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Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 71. IFLA-Generalkonferenz in Oslo, Norwegen : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2005)
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- Enthält Berichte aus den Sektionen: (3) Classification and Indexing Sektion (Sektion Klassifikation und Indexierung) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Yvonne Jahns (2005-2009; Die Deutsche Bibliothek) Ziel der Sektionsarbeit ist die Untersuchung des sachlichen Zugangs zu Dokumenten aller Art. Die Sektion dient als Plattform für den Meinungsaustausch über Methoden der Sacherschließung. Neben der Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln geht es auch um die Interoperabilität der verwendeten Informationssysteme. Bei den turnusgemäß anstehenden Wahlen wurde Patrice Landry von der Schweizerischen Landesbibliothek zum neuen Vorsitzenden gewählt und Barbara Tillett von der Library of Congress als Sekretärin der Sektion bestätigt. Das diesjährige Konferenzprogramm, das wie bereits erwähnt, gemeinsam von den Sektionen Klassifikation und Indexierung sowie Katalogisierung gestaltet wurde, zeigte eindrucksvolle Beispiele internationaler Kooperation im Bereich der Sacherschließung: Marie Baliková von der tschechischen Nationalbibliothek in Prag berichtete vom Projekt "MSAC - Multilingual Subject Access to Catalogues of National Libraries", das die Einträge der tschechischen Schlagwortnormdatei CZENAS mit ihren Entsprechungen in Kroatien, Lettland, Litauen, Mazedonien, der Slowakei und Slowenien sowie englischen Äquivalenten (viele Library of Congress Subject Headings) verbindet. Ziel dieses Mappings ist es, die jeweiligen nationalen Kataloge und Datenbanken miteinander zu verknüpfen, und die Partner in ihren Sprachen an den Katalogisaten der anderen teilhaben zu lassen. Ein sprachenunabhängiger Zugang zu den Schlagwörtern ist außerdem durch den Bezug zur Universal Decimal Classification (UDC) gegeben. Das MSAC-Projekt strebt eine Vernetzung mit dem Projekt "Multilingual access to subjects (MACS)"" an.
Francoise Bourdon (Bibliotheque nationale de France) und Jo-Anne Bélair (Bibliotheque Universitä Laval, Quebec) standen stellvertretend für eine weitere erfolgreiche Partnerschaft im Bereich der Normdatenarbeit. In ihrem Vortrag verdeutlichten sie, dass die Existenz zweier französischer Normdateien - RAMEAU und Räpertoire de vedettes-materière (RVM) - vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund nötig ist. Die beiden Dokumentationssprachen zugestandene Autonomie hindert die Bibliotheken indes nicht an der Pflege freundschaftlicher Beziehungen. Die Redaktionsteams treffen sich alle zwei Jahre und tauschen regelmäßig ihre Schlagwortansetzungen aus. Magda Heiner-Freiling (Die Deutsche Bibliothek) und Patrice Landry (Schweizerische Landesbibliothek) präsentierten den sachlichen Zugang zu Nationalbibliographien am Beispiel der Bemühungen um eine einheitliche Gliederung der Dewey Decimal Classification (DDC) in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die 100 obersten DDC-Klassen wurden den jeweiligen Länderbedürfnissen und dem Literaturanfall angepasst und erleichtern seit 2004 einen einheitlichen deutschsprachigen Zugriff auf die drei Nationalbibliographien. Für die nächste Konferenz in Seoul plant die Sektion wiederum einen Überblick über mehrsprachige Suchmöglichkeiten, mit besonderem Augenmerk auf Projekte in Asien. Daneben sollen 2006 die Ergebnisse von zwei Arbeitsgruppen vorgestellt werden: Die "Working Group Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)", die alle sacherschließungsbezogenen Aspekte der "Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR)" definieren und untersuchen soll, sowie eine Länderstudie der Arbeitsgruppe für "subject access tools". Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion erarbeitet Mindeststandards inhaltlicher Erschließung in Nationalbibliographien. Gemeinsam mit der Sektion Bibliographie, in der seit zwei Jahren Richtlinien für elektronische Bibliographien entwickelt werden, sollen in den nächsten Monaten die Praktiken möglichst vieler Nationalbibliotheken untersucht werden. Können daraus noch keine Empfehlungen für Mindeststandards abgeleitet werden, wird eine weltweite Umfrageaktion durchgeführt. Am Rande des Sektionsprogramms fanden in Oslo auch wieder ein UDCAnwender- und DDC-Übersetzertreffen statt. Neben der Vorstellung der im Herbst erscheinenden deutschen DDC-Ausgabe wurde über den Stand der vietnamesischen bzw. zu Überlegungen über eine arabische und schwedische DDC-Übersetzung informiert. Die Teilnehmer diskutierten außerdem eine Reorganisation der DDC im Bereich der Religionen, die durch Annäherung an die UDC erreicht werden könnte.
(4) Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Christel Mahnke (2005-2009; Goethe-Institut München) Die Sektion hat sich im vergangenen Jahr neu gegründet. Sie ist aus einer Diskussionsgruppe innerhalb der Division IV hervorgegangen und hat inzwischen 33 Mitglieder, darunter fast die Hälfte aus Europa. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung und praktische Umsetzung einer Kultur des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dieses wurde in den diesjährigen Sitzungen des im Frühjahr 2004 gewählten Ständigen Ausschusses weiter präzisiert. Die Informationsbroschüre der Sektion definiert Wissensmanagement als "Prozess des Aufbaus und der Aufbewahrung, des Teilens und der Wiederverwendung des Wissens einer Organisation zur Erreichung ihrer Ziele"". Dabei ist implizites Wissen (Erfahrungen, Fertigkeiten, "Know-how") ebenso gemeint wie explizites Wissen (Daten, Fakten, dokumentierte Abläufe). Die Sektion ist sich einig, dass Wissensmanagement die Vernetzung von Bibliotheken mit anderen Akteuren geradezu herausfordert. Technische Aspekte standen in der Anfangszeit des Wissensmanagement oft im Vordergrund, empirische Untersuchungen zeigen jedoch die Bedeutung der psychologischen und kulturellen Faktoren". Auch die politischen und philosophischen Dimensionen des Wissensmanagements sollten nicht unterschätzt werden. Die Publikation der damaligen IFLA-Diskussionsgruppe Wissensmanagement zeigt die unterschiedlichen Aspekte. Das Interesse der Bibliothekare und Informationswissenschaftler an Wissens. management wird weiter zunehmen. Das zeigte auch der Vortrag "KM moves beyond the organization: the opportunity for librarians" von Michael Koenig (Long Island University, New York, USA) in der gut besuchten Veranstaltung zum Thema im Rahmen des IFLA-Programms in Oslo. Die Sektion plant die Beteiligung an weiteren Kongressen zum Thema Wissensmanagement im Oktober 2005 in Istanbul (Knowledge Management in the e-World: new models for scholarly communication) und im Dezember in Moskau (Eurasian Information and Library Congress). Sie wird daraus Module entwickeln, die in Form einer "Road Show" Bibliothekaren die Möglichkeiten und Herausforderungen aufzeigen, die das Wissensmanagement in Organisationen bereithalten kann. Die Sammlung und Kommunikation von Beispielen im Sinne von "Lessons Learned - welche Erfahrungen können aus der praktischen Umsetzung von Wissensmanagement gewonnen werden?" ist ebenfalls ein Ziel der Sektion. In den kommenden Monaten wird die Sektion ihre bisher sehr weit gefassten strategischen Ziele straffer formulieren. In der Sitzung des Ständigen Ausschusses wurden als Vorsitzende Irene Wormell (Schweden) und als Sekretärin Judith J. Field (USA) neu gewählt. Die Webseite, die zur internationalen Plattform für professionelle Kommunikation werden soll, wird in den nächsten Monaten von Theo D.J. Bothma (Südafrika) überarbeitet. Die Gestaltung des Newsletters wird Sarah Towle (Australien) übernehmen. Unter http://www.ifla.org/VII/s47/ kann man sich über die Entwicklungen innerhalb des Gebietes Wissensmanagement ebenso auf dem Laufenden halten wie über die Arbeit der Sektion.
