-
RDA Toolkit (4) : Dezember 2017 (2017)
0.13
0.13324451 = product of:
0.26648903 = sum of:
0.2352334 = weight(_text_:juni in 283) [ClassicSimilarity], result of:
0.2352334 = score(doc=283,freq=8.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.5686561 = fieldWeight in 283, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=283)
0.031255625 = weight(_text_:und in 283) [ClassicSimilarity], result of:
0.031255625 = score(doc=283,freq=10.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.2191754 = fieldWeight in 283, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=283)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Am 12. Dezember 2017 ist das neue Release des RDA Toolkits erschienen. Dabei gab es, aufgrund des 3R-Projekts (RDA Toolkit Restruction and Redesign Project), keine inhaltlichen Änderungen am RDA-Text. Es wurden ausschließlich die Übersetzungen in finnischer und französischer Sprache, ebenso wie die dazugehörigen Policy statements, aktualisiert. Für den deutschsprachigen Raum wurden in der Übersetzung zwei Beziehungskennzeichnungen geändert: Im Anhang I.2.2 wurde die Änderung von "Sponsor" zu "Träger" wieder rückgängig gemacht. In Anhang K.2.3 wurde "Sponsor" zu "Person als Sponsor" geändert. Außerdem wurde die Übersetzung der Anwendungsrichtlinien (D-A-CH AWR) ins Französische aktualisiert. Dies ist das vorletzte Release vor dem Rollout des neuen Toolkits. Das letzte Release im Januar/Februar 2018 wird die norwegische Übersetzung enthalten. Im Juni 2018 wird das RDA Toolkit ein Relaunch erfahren und mit einer neuen Oberfläche erscheinen. Dieser beinhaltet ein Redesign der Toolkit-Oberfläche und die inhaltliche Anpassung des Standards RDA an das Library Reference Model (IFLA LRM) sowie die künftige stärkere Ausrichtung auf die aktuellen technischen Möglichkeiten. Zunächst wird im Juni 2018 die englische Originalausgabe der RDA in der neuen Form erscheinen. Alle Übersetzungen werden in einer Übergangszeit angepasst. Hierfür wird die alte Version des RDA Toolkit für ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Der Stand Dezember 2017 der deutschen Ausgabe und die D-A-CH-Anwendungsrichtlinien bleiben bis zur Anpassung eingefroren. Nähere Information zum Rollout finden Sie unter dem folgenden Link<http://www.rdatoolkit.org/3Rproject/SR3>. [Inetbib vom 13.12.2017]
"das RDA Steering Committee (RSC) hat eine Verlautbarung<http://www.rda-rsc.org/sites/all/files/RSC-Chair-19.pdf> zum 3R Project und dem Release des neuen RDA Toolkits am 13. Juni 2018 herausgegeben. Außerdem wurde ein neuer Post zum Projekt auf dem RDA Toolkit Blog veröffentlicht "What to Expect from the RDA Toolkit beta site"<http://www.rdatoolkit.org/3Rproject/Beta>. Die deutsche Übersetzung folgt in Kürze auf dem RDA-Info-Wiki<https://wiki.dnb.de/display/RDAINFO/RDA-Info>. Für den deutschsprachigen Raum wird das Thema im Rahmen des Deutschen Bibliothekartags in Berlin im Treffpunkt Standardisierung am Freitag, den 15. Juni aufgegriffen. Die durch das 3R Project entstandenen Anpassungsarbeiten für den DACH-Raum werden im Rahmen eines 3R-DACH-Projekts<https://wiki.dnb.de/x/v5jpBw> in den Fachgruppen des Standardisierungsausschusses durchgeführt. Für die praktische Arbeit ändert sich bis zur Durchführung von Anpassungsschulungen nichts. Basis für die Erschließung bleibt bis dahin die aktuelle Version des RDA Toolkits in deutscher Sprache." [Mail R. Behrens an Inetbib vom 11.06.2018].
-
ISBN Standard (2005)
0.13
0.13159464 = product of:
0.2631893 = sum of:
0.2352334 = weight(_text_:juni in 4703) [ClassicSimilarity], result of:
0.2352334 = score(doc=4703,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.5686561 = fieldWeight in 4703, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0625 = fieldNorm(doc=4703)
0.027955879 = weight(_text_:und in 4703) [ClassicSimilarity], result of:
0.027955879 = score(doc=4703,freq=2.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.19603643 = fieldWeight in 4703, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0625 = fieldNorm(doc=4703)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Die neue Ausgabe des ISBN Standards wurde am 1. Juni veroeffentlicht. Die neue Ausgabe, die in den vergangenen drei Jahren ueberarbeitet wurde, enthaelt die weitreichesten Aenderungen zur ISBN seit ihrer Standardisierung in 1970. Ab 1. Januar 2007 wird die ISBN nicht laenger als 10-stellige Nummer sondern als 13-stellige Nummer genutzt werden und zum ersten Mal identisch sein mit ihren entsprechenden Barcode Nummern.
-
Renner, J.: Wer früher lehrt, ist später tot : Vom aufhaltsamen Ende der wissenschaftlichen Bibliotheken - Kommentar (2007)
0.13
0.127376 = product of:
0.254752 = sum of:
0.20582922 = weight(_text_:juni in 1171) [ClassicSimilarity], result of:
0.20582922 = score(doc=1171,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.4975741 = fieldWeight in 1171, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=1171)
0.048922785 = weight(_text_:und in 1171) [ClassicSimilarity], result of:
0.048922785 = score(doc=1171,freq=8.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.34306374 = fieldWeight in 1171, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=1171)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- In Zeiten fortrasender Virtualisierung sind Bibliotheken nicht mehr gottgegeben unhinterfragte Einrichtungen jeder Hochschule. Glaubt man einem sachfremden, jedoch bibliotheksaffinen Experten wie Prof. Peter Weibel, dem Vorstand des »Zentrums für Kunst und Medientechnologie« in Karlsruhe, dann werden sie nur als virtuelle Dienstleistung überleben. So lautete die These seines Vortrags anlässlich des Seminars »Die Mediengesellschaft und die Zukunft der Bibliotheken« des Berufsverbandes BIB und der ekz.bibliotheksservice GmbH in Reutlingen im Juni 2007. Doch so muss es nicht enden, wenn wir gegensteuern und uns als »Teaching Library« durch die Vermittlung von Informationskompetenz als elementaren Teil der Hochschullehre profilieren.
-
RDA Toolkit (3) : Oktober 2017 (2017)
0.12
0.12143189 = product of:
0.24286377 = sum of:
0.20791893 = weight(_text_:juni in 4994) [ClassicSimilarity], result of:
0.20791893 = score(doc=4994,freq=4.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.50262576 = fieldWeight in 4994, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=4994)
0.034944847 = weight(_text_:und in 4994) [ClassicSimilarity], result of:
0.034944847 = score(doc=4994,freq=8.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.24504554 = fieldWeight in 4994, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=4994)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Am 10. Oktober 2017 ist das neue Release des RDA Toolkits erschienen. Aufgrund des 3R-Projekts (RDA Toolkit Restruction and Redesign Project) gab es keine inhaltlichen Änderungen am Regelwerkstext. Es wurden ausschließlich Änderungen an den D-A-CH vorgenommen, die in der Änderungsdokumentation im RDA-Info-Wiki<https://wiki.dnb.de/x/1hLSBg> aufgelistet sind. Die Gesamtübersicht der D-A-CH nach Kapiteln finden Sie im RDA Toolkit unter dem Reiter "Ressourcen". Wir möchten daran erinnern, dass für die Anwendung von RDA im deutschsprachigen Raum jeweils der deutsche Text maßgeblich ist. Im Juni 2018 wird das RDA Toolkit einen Relaunch erfahren und mit einer neuen Oberfläche erscheinen. Dieser beinhaltet ein Redesign der Toolkit-Oberfläche und die inhaltliche Anpassung des Standards RDA an das Library Reference Model (IFLA LRM) sowie die künftige stärkere Ausrichtung auf die aktuellen technischen Möglichkeiten durch den sogenannten 4-Fold-Path. Zunächst wird im Juni 2018 die englische Originalausgabe der RDA in der neuen Form erscheinen. Alle Übersetzungen werden in einer Übergangszeit angepasst. Hierfür wird die alte Version des RDA Toolkit für ein weiteres Jahr zur Verfügung gestellt. Der Stand Oktober 2017 der deutschen Ausgabe und die D-A-CH-Anwendungsrichtlinien bleiben bis zur Anpassung eingefroren. Im geplanten Dezember-Release des RDA Toolkit wird es keine Änderungen für die deutsche Ausgabe und die D-A-CH-Anwendungsrichtlinien geben. [Inetbib vom 11.10.2017]
-
Patriarca, S.: Information literacy gives us the tools to check sources and to verify factual statements : What does Popper`s "Es gibt keine Autoritäten" mean? (2021)
0.12
0.11651885 = product of:
0.2330377 = sum of:
0.02470974 = weight(_text_:und in 1332) [ClassicSimilarity], result of:
0.02470974 = score(doc=1332,freq=4.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.17327337 = fieldWeight in 1332, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1332)
0.20832795 = weight(_text_:hermann in 1332) [ClassicSimilarity], result of:
0.20832795 = score(doc=1332,freq=2.0), product of:
0.49241757 = queryWeight, product of:
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.4230717 = fieldWeight in 1332, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1332)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- I wonder if you would consider an English perspective on the exchange between Bernd Jörs and Hermann Huemer. In my career in the independent education sector I can recall many discussions and Government reports about cross-curricular issues such as logical reasoning and critical thinking, In the IB system this led to the inclusion in the Diploma of "Theory of Knowledge." In the UK we had "key skills" and "critical thinking." One such key skill is what we now call "information literacy." "In his parody of Information literacy, Dr Jörs seems to have confused a necessary condition for a sufficient condition. The fact that information competence may be necessary for serious academic study does not of course make it sufficient. When that is understood the joke about the megalomaniac rather loses its force. (We had better pass over the rant which follows, the sneer at "earth sciences" and the German prejudice towards Austrians)."
