-
Hartge, T.: Vernetzte Lernwelten : Versuche und Erfolge des TeleLearnings (1996)
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- Abstract
- Vom komentenhaften Erfolg des Internet profitierte im letzten Jahr auch das Tele-Lernen. Doch obwohl zahlreiche neue Pilotprojekte das Potential von Computer und Telekommunikation für Lernzwecke ausloten wollen, ist nicht zu übersehen, daß bislang nur wenigen Modellen der Übergang zum Dauerbetrieb gelang
-
Kurzidim, M.: ¬['¬hevi on waier] : Sprachtrainer auf CD-ROM (1996)
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- Abstract
- Fremdsprachen beschleunigen den beruflichen Aufstieg, erleichtern im Urlaub die Kommunikation mit der einheimischen Bevölkerung erheblich und machen oft einfach nur Spaß. Multimediale Computertrainer zwischen 50,- und 1500,- Mark versprechen den schnellen Weg zum Erfolg
-
Schreiber, A.: CBT-Anwendungen professionell entwickeln (1998)
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- Abstract
- Systematisch, an Praxisfeldern orientiert vermittelt das Werk fundiertes Fachwissen als Arbeits- und Entscheidungshilkfe zur Entwicklung computerunterstützter Lernprogramme. Besonderer Wert wird auf die Darstellung projektrelevanter Aspekte aus Pädagogok, Informatik und Design gelegt
-
Baumgartner, P.; Payr, S.: Wie Lernen am Computer funktioniert (1994)
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- Abstract
- Drei Theorien stellen Grundlagenwissen zur Verfügung, um Lernsoftware einzuordnen und zu bewerten. Ein Würfelmodell visualisiert das Problem
-
Janotta, H.: CBT - Computer Based Training : Grundwissen, Einführungsmethodik, Projektplanung und -abwicklung, Bewertungskriterien (1990)
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Information und Lernen mit Multimedia (1995)
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Homann, B.: ¬Das dynamische Modell der Informationskompetenz (DYMIK) als Grundlage für bibliothekarische Schulungen (2000)
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- Abstract
- Bibliotheken sind Institutionen mit umfangreichem Expertenwissen auf dem Gebiet der neuen Informationssysteme. Sie können mit eigenen Schulungen mitwirken bei der Vermittlung von Informationskompetenz. Der Umfang der zu vermittelnden Kompetenzen erfordert mehrere Schulungsveranstaltungen. Diese müssen inhaltlich und methodisch aufeinander abgestimmt werden. Hierfür eignen sich umfassende Modelle, die die wesentlichen Strukturen und Einflußfaktoren von Informationsprozessen repräsentieren. Ein solches Modell ist DYMIK, das an der Universitätsbibliothek Heidelberg entwickelt wurde, um das modulare Schulungsangebot didaktisch und methodisch zu verbessern und um intemetbasierte Tutorials zu erweitern
-
Kübler, H.-D.: Learning by surfing? : Digitale Lernmythen und Wissensillusionen (2001)
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Häfele, H.; Maier-Häfele, K.: 101 e-learning-Seminarmethoden : Methoden und Strategien für die Online- und blended-learning-Seminarpraxis (2005)
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- Abstract
- Ein riesiger Methoden-Fundus an pfiffigen Ideen, wie man seine Teilnehmerschaft auch virtuell in den Bann ziehen kann! Eine Fundgrube an funktionierenden Blended Learning Methoden - mit Anwendungsbeispielen und Linktipps. Besonders geeignet für TrainerInnen, die sich mit der praktischen Umsetzung des viel versprechenden Themas beschäftigen und viele Praxistipps brauchen. Inhalte: Motivatorische Methoden, Methoden zur Verwendung von Chats, Virtuellen Klassenzimmern, Foren, Visitenkarten, Umfragen, Infoboards, Quizzes und Tests, E-Mail, Dokumenten-Container, Wiki-Webs. Die LeserInnen erhalten einen exklusiven Zugriff auf spezielle Anwendungen der Website zum Buch. Auf diese Methodensammlung können Sie immer wieder zurückgreifen.