-
Wissenschaft, helldunkler Ort : Sprache im Dienst des Verstehens. Symposion ; (Wien) : 2007.03.22 (2008)
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- Abstract
- Durch Sprache entsteht Wirklichkeit. Und Wirklichkeit bestimmt die Sprache: Ändern sich Lebens- und Kommunikationsformen, wandelt sich auch der Sprachgebrauch. Die Wissenschaft trägt in dieser Dynamik eine hohe Verantwortung. Welche sind die gegenwärtigen Sprachtrends? Was geschieht mit der Wortsprache, versinkt sie in Fluten von E-Mail-Kürzeln, Grafiken und Bildern? Wie kann Wissenschaft allgemein verständlich sein und dennoch den Anspruch der Wissenschaftlichkeit erfüllen? Brauchen wir in der Wissenschaft noch die deutsche Sprache? Wie behält die Sprache ihre Verständigungskraft? Wer ist verantwortlich für den Zustand der Sprache? Mit den AutorInnen - Monika Dannerer, Bernd-Christian Funk, Thomas Krämer-Badoni, Judith Macheiner, Hanspeter Ortner, Uwe Pörksen, WIlly Sanders, Jürgen Schiewe, Wendelin Schmidt-Dengler, Richard Schrodt, Julian Schutting und Marlene Streeruwitz - geht Herausgeberin Maria Nicolini auch den Marotten wissenschaftlicher AutorInnen nach. Sie stößt auf die Frage, ob und inwieweit eine bestimmte Ordnung in der Sprache überhaupt gelenkt werden soll; ob die Forschungsförderung Verantwortung für die Sprache hat und welche Erwartungen hinsichtlich Sprache an die Universitäten gestellt werden müssen. Ein Sammelband mit praktischen Anleitungen und Tipps für WissenschaftsautorInnen und alle, die Klarheit in der Sprache schätzen.
- BK
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Classification
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
-
Schildt, J.: Konkreter Perspektivismus : Selbstverhältnisse, Beziehungen zum Anderen und die Frage nach dem Verstehen im interkulturellen Kontext (2010)
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- Abstract
- Warum und wie sollen wir fremde Kulturen verstehen? Interkulturelle Verständigung zählt im globalen Zeitalter nicht mehr nur zum guten Ton, denn wo Kulturen aufeinandertreffen, stoßen oft auch unterschiedliche politische Überzeugungen, sittliche Einstellungen und soziale Ansprüche zusammen. Erfolgreiche Vermittlungsprozesse sind "Dealmaker" und Garant auf globalisierten Handelspfaden und Verhandlungswegen. Diesem Tatbestand trägt Judith Schildt Rechnung, indem sie sich der Frage nach der Möglichkeit eines spezifisch auf fremde Kulturen bezogenen Verstehens widmet. In Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen der Philosophiegeschichte entfaltet sie das Konzept eines 'konkreten Perspektivismus', in welchem sich eine Offenheit gegenüber anderen Kulturen mit asymmetrischen Beziehungen zum Fremden verschränkt sieht. Während die Autorin mit Gottfried Wilhelm Leibniz das Problem von Universalismus und Relativismus diskutiert, bestimmt sie mit Søren Kierkegaard das individuelle Selbst als perspektivischen Dreh- und Angelpunkt jeglichen Verstehens. Mit Bernhard Waldenfels konturiert sie den Bezug auf Fremdes als ordnungskulturellen Hiatus, während sie im Anschluss an Niklas Luhmann funktionalistische Effekte des Verstehens bestimmt. Kultur entfaltet sich so als Einspruch gegen interpretative Verstarrungstendenzen. Den auf dieser Grundlage gewonnenen Erkenntnissen schließt die Autorin eine Fallstudie zur zeitgenössischen chinesischen Technikphilosophie an.
-
Lernwelt Öffentliche Bibliothek : Dimensionen der Verortung und Konzepte (2018)
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- Abstract
- Öffentliche Bibliotheken erhalten eine immer größere Relevanz als Lernort. Sowohl inhaltliche Angebote als auch räumliche Strukturen bieten Lernenden vielfältige Nutzungsoptionen, die für Außenstehende allerdings oft nur schwer überschaubar sind. Dieser Band versucht die beiden Perspektiven Innensicht und Außensicht zu moderieren. Auf der einen Seite geht es darum, aktuelle Entwicklungen bezogen auf Konzeptionen der inhaltlichen Ausrichtung von Öffentlichen Bibliotheken als Lernwelt aufzuzeigen, Entwicklungen von Raumstrukturen in den Blick zu nehmen sowie Anforderungen an das Personal zu identifizieren. Auf der anderen Seite geht es darum, die Entwicklungen so darzustellen, dass sie für Diskurse in anderen Bildungsbereichen anschlussfähig sind.
