-
Geist, K.: Qualität und Relevanz von bildungsbezogenen Suchergebnissen bei der Suche im Web (2012)
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- Abstract
- Websuchmaschinen haben sich sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich zu den bedeutsamsten Recherchewerkzeugen der Gegenwart entwickelt. Sie durchsuchen die Weiten des Internets, um verfügbare Dokumente zu erfassen und dem Benutzer auf Anfrage präsentieren zu können. Mit den gefundenen Dokumenten beabsichtigen sie vielfältige Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Ihr Erfolg basiert zu einem großen Teil auf der Fähigkeit, relevante Dokumente zu spezifischen Suchanfragen zu liefern. Um verschiedene Systeme miteinander vergleichen zu können, werden daher häufig Relevanzevaluationen durchgeführt. Dieser Artikel beschreibt in Auszügen die Ergebnisse eines Retrievaltests, der Qualität und Relevanz informationsorientierter Suchanfragen zum Thema Bildung untersucht. Studentische Nutzer beurteilten dabei die Suchergebnisse von Google hinsichtlich ihrer Relevanz, Vertrauenswürdigkeit, Verständlichkeit und Aktualität. Die Untersuchung wurde im Rahmen meiner Magisterarbeit durchgeführt, die mit dem VFI-Förderungspreis 2011 ausgezeichnet wurde, und war eingebunden in ein Forschungsprojekt an der Universität Hildesheim zu bildungsbezogener Informationssuche im Internet (BISIBS). Ich bedanke mich herzlich bei allen, die an der Entstehung dieser Arbeit beteiligt waren und bei der Preis-Kommission für die Auszeichnung.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 65(2012) H.2, S.261-276
-
Wischer, B.: Blühende Lernwelten : E-Learning in der Hochschullehre (2005)
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- Abstract
- Zuallererst: Der Alltag an deutschen Hochschulen sieht anders aus. E-Learning hat, dort wo es zum Einsatz kommt, bislang herzlich wenig mit der im Bild behaupteten Freiheit zu tun. Doch so oder so ähnlich wird einem das Thema E-Learning vielleicht begegnet sein - in Zeitschriften und Broschüren, auf Websites und Info-Flyern. Man könnte dieses Missverhältnis von Darstellung und Realität den Fotografen und Bildagenturen anlasten, deren Aufgabe es ist, die Darstellung eines Themas im Bild auf ihren visuellen Kern herunterzubrechen. Doch eine weitere Möglichkeit soll hier betrachtet werden. E-Learning, der Einsatz Neuer Medien in der Lehre, ist unterschwellig zu einem strategischen Argument im Hochschulmarketing geworden, das hier synonym für eine Steigerung der Qualität in der Lehre steht. Dabei werden bewusst visuelle Argumente eingesetzt, die die Maximen der Wissensgesellschaft - Mobilität, Nachfrageorientierung und Wettbewerb - überdeutlich spiegeln.
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschliessung (2006)
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- Content
- "Anlässlich der ISKO-Konferenz 2006, die dieses Jahr in Osterreich tagte, kooperierten wir mit der Deutschen Sektion und boten am Dienstag, dem 4. Juli 2006 in Wien einen Fortbildungstag mit dem Schwerpunkt Freihandaufstellung an. Auch die Wanderausstellung über Melvil Dewey und die DDC im deutschsprachigen Raum wurde nochmals in Wien gezeigt. Beim Bibliothekartag in Bregenz halten wir am Dienstag, dem 19. September ab 12 Uhreine öffentliche Kommissionssitzung mit Gastvorträgen über Open Source Tools zur Inhaltserschließung ab. Vorgestellt werden zwei interessante Alternativen zu beiden Bereichen der Sacherschließung, zur verbalen Indexierung und zum systematischen Klassifizieren. Wir erwarten Klaus LEPSKY, Professor an der FH Köln, zum Thema: "Lingo - ein open source System zur automatischen Indexierung" und Jens WILLE, Absolvent des Studiengangs Bibliothekswesen in Köln, zum Thema: "Automatisches Klassifizieren bibliographischer Referenzdaten mit cobra." Nach kurzer Pause beginnt um 14 Uhr ein Round-Table-Gespräch zur Inhaltlichen Erschließung von Musikalien und Musiktonträgern. Wir eröffnen es mit einem Impulsreferat von Stefan WOLF aus Konstanz vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) des Südwestverbundes (SWB) über die "Kooperative Sacherschließung musikalischer Werke". Martina ROMMEL aus Stuttgart, Musikbibliothekarin an der Württembergischen Landesbibliothek, und Markus SCHIMANA, Projektmitarbeiter für eine Tonträgerdatenbank am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien haben Ihre Teilnahme ebenfalls zugesagt. Der Runde Tisch fängt einen erst vor kurzem wieder ins Blickfeld gerückten Spezialbedarf auf und will Gelegenheit zum unkomplizierten Meinungsaustausch bieten. Unterschiedliche Herangehensweisen können vorgestellt und bereits erprobte oder soeben neu modellierte Methoden diskutiert werden. Ich lade alle an diesem bunten Fächer vielfältiger Themen aus unserem bibliothekarischen Arbeitsbereich Interessierten im Namen der VÖB-Kom-mission für Sacherschließung herzlich ein, an den auch für Gäste offenen Veranstaltungen teilzunehmen und freue mich auf Ihre zahlreichen Anmeldungen!"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 59(2006) H.2, S.58
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschliessung (2005)
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- Abstract
- Die nächste KofSE-Veranstaltung findet heuer im Rahmen der ODOK 2005 am Dienstag, dem 13. September am Nachmittag in Bozen statt, und ich darf Sie herzlich zur Teilnahme einladen. Ähnlich wir vor zwei Jahren in Salzburg wird es eine öffentliche Kommissionssitzung, diesmal mit zwei Gastvorträgen in englischer Sprache, und daran anschließend einen Workshop geben. Beide Fortbildungsveranstaltungen stehen auch interessierten Gästen offen. Diesmal geht es um verbale Inhaltserschließung. Wir betten das Thema gerne in die Mehrsprachigkeit des Veranstaltungsortes ein und wenden uns daher der multilingualen sachlichen Suche zu. - Das Projekt MACS (Multilingual Access to Subjects) ist weit gediehen. Soeben wird die Einbindung zusätzlicher Sprachen, darunter auch Italienisch, konkret vorbereitet. Neben LCSH, RAMEAU und SWD könnte bald auch der "Soggetario" als Suchvokabular mit nutzbar gemacht werden. Als Gastvortragende erwarten wir daher Federica PARADISI von der italienischen Nationalbibliothek aus Florenz, die uns den "Nuovo Soggetario" vorstellen wird und Patrice LANDRY von der im MACS-Projekt derzeit federführenden Schweizerischen Landesbibliothek aus Bern, der auch den Workshop mit praktischen Suchübungen leiten wird. Die Wanderausstellung über die DDC war nach der Eröffnung in Wien im ersten Halbjahr 2005 in Graz und in Innsbruck zu sehen und wird im Herbst zuerst in Südtirol, danach in Klagenfurt und dann in Krems gezeigt werden. Sie läuft im September an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Bozen. Am Dienstag nach unserem KofSE-Workshop wird im Rahmen der ODOK eine Führung durch die Dewey-Ausstellung angeboten. Voraussichtlich findet zu Beginn der ODOK-Woche in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann an der UB der FUB auch eine Gesprächsrunde zu grundsätzlichen Fragen bibliothekarischer Klassifikation statt. Der genaue Zeitpunkt stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Interessenten/-innen melden sich bitte gerne jederzeit bei der KofSE-Vorsitzenden.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 58(2005) H.2, S.73
-
Schreiber, K.: Neues (und nicht mehr ganz Neues) vin IFB (2002)
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- Abstract
- Den Lesern dieser Zeitschrift ist das Akronym IFB sicherlich noch vertraut, berichtete doch der Herausgeber von Zeit zu Zeit über die Schwerpunkte neuer Hefte des von Jg. 1 (1993) - 8 (2000) unter dem Titel Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) bei der Publikationsabteilung des (Ehemaligen) Deutschen Bibliotheksinstituts in gedruckter Form erschienen Rezensionsorgans. Als dieses mit dem Ende des (E)DBI heimatlos wurde, lag es nahe, es als reine Internet-Publikation beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden Württemberg (BSZ) fortzuführen. Die Gelegenheit dieses Medienwechsels wurde dazu genutzt, den Titel der Zeitschrift allgemeiner zu fassen, um den Eindruck zu vermeiden, IFB wende sich ausschließlich an eine begrenzte Zielgruppe. Dabei wurde selbstverständlich das auf dem bisherigen Titel beruhende Akronym IFB beibehalten, da es sich als Markenzeichen eingebürgert hat. Ab Jg. 9 (2001) hat die Zeitschrift den folgenden Titel: Informationsmittel (IFB)': digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft - http://www.bsz-bw.de/ifb Der Sprung ins Internet glich allerdings keineswegs dem ins kalte Wasser, da vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg alle gedruckten Jahrgänge und ein Teil der Beihefte bereits früher parallel zur Druckausgabe im Internet angeboten worden waren, und das BSZ in IFB eine willkommene Möglichkeit entdeckte, seine primär bibliographischen Dienste durch Volltextangebote anzureichern, indem es Internet-Benutzern des Verbundkatalogs erlaubt, von den dort verzeichneten Titeln ausgehend, eine Rezension in IFB und in anderen Rezensionsdiensten aufzurufen. Diese ursprünglich von Thomas Dierig am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg konzipierte Dienstleistung hat sich so gut bewährt, dass sie inzwischen als SWB Plus http://www.bsz-bw.de/rekla/ eine eigenständige Dienstleistung des BSZ bildet. Der Herausgeber von IFB ist deshalb mit der Leiterin des BSZ, Frau Dr. Mallmann-Biehler, übereingekommen, IFB als Teil dieses Internet-Angebots weiterzuführen. Dabei sind der Herausgeber und die Rezensenten weiterhin für die Inhalte, das BSZ für das digitale Angebot zuständig. Seit der Umstellung sind im Internet die Jg. 9 (2001),1 - 2 mit zusammen 509 und Jg. 10 (2002),1 mit 195 Rezensionen erschienen. Heft 2 dieses Jahrgangs soll noch vor Jahresende folgen. Die auf den Rezensionen in IFB beruhenden englischsprachigen Abstracts, die von amerikanischen Kollegen zum Nutzen derer, die des Deutschen nicht mächtig sind, sowohl in einem gedruckten Jahresband u.d.T. Reference reviews Europe annual als auch im Internet als Reference reviews Europe Online unter http://rre. casalini. it/ angeboten werden, ist ein vorzügliches Beispiel internationaler Zusammenarbeit (ohne Aufsichtsgremien und ohne Subventionen) zwischen Bibliothekaren und Buchhändlern in Deutschland, den USA und Italien und erfreut sich weiterhin großen Zuspruchs. Der Herausgeber von IFB benutzt die Gelegenheit dieser Mitteilung (die hoffentlich auch jene Bibliothekare, die immer noch unverdrossen beim EDBI die Fortsetzung der gedruckten Zeitschrift reklamieren, auf die Vergeblichkeit dieser Reklamationen aufmerksam machen wird), dem Noch-Redakteur des BIBLIOTHEKSDIENST und früheren Leiter der Publikationsabteilung des DBI (und seinen ehemaligen Mitarbeitern) sehr herzlich für die langjährige gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zu danken.