- BK
- 81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Classification
- 81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Footnote
- Rez. in: Mitt. VÖB 60(2007) H.1, S.103-104 (M. Buzinkay): "In letzter Zeit ist es eher still geworden um das Thema e-Learning, leider völlig zu Unrecht. Einst Hype, heute eher Normalität, würde ich den Zustand beschreiben, in dem e-Learning sich heute befindet. Von den Befürwortern als das Selbstverständlichste aufgefasst, fristet es in der Realität der Lernlandschaft immer noch ein Schattendasein. In meiner zweiten Rezension zu diesem Thema - das Moodle-Praxisbuch - geht es vor allem um den Einsatz und die Entwicklung einer virtuellen Lernumgebung. In diesem Buch aber geht es um Didaktik. Allein das Thema Didaktik in einem Buch, das sich mit eLearning beschäftigt, mutet dem Laien allenfalls sonderbar, wenn nicht paradox an. Doch wie in einer realen Lernsituation ist die Didaktik der Schlüssel zum Erfolg, will doch der Lehrende (dort Trainer, hier der Autor der eLearningEinheit) Wissen erfolgreiche an die Teilnehmerlnnen transferieren. Ein Transfer gelingt nur dann, wenn der Lernende den Inhalt versteht, sich merkt und auf seine Lebenssituationen (privat oder beruflich) umsetzt. Und schon sind wir mittendrin in der Besprechung des Buches, denn dem Autorenpaar geht es um das Ziel des erfolgreichen Wissenstransfers im Rahmen eines e-Learning Unterrichts. Kurz zum Inhalt: das Buch beginnt mit einer schönen und nicht ausschweifenden Einführung, welche Tools im Werkzeugkasten des eLearning überhaupt zur Verfügung stehen. Dieses Kapitel ist recht allgemein gehalten, so dass es auch 2 Jahre nach seinem Erscheinen noch nicht überholt ist. Gerade die dynamische Entwicklung im Bereich des Web 2.0 wird vieles im e-Learning ermöglichen, wovon heute nur selten in virtuellen Klassenräumen Gebrauch gemacht wird. Dann endlich das Kernstück des Buches, die Methoden der Online-Seminarpraxis. Schön untergliedert in die Phasen des Unterrichts - Vorbereitung, Beginn, Durchführung, Reflexion und Transfer - bietet es zahlreiche Methoden und Tipps. Ob es 101 sind weiss ich nicht, aber dafür nicht nur eine ganze Menge, sondern auch voll mit praktischen Hinweisen aus der Lehrerfahrung der beiden Autoren. Gelungen fand ich auch die konkrete Realisation - sprich den Text, den die Trainer und die Teilnehmerlnnen für die Übungen jeweils schufen. Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen - ich hatte einiges für meine eigene e-Learning-Praxis abgucken oder weiterentwickeln können. Aber, und das betonen die Autoren immer wieder, es kommt schlussendlich immer auf die eigene Umsetzung und das Gespür im Umgang mit den Teilnehmerlnnen an. Wichtig ist, mit der Praxis zu beginnen. Dieses Buch ist ein gelungener Einstieg."
-
Weisel, L.: Studie zu "Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur" in Bonn vorgestellt (2009)
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- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.4, S.243-244
-
Harrer, A.; Lohmann, S.: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse (2008)
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- Abstract
- Als dynamische und einfache Form der Auszeichnung von Ressourcen kann sich Tagging im E-Learning positiv auf Partizipation, soziale Navigation und das Verständnis der Lernenden auswirken. Dieser Beitrag beleuchtet verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Social Tagging in Lehrportalen und E-LearningKursen. Hierzu werden zunächst drei konkrete Anwendungsfälle dargestellt. Anschließend werden aus den Anwendungsfällen gewonnene Erkenntnisse für Lehr-/Lernszenarien zusammengefasst.
