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Interaktionsorientiertes Wissensmanagement (2005)
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- Abstract
- Die Nutzung und die Erzeugung von Wissen ist Alltag in vielen Unternehmen. Wissensmanagement ist daher kein Modethema, sondern eine strategische Aufgabe. Ziel des Wissensmanagements ist es nicht nur, vorhandenes Wissen zu teilen, es transparent und organisationsweit verfügbar zu machen, sondern auch für die im Arbeitsprozess auftretenden Herausforderungen neues Wissen zu erzeugen - und dies zunehmend kooperativ, in der Gruppe. In einer immer mehr von Wissensarbeit gekennzeichneten Arbeitswelt bilden Interaktionsprozesse die Voraussetzung dafür, dass vorhandenes Wissen genutzt sowie neues Wissen erzeugt und somit die Handlungsund Innovationsfähigkeit der einzelnen Mitarbeiter und des Unternehmens als Ganzes gestärkt wird. Während bisher informationsorientierte und kommunikationsorientierte Ansätze des Wissensmanagements weitgehend getrennt betrieben und isoliert betrachtet werden, wird in diesem Buch die Zusammenführung, gemeinsame Ausrichtung und Balance von organisationsweiter Wissensbereitstellung und kooperativer Wissenserzeugung angestrebt und aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben.
- Content
- Aus dem Inhalt: Herbert Weber: Geleitwort - Frank Fuchs-Kittowski: Interaktionsorientiertes Wissensmanagement - Erhöhung der Chancen für Innovation - Frank Fuchs-Kittowski/Daniel Faust/Claudia Loroff/Patrick Reuter: WiKo - Eine integrierte Wissens- und Kooperations-Plattform - Wolfgang Gräther/Konrad Klöckner/Sabine Kolvenbach/Wolfgang Prinz/Dian Tau: Unterstützung von Web-Communities: die Community Toolbar - Michael Koch: Awareness und (Wissens-) Kommunikation in Communities mit interaktiven Wandbildschirmen - Andre Köhler/Frank FuchsKittowski: Integration von Communities in Prozess(orientierte)strukturen - Tom Gross/Dian Tan/Wido Wirsam: Die kooperative Wissensmanagementumgebung CYCLADES: Konzept und Evaluierung - Peter Stahn: Wissens-Ko-Produktion in der IG Metall - Rolf Walter: Wissensakquisition und -bewahrung in der internen Unternehmenskommunikation - Marco Preuß/Claudia Loroff/Patrick Reuter: Unterstützung kooperativer Wissenserzeugung im Ausbildungsprozess - Klaus Zühlke-Robinet/ Martin W Schmid: Das Thema «Wissen» innerhalb der Dienstleistungsforschung des BMBF - Frank Fuchs-Kittowski/David Fuhr: Implizite Strategien der Förderung von Communities of Practice in Organisationen - Michael Steiner/Dietmar Wikarski/Frank Fuchs-Kittowski: Auswahl von Methoden zur zielorientierten und prozessspezifischen Modellierung wissensintensiver Arbeitsprozesse - Claudia Loroff: Evaluationskonzept für integrierte Wissens- und Kooperationsplattformen.
-
Wissen in Aktion : Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen (2004)
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- Abstract
- Diese Festschrift ist Rainer Kuhlen zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Mit ihrem Motto Wissen in Aktion und dem breiten Spektrum der Beiträge, welche die Deutsche Informationswissenschaft und angrenzende Gebiete - Informatik, Wirtschaftsinformatik, Psychologie, Sprachwissenschaft - repräsentieren, spiegelt sie Rainer Kuhlens Arbeitsweise wider: philosophisch begründet, breit interdisziplinär angelegt, auf der Höhe der aktuellen Diskussion. Die Beiträge der Kollegen und ehemaligen Schüler verbindet das Verständnis von Information, als Wissen in Aktion, wie es Rainer Kuhlen formulierte. Die offene Fragestellung berührt nicht nur die Informationswissenschaft, sondern auch die Disziplinen, die ebenfalls Wissen und Wissensmanagement untersuchen. Die Autoren setzen sich mit dem Informationsbegriff auseinander, diskutieren die grundlegende Bedeutung von Information und Kommunikation genauso wie die aktuellen Trends zu E-learning und Visualisierung.
- Content
- Enthält die Beiträge: - Experimentelles Information Retrieval Harald Reiterer: Visuelle Recherchesysteme zur Unterstützung der Wissensverarbeitung Manfred Wettler: Psychologische Theorien sind Information-Retrieval-Verfahren Joachim Griesbaum, Bernard Bekavac: Von der Kommerzialisierung bis zum Deep Web: Problemfelder der Internetsuche Udo Hahn: Die Verdichtung textuellen Wissens zu Information - Vom Wandel methodischer Paradigmen beim automatischen Abstracting Ulrich Reimer: Von textbasiertem zu inhaltsorientiertem Wissensmanagement - Die Rolle von Terminologien und Ontologien - Informationstheorie Rainer Hammwöhner: Besuch bei alten Bekannten - Zu den Sprachspielen mit dem Informationsbegriff Norbert Henrichs: Was heißt "handlungsrelevantes Wissen"? Wolf Rauch: Die Dynamisierung des Informationsbegriffes Sameer Patil, Alfred Kobsa: Preserving Privacy in Awareness Systems - Information im Kontext Gabriele Beger: Hält § 52 a UrhG dem urheberrechtlichen Dreistufentest stand? Erich Ortner: Anthropozentrik und Sprachbasierung in der (Wirtschafts-) Informatik Marc Rittberger: Vertrauen und Qualität in Informationsdienste. Wo finde ich Vertrauen im Information Quality Framework?
