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Suominen, O.; Hyvönen, N.: From MARC silos to Linked Data silos? (2017)
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- Abstract
- Seit einiger Zeit stellen Bibliotheken ihre bibliografischen Metadadaten verstärkt offen in Form von Linked Data zur Verfügung. Dabei kommen jedoch ganz unterschiedliche Modelle für die Strukturierung der bibliografischen Daten zur Anwendung. Manche Bibliotheken verwenden ein auf FRBR basierendes Modell mit mehreren Schichten von Entitäten, während andere flache, am Datensatz orientierte Modelle nutzen. Der Wildwuchs bei den Datenmodellen erschwert die Nachnutzung der bibliografischen Daten. Im Ergebnis haben die Bibliotheken die früheren MARC-Silos nur mit zueinander inkompatiblen Linked-Data-Silos vertauscht. Deshalb ist es häufig schwierig, Datensets miteinander zu kombinieren und nachzunutzen. Kleinere Unterschiede in der Datenmodellierung lassen sich zwar durch Schema Mappings in den Griff bekommen, doch erscheint es fraglich, ob die Interoperabilität insgesamt zugenommen hat. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie zu verschiedenen veröffentlichten Sets von bibliografischen Daten vor. Dabei werden auch die unterschiedlichen Modelle betrachtet, um bibliografische Daten als RDF darzustellen, sowie Werkzeuge zur Erzeugung von entsprechenden Daten aus dem MARC-Format. Abschließend wird der von der Finnischen Nationalbibliothek verfolgte Ansatz behandelt.
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Kurzweil, R.: Menschheit 2.0 : die Singularität naht (2014)
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- Abstract
- Das Jahr 2045 markiert einen historischen Meilenstein: Es ist das Jahr, in dem der Mensch seine biologischen Begrenzungen mithilfe der Technik überwinden wird. Diese als technologische Singularität bekannt gewordene Revolution wird die Menschheit für immer verändern. Googles Chefingenieur Ray Kurzweil, dessen wahnwitzigen Visionen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder genau ins Schwarze trafen, zeichnet in diesem Klassiker des Transhumanismus mit beispielloser Detailwut eine bunt schillernde Momentaufnahme der technischen Evolution und legt dar, weshalb diese so bald kein Ende finden, sondern im Gegenteil immer weiter an Dynamik gewinnen wird. Daraus ergibt sich eine ebenso faszinierende wie schockierende Vision für die Zukunft der Menschheit.
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Branz, M.: Zwischen der Furcht vor Zerstörung und der Hoffnung auf Erlösung : warum wir uns vor der Künstlichen Intelligenz nicht fürchten sollten (2018)
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Monyer, H.; Gessmann, M.: ¬Das geniale Gedächtnis : wie das Gehirn aus der Vergangenheit unsere Zukunft macht (2017)
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- Abstract
- Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.
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Thielicke, R.; Helmstaedter, M.: ¬"Ein völlig neues Kapitel der Künstlichen Intelligenz" : Interview mit Moritz Helmstaedter (2018)
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- Abstract
- Moritz Helmstaedter erforscht den Schaltplan des menschlichen Gehirns. Künftig, so die Vorhersage des Managing Directors am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, lassen sich wirkliche Gehirn-Computer bauen. Wie geht es weiter mit Deep Learning? Welche Ansätze in der Entwicklung künstlicher Intelligenzen sind vielversprechend, welche Architekturen führen in eine Sackgasse? Moritz Helmstaedter spricht Ende November auf dem Innovators Summit AI in München darüber, welche Erkenntnisse aus der aktuellen Hirnforschung hilfreich sind. Im Gespräch mit Technology Review gibt er einen Einblick. "Frage: Wenn wir es tatsächlich schaffen, Hirn-Computer zu bauen: Kann es passieren, dass sie nicht besser sind als die menschlichen? Antwort: Das ist natürlich Spekulation. Aber es kann durchaus sein, dass wir mit künstlichen Gehirnen an die gleichen Grenzen stoßen wie die Natur. Ein Einzelnes von ihnen wäre dann tatsächlich nicht besser. Aber dafür kann man sehr viele zusammenschalten, also skalieren. Und ein Problem fällt ohnehin weg: Die künstlichen Hirne müssen in keinen Schädel passen."