-
Weber, S.: ¬Der Angriff der Digitalgeräte auf die übrigen Lernmedien (2015)
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- Abstract
- Von "Flipped Classrooms", Mikrolernen und dem möglichen Ende der Schreibschrift.
-
Hartge, T.: Multimedia in der Praxis : Einsatzmöglichkeiten, Beispiele, Weiterbildung (1994)
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- Abstract
- Neue Lernprogramme auf CD-ROM bringen Bewegung in den Markt der Lerntechnologie und lassen auf einen allmählichen Aufschwung im Sektor Multimedia hoffen. Vor allem formale Arbeitstechniken und Methoden rund um das Thema Qualitätssicherung verschaffen der Lernsoftware zur Zeit einen Aufschwung. Dabei stehen sich Theorie und Praxis allerdings mitunter fremd gegenüber - ein Defizit, das eine neu gegründete Medienakademie beheben will
-
Budin, G.: Mehrsprachige Wissensorganisation für den Aufbau von eLearning Systemen für die Ökologie : Erfahrungsberichte zu den Projekten "Logos Gaias" und "Media Nova Naturae" (2004)
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- Abstract
- "Logos Gaias" ist der Name eines europäischen Projekts, das im Rahmen des EU Programms Leonardo da Vinci II ko-finanziert wird. Universitäten, Forschungseinrichtungen, Firmen, und öffentliche Stellen aus 7 europäischen Ländern (Österreich, Italien, Deutschland, Slowakei, Tschechische Republik, Ungarn, Großbritannien) haben 2001 begonnen, eine mehrsprachige, kooperative Lehr/Lernumgebung für die Ökologie aufzubauen.
- Source
- Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen: Proceedings der 8. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Regensburg, 9.-11. Oktober 2002. Hrsg.: G. Budin u. H.P. Ohly
-
Wischer, B.: Blühende Lernwelten : E-Learning in der Hochschullehre (2005)
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- Abstract
- Zuallererst: Der Alltag an deutschen Hochschulen sieht anders aus. E-Learning hat, dort wo es zum Einsatz kommt, bislang herzlich wenig mit der im Bild behaupteten Freiheit zu tun. Doch so oder so ähnlich wird einem das Thema E-Learning vielleicht begegnet sein - in Zeitschriften und Broschüren, auf Websites und Info-Flyern. Man könnte dieses Missverhältnis von Darstellung und Realität den Fotografen und Bildagenturen anlasten, deren Aufgabe es ist, die Darstellung eines Themas im Bild auf ihren visuellen Kern herunterzubrechen. Doch eine weitere Möglichkeit soll hier betrachtet werden. E-Learning, der Einsatz Neuer Medien in der Lehre, ist unterschwellig zu einem strategischen Argument im Hochschulmarketing geworden, das hier synonym für eine Steigerung der Qualität in der Lehre steht. Dabei werden bewusst visuelle Argumente eingesetzt, die die Maximen der Wissensgesellschaft - Mobilität, Nachfrageorientierung und Wettbewerb - überdeutlich spiegeln.