- Content
- Zu: Bernd Jörs, Zukunft der Informationswissenschaft und Kritischer Rationalismus - Gegen die Selbstüberschätzung der Vertreter der "Informationskompetenz" eine Rückkehr zu Karl R. Popper geboten, in: Open Password, 30 August - Herbert Huemer, Informationskompetenz als Kompetenz für lebenslanges Lernen, in: Open Password, #965, 25. August 2021 - Huemer nahm auf den Beitrag von Bernd Jörs "Wie sich "Informationskompetenz" methodisch-operativ untersuchen lässt" in Open Password am 20. August 2021 Bezug.
- Footnote
- Vgl. die Erwiderung: Jörs, B.: Informationskompetenz ist auf domänenspezifisches Vorwissen angewiesen und kann immer nur vorläufig sein: eine Antwort auf Steve Patriarca. Unter: Open Password. 2021, Nr.998 vom 15. November 2021 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzM3NiwiYTRlYWIxNTJhOTU4IiwwLDAsMzM5LDFd].
-
Carlson, C.: Perspectives of a hypermedia film sequence database (1993)
0.10
0.10291461 = product of:
0.41165844 = sum of:
0.41165844 = weight(_text_:juni in 5320) [ClassicSimilarity], result of:
0.41165844 = score(doc=5320,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.9951482 = fieldWeight in 5320, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.109375 = fieldNorm(doc=5320)
0.25 = coord(1/4)
- Source
- Innovative Medienanwendungen. Beiträge der IAMS/GMW-Tagung, Juni 1993, Göttingen
-
Oehlschläger, S.: Umstieg auf MARC21 (2007)
0.10
0.10248517 = product of:
0.20497034 = sum of:
0.14702086 = weight(_text_:juni in 1555) [ClassicSimilarity], result of:
0.14702086 = score(doc=1555,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.35541004 = fieldWeight in 1555, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1555)
0.05794948 = weight(_text_:und in 1555) [ClassicSimilarity], result of:
0.05794948 = score(doc=1555,freq=22.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.4063621 = fieldWeight in 1555, product of:
4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
22.0 = termFreq=22.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1555)
0.5 = coord(2/4)
- Content
- "Als einen ersten Meilenstein sehen die im Dezember 2004 vom Standardisierungsausschuss gefassten Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards die Einführung und einheitliche Anwendung von MARC 21 als Austauschformat für alle Bibliotheken in Deutschland und Österreich vor. Die Deutsche Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate wurden mit der Vorbereitung des Umstiegs auf MARC 21 beauftragt. Das Projekt Formatumstieg auf MARC 21 wird durch die Andrew W. Mellon Foundation und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Die Umsetzung von vorbereitenden Arbeitspaketen, wie etwa einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, Reisen im Rahmen von Schulungen, Workshops und Kongressen von deutschen Experten nach USA sowie von amerikanischen Experten nach Deutschland und einer Machbarkeitsstudie für ein Editionssystem, werden von der Mellon Foundation ermöglicht. Aus Mitteln der DFG konnten weitergehende Arbeitspakete, zu denen die Entwicklung eines Editionssystems, die Übersetzung von MARC Concise ins Deutsche und eine Untersuchung zu MARCXML gehören, bereits initiiert werden. Außerdem konnte im Juni letzten Jahres eine Projektstelle zur Koordination des Umstiegs vom deutschen Datenaustauschformat MAB2 auf das international angewandte Format MARC 21 im deutschsprachigen Raum mit Kerstin Helmkamp besetzt werden.
Kernelement des Umstiegs ist die Entwicklung einer verbindlichen Gesamt-Konkordanz von MAB2 nach MARC 21. Im Jahr 2005 beschäftigte sich die Expertengruppe Datenformate eingehend mit dem Zielformat MARC 21 und dem zugrunde liegenden Datenmodell. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückten die Analyse und Bewertung von Unterschieden zwischen MAB2 und MARC 21 und die Suche nach Lösungen, damit die vorhandenen Daten möglichst ohne Verlust transportiert werden können. Ein wesentlicher Punkt war dabei das Mapping mehrbändiger Werke, die in MAB2 anders abgebildet werden als in MARC 21. Die Festlegungen der Expertengruppe Datenformate zur Abbildung von mehrbändigen begrenzten Werken in MARC 21 mit Beispielen sind bereits im Dezember auf der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek veröffentlicht worden."
-
Lipow, A.G.: ¬The virtual reference librarian's handbook (2003)
0.10
0.09592812 = product of:
0.19185624 = sum of:
0.04454612 = weight(_text_:und in 4992) [ClassicSimilarity], result of:
0.04454612 = score(doc=4992,freq=52.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.312373 = fieldWeight in 4992, product of:
7.2111025 = tf(freq=52.0), with freq of:
52.0 = termFreq=52.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=4992)
0.14731011 = weight(_text_:hermann in 4992) [ClassicSimilarity], result of:
0.14731011 = score(doc=4992,freq=4.0), product of:
0.49241757 = queryWeight, product of:
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.29915687 = fieldWeight in 4992, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=4992)
0.5 = coord(2/4)
- Footnote
- Rez. in: B.I.T. online 6(2003) H.3, S.298-299 (J. Plieninger): "Wer im vorigen Heft von B.I.T.online den Fachbeitrag von Hermann Rösch über Bibliothekarische Auskunft im Web gelesen und sich daraufhin überlegt, einen solchen Dienst einzuführen, für den wäre dieses Buch das geeignete Mittel, sich für die Einführung einer Online-Auskunft fit zu machen. Die Autorin ist in der amerikanischen Internet Librarian- und Reference Librarian-Szene wohlbekannt: 1993 verfasste sie mit zwei Mitautoren Crossing the Internet Treshold, ein Tutorial für die Nutzung des Netzes, welches für die Profession eine Hilfestellung für die breite Nutzung des Internets bot. Das hier besprochene Buch könnte eine ähnliche Funktion für die Einführung der Virtual Reference bekommen: Es bietet einen Selbstlernkurs, welcher anschaulich die Grundlagen und die Grundhaltung bei der Implementation eines solchen Dienstes vermittelt. Was ist alles in diesem Kurs enthalten? Der erste Teil des Buches behandelt den Entscheidungsprozess, einen Online-Auskunftsdienst einzuführen: Es werden Vor- und Nachteile diskutiert, die Bedürfnisse der Benutzer untersucht ("There will always be a need for a human consultant to satisfy the needs of the information seeker.") und die Grundlagen der Entscheidungsfindung für eine geeignete Software behandelt. Der zweite Teil handelt dann von den Fragen der "Einrichtung" des virtuellen Auskunftsplatzes. Hier gibt es z.B. eine Schulung in den besonderen Kommunikationsformen, welche beim Chat zu beachten sind, eine Einbettung des neuen Dienstes in das Leitbild, die Geschäftsordnung bzw. Arbeitsorganisation der Bibliothek ("library policies") und zuletzt die komfortable Ausstattung des Auskunftsplatzes für Benutzer und Beschäftigte bis hin zu Fragen der Evaluation und Qualitätssicherung. Der dritte Teil behandelt die Aufgabe, einen Dienst zu implementieren, der sich selbst trägt, indem man ein Marketing für den neuen Dienst einrichtet, das ihn auf herkömmlichen und neuen Wegen promotet und ihn benutzerfreundlich ausgestaltet.