- Footnote
- Vgl.: http://www.bsz-bw.de/rekla/ und http://rre.casalini.it/
-
Alex, H.; Betz, A.; Heiner-Freiling, M.; Jackenkroll, M.; Mengel, T.; Preuss, M.: Dewey-Dezimalklassifikation : DDC 22 Deutsch. Übersichten (2005)
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- Abstract
- Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist Ende 2003 in der 22. Ausgabe der Standard Edition auf Englisch erschienen und wird genau zwei Jahre später nun auch auf Deutsch veröffentlicht. Nach Übersetzungen ins Französische, Italienische, Russische und Spanische ist unter Beteiligung der drei deutschsprachigen Länder und mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Voraussetzung dafür geschaffen worden, dass diese international weit verbreitete Klassifikation auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz heimisch werden kann. Die hier vorgelegten Übersichten, die die drei obersten Ebenen oder 1 000 Klassen der DDC umfassen, ermöglichen einen Einblick in die Gliederung der gesamten Klassifikation und sind in dieser Form für Bibliotheken und wissenschaftliche Einrichtungen frei verfügbar, während die tieferen Ebenen der DDC durch das Urheberrecht geschützt sind. Die vollständige Ausgabe der DDC 22 Deutsch erscheint 2005 im Verlag K. G. Saur. Mit dem Webservice Melvil bietet Die Deutsche Bibliothek ab Januar 2006 eine deutsche Version von WebDewey an, ergänzt um ein Recherchetool für das Retrieval DDC-erschlossener Daten. Die DDC 22 ist von einer an der Fachhochschule Köln angesiedelten Arbeitsgruppe ins Deutsche übersetzt worden, unterstützt von einemTeam von Fachreferentinnen und Fachreferenten an zahlreichen Bibliotheken des deutschen Sprachraums und fachlich beraten von der Expertengruppe DDC Deutsch. Die organisatorische Leitung des Projekts DDC Deutsch lag bei Der Deutschen Bibliothek als federführendem Mitglied des Konsortiums DDC Deutsch. Ab 2006 wird die Deutsche Nationalbibliografie vollständige DDC-Notationen mitliefern, bereits seit Bibliografiejahrgang 2004 folgen die Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie einer auf den beiden obersten Ebenen der DDC basierenden Gliederung. Die hier vorgelegte Übersetzung der DDC wurde mit der Herausgeberin der DDC, Joan Mitchell (OCLC, Dublin/Ohio) und ihren Mitherausgebern an der Library of Congress abgestimmt, denen wir für ihre Unterstützung und Beratung herzlich danken. Die kurze Einführung in die Dewey-Dezimalklassifikation, die hier folgt, stellt das gesamte System der DDC vor, das mit seinen Haupt- und Hilfstafeln mehr als 60 000 Klassen umfasst. Die Möglichkeiten zur Erschließung differenzierterThemen gehen daher weit über die hier vorgelegten obersten Klassen der DDC hinaus und berücksichtigen viele moderne Teildisziplinen, die man in den Übersichten vielleicht vermisst. Bei der Verwendung der Übersichten ist zu beachten, dass aus drucktechnischen Gründen in einigen Fällen Klassen nur verkürzt wiedergegeben werden können und nur durch ihre Position innerhalb einer Folge von Klassen genau zu verstehen sind. Daher sollten für die Erschließung auch die vollständigen Klassenbenennungen herangezogen werden, die unter www.ddc-deutsch.de im Netz zur Verfügung stehen.
-
Henze, G.; Arbeitsstelle für Standardisierung: Information zum Stellungnahmeverfahren Angleichung der Ansetzung von Personennamen (2004)
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- Content
- Im öffentlichen Stellungnahmeverfahren "Angleichung der Ansetzung von Personennamen nach RAK-WB und RSWK" <http://www.ddb.de/professionell /afs dok reg entw.htm>, das vom 19. Juli bis 1. September durchgeführt wurde, sind 10 Stellungnahmen in der Arbeitsstelle für Standardisierung eingetroffen. Allen, die sich am Stellungnahmeverfahren beteiligt haben, sei auch auf diesem Wege noch einmal herzlich gedankt! Mit Ihrer Bereitschaft, sich mit den Entwürfen inhaltlich auseinander zu setzen, tragen Sie zu einem bestmöglichen Ergebnis bei. Die beteiligten Expertengruppen Formalerschließung, PND und RSWK/SWD des Standardisierungsausschusses sind über die eingetroffenen Stellungnahmen informiert worden. Die Arbeitsstelle für Standardisierung arbeitet gemäß dem vom Standardisierungsausschuss gebilligten Vorschlag, einen gemeinsamen Regelwerkstext für die Ansetzungsregeln von Personennamen der Formal- und Sacherschließung zu schaffen, momentan an einer Vorlage für einen gemeinsamen Text, der sich an der Struktur der AACR2 orientiert und die von den Expertengruppen vereinbarten Inhalte respektiert. Die vom Standardisierungsausschuss im öffentlichen Stellungnahmeverfahren gestellten Fragen zu mittelalterlichen Namen und ausführlicherer Namensangabe als Zusatz bei der Individualisierung bedürfen ebenso wie die zukünftige Ausrichtung der Regelwerksarbeit nach Abschluss des DFG-Projektes "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" einer Grundsatz-Entscheidung des Standardisierungsausschusses am 15.12.2004. Hier sind die Personennamen ein Baustein unter weiteren.
Präzisierung des § RAK-NBM 109,3 Die Deutsche Bibliothek veröffentlicht auf ihrer Website als Ergebnis der Expertengruppe Online-Ressourcen eine Präzisierung des § RAK-NBM 109,3. <urn:nbn:de:1111-2004072117> http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:1111-2004072117 Ein Hinweis von HeBIS brachte zutage, dass die mit den RAK-NBM-Präzisierungen (Stand: Februar 2000) in § RAK-NBM 109,3 von der früheren Ad-hocArbeitsgruppe zur Erschließung elektronischer Ressourcen der Konferenz für Regelwerksfragen getroffene Festlegung von den Verbünden und Der Deutschen Bibliothek so nicht für fortlaufende Sammelwerke generell angewendet wird. Die Expertengruppe Online-Ressourcen hat sich seit ihrer ersten Sitzung im Juli 2003 mit der Frage befasst, ob für den Sonderfall, dass nur einzelne Teile einer Schriftenreihe als elektronische Ressource erscheinen, eine oder zwei Einheitsaufnahmen für eine Schriftenreihe angelegt werden sollen. Die Mitglieder der Expertengruppe Online-Ressourcen haben nach ausführlicher Beratung entsprechend der mehrheitlich geübten Verbundpraxis mehrheitlich eine Ergänzung des Regelwerkstextes beschlossen. Die Grundregeln der §§ RAK-NBM 2,3 und 109 sind nicht geändert worden. Für eine Schriftenreihe, die z. B. parallel als Print- und elektronische Ressource im Fernzugriff erscheint, werden zwei Einheitsaufnahmen angelegt. Der Standardisierungsausschuss hat im September 2004 in einem Umlaufverfahren einer Veröffentlichung und Inkraftsetzung des in der Expertengruppe Online-Ressourcen erzielten Ergebnisses zu § RAK-NBM 109,3 zugestimmt. Die Ergänzung ist im Regelwerkstext fett gekennzeichnet. Die entsprechende alte Seite der RAK-NBM-Präzisierungen ist durch die neue Seite zu ersetzen."