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Ullmann, N.; Hauschke, C.: Personalisiertes Lernen in der Bibliothek : das Düsseldorfer Online-Tutorial (DOT) Informationskompetenz (2006)
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- Abstract
- Die 2001 von der Sozialforschungsstelle Dortmund erstellte Stefi-Studie legte gravierende Defizite vieler Studierender im Bereich der Nutzung fachwissenschaftlicher Ressourcen in elektronischer Form offen. Man kam zu dem Ergebnis, dass Informationskompetenz generell bei deutschen Studierenden gefördert werden müsse. Zu den Forderungen zählte unter anderem: "Lehrveranstaltungen oder Lehr-Lernmodule müssen konzipiert, erstellt und praktisch erprobt werden. Dazu bedarf es der hochschulinternen wie der hochschulübergreifenden Kooperation verschiedener Akteure aus Lehre, Universitäts-, Fachbereichsbibliotheken und von Informationsanbietern."' Mit Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge sollen Studierende im Studium nicht nur wissenschaftliche Grundlagen, sondern verstärkt auch so genannte Schlüsselqualifikationen erwerben. Dies soll einerseits bereits während des Studiums die "Studierfähigkeit" verbessern und andererseits den steigenden Anforderungen im Berufsleben Rechnung tragen. Neben EDV-Kenntnissen, Sprachkenntnissen oder Lern- und Arbeitstechniken fällt in diesem Zusammenhang auch das Stichwort Informationskompetenz. Für Bibliotheken als Vermittler dieser Schlüsselqualifikation eröffnen sich hier neue Handlungsräume. Sie müssen sich verstärkt in die Lehre einbringen, beispielsweise durch Übernahme von Lehrveranstaltungen. Hochschulbibliotheken schlüpfen zunehmend in die Rolle der "Teaching Library'.
-
Semar, W.: Leistungsvisualisierung im kollaborativen E-Learning mit Hilfe spezieller Kennzahlen (2008)
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- Abstract
- Der bisherige Einsatz elektronischer Kommunikationsforen in der Lehre hat gezeigt, dass die Motivation zur Teilnahme an kollaborativen Prozessen erst geweckt bzw. verstärkt werden muss. Aus diesem Grund wurde im K3-System ein Gratifikationssystem implementiert, das einerseits Anreize zur aktiven Teilnahme schafft und andererseits bestimmte Schlüsselkompetenzen (hier Informations-, Kommunikations- und Teamkompetenz) bei den Teilnehmern entwickelt und verbessert. Im kollaborativen Wissensmanagementsystem K3 wird dies im Wesentlichen dadurch erreicht, dass die Akteure direktes und indirektes Feedback über die von ihnen erbrachten Leistungen erhalten. Ein Alleinstellungsmerkmal des K3-Gratifikationssystems ist die Feedbackgestaltung mit Hilfe der Visualisierung bestimmter Leistungsmerkmale der teilnehmenden Akteure. In diesem Beitrag wird zunächst ganz allgemein beschrieben, wie das K3-Gratifikationssystem in den kollaborativen Prozess eingebunden ist. Aufbauend auf der Entwicklung spezieller Kennzahlen zur Leistungsbeschreibung der teilnehmenden Akteure wird der Schwerpunkt auf die Darstellung verschiedener Visualisierungsformen dieser Leistungskennzahlen gelegt.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.1, S.21-31
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Laczny, J.: E-Tutorials zur Nutzerschulung in Bibliotheken : Stand der Technik und Trends (2018)
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- Abstract
- Seit den 1990er Jahren stoßen Anwendungsmöglichkeiten von E-Tutorials zur Nutzerschulung an wissenschaftlichen Bibliotheken als Lehr-Lernumgebung auf das Interesse der Bibliothekswelt. Nicht nur wird in diesem Beitrag das Augenmerk auf die Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit E-Learning und deren didaktische Einordnung, sondern vor allem auf die Potentiale und Grenzen von technischen Lösungen zur Erstellung von E-Learning-Angeboten sowie von technischen Möglichkeiten zur Bereitstellung der E-Tutorials gelenkt. Eine Betrachtung von technischen Herausforderungen und Entwicklungstendenzen für E-Tutorials runden den Beitrag ab.