- Informationsversorgung Jürgen Krause: Zur Problematik eines Gedankenexperiments über die Informationsversorgung der Wissenschaften Thomas Seeger: Ein Blick voraus in die Vergangenheit. Von Visionen und Konzepten der frühen Dokumentationsbewegung Achim Osswald: eBook-Angebotskonzepte von Aggregatoren für Bibliotheken Ilse Maria Harms: Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems Josef Herget: Das informationswissenschaftliche Ausbildungsangebot für Information Professionals in der Schweiz - Wissensmanagement Jubran Rajup, Claus Rautenstrauch: Werkzeuggestütztes Wissensmanagement bei einer deutschen Großbank zur Unterstützung des strategischen und administrativen Informationsmanagements - eine Fallstudie Herbert Stoyan et al.: Wissenserwerb und Wissensmanagement Fahri Yetim: Universal Actability of and with Knowledge: Managing and Communicating Knowledge with Patterns Harald Zimmermann: Der "Nietzsche-Thesaurus" des Nietzsche-Online-Portals - Kooperatives Informationsmanagement Christa Womser-Hacker: Ein mehrsprachiges Kommunikationsforum zur Unterstützung von Lernprozessen ohne Sprachbarrieren Wolfgang F. Finke: Basic LMS Architecture for Learner-Centric LearnFlows or How Reusable Learning Objects Fit into Co-Constructivist Learning Processes Wolfgang Semar, Joachim Griesbaum, Jagoda König-Mistric, Andreas Lenich, Thomas Schütz: K3 - Wissensmanagement über kooperative verteilte Formen der Produktion und der Aneignung von Wissen zur Bildung von konzeptueller Informationskompetenz durch Nutzung heterogener Informationsressourcen - Stand und Aussichten
-
Karisch, K.-H.: Am Grund (2001)
0.11
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- Abstract
- Wissen schafft Märkte. So heißt nicht nur ein Aktions-Programm der Bundesregierung. Allenthalben blickt man in diesen Wochen auf die Ausschläge der Konjunktur-Barometer. Im Wettrennen mit den USA, Japan und asiatischen Tigern wissen Forschungsministerin Edelgard Bulmahn und Wirtschaftsminister Werner Müller, worauf es jetzt ankommt: "Es muss noch schneller als in der Vergangenheit gelingen, neue Forschungsergebnisse in Wertschöpfung am Markt umzusetzen." So löblich solche Vorhaben auch sind - die Grundlagenforschung darf aus guten Gründen nicht hinten runter fallen. Die gravierendsten Entdeckungen mit den weitreichendsten wirtschaftlichen Folgen sind immer wieder unerwartet aus der Grundlagenforschung entsprungen. Der Chemiker Otto Hahn etwa wollte durch Neutronenbeschuss schwerere Elemente erzeugen - und entdeckte auf seinem Schreibtisch die Atomspaltung. Auch ein zufälliges Zusammentreffen der amerikanischen Biochemiker Herbert Boyer und und Stanley Cohen im Jahr 1973 hatte weitreichende Folgen. Sie erzeugten das erste "rekombinante" Bakterium: es war die Geburtsstunde der Gentechnologie. Erwin Chargaff, der Mitentdecker des genetischen Codes kommentierte beide Entwicklungen handfest. "Der Mensch hätte die Finger von zwei Kernen lassen sollen: Vom Atomkern und vom Zellkern." Aber das ist, bei aller Ehrfurcht vor dem genialen Knaben, ebensolcher Unsinn wie die Ausrichtung der Forschung auf Industrieinteressen. Es ist traurig, dass aus neuen Entdeckungen leider schlimme Dinge wie die Atombombe oder biologische Kriegswaffen erwachsen können. Aber die Beispiele zeigen, dass zum Zeitpunkt einer Entdeckung meist noch gar nicht absehbar ist, wohin die Reise gehen wird. Das war schon bei Max Planck so, der sich mit der Strahlung schwarzer Körper herumSchlug und mit seiner Quantentheorie den Grundstein für die moderne Computer- und Nanotechnologie legte. Auch das Tunnelmikroskop basiert auf seiner Theorie. Dieses ersstaunliche Gerät wurde Anfang der 80er Jahre im IBM-Forschungslabor in Zürich von Gerd Binnig und Heinrich Rohrer erfunden. Erstmals konnten damit Atome sichtbar gemacht werden - ein Thema der Grundlagenforschung, wie es zunächst schien. Doch inzwischen wurde entdeckt, dass man mit diesem "Mikroskop" auch Atome neu anordnen kann. Wissenschaftler haben die vor 100 Jahren theoretisch postulierte Quantenwelt des Herrn Planck betreten und begonnen, darin erste kleine Bauwerke zu errichten. Möglicherweise werden dort schon bald nicht nur gewinnbringende neuartige Computer gebaut, sondern auch furchtbare kleine Kriegsroboter, wie von Technikkritikern prophezeit. Vorbeugende Verbote können daran nichts ändern. Denn auch die Erfolgsstory des Internet begann zufällig - bei einem Wissenschaftler des Europäischen Teilchenforschungszentrums Cern in Genf Tim Berners-Lee wollte Dokumente mit Bildern verbinden. So programmierte er 1990 eine mit der Maus anklickbare grafisehe Benutzeroberfläche - das World Wide Web entstand daraus und wurde zu einem der gewaltigsten ökonomischen Programme aller Zeite
-
Jötten, F.: Im Handumdrehen : 30 Jahre Rubik's Cube (2010)
0.11
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- Abstract
- Er ist 30 Jahre alt und wieder da: der Zauberwürfel. Jetzt hat die Wissenschaft auch noch sein größtes Rätsel gelöst.
- Content
- "Er ist 30 Jahre alt und wieder da: der Zauberwürfel. Jüngst sah man immer öfter Kinder und Jugendliche, die an ihm drehten, um ihn so zu ordnen, dass alle seine Seiten eine Farbe haben. Jetzt hat die Wissenschaft auch noch sein größtes Rätsel gelöst - und es muss jeden frustrieren, der sich je in dem Knobelspiel versucht hat: Egal, wie der Würfel verdreht ist, man kann ihn mit höchstens 20 Zügen wieder in die Ausgangsstellung bringen. Selbst Menschen, die im Würfeldrehen geübt sind, brauchen in der Regel um die 40 Züge. Die Wissenschaftler um den Kalifornier Tom Rokicki und den Darmstädter Herbert Kociemba aber bewiesen mit einem trickreichen Computerprogramm und Hochleistungscomputern, dass im Idealfall 20 Drehbewegungen reichen. Außer im Deutschen heißt der Zauberwürfel in aller Welt "Rubik's Cube", benannt nach seinem Erfinder. 1974 hat der ungarische Architekt und Bauingenieur Ernö Rubik ihn entwickelt - um seinen Studenten räumliches Denkvermögen beizubringen. 1975 ließ Rubik ihn patentieren, aber erst 1979 bekam eine US-Firma von der kommunistischen Führung Ungarns eine Lizenz zur Herstellung. 1981, ein Jahr nach der Markteinführung, war die Euphorie auf dem Höhepunkt. 160 Millionen Stück wurden bis dahin verkauft. Magazine veröffentlichten erste Anleitungen zur Lösung.
Heute liegen die Verkaufszahlen bei insgesamt 350 Millionen, damit ist der Zauberwürfel wohl das meistverkaufte Spielzeug aller Zeiten. Eben erlebt er eine Renaissance. Man kann T-Shirts, Lautsprecher und Taschen kaufen, die sein Muster tragen, der US-Songwriter Adam Green singt, dass er mit dem Würfel begraben werden möchte. Der Weltrekord im beidhändigen Lösen eines zufällig verdrehten Würfels beträgt 7,08, einhändig 11,97, mit den Füßen 36,72 und mit verbundenen Augen 23,06 - Sekunden! In diesen Disziplinen gibt es Welt- und Europameisterschaften und offizielle Rekordlisten der "World Cube Association". Aber es gibt auch inoffizielle Weltrekorde, zum Beispiel im betrunkenen Zustand (angeblich 11,84 Sekunden) oder während eines Fallschirmsprungs (47 Sekunden). Ob es daran liegt, dass er in einer Welt, in der Spiele virtueller werden, ein haptischer Gegenentwurf ist - der Zauberwürfel begeistert die Menschen in aller Welt. "Jeder versteht ihn intuitiv", sagte sein Erfinder Ernö Rubik, 66, der zurückgezogen in Budapest lebt, vor zwei Jahren der Wochenzeitung Die Zeit. Ihn interessiere im Übrigen die schnelle Lösung nicht. Auch die kleinstmögliche Anzahl der Züge, die Forscher jetzt ermittelt haben, sei ihm nicht wichtig. "Der kürzeste Weg ist nicht unbedingt der schönste", sagte er."