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2004)
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- Content
- "Am 1. 4. 2004 hielten wir in Wien unsere Frühjahrssitzung ab und behandelten u. a. folgende aktuelle Punkte: - DDC Deutsch: Expansionen für politische Parteien Österreichs (Margit SANDNER, Expertengruppe DDC), Mitwirkung an der fachlichen Begleitung der Übersetzung (zusätzlicher Bereich: Biologie) - AG Normdateien: nach der Errichtung einer zweiten österr. PND-Redaktion soll künftig der Akzent auf die Ausweitung der SWD-Arbeit gelenkt werden (Inge NEUBÖCK, KofFE) - Dandelon: Beispiel einer Weiterentwicklung verbaler sachlicher Suchfunktionalitäten mit Integration von Inhaltsverzeichnissen an der Vorarlberger Landesbibliothek (Karl RÄDLER, Bregenz) Der Rest des Tages war dem Thema "Praxis der systematischen Freihandaufstellung" gewidmet. Vor der Mittagspause hielt unser Gastvortragender, Dr. Bernd LORENZ aus München, ein ermutigendes Impulsreferat zur Kunst des bibliothekarischen Klassifizierens. Er stellte es unter das S-F-Motto: Fiction, Facts, Functions, Feeling, Future. Außerdem brachte er für den Nachmittag seine langjährige RVK-Erfahrung aus Regensburg, viel Verständnis für die Fragen von Anfängern auf diesem Gebiet und zahlreiche, willkommene, praktische Lösungsvorschläge für deren konkrete Anliegen mit. Wir haben diesen zweiten RVK-Workshop auf Wunsch potenzieller Anwender/-innen spontan angeboten. Mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kolleginnen und Kollegen der verhältnismäßig neuen Bibliothekssparte FH-Bibliotheken war unsere Fortbildungsveranstaltung diesmal besonders gut aus allen Teilen Österreichs besucht. -Zum Gelingen der Übungsphase trugen wieder die bereits RVK erfahrenen Innsbrucker Kolleginnen Maria HEHLE und Veronika PLÖSSNIG wesentlich bei. Auch die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, etwa mit einer Vertreterin der ältesten österreichischen FH-Bibliothek (Dornbirn, Edeltraud HAAS) und der Gedankenaustausch mit noch Unentschiedenen, etwa dem Südtiroler Kollegen Roman DEMATTIA aus Bozen wurde gerne wahrgenommen. Am kommenden Linzer Bibliothekartag bieten sich wieder mehrere attraktive Möglichkeiten, sich über unterschiedliche Sacherschließungsthemen auf dem aktuellen Stand zu halten. Zunächst bietet sich am Dienstag Vormittag im Rahmen von "VÖBFortbildung" für alle, die bereits einige DDC-Grundkenntnisse haben, ein DDC-Workshop mit dem Schwerpunkt Sprachen und Literatur an. Im Rahmen der öffentlichen Kommissionssitzung am Dienstag Nachmittag erwarten wir einen Gastvortrag zu übergreifenden Normdateien (FRANAR) sowie einen spannenden Werkstattbericht vom DDC-Übersetzungsteam aus Köln. Danach folgt ein Round-Table-Gespräch mit der Koordinatorin des sogen. Expertenpools zur fachlichen Begleitung der Übersetzung, der allen Interessierten Gelegenheit bietet, ein wenig hinter die Kulissen dieses großen Projekts zu blicken. Am Mittwoch berichtet u. a. die AG Normdateien der beiden Kommissionen für Formal- und Sacherschließung in mehreren Referaten über die bisherigen Ergebnisse und in Gastvorträgen wird das künftige Arbeiten mit Normdaten skizziert. Ich lade Sie herzlich ein, das Angebot zu nutzen und bitte wie immer aus organisatorischen Gründen um Ihre Anmeldung!"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 57(2004) H.2, S.39-40
-
Schmidt, A.P.: ¬Der Wissensnavigator : Das Lexikon der Zukunft (1999)
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- Abstract
- Der Wissensnavigator ist ein Lexikon der Zukunft auf dem Weg zu einer interaktiven Enzyklopädie. Wenn Sie die elektronische Fassung online benutzen, können Sie von den einzelnen Artikeln über Hyperlinks zu Seiten im World Wide Web gelangen, die noch mehr Informationen zum jeweiligen Zukunftsbegriff enthalten. Bei der elektronischen Ausgabe des Wissensnavigators, die auch im Internet zugänglich ist handelt es sich um eine "lebende" Anwendung, die sich gerade auch durch die Mitwirkung der Nutzer weiterentwickelt. Sie sind herzlich eingeladen, zum Teilnehmer dieses Evolutionsprozesses zu werden - etwa, indem Sie neue Begriffe vorschlagen, die aufgenommen werden sollen, oder Experten benennen, die zur Bearbeitung neuer Begriffe in Frage kommen, oder auch sich selbst als Experte zu erkennen geben. Eine Redaktion, die aus dem Autor und einem Expertenteam im Verlag besteht, wird über die Aufnahme neuer Begriffe entscheiden
- BK
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Classification
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Content
- Immer öfter verlieren wir die Orientierung im Meer des Wißbaren. Die 256 Begriffe, in denen Artur Schmidts Wissensnavigator die wesentlichen Technologien, Managementgrundlagen, Lebensperspektiven und Werterhaltungen unserer Zeit zusammenfaßt, haben zum Ziel, uns auf Kurs in Richtung Zukunft zu bringen. Artikel zu den wichtigsten neuen Wissensgebieten und Technologien beiten dem Leser einen 'Leitfaden', der durch die Einzeldisziplinen hindurchführt und sie zusammenführt, um daraus eine Perspektive für die Welt von morgen zu entwickeln. Mit Hilfe der beigefügten CD kann das Lexikon der Zukunft auf dem Internet frei schwimmen, ohne dabei seine eigentliche Funktion zu verlieren - eine geistige Landkarte zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe such zielführend und erfolgreich in Wissensnetzen navigieren läßt
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2007)
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- Content
- "2007 fanden bereits im Februar und im April zwei Kommissionssitzungen statt, eine dritte folgt im Juni. Am 27. 2. 2007 trafen wir uns in Salzburg, waren im Bibliotheksneubau des Mozarteums zu Gast und hatten im Anschluss an die Sitzung Gelegenheit für eine kleine Führung durch die Bibliothek und in einen der Konzertsäle. Auch inhaltlich betraf ein Teil der Sitzung das Thema Musik: wir verschafften uns einen Überblick über die zurzeit noch uneinheitliche Praxis für die Inhaltserschließung von Musikalien an österreichischen Bibliotheken mit einschlägigem Bestand und stellten dies der aktuellen Regelwerks- und Normdatenentwicklung sowie der Praxis in deutschen Verbünden gegenüber. Zum Bereich Klassifikationen: - Freihandaufstellung: kurze Berichte über die wachsende RVK-Anwendung und den beginnenden Einsatz der DDC. - DDC Deutsch: kurzer Bericht über den aktuellen Stand der DDC-Anwendung in Deutschland, speziell über die Nutzung des Online-services Melvil, sowie über das Folgeprojekt der DDC-Übersetzung "CrissCross", das Synergien zwischen der verbalen Erschließung nach RSWK/SWD und der klassifikatorischen nach DDC schafft. Ausblick auf die Entstehung einer deutschen Kurzausgabe zur DDC 23. Außerdem wollten wir sowohl unsere mittelfristigen Arbeitsschwerpunkte als auch unsere Mitgliederstruktur überdenken. Die Stärke dieser typischen "Querschnittskommission" liegt in ihrer breitgefächerten Zusammensetzung und vielfältigen Themenanbindung. Daher sollten möglichst viele Bibliothekstypen und Fachrichtungen in ihr vertreten sein. Anschließend fand am 28.2. in Salzburg die konstituierende Sitzung der von den Kommissionen für Sacherschließung und für FH-Bibliotheken initiierten VÖB-Arbeitsgruppe RVK statt. Als Mitglied beider Kommissionen wurde Mag. Christian KIESLINGER (FH-Bibliothek St. Pölten) zum Leiter gewählt. Die AG RVK hat ihr Arbeitsprogramm für das erste Jahr und ihren Aktionsradius abgesteckt. Als erstes soll ein Erweiterungsvorschlag für das dringende Problem "Ausdifferenzierung im "österreichischen Recht" erarbeitet werden.
Unsere zweite Veranstaltung fand in Wien am 25. 4. 2007 im ehrwürdigen Ambiente des technisch modern ausgestatteten VanSwieten-Saals der Österreichischen Nationalbibliothek statt. Die vor einiger Zeit angestrebte Zusammenarbeit unserer Kommission mit der neuen VÖB-Arbeitsgruppe Informationsethik nahm mit einem Referat ihrer Leiterin, Mag. Sonja FIALA, nun ihren Anfang. Sie stellte die Ziele ihrer Arbeitsgruppe vor und berichtete - souverän aus dem Blickwinkel philosophischer Informationstheorie und praktischer Ethik - über den Leipziger Bibliothekskongress, der heuer im März unter dem Generalthema Informationsethik stand, und bei dem sie sich einigen SE-Themen wie Crosswalks, semantische Relationierung für die Term-Umschlüssel ung als Heterogenitätsdienst in Fachportalen, dem CrissCross-Projekt oder Social tagging in der Inhaltserschließung zuwandte. Als Gastvortragende aus Deutschland kam Esther SCHEVEN von der Deutschen Nationalbibliothek aus Frankfurt am Main zu uns. Sie ist in führender Funktion selbst in die Überarbeitung der RSWK involviert und kennt auch die zahlreichen tangierenden Projekte sehr gut. Ihr straffer Überblick über die aktuelle Regelwerksentwicklung der RDA mit Fokus auf die verbale Sacherschließung hätte nicht kompetenter und authentischer dargestellt werden können. Im Anschluss daran stand sie noch für Fragen zur Verfügung und schuf bei den Zuhörer/-innen eine gute Ausgangsbasis, von der aus sich auch die österreichische RSWK-Community künftig ohne Scheu an der Diskussion von Detailfragen zu RSWK neu wird einbringen können. Die Folien beider Vorträge sind auf unserer Webseite verlinkt: http:// www.univie.ac.at/voeb/php/kommissionen/sacherschliessung/index.html Anschließend fand das zweite Arbeitstreffen der VÖB-AG RVK statt. Die nächste KofSE-Sitzung wird am 19.6.2007 im Vortragssaal der UB der TU Wien abgehalten und bietet einen Vergleich der SE-Praxis in den beiden Verbünden BVB und HBZ. Aus Bayern kommt Herr Dr. Gerhard Stumpf (Augsburg) zu uns, aus Nordrhein-Westfalen Herr Dr. Holger Flachmann (Münster). Außerdem erwarten wir einen kurzen Bericht vom unmittelbar vorher anberaumten dritten Arbeitstreffen der VÖB-AG RVK, an dem diesmal Frau Barbara Leiwesmeyer (Regensburg) teilnehmen wird. Im September 2007 wird die KofSE im Rahmen der ODOK-Preconference-Tage einen einführenden RSWK/SWD-Workshop anbieten (Dienstag, 18.9.2007, Graz). Ich freue mich, dass in diesem Jahr schon so viel Dynamik in der Kommissionsarbeit wirksam werden konnte und lade Sie herzlich ein, wieder dabei zu sein!"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.2, S.40-41
-
Sandner, M.: Neues aus der Kommission für Sacherschließung (2009)
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- Content
- "Am Grazer Bibliothekartag bot die KofSE diesmal ein eigenes SE-Panel unter dem Motto "Inhaltserschließung: Ingredienzen, Instrumentarien, Internationalität" mit drei Vorträgen an und lud zu einem Runden Tisch über "Strategien für Inhaltserschließung und sachliche Suche der Ne(x)t Generation" ein. Zunächst referierte Felix BOTERAM (Institut für Informationsmanagement, FH Köln) über die "Typisierung semantischer Relationen für Strategien der Wissensexploration". Das Projekt RESEDA hat zum Ziel, theoretische und datentechnische Repräsentationsmodelle für begriffliche Daten und die zwischen ihnen bestehenden Beziehungen zuradäquaten Modellierung sprachlichen Wissens zu entwickeln. Angesichts zunehmender Heterogenität von SE-Daten und eines spürbar wachsenden SE-Datentausches erscheint es wichtig, die theoretische Basis für mögliche oder bereits in Arbeit befindliche Lösungsstrategien nicht zu vernachlässigen. Ausgehend von einem auf solchem Weg bereits weit fortgeschrittenen Projekt referierte Jessica HUBRICH (Institut für Informationsmanagement, FH Köln) dann über "Begriffliche Suche und Wissensexploration in heterogenen Informationsräumen". Konkret erläuterte sie, wie die Herstellung von Verbindungen zwischen Daten vorhandener Dokumentationssprachen dazu beiträgt, das mit einem Wissenssystem gegebene Potenzial über Teilmengen hinaus nutzbar zu machen. Das Projekt CrissCross hat zum Ziel, eine Verbindung zwischen SWD, DDC Deutsch, LCSH und RAMEAU herzustellen. Die ebenfalls gezeigten, mit diesen Mappings entstehenden Möglichkeiten zur Strukturierung von Treffermengen wirken überzeugend. Schließlich bot Rudolf LINDPOINTNER (OÖLB, Linz) mit seiner Präsentation über "Die Einführung der DDC in der Oberösterreichischen Landesbibliothek" einen ersten Blick in den nach dem kürzlich beendeten Umbau eröffneten neuen, nach Dewey strukturierten Freihandbereich, legte die Gründe für den Umstieg auf DDC Deutsch dar und berichtete über die hohe Fremddatennutzungsrate und die eigene Vergabe der Notationen mit MelvilClass sowie über Recherchemöglichkeiten im Katalog und über die Art der Signaturenbildung für die Aufstellung, die wohl Vorbildwirkung haben könnte. Die ersten Eindrücke des Publikumsbetriebs waren positiv. Auch eine Benutzerforschungsstudie soll es eventuell in einiger Zeit geben.