- Content
- "Im Jahr 1995 weckte auf dem 85. Deutschen Bibliothekartag in Göttingen, welcher sich thematisch der "Herausforderung der Bibliotheken durch elektronische Medien und neue Organisationsformen" widmete, der Beitrag zur Vorstellung neuer Informationsmöglichkeiten für Bibliotheksnutzende, wie digitale "Präsentationen zur Einführung in die Benutzung elektronischer Informationsmittel", "Handhabung von Online-Katalogen" sowie "Erkundung der Räumlichkeiten einer Bibliothek", das Interesse der Teilnehmenden." Vgl.: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/bibliothek/article/view/57961. Vgl. auch: URN (PDF): https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/bibliothek/article/view/57961.
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Hoffmeister, K.: Von der Überflüssigkeit eines Begriffs : Bildung mit E-Learning (2005)
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- Abstract
- Der Begriff »E-Learning« klingt zwar für branchenfremde Ohren neudeutsch und modern, doch der Einsatz von »elektronischem Lernen« für die Aus- und Weiterbildung reicht bis in die 60er Jahre zurück und hat damit eine für Trendfreunde enttäuschend verstaubte Tradition. Lernprogramme gehörten neben Computerspielen zu den ersten Anwendungen, für die Rechenmaschinen eingesetzt wurden. Allerdings waren diese frühen Computer noch nicht in der Lage, komplexe Lern programme umzusetzen. Erst der wirtschaftliche Erfolg der Personal Computer mit CD-ROM-Laufwerken trieb auch die Nutzung dieser Technologien im Bildungsbereich voran. Waren die ersten Lernprogramme vor allem im universitären und schulischen Umfeld angesiedelt, experimentierten in den 90ern auch die ersten Unternehmen mit dem Lernen am Computer - allerdings mit wenig überzeugenden Ergebnissen. Es wurden vor allem die so genannten Practice & Drill-Programme eingesetzt, die vorzugsweise aus atemberaubend eintönigen Text- und Aufgabenseiten in starrer Reihenfolge bestanden. Interaktionen wurden nur in Form von schlicht gestrickten Multiple-Choice-Aufgaben angeboten und waren wenig dazu geeignet, die erforderliche Aufmerksamkeit beim Nutzer für die Lerninhalte zu wecken. Didaktisch konnten diese Programme also dem Vergleich mit einem Seminar nicht ansatzweise standhalten und entsprechend unbeliebt war das Thema »computerunterstütztes Lernen« beim Anwender. Zwar konnten die Lerner, wie vollmundig von den Anbietern versprochen, ihr Lerntempo und den Lernort selbst bestimmen, ohne Rücksicht auf Stundenpläne und Vorkenntnisse. Doch nüchtern betrachtet boten ihnen Lehrbücher eigentlich exakt dieselben Möglichkeiten. Diese verfügten eigentlich sogar über eine bessere mediale Qualität als die meisten »Computer Based Trainings«, bei denen die Lerner nun am flackernden Bildschirm und mit zugekniffenen Augen seitenweise Text durcharbeiten sollten. Kein Personalentwickler hätte zu dieser Zeit ernsthaft angenommen, dass E-Learning das klassische »Classroom-Training«, also die Vis-A-Vis-Schulung in einem Seminarraum, jemals ersetzen würde.
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Berg, L.: Pablo will es wissen : Lernen mit Salman Khan (2012)
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- Content
- "East Palo Alto ist ein gefährlicher Ort. Baufällige Häuser, Vorgärten voller Müll und oft Schießereien auf offener Straße. Hier, fünfzig Kilometer von San Francisco entfernt, leben Immigranten aus Mexiko und viele verarmte schwarze Familien. Wer einen Job hat, arbeitet als Handlanger oder Hausmädchen für die Reichen im nahe gelegenen Silicon Valley. Die wohnen in den Villen um die Eliteuniversität Stanford oder bei den Zentralen von Apple, Google und anderen Weltfirmen. Früher gab es in East Palo Alto keine weiterführende Schule. Wer die High School besuchte, wurde im Bus in die besseren Viertel gebracht. Aber dann wurde Mitte der Neunzigerjahre die Eastside Preparatory School eröffnet, mitten im sozialen Brennpunkt. Es ist eine kleine, propere Anlage mit einstöckigen Gebäuden, die im Karree um eine Rasenfläche stehen. Gleich hinter der Eingangstür liegt das freundlich eingerichtete Büro der Schulsekretärin. Am Morgen begrüßt sie jedes der rund dreihundert Kinder und macht dann auch gleich einen Strich in der Anwesenheitsliste. Die Eastside Prep, so der Kurzname, ist eine private Ganztagsschule, die sich vorwiegend aus Spenden finanziert und die nur Kinder aus Familien aufnimmt, in denen es bisher noch niemand auf ein College geschafft hat. Es ist eine besondere Schule, mit kleinen Klassen, individueller Förderung und idealistischen Lehrern. Für die Schüler ist sie ein Sprungbrett in ein besseres Leben, und schon Tausende haben ihre Chance genutzt.