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Wallwitz, G. von: Meine Herren, dies ist keine Badeanstalt : wie ein Mathematiker das 20. Jahrhundert veränderte (2017)
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- Abstract
- Ordnung muss sein. Beim Baden bitteschön streng nach Geschlechtern getrennt, doch in der Wissenschaft zählt nur, was auf der Tafel steht. Jedenfalls für den Mathematiker David Hilbert, der seine brillante Kollegin Emmy Noether in Göttingen als Professorin durchsetzen wollte. Doch nicht nur damit war er seiner Zeit voraus (der Antrag wurde natürlich abgelehnt) - Hilbert hatte für die moderne Naturwissenschaft etwas denselben Stellenwert wie Pablo Picasso für die moderne Kunst. In Göttingen gaben sich bei diesem merkwürdigen Genie die bedeutendsten Köpfe die Klinke in die Hand: Einstein, Bohr, Heisenberg, Gödels Sätze über die Unvollständigkeit der Mathematik und Alan Turings Weg zur universellen Rechenmaschine - alles lässt sich hierher zurückverfolgen
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Grün, S.; Poley, C: Statistische Analysen von Semantic Entities aus Metadaten- und Volltextbeständen von German Medical Science (2017)
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Becker, H.-G.: ¬Der Katalog als virtueller Navigationsraum (2020)
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- Abstract
- Der Katalog der Universitätsbibliothek Dortmund stellt nicht nur einen Verfügbarkeitsraum für alle relevanten Informationen dar, vielmehr soll er darüber hinaus ein Navigationsraum für eine zeitgemäße inhaltliche Suche sein. Die Aufgabe war daher, eine automatisierte Lösung mit einer maximalen Abdeckung der eigenen Bestände zu finden, die für möglichst viele Fächer eine anerkannte Systematik bereitstellt.Mittels der unter einer offenen Lizenz veröffentlichten CultureGraph-Daten der Deutschen Nationalbibliothek wurde eine navigationsfähige Systematik auf Basis der Regensburger Verbundklassifikation entwickelt, aus der heraus sowohl auf die gedruckt als auch auf die elektronisch verfügbaren Bestände der Universitätsbibliothek (UB) zugegriffen werden kann. Ferner wurde eine direkte Einbindung in das Discovery-System realisiert, in der die Systematik mit anderen Navigatoren und Suchfiltern kombiniert werden kann. Das so entstandene Suchinstrument führt dazu, dass in der UB Dortmund künftig auf die systematische Buchaufstellung verzichtet werden kann.
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Meyer, O.C.: Retrievalexperimente mit bibliothekarischen Daten : Historischer Überblick und aktueller Forschungsstand (2022)
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Vierkant, P.: Entwurf des DataCite-Metadatenschemas 4.5 offen für Kommentierung (2022)
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- Abstract
- "In den letzten anderthalb Jahren hat die DataCite Metadata Working Group an Änderungen für die neue Version des DataCite Metadatenschemas gearbeitet, um die sich entwickelnden neuen Anwendungsfälle für DataCite DOIs zu unterstützen. Diese vorgeschlagenen Aktualisierungen sind eine Reaktion auf Anfragen von Mitgliedern der DataCite-Community. Wir möchten sicherstellen, dass diese Änderungen funktionieren, d. h. dass sie die Probleme lösen, die sie lösen sollen. Zum ersten Mal überhaupt stellen wir deshalb einen RFC-Entwurf zur Kommentierung bereit, bevor wir die nächste Version (4.5) des Metadatenschemas veröffentlichen. Dieser Entwurf beinhaltet: * Unterstützung für Instrumente * Unterstützung von pre-registrations und registration reports * Unterstützung für Verlagsidentifikatoren * Neues Distribution property * Erläuterungen zum RelatedItem property * Aktualisierte PhysicalObject-Definition Details zur Rückmeldung sind in dem Request for Comments enthalten: https://docs.google.com/document/d/1UyQQwtjnu-4_4zXE4TFZ74-mjLZI3NkEf8RrF0WeOdI/edit Eine Kopie des Vorschlags im PDF-Format ist ebenfalls verfügbar: https://datacite.org/documents/DataCite_Metadata_Schema_4.5_RFC.pdf Weitere Informationen finden Sie im DataCite Blog: https://doi.org/10.5438/q34f-c696."