Alle Vortragsfolien sind auf der KofSE-Seite der VÖB-Homepage verlinkt. Schriftliche Fassungen aller Vorträge sind für den BT-Band geplant. Eine Kurzfassung von Frau Hubrichs Referat erscheint bereits in diesem Heft. Beim Roundtable-Gespräch am Nachmittag führten die zahlreichen Teilnehmer/-innen eine rege Diskussion über veränderte Suchgewohnheiten, die nötige Anpassung unseres professionellen Erschließungsangebots und die dafür erforderlichen Strategien. Flexibilität und die Entwicklung integrierter Serviceleistungen sind genauso wichtig wie fundierte Erfahrung, Basisfunktionalitäten und die zielsichere datentechnische Umsetzung neuer Ideen. Daher dürfen Wert und Funktion von Normdaten und kontrollierten Vokabularen nicht unterschätzt werden, müssen kollaborative Ansätze zur Erschließung und Anreicherung herkömmlicher Verfahren zwar sinnvoll eingesetzt aber zuvor kritisch bewertet werden, sollen automatische Verfahren und anspruchsvolle intellektuelle Erschließungsmethoden nicht gegeneinander ausgespielt sondern als ergänzende Komponenten verstanden werden und haben relationale Strukturen von Dokumentationssprachen und Wissensorganisationssystemen Zukunftspotenzial. Der Vorschlag, versuchsweise im Rahmen von praktischer Erschließungsarbeit und Thesauruspflege in Bibliotheken und Verbünden Relationeninventare (etwa Klassifikationenkonkordanzen) zu erstellen, erscheint vielversprechend und dürfte einen Versuch wert sein. Im Vorfeld des Bibliothekartags fand am 15. 9. 2009 auch eine programmatische Sitzung der KofSE statt. Wir haben ausgelotet, welche Themen die Mitglieder mittelfristig in den Vordergrund stellen möchten und passende Vorträge, Workshops und Roundtables geplant.
Dazu gehören - im Bereich der verbalen Erschließung: - - RSWK-Reform - SWD-Arbeit - SW-Vergabe vor dem Hintergrund von RDA, GND und MARC - im Bereich der klassifikatorischen Inhaltserschließung: - - Systematische Freihandaufstellung; RVK als Aufstellungssystematik - - RVK-On line: der neue Web-Auftritt - - Aktive Vergabe von DDC Deutsch; praktischer Nutzen für die Recherche; Vertiefung für Spezialbereiche wie z. B. das Recht; - - MSC-Aktualisierung und Aleph-Normdatei - - Konkordanzen zwischen Klassifikationen Zu diesem zukunftsträchtigen, ziemlich komplexen Bereich hat sich spontan ein kommissionsinterner Arbeitskreis gebildet. Das erste Treffen fand am 29. 10. 2009 statt: bei Interesse zur Mitarbeit melden Sie sich bitte jederzeit. - Suchmaschinen in Bibliotheken: SE-Komponenten (z. B. semantische Facettierung) - Elektronische Ressourcen: SE Erschließungskonzepte - SemanticWeb und bibliothekarische SE - Blick über die Grenzen: - - SE-Praxis in Südtirol - - SE-Praxis in der Schweiz - - SE-Praxis in DNB, Leipzig: auch österreichische Publikationen - - Résumé zu Serie von Vorträgen über die SE-Praxis in anderen Verbünden und Schlussfolgerungen für Österreich Diese Vielzahl von Themen und eine bunte Palette an Wünschen zeigt, dass das Arbeitsfeld Sacherschließung ein spannendes bleiben wird. Für die künftige Kommissionsarbeit ist also weiterhin ein breites Spektrum offen. Da die Mitgliederliste zuletzt etwas kleiner wurde, lade ich im Namen der KofSE hiermit wieder alle Interessierten herzlich zur aktiven Mitgestaltung ein."
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 62(2009) H.4, S.41-43
-
Carr, R.: Leservermehrung : Für eine europäische Perspektive: Die digitalisierte Google-Buchsuche nützt der klassenlosen Wissensgesellschaft (2007)
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- Content
- "Die Nachricht, dass sich nun auch die Nationalbibliothek von Katalonien und die Bibliothek der Universität Complutense Madrid in die länger werdende Liste der großen Google-Partnerbibliotheken eingereiht haben und so das ehrgeizige Projekt der GoogleBuchsuche weiter voranschreitet, wird von der' Bodleian-Bibliothek in Oxford ganz besonders begrüßt. Zu Beginn, als im Dezember 2004 fünf Pilot-Bibliotheken es dem Internet-Riesen Google vertraglich gestatteten, Millionen von Büchern aus den Bibliotheksbeständen zu digitalisieren und diese zur allgemeinen Verfügbarkeit ins Web zu stellen, war die Bodleian-Bibliothek das einzige nicht-nordamerikanische Mitglied. Durch den Beitritt von weiteren europäischen Bibliotheken zum Programm der Massendigitalisierung wird nicht nur die Partnerschaft als Ganzes enorm aufgewertet, sondern auch der Umfang und die Reichweite der Google-Buchsuche erheblich erweitert, da jedem Internet-Anwender an jedem Ort der Erde nun auch viele weitere fremdsprachige Texte zur Verfügung stehen. Niemals hat die Bodleian-Bibliothek die Bedenken geteilt, die gegenüber den Google-Aktivitäten und den damit verfolgten Zielen der Massendigitalisierung vielfach geäußert wurden. Sowohl in den USA wie auch in Großbritannien und dem restlichen Europa haben einige Verleger (wenn auch nicht viele), eine Reihe von Autoren (genau genommen ihre Verbände) und auch einige wenige Bibliotheken Einwände gegen Googles groß angelegtes Bücher-Digitalisierungsprojekt erhoben. Größtenteils hingen derartige Bedenken mit der Sorge um den Schutz des Urheberrechtes zusammen, gelegentlich gab es aber auch echte Besorgnis um das wirtschaftliche Fortbestehen der Verlage, des möglichen Verlustes "angemessener Entlohnung" für kreative Schriftsteller und einer eventuellen Schwächung des öffentlichen Stellenwerts von Bibliotheken. (Und hier und da befürchtete manch einer sogar eine Beschädigung der kostbaren Originalexemplare.)
Die Bodleian-Bibliothek hingegen sieht in der Freigabe ihrer Bücher, die in weitläufigen und riesigen Archiven lagern, die Möglichkeit, zur Schaffung einer besseren Welt für alle Menschen beizutragen, und hat deshalb bereitwillig Millionen relativ unbedeutender; nicht urheberrechtlich geschützter Bücher (aus allen Teilen der Welt und in vielen Sprachen) zur weltweiten Verfügbarkeit ins Internet gestellt. Die altehrwürdige Aufgabe der Bibliothek - mit der sie im 17. Jahrhundert von ihrem Gründer, dem elisabethanischen Diplomaten Sir Thomas Bodley, beauftragt wurde - bestand seit jeher darin, als Wissensquelle zu dienen. Nicht allein für die Universität von Oxford, sondern auch für die außeruniversitäre Welt. Bis zum Aufkommen elektronischer Netzwerke beschränkte sich diese Aufgabe vier Jahrhunderte lang darauf, die Bibliothekspforten all jenen zu öffnen, die das Glück hatten, persönlich nach Oxford kommen zu können. Doch jetzt ermöglicht es das Internet, Sir Thomas Bodleys Vision vom universellen Stellenwert der Bibliothek neu zu interpretieren, indem zur vergleichsweise begrenzten Leserschaft von lediglich 40.000 Personen vor Ort nun möglicherweise Milliarden neuer Leser hinzukommen könnten. Folglich sollte es niemanden verwundern, dass die Bodleian-Bibliothek so gerne bereit ist, gemeinsam mit Google und dessen Partnern die Welt der Bücher und Information für die klassenlose Gesellschaft des World Wide Web zu erschließen. Doch selbst die Formulierung "Erschließung" beschreibt die neuartigen Zugangsmöglichkeiten durch die Google Buchsuche nur unzureichend, denn die digitale Umwandlung und Auffindbarkeit so vieler gedruckter Bücher ermöglicht eine viel bessere Verbreitung und Verfügbarkeit des gesammelten und aufgezeichneten Wissens der Menschheit. Lizenzfreie Bücher gehören dorthin, wo die Weltöffentlichkeit sie auch nutzen kann; und genau dort wollen die Bodleian-Bibliothek und ihre Partnerbibliotheken diese Bücher auch wissen. Egal wie man dazu steht, das Internet ist heutzutage nun einmal die Quelle, in der die Weltöffentlichkeit zuerst nach Informationen sucht. Und dieser unaufhaltsamen Welle des Fortschritts widerstehen zu wollen, heißt lediglich, den Fehler von König Knut dem Großen zu wiederholen, der letztlich einsehen musste, dass auch ein König von England die ansteigende Flut nicht aufhalten konnte. Da die Welt immer weiterreichenden, tieferen und bequemeren Zugang zu ihrem veröffentlichten Erbe erhält, freut sich die Bodleian-Bibliothek umso mehr, zu sehen, wie durch die Ergänzung um eine weitere europäische Dimension ein Zusammenschluss zum unaufhaltsamen und wünschenswerten Fortschritt gegenüber einer Bevölkerung des Internets entsteht, mit mehr und mehr wertvollen Informationen zu Gunsten einer wahren Weltleserschaft. Wir heißen Barcelona und Madrid herzlich willkommen! Mögen viele weitere Teilnehmer folgen..."