-
Ruß-Mohl, S.: ¬Die informierte Gesellschaft und ihre Feinde : warum die Digitalisierung unsere Demokratie gefährdet (2017)
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- Abstract
- Fake News, Halbwahrheiten, Konspirationstheorien die Ausbreitung von Desinformation in der digitalisierten Welt, insbesondere in sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, wird immer mehr zur Bedrohung und zur Herausforderung für unsere Demokratie. Das Buch analysiert, welche Trends die Aufmerksamkeitsökonomie in eine Desinformationsökonomie verwandeln. Stichworte sind der langfristige Glaubwürdigkeitsverlust der traditionellen Medien, das rapide Wachstum und die Professionalisierung der Public Relations, die ungeplanten Folgen der rasanten Digitalisierung, darunter das Fehlen eines Geschäftsmodells für den Journalismus, Echokammern im Netz sowie die Algorithmen als neue Schleusenwärter in der öffentlichen Kommunikation. Eine strategische Rolle spielen die allmächtigen IT-Giganten, die sich nicht in ihre Karten gucken lassen möchten. Unter diesen Bedingungen gibt es vermehrt Akteure, die aus machtpolitischen Motiven an medialer Desinformation und an der Destabilisierung unserer Demokratie interessiert sind, oder die aus kommerziellen Motiven eine solche Destabilisierung in Kauf nehmen. Der Tradition der Aufklärung verpflichtet, ist die zentrale Frage des Buches, wie sich der wachsende Einfluss der Feinde der informierten Gesellschaft eindämmen lässt, darunter Populisten, Autokraten und deren Propagandatrupps. Könnte zum Beispiel eine Allianz für die Aufklärung etwas bewirken, der sich seriöse Journalisten und Wissenschaftler gemeinsam anschließen? Dazu bedarf es nicht zuletzt realistischer Selbsteinschätzung aufseiten der Akteure. Dazu verhelfen Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie und der Verhaltensökonomie, die im Buch auf die Handelnden und den Prozess der öffentlichen Kommunikation bezogen werden.
- BK
- 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
- Classification
- 05.20 (Kommunikation und Gesellschaft)
- Imprint
- Köln : Herbert von Halem Verlag
-
Cheswick, W.; Bellovin, S.M.; Gosling, J.; Ford, W.: Mauern, Täuschen, Bremsen : Schutzmaßnahmen (1999)
0.10
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- Abstract
- Experten schildern die 3 wichtigsten Sicherheitsmechanismen gegen Angriffe aus dem Internet: Firewall - Java Sandkasten - Digitale Zertifikate
-
Hanf, M.: HotETHICS : mit Java in die Bibliothek (1996)
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Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
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- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Schwarte, J.: ¬Das große Buch zu HTML : Publizieren im Internet; die eigene HomePage im World Wide Web, topaktuell: HTML 3, SGML und Netscape-Erweiterungen (1996)
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- Abstract
- Mit HTML und diesem Buch kann wirklich jeder im Internet publizieren. Step-by-step-Touren vermitteln das grundlegende Know-how, das Sie in die Lage versetzt, in Eigenregie Homepages erstellen und diese einfallsreich, witzig und übersichtlich zu gestalten. Appetit auf die eigene Homepage machen die mehr als 200 Links zu den heißesten und coolsten HomePages im WWW. Alle Links sind von CD startbar. Dazu gibt es direkt einsetzbare Grafiken, Bars, Lines, Dots und Body-Backgrounds für Ihre WWWDokumente. Vom InfoKonsumenten zum InfoProduzenten. Systematisch führt das Buch in den Aufbau von HTML und in die HTML zugrundeliegende "Sprache" SGML ein. Ausgangspunkt ist dabei sowohl der derzeitige WWW-Standard HTML 2.0 als auch das aktuelle HTML 3.0 mit allen neu hinzugekommenen Möglichkeiten - z. B. mathematischen Formeln und Tabellen sowie den Netscape-Erweiterungen. Natürlich kommen auch aktuelle Trends wie die Handhabung von Client-Site-Imagemaps und des neuartigen Frames-Konzept nicht zu kurz. Trends und neue Entwicklungen. Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen ist Windows 95. Komplett praxisorientiert zeigt das Buch alle Möglichkeiten grafischer Browser und Editoren unter Windows 95. Zur Sprache kommen HTML-Editoren wie HotMetal, HotDog, Home-Page-Creator, InternetAssistant von Microsoft etc. Auch neue Entwicklungen wie HotJava werden unter der Berücksichtigung ihrer zukünftigen Verwendbarkeit unter Windows 95 betrachtet. Und das Genialste daran: Ein Großteil der Software findet sich direkt startfähig auf der CD. Kurz & bündig. * Für ganz Eilige: Die eigene Homepage mit dem CompuServe Wizzard * SGML: Ein Standard für Textdokumente, die sich elektronisch speichern und austauschen lassen * HTML 2.0 und HTML 3.0: Der erfolgreiche Standard im World Wide Web und der aktuelle Vorschlag für das Publizieren im World Wide Web * HTML-Erweiterungen: neue Attribute zu offizieller Tags, neue Tags für die Schriftgestaltung und zur Einbindung von Multimedia-Dateien, Client-SiteImagemaps u. v. a. m. * Adressierungskonzepte im Internet: IP-Nummern, Anwendungsprotokolle, HTTP-URL's etc. * HTTP-Server und FTP für Windows * Ausblicke auf Java-Applets, Panorama, Hyper-G VRML und HTML als Standard für den elektronischen Informationsaustausch
- Classification
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
- RVK
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
-
Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
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- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
-
Grimm, R.: ¬Der Bauch ist klüger als der Kopf : Über den Einfluss des Gefühls auf unsere Entscheidungen (2003)
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- Content
- Was ist Intuition? Die Zeitschrift Psychologie heute (Weinheim) zitiert dazu in der dem "Bauchgefühl" gewidmeten Titelgeschichte ihrer neuesten Ausgabe den Kognitionsforscher Daniel Kahnemann (Universität Princeton, USA). Er charakterieiert das intuitive Denken als "wahrnehmungsähnlich, schnell und mühelos" - im Gegensatz zum logischen Denken, das meist anstrengend, aufwendig und langsam ist. Der Mensch besitzt offenbar zwei weit gehend voneinander unabhängig operierende Systeme des Wahrnehmens und Denkens, die im Kopf auch unterschied-: lich repräsentiert sind Das "Chefsystem", das Bewusstsein, operiert in der linken Gehirnhälfte. Seine Arbeitsweise, die Logik, ist die bevorzugte Methode unseres Problemlösens. Die eher im Hintergrund" wirkende rechte Hälfte arbeitet komplex, integrativ' ganzheitlich, assoziativ und geüihlsbezogen. Kurz: Sie ist intuitiv Die Intuition wird weit gehend gespeist aus unseren Erinnerungen, Sinneseindrücken und Empfndungen. Sie bezieht ihren Rohstoff aus dem, was wir ständig lernen, ohne uns des Lernprozesses bewusst zu sein. Das Gelernte steht uns dann bei passender Gelegenheit plötzlich und unerklärlich zur Verf ügung. So kommen wir oft sogar bei banal erscheinenden Alltagsproblemen automatisch und schnell zu wichtigen Lösungen. Die Macht der Intuition lässt sich auch so beschreiben: "Das, was ich weiß, von dem ich aber nicht weiß, dass ich es weiß, beeinflusst mich mehr, als ich weiß." Zu besonders guten intuitiven Lösungen kommen wir auf Gebieten, auf denen wir Experten sind. Der unlängst verstorbene amerikanische Psychologe und Politiwissenschaftler Herbert Simon hat dies erforscht. Schachmdister beispielsweise brauchte nur fünf Sekunden, um sich die Stellung der Figuren einem fortgeschrittenen Spiel einzuprägen und die Partie "blind" fortzuführen. Diese Fähigkeit beruht auf tausenden gespielter und analysierter Partien und dem schnel-len (Wieder-) Erkennen von Spielzügen. Erfahrene Arzte oder Automechaniker sind ähnlich zu intuitiven Schnelldiagnosen fähig. Dass "der Bauch" bei alledem nicht nur eine Metapher ist, wurde in einer früheren Titelgeschichte des Magazins Geo (Hamburg) über den Bauch als "Zweites Gehirn" detailliert aufgezeigt. Nach Erkenntnissen mehrerer Forscherteams werden Gefühl und Intuition von einem Nervengeflecht in dieser Körperregion mitgesteuert. Das "Bauchhirn" besitzt mehr als 100 Millionen Nervenzellen - mehr als im gesamten Rückenmark zu finden sind. Und es führen weit mehr Nervenstränge vom Bauch ins Kopfhirn als umgekehrt. 90 Prozent der Verbindungen laufen von unten nach oben. Geo zitiert Emeran Mayer von der University of California mit der Aussage, dass unsere Evolution deshalb so erfolgreich sei, weil Emotionen - ob negativ oder positiv - uns erlauben, bessere Entscheidungen zu treffen. Je stärker die emotionale Erfahrung, um so bessere "somatische Marker" aus der Vergangenheit könnten wir zu Rate ziehen. Und desto schneller merkten wir: Hier gehfe lang. Jedenfalls glauben Bauchhirn-Experten zu wissen: "Es gibt die Weisheit des Bauchs." Psycho-logie heute macht allerdings auch auf Grenzen und Fehlleistungen der Intuition aufmerksam. Als Beispiel nennt sie Gutachter, die darüber entscheiden, ob ein Sexualstraftäter entlassen wird oder in Sicherungsverwahrung bleiben, muss: Hunderte von Studien hätten bewiesen, dass als Entscheidungsbasis objektive Maße wie Straftaten, Statistiken und Tests besser sind als "klinische Intuition": Als beste Basis für eine Vorhersage künftigen Verhaltens eines Menschen bezeichnet der Nestor der klinisch-psychologischen Diagnostik Paul Meehl (University of Minnesota, USA) das Verhalten in der Vergangenheit. Auch Bewerbungsgespräche sind ein Beispiel. Merkmale wie Charme, Händedruck, Aussehen sagen so gut wie nichts über den künftigen Berufserfolg aus. Es ist beser, strukturiert über "jobnahe" Fragen zu sprechen.