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Mesa, N.: Uncanny Valley : warum uns KI das Fürchten lehrt (2023)
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- Content
- "Wenn Aussehen und Verhalten von Künstlicher Intelligenz (KI) dem menschlichen in so starker Weise gleichen, dass sie ein ungutes, ängstliches Gefühl in uns auslösen, steckt dahinter das sogenannte Uncanny Valley. Das "Phänomen des unheimlichen Tals" ist bereits seit den Siebzigerjahren bekannt - doch noch immer hat die Wissenschaft keine konkrete Antwort auf die Frage gefunden, warum künstliche Figuren in uns Unbehagen auslösen. Für KI-Forschende, deren Ziel es ist, Roboter zu entwickeln, die sich in unseren sozialen Alltag integrieren lassen, ist die Überwindung des Uncanny Valleys eine der größten Herausforderungen. Bald schon sollen intelligente Maschinen uns im Restaurant bedienen, Aufgaben in der Altenpflege übernehmen oder Kindern das Lesen beibringen. Damit das funktioniert, dürfen sie uns keine Angst machen. Roboter aus dem unheimlichen Tal herauszuführen ist also wesentlich, wenn wir in Zukunft verstärkt mit ihnen interagieren sollen."
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Niemann, H.: Auch für das Gehirn gibt es ein Tempolimit : Göttinger Forscher entdecken Geschwindigkeitsbegrenzung des Denkens / Nervenzellen habe keine universale Schaltzentrale (2004)
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- Content
- "Neurophysiker des Göttinger Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung und der Fakultät für Physik der Universität Göttingen haben herausgefunden, dass der Grund für das "Tempolimit" im Gehirn die komplizierte Struktur des Oberstübchens ist: Da nicht alle Nervenzellen direkt miteinander verbunden sind, sondern viele nur indirekt kommunizieren können, braucht es eine gewisse Zeit, bis elektrische Impulse an alle Adressaten gelangen. Je stärker die Vernetzung ist, desto höher ist auch die Denkgeschwindigkeit. Die Forschergruppe um Professor Theo Geisel, Direktor am Max-Planck-Institut für Strömungsforschung, hat an Modellen neuronaler Netzwerke im Hirn untersucht, wie schnell Nervenzellen ihre Aktivität koordinieren können. "Anders als im Telefonnetz gibt es im Gehirn keine Schaltzentrale"; erläutert der Neurophysiker Fred Wolf. Deshalb könne auch nicht jede Nervenzelle mit jeder anderen kommunizieren, sondern jede Zelle verfüge nur über eine begrenzte Zahl von direkten "Gesprächspartnern": Damit ihre in Form von elektrischen Impulsen abgesandten Signale auch bei anderen Zellen landen können, müssen sie über Vermittlungsstellen weitertransportiert werden, ehe es zu einer Synchronisation kommen kann. Bei ihren Untersuchungen benutzten die Göttinger Forscher das mathematische Modell der so genannten Zufalls-Matrizen. Dabei stellten sie fest, dass die Geschwindigkeit der Signalübertragung von der Ver schaltung der "Telefonleitungen" im Hirn abhängt: Je mehr Verbindungen bestehen und je komplexer die Verschaltung ist, umso schneller klappt die Verständigung. Dies bedeutet, dass nur eine hochgradige Vernetzung, wie sie beispielsweise in der menschlichen Großhirnrinde zu finden ist, einen schnellen Informationsaustausch ermöglicht. Allerdings lässt sich diese Dynamik des Denkens nicht ins Unendliche steigern, Selbst bei beliebig starken Synapsenverbindungen gebe es eine Tempo-Höchstgrenze, die nicht überschritten werden könne, sagt Wolf. Auch Denken braucht eben seine Zeit."
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Bauer, E.: Wissen griffbereit : Mediawiki & Wikipedia lokal installieren (2004)
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- Abstract
- Man hat es sich irgendwo notiertdoch wo? Wenn man seine Notizen auf der Festplatte nicht mehr überblickt, schafft ein Wiki Abhilfe. Im Browser lassen sich die Infos von überall im lokalen Netz abrufen, ergänzen und miteinander verlinken.