-
Wikipedia : die freie Enzyklopädie (2005)
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- Unter den 200 Bänden der Digitalen Bibliothek sind bereits über 55 Lexika verlegt worden - mit dieser Wikipedia-DVD-ROM ist jedoch die bei weitem aktuellste und ungewöhnlichste Enzyklopädie erschienen. Die DVD-ROM-Edition basiert auf der deutschsprachigen Online-Enzyklopädie Wikipedia. Ihr Inhalt entspricht dem Stand der deutschsprachigen Wikipedia vom 3. März 2005, 00:00 Uhr und enthält damit über 200.000 Artikel. Das Konzept, einen bestimmten Redaktionsstand der ständig in Weiterbearbeitung begriffenen Online-Enzyklopädie festzuhalten und auf Datenträger zu bannen, wurde vom Verlag »Directmedia Publishing«, einigen aktiven Wikipedianern und dem Verein Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens« entwickelt. Im Verlagsprogramm von Directmedia Publishing fehlte bislang ein allgemeines aktuelles Lexikon; und die Software der Digitalen Bibliothek eignet sich hervorragend für die Bewältigung größter Textmengen. Mit über 500.000 Bildschirmseiten ist dies gleichzeitig die bisher umfangreichste Ausgabe der digitalen Reihe. Für die Wikipedia ergibt sich mit einer Offline-Version die Möglichkeit, über das Internet hinaus Bekanntheit zu erlangen und neue Autoren zu gewinnen, die noch nicht oder nicht so sehr mit dem Internet und der Möglichkeit, eigene Inhalte dort zu veröffentlichen, vertraut sind. Das gemeinsame Projekt ist inhaltlich und technisch ein hochinteressantes Experiment. Da sich das Lexikon in manchen Dingen doch sehr von einer redaktionell betreuten Enzyklopädie unterscheidet, sind hier einige Hinweise zu Gestaltung und Handhabung nötig: Der Redaktionsstand wurde nicht beschönigt, d.h. bereits angelegte Artikel, zu denen nur wenig geschrieben wurde, oder offensichtlich noch mitten in der Bearbeitung stehende Artikel wurden so belassen. Für den Nutzer ergibt sich daraus immerhin der Hinweis, dass das angelegte Stichwort in der Online-Wikipedia vermutlich bereits weiter fortgeschritten ist. Zudem kann jeder Nutzer diese Artikel online ändern. So möchte diese DVD-ROM als Offline-Medium die Weiterbearbeitung der Inhalte nicht behindern, sondern vielmehr die Möglichkeit bieten, das bereits versammelte Wissen offline zu nutzen und trotzdem komfortabel zur Online-Wikipedia zu gelangen, um dort direkt Änderungen und Ergänzungen einzugeben. Deshalb können dieArtikel der Online-Wikipedia über das Kontextmenü der rechten Maustaste direkt angesprungen und verändert bzw. ergänzt werden. Dazu muss vorher eine Internetverbindung hergestellt werden. Nicht alle Bestandteile der Online-Wikipedia konnten vollständig übernommen werden; so musste beispielsweise aus Platzgründen eine relativ kleine Bildauswahl getroffen werden.
Die Inhalte der Enzyklopädie sind frei und können von jedermann nach den Bestimmungen der GNU Freie Dokumentationslizenz genutzt, verändert und weiter verbreitet werden. »Als Enzyklopädie bezeichnet man den Versuch der vollständigen Darstellung des Wissens zu einem bestimmten Thema oder des gesamten Wissens der WeIt; ihr kennzeichnendes Merkmal gegenüber anderen Literaturgattungen ist der Universalitätsanspruch«. Aus dem Artikel »Enzyklöpädie«, Wikipedia vom 3. März 2005 Die Wikipedia ist der Versuch, eine völlig neue Art von Enzyklopädie zu erstellen. Sie wird nicht von einer handverlesenen Redaktion innerhalb der Mauern eines Verlagsgebäudes geschrieben, sondern entsteht in aller Öffentlichkeit; und jedermann ist herzlich eingeladen mitzuschreiben. Möglich macht dies ein so genanntes Wiki, eine spezielle Form von Redaktionssystem, das es jedermann erlaubt, die Inhalte der Website ohne technische Kenntnisse zu verändern. Mehrere tausend registrierte und anonyme Autoren auf der ganzen WeIt haben seit dem Start des Projektes im Jahr 2001 von diesem Angebot Gebrauch gemacht. Auf diese Art sind bereits über eine Million Artikel in mehr als 100 Sprachen entstanden. Und ein Ende ist nicht abzusehen: Rund um die Uhr arbeiten die freiwilligen, unbezahlten Autoren am weiteren Ausbau; sie verfassen Tag für Tag etwa 3.000 neue Artikel und verbessern bestehende. Kein Wikipedia-Artikel ist jemals fertig; alles ist »work in Progress«. Ständig ergänzen Autoren aktuelle Ereignisse und neue Entwicklungen und sind dabei oft sogar schneller als klassische Medien. Die Momentaufnahme auf dieser DVD teilt hingegen den Nachteil herkömmlicher Enzyklopädien: Sie spiegelt den Stand eines fixen Zeitpunktes wider, in diesem Fall den der Wikipedia am 3. März 2005. Eine weitere Besonderheit zeichnet die Wikipedia aus: Sie ist vollständig frei. Solange Sie die Autoren und die Quelle nennen, dürfen Sie sie frei kopieren, Freunden schenken, ausdrucken und verkaufen oder auch verändern. Dafür sorgt die »GNU Freie Dokumentationslizenz«, die ihren Ursprung in der Freie- Software-Bewegung hat und vergleichbar mit der Lizenz ist, der das Betriebssystem Linux seinen Erfolg verdankt.
-
Charlier, M.: ¬Das Netz wartet auf neue Zeichen : Viele Web-Adressen sind vergeben - selbst weitere Top-Level-Domains und fremde Schriften helfen nicht unbedingt (2001)
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- Abstract
- Kurz bevor es mit den Dotcoms bergab ging, wurde aus den USA gemeldet, die letzten Internet-Domains mit drei Buchstaben vor dem com seien verkauft. Inzwischen sind auch die letzten .de-Domains mit drei Zeichen weg; Restbestände werden von einem Spekulanten unter sedo.de zum Preis von 700 Mark angeboten. Im April waren 4 300 000 Adressen für de registriert. Personennamen sind fast alle vergeben - auch viele Zusammensetzungen Vorname-Familienname. Wer mit einem neuen Angebot ins Netz will, muss sich schon einen Fantasienamen wie alando oder belana einfallen lassen - und auch die sind oft schon besetzt. Während die Zahl der numerischen IP-Adressen nicht unbegrenzt erhöht werden kann - erst die geplante sechste Version des IP-Protokolls wird hier größeren Spielraum bieten -, ist die Menge der Domainnamen prinzipiell unbegrenzt. Theoretisch kann man beliebig viele Top-Level-Domains (TLD) einrichten - und mit allen bekannten und unbekannten Wörtern daraus Netzanschriften machen. Als die Internet-Verwaltung Icann im vergangenen Herbst über eine Erweiterung des Adressraums beriet, lagen denn auch mehr als 200 Vorschläge für TLDs auf dem Tisch, die der gegenwärtigen Knappheit abhelfen sollten. Die Liste reichte vom auf amerikanisch durchaus seriös für Unternehmen bis zum lockeren sucks (nervt), wo unzufriedene Kunden der BizUnternehmen unter dem Firmennamen ihre Kritik ins Netz stellen könnten: citroen.sucks, volkswagen.sucks, opel.sucks. Das Icann hat allerdings zunächst nur sieben neue TLDs zugelassen: biz, (nicht jedoch sucks), name für Privatpersonen, .museum (für eben diese), aero (für Luftverkehrsunternehmen), coop für genossenschaftliche Unternehmen und .info für allgemeine Verwendungen. Dazu kommt eine streng reglementierte pro-Domain, unter der mit law.pro Rechtsanwälte, med.pro Ärzte und cpa.pro Steuerberater online gehen sollen.
Dass das Icann nur sieben TLDs einrichten möchte, hat wenig mit Technik zu tun, aber viel mit Geschäftsinteressen und mit Politik. Sowohl die Vermarktung als auch die letzte Kontrolle über die Domains sollen möglichst da bleiben, wo sie sind: in den USA. So hat zwar jedes kleine Pazifikatoll seine eigene Länderdomain, nicht aber die Europäische Union, die gerne unter eu registrieren möchte, das aber bislang nicht kann. Und deshalb lässt sich das Icann viel Zeit damit, seinen Beschluss vom vergangenen Herbst in die Realität umsetzen zu lassen. Nach ernsthaften Schätzungen ist nicht vor dem dritten Quartal mit der Verfügbarkeit der neuen Domains zu rechnen. Pessimisten nennen eher das erste Quartal 2002. Seit Monaten werben nun Unternehmen mit Angeboten zur Reservierung einer der neuen Top-Level-Domains, damit man dann, wenn diese endlich funktionieren, auch mit seiner Wunschdoniain" zum Zug kommt. Im Prinzip ist gegen eine solche Reservierung nichts zu sagen - man muss sich nur anschauen, bei wem man die Buchung vornehmen lässt. Es ist wenig darüber bekannt, inwieweit die Reservierungsanbieter sicherstellen, dass jede Adresse tatsächlich nur einmal versprochen wird, und man kann auch nicht ausschließen, dass es da schwarze Schafe gibt, denen es herzlich egal ist, ob ein Konkurrent die gleiche Adresse schon vergeben hat. Das Gleiche gilt für die vom ehemaligen Registrierungs-Monopolisten Network Solutions vorangetriebenen Bemühungen, in Domain-Namen die Verwendung nationaler Sonderzeichen und nichtlateinischer Schriften zu ermöglichen. Der Zeitpunkt der Umsetzung ist ungewiss, und ob vorsorgliche Reservierungen wirklich zum Zuge kommen, wird sich erst dann zeigen, wenn die zusätzlichen Domainnamen wie müller.de mit echtem ü tatsächlich in die DNS-Datenbanken eingetragen werden. Die Knappheit bei Domainnamen lässt sich mit beiden Ansätzen kaum überwinden - dafür ist die Ausweitung viel zu bescheiden.