-
Jedwabski, B. u. J. Nowak (Bearb.): Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Bibliotheken nutzen das Internet. Erste INETBIB-Tagung in der Universitätsbibliothek Dortmund vom 11.-13. März 1996 (1996)
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- Content
- Enthält die Beiträge: AHLERS, T.: Sondersammelgebiete im Internet: Bibliothekskooperation im World-Wide Web am Beispiel des WEBIS-Projektes; BINDER, W.: Anforderungen an Internet-basierte Informationssysteme von Bibliotheken; KOCH, T.: Suchmaschinen im Internet; RUSCH-FEJA, D.: Clearinghouses als Vermittlungsstellen für Fachinformation im Internet; DUGALL, B.: Von der Fernleihe zur Dokumentlieferung: überregionale Bestrebungen zur Verbesserung der Literaturversorgung; HOMMES, K.P.: Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zusammen?!: Projektbericht 'Verbundkatalogisierung für Öffentliche Bibliotheken'; MAY, A.: Kooperationsversuche - Zum Beispiel Paderborn; PARKER, R.: Das Internet und die Folgen: Erfahrungen und Perspektiven einer britischen Universitätsbibliothek; SEIFFERT, F.: Internet am Beispiel des HBZ: was macht eine Verbundzentrale?; NAGELSMEIER-LINKE, M.: Am Beispiel der UB Dortmund: wir starten ins Internet; TRÖGER, B.: Erziehungswissenschaften im Internet: die Dortmunder Fachinformationsseiten zur Erziehung und Bildung, Sondererziehung und Rehabilitation; SCHRÖDER, K.: Internet-Benutzerarbeitsplätze in der Universitätsbibliothek Dortmund; NIGGEMEYER, E.: Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatz; GRIEPKE, G.: Elektronische Zeitschriften im Internet: Publizieren; CREMER, M.: WebDOC: eine PICA-Projekt zur Katalogisierung und Bereitstellung von elektronischen Dokumenten; MÜNNICH, M.: Wir katalogisieren das Internet; PAYER, M.: Wir katalogisieren das Internet: URL's, URN's und Co.; WERNER, M.: Der WWW-Server der HBI-Stuttgart: eine Idee nimmt Formen an; OBST, O.: Medizinbibliotheken als Informationsvermittler; Informationsanbieter und Informationsbenutzer im Netz: die Rolle von EMail; SCHAARWÄCHTER, M.: Electronic-Mail in deutschen Bibliotheken am Beispiel der UB Dortmund: wie ein Medium die Arbeitsweisen revolutioniert; HERGETH, B.: Z39.50 in Bibliotheken und im World-Wide-Web; PFEIFER, U.: Searching structured documents with the enhanced retrieval functionality of free WAIS-sf and SFgate; HANF, M.: HotETHICS: mit Java in die Bibliothek; TOCHTERMANN, K.: Hyper-G und virtuelle Bibliotheken; OßWALD, A.: Internet-Ausbildung am Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen der FH Köln: Ziele und praktische Erfahrungen; WÄTJEN, H.-J.: Hypertextbasierte OPACs im World-wide Web; HEINISCH, C.: Bibliotheken und Software-Firmen: notwendige Zusammenarbeit?; SCHMIDT, R.: Bibliotheken, Verbundzentralen und Internet: was bringt die Zukunft?
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Buurman, G.M.: Wissenterritorien : ein Werkzeug zur Visualisierung wissenschaftlicher Diskurse (2001)
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- Abstract
- Das Forschungsprojekt »Wissensterritorien« ist im Schwerpunktbereich Interaction-Design/KnowledgeVisualization der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angesiedelt. Ausgangspunkt und Grundlage des Projektes ist ein elektronisches Textarchiv der Universität St. Gallen (MCM-Institut, Prof. Dr. Beat Schmid, http://www.netacademy.org). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte die Frage geklärt werden, ob bzw. wie mit Hilfe neuer Medientechniken der Zugang zu diesen (und vergleichbaren) wissenschaftlichen, textgebundenen Informationen optimiert werden kann. Es handelt sich hier um Fragestellungen der Forschungsbereiche Information Retrieval, Data Mining, Scientific Visualization oder Knowledge-Management. Zusätzlich wurde jedoch versucht, diese Problematik designspezifisch, d. h. mit einer Kombination aus inhaltlichen und ästhetischen Lösungsstrategien zu bearbeiten. In einer ersten Phase des Projektes haben sich die Forscher der HGKZ ausführlich mit den Suchmechanismen (semantisch, logisch, ikonografisch) wissenschaftlicher Textarchive beschäftigt. Im Falle der expliziten Suche (der Benutzer weiß, was er sucht: Autorennamen, Herkunft der Texte, Themata, Überschriften u. a.), funktionieren diese meist problemlos. Wird hingegen nach inhaltlich-chronologischen bzw. generisch-inhaltlichen Reihen oder nach diskursiven Formationen einer wissenschaftlichen Fragestellung gesucht, so versagen die meisten Systeme, da sie nicht über geeignete Kategorien (Attribute, die einem Text nicht explizit zugewiesen, d.h. nicht »suchbar« sind) verfügen. Da keine zusätzlichen beschreibenden Metadaten hinzugefügt werden sollten (Erhöhung der Systemkomplexität), wurden die Texte der »Netacademy« selbst nach funktionalisierbaren Hinweisen »befragt«. Mit der Aktivierung der Fußnoten und Anmerkungen sowie einer texteigenen strukturellen Ähnlichkeit gelang es, die inhaltlichen und damit die qualitativen Zusammenhänge der Texte innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin (Teildisziplin) in neuer Weise darzustellen. Basierend auf diesen Überlegungen wurde ein Prototyp erstellt (Java) und mit den verfügbaren Daten der »Netacademy« experimentell getestet. Im Kontakt mit Experten aus den Bereichen Informatik und Computerlinguistik wurde zudem die prinzipielle Eignung des gewählten Ansatzes nachgewiesen. Dieser wird zur Zeit aus der Sicht des Anwenders weiterentwickelt
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz : mit 50 Tabellen, 43 Beispielen, 208 Aufgaben, 89 Kontrollfragen und Referatsthemen (2008)
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- Abstract
- Die Euphorie der 80er-Jahre rund um die künstliche Intelligenz (KI) ist gewichen, der Alltag hat Einzug gehalten. Spannend ist das Thema dennoch, ist es doch eng verknüpft mit der Erforschung des Gehirns und der menschlichen Denkweise. Zudem haben die Erkenntnisse der KI Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen gehalten. Uwe Lämmel und Jürgen Cleve, beide an der Hochschule Wismar die künstliche Intelligenz vertretend, haben mit dem Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz eine kompakte Einführung in dieses doch recht komplexe Thema geschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und die Motivation geht es im zweiten Kapitel gleich um die Darstellung und Verarbeitung von Wissen. Hierbei behandeln die Autoren auch vages Wissen und die Fuzzy Logic als Teil hiervon. Das dritte Kapitel befasst sich sehr detailiert mit Suchproblemen, einem in der Informatik oft zu findenden Thema. Weiter geht es dann mit einer Einführung in Prolog -- einer Sprache, mit der ich mich während meines Studiums zugegebenermaßen schwer getan habe. In Prolog geht es um das Finden von Lösungen auf der Basis von Fakten und Regeln, auch Klauseln genannt. Diese ersten drei Kapitel -- plus der Einführung -- machen mehr als die Hälfte des Buches aus. Die zweite Hälfte teilt sich in neun weitere Kapitel auf. Die Themen hier sind künstliche neuronale Netze, vorwärts verkettete neuronale Netze, partiell rückgekoppelte Netze, selbstorganisierende Karten, autoassoziative Netze, adaptive Resonanz Theorie, Wettbewerbslernen, Arbeiten mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator (SNNS) und einer Implementation neuronaler Netze in Java, was für mich sehr interessant ist. Die Vielzahl der Kapitel zeigt, dass das Thema nicht einfach ist. Dennoch gelingt es Lämmel und Cleve sehr gut, ihr Wissen kompakt und verständlich zu vermitteln. Dabei gefallen zudem die vielen Grafiken, der klare Satz und die angenehme Gestaltung. So macht der Einstieg in die künstliche Intelligenz Spaß.