- Content
- I. Historische und gesellschaftliche Kontexte Gesellschaftliche Veränderungsprozesse und Lebenslanges Lernen / Stang, Richard -- Lernort als Leitbild -- ; Zielgruppen Öffentlicher Bibliotheken / Schade, Frauke II. Angebots- und Vermittlungskonzepte Zur Etablierung einer Bibliothekspädagogik / Keller-Loibl, Kerstin -- Dimensionen der Learning und Teaching Library / Sühl-Strohmenger, Wilfried -- Das Spiralcurriculum als Eckpfeiler / Marci-Boehncke, Gudrun -- Lernbegleitung und Lerncoaching / Singer, Eva-Maria / Diwischek, Astrid -- Bibliothekspädagogische Praxis III. Lernort- und Raumkonzepte -- ; Zur Relevanz physischer Verortung / Umlauf, Konrad / Stang, Richard -- Be a Maker, not a Taker! / Vogt, Hannelore / Petzold, Judith -- Digitale Lernoptionen als Add On / Stang, Richard -- Flexible Lernraumoptionen als Chance IV. Kooperationsfelder -- ; Erste Schritte begleiten / Brandt, Susanne -- Wege einer Bildungspartnerschaft / Reckling-Freitag, Kathrin -- Erwachsene im Fokus / Stang, Richard -- Lernen 60plus / Homann, Benno V. Perspektiven -- ; Positionierungen neu gestalten / Umlauf, Konrad / Stang, Richard
- Footnote
- Rez. in: Bibliothek: Forschung und Praxis. 43(2109) H.2, S.357-359 (J.-P. Barbian). Vgl. auch die kommentierenden Rezension unter: https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=768&wysijap=subscriptions&user_id=1045 und https://www.password-online.de/?wysija-page=1&controller=email&action=view&email_id=777&wysijap=subscriptions&user_id=1045 (W. Bredemeier).
-
Schnelling, H.M.: Shakespeare im Schlagwortkatalog : Vergleichende Untersuchungen anglo-amerikanischer und deutscher Praxis verbaler Sacherschließung (1983)
0.12
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- Content
- Teilw. zugl.: Köln, Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen, Hausarbeit zur Laufbahnprüfung für den Höheren Bibliotheksdienst
- LCSH
- Subject headings / Literature
Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
- Subject
- Subject headings / Literature
Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
-
Schneider, K.: Über den Musik-Thesaurus und die inhaltliche Erschliessung von Musik (1996)
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- Abstract
- Lecture given at the AIBM conference, Karlsruhe, Sep 95. The thesaurus appeared 1st in 1982, produced according to DIN standard 1463. This standard is largely adhered to, with 2 deviations: the controlled vocabulary is rather universal, covering more than 1 musical field, and descriptors are used as systematic collection points, with non-decriptors as subordinate headings. The 1994 edition has widened its contents range. There are still problems with ambiguity of headings and titles
-
Lewandowski, D.: Suchmaschinen - ein Thema für die Informationswissenschaft (2005)
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- Content
- "Web-Suchmaschinen gibt es seit mittlerweile etwa zehn Jahren. Mit ihnen ist die Informationsrecherche, welche lange Zeit eine Sache für (uns) Experten war, bei Otto Normalverbraucher angekommen. Suchmaschinen haben sich an die Bedürfnisse dieser Nutzerschaft angepasst, was von Expertenseite zu vielerlei Klagen über ihre "Primitivität` geführt hat. Als Chance kann hier aber die Erkenntnis gesehen werden, dass die Nutzer einfache Interfaces und ein gutes Ranking der Suchergebnisse benötigen - auch in fachlichen Anwendungen. Der Durchbruch des Information Retrieval und seiner Bedeutung zeigt sich aber nicht nur durch die breite Nutzerschaft. Das Kernstück von erfolgreichen Suchmaschinen-Unternehmen wie Google und Yahoo! bilden Information-Retrieval-Verfahren - von besonderem Interesse sind dabei stets die von den Firmen geheim gehaltenen Ranking-Algorithmen. Die Forschung im IR-Bereich findet inzwischen zahlreiche namhafte Sponsoren - bei der letzten Jahrestagung der Special Interest Group an Information Retrieval (SIGIR) waren unter anderem Microsoft, IBM und Google mit im Boot. Suchmaschinen-Forschung findet in Deutschland in zahlreichen Hochschulen und Unternehmen statt, dabei ist sie allerdings verstreut und wenig koordiniert. Die zahlreichen auf das Call for Papers für dieses Themenheft der IWP eingegangenen Beiträge zeigen erfreulicherweise ein großes Potenzial für die informationswissenschaftliche Forschung in diesem Bereich. Der erste Beitrag befasst sich mit den Eigenheiten des Web und arbeitet die Unterschiede zwischen klassischem Information Retrieval und Web Information Retrieval heraus. Damit werden die Grundlagen für die Diskussion über Suchmaschinen gelegt. Der zweite Teil des Beitrags gibt einen Überblick der aktuellen Forschungsliteratur mit informationswissenschaftlichem Schwerpunkt und hat zum Ziel, weitere Forschung anzuregen. Thomas Mandl beschreibt in der Darstellung seines AOUAINT-Projekts die unterschiedlichen Ansätze, (Web-)Dokumente nach ihrer Oualität zu beurteilen. Solche Verfahren werden bereits von den bisher bestehenden Suchmaschinen eingesetzt; man denke etwa an das Kernstück von Google, das so genannte PageRank-Verfahren. Allerdings beschränken sich die bisherigen Verfahren nur auf einzelne Aspekte von Qualität. AOUAINT erweitert die Qualitätsbewertung um weitere Faktoren und kann so das Retrieval verbessern.
Neben den "harten Faktoren" der Oualität der Suchergebnisse spielt auch die Gestaltung von Suchinterfaces eine wichtige Rolle für die Akzeptanz bzw. Nicht-Akzeptanz von Suchwerkzeugen. Die Untersuchung von Jens Fauldrath und Arne Kunisch vergleicht die Interfaces der wichtigsten in Deutschland vertretenen Suchmaschinen und Portale und gibt Empfehlungen für deren Gestaltung und Funktionsumfang. Neue Wege in der Gestaltung von Ergebnismengen beschreibt der Beitrag von Fridolin Wild. Anhand des Vergleichs von bestehenden Visualisierungslösungen werden best practices für die Ergebnispräsentation herausgearbeitet. Für die Zukunft rechnet Wild mit einem zunehmenden Einsatz solcher Systeme, da er in ihnen die Möglichkeit sieht, nicht nur die Benutzeroberflächen zu verändern, sondern auch das Retrivalverfahren an sich zu verbessern. Die Internationalität des Web hat es mit sich gebracht, dass Suchmaschinen in der Regel für den weltweiten Markt entwickelt werden. Wie sie mit einzelnen Sprachen umgehen, ist bisher weitgehend un geklärt. Eine Untersuchung über den Umgang von Suchmaschinen mit den Eigenheiten der deutschen Sprache legen Esther Guggenheim und Judith Bar-Ilan vor. Sie kommen zu dem Schluss, dass die populären Suchmaschinen zunehmend besser mit deutschsprachigen Anfragen umgehen können, sehen allerdings weitere Verbesserungsmöglichkeiten. Dem noch relativ neuen Forschungsgebiet der Webometrie ist der Beitrag von Philipp Mayr und Fabio Tosques zuzuordnen. Webometrie wendet die aus der Bibliometrie bzw. Informetrie bekannten Verfahren auf den Web-Korpus an. Im vorliegenden Beitrag wird das Application Programming Interface (API) von Google auf seine Tauglichkeit für webometrische Untersuchungen getestet. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass kleinere Einschränkungen und Probleme nicht die zahlreichen Möglichkeiten, die das API bietet, mindern. Ein Beispiel für den Einsatz von Suchmaschinen-Technologie in der Praxis beschreibt schließlich der letzte Beitrag des Hefts. Friedrich Summann und Sebastian Wolf stellen eine Suchmaschine für wissenschaftliche Inhalte vor, die die Oualität von Fachdatenbanken mit der Benutzerfreundlichkeit von Web-Suchmaschinen verbinden soll. Im Aufsatz werden die eingesetzten Technologien und die möglichen Einsatzgebiete beschrieben. Der Gastherausgeber wünscht sich von diesem Themenheft, dass es Anregungen für weitere Forschungs- und Anwendungsprojekte geben möge, sei dies an Hochschulen oder in Unternehmen."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.1, S.1
-
Grundlagen der Informationswissenschaft (2023)
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- Abstract
- Die 7. Ausgabe der "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation" (Erstausgabe 1972) heißt jetzt: "Grundlagen der Informationswissenschaft". Der Bezug zur Praxis und zur Ausbildung bleibt erhalten, aber der neue Titel trägt dem Rechnung, dass die wissenschaftliche theoretische Absicherung für alle Bereiche von Wissen und Information, nicht nur in der Fachinformation, sondern auch in den Informationsdiensten des Internet immer wichtiger wird. Für die Grundlagen sind 73 Artikel in 6 Hauptkapiteln vorgesehen. Viele Themen werden zum ersten Mal behandelt, z.B. Information und Emotion, Informationelle Selbstbestimmung, Informationspathologien. Alle Beiträge sind neu verfasst.