Im umfangreichen Anhang (44 S.) sind Checklisten, Übungen und Schulungsunterlagen vor allem zur richtigen Kommunikation mit den Benutzern zu finden. Am Schluss des Buches befindet sich noch ein Stichwortverzeichnis. Beigelegt ist eine CD-ROM mit allen im Buch aufgeführten Übungen und Links, so dass man auch am Bildschirm darauf zurückgreifen bzw. sie ausdrucken kann. Hervorzuheben ist, dass das Buch als Arbeitsbuch ausgestattet ist, es gibt viel Raum für Notizen, es werden viele anschauliche Beispiele gegeben und zu jedem Kapitel werden mehrere Übungsaufgaben gestellt. Es ist ein typisches amerikanisches Einführungsbuch, das in beneidenswert anschaulicher und konsequent praktisch orientierter Art die Leserin/den Leser in ein neues Arbeitsfeld einführt, so dass man nach der Lektüre wirklich den Eindruck hat, in Stand gesetzt zu sein, einen solchen Service in professioneller Art und Weise aufbauen zu können. Vielleicht sollte noch hervorgehoben werden, dass die Autorin es verstanden hat, den Inhalt so zu gestalten, dass er ein längeres Haltbarkeitsdatum bietet: Obwohl alle grundsätzlichen Dinge abgehandelt werden, wie z.B. die Entscheidungsgrundlagen für eine Software, wird doch nie eine konkrete Software behandelt. Solche Angaben würden schnell veralten im Gegensatz zu den Kriterien, die Software beurteilen zu können. Die Autorin bemüht sich auch, Internet-Quellen aufzuführen und zu besprechen, wo man sich in diesen Fragen up to date halten kann. Ein Buch, das in die Hände all jener gehört, für welche die Einführung einer Online-Auskunft in Frage kommt. Hermann Rösch führte in seinem Artikel zum Schluss lediglich einige Universitätsbibliotheken an, welche bereits eine Online-Auskunft eingeführt haben. Werden die öffentlichen Bibliotheken einen solchen Dienst nur in kooperativer Art und Weise über die Deutsche Internetbibliothek anbieten? Hoffentlich nicht, da die Einrichtung eines Virtual Reference Desk eine hervorragende Gelegenheit darstellt, das Image der Bibliothek als Informationsvermittlungsstelle nachhaltig zu stärken und jenen Benutzern einen Zugang zur Information zu ermöglichen, welche nicht in die Bibliothek kommen. Jedenfalls gibt dieses Buch die Grundlage, das Für und Wider eines solchen Dienstes abzuwägen und im Falle einer Einrichtung auch die Schulung der betroffenen Auskunftsbibliothekarinnen/-bibliothekare auf eine solide Basis zu stellen."
Rez. in BuB 56(2004) H.3: "Auskunfts- und Informationsdienst wird in den USA als unverzichtbare und wohl wichtigste bibliothekarische Tätigkeit betrachtet. Daher verwundert nicht, dass die Popularisierung des Internet Bibliothekare und Bibliotheken frühzeitig dazu veranlasst hat, ihre Auskunftsdienstleistungen im Web anzubieten. Dies geschah zunächst durch organisierte Auskunft per E-Mail, später per Webformular und vor allem seit 2000/2001 verstärkt per Chat. Als zusammenfassende Bezeichnung für diese Varianten wird meist der Begriff digital reference verwendet. In den USA, aber auch in Australien, Großbritannien oder Skandinavien schenkt man dem Thema Digital Reference schon seit mehreren Jahren größte Aufmerksamkeit. Die Zahl der bislang dazu publizierten Fachaufsätze lag Ende 2003 bereits weit über 600, jährlich im November findet seit 1999 die »Digital Reference Conference« statt, und mit DIG_REF sowie LiveReference existieren zwei Diskussionslisten, die sich ausschließlich mit Fragen bibliothekarischer Auskunft im Internet beschäftigen. Im vergangenen Jahr sind in den USA allein vier umfangreiche Monographien zu Digital Reference erschienen, darunter das hier zu besprechende Werk von Anne Lipow. ... Gegenwärtig deutet sich an, dass das Thema Digital Reference, Online-Auskunft oder Auskunft per Chat in deutschen Bibliotheken auf mehr Interesse stößt als in den vergangenen Jahren. Nachdem bislang vorwiegend (einige wenige) wissenschaftliche Bibliotheken ChatAuskunft anbieten, haben mehrere Öffentliche Bibliotheken, darunter die ZLB Berlin und die Stadtbücherei Frankfurt am Main, angekündigt, zukünftig auchAuskunftperChatanbieten zu wollen. Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang der weltweite Auskunftsverbund QuestionPoint, der von OCLC gemeinsam mit der Library of Congress betrieben wird. Sowohl denjenigen, die sich noch im Unklaren sind, als auch jenen, die entsprechende Planungen bereits beschlossen haben, kann der Band von Anne Lipow nur wärmstens empfohlen werden." (H. Rösch)
-
Pläne für europäische digitale Bibliotheken (2006)
0.10
0.09511025 = product of:
0.1902205 = sum of:
0.12475135 = weight(_text_:juni in 5877) [ClassicSimilarity], result of:
0.12475135 = score(doc=5877,freq=4.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.30157545 = fieldWeight in 5877, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=5877)
0.06546915 = weight(_text_:und in 5877) [ClassicSimilarity], result of:
0.06546915 = score(doc=5877,freq=78.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.45909268 = fieldWeight in 5877, product of:
8.83176 = tf(freq=78.0), with freq of:
78.0 = termFreq=78.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=5877)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Ende September vergangenen Jahres hat die Europäische Kommission ihre Strategie verkündet, Europas geschriebenes und audiovisuelles Erbe im Internet verfügbar zu machen. Durch die Umsetzung des historischen und kulturellen Erbes Europas in digitale Inhalte können Europas Bürger es für ihre Studien, ihre Arbeit oder ihre Freiheit nutzen und erhalten Innovatoren, Künstler und Unternehmer das benötigte Rohmaterial. Die Kommissi on schlägt eine konzertierte Anstrengung der EU-Mitgliedstaaten vor, um dieses Erbe zu digitalisieren, zu bewahren und es allen verfügbar zu machen. Sie legt einen ersten Satz von Maßnahmen auf europäischer Ebene vor und fordert mittels einer Online-Konsultation zu Stellungnahmen zu einer Reihe von Fragen auf (Ende der Antwortfrist ist der 20. Januar 2006). Die Beiträge werden in einen Vorschlag für eine Empfehlung über die Digitalisierung und digitale Aufbewahrung eingehen, der im Juni 2006 vorgelegt werden soll.
