-
Melzer, N.: «Vor unseren Augen kreiert sich ein mörderisches System» (2020)
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- Abstract
- Eine konstruierte Vergewaltigung und manipulierte Beweise in Schweden, Druck von Grossbritannien, das Verfahren nicht einzustellen, befangene Richter, Inhaftierung, psychologische Folter - und bald die Auslieferung an die USA mit Aussicht auf 175 Jahre Haft, weil er Kriegsverbrechen aufdeckte: Erstmals spricht der Uno-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über die brisanten Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange.
- Issue
- Ein Interview von Daniel Ryser und Yves Bachmann (Bilder), 31.01.2020.
- Source
- https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange
-
Beuth, P.: US-Geheimdienst fürchtet Wikileaks : Dokument spricht von "Gefahr für die US-Armee" durch die Enthüllungs-Plattform im Internet (2010)
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- Content
- "Es gibt wohl nur wenige Menschen, die stolz darauf sind, wenn plötzlich ein US-Geheimdienst hinter ihnen her ist. Julian Assange ist so jemand. Der australische Programmierer ist der Sprecher und die treibende Kraft hinter dem Projekt Wikileaks.org. Die mittlerweile weltweit bekannte und gefürchtete Online-Plattform veröffentlicht geheime, anonym eingesandte interne Dokumente mit brisanten Informationen über Konzerne und Regierungen - und hat dementsprechend mächtige Gegner. Das Army Counterintelligence Center, ein dem Pentagon unterstellter Spionageabwehrdienst, ist nur einer davon. In einem als "geheim" eingestuften Special Report des Dienstes ist nachzulesen, dass Wikileaks eine Gefahr für die US-Armee darstelle. So heißt es in dem Dokument: "Die Veröffentlichung von sensiblen und vertraulichen Informationen der US-Armee bei Wikileaks.org könnte zu verstärkten Bedrohungen für Personal, Ausrüstung oder Einrichtungen des Verteidigungsministeriums führen." Sie könnten "wertvoll sein für ausländische Geheimdienste, Streitkräfte, Aufständische oder terroristische Gruppen, die auf diesem Wege Informationen sammeln oder Angriffe gegen US-Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten planen können." Anschließend beschreibt der Autor, wie Wikileaks geschwächt oder sogar zerstört werden könnte: durch Offenlegung von Quellen, die Verfolgung von "Whistleblowern", also Geheimnisverrätern, und Diskreditierung mit Hilfe von gefälschten Dokumenten, die man der Plattform unterschieben könnte. Veröffentlicht wurde das Dokument am Montag im Internet. Von Julian Assange. Auf Wikileaks.
Es ist ein Ritterschlag für die Gruppe von Idealisten, die aus einer Handvoll Informatiker, Journalisten und Menschenrechtsaktivisten sowie mehreren Hundert Zuträgern aus aller Welt besteht. Sie sichten und bewerten Informationen, die ihnen zugespielt werden, soweit es ihnen möglich ist, und veröffentlichen die Dokumente so, dass keine Hinweise auf die jeweiligen Einsender übrig bleiben. Ihre Server stehen in Ländern, in denen Meinungsfreiheit und Quellenschutz geachtet werden. Ihre Daten verschlüsseln sie nach militärischen Standards. Bis heute ist kein Informant enttarnt worden, keines der mehr als 100 Justizverfahren gegen Wikileaks war erfolgreich. In diesem Jahr hat Wikileaks jedoch ein Problem: Geldmangel. Julian Assange und die anderen Köpfe des Projekts arbeiten ehrenamtlich und leben von ihrem Ersparten, dass mittlerweile jedoch aufgebraucht ist. Weil aber die Popularität der Seite immer weiter steigt, erhöhen sich auch die Kosten für Server und Verwaltung ständig. 600.000 US-Dollar brauchen die Macher für dieses Jahr, um das Projekt weiterhin in Vollzeit betreiben zu können. Knapp zwei Drittel davon haben sie in den letzten Monaten durch Spenden eingenommen. Der Bericht des US-Geheimdienstes kommt deshalb auch zur rechten Zeit. Er ist in erster Linie Werbung für Wikileaks. Julian Assange und die anderen sehen sich gerne als kompromisslose Geheimnisverräter und damit als Vorreiter der Informationsfreiheit und des investigativen Journalismus. Der US-Report belegt die Relevanz der Plattform. Wenn er denn echt ist. Die Stärken von Wikileaks sind nämlich zugleich Schwächen: Anonymität und Intransparenz sind einerseits notwendige Schutzmaßnahmen, machen es andererseits aber schwierig, die Veröffentlichungen auf ihre Authentizität zu prüfen. Wikileaks hat auch schon gefälschte Dokumente veröffentlicht - etwa einen positiven Aids-Test von Apple-Chef Steve Jobs - dabei nach eigenen Angaben aber immer darauf hingewiesen, dass es sich um eine Fälschung handelt. In den wenigen Berichten jedenfalls, die es bislang zur nun veröffentlichten Analyse des Geheimdienstes gibt, ist von Zweifeln nichts zu spüren - das Vertrauen auch der etablierten Medien in Wikileaks ist mittlerweile groß.