-
Wissensgesellschaft : Neue Medien und ihre Konsequenzen (2004)
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- Abstract
- 'Wissen ist Macht'- der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) wusste, wovon er sprach: Informiert sein, Bescheid wissen, mitreden können, etwas in Gang setzen. Erst das Wissen um die Dinge und ihre Ursachen macht es möglich, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Dies gilt für die 'großen' Entscheidungen in Politik und Wirtschaft allemal; E-Democracy und E-Business sind Schlagworte, die auf aktuelle Entwicklungen in diesen Bereichen verweisen und die deutlich machen, dass politische und wirtschaftliche Prozesse schon heute von neuen digitalen Entwicklungen beeinflusst und verändert werden. Gleiches gilt im 'Kleinen', im Alltag jedes Einzelnen: Sparsam einkaufen kann nur, wer die billigen Quellen kennt, die gängige Kleidung kann nur tragen, wer über die Trends informiert ist, die preiswerte ,last-minute-Reise' kann nur buchen, wer weiß, wo er die 'Schnäppchen' findet und so weiter und so fort, bis hin zu Schule und Arbeitsplatz, wo sich nur behaupten kann, wer über das nötige Wissen verfügt, ja, wer in der Lage ist, sich künftig beispielsweise über E-Learning-Angebote weiterzuentwickeln. Was genau Wissen ausmacht, ob es ein lexikalisch kategorisierbares und bei Bedarf abrufbares Phänomen ist oder eher eine lebendige soziale Kompetenz, ist bisher nicht geklärt. Über den Begriff der Information und ihre quantitativen und qualitativen Eigenschaften haben schon die Kommunikations- und Informationstheoretiker der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts miteinander gerungen. Und ob sich Wissen und Information voneinander abgrenzen lassen, darüber herrscht unter Fachleuten bis heute keine einhellige Meinung. Erkennbar ist allerdings, dass die Bedeutsamkeit von Information und Wissen in allen gesellschaftlichen Bereichen - auch in Kunst und Kultur - zunimmt und dass Bacon im modernen Sinn aktuell ist: Nur wer informiert ist, wer über das notwendige Wissen verfügt, kann teilhaben an den gesellschaftlichen Prozessen. Damit ist das Thema für die politische Bildungsarbeit überaus aktuell, und deshalb setzt die Bundeszentrale für politische Bildung mit diesem Band ihr Multimedia-Angebot für den Bereich der Medienpädagogik fort. Als neuer Band in der Reihe 'medienpädagogik' versammelt er fachlich versierte Beiträge zu diesem Thema, die gleichzeitig auf der beigefügten CD-ROM und unter www.medienpaedagogik-online.de im Internet erscheinen. Wir danken den Herausgebern sowie den Autorinnen und Autoren und allen, die am Zustandekommen des Bandes mitgewirkt haben. Über eine positive Resonanz würden wir uns freuen, eine kritische Würdigung trägt zur Fortentwicklung des Projekts bei.
- Content
- Inhalt der Druckausgabe: Joachim Betz: Auf dem Weg zu einer globalisierten Welt? Tendenzen, Indikatoren und Folgen der Globalisierung Claus Leggewie: Von der elektronischen zur interaktiven Demokratie Das Internet für demokratische Eliten Hansj Kleinsteuber und Barbara Thomaß: Globalisierung des Medienmarktes Entwicklungen, Strukturen und Risiken Michael Meyen: Medien, Nutzer und Gewohnheiten: Über Medien und ihren Gebrauch im Alltag Lothar Mikos: Die Aufwertung des Alltags: Events, Spaßgesellschaft und die 'Inszenierung des Banalen'
Inhalt der CD-ROM: Elmar Elling und Hans-Dieter Kübler: Wissen und gesellschaftlicher Wandel: Eine Einführung in zentrale Aspekte der Informationsgesellschaft - Globale und digitale Wirtschaft - Joachim Betz: Auf dem Weg zu einer globalisierten Welt? Tendenzen, Indikatoren und Folgen der Globalisierung Arno Rolf: Informationstechnologien in Organisationen und Gesellschaft Arbeitsabläufe und ihr Wandel anhand von Beispielen Klaus-W. West: Von der Industriegesellschaft zur Arbeits- und Wissensgesellschaft: Herausforderungen an eine Gesellschaft im Übergang Herbert Kubicek: Wer nutzt das Netz? Die digitale Spaltung in Gesellschaft und Arbeitsleben Frank Linde: Wissensmanagement in Unternehmen: Eine Frage von Zielsetzung und Unternehmenskultur - Informationstechnologien und -märkte - Uwe Debacher: Veränderung durch Technologie: Informations- und Kommunikationstechnologie und ihr Potenzial zur gesellschaftlichen Umgestaltung Gernold Frank: Qualifizierungsprozesse mit neuen Medien E-Learning als Herausforderung für die Unternehmen Ulrike Spree: Wissensproduktion und Informationsmarkt: Tendenzen und Akteure - Politik und Recht in der Informations- und Wissensgesellschaft: Transnationalisierung und E-Democracy - Wolfgang Kleinwächter: Wer regiert die globale Informationsgesellschaft? Policy Management zwischen Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Cyberspace Claus Leggewie: Von der elektronischen zur interaktiven Demokratie: Das Internet für demokratische Eliten Peter te Reh: E-Democracy Bürgerbeteiligung als Prozess der demokratischen Willensbildung mit Beispielen aus der kommunalen Praxis Arne Rogg-Pietz: Politische Bildung in der Informationsgesellschaft: Chancen und Grenzen unter veränderten Bedingungen Wolfgang Sander und Eva Heidemann: E-Learning in der politischen Bildung Entwicklungsstand, Chancen und Risiken Wolfgang Schulz: Rechtliche Koordinaten und Probleme der Informations- und Wissensgesellschaft: Die Wissensgesellschaft erfordert neue Regeln - Medienkonvergenzen und -märkte - Hans J. Kleinsteuber und Barbara Thomaf: Globalisierung des Medienmarktes Entwicklungen, Strukturen und Risiken Martin Löffelholz: Die Erosion des Journalismus: Wie sich die aktuelle Medienkommunikation in der Wissens- und Mediengesellschaft verändert Michael Meyen: Medien, Nutzer und Gewohnheiten: Über Medien und ihren Gebrauch im Alltag Matthias Karmasin: Unternehmensethik und Stakeholder: Medienethik in der Wissens- und Införmationsgesellschaft - Inszenierungen und Brüche des Alltags: Widersprüche der ,Spaßgesellschaft' - Lothar Mikos: Die Aufwertung des Alltags: Events, Spaßgesellschaft und die 'Inszenierung des Banalen' Ulrich Riehm: E-Commerce: Begriff, Geschichte, aktueller Stand und Ausblick Heinz Bonfadelli: Digital Divide: Nationale und globale Wissensklüfte in der Informationsgesellschaft Jutta Röser: Zuhause in der Mediengesellschaft: Medien und Kommunikationstechnologien im häuslichen Alltag Achim Barsch und Jürgen Zinnecker: Jugend, Jugendszenen und Medien: Charakteristika heutiger Jugendkulturen - Die subjektiven Innenperspektiven der Wissensgesellschaft: Kultur und Kunst, Wahrnehmung und Lernen - Ralf Schnell: Technologisierung der Ästhetik und Ästhetisierung des Alltags: Die Folgen der Informationstechnologie für die Künste Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz: Alles beim Alten!? Kunstproduktion, Kunstdistribution und Kunstvermittlung in der Informationsgesellschaft Steffen-Peter Ballstaedt: Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und Wissensgesellschaft: Konsequenzen gesellschaftlicher Veränderungen für die Psyche Claus J. Tully: Lernen in der Informationsgesellschaft: Zur Veränderung des Lernens in digitalisierten Welten Günter Anfang und Kathrine Demmler: Lernen und Spielen in virtuellen Welten: Kriterien zur Beurteilung von Edutainmentprogrammen
-
Internet: The editor's choice (2002)
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- Footnote
- Vgl.: http://www.sunsite.ubc.ca/DigitalMathArchive/Euclid/byrne.html; http://perseus.mpiwg-berlin.mpg.de; http://aleph0.clarku.edu/~djoyce/java/elements/toc.html
-
Beuth, P.: Nicht genug für die Weltherrschaft : Watson soll uns reich und gesund machen (2010)
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- Abstract
- Erst besiegt ein Computer einen Menschen beim Schach, dann bei Jeopardy. Gewinnt nun bald eine Maschine bei Schlag den Raab? Und wie lange dauert es noch, bis Computer die Weltherrschaft übernehmen?
- Content
- "Nicht mehr lange, glaubt Jeopardy-Kandidat Ken Jennings, der im Wettstreit gegen den IBM-Computer Watson chancenlos blieb. "Ich grüße unsere neuen Computer-Herrscher", schrieb er bei der letzten Frage in sein Antwortfeld. Ziemlich lange, glaubt Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin. Das Gespräch mit der Frankfurter Rundschau muss er per Handy führen, der Strom in seinem Institut ist komplett ausgefallen. "So viel zum Thema Computerherrschaft", sagt er. "Watsons Sieg bei Jeopardy war beeindruckend", findet allerdings auch der Experte für Datenanalyse und Künstliche Intelligenz. Aber der IBM-Computer sei nur eine auf die Spitze getriebene Spezialanwendung aus Technologien, die es im Alltag längst gebe, etwa bei Suchmaschinen. Sein Institut arbeitet selbst bei einem Programm mit, das die semantische Technologie weiter in den Alltag integrieren soll. Es heißt Theseus und wird vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Ziel ist ein "Internet der Dienste": Wer dort eingibt "Ich möchte von Berlin nach Hamburg ziehen", soll von dem Computerprogramm die passenden Wohnungs- und Umzugsangebote sowie die Anmeldung beim Bürgeramt vorgeschlagen und koordiniert bekommen. Die Grenze der Computer bleibt laut Wrobel aber auch in Zukunft dort, "wo es darum geht, Informationen neu zu schaffen oder auf kreative Weise neu zu kombinieren."
Immerhin sollen Watson und seine Nachfolger die Menschen reich und gesund machen. Denn bei einigen möglichen Einsatzgebieten hat IBM schon relativ weitgehende Visionen: Watson könne etwa helfen, die Entwicklung von Wirtschaft und Finanzen besser vorherzusehen, um zum Beispiel drohende Krisen früher zu erkennen. Oder einfach, um an der Börse Geld zu verdienen, auch wenn IBM das nicht erwähnt. Dazu muss der Computer verstehen, welche Botschaften sich in Zeitungsartikeln, Blogs und Pressemitteilungen über Wirtschafts- und Finanzthemen verbergen und wie diese sich auf die harten Zahlen auswirken werden, sagt Projektleiter David Ferrucci. Vielleicht wird Watson auch Geheimagent. Nach Angaben des Fachmagazins New Scientist arbeiten im Forschungsteam auch Spezialisten der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), die dem Pentagon untersteht. Militärs und Geheimdienste interessieren sich demnach für Watsons Textanalysefähigkeiten. Zudem soll Watson in Zukunft auch Ärzte bei der Diagnose und Behandlung von Patienten unterstützen. "Die Menge an validen, nützlichen Informationen, die einem Patienten wirklich helfen können, ist explodiert", sagt Medizinprofessor Herbert Chase von der Columbia University in einem IBM-Video. "Es ist unmöglich, da immer mitzukommen. Also brauchen wir Werkzeuge, die das beste davon ausfindig machen. Das meiste davon liegt in natürlicher Sprache vor. Und da liegt die Stärke von Watson." IBM-Forschungsdirektor John E. Kelly III. verspricht: "Innerhalb von Sekunden werden Ärzte in aller Welt herausfinden können, welche die beste Behandlung ist."
Ethisch wäre ein "Dr. Watson" nicht unbedenklich. Was, wenn er sich bei einer Diagnose irrt? Eine Quizrunde zu verlieren, ist das eine. Aber ein Menschenleben? Immerhin hat Watson in einer Testrunde behauptet, die erste Frau im Weltall wäre Wonder Woman gewesen - eine Comicfigur. Informatik-Professor Wrobel glaubt, dass sich diese Fragen nicht stellen werden, da Computer auch in Zukunft nur Ratgeber, nicht aber Entscheider bleiben würden: "Wichtig ist der Begriff der Assistenz. Wir werden wenige Systeme sehen, die völlig autonom handeln." Professor Peter Slovovits, Experte für Künstliche Intelligenz sowie Medizintechnik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) sieht das ähnlich: "Ich sehe Rechner wie Watson als hochspezialisierte Assistenten, die durch ihre Art der Informationsbeschaffung aus Ärzten bessere Ärzte machen", sagte er der Frankfurter Rundschau. "Sie können aus Patienten aber auch bessere Patienten machen, indem sie die Menschen zu differenzierteren Beobachtern ihrer eigenen Gesundheit machen." Nach Meinung von Wrobel geht es nicht darum, dass die Computer den Menschen ersetzen, sondern eher um Zeitgewinn für den Benutzer: "Das ist auch für die Wirtschaft wichtig: Nur wer die riesigen Mengen an vorhandenen Daten in seinem Unternehmen und im Internet am besten nach den relevanten Informationen durchsuchen kann, wird Erfolg haben.""