- Content
- "Hallo! Sie haben da eine Riesensicherheitslücke! Ich kann alle Seiten auf Ihrer Homepage ändern." - solche Mails entlocken den Betreibern der Online-Enzyklopädie Wikipedia nur noch ein müdes Lächeln. Was dem einen eine Sicherheitslücke ist, hat sich mittlerweile eine ganze Reihe von Websites zum Prinzip gemacht. So genannte Wikis gestatten es jedem Besucher, die Inhalte einer Homepage im Browser zu bearbeiten. Was sich im ersten Moment verrückt anhört, funktioniert tatsächlich: Neben Wikipedia, die inzwischen über eine Million in Zusammenarbeit entstandene Artikel zählt, setzen auch immer mehr Open-Source-Projekte auf Wikis, um gemeinschaftlich Dokumentation zu verfassen. Wiki für den Hausgebrauch Auch zu Hause ist die Wiki-Software nützlich. Wer wollte nicht schon einmal die Stapel seiner Notizen und Dokumente untereinander verknüpfen? Mit einem Wiki ist das eine simple Sache: Eine spezielle Syntax verwandelt einen Begriff im Text in einen Link auf eine neue oder schon existierende Seite. Weit über 50 Wiki-Engines in den unterschiedlichsten Programmiersprachen umfasst mittlerweile die Liste im Ur-Wiki, dem Portland Pattern Repository. Eine der meistverbreiteten ist das ursprünglich für Wikipedia geschriebene, aber auch auf zahlreichen anderen Sites eingesetzte Mediawiki. Dieser Artikel erklärt, wie Sie Mediawiki selbst aufsetzen, sei es als Wiki für den Hausgebrauch oder - mit den importierten Datenbeständen der deutschen Wikipedia - als Enzyklopädie zum bequemen Offline-Lesen. Als Server-Applikation birgt Mediawiki gewisse Sicherheitsrisiken. Die hier vorgestellte Installation ist für einen durch eine Firewall geschützten Rechner zu Hause gedacht, nicht für den Betrieb im Internet, für den Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen sollten."
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Schneider, G; Nestler, F.: Einführung in die Bibliographie (2005)
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- Footnote
- Rez. in: BuB 58(2006) H.1, S.82-84 (H. Wiesenmüller): "Im Jahr 1999 legte Friedrich Nestler, der frühere Direktor des Instituts für Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität, eine viel beachtete Neubearbeitung von Georg Schneiders »Handbuch der Bibliographie« (1. Auflage 1923) vor. Konsequenterweise hat er nun auch Schneiders »Einführung in die Bibliographie« (1936) bearbeitet. Bei diesem Text handelte es sich ursprünglich um den theoretischen Teil des »Handbuchs«, der bei den Rezensenten auf wenig Anklang gestoßen war. Für die 4. Auflage (1930) wurde er gestrichen, erschien jedoch sechs Jahre später in umgearbeiteter Form als eigenständige Publikation. In Schneider sieht Nestler einen direkten Vorgänger für seine - nicht zuletzt durch die Forschung in der DDR geprägte - Sichtweise der Bibliographie als ein »soziales Phänomen« (Seite IX), das sich »aus der kommunikativen Funktion der verzeichneten Texte ergibt« (Seite 28). Theoretische Modelle der Bibliographie machen denn auch den größten Teil des ersten Hauptkapitels aus. Dieses trägt zwar noch dieselbe Überschrift (»Begriff der Bibliographie«) wie bei Schneider, ist aber von 5 auf über 60 Seiten angewachsen und beinhaltet nun weit mehr als nur die Wortgeschichte. In einem Abschnitt zur bibliothekarischen Ausbildung kritisiert Nestler - ganz zu Recht - die traditionelle Vermittlung des Themas Bibliographie als bloße Abfolge einer langen Reihe bibliographischer Hilfsmittel, deren Charakteristika Stück für Stück zu erlernen sind. Dass das Aufkommen der elektronischen Medien hier zu einem »Wechsel der Optik« (Seite 16) geführt habe und seitdem mehr Wert auf eine theoretische Grundlage gelegt werde, kann die Rezensentin aus ihrer eigenen Erfahrung allerdings nicht bestätigen. ... Insgesamt gesehen bleibt die Neubearbeitung an vielen Stellen unbefriedigend. Dennoch ist es zu begrüßen, dass sie überhaupt erschienen ist: Gerade weil man sich an manchem reiben kann, könnte Nestlers Arbeit Anlass sein, sich von neuem mit dem Thema Bibliographie zu beschäftigen."