- Content
- Enthält die Kapitel: Grußwort Hochschulverband Informationswissenschaft / Vorwort der Herausgeber / Rainer Kuhlen & Wolfgang Semar: A 1 Information - ein Konstrukt mit Folgen - 3 / Marlies Ockenfeld: A 2 Institutionalisierung der Informationswissenschaft und der IuD-Infrastruktur in Deutschland - 27 / Hans-Christoph Hobohm: A 3 Theorien in der Informationswissenschaft - 45 / Julia Maria Struß & Dirk Lewandowski: A 4 Methoden in der Informationswissenschaft - 57 / Ursula Georgy, Frauke Schade & Stefan Schmunk A 5 Ausbildung, Studium und Weiterbildung in der Informationswissenschaft - 71 / Robert Strötgen & René Schneider: A 6 Bibliotheken - 83 / Karin Schwarz: A 7 Archive - 93 / Hartwig Lüdtke: A 8 Museen - 103 / Barbara Müller-Heiden: A 9 Mediatheken - 111 / Ragna Seidler-de Alwis: A 10 Information Professionals - 117 / Axel Ermert: A 11 Normen und Standardisierung im Informationsbereich - 123 / Thomas Bähr: A 12 Langzeitarchivierung - 135 / Ulrich Reimer: B 1 Einführung in die Wissensorganisation - 147 / Gerd Knorz: B 2 Intellektuelles Indexieren - 159 / Klaus Lepsky: B 3 Automatisches Indexieren - 171 / Andreas Oskar Kempf: B 4 Thesauri - 183 / Michael Kleineberg: B 5 Klassifikation - 195 / Heidrun Wiesenmüller: B 6 Formale Erschließung - 207 / Jochen Fassbender: B 7 Register/Indexe - 219 / Udo Hahn: B 8 Abstracting - Textzusammenfassung - 233 / Rolf Assfalg: B 9 Metadaten - 245 / Heiko Rölke & Albert Weichselbraun: B 10 Ontologien und Linked Open Data - 257 / Isabelle Dorsch & Stefanie Haustein: B 11 Bibliometrie - 271 / Udo Hahn: B 12 Automatische Sprachverarbeitung - 281 /
Hans-Christian Jetter: B 13 Informationsvisualisierung und Visual Analytics - 295 / Melanie Siegel: B 14 Maschinelle Übersetzung - 307 / Ulrich Herb: B 15 Verfahren der wissenschaftlichen Qualitäts-/ Relevanzsicherung / Evaluierung - 317 / Thomas Mandl: B 16 Text Mining und Data Mining - 327 / Heike Neuroth: B 17 Forschungsdaten - 339 / Isabella Peters: B 18 Folksonomies & Social Tagging - 351 / Christa Womser-Hacker: C 1 Informationswissenschaftliche Perspektiven des Information Retrieval - 365 / Norbert Fuhr: C 2 Modelle im Information Retrieval - 379 / Dirk Lewandowski: C 3 Suchmaschinen - 391 / David Elsweiler & Udo Kruschwitz: C 4 Interaktives Information Retrieval - 403 / Thomas Mandl & Sebastian Diem: C 5 Bild- und Video-Retrieval - 413 / Maximilian Eibl, Josef Haupt, Stefan Kahl, Stefan Taubert & Thomas Wilhelm-Stein: C 6 Audio- und Musik-Retrieval - 423 / Christa Womser-Hacker: C 7 Cross-Language Information Retrieval (CLIR) - 433 / Vivien Petras & Christa Womser-Hacker: C 8 Evaluation im Information Retrieval - 443 / Philipp Schaer: C 9 Sprachmodelle und neuronale Netze im Information Retrieval - 455 / Stefanie Elbeshausen: C 10 Modellierung von Benutzer*innen, Kontextualisierung, Personalisierung - 467 / Ragna Seidler-de Alwis: C 11 Informationsrecherche - 477 / Ulrich Reimer: C 12 Empfehlungssysteme - 485 / Elke Greifeneder & Kirsten Schlebbe: D 1 Information Behaviour - 499 / Nicola Döring: D 2 Computervermittelte Kommunikation - 511 / Hans-Christian Jetter: D 3 Mensch-Computer-Interaktion, Usability und User Experience - 525 / Gabriele Irle: D 4 Emotionen im Information Seeking - 535 /
Kirsten Schlebbe & Elke Greifeneder: D 5 Information Need, Informationsbedarf und -bedürfnis - 543 / Dirk Lewandowski & Christa Womser-Hacker: D 6 Information Seeking Behaviour - 553 / Wolfgang Semar: D 7 Informations- und Wissensmanagement - 567 / Joachim Griesbaum: D 8 Informationskompetenz - 581 / Antje Michel, Maria Gäde, Anke Wittich & Inka Tappenbeck: D 9 Informationsdidaktik - 595 / Rainer Kuhlen: E 1 Informationsmarkt - 605 / Wolfgang Semar: E 2 Plattformökonomie - 621 / Tassilo Pellegrini & Jan Krone: E 3 Medienökonomie - 633 / Christoph Bläsi: E 4 Verlage in Wissenschaft und Bildung - 643 / Irina Sens, Alexander Pöche, Dana Vosberg, Judith Ludwig & Nicola Bieg: E 5 Lizenzierungsformen - 655 / Joachim Griesbaum: E 6 Online-Marketing - 667 / Frauke Schade & Ursula Georgy: E 7 Marketing für Informationseinrichtungen - 679 / Isabella Peters: E 8 Social Media & Social Web - 691 / Klaus Tochtermann & Anna Maria Höfler: E 9 Open Science - 703 / Ulrich Herb & Heinz Pampel: E 10 Open Access - 715 / Tobias Siebenlist: E 11 Open Data - 727 / Sigrid Fahrer & Tamara Heck: E 12 Open Educational Resources - 735 / Tobias Siebenlist: E 13 Open Government - 745 / Herrmann Rösch: F 1 Informationsethik - 755 / Bernard Bekavac: F 2 Informations-, Kommunikationstechnologien- und Webtechnologien - 773 / Peter Brettschneider: F 3 Urheberrecht - 789 / Johannes Caspar: F 4 Datenschutz und Informationsfreiheit - 803 / Norman Meuschke, Nicole Walger & Bela Gipp: F 5 Plagiat - 817 / Rainer Kuhlen: F 6 Informationspathologien - Desinformation - 829 / Glossar
- Footnote
- Vgl.: https://doi.org/10.1515/9783110769043. Rez. in: o-bib. 10(2023), H.2 (A. Oßwald) [https://www.o-bib.de/bib/article/view/5934/8904]; Bibliothek: Forschung und Praxis. 47(2023) H.2, S.415-417 (D. Weisbrod) [https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bfp-2023-0031/html].