-
Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation (2004)
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- Abstract
- Das Standardwerk zur fachlichen Informationsarbeit wurde 1972 von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck und Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried begründet. Generationen von Wissenschaftlern, Praktikern, Dozenten und Studierenden schöpften aus diesem Handbuch Kenntnisse und Wissen oder gaben als Autoren ihre Erfahrungen weiter. Mehr als 30 Jahre nach der ersten Publikation wird diese Tradition weitergeführt. Seit der vierten Ausgabe von 1997 sind erhebliche technische, methodische und organisatorische Veränderungen in den Bereichen Information und Dokumentation sowie in der Informationswissenschaft zu verzeichnen. Für die vorliegende Ausgabe konnte mit Rainer Kuhlen als neuem Mitherausgeber die informationswissenschaftliche Komponente weiter gestärkt werden. Der Aufbau der Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation spiegelt diese Verbindung von Aktualität und Kontinuität wider: - In KAPITEL A »Grundlegendes« werden die theoretischen und begrifflichen Grundlagen des Fachgebietes erläutert, historische und professionelle Entwicklungen nachgezeichnet. - KAPITEL B »Methoden«, das die methodischen Aspekte der Informationsarbeit behandelt, wurde stark ausgeweitet. Neben den bisherigen Themen wie Klassifikation, Thesaurus usw. werden nun auch neue Aspekte wie Wissensmanagement, Kryptographie oder Dokumentmanagement behandelt. - Fortgeschrieben wurden in KAPITEL C »Systeme - Produkte - Dienstleistungen« die besonderen Fachinformationsbereiche (z.B. Metainformationsdienste des Internet, Datenbank-Management-Systeme oder Technische Redaktion). - Auf dem aktuellen Stand sind auch die Kurzdarstellungen der institutionellen Teile des Informationswesens (Archive, Bibliotheken, Buchhandel, Verlage, Elektronisches Publizieren, Medien, Wirtschaftsinformation, Medizin, E-Commerce u.a.) in KAPITEL D »Bereiche der Fachinformation und -kommunikation«. Gänzlich neu ist KAPITEL E »Information im Kontext«, das Einblicke in andere Wissenschaftsdisziplinen gibt, in denen der Bereich der Information eine immer größere Rolle spielt (z.B. Informatik, Psychologie, Sprachwissenschaft, Pädagogik, Betriebswirtschaft, Politikwissenschaft, Naturwissenschaften, Philosophie oder Neurobiologie). Den Textband mit insgesamt 73 Beiträgen auf 762 Seiten ergänzt Band 2: ein Glossar zu der im Handbuch verwendeten Terminologie mit einem zusätzlichen englischsprachigen Register. Hier werden auf 138 Seiten wichtige Begriffe und Konzepte des Informationswesens definiert und beschrieben. Das Handbuch bietet die zentralen Grundlagen für jeden Studierenden und Lehrenden, für Entscheidungsträger und Praktiker im Bereich der Information und Dokumentation. Es ist damit ein verlässlicher Leitfaden durch die Vielzahl unterschiedlicher Informationsmethoden, -dienste, -systeme und -techniken sowie die damit befassten Bereiche und Institutionen.
- Content
- Enthält die Beiträge: Rainer Kuhlen: Information Thomas Seeger: Entwicklung der Fachinformation und -kommunikation Thomas Seeger: Professionalisierung in der Informationsarbeit: Beruf und Ausbildung in Deutschland Marlies Ockenfeld: Nationale und internationale Institutionen Rainer Kuhlen: Informationsethik Thomas Seeger: (Fach-)Informationspolitik in Deutschland (Bundesrepublik Deutschland) Jürgen W Goebel: Informationsrecht -Recht der Informationswirtschaft Rainer Kuhlen: Wissensökologie Wolfgang Ratzek: Informationsutopien - Proaktive Zukunftsgestaltung. Ein Essay Hans Jürgen Manecke: Klassifikation, Klassieren Margarete Burkart: Thesaurus Ulrich Reimer: Wissensbasierte Verfahren der Organisation und Vermittlung von Information Heidrun Wiesenmüller: Informationsaufbereitung I: Formale Erfassung Gerhard Knorz: Informationsaufbereitung II: Indexieren Rainer Kuhlen: Informationsaufbereitung III: Referieren (Abstracts - Abstracting - Grundlagen) Norbert Fuhr: Theorie des Information Retrieval I: Modelle Holger Nohr: Theorie des Information Retrieval II: Automatische Indexierung Christa Womser-Hacker: Theorie des Information Retrieval III: Evaluierung Walther Umstätter: Szientometrische Verfahren Josef Herget: Informationsmanagement Holger Nohr: Wissensmanagement Michael Kluck: Methoden der Informationsanalyse - Einführung in die empirischen Methoden für die Informationsbedarfsanalyse und die Markt- und Benutzerforschung Michael Kluck: Die Informationsanalyse im Online-Zeitalter. Befunde der Benutzerforschung zum Informationsverhalten im Internet Alfred Kobsa: Adaptive Verfahren -Benutzermodellierung Stefan Grudowski: Innerbetriebliches Informationsmarketing Marc Rittberger: Informationsqualität Bernard Bekavac: Informations- und Kommunikationstechnologien Thomas Schütz: Dokumentenmanagement Nicola Döring: Computervermittelte Kommunikation, Mensch-Computer-Interaktion Daniel A. Keim: Datenvisualisierung und Data Mining Jürgen Krause: Software-Ergonomie Marlies Ockenfeld: Gedruckte Informations- und Suchdienste Joachim Kind: Praxis des Information Retrieval Bernard Bekavac: Metainformationsdienste des Internet Elke Lang: Datenbanken und Datenbank-Management-Systeme Rainer Hammwöhner: Hypertext Ralph Schmidt: Informationsvermittlung Rainer Bohnert: Technologietransfer Holger Nohr: Rechnergestützte Gruppenarbeit. Computer-Supported Cooperative Work (CSCW)
Jiri Panyr: Technische Redaktion Wolfgang F. Finke: E-Learning Harald H. Zimmermann: Maschinelle und Computergestützte Übersetzung Franziskus Geeb und Ulrike Spree: Wörterbücher und Enzyklopädien Angelika Menne-Haritz: Archive Hans-Christoph Hobohm: Bibliotheken Günter Peters: Medien, Medienwirtschaft Ulrich Riehm: Buchhandel Helmut Wittenzellner: Transformationsprozesse für die Druckbranche auf dem Weg zum Mediendienstleister Dietmar Strauch: Verlagswesen Ulrich Riehm, Knud Böhle und Bernd Wingert: Elektronisches Publizieren Heike Andermann: Initiativen zur Reformierung des Systems wissenschaftlicher Kommunikation Ute Schwens und Hans Liegmann: Langzeitarchivierung digitaler Ressourcen Achim OBwald: Document Delivery/ Dokumentlieferung Willi Bredemeier und Patrick Müller: Informationswirtschaft Martin Michelson: Wirtschaftsinformation Ulrich Kämper: Chemie-Information Wilhelm Gaus: Information und Dokumentation in der Medizin Gottfried Herzog und Hans Jörg Wiesner: Normung Jürgen Krause: Standardisierung und Heterogenität Reinhard Schramm: Patentinformation Wolfgang Semar: E-Commerce Wolfgang Semar: Kryptografie Knud Böhle: Elektronische Zahlungssysteme Herbert Stoyan: Information in der Informatik Gerhard Roth und Christian Eurich: Der Begriff der Information in der Neurobiologie Margarete Boos: Information in der Psychologie Harald H. Zimmermann: Information in der Sprachwissenschaft Ulrich Glowalla: Information und Lernen Eric Schoop: Information in der Betriebswirtschaft: ein neuer Produktionsfaktor? Gerhard Vowe: Der Informationsbegriff in der Politikwissenschaft - eine historische und systematische Bestandsaufnahme Jürgen Krause: Information in den Sozialwissenschaften Holger Lyre: Information in den Naturwissenschaften Norbert Henrichs: Information in der Philosophie