Ernsthaft bedroht fühlen sich die Wikileaks-Köpfe durch das Dokument übrigens nicht. Verfasst wurde es schließlich schon vor zwei Jahren. So steht es jedenfalls auf Seite 1. Sollte seitdem jemand versucht haben, die Anregungen daraus umzusetzen, war das nicht erfolgreich. "Scheint, als ob der Plan, unsere Quellen offenzulegen, ineffektiv war", teilt Assange süffisant mit. In einer E-Mail an die Frankfurter Rundschau kündigt er aber auch schon weitere Veröffentlichungen an: "Das US-Militär kann nicht als legitimer Vertreter der Regierung gelten, wenn es Angriffe auf die Presse und seine eigenen Soldaten vorschlägt, die von Menschenrechtsverletzungen berichten. Wir untersuchen dieses Thema und werden bald mehr über Attacken des US-Militärs zu enthüllen haben." Auch das darf man als Werbung in eigener Sache betrachten. Der Australier ist der einzige aus dem innersten redaktionellen Kreis von Wikileaks, der unter seinem "Klarnamen" lebt und auftritt. Das nächste Mal am 15. April in Berlin. Bei der re:publica, der größten deutschen "Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft" wird er das Projekt noch einmal vorstellen - und sich dafür feiern lassen, dass er selbst US-Geheimdienste nervös macht."
-
Nida-Rümelin, J.: Über menschliche Freiheit (2005)
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- Abstract
- Julian Nida-Rümelin, Professor für politische Theorie und Philosophie in München, widmet sich in fünf Kapiteln einem der großen klassischen Themen der Philosophie: Warum die Annahme menschlicher Freiheit begründet ist - Warum Entscheidungen notwenig frei sind - Warum es keine Verantwortung ohne Freiheit gibt - Warum der Zufall moralisch irrelevant ist - Warum Menschenwürde auf Freiheit beruht.
-
Wissenschaft, helldunkler Ort : Sprache im Dienst des Verstehens. Symposion ; (Wien) : 2007.03.22 (2008)
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- Abstract
- Durch Sprache entsteht Wirklichkeit. Und Wirklichkeit bestimmt die Sprache: Ändern sich Lebens- und Kommunikationsformen, wandelt sich auch der Sprachgebrauch. Die Wissenschaft trägt in dieser Dynamik eine hohe Verantwortung. Welche sind die gegenwärtigen Sprachtrends? Was geschieht mit der Wortsprache, versinkt sie in Fluten von E-Mail-Kürzeln, Grafiken und Bildern? Wie kann Wissenschaft allgemein verständlich sein und dennoch den Anspruch der Wissenschaftlichkeit erfüllen? Brauchen wir in der Wissenschaft noch die deutsche Sprache? Wie behält die Sprache ihre Verständigungskraft? Wer ist verantwortlich für den Zustand der Sprache? Mit den AutorInnen - Monika Dannerer, Bernd-Christian Funk, Thomas Krämer-Badoni, Judith Macheiner, Hanspeter Ortner, Uwe Pörksen, WIlly Sanders, Jürgen Schiewe, Wendelin Schmidt-Dengler, Richard Schrodt, Julian Schutting und Marlene Streeruwitz - geht Herausgeberin Maria Nicolini auch den Marotten wissenschaftlicher AutorInnen nach. Sie stößt auf die Frage, ob und inwieweit eine bestimmte Ordnung in der Sprache überhaupt gelenkt werden soll; ob die Forschungsförderung Verantwortung für die Sprache hat und welche Erwartungen hinsichtlich Sprache an die Universitäten gestellt werden müssen. Ein Sammelband mit praktischen Anleitungen und Tipps für WissenschaftsautorInnen und alle, die Klarheit in der Sprache schätzen.
- BK
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Classification
- 18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
-
Wagner, B.: Wenn Julian zur Tür schaut, wippt Anna mit dem Fuß : Max-Planck-Institut entschlüsselt die Geheimnisse des Flirts mit der Chaostheorie, Test mit 60 Paaren (1995)
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-
Petz, I.: Alle wollen ins Internet, und keiner weiß, warum : Auftakt des Kölner Medienforums: Fernseh-Spitzen diskutieren mit dem Kulturstaatsminister über Perspektiven der Branche (2001)
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- Content
- "Den Zusammenschluss von Radio, Fernsehen und Internet haben die Teilnehmer der Auftaktveranstaltung des medienforum nrw" für die nächsten fünf Jahre weitgehend 'ausgeschlossen. Im großen Rheinsaal der Köln-Messe sagte der Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSatl.Media AG, Urs Rohner, dass er sehr skeptisch sei, was die Konvergenz von Internet und konventionellen Medien angehe. WDR-Intendant und Vorsitzender der ARD Fritz Pleitgen bestätigte: "Neben dem Internet wird es definitiv auch weiterhin Fernsehen und Radio geben." Und NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement ergänzte: "Alle bereiten sich auf die neuen Entwicklungen im Internet vor. Aber niemand weiß genau, wo es denn hingeht. Allerdings kann es sich auch niemand leisten, sich nicht vorzubereiten." Diese unsichere Lage, was die digitale Zukunft des Fernsehens betreffe, dürfe nicht dazu führen, so Pleitgen, dass das Publikum mit zusätzlichen Kosten belastet werde, ohne dass man genau wisse, wohin die Reise geht. "Wir müssen auf die Wünsche des Publikums achten. Nachher will das Internet-Fernsehen niemand", so der ARDChef. Gerade erst seien Großbritannien die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht worden, der zu Folge 30 Prozent der Briten kein Interesse am InternetTV hätten, betonte Pleitgen". Unter der Moderation von RTLNachrichtenmann Peter Kloeppel diskutierten neben Rohner, Clement und Pleitgen noch Ewald Walgenbach, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RTL-Group, Norbert