-
Oberhauser, O.: Inhaltliche Erschließung im Verbund : Die aktuelle Situation in Österreich (2013)
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- Abstract
- Der Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der inhaltlichen Erschließung im Österreichischen Verbundkatalog, insbesondere in quantitativer Hinsicht. Um den Entwicklungsverlauf zu illustrieren, werden dazu Daten von 2005 bis 2013 präsentiert. Im Detail geht es um die verbale Sacherschließung durch RSWKbasierte Schlagwortfolgen und englischsprachige Subject Headings, sowie die klassifikatorische Erschließung mittels Basisklassifikation, Dewey Dezimalklassifikation und Regensburger Verbundklassifikation. Im Zusammenhang mit der Basisklassifikation wird auch von Anreicherungsprojekten mittels Konkordanzen und Datenübernahmen berichtet. Ausserdem werden Neuerungen bei der Suche und Anzeige klassifikatorischer Sacherschließungselemente in den Rechercheinstrumenten des Verbundes dargestellt.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.2, S.231-249
-
Scharmann, U.: Anwendung der Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) in öffentlichen Bibliotheken. Abschlußbericht zum dbi-Projekt 11.35 (1989)
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- Classification
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- LCSH
- Subject headings, German
- RVK
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- Subject
- Subject headings, German
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Wiesenmüller, H.: LCSH goes RSWK? : Überlegungen zur Diskussion um die "Library of Congress subject headings" (2009)
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- Abstract
- Im Jahr 1898 begann die Library of Congress mit der Arbeit an einem Schlagwortkatalog - die Geburtsstunde der 'Library of Congress subject headings' (LCSH). Heute stellen die LCSH das zentrale Werkzeug zur verbalen inhaltlichen Erschließung in der gesamten angloamerikanischen Welt dar. Auch die Kritik an diesem Erschließungssystem hat eine lange Geschichte: Sie lässt sich bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen und betraf im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Aspekte. Neu an der Debatte der letzten Jahre ist, dass die Struktur der LCSH ganz grundsätzlich in Frage gestellt wird. Eine Projektgruppe der Bibliothek der University of California etwa urteilte 2005: "LCSH's complex syntax and rules for constructing headings restrict its application by requiring highly skilled personnel and limit the effectiveness of automated authority control." In einer für die Library of Congress erstellten Expertise mit dem Titel 'On the record' von 2008 heißt es: "LCSH suffers (...) from a structure that is cumbersome from both administrative and automation points of view". Es wird empfohlen, die LCSH in ein flexibleres Werkzeug zu verwandeln: "Transform LCSH into a tool that provides a more flexible means to create and modify subject authority data." Dies beinhaltet zum einen ein "de-coupling of subject strings", also eine 'Entkoppelung' der fest zusammengefügten (präkombinierten) Eintragungen, und zum anderen die Möglichkeit, das LCSH-Vokabular für "faceted browsing and discovery" nutzbar zu machen . Besonders drastische Worte wurden 2006 im sogenannten 'Calhoun Report' gefunden - einem Papier, das mit seinen radikalen Thesen in der amerikanischen Bibliothekswelt viel Aufsehen erregte: Man müsse die Library of Congress dazu bringen, die LCSH zu 'zerschlagen' ("urge LC to dismantle LCSH") - ja, sie gar zu 'eliminieren' ("eliminate LCSH").
-
Berg-Schorn, E.: MeSH 2006: Deutsche Version lieferbar (2006)
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- Abstract
- Beim DIMDI erhalten Sie ab sofort die aktuelle deutsche Übersetzung des Thesaurus Medical Subject Headings (MeSH) 2006 der National Library of Medicine (NLM). Auf Anfrage liefern wir die neue Version 11.0 (Stand 2006) als kostenpflichtige XML-Datei auf CD-ROM. Gegenüber 2005 enthält derThesaurus 933 neue Deskriptoren. Andere wurden nach der aktuellen Terminologie umbenannt, obsolete Benennungen entfielen ganz. Da jede Deskriptorklasse in Konzepte und Unterkonzepte mit zugehörigen Begriffen unterteilt ist, beträgt die tatsächliche Zahl neuer Bezeichnungen etwa das Fünffache. Der laufend weiterentwickelte Thesaurus umfasst jetzt 23.880 Hauptschlagwörter (Main Headings). Zum Vergleich: vor zehn Jahren gab die NLM erst 18.436 Deskriptoren an. Zuwachs verzeichnet vor allem die Kategorie Chemische Substanzen, Drogen und Arzneimittel mit 684 neuen Schlagwörtern. Zahlreiche neue Begriffe enthalten auch die Kategorien Organismen, Krankheiten, Biowissenschaften, Anatomie sowie Analytische, diagnostische und therapeutische Verfahren und Geräte. Neue Deskriptoren sind beispielsweise Kalziumaktivierte Kaliumkanäle mit großer Leitfähigkeit, Tritonia-Meeresschnecke, Mesangiumzellen oder Bariatrische Chirurgie. Das DIMDI übersetzt den MeSH in enger Anlehnung an die amerikanische Vorlage und ist offizieller Herausgeber der deutschen Version (inkl. Urheberrechte). Der Thesaurus ist Bestandteil des UMLS (Unified Medical Language System) der NLM. Übersetzungen liegen auch in Finnisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch vor.