Findige Unternehmer sind deshalb auf den Ausweg verfallen, eigene DNS-Server einzurichten, über die sie Hunderte von neuen TLDs selbst ans Netz bringen. Technisch ist das kein Problem. Aber solange die dezentralen Nameserver des offiziellen DNS diese unautorisierten Nameserver nicht berücksichtigen, sind die unter den dort vergebenen Domains eingerichteten Websites für alle praktischen Zwecke unsichtbar. Um sie zu finden, muss man sich über besondere Zugänge ins etz einwählen oder eine Zusatzsoftware installieren - keine guten Voraussetzungen für eine massenhafte Nutzung. Auch Juristen könnten die Versuche, den Namensraum zu vergrößern, scheitern lassen. Unternehmen und Organisationen, die das Internet zunächst verschlafen hatten, versuchen, alle Adressen, in denen Teile ihres Firmennamens oder ihrer Markenzeichen vorkommen, nachträglich für sich zu reklamieren. So macht der Süßwarenhersteller Ferrero ("Kinder-Schokolade") dem Inhaber von www.kinder.at seine Domain streitig. Der Westdeutsche Rundfunk hat die amerikanische Bank Warburg-Dillon-Reed gerichtlich gezwungen, wdr.com abzutreten, und dem Journalisten Wolf Dieter Roth wdr.org weggeklagt. Nach der Freigabe waren die Funker wohl zu lahm - ein Schweizer schnappte sich die Adresse für seine höchst informative World-Domain-Rights-Homepage. Die Weiterentwicklung des Namensraumes liegt längst nicht mehr allein bei den Institutionen des Netzes. Setzen sich die Juristen durch, lässt sich der Namensraum kaum mehr erweitern - wenn zu viele Wörter, quer durch alle TLDs nur einem Inhaber zugesprochen werden.
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Altenhöner, R; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 74. IFLA-Generalkonferenz in Quebec, Kanada : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICADS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2008)
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- Abstract
- Der 74. Weltkongress der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) hat vom 10. bis 14. August 2008 unter dem Motto "Libraries without borders: Navigating towards global understanding" in Quebec, Kanada, stattgefunden. Dort trafen sich mehr als 3000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 150 Ländern der Welt zu insgesamt 224 Veranstaltungen und verschiedenen Satellitenkonferenzen. Die IFLA-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Lux aus Berlin leitete die Tagung und war gleichzeitig prominenteste Vertreterin der deutschen Delegation, die aus mehr als 80 Kolleginnen und Kollegen bestand und damit im Vergleich zum Vorjahr erfreulich groß war. Wer nicht dabei sein konnte und sich dennoch einen Eindruck über die Konferenz und die Atmosphäre verschaffen möchte, kann dies online tun. Neben dem Programm und einer Vielzahl von Vorträgen sind auf der Website der IFLA auch Links zu Fotos, Videos und Blogs vorhanden. Innerhalb der IFLA wird derzeit an einer Neuorganisation und damit verbunden einer neuen Satzung gearbeitet, unter anderem sollen auch der interne und externe Informationsfluss verbessert werden. Dazu soll Anfang 2009 eine neu gestaltete Website mit einem Content Managementsystem frei geschaltet werden. Das Design der neuen Site wurde in Quebec vorgestellt, eine Präsentation ist im IFLAnet zu finden. Wie in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie Knowledge Managament berichtet werden.
- Content
- Darin u.a.: Cataloguing Section Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Renate Gömpel (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) und Ulrike Junger (2007-2011; Staatsbibliothek zu Berlin) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. Die beiden Arbeitssitzungen des Ständigen Ausschusses der Sektion Katalogisierung dienen neben der Abwicklung von Routinegeschäften, der Entgegennahme bzw. Verabschiedung von Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen, der Vorbereitung der Veranstaltungen sowie der Fortschreibung des Strategieplans der Sektion.
Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Yvonne Jahns (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) Die Sektion, die sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Inhaltserschließung und die Bedeutung des sachlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen versteht, wartete in Quebec mit einem interessanten Vortragprogramm auf. Drei Präsentationen näherten sich dem Thema "Classification and indexing without language borders" von unterschiedlichen Seiten. Anila Angjeli von der Bibliotheque nationale de France (BnF) präsentierte Arbeiten aus dem Projekt STITCH", das sich mit semantischen Suchen in unterschiedlich erschlossenen Beständen von Kulturerbeinstitutionen beschäftigt. Die verwendeten Thesauri und Klassifikationen wurden mittels SKOS in ein vergleichbares Format überführt und stehen so als Semantic-Web-Anwendung zur Recherche bereit. Die Funktionsweise erläuterte Anila Angjeli sehr bildreich durch Beispiel-suchen nach mittelalterlichen Handschriften der BnF und der Königlichen Bibliothek der Niederlande. Vivien Petras vom GESIS Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, sprach über die Vielzahl der intellektuell erstellten Crosskonkordanzen zwischen Thesauri in den Sozialwissenschaften. Sie stellte dabei die Evaluierung der KOMOHE-Projektergebnisse vor und konnte die Verbesserung der Suchergebnisse anschaulich machen, die man durch Hinzuziehen der Konkordanzen in der Recherche über heterogen erschlossene Bestände erreicht. Schließlich präsentierte Michael Kreyche von der Kent State University, Ohio/USA, seinen eindrucksvollen jahrelangen Einsatz für die Zugänglichkeit englisch-spanischer Schlagwörter. Im Projekt Icsh-es.org gelang es, viele Vorarbeiten von amerikanischen und spanischen Bibliotheken zusammenzutragen, um eine Datenbank spanischer Entsprechungen der Library of Congress Subject Headings aufzubauen. Diese soll Indexierern helfen und natürlich den vielen spanisch-sprachigen Bibliotheksbenutzern in den USA zugute kommen. Spanisch ist nicht nur eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt, sondern aufgrund der zahlreichen Einwanderer in die USA für die Bibliotheksarbeit von großer Wichtigkeit.
Am Programm für den nächsten Weltkongress arbeitet der Ständige Ausschuss bereits. Es steht unter dem Motto "Foundations to Build Future Subject Access". Geplant ist auch eine Satellitenkonferenz, die am 20. und 21. August 2009 in Florenz unter dem Titel "Past Lessons, Future Challenges in Subject Access" stattfindet, zu der alle an Klassifikationen und Indexierungsprozessen Interessierte herzlich eingeladen sind. Die Arbeitsgruppen der Sektion trafen sich in Quebec, konnten jedoch bislang keine abschließenden Ergebnisse vorlegen. So sind bisher weder die Richtlinien für multilinguale Thesauri redigiert und publiziert, noch ist mit dem Erscheinen der Richtlinien für Sacherschließungsdaten in Nationalbibliografien vor 2009 zu rechnen. Die Teilnehmer verständigten sich darauf, dass die Weiterarbeit an einem multilingualen Wörterbuch zur Katalogisierung im Zeitalter von FRBR und RDA wichtiger denn je ist. Nach dem Release der neuen IFLA-Website soll dieses Online-Nachschlagewerk auf den Webseiten eine Heimat finden und wartet auf die Mitarbeit von Katalogisierern aus aller Welt. Die Arbeitsgruppe zu den Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR) traf sich 2008 mehrfach und stellte zuletzt während der Konferenz der International Society of Knowledge Organization (ISKO) in Montreal ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion. Leider sind keine aktuellen Papiere zu den FRSAR online verfügbar. Ein internationales Stellungnahmeverfahren zu dem Modell zu Katalogisaten von Themen von Werken im Rahmen des FRBR-Modells kann jedoch 2009 erwartet werden. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. in der neuen Publikation "New Perspectives on Subject Indexing and Classification", einer Gedenkschrift für die verstorbene Kollegin und ehemaliges Mitglied des Ständigen Ausschusses, Magda Heiner-Freiling. Die Idee dazu entstand während des IFLA-Kongresses in Durban. Dank der zahlreichen Beitragenden aus aller Welt gelang es, im Laufe des vergangenen Jahres eine interessante Sammlung rund um die Themen DDC, verbale Sacherschließung, Terminologiearbeit und multilinguale sachliche Suchen zusammenzustellen.
Am Rande des Weltkongresses fanden zum wiederholten Male DDC- und UDC-Anwendertreffen statt. Für alle an der DDC Interessierten ist das Programm im Dewey-Blog vom 19. August 2008 zu finden. Besonders interessant ist der neue OCLC-Service namens "Classify", der als Webservice aufgesetzt werden soll und dem Anwender aus WorldCat-Daten zuverlässige Notationen herausfiltert - eine gute Hilfe beim Klassifizieren (zur Fremddatenübernahme) und beim Orientieren in einer internationalen DDC-Umgebung. Hingewiesen sei noch auf die anlässlich des Kongresses frei geschaltete Suchoberfläche der ortsansässigen Bibliotheque de l'Universite Lava Ariane 2.0 ist eine intuitive und einfach zu bedienende Katalogsuchmaschine, die insbesondere die Schlagwörter des Repertoire de vedettes-matiere (RVM) zur Navigation benutzt. RVM ist die französischsprachige Schlagwortnormdatei Kanadas, in enger Anlehnung an die LCSH entstanden und heute in enger Kooperation zu den Rameau der BnF gepflegt und von Library and Archives Canada als der französische Indexierungsstandard Kanadas betrachtet. Für die Pflege ist die Laval-Universitätsbibliothek verantwortlich. Eben erschien der neue "Guide pratique du RVM" - ein schwergewichtiger Führer durch die Schlagwortwelt und ein kleines Indexierungsregelwerk.