Schneider, Direktor der Landesanstalt für Rundfunk NRW, und der Kultur-Staatsminsiter Julian Nida-Rümelin über die Frage "Wohin steuert die Medienbranche?" Nida-Rümelin betonte in der Konvergenz-Frage zudem, dass er sich gegen die vollständige Kommerzialisierung des Internets wehre. Der anarchistische und interaktive Charme des Internets solle doch weitgehend erhalten bleiben, so der Professor der Philosophie. Zudem forderte Nida-Rümelin eine EthikDiskussion für die Zukunft des Fernsehens: "Wir müssen uns auf Standards in der Frage, was für jeden an Information zugängig sein muss, einigen." Hinsichtlich digitalen Fernsehens und Pay-TV fragte Kloeppel provokant, ob sich die Informationsfreiheit künftig auf die Reichen beschränken solle. Pleitgen zerstreute solche Bedenken mit Optimismus: Jm Kampf gegen Kirch und Bertelsmann haben wir bereits gute Erfahrungen gemacht." Am Ende waren sich alle einig, dass der Dualismus von öffentlich-rechtlichen Sendern und privaten Rundfunkanstalten auch zukünftig für Deutschland bestimmend sein müsse
-
Schnelling, H.M.: Shakespeare im Schlagwortkatalog : Vergleichende Untersuchungen anglo-amerikanischer und deutscher Praxis verbaler Sacherschließung (1983)
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- Teilw. zugl.: Köln, Fachhochschule für Bibliotheks- und Dokumentationswesen, Hausarbeit zur Laufbahnprüfung für den Höheren Bibliotheksdienst
- LCSH
- Subject headings / Literature
Subject headings / Shakespeare, William, 1564 / 1616
- Subject
- Subject headings / Literature
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-
Nida-Rümelin, J.: Strukturelle Rationalität : ein philosophischer Essay über praktische Vernunft (2001)
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- Abstract
- "Strukturelle Rationalität" - mit diesem Begriff belegt Julian Nida-Rümelin seine analytische Konzeption praktischer Vernumft. Sie bildet den Hintergrund, vor dem der Autor zentrale Themen der praktischen Philosophie diskutiert: Handlungsfreiheit, Kooperation, Kohärenz, Willensschwäche, Handlungsverantwortung u.a.
-
Buhr, E.: Sommerreise : Nida-Rümelins Kanon (2002)
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- Content
- ""Don't know much about history / don't know much biology / don't know much about a science book / don't know much about the French I took" (Sam Cook, Wonderful World). - Die Beschulung der Jugend ist eine komplizierte Sache, das war schon lange vor dem Pisa-Debakel bekannt. Man kann sich leicht darauf einigen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung lesen und schreiben lernen sollte-was ja, glaubt man den Verkündern der Bildungs-Apokalypse, keine Selbstverständlichkeit mehr zu sein scheint. Die Lernziele, die darüber hinausgehen, sind allerdings schwieriger zu klären. Der Streit ist im Kern die gute alte Kanon-Debatte: Was ist kulturell wertvoll, von praktischem Nutzen, zu überlieferndes Bildungsgut? Diese Fragen werden von den Vertretern der verschiedenen Generationen traditionsgemäß sehr unterschiedlich beantwortet. Während Großväter gern darauf verweisen, dass sie früher in der Schule unendliche Mengen von deutschen Balladen auswendig zu lernen hatten und auf Familienfesten regelmäßig und ungefragt ins Deklamieren von Schillers Glocke und anderen Hits verfallen, kontern die Enkel alle kulturpessimistischen Verfallserzählungen mit der enzyklopädischen Kenntnis von Pokemon-Figuren, Star Wars-Mythologie oder Chartkonstellationen. Aus Enkelperspektive muss man nur den Kanon in Richtung Weltwissen des Computerzeitalters verschieben, um einzusehen: Auch die Jugend hat einiges im Kopf. Die Konnotationen der verschiedenen Konzepte sind dabei klar: Goethe passt zu Großvater passt zu konservativ und überholt, die curriculäre Adelung von Popkultur verheißt dagegen den Anschein von Jugend, Frische, Modernität. Womit auch die Motivation für die kleine Sommerreise im Zeichen von Jugend und Bildung genannt wäre, die unser Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin in dieser Woche unternommen hat. Es begann in Gronau, der münsterländischen Heimatstadt von Udo Lindenberg. Dort entsteht zur Zeit das erste Rock- und Popmuseum auf deutschem Boden. Grundstock der Sammlung sind umfangreiche Schenkungen von Herrn Lindenberg; in dieser Woche hat das Museum außerdem eine Original GI-Jacke von Elvis Presley aus den Händen eines Gelsenkirchener Fan-Clubs sowie die Totenmaske von Rio Reiser aus den Händen von Rios Bruder entgegennehmen dürfen. Offensichtlich nicht abgeschreckt von so viel Nekrophilie, fand sich auch Nida-Rümelin an der Popmuseumsbaustelle ein und bedauerte, dass die Rock- und Popmusik in Deutschland jahrzehntelang als unliebsamer Importartikel wie Comics und Kaugummi verpönt gewesen sei. Es gelte, Versäumtes nachzuholen. Seine Idee dazu: Das MusikInteresse junger Menschen solle künftig auch an Schulen stärker über die Popmusik gefördert werden. Die meisten Jugendlichen seien nicht primär über die Klassik für die Musikkultur zu gewinnen. Natürlich: Wo man die Bestände eines mit dem vielsagenden Attribut Altrocker versehen Musikers neben Devotionalien verstorbenener Helden auszustellen gedenkt, da mag auch die Idee einleuchten, Pop in der Schule zu lehren. Aus der Sicht des Pop ist das völlig ungefährlich. Vielleicht ist Schiller in deutschen Klassenzimmern getötet worden; Udo Lindenbergs Musik aber ist sowieso schon lange tot, auch ohne Museum.