- Content
- "»Ohne kollektives Gedächtnis sind wir nichts und können nichts erreichen. Es definiert unsre Identität, und wir nutzen es ständig für unsere Bildung, unsere Arbeit und unsere Freizeit«, bemerkte die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Reding. »Das Internet ist unser mächtigstes neues Werkzeug für die Speicherung und gemeinsame Nutzung von Informationen seit der Druckpresse von Gutenberg. So lasst uns es verwenden, um das Material in Europas Bibliotheken und Archiven allen verfügbar zu machen«. Ján Figel', für Bildung und Kultur zuständiger EU-Kommissar, fügte hinzu: »Auf diesem Gebiet ist die europäische Zusammenarbeit eine offensichtliche Notwendigkeit: Es geht darum, die Bewahrung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes und den Zugang zu ihm für künftige Generationen sicherzustellen.« Es ist nicht einfach, die Ressourcen in Europas Bibliotheken und Archiven im Internet verfügbar zu machen. Einerseits sprechen wir über sehr unterschiedliche Materialien - Bücher, Filmfragmente, Fotos, Manuskripte, Reden und Musik. Andererseits müssen wir aus enormen Mengen auswählen - zum Beispiel aus 2,5 Milliarden Büchern und gebundenen Zeitschriften in Europas Bibliotheken und Millionen von Stunden Film und Video in den Archiven von Sendeanstalten. In der Mitteilung der Kommission werden drei wichtige Maßnahmenbereiche genannt: Digitalisierung, Online-Verfügbarkeit und digitale Aufbewahrung. In den Mitgliedstaaten gibt es zurzeit mehrere, aber unkoordinierte und teilweise widersprüchliche Initiativen. Um die Schaffung gegenseitig unvereinbarer Systeme und Doppelarbeit zu vermeiden, schlägt die Kommission vor, dass die Mitgliedstaaten und die großen kulturellen Einrichtungen sich den Bemühungen der EU anschließen, digitale Bibliotheken in ganz Europa Wirklichkeit werden zu lassen. Zur Erreichung dieses Ziels sind unter anderem eine private Beteiligung und öffentlich-private Partnerschaften wichtig. Die Kommission ihrerseits wird die Koordinierungsarbeiten verstärken und über ihre Forschungsprogramme und das Programm eContentplus zur Finanzierung beitragen:
Die Ergebnisse einer OnlineKonsultation über Fragen der Digitalisierung und der digitalen Aufbewahrung (2005) werden in den Vorschlag der Kommission für eine Empfehlung eingehen (2006). Auch werden ihre Ergebnisse bei anderen relevanten Initiativen berücksichtigt, wie der Überprüfung der Urheberrechtsvorschriften der EU (2006) und der Durchführung der FuE-Programme der Gemeinschaft (2007). Eine hochrangige Gruppe zum Thema digitale Bibliotheken wird die Kommission darüber beraten, wie die genannten Herausforderungen auf europäischer Ebene am besten bewältigt werden können. Die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten wird durch eine Aktualisierung des Lund-Aktionsplans erleichtert, der praktische Hinweise über die Durchführung der Digitalisierung enthält (2005), sowie durch quantitative Indikatoren zur Messung der Fortschritte. Um eine europaweite Koordinierung sicherzustellen, wird die Kommission mit kulturellen Einrichtungen, wie etwa den Staatsbibliotheken und den Pflichtexemplarbibliotheken, zusammenarbeiten. In der 5. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen während des sechsten Forschungsrahmenprogramms (2005) hat die Kommission 36 Millionen Euro für Forschungsarbeiten über den modernen ZugangzuunseremkulturellenErbe und die digitale Aufbewahrung zur Verfügung gestellt. Während des siebten Rahmenprogramms (RP7) werden die Forschungsarbeiten über Digitalisierung, digitale Aufbewahrung und den Zugang zu kulturellen Inhalten erheblich verstärkt, und zwar unter anderem über ein Netz von Kompetenzzentren auf dem Gebiet der Digitalisierung und Aufbewahrung (2007). Zwischen 2005 und 2008 wird außerdem das Programm eContentplus 60 Millionen Euro beisteuern, um die nationalen digitalen Sammlungen und Dienste interoperabel zu machen und den mehrsprachigen Zugang zum kulturellen Material und dessen Nutzung zu erleichtern. Digitale Bibliotheken sind eine der Vorreiterinitiativen der von der Kommission am 1. Juni 2005 verabschiedeten Initiative »i2010 - Eine europäische Informationsgesellschaft für Wachstum und Beschäftigung«."
-
¬Die Macht der Suchmaschinen (2007)
0.09
0.0910858 = product of:
0.1821716 = sum of:
0.12475135 = weight(_text_:juni in 2813) [ClassicSimilarity], result of:
0.12475135 = score(doc=2813,freq=4.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.30157545 = fieldWeight in 2813, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2813)
0.05742025 = weight(_text_:und in 2813) [ClassicSimilarity], result of:
0.05742025 = score(doc=2813,freq=60.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.40265095 = fieldWeight in 2813, product of:
7.745967 = tf(freq=60.0), with freq of:
60.0 = termFreq=60.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2813)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Suchmaschinen sind der wichtigste Zugangsweg zum Auffinden neuer Netzinhalte. Insgesamt verwendeten nach einer repräsentativen Studie im dritten Quartal 2005 fast 85 Prozent der deutschen Internetnutzer Suchmaschinen. Diese sind inzwischen auch ein Big Business: Gemessen am Börsenwert ist die Suchmaschine Google mit einem Gesamtwert von 80 Mrd. Dollar das wertvollste Medienunternehmen der Welt. Der Konzerngewinn stieg von 2004 auf 2005 um 367 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar. Als Gatekeeper im Internet stellen die Suchmaschinen eine zentrale Herausforderung für Wissenschaft und Forschung dar - letztlich geht es um die Frage der "digitalen Informationsmacht". Mit diesem Band liegt erstmals eine Publikation vor, die die Rolle von Suchmaschinen in der Informationsgesellschaft in den wichtigsten Dimensionen aus verschiedenen Perspektiven wissenschaftlich beleuchtet und dabei hilft, die künftige Suchmaschinenforschung zu systematisieren.
- BK
- 05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Classification
- AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
05.20 Kommunikation und Gesellschaft
- Content
- Der Band geht auf die internationale Tagung Die wachsende Macht von Suchmaschinen im Internet: Auswirkungen auf User, Medienpolitik und Medienbusiness bestehend aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Workshop am 26. Juni 2006 und einer Publikumskonferenz am 27. Juni 2006 in Berlin zurück, die vom Lehrstuhl für Journalistik II der Universität Leitung und dem Lehrstuhl für Internationalen Journalismus der UniversitSt Dortmund in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bereich Medien und Politik, veranstaltet worden ist. In drei Kapiteln werden die zentralen Forschungsfelder aufgegriffen: Das erste Kapitel behandelt die wichtigsten Aspekte im Bereich der Suchmaschinenregulierung und -ökonomie. Es werden Herausforderungen transparent gemacht, die sich gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen Regulierungsstrukturen analysiert und Lösungswege erarbeitet. Das zweite Kapitel beschäftigt sich, zum ersten Mal in Form einer Publikation, mit dem Verhältnis von Suchmaschinen und Journalismus. Dabei ist die Frage, inwieweit Suchmaschinen einerseits journalistische Funktionen übernehmen und andererseits Journalisten als Rechercheinstrument dienen und wie sich hierdurch das Gefüge des bisherigen Massenkommunikationssystems verändert, von entscheidender Bedeutung.
Im dritten Kapitel werden die Qualität von Suchmaschinen und das Nutzerverhalten näher beleuchtet. Erkenntnisse über die Güte von Suchmaschinen sind von großer Relevanz, um deren Rolle bei der Informationsvermittlung in einer Gesellschaft angemessen beurteilen zu können. Der Band liefert hier neue Ansätze und Vorschläge, da die Frage nach der Qualität von Suchmaschinen noch nicht ausreichend beantwortet worden ist. Zum anderen ist die Analyse des Nutzerverhaltens grundlegend, um Schlussfolgerungen für die Medienkompetenz als zentrale Schlüsselqualifikation im Informationszeitalter ziehen zu können. Unter den Autoren sind viele der international führende Experten auf dem Gebiet Suchmaschinen, darunter Wissenschaftler der Universitäten Harvard, Yale und Columbia sowie der London School of Economics und der Pariser Sorbonne. Darüber hinaus wurden auch Beiträge von Praktikern, allesamt leitende Redakteure oder Verantwortliche in Medienunternehmen aufgenommen, um deren Erkenntnisse für die Thematik fruchtbar zu machen. Der Band richtet sich neben der Wissenschaft auch an die Praxis, vor allem die Medienaufsicht und -ökonomie sowie an den Journalismus. Er bietet aber auch der allgemein interessierten Öffentlichkeit einen fundierten Einblick in die bisher wenig erforschte Welt der Suchmaschinen.
MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / MARTIN ZENKER: Suchmaschinenforschung. Überblick und Systematisierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes TEIL 1: SUCHMASCHINENREGULIERUNG UND -ÖKONOMIE URS GASSER / JAMES THURMAN: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen NORBERT SCHNEIDER: Die Notwendigkeit der Suchmaschinenregulierung aus Sicht eines Regulierers WOLFGANG SCHULZ / THORSTEN HELD: Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen BORIS ROTENBERG: Towards Personalised Search: EU Data Protection Law and its Implications for Media Pluralism ELIZABETH VAN COUVERING: The Economy of Navigation: Search Engines, Search Optimisation and Search Results THEO RÖHLE: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung TEIL 2: SUCHMASCHINEN UND JOURNALISMUS VINZENZ WYSS / GUIDO KEEL: Google als Trojanisches Pferd? Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität NIC NEWMAN: Search Strategies and Activities of BBC News Interactive JÖRG SADROZINSKI: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de HELMUT MARTIN-JUNG: Suchmaschinen und Qualitätsjournalismus PHILIP GRAF DÖNHOFF / CHRISTIAN BARTELS: Online-Recherche bei NETZEITUNG.DE SUSAN KEITH: Searching for News Headlines: Connections between Unresolved Hyperlinking Issues and a New Battle over Copyright Online AXEL BUNDENTHAL: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF BENJAMIN PETERS: The Search Engine Democracy: Metaphors and Muhammad
TEIL 3: QUALITÄT VON SUCHMASCHINEN UND NUTZERVERHALTEN] DIRK LEWANDOWSKI: Mit welchen Kennzahlen lässt sich die Qualität von Suchmaschinen messen? BENJAMIN EDELMAN: Assessing and Improving the Safety of Internet Search Engines HENDRIK SPECK / FREDERIC PHILIPP THIELE: Playing the Search Engines or Hacking the Box: Möglichkeiten und Gefahren von Suchmaschinen-Hacking am Beispiel von Google NATALIE KINK / THOMAS HESS: Suchmaschinen als Substitut traditioneller Medien? Erste Ergebnisse einer Studie zum Wandel der Informationsbeschaffung durch Suchmaschinen DIVINA FRAU-MEIGS: Minding the Gatekeepers: Search Engines for Young People, and the Regulatory Riddle of Harmful Content an Environmental Cognition Perspective MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / ULRIKE NEUMANN: Leistungsfähigkeit von wissenschaftlichen Suchmaschinen. Ein Experiment am Beispiel von Google Scholar
- RVK
- AP 18420 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Arten des Nachrichtenwesens, Medientechnik / Internet
-
Heiner-Freiling, M.: Dewey in Europa : eine internationale Konferenz in Bern (2007)
0.09
0.08821252 = product of:
0.35285008 = sum of:
0.35285008 = weight(_text_:juni in 2717) [ClassicSimilarity], result of:
0.35285008 = score(doc=2717,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.85298413 = fieldWeight in 2717, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=2717)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Bericht vom 1. Treffen der European DDC users' group (EDUG) vom 11. bis 12. Juni 2007 in Bern
-
Multimedia-Inhalte in Factiva : Produkten gezielt recherchierbar (2007)
0.09
0.08587651 = product of:
0.17175302 = sum of:
0.1176167 = weight(_text_:juni in 1500) [ClassicSimilarity], result of:
0.1176167 = score(doc=1500,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.28432804 = fieldWeight in 1500, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1500)
0.05413633 = weight(_text_:und in 1500) [ClassicSimilarity], result of:
0.05413633 = score(doc=1500,freq=30.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.37962294 = fieldWeight in 1500, product of:
5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
30.0 = termFreq=30.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1500)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Dow Jones & Company (NYSE:DJ) hat am 13. Juni 2007 seine Partnerschaft mit PodZinger bekannt gegeben. PodZinger ist derzeit die einzige Multimedia-Plattform, die es ermöglicht, Audio- und Videoinhalte über Schlagworte zu suchen. Diese Suchfunktion wird über die Nachrichten- und Wirtschaftsinformationsdienste Factiva.com und Factiva iWorks zur Verfügung stehen. So können Anwender ab August 2007 Video- und Audio-Informationen abrufen, darunter Wirtschaftsnachrichten, CEO-Interviews, Vorträge von führenden Managern, Jahreshauptversammlungen, Produktrezensionen und andere einschlägige Inhalte. Laut eMarketer wurden allein im Januar 2007 über 7,2 Milliarden Videostreams von mehr als 123 Millionen Konsumenten betrachtet. AccuStream iMedia erwartet ein jährliches Wachstum an Multimedia-Nutzern von 30 Prozent. Trotzdem ist es noch immer sehr zeitaufwändig, relevante Inhalte zu finden, weil die meisten Multimedia-Seiten nur begrenzt Metadaten anbieten und nur rudimentäre Suchmöglichkeiten für Audio- und Videoinhalte zur Verfügung stellen. Oft resultieren aus der Suche dann große Informationsmengen, die für den Suchenden kaum relevant sind. Das Multimedia-Angebot von Factiva basiert auf den Speech-to-Text und Natural Language Technologien von PodZinger. Genutzt wird bei Factiva Multimedia auch das patentierte Factiva Intelligent Indexing(TM), und Suchergebnisse werden in Form von Charts und Grafiken dargestellt. Der Anwender erhält damit einen Überblick über den Kontext seiner Recherche. Gemäß einer Studie, die PodZinger 2006 in Auftrag gegeben hatte, hören oder schauen sich Menschen nur rund 15 Prozent einer Audio- oder Videodatei an. Dow Jones kombiniert die Stärken von Factiva und PodZinger zu einer einzigartigen Multimedia-Suchmaschine. Relevante Inhalte können mit Hilfe von spezifischen Suchbegriffen herausgefiltert werden. Anschließend können die Anwender selbst entscheiden, ob sie den gesamten Clip oder nur den für ihn relevanten Teil sehen oder hören wollen. Das Multimedia Angebot von Factiva umfasst ergänzend: Kontinuierlich aktualisierte Inhalte aus mehr als 4.000 Nachrichten- und Wirtschaftsquellen mit mehr als 300.000 Clips. Ein 90-Tage-Archiv aus einer Sammlung von Nachrichtenquellen wie dem Wall Street Journal, NPR, CNN, BBC Radio und mehr. Oberfläche in Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.5, S.261-262
-
Ortwein, A.: InfoPoint (2005)
0.08
0.08495868 = product of:
0.16991736 = sum of:
0.1176167 = weight(_text_:juni in 5319) [ClassicSimilarity], result of:
0.1176167 = score(doc=5319,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.28432804 = fieldWeight in 5319, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=5319)
0.052300658 = weight(_text_:und in 5319) [ClassicSimilarity], result of:
0.052300658 = score(doc=5319,freq=28.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.36675057 = fieldWeight in 5319, product of:
5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
28.0 = termFreq=28.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=5319)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Seit Oktober 2004 nimmt Die Deutsche Bibliothek als eine von fünf Institutionen am neu eingerichteten virtuellen Auskunftsdienst InfoPoint teil. Weitere Kooperationspartner sind die Stadtbücherei Frankfurt am Main, die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, die USA-Bibliothek der Universität Mainz und die HeBIS-Verbundzentrale als Gruppenadministrator und -koordinator. InfoPoint ist Teil des globalen Informationsnetzwerks QuestionPoint. Ausgangspunkt für die Gründung dieser Onlineauskunft für die Rhein-Main-Region war ein von Diana Kresh (Leiterin der Public Service Collections der Library of Congress in Washington) im August 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main gehaltener Vortrag zu dem Thema »Reference in a Digital World«, Darin stellte sie den Auskunftsservice QuestionPoint vor, der aus dem Projekt »Collaborative Digital Reference Service« der Library of Congress (LoC) hervorgegangen ist und begeisterte mit dem Thema sofort alle Anwesenden. Im Herbst 2003 gründete sich daraufhin die »QuestionPoint-Arbeitsgruppe Rhein-Main«, die im Mai 2004 ihr Konzept für einen virtuellen Auskunftsdienst den Entscheidungsträgern der einzelnen Teilnehmerbibliotheken vorlegte. Im Juni 2004 erfolgte die offizielle Gründung eines Konsortiums und im Oktober fiel der Startschuss zur Betriebsaufnahme von InfoPoint. QuestionPoint (QP) ist ein von der LoC und dem Bibliotheksdienstleister Online Computer Library Center (OCLC) gemeinschaftlich entwickelter Onlineauskunftsservice mit dem Ziel, ein weltweites Netzwerk von kooperierenden Bibliotheken zu bilden, um auf das breite Wissensspektrum der beteiligten Mitgliedsinstitutionen zugreifen zu können. Verantwortlich für die bibliothekarischen Anforderungen und Vorgaben ist die LoC, die technische Realisierung liegt bei OCLC, wo auch die Datenbank des Dienstes lokalisiert ist. Grundlage bildet eine leistungsfähige Software mit breitem Funktionsspektrum, die sowohl für die anfragenden Nutzerinnen und Nutzer als auch für die Auskunft gebenden Bibliothekarinnen und Bibliothekare alle Stufen und Schritte eines virtuellen Auskunftsvorgangs dokumentiert und transparent macht. Darüber hinaus können auf Wunsch moderne Kommunikationstechniken wie Chat und Webcams innerhalb des Systems ergänzend eingebunden werden. Mit Stand Februar 2005 sind 955 Institutionen aus zahlreichen Ländern weltweit an QP beteiligt. Darunter befinden sich die verschiedensten Bibliothekstypen, wie Nationalbibliotheken, Hochschulbibliotheken, öffentliche Bibliotheken, Spezialbibliotheken sowie zahlreiche nicht bibliothekarische Einrichtungen. Folgende in Deutschland ansässige Institutionen sind neben dem InfoPoint-Konsortium an OP beteiligt: Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel, die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die Zentral- und Landesbibliothek Berlin, das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum Cottbus, die Universitätsbibliothek Chemnitz sowie die U.S. Army Europe Regional Library Heidelberg.