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Baumgärtel, T.: "Mosaic" der Datenwelt : Vor zehn Jahren erschien der erste einfache Webbrowser - und damit die Grundlage für den Erfolg des Internets (2003)
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- Content
- "Kornfelder. Nichts als Kornfelder, so weit das Auge reichte. Das sah Tim Berners-Lee aus dem Autofenster, als er auf dem Weg zum National Center of Supercomputing Applications (NCSA) in Urbana-Champaign zum ersten Mal in seinem Leben durch Illinois fuhr. Ein Elite-Informatik-Institut ist so ziemlich das Letzte, was man indem landwirtschaftlich geprägten amerikanischen Bundesstaat im mittleren Westen erwarten würde. Doch das NCSA spielt in der kurzen Geschichte des Internets eine entscheidende Rolle. An dem kaum bekannten Forschungsinstitut wurde vor zehn Jahren ein Computerprogramm entwickelt, dessen Bedeutung Technikhistoriker schon jetzt mit der der Dampfmaschine; oder des Telefons vergleichen: Am 22. April 1993 veröffentlichten Studenten und Mitarbeiter im Internet den Webbrowser "Mosaic" - eine Software, mit der man durch das Netz surfen kann. Auch wenn das Programm einer Öffentlichkeit jenseits von Informatikern und Netzfreaks unbekannt sein dürfte, ist seine Bedeutung gar nicht zu überschätzen: Vor "Mosaic" gab es auf der ganzen Welt einige hundert Websites, Ende 1993 waren es bereits einige tausend, und in den nächsten Jahren sollte sich ihre Zahl manchmal im Wochenrhythmus verdoppeln. Der Siegeszug des Internets begann mit "Mosaic". Das Programm hat das Internet zu einem Massenmedium gemacht. Ohne "Mosaic" gäbe es heute keine Online-Publizistik und keinen E-Commerce, kein Amazon und kein E-Bay. Nach einem halben Jahr hatten eine Million Internet-Surfer das Programm heruntergeladen. Heute finden sich Nachfolgerprogramme wie der "Netscape Navigator" oder der "Internet Explorer" auf so gut wie jedem Computer mit Internet-Anschluss. Schöpfer der historischen Software waren der Student Marc Andreessen und der wissenschaftliche Mitarbeiter Eric Bina: In einem Keller des NCSA hatte sie mit einigen Kommilitonen in nächtelangen Programmier-Sessions die erste Version von "Mosaic" geschrieben. Diese Leute wollte Tim Berners-Lee im März 1993 treffen, denn er war selbst der Schöpfer des World Wide Web (WWW): 1990 hatte der britische Physiker am Kernforschungszentrum Cern in Genf einige technische Regeln definiert, die es leichter machen sollten, im Internet, einem damals noch weitgehend unbekannten akademischen Computernetzwerk, Informationen zu veröffentlichen und zu lokalisieren. Das Web erfreute sich unter Wissenschaftlern schnell einer gewissen Beliebtheit, aber die Programme, mit denen man sich im WWW bewegte, waren für Laien zu schwierig und konnten nur Text anzeigen. "Mosaic" dagegen wurde per Mouse-Klick bedient und zeigte Bilder und Grafiken. Darauf hatte Berners-Lee schon seit einiger Zeit gewartet. Denn der Wissenschaftler mit dem bescheidenen, ja fast schüchternen Auftreten hatte eine große Vision: Er wollte aus dem Internet "ein einzigartiges, universelles und leicht zu bedienendes Hypertext-Medium machen, mit dem man jede Art von Information teilen kann, wie er später in Vorträgen und Interviews immer wieder betonte. Darum hatte er in der Anfang der 90er Jahre noch kleinen und unüberschaubaren InternetSzene geduldig und mit viel Diplomatie darauf hingearbeitet, dass sein Internet-Code namens Hypertext Markup Language (HTML) als Quasi-Standard für Daten im Web akzeptiert wurde. Nachdem ihm das gelungen war, musste nun ein Programm her, das die Daten lesen konnte. Berners-Lee unterstützte die Programmierer der ersten viel versprechenden Browser -"Cello", "Arena" oder "Lynx" - per E-Mail. Die Gruppe aus dem NSCA dagegen hatte es Anfang 1993 ganz unabhängig von ihm geschafft: ein Programm für das Internet, das nicht nur Informatiker bedienen konnten! Wie ein Besessener schrieb Andreessen, der sich zeitweise von Milch und Keksen ernährte, mit seinen Kommilitonen an immer neuen und verbesserten Versionen von "Mosaic".
Das Treffen mit Andreessen, Bina und den anderen verlief weit weniger herzlich, als Berners-Lee es erwartet hatte. In seinen Memoiren Weaving the Web vergleicht er das Meeting mit einer Pokerpartie: Die NCSA-Gruppe, so sein Eindruck, wollte seine Idee an sich reißen und versuchte, den Eindruck zu erwecken, das Web und "Mosaic" seien ein und dasselbe. Der bullige Andreessen erschien Berners-Lee wie ein Geschäftsmann, der vor allem Kundenwünsche befriedigen wollte. Berners-Lee empfahl bei dem Treffen, "Mosaic" einen Editor hinzuzufügen, mit dem man selbst Webseiten gestalten konnte. Denn Teil seiner Hoffnungen für das Internet war, dass man nicht nur passiv durch Informationen surfen, sondern auch selbst produzieren und mit anderen Internet-Usern kooperieren konnte. Andreessen lehnte das schlicht ab; Berners-Lee war enttäuscht. Besonders verärgert hat es ihn aber offenbar, dass Andreessen sich weigerte, sich bei einer Konferenz für ein Erinnerungsbild fotografieren zu lassen. Der Eindruck, dass es Andreessen vor allem ums Geschäft ging, hat Berners-Lee nicht getrogen. Ein knappes Jahr später gründete der junge Programmierer mit dem Silicon-Valley-Veteranen Jim Clark eine Firma namens Netscape, und zusammen mit den meisten seiner ehemaligen NCSA-Kollegen entwickelten sie in Kalifornien den ersten kommerziellen Browser. 1995 legte die Firma den erfolgreichsten Börsengang hin, den die Wall Street bis dahin gesehen hatte, und der Internet-Goldrausch der 90er Jahre begann. Der US-Softwarekonzern Microsoft hatte den Netz-Boom zunächst ignoriert, entwickelte dann aber mit dem "Internet Explorer" einen eigenen Browser und nutzte seine Herrschaft über die Betriebssysteme dazu aus, um schnell eine marktbeherrschende Position zu erreichen. Netscape wurde vom Markt verdrängt; AOL kaufte das Unternehmen - und Andreessen verließ die Firma kurz danach. Heute ist er Chef eines kalifornischen Unternehmens namens Oopsware, das Server-Software anbietet. Wahrscheinlich war es das Zusammenspiel von zwei so unterschiedlichen Charakteren wie Berners-Lee und Andreessen, das zum Erfolg des Web beigetragen hat. Während der Wissenschaftler Berners-Lee auf Offenheit und Zugänglichkeit bedacht war und sich dafür einsetzte, dass das Web nicht von einer bestimmten Nutzergruppe übernommen wurde, ging es dem Programmierer-Geschäftsmann Andreessen um Benutzerfreundlichkeit und kommerziellen Erfolg. Der US-Journalist Steven Levy hat "Mosaic" das "wahrscheinlich wichtigste Programm, das es jemals gab", genannt. Er hat Recht. Der Browser und die anderen, die folgten, haben unser Bild vom Computer verändert: Aus der Maschine für Textverarbeitung und Spiele wurde ein Kommunikationsinstrument, das den Zugang zu ständig neuen Informationen brachte. Andreessen ist darüber bis heute begeistert: "Das Beste an der ganzen Sache war zu sehen, wie wir ein paar Bausteine zusammenfügten, die sich andere Leute nahmen und daraus Dinge entwickelten, die wir nie erwartet hätten. Der Prozess, der sich schnell vollkommen unserer Kontrolle entzog, war sehr befriedigend." Marc Andreessen hat dabei gut verdient. Auf dem Höhepunkt der Dot-com Euphorie besaß er Netscape-Aktien im Wert von 80 Millionen Dollar und gilt noch heute als Multimillionär. Tim Berners-Lee hat vom Netz-Boom weniger profitiert. Er leitet heute das World Wide Web Consortium in Boston, das für die Einhaltung von Programmierstandards für das Web eintritt. Was er machen würde, wenn er plötzlich doch Millionär würde? Wahrscheinlich würde er ein Stück Land kaufen, das von Umweltzerstörung bedroht sei, vertraute er dem britischen Guardian nach einigem Nachdenken an. Vielleicht sehnt er sich ja nach Kornfeldern."
-
Pauen, M.: ¬Das Schuldprinzip antasten, ohne es abzuschaffen : Was ist Willensfreiheit (5) oder: Wer ist verantwortlich für die Abschaffung von Verantwortung? (2010)
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- Abstract
- Anschuldigungen sind eine unangenehme Sache, insbesondere dann, wenn es um schwerwiegende Verfehlungen geht. Es wäre sicher sehr schön, könnten wir auf Schuldvorwürfe ganz verzichten. Besondere Bedeutung haben derartige Überlegungen für das Strafrecht. Offenbar werden sie gestützt durch jüngere neurobiologische Untersuchungen, die zu zeigen scheinen, dass Straftäter sehr häufig in ihrer Urteils- und Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt sind. Wäre es unter diesen Voraussetzungen also nicht das Beste, das Schuldprinzip ganz aufzugeben? Die Vorteile scheinen bestechend: Wir könnten auf Strafen und Gefängnisse verzichten, dennoch würde die Gesellschaft besser als bislang vor Straftaten geschützt.
- Content
- "Hirnforschung liefert neue Erkenntnisse über Schuld und Unschuld Ich habe jedoch entschiedene Zweifel an derartigen Überlegungen. Wir müssen am Schuldprinzip festhalten, und zwar gerade dann, wenn wir die neueren wissenschaftlichen Entwicklungen berücksichtigen wollen. Das Schuldprinzip dient nämlich nicht etwa dazu, möglichst viele Menschen ins Gefängnis zu bringen. Vielmehr liefert es Kriterien für die Unterscheidung zwischen Schuld und Unschuld. Solche Kriterien benötigen wir nicht nur im Strafrecht, sondern auch im Alltag. Kleine Kinder z.B. machen wir im Allgemeinen nicht verantwortlich. Sie können die Konsequenzen ihres Handelns nicht absehen, und oft haben sie sich auch nicht unter Kontrolle. Ähnliches gilt für Erwachsene, deren Urteils- oder Entscheidungsvermögen z.B. aufgrund psychischer Erkrankungen beeinträchtigt ist. Es ist zu erwarten, dass wir aus der Hirnforschung noch einiges mehr über Einschränkungen unserer Schuldfähigkeiten erfahren werden. Und zu dieser Erwartung besteht in der Tat Anlass: So scheinen besonders schwere Straftaten häufig von Menschen begangen zu werden, die ihre Gewaltbereitschaft nur schlecht kontrollieren können und auch kaum aus negativen Erfahrungen lernen. In diesen Fällen stellt sich nicht nur die Frage, ob Strafe gerechtfertigt ist - unklar ist auch, ob sie etwas bewirken kann. Derartige Straftäter haben auch die höchsten Rückfallquoten. Zwar versagen bei ihnen auch die herkömmlichen Therapien, aber ein besseres Verständnis ihrer Krankheit könnte zu neuen Ansätzen führen. Doch selbst wenn die Hirnforschung uns alle relevanten Fakten liefern würde - wie sie zu bewerten sind, ob sie also die Schuldfähigkeit in Frage stellen oder nicht, stellt sich erst heraus, wenn wir Kriterien für die Unterscheidung zwischen Schuldfähigkeit und Schuldunfähigkeit haben. Diese Kriterien aber liefert uns der Schuldbegriff. Es wäre überdies naiv anzunehmen, dass sämtliche Erkenntnisse der Hirnforschung das Schuldprinzip in Frage stellen. Das würde bedeuten, dass unser Gehirn unsere Fähigkeit, frei und verantwortlich zu entscheiden, grundsätzlich beeinträchtigen würde. Das ist aber offensichtlich falsch! Was soll denn die Grundlage für unsere Wünsche und Überzeugungen, unsere Kenntnis von Verboten und Geboten sein, wenn es nicht Prozesse im Gehirn sind? Wie sollten Entscheidungsprozesse realisiert sein - wenn nicht durch neuronale Aktivitäten? Wenn das aber so ist, dann scheint ein gesundes Gehirn uns überhaupt erst die Bedingungen für freie und verantwortliche Entscheidungen zu liefern. Und warum sollte dann ein Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen zu Zweifeln an unserer Freiheit und Verantwortlichkeit führen? Eine solche Beeinträchtigung wäre doch nur zu erwarten, wenn diese Mechanismen gestört sind! Und in der Tat: Die Neurobiologie kann uns einiges über solche Störungen verraten.