Und dank des schneckenartigen Tempos, in dem normalerweise Inhalte ihren Weg von der wirklichen Welt in die Lehrpläne finden, wird in den Schulen kein einziges Popstück durch öffentliches Vorführen an falschem Ort seine Aura verlieren, das irgendeinem Schüler noch etwas bedeutet. Sollen Sie doch die Akkordstruktur von Nirvanas Come as you are im Musikunterricht studieren und dazu Kurt Cobains demnächst erschienen Tagebücher lesen - das hätte immer noch den angemessenen Abstand vom wirklichen Leben der jetzigen Schülergeneration, der lebensnotwendig ist, um Schule ertragen zu können, und ergäbe zudem eine nette Lehreinheit mit Goethes Werther. Nachdem Nida-Rümelin so den Pop in die Schulen hineingelobt hatte, war er offensichtlich so in Schwung, dass er es gleich mit dem nächsten Produkt der Kulturindustrie versuchte: Bei der Vorstellung der saarländischen Schulfilmwoche "Lernort Kino" verkündetete er, für die ästhetische Erziehung von Jugendlichen seien Kinofilme ebenso bedeutsam wie Popmusik. Er äußerte sich besorgt, dass der Durchschnittsdeutsche nur 1,9 Mal pro Jahr ins Kino gehe. Film müsse daher als Medium der Kunst und Unterhaltung von der Bildungslandschaft angenommen werden. Im Saarland geht man mit nun mit gutem Beispiel voran und schulklassenweise zum Preis von 2,50 Euro in ausgewählte Spielfilme, darunter Literaturverfilmungen, Filmklassiker und aktuelle "themenbezogene" Filme, die möglichst zur politischen Bildung beitragen. Auch der Film wird es überleben, wenn er zum subventionierten Gegenstand didaktischer Bemühungen wird. Und diejenigen, die mittels des Filmprogramms ästhetisch erzogen werden sollen, werden als ersten Lernerfolg wahrscheinlich mitnehmen, dass es auch in den vermeintlichen Unterhaltungsmedien Pop und Film eine Unterscheidung zwischen E und U gibt: Auf der einen Seite das Privatvergnügen, auf der anderen Seite der kanonisierte Stoff. Nichts gegen Kanon, nichts gegen Pop in der Schule. Aber Charterfolge funktionieren anders - auch im Wahlkampf."
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Schneider, K.: Über den Musik-Thesaurus und die inhaltliche Erschliessung von Musik (1996)
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- Abstract
- Lecture given at the AIBM conference, Karlsruhe, Sep 95. The thesaurus appeared 1st in 1982, produced according to DIN standard 1463. This standard is largely adhered to, with 2 deviations: the controlled vocabulary is rather universal, covering more than 1 musical field, and descriptors are used as systematic collection points, with non-decriptors as subordinate headings. The 1994 edition has widened its contents range. There are still problems with ambiguity of headings and titles
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Oberhauser, O.: Inhaltliche Erschließung im Verbund : Die aktuelle Situation in Österreich (2013)
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- Abstract
- Der Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der inhaltlichen Erschließung im Österreichischen Verbundkatalog, insbesondere in quantitativer Hinsicht. Um den Entwicklungsverlauf zu illustrieren, werden dazu Daten von 2005 bis 2013 präsentiert. Im Detail geht es um die verbale Sacherschließung durch RSWKbasierte Schlagwortfolgen und englischsprachige Subject Headings, sowie die klassifikatorische Erschließung mittels Basisklassifikation, Dewey Dezimalklassifikation und Regensburger Verbundklassifikation. Im Zusammenhang mit der Basisklassifikation wird auch von Anreicherungsprojekten mittels Konkordanzen und Datenübernahmen berichtet. Ausserdem werden Neuerungen bei der Suche und Anzeige klassifikatorischer Sacherschließungselemente in den Rechercheinstrumenten des Verbundes dargestellt.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 66(2013) H.2, S.231-249
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Scharmann, U.: Anwendung der Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) in öffentlichen Bibliotheken. Abschlußbericht zum dbi-Projekt 11.35 (1989)
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- Classification
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- LCSH
- Subject headings, German
- RVK
- AN 75400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Schlagwortregeln, Schlagwortverzeichnis
- Subject
- Subject headings, German
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Wiesenmüller, H.: LCSH goes RSWK? : Überlegungen zur Diskussion um die "Library of Congress subject headings" (2009)
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- Abstract
- Im Jahr 1898 begann die Library of Congress mit der Arbeit an einem Schlagwortkatalog - die Geburtsstunde der 'Library of Congress subject headings' (LCSH). Heute stellen die LCSH das zentrale Werkzeug zur verbalen inhaltlichen Erschließung in der gesamten angloamerikanischen Welt dar. Auch die Kritik an diesem Erschließungssystem hat eine lange Geschichte: Sie lässt sich bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts zurückverfolgen und betraf im Lauf der Zeit recht unterschiedliche Aspekte. Neu an der Debatte der letzten Jahre ist, dass die Struktur der LCSH ganz grundsätzlich in Frage gestellt wird. Eine Projektgruppe der Bibliothek der University of California etwa urteilte 2005: "LCSH's complex syntax and rules for constructing headings restrict its application by requiring highly skilled personnel and limit the effectiveness of automated authority control." In einer für die Library of Congress erstellten Expertise mit dem Titel 'On the record' von 2008 heißt es: "LCSH suffers (...) from a structure that is cumbersome from both administrative and automation points of view". Es wird empfohlen, die LCSH in ein flexibleres Werkzeug zu verwandeln: "Transform LCSH into a tool that provides a more flexible means to create and modify subject authority data." Dies beinhaltet zum einen ein "de-coupling of subject strings", also eine 'Entkoppelung' der fest zusammengefügten (präkombinierten) Eintragungen, und zum anderen die Möglichkeit, das LCSH-Vokabular für "faceted browsing and discovery" nutzbar zu machen . Besonders drastische Worte wurden 2006 im sogenannten 'Calhoun Report' gefunden - einem Papier, das mit seinen radikalen Thesen in der amerikanischen Bibliothekswelt viel Aufsehen erregte: Man müsse die Library of Congress dazu bringen, die LCSH zu 'zerschlagen' ("urge LC to dismantle LCSH") - ja, sie gar zu 'eliminieren' ("eliminate LCSH").