-
Zurück zur Papierkopie : Artikelversand per E-Mail verstößt gegen gültige Urheberrechtsgesetze (2007)
0.08
0.08198814 = product of:
0.16397628 = sum of:
0.1176167 = weight(_text_:juni in 1426) [ClassicSimilarity], result of:
0.1176167 = score(doc=1426,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.28432804 = fieldWeight in 1426, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1426)
0.046359584 = weight(_text_:und in 1426) [ClassicSimilarity], result of:
0.046359584 = score(doc=1426,freq=22.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.32508966 = fieldWeight in 1426, product of:
4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
22.0 = termFreq=22.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1426)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Das Oberlandesgericht München hat Anfang Mai im langjährigen Rechtsstreit zwischen dem Deutschen Börsenverein und dem Dokumentenversanddienst subito sein mit Spannung erwartetes Urteil gefällt. Nach Auffassung der Münchener Richter verstößt der Service gegen das geltende Urheberrecht und darf in dieser Form nicht weitergeführt werden. Der Musterprozess hat, laut Mitteilung der Technischen Informationsbibliothek Hannover (TIB), auch Einfluss auf die Angebote anderer Dokumentlieferdienste wie Tiborder, der im Bereich von Technik und Naturwissenschaften eine führende Stellung einnimmt.
- Content
- "Der Versand von kopierten Artikeln aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften per E-Mail verstößt gegen geltendes Recht - das ist die Kernaussage des vom Oberlandesgericht München verkündeten Urteils. Vorbehaltlich der Revision durch subito würde dieses Urteil die Forschung am Wissenschaftsstandort Deutschland maßgeblich verändern. Zwei Szenarien sind dabei denkbar. Szenario eins: subito und Anbieter von ähnlich agierenden Diensten wie Tiborder stellen den Dokumentenversand komplett auf den Postweg um. Für Kunden wären damit deutliche Komforteinbußen zur bisherigen elektronischen Lieferung verbunden. Die Wartezeit auf bestellte Fachartikel verlängert sich, zumal sich die Papierkopie nicht direkt am PC aufrufen lässt. Szenario zwei: Die Anbieter einigen sich mit den Verlagen über Lizenzen zur Nutzung von Fachartikeln auch auf dem elektronischen Wege. Dies würde eine deutliche Erhöhung der Preise für solche Dienste mit sich bringen. Uwe Rosemann, Direktor der TIB und der Universitätsbibliothek Hannover, sieht speziell im zweiten Szenario eine echte Gefahr für den Wissenschaftsstandort Deutschland: »Sollten die Verlage Lizenzen aushandeln, dann sicherlich zu Konditionen, die zwangsläufig zu großen Preissteigerungen für die Nutzer führen.« Besonders Wissenschaftler im akademischen Bereich und Studierende könnten sich solche Dienste dann nicht mehr leisten. Dass Universitäten und Hochschulen, die unter enormem Kostendruck stünden, weiterhin im bisherigen Rahmen auf solche Dokumentlieferdienste zugreifen könnten, sei unwahrscheinlich. Rosemann weiter: »Damit wird das Niveau der Literaturversorgung entscheidend gesenkt. Ein wesentliches Ziel der Lizenzverhandlung mit den Verlagen muss daher die Etablierung eines angemessen niedrigen Preises für akademische Kunden sein.«
Bereits im Juni 2004 hatten der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Vereinigung internationaler Fachverlage, Stichting STM, Klage gegen das elektronische Verschicken von kopierten beziehungsweise gescannten Artikeln durch subito erhoben. Besonders Fachverlage sehen den von subito angebotenen Dienst kritisch, bieten sie doch mittlerweile selbst Einzelartikel online zum kostenpflichtigen Download an. In seiner Klageerwiderung argumentierte der Dokumentenlieferdienst damit, dass der angebotene Service im Rahmen der Urheberrechtsgesetze liege und es keine Konkurrenzsituation zwischen subito und den Verlagen gebe. Ob subito gegen das jetzt ergangene Urteil des Oberlandesgerichts München in die Revision geht, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Zum Hintergrund: Im Jahre 1999 hatte der Bundesgerichtshof der TIB in einem Grundsatzurteil den Kopienversand ausdrücklich erlaubt. Das Oberlandesgericht München und auch der gegenwärtige Regierungsentwurf zur Reform des Urheberrechts würden die vergleichbare elektronische Form des Kopienversands für das elektronische Zeitalter zunichte machen."
-
Richter, K.: Weimarer Schüler erobern Wissen (2007)
0.08
0.08078548 = product of:
0.16157097 = sum of:
0.10291461 = weight(_text_:juni in 1398) [ClassicSimilarity], result of:
0.10291461 = score(doc=1398,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.24878705 = fieldWeight in 1398, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=1398)
0.05865636 = weight(_text_:und in 1398) [ClassicSimilarity], result of:
0.05865636 = score(doc=1398,freq=46.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.411319 = fieldWeight in 1398, product of:
6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
46.0 = termFreq=46.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=1398)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Weimarer Schülern und Lehrern eine frühzeitige und kontinuierliche Orientierung bei der Informationsbeschaffung zu geben - diesen Leitgedanken verfolgen die Weimarer Bibliotheken seit Anfang 2006 in diversen Projekten.
- Content
- "Zunächst wurde ein gemeinsamer Flyer »Wissen erobern. Schüler entdecken Weimarer Bibliotheken« erarbeitet, der die wichtigsten Informationen über die Bibliotheken vor Ort enthält. Der Flyer wurde in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Weimar zum Anlass genommen, um den unmittelbaren Kontakt zu Fachberatern, Seminarfachlehrern an Gymnasien und Projektlehrern an Regelschulen zu pflegen und sowohl Unterstützungsangebote als auch Kooperationsmöglichkeiten der Bibliotheken aufzuzeigen. Aus diesen Begegnungen entwickelte sich die Idee, alle Schüler der gymnasialen Oberstufe im Rahmen des in Thüringen obligatorischen Seminarfachs praktisch über die Recherchemöglichkeiten der Weimarer Bibliotheken während einer Vorlesung zu informieren. Um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, wurde eine Projektgruppe bestehend aus Bibliothekaren und Seminarfachlehrern gebildet. In die Konzeption für diese Informationsveranstaltung wurden vor allem die Anforderungen an die Schüler im Rahmen der Seminarfacharbeit, ihre Gewohnheiten bei der Informationssuche sowie die bisherigen Erfahrungen der Zusammenarbeit von Lehrern und Bibliothekaren einbezogen. Eine wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz der Veranstaltung bestand darin, dass das Weimarer Schulamt diese in den Stundenplan integrierte und damit die Teilnahme für die Schüler verpflichtend war.
Am 27. März war es dann soweit: 300 Zehntklässler der Weimarer Gymnasien belebten das Audimax der Bauhaus-Universität Weimar, um die Bibliotheken der Stadt genauer unter die Lupe zu nehmen und Anregungen für potenzielle Seminarfachthemen zu erhalten. Mit den Worten des Erfinders Thomas A. Edison - dass, wenn es jemandem gelänge, die Bibliotheken und sämtliche Bücher zu vernichten, 30 Jahre später kein Schlosser mehr auch nur eine Schraube anziehen könnte - begrüßte der Direktor der Universitätsbibliothek, Frank Simon-Ritz, die Lehrer und Schüler. Für einen wichtigen Impuls sorgte im Anschluss der Prorektor für Studium und Lehre der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Lorenz Engell, der die Erwartungen einer Universität an die künftigen Studierenden verdeutlichte. Er beschrieb sehr anschaulich, worum es im Leben wirklich geht, und dass es dafür notwendig sei, an richtige, relevante und neue Informationen zu gelangen. In einem dritten Teil wurden die Schüler mit den Möglichkeiten der Bibliotheksrecherche bekannt gemacht. Sie erhielten mittels des fiktiven Seminarfachthemas »Graffiti« mögliche Anhaltspunkte, wie sie bei einer Recherche vorgehen können und welche Vorteile verschiede ne Quellen - von Suchmaschinen über Bibliothekskataloge bis hin zu Volltextdatenbanken - bieten. Auch ein kostenfreies Literaturverwaltungssystem wurde den Schülern nahe gebracht, damit sie auf diese Weise problemlos eine Literaturliste erstellen können.