-
Knaus, B.: Wie steht's mit dem Buch? : Logik. Ästhetik. Chaos. Es gibt unzählige Möglichkeiten, seine Bücher zu ordnen, sie in- und auszusortieren, mit ihnen zu wohnen. Fünf Beispiele (2001)
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- Abstract
- PRINZIP ZUFALL - Ich sehe klar. Kein Bild hängt in meiner Wohnung. Zwei stehen eingerahmt auf dem Boden, seit einem, Jahr an derselben Stelle ich könnte sie jederzeit verrücken. Kein Bücherregal versperrt die Sicht auf meine weiße Wand im Wohnzimmer, nichts raubt Raum im Schlafzimmer. Ein Zimmer nenne ich Arbeitszimmer. Hier muss die Freiheit an ihr Ende kommen. Zwei Bücherregale habe ich dort vollgepackt, in zwei Reihen. Wenn ich zum Beispiel Dostojewski lesen will, suche ich Dostojewsk . Doch welche Überraschung wartet hier, welch verblasste Erinnerungen schlummert dort. Schließlich entdecke ich, sagen wir mal, den Enzensberger. Genau jenen, den mir ein Freund geliehen hat und seit Monaten zurückverlangt. So sehr freue ich mich, dass ich darüber Dostojewski vergesse. Allein für die Musik- und die Kunstliteratur reserviere ich Regalfächer. Eine Marotte, vermute ich. Schönberg neben Bach, Rothko neben Dürer. Jeder steht auf den Schultern des anderen. Und bei mir eben kreuz und quer, vorne und hinten. Gut 25 Bücherkisten stapeln sich außerdem im Arbeitszimmer, auf dem Dachboden, im Keller meines Elternhauses. Ich könnte aussortieren und verschenken 6-der wegwerfen. Aber das würde nur Arbeit machen und ins Kreuz gehen. Und von irgendwas müssen Umzugsfirmen ja auch leben. Als mich noch ein baumstarker Rücken stützte, begoss ich mein erstes volles Bücherregal, und die Freunde staunten. Viele Bücher = viel gelesen = viel wissen = mords Kartoffel. Neulich erzählte mir eine Bekannte von ihrem ersten Besuch bei einem gemeinsamen Bekannten. Was auch immer sie von ihm gehalten haben mag, sie hält ihn jetzt für einen anderen. "Der hat ja so viele Bücher. Da war ich echt überrascht." Der Bekannte liebt den Sport und stemmt tagein, tagaus Gewichte. Meine Bekannte hielt offensichtlich für einen Widerspruch, was sich bestens fügt. Möglicherweise hört sie ihm jetzt zu, wenn er was sagt. - SORTIEN NACH SUBSTANZ - "Dämliche Leute erkennt man an der Art, wie sie ihre Bücher sortieren", sagte mein Vater oft. Und weil ich natürlich nie dämlich sein wollte, war es wichtig, das Prinzip aller dämlichen Sortier-Methoden zu erkennen: Nach Größe, nach Gewicht, nach Verlag, nach Farbe, nach Kaufdatum - wer so sortiert, entlarvt sich als Sammler. Ein echter Leser sortiert anders. Aber wie? Ganz einfach, er ordnet nach Substanz. Und da ich schon immer klar auf der Seite der Substanz stand, habe ich im Laufe der Jahre ein ausgeklügeltes System entwickelt: Ich trenne zwischen Literatur und Sachbüchern. Die Sachbücher ordne ich nach Wissenschaften und die Wissenschaften in sich chronologisch. Platon vor Herder, Herder vor Marx, Marx vor Rorty. Die Literatur ordne ich nach Nationalitäten und diese dann wieder in sich chronologisch. Wolfram vor Grimmelshausen, Grimmelshausen vor Klopstock, Klopstock vor Kleist, Kleist vor Wedekind, Wedekind vor Moers. Deutsche Literatur fasse ich mit Österreichern und Schweizern in ein "großdeutsches" Reich zusammen. Ein Blick in die Regale verrät viel über Vorlieben (Svende Meri- an Der Tod des Märchenprinzen), Untiefen (Otto Weininger Geschlecht und Charakter) oder das persönliche Ober-Ich (Josephine Mutzenbacher). Deshalb stehen meine Bücher seit Jahren im Schlafzimmer, stauben voll und lasten auf meinen Träumen (Transzendentalpragmatik, hrsg. von Andreas Dorschel). Weil man mit den Jahren noch klüger wird, bin ich der Substanz-Methode und ihrer tieferen Bedeutung überdrüssig geworden. Heute vertrete ich folgende These: "Dämliche Leute erkennt man daran, dass sie zu viele Bücher haben." -
- Content
- FARBENLEHRE - Der Sinn des Büchersortierens besteht ja zunächst mal darin, die Bücher wiederzufinden - eine ziemlich individuelle Angelegenheit also. Diskussionen über die sinnvollste Art, selbiges zu tun, sind deshalb im Grunde überflüssig. Ich zum Beispiel kann mir keine Namen merken. Wenn ich an ein Buch denke, erscheint vor meinem geistigen Auge sofort der Einband, nur den Namen des Autors kann ich nicht lesen. Deshalb sind meine Bücher nach Farben sortiert. Das ist 1. praktisch, sieht 2. prima aus und treibt 3. davon sittlich-intellektuell gestörte Menschen aus meiner Wohnung, die ich sowieso nicht bei mir haben will, was wiederum sowohl praktisch (siehe 1) als auch prima (siehe 2) ist. Im Flur - der ist am längsten - stehen die weißen, grauen und beigefarbenen Bücher in einer Reihe, im Schlafzimmer die schwarzen (was nichts zu sagen, sondern sich so ergeben hat), im Wohnzimmer die grünen und blauen, in der Küche die roten, gelben und orangefarbenen Bücher. Bei den Taschenbuchausgaben bleibt das Werk eines Autors auf diese Weise meistens zusammen: Camus und Sartre sind Rowohlt-rot, Egon Erwin Kischs Gesammelte gelb, Garcia Márquez bei dtv ist weiß und Cabrera Infante meistens blau, früher jedenfalls. Dann gibt es noch ein paar Ausnahmen: Das Exilliteratur-Regal vom Studium, solide Grundlage für Argentinien und Chile obendrauf, die Kuba-Reihe auf der Kommode sowie diverse Stapel unterschiedlicher Lektüredringlichkeitsstufen, getrennt nach Lust und Pflicht. VW Cicero stammt der Satz: "Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele." Wenn Büchersortiersysteme über die Seele ihres Ordners Aufschluss geben, sollte man sich sowieso gut überlegen, ob man Wohnungen, in denen die Regale an ein Bibliothekars-Seminar erinnern, überhaupt. betritt. Aber wahrscheinlich ist auch das eine ziemlich individuelle Angelegenheit. - PANIKSUCHE - Salman Rushdie, Mitternachtskinder? Klar, hab ich. Weiß ich genau. Kannst du's mir mal ausleihen? Das ist immer die Frage, die mich