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Nida-Rümelin, J.: Tief in unserer Lebenswelt verwurzelt : Humanismus und Freiheit: Die vollständige naturalistische Erklärung unseres Handelns steht im Widerspruch zu unserer moralischen Alltagspraxis (2004)
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- Abstract
- Als humanistische und nicht bloß philosophische Grundannahme begrenzt unsere Fähigkeit, Gründe abzuwägen, nach Einschätzung von Julian Nida-Rümelin die Erklärungskraft naturwissenschaftlicher Methoden, wie sie von der neuesten Hirnforschung zur Infragestellung der menschlichen Willensfreiheit herangezogen werden.
- Content
- "Sich selbst und andere als Wesen anzusehen, die in ihrem Urteilen und Handeln von Gründen geleitet sind, kann als fundamentale Voraussetzung unserer lebensweltlichen Moralität gelten. Negativ formuliert: Es ist Bedingung unserer lebensweltlichen Moralität, dass wir uns selbst und andere als von kausalen Ursachen nicht vollständig determiniert ansehen. In unseren reaktiven moralischen Einstellungen setzen wir voraus, dass Gründe unser Handeln leiten oder jedenfalls leiten können. Wenn unser Handeln durch Anderes als Gründe vollständig bestimmt wäre, dann wäre diese Bedingung de facto nicht erfüllt. Da in naturwissenschaftlichen Beschreibungen und Gesetzen Gründe keine Rolle spielen, können wir diesen Konflikt auch so formulieren: Eine vollständige naturalistische Beschreibung und Erklärung menschlichen Handelns ist mit unserer lebensweltlichen Moralität unvereinbar. Die Freiheit, die (transzendentale) Bedingung unserer lebensweltlichen Moralität ist, besteht in der naturalistischen Unterbestimmtheit unserer Handlungs- und Urteilsgründe. Unter Naturalismus verstehe ich im folgenden die Auffassung, dass grundsätzlich alle Phänomene einschließlich mentaler und speziell intentionaler Zustände und Prozesse, also auch menschliches Handeln, mit naturwissenschaftlichen Methoden vollständig beschrieben und erklärt werden können. Eine solche Definition von Naturalismus bleibt vage, solange nicht näher bestimmt wird, was unter "naturwissenschaftlich" zu verstehen ist. Für unsere Zwecke ist eine allgemeine und präzise Definition allerdings nicht erforderlich, es genügt die Feststellung, dass jedenfalls Gründe in naturwissenschaftlichen Beschreibungen und Erklärungen nicht irreduzibel sind: Die Bezugnahme auf Gründe müsste in einem naturwissenschaftlichen Argument ersetzbar sein durch naturwissenschaftlich Zugängliches wie zum Beispiel neurophysiologische Zustände. Der Non-Naturalismus wäre dann eine Auffassung, die bestreitet, dass alle Phänomene einschließlich mentaler und speziell intentionaler Zustände und Prozesse, also auch Handlungen, mit naturwissenschaftlichen Methoden im Prinzip vollständig beschrieben und erklärt werden können. Die Variante des Non-Naturalismus, die Gründen eine zentrale und irreduzible Rolle bei der Erklärung menschlichen Handelns und Urteilens beimisst, bezeichne ich im folgenden als Humanismus.