Kompetente Unterstützung Im weiteren Verlauf der Veranstaltung verdeutlichten die Vertreterinnen von Stadtbücherei, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Hochschulbibliothek der Hochschule für Musik, Bibliothek der Gedenkstätte Buchenwald, Umweltbibliothek und Universitätsbibliothek anhand der realen und virtuellen Zugänge zu den Bibliotheksbeständen zugleich die Wichtigkeit von fachkompetenter Unterstützung, damit ein Recherchethema optimal bearbeitet werden kann. Während der Veranstaltung beantworteten die Schüler einen Fragebogen, der in die Bewertung der Seminarfacharbeit einfließt. Im Anschluss an die Vorlesung, die von den Schülern und Lehrern mit viel Aufmerksamkeit und auch mit reichlich Applaus für die einzelnen Beiträge honoriert wurde, gab es in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Studium und Lehre der Bauhaus-Unversität Weimar das fakultative Angebot, an einer Führung zu den BauhausStätten oder einer Bibliotheksbesichtigung teilzunehmen. Nach der knapp 80-minütigen Veranstaltung resümierte die 16-jährige Laura Vogt aus dem Weimarer Schillergymnasium ziemlich selbstverständlich: »Ich war heute das erste Mal in der Uni-Bibliothek und denke, dass ich mich zurecht finde.« Mit diesem Fazit geht es nun für die Weimarer Projektgruppe darum, das Potenzial der Konstellation - Schüler und Lehrer, die die Bibliotheksangebote wahrnehmen und nutzen - mit diesem Angebot zu verstetigen. Bereits am 12. Juni wird eine weitere Veranstaltung am gleichen Ort stattfinden, die sich an die Zehntklässler der Gymnasien des Weimarer Lands und die nichtstaatlichen Schulen Weimars richtet."
-
Weiße, A.: AG Dezimalklassifikation (AG DK) (2001)
0.08
0.078805976 = product of:
0.15761195 = sum of:
0.10291461 = weight(_text_:juni in 2217) [ClassicSimilarity], result of:
0.10291461 = score(doc=2217,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.24878705 = fieldWeight in 2217, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=2217)
0.054697342 = weight(_text_:und in 2217) [ClassicSimilarity], result of:
0.054697342 = score(doc=2217,freq=40.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.38355696 = fieldWeight in 2217, product of:
6.3245554 = tf(freq=40.0), with freq of:
40.0 = termFreq=40.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=2217)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Die diesjährige öffentliche Sitzung der Arbeitsgruppe Dezimalklassifikationen war in das Programm der Fortbildungsveranstaltung für Bibliothekare anläßlich der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation eingebunden und fand am 14.03.2001 im München statt. Herr Schleifenbaum (UB Stuttgart) gab einen Anwenderbericht zur Universalen Dezimalklassifikation (UDK/UDC), die seit 1947 dort für den Systematischen Katalog verwendet wird. Bereits seit Juni 1989 werden in den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) UDC-Notationen eingegeben. Die Teilnahme an der Verbundkatalogisierung führte im Mai 1996 zum Abbruch des Systematischen Kataloges in Zettelform. Gleichzeitig begann die UB Stuttgart mit der kooperativen verbalen Sacherschließung nach den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund. UDC-Notationen werden seitdem nur für Titel ausgewählter Fachgebiete vergeben, die im Lokalstammsatz abgelegt und mit Benennung (genormtes Schlagwort nach der Schlagwortnormdatei) versehen sind. Die Recherche nach Notationen ist im Lokalstammsatz des SWB möglich. In der UB Stuttgart werden folgende Ausgaben der UDK benutzt: Dezimalklassifikation. Internationale Mittlere Ausgabe. Bd.l. Systematische Tafeln. 1978 - Dezimalklassifikation. Internationale Mittlere Ausgabe. Bd 2. Alphabetisches Register. 1985 - Des weiteren gab Herr Schleifenbaum als Teilnehmer der D-ACH-Konferenz 2000 in Wien einen Bericht und verwies auch auf die umfassenden Ausführungen von Dr. Gudrun Fröschner in der Zeitschrift "Nachrichten für Dokumentation" 52 (2001) 1 S. 49-52. Die D-A-CH-Konferenz versteht sich als Forum von UDCAnwendern der drei deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und weiterer Länder Osteuropas, von denen die Slowakei, Tschechische Republik und Rumänien vertreten waren, das sich an der Weiterentwicklung der UDC beteiligt und die Herausgabe von Übersetzungen der aktuellen maschinenlesbaren UDC-Version (Master Reference File) verfolgt. Der Fachnormenunterausschuß (FNUA) bei der Österreichischen Gesellschaft für Information und Dokumentation (ÖGDI) ist besonders aktiv bei der Einreichung von Änderungs- und Verbesserungsvorschlägen an das UDC-Consortium (UDCC), das als Lizenzinhaber an der UDC für deren Weiterentwicklung und Pflege verantwortlich ist. Zum aktuellen Thema Konkordanzen wies Herr Dr. Lorenz (UB Regensburg) in seinen Ausführungen an Hand von Beispielen auf Probleme bei der Erstellung von Konkordanzen zwischen Klassifikationen hin. Schwierigkeiten ergeben sich aus der unterschiedlichen Gliederung, der unterschiedlichen Tiefengliederung, der Gestaltung von Doppelstellen, der Handhabung von Schlüsseln, der verbalen Benennung von Gliederungsebenen und der verbalen Suchmöglichkeiten über Registerbegriffe in den verschiedenen Klassifikationssystemen. Entscheidungen, welche Klassifikation als Ausgangsklassifikation dienen sollte und darüber, ob Konkordanzen intellektuell oder automatisch erstellt werden sollten, sind zu fällen. In der abschließenden Diskussion über künftige Aktivitäten der AG Dezimalklassifikationen wurde der Beschluß gefasst, erneut auf die Notwendigkeit einer Konkordanz zwischen den beiden internationalen Klassifikationssystem UDC und DDC (Dewey Decimal Classification) hinzuweisen und dies in einem Memorandum an das UDC-Consortium zum Ausdruck zu bringen. Im Projekt DDC Deutsch, das die Übersetzung und Einführung der DDC in der Deutschen Nationalbibliographie zum Ziel hat, sind auch Konkordanzen zu anderen in Deutschland verbreiteten Klassifikationen (Regensburger Verbundklassifikation, Niederländische Basisklassifikation u.a.) vorgesehen. Die UDC ist in diesem nationalen Programm nicht berücksichtigt, obwohl umfangreiche Datenbestände nach der UDC erschlossen sind und auch weiterhin danach erschlossen werden. In Anbetracht der zunehmenden Akzeptanz der DDC wäre es zweckmäßig, zwischen der UDC und der DDC eine Konkordanz zu erstellen. um vorhandene und in Zukunft gelieferte DCCNotationen für die Erzeugung von UDC-Notationen zu nutzen und umgekehrt nach Beständen, die mit UDC erschlossen sind, recherchieren zu können. Dieser Arbeit sollten sich die Lizenzinhaber UDCC (UDC) und OCLC (DDC) annehmen. Bei der Einführung der DDC in der Deutschen Nationalbibliographie ist geplant, Schlagwörter der Schlagwortnormdatei mit Notationen der DDC und weiteren Notationen anderer Klassifikationen (z.B. Regensburger Verbundklassifikation, Niederländische Basisklassifikation) zu verknüpfen. Hier bietet sich für die UDK-Anwender die Chance, Zuarbeit bei der Integration der UDC in die Schlagwortnormdatei zu leisten. Die Arbeitsgruppe Dezimalklassifikationen wird sich diesbezüglich an das Konsortium DDC Deutsch wenden
-
RDA Toolkit (5 - Juni 2018) (2018)
0.06
0.05880835 = product of:
0.2352334 = sum of:
0.2352334 = weight(_text_:juni in 4993) [ClassicSimilarity], result of:
0.2352334 = score(doc=4993,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.5686561 = fieldWeight in 4993, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.0625 = fieldNorm(doc=4993)
0.25 = coord(1/4)
-
Keen, A.: ¬The cult of the amateur : how today's internet is killing our culture (2007)
0.06
0.05628998 = product of:
0.11257996 = sum of:
0.07351043 = weight(_text_:juni in 1797) [ClassicSimilarity], result of:
0.07351043 = score(doc=1797,freq=2.0), product of:
0.41366547 = queryWeight, product of:
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.17770502 = fieldWeight in 1797, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
6.4336095 = idf(docFreq=193, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=1797)
0.039069526 = weight(_text_:und in 1797) [ClassicSimilarity], result of:
0.039069526 = score(doc=1797,freq=40.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.27396923 = fieldWeight in 1797, product of:
6.3245554 = tf(freq=40.0), with freq of:
40.0 = termFreq=40.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=1797)