Dies führt zu einer weiteren Überlegung. Winfried Hassemer, ehemaliger Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, hat kürzlich argumentiert, dass der heutige pragmatische Umgang bei der Anwendung des Schuldprinzips Zeichen einer "reifen Form von Rationalität" sei. Ein Richter muss also keine philosophischen Überlegungen über das Wesen der Willensfreiheit anstellen, vielmehr nennt das Strafrecht ihm ganz konkrete Kriterien für die Einschränkung bzw. den Ausschluss von Schuldfähigkeit. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, kann er davon ausgehen, dass der Angeklagte schuldfähig ist. In der Tat: Jeder, der ein Interesse hat, dass Strafprozesse schneller abgeschlossen werden, als die seit zweieinhalb Jahrtausenden andauernde Diskussion über Willensfreiheit und Verantwortung, wird Hassemer hier zustimmen. Es hätte herzlich wenig Sinn, wenn Richter philosophische Elaborate über die Willensfreiheit verfassen müssten, um zu begründen, warum Straftäter zur Rechenschaft gezogen werden. Damit aber kann die Diskussion über das Schuldprinzip nicht erledigt sein. Wir sollten das Schuldprinzip nicht abschaffen, aber wir können es auch nicht einfach unangetastet lassen. Neben Richterinnen und Richtern, die das Recht anwenden, gibt es Rechtstheoretiker und Philosophinnen, die sich Gedanken über Grundlagen unseres Rechts und unserer Rechtspraxis machen. Und die sind aus den bereits genannten Gründen gut beraten, wenn sie sich um eine Weiterentwicklung des Schuldprinzips bemühen. Auch wenn man nicht glaubt, dass die Neurobiologie zu einer fundamentalen Revision unseres Strafrechts führt: Ignorieren kann man die Erkenntnisse der Hirnforschung sicherlich nicht. Und wenn man sie zur Kenntnis nimmt, muss man einfach eine klarere Vorstellung von Schuldfähigkeit und Verantwortung haben, als wir sie heute besitzen. Hier ist für die Strafrechtstheorie und die Rechtsphilosophie noch einiges zu tun. Doch gibt es hier nicht ein fundamentales theoretisches Problem? Schuldfähigkeit setzt nach einer weit verbreiteten Vorstellung voraus, dass man anders hätte handeln und die fraglichen Gesetze und Normen einhalten können. Wenn aber unsere Welt wirklich von deterministischen Naturgesetzen bestimmt wird, dann steht immer schon fest, was wir tun werden. Wer ein Gesetz gebrochen hat, hätte es also offenbar nicht einhalten können. Doch wie sollen wir jemanden für eine Gesetzesverletzung verantwortlich machen, wenn er das Gesetz mangels Alternativen gar nicht einhalten konnte?
Ich glaube in der Tat, dass es ohne Alternativen keine Verantwortung gibt. Aber ich glaube auch, dass man in einer determinierten Welt sehr wohl anders handeln kann, als man es faktisch tut. Ob ich etwas tun kann oder nicht, hängt nämlich von äußeren Umständen und meinen Fähigkeiten ab. Geht es darum, ob ich etwas tun werde, dann kommt es auf meinen Willen und meine Entscheidungen an. Es ist daher durchaus möglich, dass z.B. ein Aktienexperte eine Verhaltensregel oder ein Gesetz, das er sehr wohl einhalten kann, nicht einhalten will, und dass dieser Wille sein Verhalten bestimmt. Es wäre absurd, würde der Aktienexperte behaupten, er sei unschuldig, weil sein Wille sein Verhalten festgelegt habe. Doch wenn das stimmt, dann kann man eben auch in einer determinierten Welt tun, was man nicht getan hat, vorausgesetzt, das eigene Handeln hängt von den eigenen Wünschen und Entscheidungen ab. Doch selbst wer all dies akzeptiert, kann sich fragen, warum man nicht einfach Verantwortlichkeit und Schuldfähigkeit generell bestreitet und Strafe durch Therapie ersetzt? Wir würden eine Menge Leid verhindern: Niemand müsste ins Gefängnis, und das Schlimmste, was im Falle von Fehlurteilen passieren könnte, wäre eine überflüssige Therapie. Es mag in der Tat sein, dass wir den Schuldbegriff in Zukunft enger fassen müssen. Personen, die wir heute noch als schuldig betrachten, müssten dann als unschuldig gelten - z.B. weil wir neue Erkenntnisse über die Einschränkung ihrer Schuldfähigkeit gewonnen haben. Doch kann es sinnvoll sein, überhaupt niemanden als schuld- und verantwortungsfähig zu betrachten? Und: Wäre dies wirklich menschenfreundlich? Ein weiterer Grund, der dagegen spricht, ergibt sich aus den Konsequenzen. Wenn wir eine Person für verantwortlich und schuldfähig halten, bedeutet dies zunächst, dass wir ihr prinzipiell zutrauen, von ihrer Freiheit einen sinnvollen, eben verantwortlichen Gebrauch zu machen. Verantwortlichen und schuldfähigen Personen können wir daher Freiheitsspielräume zugestehen, die wir denjenigen entziehen, die nicht schuld- und verantwortungsfähig zu handeln vermögen. Das bedeutet nicht nur, dass wir den Handlungsspielraum einschränken, wenn wir glauben, dass jemand nicht schuld- und verantwortungsfähig ist, es bedeutet auch, dass wir solche Personen nicht in vollem Maße als freie und verantwortliche Individuen anerkennen.
Forderung nach Aufgabe des Schuldprinzips widerspricht sich selbst Doch kann man wirklich wollen, dass wir diese Haltung allen Menschen gegenüber einnehmen? Und - selbst wenn man eine solche Einstellung für akzeptabel hält: Wem gegenüber sollten wir denn eigentlich darauf bestehen, dass niemand mehr bestraft, niemand mehr zur Rechenschaft gezogen werden und niemand mehr verantwortlich gemacht werden darf? Wenn niemand verantwortlich und schuldfähig ist, dann gilt dies auch für die möglichen Adressaten einer solchen Forderung. Jeder Richter, der dennoch einen Angeklagten bestraft, jeder Therapeut, der schlechte Arbeit macht, jeder Politiker, der die Forderung nach einer Reform des Strafrechts ignoriert, kann sich darauf berufen, dass auch er selbst weder verantwortlich noch schuldfähig ist. Mit anderen Worten: Die Forderung nach einer fundamentalen Reform von Schuldprinzip und Strafrecht muss eben die Vorstellung von Verantwortung und Schuldfähigkeit voraussetzen, die sie selbst bestreitet. Gibt man diese Vorstellung von Verantwortung wirklich auf, dann hat man eben auch niemanden mehr, der für die Reform des Strafrechts verantwortlich sein könnte. Will man umgekehrt jemanden verantwortlich machen, dann muss man an der Verantwortung festhalten und die Forderung aufgeben. Kurzum: Die Forderung nach einer Aufgabe des Schuldprinzips widerspricht sich selbst. Es führt daher kein Weg an einer Einigung auf möglichst genaue und plausible Maßstäbe für Schuld und Verantwortung vorbei. Das ist nicht einfach, und es ist sicher auch kein einmaliger Akt, vielmehr wird man diese Maßstäbe im Lichte neuer Erkenntnisse immer wieder zur Diskussion stellen müssen. Ein Verzicht auf Begriffe und Maßstäbe hilft dabei genauso wenig wie die Behauptung, Menschen seien nicht verantwortlich. Wenn wir zu gerechten Urteilen kommen wollen, helfen keine undifferenzierten Verallgemeinerungen, auch wenn sie auf den ersten Blick noch so menschenfreundlich daherkommen mögen."
- Footnote
- Bezugnahme auf: Hassemer, W.: Haltet den geborenen Dieb! In: FAZ vom 15.06.2010. Erwiderung auf: Roth, G., G. Merkel: Haltet den Richter!: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 26.06.2010, S.xx. Walter, M.: Unzulässige Überinterpretation: Schuld und Strafe. In: Frankfurter Rundschau. Nr.xxx vom 05.07.2010, S.xx. Janich, P.: Stillschweigende Hirngespinste: Die FR-Debatte zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.158 vom 12.07.2010, S.20-21. Lüderssen, K.: Wer determiniert die Hirnforscher?: Was ist Willensfreiheit (4) [Interview]. In: Frankfurter Rundschau. Nr.164 vom 19.07.2010, S.20-21. Fortsetzung: Bormann, F.-J.: Verantwortung und Verdrängung: Was ist Willensfreiheit (6): Die theologische Ethik versucht, menschliche Spielräume realistisch zu vermessen. In: Frankfurter Rundschau. Nr.176 vom 2.8.2010, S.20-21. Vgl. auch: Dahl, E., M. Pauen: Schuld und freier Wille. In: Spektrum der Wissenschaft. 2010, H.6, S.72-79. Vgl.: http://www.fr-online.de/kultur/das-schuldprinzip-antasten--ohne-es-abzuschaffen/-/1472786/4504248/-/index.html.
-
Bühler, A.: Antirealismus und Verifikationismus (1992)
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- Philosophie und Geschichte der Wissenschaften; Bd.18
- Source
- Wirklichkeit und Wissen: Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Hrsg.: H.J. Sandkühler
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ES 945 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft / Datenverarbeitung und Sprachwissenschaft. Computerlinguistik / Spracherkennung
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- Sprache und Information ; 33
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- 17.03 / Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft
18.00 / Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
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- Grundlagen der Kommunikation und Kognition