- Das Abwägen von Gründen - Die moralischen Einstellungen und Empfindungen unserer Lebensweit haben nur Sinn, wenn wir annehmen, dass unser eigenes Handeln und das Handeln anderer von Gründen gesteuert ist. Anders formuliert: Unsere lebensweltliche Moralität steht in einem Abhängigkeitsverhältnis zumtheoretischen Humanismus. Der theoretische Humanismus ist keine empirische Hypothese, die man für sich genommen überprüfen könnte. Der theoretische Humanismus durchdringt unser gesamtes moralisches Begriffssystem: Die Freiheit, die wir darin voraussetzen müssen, ist die der Deliberation, der Abwägung theoretischer und praktischer Gründe. Freiheit, Rationalität und Verantwortung sind über Gründe begrifflich eng miteinander verknüpft. Das Medium ihrer Verknüpfung ist die Fähigkeit zur Abwägung von theoretischen und praktischen Grün-, den. Wenn wir den Eindruck haben, dass jemand nicht in der Lage ist, Gründe abzuwägen, so ziehen wir ihn nicht oder nur eingeschränkt zur Verantwortung. Wir glauben,; dann nicht, dass er frei sei in seinen Enfscheidungen. Wir werden ihm manches nicht übel nehmen, was wir anderen, freien, rationalen und verantwortlichen Menschen übel nehmen würden. Ist damit nun gezeigt, dass wir de facto frei, rational und verantwortlich sind? Für Kant waren die Anschauungsformen von Raum und Zeit transzendentale Bedingungen empirischer Naturwissenschaft. Dies hat sich - allerdings erst im 20. Jahrhundert - als falsch erwiesen. Es hat sich gezeigt, dass empirische Naturwissenschaft auch auf der Basis anderer Anschauungsformen möglich ist. Die vierdimensionale Raumzeit der Relativitätstheorie ist seither die Anschauungsform der modernen Physik. Der Euklidische Raum galt Kant zu Recht als transzendentale Bedingung der Newtonschen Physik. Ja mehr noch: Die Euklidische Geometrie, die Isotropie des Raumes oder die Gerichtetheit der Zeit sind transzendentale Bedingungen lebensweltlicher empirischer Erfahrung. Wir können gar nicht anders, als diese Anschauungsformen zugrunde zu legen. Dies ist jedoch kein Beweis dafür, dass wir in einem dreidimensionalen Raum leben. Es ist aber ein Beweis dafür, dass sich diese Anschauugsform des dreidimensionalen Euklidischen Raumes in der Lebenswelt bewährt hat. Der vierdi mensionale Raum der Relativitätstheorie ist in, den Grenzen der Präzision, die unserer lebensweltlichen Erfahrung gezogen sind, mit der Euklidischen Strukturierung unserer alltäglichen Erfahrungen kompatibel. Eine physikalische Theorie, die eine solche Kompatibilität nicht beinhaltete, würde uns empirisch, nämlich schon in Bezug auf unsere alltäglichen Erfahrungen als widersinnig vorkommen. Anders als die Wissenschaft ist unsere Lebenswelt gegenüber epistemischen Revolutionen resistent.
Die Flussbettmetapher Wittgensteins in "Über Gewißheit" charakterisiert diese Sachlage treffend. Die Grundlagen nicht nur unserer moralischen Einstellungen und Empfindungen, sondern auch unserer Urteile und Argumente können von uns nicht in Frage gestellt werden. Dennoch sind diese Grundlagen nicht starr, nicht ein für allemal festgelegt, und die Übergänge zwischen den nicht bezweifelbaren Grundlagen und den begründungsbedürftigen Elementen unseres Überzeugungssystems sind fließend. Der Übergang von der Newtonschen Mechanik zur relativistischen bestand vor allem in der Ersetzung eines älteren Begriffsrahmens durch einen neuen, nicht so sehr in der Aufstellung neuer empirischer Gesetzmäßigkeiten. Man könnte es auch so formulieren: Die grindlagen der physikalischen Analyse wurden verändert, um die empirischen Daten kohärenter interpretieren zu können. In unserer Lebenswelt sind abrupte Veränderungen dieser Art nicht zu erwarten. Sie sperrt sich gegenüber rationalistischen Konstruktionen, weil sie zu tief mit den je individuellen und gesellschaftlichen Lebensformen verbunden ist, um in toto zur Disposition gestellt zu werden. Die utilitaristische Revolution unserer moralischen Überzeugungen, also die Zurückführung jeder moralischen Verpflichtung auf die Optimierung des allgemeinen Wohls, hat nicht stattgefunden, unabhängig davon, wie überzeugend ihre Systematisierungsleistung, begriffliche Präzision und sprachphilosophische wie entscheidungstheoretische Einbettung auch sein mögen. Im Konflikt zwischen Lebenswelt und Theorie verliert immer die Theorie. Die theoretische Klärung muss sich darauf beschränken, auf Inkohärenzen unserer lebensweltlichen Überzeugungen - sowohl unserer normativen als auch unserer deskriptiven - hinzuweisen und sie mit Systematisierungsvorschlägen, die das Gros unserer lebensweltlichen Überzeugungen unangetastet lassen, zu beheben. Je größer, die kulturell akzeptierte Rolleder Rationalisierung unserer normativen wie deskriptiven Stellungnahmen ist, desto deutlicher werden die internen Inkohärenzen unse-rer lebensweltlichen Überzeugungen und desto bedeutsamer wird die Rolle der Theorie, die dadurch an kritischer Kompetenz gewinnt.