blass werden lässt. Es ist nicht die Angst vor dem Nimmer-Wiedersehn, vor Knicken und Fettflecken. Der Rushdie ist sogar einer meiner liebsten, weil er voller indischer Sandbrösel und Curryflecken ist. Ein Fettbatzer vom Sonnenöl, genau an der Stelle, wo Saleems Vater die Aktiva eingefroren werden - und seine Hoden erkalten. Ich weiß, woher die Flecken stammen, an welchem Ort ich welches Kapitel las, ich weiß, dass der Einband schwarz und abgefummelt ist. Ich weiß nur nicht, wo ich's habe. Zuerst wälze ich die Stapel auf der Fensterbank im Schlafzimmer. Da stehen meist die zuletzt gelesenen Bücher. Kein Rushdie dabei. Dann das Wohnzimmer. Auf dem Tisch, unterm Tisch, in der Schublade? Nix. In der Küche gibt's eine heiße Spur. Da liegen noch der Indien-Reiseführer und die restliche Urlaubslektüre. Aber kein Rushdie. Jetzt kommt das Schlimmste: Ich muss Tante Dusch filzen, den alten Schrank der gleichnamigen verblichenen Verwandten. In Tante Dusch stehen die Bücher zweireihig, gequetscht und ungeordnet. Eine halbe Stunde dauert hier die Inventur. Auch kein Rushdie. Jetzt bleibt fast nur noch das Bücherregal. Sowas besitze ich auch. Ein Buch findet sich dort aber selten zwischen Papierstapeln, Briefkisten, Fotoalben und Zeitschriften. Jetzt bin ich wirklich ratlos. Steckt der Rushdie noch im Koffer? Nein. Es bleibt nur noch das Bad. Aber da kann er eigentlich nicht sein. Obwohl, damals - es dämmert mir - zwischen der dreckigen Wäsche... Die hatte ich ausgekippt, und da lag er mittendrin auf dem Boden. Und dann? Hatte ich ihn auf den Badewannenrand gelegt, ein paar Mal hin und her geschoben. Genau. Da ist er ja. Zwischen Badewannenwand und Duschgel-Shampoo-Faltencreme-Korb gequetscht. Klar, leih ich dir gerne aus. Und ich habe noch ein Buch von dir, sagst du? Echt? Oh Gott, welches denn? Und vor allem: Wo? -
- Footnote
- FONTANES MUNDGERUCH - Früher, als ich meine Bücher noch in alphabetische Reihenfolge zwang, musste ich mir oft Sorgen machen: Warum stand Flann O'Brien nicht mehr neben Michael Ondaatje? Hatten sie sich gestritten? Und warum war der Abstand zwischen Lion Feuchtwanger und Theodor Fontane plötzlich so groß? Mundgeruch? Neulich bin ich umgezogen. Als ich mein Bücherregal aufbauen wollte, zersplitterte es. Ich legte meine Bücher auf den Boden, kaufte ein neues Regal, baute es auf. Meine Bücher allerdings liegen noch immer auf dem Boden, weil es nicht MEIN Regal ist, in das ich sie einordnen kann. Und sie entwickeln eine eigene Ordnung. Links oben sammeln sich die, die gerade nicht gestört werden wollen: Maxim Biller liest traurig Zeitung, Henry Miller träumt von ungarischen Huren, Judith Herrmann schenkt Wodka nach. Daneben haben sich die Platzhirsche breit gemacht: William Faulkner zankt mit Javier Marias, William Shakespeare säuft mit Harry Rowohlt; Stan Nadolny tauscht die Sonnenbrille mit Raymond Chandler. Rechts schmollen die, die sich immer vernachlässigt fühlen: Thomas Mann, Hermann Hesse, Christian Kracht. Und vorne badet, ganz allein, Umberto Eco im Applaus der anderen. Irgendwann werde ich die Bücher in das fremde Regal einräumen. Aber ich werde die Freundschaften, die sich auf dem Boden gebildet haben, berücksichtigen. Und mich darauf freuen, was Neues passiert. Gestern nacht erwischte ich zum Beispiel ein Paar beim heimlichen Stelldichein unter der Heizung. Ich habe ihre Gesichter genau gesehen: Es waren Agatha Christie und V .S. Naipaul.
-
Gödert, W.: Multilingualität und Lokalisierung zur Wissenserkundung : oder vom Nutzen semantischer Netze für das Information Retrieval (2007)
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- Abstract
- Das CrissCross-Projekt verfolgt die Zielsetzung, ein erweitertes multilinguales und thesaurusbasiertes Registervokabular zur Dewey-Dezimalklassifikation (DDC Deutsch) zu erstellen, das als Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten verwendet werden kann und soll damit die Ausgangsbedingungen für die Gestaltung von OPAC-Retrievalumgebungen verbessern helfen. Im einzelnen soll jedes Sachschlagwort der Schlagwortnormdatei (SWD) eine DDC-Notation erhalten und es sollen die im Projekt MACS begonnen Arbeiten fortgesetzt werden, Links zwischen den Schlagwörtern der SWD, den Library of Congress Subject Headings (LCSH) und dem Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifé (Rameau) herzustellen. In diesem Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Zielsetzung des Projektes darin zu sehen, eine Kern-Ontologie mit universalen Relationen als Klassifikation zu benutzen und die beteiligten Normdateien als zugeordnete semantische Netze zu entwickeln, indem nicht-generische Relationen die Aufgabe der durch die Lokalisierung gestellten Anforderungen übernehmen. Generische Relationen im bekannten Thesaurussinn sind für derartige semantische Netze nicht mehr erforderlich, da sie sich aus den generischen Beziehungen der Kern-Ontologie vererben.
- Series
- Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
-
Jungk, S.: ¬Die Erschließung der Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur im Sachkatalog der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig (2008)
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- Abstract
- In its overall function as the archive of all German-language publications, the German National Library also collects and catalogues German-language literary works. Belles-lettres as well as children's and youth literature form a considerable part of the library's collection. From 1913 until 1990, the titles were assigned subject headings, were filed in the library's card subject catalogue according to genres and languages and (within these categories) were further divided into formal aspects, themes and motifs. The subject indexing of belles-lettres and children's and youth literature is unique in its scope and depth.