- Footnote
- Folgt weiter dem Vorbild der 2. Aufl. in der losen Zusammenstellung von Kapiteln verschiedener Autoren. Neu ist das Glossar in Bd.2. - Angeboten als gebundene und broschierte Ausgabe
Rez. in: Mitteilungen VÖB 57(2004) H.3/4, S.86-90 (O. Oberhauser): " ...Allen kritischen Anmerkungen zum Trotz: Im Vergleich mit der letzten Auflage schneidet diese fünfte Ausgabe erfreulich positiv ab (nur Nörgler würden sagen, dass dies nicht schwergefallen ist). Natürlich könnte darüber reflektiert werden, ob es heute noch möglich ist, das Gesamtgebiet der Informationswissenschaft und -praxis in einem Handbuch erschöpfend darzustellen; die Zeiten, in denen man Wissenschaftsdisziplinen auf diese Weise repräsentierte und legitimierte, sind eigentlich vorüber. Andererseits fehlen, gerade im deutschen Sprachraum, weitgehend gute und aktuelle Darstellungen zu den hier präsentierten Teilbereichen. Als Einstieg in die Informationswissenschaft und -praxis ist das vorliegende Handbuch daher allemal wichtig. Auch für gestandene Praktiker bietet es viele interessante und neue Themen. Der Preis für die broschierte Ausgabe ist vielleicht nicht gerade wohlfeil, aber nach heutigen Massstäben dem Umfang angemessen. Grössere Bibliotheken und bibliothekarische bzw. informationswissenschaftliche Ausbildungseinrichtungen, für die auch diese Ausgabe unverzichtbar ist, werden dagegen wohl eher zur teureren gebundenen Variante greifen." Weitere Rez. in: BuB 57(2005) H.4, S.307-308 (H. Meinhardt); ZfBB 52(2005) H.6, S.349-350 (T. Seela); Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.8, S.457-458 (D. Soergel): "In sum, this work provides a comprehensive and competent introduction to information science with a breadth of scope that exists nowhere else. It does so through a collection of independent contributions of many authors with many perspectives and many redundancies. Some readers might prefer a treatment from a unified viewpoint."
- Issue
- 2 Bde. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. Bd.2: Glossar.
- RSWK
- Information und Dokumentation
- Subject
- Information und Dokumentation
-
Ehling, H.: Ananova und ihre Schwestern : Cyberbabes sind im Internet für fast jede Aufgabe einsetzbar (2000)
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- Content
- "Am Anfang war Ananova. Die grünäugige Schönheit liest Nachrichten vor, lächelt dabei freundlich, schlägt die Augen auf und nieder. Nie verspricht sie sich. Letztere Qualität sollte auch Begriffsstutzigen deutlich machen, dass diese Nachrichtensprecherin nicht aus Fleisch und Blut ist. Ananova besteht aus Bytes, vom dunklen Haarschopf bis zu, den schlanken Füßen. Und seit sie im Frühjahr ihr Debüt als Aushängeschild der ehrwürdigen britischen Press Association (PA) gefeiert hat, gilt als ausgemacht, dass im Internet die Zeit der Cyberbabes angebrochen ist. Für die PA war die Idee, eine virtuelle Nachrichtensprecherin zu entwickeln, ein Risiko. Würden die Kunden, die von der PA vor allem seriöse Berichterstattung ohne Glanz und Glamour erwarten, diesen Bruch mit der Tradition dulden? Genau das taten sie - Ananova ist eines der bestbesuchten britischen Nachrichtenangebote im Internet. Vor allem jüngere Nutzer gehören zu den Fans. Damit hat die PA ihr Ziel erreicht: Den teuren Investitionen ins Internet sollten endlich Deckungsbeiträge durch Werbung entgegengestellt werden. Diese Aufgabe erfüllt Ananova mit Leichtigkeit - und verkauft nebenher so allerlei Dinge, die das Leben angenehmer machen oder einfach nur den Kunden um ein paar Pfund erleichtern. Die Provision landet bei der PA. Letztlich hat sich das Risiko vor allem dadurch bezahlt gemacht, dass der Mobiltelefonkonzern Orange, ein Ableger von France Telecom, die weltweiten Nutzungsrechte an dem Cybergeschöpf für die stolze- Summe von umgerechnet über 300 Millionen Mark erworben hat. Das fordert die Nachfolgerinnen heraus - auch wenn Ananovas Schwestern nicht auf das schnöde Lesen von Nachrichten beschränkt sind. Sie sollen vor allem dazu dienen, den E-Commerce anzukurbeln. Dazu werden diese Kreuzungen aus Emma Peel und Karlheinz Köpcke von ihren meist männlichen Programmierern reich]ich mit sekundaren Geschlechtsmerkmalen ausgestattet. Weisheiten der realen Welt gelten nun mal auch im Internet: Sex sells, selbst wenn es nur Cybersex ist. Die neue Generation der Ananovas hört auf den schönen Namen Eva, oder auf den weniger schönen Namen TMmy: Die Softwareschmiede Stratumsoft hat rund 60 der Cyberwesen auf Halde und wartet nun auf Abnehmer. Die Konkurrenz von Digital Animations Group, Schöpfer von Ananova, stellten TMmy kürzlich beim Edinburgh Festival vor Vor allem beim Kundenkontakt sollen die Cyberbabes eingesetzt werden: Der größte Teil der Anfragen in jedem Call Center könne mit standardisierten Antworten abgehandelt werden, argumentiert Stratumsoft. Da in relativ kurzer Zeit ein großer Teil solcher Anfragen über das Internet abgewickelt werden, sei für derartige Routiiie-Arbeit eine charmante Cyber-Dame genau die Richtige. Und Kundendienst wird immer bedeutender, besonders beim E-Commerce: Nach einer Studie des US-Marktanalysten Creative Good verlieren Cyber-Händler pro Jahr mehr als 13 Milliarden Mark an Umsatz durch mangelnde Kundenbetreuung. Da sind rund 350 000 Mark Investition für eine Cyberdame beinahe Kleingeld. Der Trick bei den Evas und TMmys ist ihre Internet-Tauglichkeit: Sie sind ladefreundliche Java-Applikationen, die keine allzu langen Downloads verursachen. Klug hat dabei die Erfahrung gemacht: Der in Konkurs gegangene Modehändler Boo.com verdross tausende potenzielle Käufer durch die quälend langen Ladezeiten der Cyber-Verkäuferin Miss Boo. Die Einsatzmöglichkeiten, der künstlichen Wesen sind fast unbeschränkt. So 'dürfte eine nach persönlichen Maßen und Fettpölsterchen einstellbare, Cyberlady nur noch eine, Frage der Zeit sein. Die kann dann anprobieren, was online gekauft werden soll. Was allerdings nur der Übergangsstadium dazu sein dürfte, dass jeder seinen eigenen Cyber-Ableger im Internet zum Shopping schicken kann. Diese so genannten Avatare sind zwar heute noch recht primitiv - aber wir wissen ja, dass Cyberjahre schnell vergehen."