-
Varela, F.J.; Thompson, E.; Rosch, E.: ¬The embodied mind : cognitive science and human experience (1991)
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- BK
- 77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
- Classification
- 77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
-
Kleinz, T.: Brockhaus geht online (2008)
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- Content
- "Der Traditionsverlag Brockhaus beschreitet neue Wege: Die Inhalte der altehrwürdigen Enzyklopädie sollen von April an kostenlos im Internet erhältlich sein. Der Grund: Mit seinen gedruckten Enzyklopädien hat der Verlag im vergangenen Jahr Millionenverluste gemacht. Für die Beschäftigten des Bibliographischen Instituta & F. A. Brockhaus ist dies eine schlechte Nachricht. Die Gruppe kündigte bereits 50 Entlassungen an, betroffen ist insbesondere der Standort Mannheim. Hier arbeiten heute etwa 250 Beschäftigte, insgesamt hat das Unternehmen 450. Mit dem Kurswechsel endet eine fast 200-jährige Tradition. Im Jahr 1805 hatte Friedrich Arnold Brockhaus den ersten Verlag in Amsterdam gegründet und mit seiner Enzyklopädie direkt einen kommerziellen Erfolg gelandet. Seitdem erschien die Brockhaus-Enzyklopädie insgesamt 21 Mal - die vorerst letzte Auflage kam 2006 auf den Markt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Brockhaus erste Versuche mit dem Online-Geschäftsmodell gemacht: Das Haus veröffentlichte die eher knapp gehaltenen Artikel des im gleichen Verlag erscheinenden Meyers Lexikon. Obwohl für das Projekt offiziell nicht geworben wurde, war die Nachfrage laut Firmensprecher Klaus Holoch zufriedenstellend. "Inzwischen erreichen wir Zugriffszahlen, die mit denen der Zeitschrift Brigitte vergleichbar sind." Das neuen Portal, das der Verlag über Werbeeinblendungen finanzieren will, soll deutlich erfolgreicher werden. Zum einen wird der Internet-Start durch Marketing begleitet, zum anderen sind die Inhalte des Brockhaus wesentlich umfangreicher als die bisher im Netz verfügbaren Inhalte. Trotzdem wird es das Traditionsunternehmen gegen die Konkurrenz im Internet nicht leicht haben. Am bedrohlichsten ist wohl die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia, die von unbezahlten Freiwilligen geschrieben wird. Gegen die Kostenlos-Alternativen will Brockhaus vor allem mit Qualität punkten. "Der immer unübersichtlicher werdenden Flut von Informationen aus dem Internet stellen wir mit 'Brockhaus online' jetzt ein Wissensportal entgegen, das für Relevanz, Richtigkeit und Sicherheit steht", sagt Brockhaus-Vorstandsmitglied Marion Winkenback. Ob dies ausreichen wird, um im schnelllebigen Internet-Geschäft zu punkten, bleibt abzuwarten."