-
Gesell, J.: Neuauflage der Internationalen Patentklassifikation : incompatibility issues of library classification systems and subject headings in subject cataloguing (1986)
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- Abstract
- Die internationale Patentklassifikation (IPC) ist mit ihrer 4. Aufl. in Englisch, Französisch und Deutsch erschienen. Sie trat am 1.1.1985 weltweit für 5 Jahre in Kraft und ersetzt seitdem die seit 1980 geltende IPC3. Die Zahl der Verzweigungen und Symbole stieg mit der letzten Auflage auf nun rund 58.500 Gruppen. Die Einführung der sog. Hybrid-Systeme mit Index-Symbolen ist sicherlich die gravierendste Neuerung in IPC4. Bisher war die IPC monohierarchisch aufgebaut, d.h. für jeden technischen Sachverhalt gab es nur eine passende Stelle im ganzen Einteilungssystem. Der erste Schritt ist nun zu einem multihierarchischen Aufbau getan. Auf bestimmten Sachgebieten ist es möglich, die mit obligatorischen Klassifikationssymbolen erfaßten Informationen mit zusätzlichen, nicht-obligatorischen Symbolen zu verknüpfen
- Source
- Die Klassifikation und ihr Umfeld: Proc. 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Münster, 18.-21.6.1986. Hrsg.: P.O. Degens
-
Franke-Maier, M.: Computerlinguistik und Bibliotheken : Editorial (2016)
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- Abstract
- Vor 50 Jahren, im Februar 1966, wies Floyd M. Cammack auf den Zusammenhang von "Linguistics and Libraries" hin. Er ging dabei von dem Eintrag für "Linguistics" in den Library of Congress Subject Headings (LCSH) von 1957 aus, der als Verweis "See Language and Languages; Philology; Philology, Comparative" enthielt. Acht Jahre später kamen unter dem Schlagwort "Language and Languages" Ergänzungen wie "language data processing", "automatic indexing", "machine translation" und "psycholinguistics" hinzu. Für Cammack zeigt sich hier ein Netz komplexer Wechselbeziehungen, die unter dem Begriff "Linguistics" zusammengefasst werden sollten. Dieses System habe wichtigen Einfluss auf alle, die mit dem Sammeln, Organisieren, Speichern und Wiederauffinden von Informationen befasst seien. (Cammack 1966:73). Hier liegt - im übertragenen Sinne - ein Heft vor Ihnen, in dem es um computerlinguistische Verfahren in Bibliotheken geht. Letztlich geht es um eine Versachlichung der Diskussion, um den Stellenwert der Inhaltserschliessung und die Rekalibrierung ihrer Wertschätzung in Zeiten von Mega-Indizes und Big Data. Der derzeitige Widerspruch zwischen dem Wunsch nach relevanter Treffermenge in Rechercheoberflächen vs. der Erfahrung des Relevanz-Rankings ist zu lösen. Explizit auch die Frage, wie oft wir von letzterem enttäuscht wurden und was zu tun ist, um das Verhältnis von recall und precision wieder in ein angebrachtes Gleichgewicht zu bringen. Unsere Nutzerinnen und Nutzer werden es uns danken.
- Content
- Editorial zu einem Themenschwerpunkt 'Computerlinguistik und Bibliotheken'. Vgl-: http://0277.ch/ojs/index.php/cdrs_0277/article/view/159/349.
-
Ostrzinski, U.: Deutscher MeSH : ZB MED veröffentlicht aktuelle Jahresversion 2022 - freier Zugang und FAIRe Dateiformate (2022)
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- Abstract
- Die aktuelle Ausgabe 2022 der deutschen Ausgabe der Medical Subject Headings (MeSH) steht ab sofort zum Download in verschiedenen FAIRen Dateiformaten sowie als XML- und CSV-Datei unter der CC BY 4.0-Lizenz bereit. Zu den semantisch FAIRen Formaten, die ZB MED anbietet, zählen beispielsweise RDF/XML oder JSON-LD. Sie ermöglichen es etwa Software-Lösungen zur Datenanalyse - auch mit künstlicher Intelligenz -, die Daten direkt zu nutzen. Sie müssen nicht zusätzlich konvertiert und aufbereitet werden.
- Content
- "ZB MED bietet für die deutschsprachigen MeSH-Begriffe einen Internationalized Resource Identifier (IRI) an. Der IRI-Service stellt auf einer HTML-Seite alle Informationen für einen deutschen MeSH-Term bereit und ermöglicht so die Versionierung. Die Sichtbarkeit veralteter, aber in der Vergangenheit genutzter Terme ist im Sinne der FAIR-Prinzipien dadurch weiterhin gewährleistet. Für die Übersetzung der Medical Subject Headings nutzt ZB MED den eigens entwickelten TermCurator. Das semiautomatische Übersetzungstool bietet unter anderem einen integrierten mehrstufigen Kuratierungsprozess. Der MeSH-Thesaurus als polyhierarchisches, konzeptbasiertes Schlagwortregister für biomedizinische Fachbegriffe umfasst das Vokabular, welches in den NLM-Datenbanken, beispielsweise MEDLINE oder PubMed, erscheint. Darüber hinaus ist er eine der wichtigsten Quellen für ein kontrolliertes biomedizinisches Fachvokabular - beispielsweise für die Kategorisierung und Analyse von Literatur- und Datenquellen.
Der MeSH ist ein polyhierarchisches, konzeptbasiertes Schlagwortregister für biomedizinische Fachbegriffe umfasst das Vokabular, welches in den NLM-Datenbanken, beispielsweise MEDLINE oder PubMed, erscheint. Er wird jährlich aktualisiert von der U. S. National Library of Medicine herausgegeben. Für die deutschsprachige Fassung übersetzt ZB MED dann die jeweils neu hinzugekommenen Terme und ergänzt sie um zusätzliche Synonyme. Erstmalig erstellte ZB MED den Deutschen MeSH im Jahr 2020. Vorher lag die Verantwortung beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI/BfArM)."
-
Gaus, W.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2005)
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4.8524013 = idf(docFreq=942, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1679)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Dokumentation und Information Retrieval, also das gezielte Wiederauffinden von Informationen zu thematisch-inhaltlichen Fragestellungen sind wichtiger als je zuvor. Die hier vorliegende theoretisch fundierte und praxisorientierte Darstellung der Literatur-, Daten- und Faktendokumentation enthält viele instruktive Beispiele und praktische Übungen sowie einen umfassenden Beispielthesaurus und behandelt ausführlich Ordnungs- und Retrievalsysteme. Jedes Thema wird mit zahlreichen Prüfungsfragen abgeschlossen. Die detaillierten Antworten zu den insgesamt 195 Fragen umfassen alleine etwa 60 Seiten, Dieses Lehrbuch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. Die fünfte Auflage ist aktualisiert und erweitert worden.
- Classification
- AN 93200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Ordnungslehre, Systematik
AN 95000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Bibliographische Erfassung, Suchpraxis
- Content
- Aus dem Inhalt: - Zweck und Grundzüge der Dokumentation - Begriff und Wesen der Information - Dateien und Informationsspeicher - Referate - Ordnungsprinzip Klassifikation - Hierarchische Begriffsstrukturen - Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen - Die Klassifikationen ICD-10 und ICPM - Ordnungsprinzip Register - Beispiel einer Dokumentation mit Registern - Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation - Ordnungsprinzip Begriffskombination - Struktur eines Ordnungssystems - Beispielthesaurus Gebäude - Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH) - Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren - Dokumenten-Deskriptoren-Matrix - Relevanz- und Vollzähligkeitsrate - Recherchieren und Suchstrategien - Dokumentations- und Retrievalsysteme - Aktive Informationsdienste - Revision eines Ordnungssystems.
- RVK
- AN 93200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Ordnungslehre, Systematik
AN 95000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Informationspraxis / Bibliographische Erfassung, Suchpraxis