- Akademische Option - Die Option, die Metaphysik unserer lebensweltlichen deskriptiven und normativen Überzeugungen frei zu wählen öder auch nur wesentlich zu modifizieren, steht uns nicht offen. Wir können nicht- anders, als uns selbst und diejenigen, mit denen wir normale menschliche Interaktionsbeziehun gen pflegen, als frei, rational und verantwortlich zu interpretieren. Die Vorstellung, dass ein ferner Zustand der Welt vor zum Beispiel zweitausend Jahren - oder besser noch: vor Entstehung der menschlichen Spezies - zusammen mit den geltenden Naturgesetzen jeden seiner Nachfolgezustände festgelegt hat und damit auch jedes menschliche Verhalten, erscheint aus dieser Perspektive nur bizarr. Eine Vorstellung dieser Art ist nicht in unsere lebensweltliche Praxis und die sie tragenden Überzeugungen integrierbar. Niemand, der seine eigenen reaktiven Einstellungen und Empfindungen, seine eigene Praxis, theoretische wie praktische Gründe abzuwägen, niemand, der andere mit Argumenten zu überzeugen versucht, niemand, der andere tadelt, der anderen etwas übelnimmt, der anderen dankbar ist, kann ernsthaft davon überzeugt sein, dass die Gesamtheit menschlicher Interaktionen, einschließlich seines eigenen Verhaltens, schon immer im Voraus festgelegt war. Die Option des Determinismus bleibt eine akademische, das heißt sie hat einen ähnlichen Status wie die Bezweifelung des Fremdpsychischen, die radikale Skepsis oder der Solipsismus. Die Annahme, dass unser Handeln durch Gründe geleitet ist, kann philosophisch nicht zur Disposition stehen. Damit ziehen Gründe, das heißt unsere Fähigkeit, Gründe abzuwägen und unsere Überzeugungen und Handlungen von dieser Abwägung leiten zu lassen, eine - nennen wir es etwas dramatisch - ultimative Grenze für die Erklärungskraft naturalistischer Argumente und Theorien. Der logische Raum der Gründe, wie John McDowell und andere Nachfolger Peter Strawsons das Phänomen gern nennen, ist das Reich humanistischer Erklärungen (im Sinne des theoretischen Humanismus) und humanistischer Beurteilungen (im Sinne des normativen Humanismus). Der logische Raum der Kausalerklärungen ist das Reich naturalistischer Beschreibungen und Erklärungen. Keines dieser beiden Reiche sollte den Versuch machen, sich das andere einzuverleiben, denn ein solches Unterfangen kann nicht gelingen. Auch der jüngste Anlauf, den einige philosophisch inspirierte Neurophysiologen unternehmen, die ernsthaft meinen, man können mit neueren empirischen Befunden beweisen, dass es menschliche Freiheit nicht gebe, wird sich als Flop erweisen. Menschliche Freiheit im Sinne der naturalistischen Unterbestimmtheit von - theoretischen und praktischen - Gründen ist kein isoliertes philosophisches Postulat, sondern so tief mit unserer alltäglichen Praxis der Verständigung und der moralischen Beurteilung verwoben, dass es nicht ernsthaft, das heißt außerhalb des philosophischen (oder neurophysiologischen) Seminarraums in Frage gestellt werden kann."
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Berg-Schorn, E.: MeSH 2006: Deutsche Version lieferbar (2006)
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- Abstract
- Beim DIMDI erhalten Sie ab sofort die aktuelle deutsche Übersetzung des Thesaurus Medical Subject Headings (MeSH) 2006 der National Library of Medicine (NLM). Auf Anfrage liefern wir die neue Version 11.0 (Stand 2006) als kostenpflichtige XML-Datei auf CD-ROM. Gegenüber 2005 enthält derThesaurus 933 neue Deskriptoren. Andere wurden nach der aktuellen Terminologie umbenannt, obsolete Benennungen entfielen ganz. Da jede Deskriptorklasse in Konzepte und Unterkonzepte mit zugehörigen Begriffen unterteilt ist, beträgt die tatsächliche Zahl neuer Bezeichnungen etwa das Fünffache. Der laufend weiterentwickelte Thesaurus umfasst jetzt 23.880 Hauptschlagwörter (Main Headings). Zum Vergleich: vor zehn Jahren gab die NLM erst 18.436 Deskriptoren an. Zuwachs verzeichnet vor allem die Kategorie Chemische Substanzen, Drogen und Arzneimittel mit 684 neuen Schlagwörtern. Zahlreiche neue Begriffe enthalten auch die Kategorien Organismen, Krankheiten, Biowissenschaften, Anatomie sowie Analytische, diagnostische und therapeutische Verfahren und Geräte. Neue Deskriptoren sind beispielsweise Kalziumaktivierte Kaliumkanäle mit großer Leitfähigkeit, Tritonia-Meeresschnecke, Mesangiumzellen oder Bariatrische Chirurgie. Das DIMDI übersetzt den MeSH in enger Anlehnung an die amerikanische Vorlage und ist offizieller Herausgeber der deutschen Version (inkl. Urheberrechte). Der Thesaurus ist Bestandteil des UMLS (Unified Medical Language System) der NLM. Übersetzungen liegen auch in Finnisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch vor.
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Gödert, W.: Multilingualität und Lokalisierung zur Wissenserkundung : oder vom Nutzen semantischer Netze für das Information Retrieval (2007)
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- Abstract
- Das CrissCross-Projekt verfolgt die Zielsetzung, ein erweitertes multilinguales und thesaurusbasiertes Registervokabular zur Dewey-Dezimalklassifikation (DDC Deutsch) zu erstellen, das als Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten verwendet werden kann und soll damit die Ausgangsbedingungen für die Gestaltung von OPAC-Retrievalumgebungen verbessern helfen. Im einzelnen soll jedes Sachschlagwort der Schlagwortnormdatei (SWD) eine DDC-Notation erhalten und es sollen die im Projekt MACS begonnen Arbeiten fortgesetzt werden, Links zwischen den Schlagwörtern der SWD, den Library of Congress Subject Headings (LCSH) und dem Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifé (Rameau) herzustellen. In diesem Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Zielsetzung des Projektes darin zu sehen, eine Kern-Ontologie mit universalen Relationen als Klassifikation zu benutzen und die beteiligten Normdateien als zugeordnete semantische Netze zu entwickeln, indem nicht-generische Relationen die Aufgabe der durch die Lokalisierung gestellten Anforderungen übernehmen. Generische Relationen im bekannten Thesaurussinn sind für derartige semantische Netze nicht mehr erforderlich, da sie sich aus den generischen Beziehungen der Kern-Ontologie vererben.