0.5 = coord(2/4)
- BK
- 05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
- Classification
- 05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
- Footnote
- Andrew Keen is ein englisch-amerikanischer Schriftsteller, Absolvent der Universitäten von London, Berkeley y Sarajevo, Professor an den Universitäten von Tufts, Northeastern und Massachusetts und Gründer des Online-Unternehmens Audiocafe, wer gegenwärtig über die Massenmedien schreibt. Dieses Buch, veröffentlicht in USA in Juni 2007, kursierte schon zwischen den Teilnehmern der Konferenz des TED (Technology Entertainment Design) in Monterrey und es ist eine unerbittliche Kritik des Web 2.0. Ein Artikel in der Weekly Standard ging voraus.. Das Web 2.0 ist nicht so sehr eine Aktualisierung des Internets aus technischer Sicht sondern ein Kolloquialismus, das von O'Reilly Media, ein Internet Kommunikationsunternehmen, während eines der unternehmensinternen Konferenzzyklen geschaffen wurde. Es bezieht sich vor allem auf die Art, in der das Internet benutzt wird. Web 2.0 bezieht sich darüber hinaus auf die Methoden, die die Zusammenarbeit zwischen den Benutzern nachdrücklich betonen und den Besucher oder Kunden einer Seite in Mitverfasser/Co-autor transformieren. Beispiele von Web 2.0 können sein: die Rezensionen in Amazon, die online-offene Enzyklopädie Wikipedia, blogs mit Beteiligung der Leser, Verlage wie blurb.com, welche für jeden Autor die Veröffentlichung seines Buches ermöglichen, u.a. Das Web 2.0 erlaubt einerseits eine größere Interaktivität zwischen Schöpfern und Konsumenten der Kultur- Online, anderseits hat die intellektuelle Piraterie stimuliert. Für den Autor ist es klar, dass genauso wichtig die Mitbestimmung für die politischen Demokratie ist, ist in der Welt der Wissenschaft das, was die Verfechter des Web 2.0 "Diktatur der Experten" nennen. Hundert Wikipedia Mitarbeiter werden nie einen authentischen Techniker, Wissenschaftler oder Historiker ersetzen können. Die Amateurs Blogs können sogar die Texte von Journalisten ersetzen, fehlt es ihnen jedoch die Seriosität dieser. An der einen Seite, stehen die Journalisten, die reisen, befragen, untersuchen, erforschen. An der anderen stehen viel zu oft Leute, die nicht verifizierte Information aus sekundären Quellen entnehmen und veröffentlichen. Es ist nicht nur, dass sie an Seriosität mangeln, sondern auch an Verantwortung. Die anonyme Information kann auch falsch oder fehlerhaft sein, aber ist vor allem verantwortungslose Information, für die, die Verfasser selten zur Verantwortung gezogen werden, egal wie schädlich ihre Ergebnisse sind. Anders geschieht es mit der gedruckten Presse, weil sie rundweg reguliert ist.
Wenn Wikipedia und blogs nur Ergänzungen zur Kultur und zur Information wären, wäre dies nicht gravierend. Das Problem ist, dass sie Ihren Ersatz geworden sind. Darüber hinaus neben der Unerfahrenheit der Autoren steht auch die Anonymität, die ermöglicht, dass sich zwischen den Amateurs Dessinformanten, getarnten Publizisten (vor allem die Spezialisten in Enten und Desinformation, welche jetzt die ganze Welt direkt und glaubhafter erreichen können) zwischen schieben. Fügen wir diesem apokalyptischen Panorama die intellektuelle Piraterie hinzu, werden wir eine Welt haben, in der die Schöpfer von den Nachahmern verdrängt werden. Dies annulliert die Motivation für die Schöpfung des Neuen. Der Autor gibt uns einige Beispiele, wie die Entlassungen bei Disney Productions. Eine große nordamerikanische Fernsehkette hat teuere Serien in Prime Time aus dem Programm entfernt, weil diese nicht mehr rentabel sind. Andere Beispiele u.a. sind die Verluste der traditionellen Presse und das Verschwinden von spezialisierten Platten- und Bücherläden egal wie gut sie waren. Andere Themen: Invasion der Privatsphäre durch das Internet, E-Mail Betrug, wachsende Kinderpornografie, das Plagiat bei Schülern sind auch in dem Buch enthalten. So sollten wir uns ein furchtbares Bild der von den neuen Technologien verursachten Probleme machen. Aber der Kern des Buches besteht in die Verteidigung des individuellen Schöpfertums und des Fachwissens. Beide sind nach Meinung des Autors die Hauptopfer des Web 2.0. Das Buch ist ein Pamphlet, was im Prinzip nicht Schlechtes bedeutet. Marx, Nietzsche, u..v.a. haben auch Pamphlete geschrieben und einige dieser Schriften haben bei der Gestaltung der modernen Welt beigetragen. Das Buch hat alle Merkmale des Pamphlets: ist kurz, kontrovers, aggressiv und einseitig. Daran liegen seine Kräfte und seine Schwäche. Der Text kann in einigen wenigen Stunden gelesen werden und schärft die Wahrnehmung des Leser vor scheinbar unschädlichen Praktiken: runterladen eines Liedes oder die Zusammenstellung einer Schulaufgabe. Weil er einseitig ist, der Autor absichtlich ignoriert, dass viele dieser Probleme unabhängig des Internets existieren, wie das Plagiat. Er unterdrückt auch Tatsachen, wie die Kontrollmechanismen von Wikipedia, die sie genau so vertrauensvoll wie die Encyclopaedia Britannica machen. Aber gerade weil das Buch einseitig ist, hilft der Autor dem Dialog zwischen den unterschiedlichen Formen, um das Internet zu sehen und zu nutzen. (Aus der Originalrezension in Spanisch von Juan Carlos Castillon, Barcelona, en el Blog Penultimos Dias)
-
Beyond bibliometrics : harnessing multidimensional indicators of scholarly intent (2014)
0.04
0.04166559 = product of:
0.16666237 = sum of:
0.16666237 = weight(_text_:hermann in 4026) [ClassicSimilarity], result of:
0.16666237 = score(doc=4026,freq=2.0), product of:
0.49241757 = queryWeight, product of:
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.33845738 = fieldWeight in 4026, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.6584163 = idf(docFreq=56, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=4026)
0.25 = coord(1/4)
- Content
- Inhalt: Scholars and scripts, spoors and scores / Blaise CroninHistory and evolution of (biblio)metrics / Nicola De Bellis -- The citation : from culture to infrastructure / Paul Wouters -- The data it is me! / Ronald E. Day -- The ethics of evaluative bibliometrics / Jonathan Furner -- Criteria for evaluating indicators / Yves Gingras -- Obliteration by incorporation / Katherine W. McCain -- A network approach to scholarly evaluation / Jevin D. West and Daril A. Vilhena -- Science visualization and discursive knowledge / Loet Leydesdorff -- Measuring interdisciplinarity / Vincent Larivière and Yves Gingras -- Bibliometric standards for evaluating research institutes in the natural sciences / Lutz Bornmann, Benjamin E. Bowman, Jonathan Bauer, Werner Marx, Hermann Schier and Margit Palzenberger -- Identifying and quantifying research strengths using market segmentation / Kevin W. Boyack and Richard Klavans -- Finding and recommending scholarly articles / Michael J. Kurtz and Edwin A. Henneken -- Altmetrics / Jason Priem -- Web impact measures for research assessment / Kayvan Kousha and Mike Thelwall -- Bibliographic references in Web 2.0 / Judit Bar-Illan, Hadas Shema and Mike Thelwall -- Readership metrics / Stefanie Haustein -- Evaluating the work of judges / Peter Hook -- Academic genealogy / Cassidy R. Sugimoto -- A publishing perspective on bibliometrics / Judith Kamalski, Andrew Plume and Mayur Amin -- Science metrics and science policy / Julia Lane, Mark Largent and Rebecca Rosen.
-
Chafe, W.L.: Meaning and the structure of language (1980)
0.02
0.024461392 = product of:
0.09784557 = sum of:
0.09784557 = weight(_text_:und in 1220) [ClassicSimilarity], result of:
0.09784557 = score(doc=1220,freq=32.0), product of:
0.14260553 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06429757 = queryNorm
0.6861275 = fieldWeight in 1220, product of:
5.656854 = tf(freq=32.0), with freq of:
32.0 = termFreq=32.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=1220)
0.25 = coord(1/4)
- Classification
- ET 400 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Allgemeines
ET 430 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Synchrone Semantik / Allgemeines (Gesamtdarstellungen)
- RVK
- ET 400 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Allgemeines
ET 430 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung / Semantik und Lexikologie / Synchrone Semantik / Allgemeines (Gesamtdarstellungen)