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Schmitz-Esser, W.: Wissensorganisation und Nutzung (2008)
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- Source
- Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization: Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006. Ed.: H.P. Ohly, S. Netscher u. K. Mitgutsch
-
Thomas, C.: Wikipedia : Times Mager (2008)
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- Content
- "Zu den Einrichtungen, die das Menschenmögliche leisten, gehört der Onlinedienst Wikipedia ebenso wie der deutsche Wetterdienst oder der Bundesnachrichtendienst. Durch die Bemühungen dieser drei Institutionen erfährt der Mensch aber auch, dass Vertrauen gut, Kontrolle jedoch besser ist - Sie wissen schon. Im Gegensatz zum wahrlich grenzenlosen Wikipedia-Angebot beschränkt sich das Operationsgebiet des Bundesnachrichtendienstes auf das Ausland. So regelt es § 1 Abs. 2 des BND-Gesetzes, und daran dürfte sich auch nichts ändern, sobald der BND 2013 nach Berlin umgezogen sein wird. Für den neuen Dienstsitz wurde soeben der Grundstein gelegt. Doch das ist nicht etwa der Grund, warum der Bundesnachrichtendienst sich im Visier von Wikipedia befindet. Der Wikipedia-Artikel über den BND ist so etwas wie ein 18-seitiges Dossier, wenn auch eines mit Lücken. Zeitgleich mit der Meldung von der BND-Grundsteinlegung hieß es über Wikipedia, dass die deutsche Ausgabe des Online-Lexikons gründlich saniert werden solle. Während der Wetterdienst mit der Wahrscheinlichkeit vertraut macht (Regenwahrscheinlichkeit in %), hat Wikipedia immer wieder schwer Last mit einer gewissen Fehlerwahrscheinlichkeit zuungunsten der Glaubwürdigkeit der Artikel. Vertrauen soll zukünftig dadurch erzielt werden, dass "fachkundige Prüfer" sachlich falsche Aussagen korrigieren. Nun hat Glaubwürdigkeit nicht zwangsläufig etwas mit Gerechtigkeit zu tun - man denke nur an das Wetter. Das Wikipedia-Problem wiederum berührt schon deshalb das BND-Problem, da es unter dem Stichwort "Getarnte Dienststellen" heißt, dieser Abschnitt sei nicht "hinreichend mit Belegen ausgestattet". Da jedoch an anderer Stelle des Artikels durchaus auf geheime Dienststellen hingewiesen wird, "insgesamt ca. 100, davon in Bayern ca. 70", darf man schon jetzt an des armen Prüfers Aufgabe denken. Denn was für den enzyklopädisch denkenden BND ein Imageproblem ist, mit dem dieser gar nicht geheim und vertrauensvoll genug umgehen kann, dürfte für Wikipedia ein Glaubwürdigkeitsproblem bleiben - mit drastischen Folgen. Glaubwürdigkeit hin oder Vertrauen her: Es gibt bei beidem keine enzyklopädische Gerechtigkeit."
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Thiel, C.: ¬Der klassische und der moderne Begriff des Begriffs : Gedanken zur Geschichte der Begriffsbildung in den exakten Wissenschaften (1994)
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pr: Wiegendrucke online : SBB Berlin (2003)
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- Abstract
- Die kostenfrei zugängliche Datenbank »Gesamtkatalog der Wiegendrucke« wurde am 20. August durch die Kommissarische Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, Barbara Schneider-Kempf, offiziell für die Fachwelt im Internet bereitgestellt. Ausgangspunkt für diese Datenbank ist die seit 1925 im Hiersemann Verlag in Einzelbänden erscheinende Druckversion des »Gesamtkatalogs der Wiegendrucke«, die weltweit sämtliche Drucke des 15. Jahrhunderts in alphabetischer Form nachweist. Der Buchdruck, erfunden durch den Mainzer Johann Gutenberg in der Mitte des 15. Jahrhunderts, breitete sich in den folgenden fünf Jahrzehnten vor allem in Mitteleuropa aus und brachte in dieser Zeit rund 35 000 Ausgaben, die so genannten Wiegendrucke oder Inkunabeln, hervor. Der Gesamtkatalog der Wiegendrucke wird seit fast einhundert Jahren in der Staatsbibliothek zu Berlin redaktionell bearbeitet. Bisher erschienen zehn Bände, die die Alphabetteile »AH« umfassen. Dieses Material sowie die umfangreiche Materialsammlung der Redaktion, die nunmehr auch den Alphabetteil »I-Z« umfasst, wurden in den letzten Jahren mit Hilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) elektronisch aufbereitet. Die Datenbank enthält unter anderem Angaben zum Umfang, zur Zeilenzahl, zu den Drucktypen sowie teilweise auch die Besitznachweise von Wiegendrucken. Anhand eines Verzeichnisses aller Inkunabeln besitzenden Bibliotheken lassen sich die zum Teil spannenden Wege von Inkunabel-Sammlungen nachvollziehen. Die Suchmaschine ist keine übliche Web-Applikation. Sowohl Server als auch Klient laufen auf einem ApplikationsServer in der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Datenbank »Gesamtkatalog der Wiegendrucke« ist unter wwwgesamtkatalogder wiegendrucke.dezu erreichen.