- Series
- Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
-
Gaus, W.; Leiner, F.: Dokumentations- und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval (2003)
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- Abstract
- Diese Einführung in die Grundlagen der Dokumentation und des Information Retrieval, d.h. des Wiederauffindens von Information zu thematisch-inhaltlichen Fragen, entstand auf der Basis langjähriger Lehrerfahrung. Die sowohl theoretisch fundierte als auch praxisorientierte Darstellung der Daten-, Literatur- und Faktendokumentation enthält neben zahlreichen Übungen einen Beispiel-Thesaurus, die Besprechung realer Ordnungs- und Retrievalsysteme sowie ca. 200 Prüfungsfragen mit Antworten. Das Buch ist von zentraler Bedeutung für die Ausbildung von Dokumentaren, Bibliothekaren und Archivaren. Das Thema gewinnt aber auch an Bedeutung für Wissenschaftler aller Fachrichtungen. Das Buch ist in seiner systematischen Darstellung und didaktischen Aufbereitung einzigartig. Durch sein ausführliches Sachwortregister eignet es sich auch als Nachschlagewerk. In der vorliegenden vierten Auflage werden insbesondere Entwicklungen im Bereich des Internets und der Informationssysteme berücksichtigt.
- Content
- Zweck und Grundzüge der Dokumentation.- Begriff und Wesen der Information.- Dateien und Informationsspeicher.Referate.- Ordnungsprinzip Klassifikation.- Hierarchische Begriffsstrukturen.- Alphabetisches Sortieren und systematisches Anordnen.- Die Klassfikationen ICD-10 und ICPM.- Ordnungsprinzip Register.- Beispiel einer Dokumentation mit Registern.- Ordnungsprinzip Fassettenklassifikation.- Ordnungsprinzip Begriffskombination.- Struktur eines Ordnungssystems.Beispielthesaurus Gebäude.- Ordnungssystem Medical Subject Headings (MeSH).- Verbindungs-, Funktions-, Zeit- und Sprachdeskriptoren.- Dokumenten-Deskriptoren-Matrix.Relevanz- und Vollzähligkeitsrate.- Recherchieren und Suchstrategien.- Dokumentations- und Retrievalsysteme.Aktive Informationsdienste.- Revision eines Ordnungssystems.
-
Jungk, S.: ¬Die Erschließung der Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur im Sachkatalog der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig (2008)
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- Abstract
- In its overall function as the archive of all German-language publications, the German National Library also collects and catalogues German-language literary works. Belles-lettres as well as children's and youth literature form a considerable part of the library's collection. From 1913 until 1990, the titles were assigned subject headings, were filed in the library's card subject catalogue according to genres and languages and (within these categories) were further divided into formal aspects, themes and motifs. The subject indexing of belles-lettres and children's and youth literature is unique in its scope and depth.
-
Gesell, J.: Neuauflage der Internationalen Patentklassifikation : incompatibility issues of library classification systems and subject headings in subject cataloguing (1986)
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- Abstract
- Die internationale Patentklassifikation (IPC) ist mit ihrer 4. Aufl. in Englisch, Französisch und Deutsch erschienen. Sie trat am 1.1.1985 weltweit für 5 Jahre in Kraft und ersetzt seitdem die seit 1980 geltende IPC3. Die Zahl der Verzweigungen und Symbole stieg mit der letzten Auflage auf nun rund 58.500 Gruppen. Die Einführung der sog. Hybrid-Systeme mit Index-Symbolen ist sicherlich die gravierendste Neuerung in IPC4. Bisher war die IPC monohierarchisch aufgebaut, d.h. für jeden technischen Sachverhalt gab es nur eine passende Stelle im ganzen Einteilungssystem. Der erste Schritt ist nun zu einem multihierarchischen Aufbau getan. Auf bestimmten Sachgebieten ist es möglich, die mit obligatorischen Klassifikationssymbolen erfaßten Informationen mit zusätzlichen, nicht-obligatorischen Symbolen zu verknüpfen
- Source
- Die Klassifikation und ihr Umfeld: Proc. 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Münster, 18.-21.6.1986. Hrsg.: P.O. Degens
-
Franke-Maier, M.: Computerlinguistik und Bibliotheken : Editorial (2016)
0.07
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- Abstract
- Vor 50 Jahren, im Februar 1966, wies Floyd M. Cammack auf den Zusammenhang von "Linguistics and Libraries" hin. Er ging dabei von dem Eintrag für "Linguistics" in den Library of Congress Subject Headings (LCSH) von 1957 aus, der als Verweis "See Language and Languages; Philology; Philology, Comparative" enthielt. Acht Jahre später kamen unter dem Schlagwort "Language and Languages" Ergänzungen wie "language data processing", "automatic indexing", "machine translation" und "psycholinguistics" hinzu. Für Cammack zeigt sich hier ein Netz komplexer Wechselbeziehungen, die unter dem Begriff "Linguistics" zusammengefasst werden sollten. Dieses System habe wichtigen Einfluss auf alle, die mit dem Sammeln, Organisieren, Speichern und Wiederauffinden von Informationen befasst seien. (Cammack 1966:73). Hier liegt - im übertragenen Sinne - ein Heft vor Ihnen, in dem es um computerlinguistische Verfahren in Bibliotheken geht. Letztlich geht es um eine Versachlichung der Diskussion, um den Stellenwert der Inhaltserschliessung und die Rekalibrierung ihrer Wertschätzung in Zeiten von Mega-Indizes und Big Data. Der derzeitige Widerspruch zwischen dem Wunsch nach relevanter Treffermenge in Rechercheoberflächen vs. der Erfahrung des Relevanz-Rankings ist zu lösen. Explizit auch die Frage, wie oft wir von letzterem enttäuscht wurden und was zu tun ist, um das Verhältnis von recall und precision wieder in ein angebrachtes Gleichgewicht zu bringen. Unsere Nutzerinnen und Nutzer werden es uns danken.
- Content
- Editorial zu einem Themenschwerpunkt 'Computerlinguistik und Bibliotheken'. Vgl-: http://0277.ch/ojs/index.php/cdrs_0277/article/view/159/349.