Vier Schüler an einem Tisch Der vierzehnjährige Pablo ist fest entschlossen, etwas aus seinem Leben zu machen. Das wollen auch seine Eltern. Sie sind aus Mexiko in die USA gezogen, um ihren drei Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Pablo will Software-Ingenieur werden, denn das ist ein sicherer Beruf mit Prestige und gutem Gehalt. Er ist ein ernster Junge, und er weiß, dass er einen langen Weg vor sich hat: erst die High School, dann das College und vielleicht sogar ein Studium auf der Universität. Zum Glück ist er sehr gut in der Schule, vor allem in Mathe. Immer wieder kommen Mitschüler zu ihm und suchen seinen Rat. Die Tische im Klassenraum sind so angeordnet, dass jeweils vier Schüler zusammensitzen, einige Kinder schreiben in ihre Hefte, andere arbeiten an Netbooks, die die Schule zur Verfügung stellt, in manchen Gruppen wird leise diskutiert. Die Lehrerin Jen Johnson, 32, sitzt mit zwei Schülern zusammen, sie üben quadratische Gleichungen. Die beiden haben den letzten Test nicht bestanden und brauchen jetzt Nachhilfe. Hin und wieder geht Jen zur Tafel und erklärt eine Aufgabe von allgemeiner Bedeutung, es folgt eine kurze Frage-Antwort-Runde, dann setzt sie sich wieder zu ihren Förderschülern. In ihrer Klasse ist es nicht zu laut und nicht zu leise, die Atmosphäre ist gelöst und doch ist konzentriertes Arbeiten möglich. Wie in einem schönen Café, an einem besonders guten Tag. Dass heute eine Besucherin dabei ist, scheint die Kinder nicht zu stören. Sie sind Gäste gewöhnt. Politiker waren schon bei ihnen, auch etliche Wissenschaftler. Könnte es sein, dass hier, im Umfeld des Silicon Valley, ein Zukunftsmodell zu besichtigen ist? Dass ausgerechnet in dieser schäbigen Gegend etwas entstanden ist, was Bildungsexperten für die Welt von morgen fordern: Schulen, in denen jedes Kind nach seiner Fasson gefördert wird und eigenständig lernen kann. Wo es nicht ums Aussortieren von Versagern, sondern um den Erfolg aller geht. Auch wenn sie eigentlich die geborenen Verlierer sind, wie die Kinder von East Palo Alto.
Filme von verblüffender Schlichtheit Seit Anfang des Schuljahres erproben Jen und ihre Kollegen eine neue Form des Online-Unterrichts. Sie arbeiten dabei mit der Khan Academy zusammen, einer rasch expandierenden Bildungseinrichtung mit Sitz in Mountain View, im Zentrum des Silicon Valley. Ihr Kapital sind mehr als dreitausend selbst produzierte Videos mit kurzen Lektionen, vor allem in Mathematik und in den Natur- und Wirtschaftswissenschaften. Anders als manch andere Nachhilfe im Internet ist die Khan Academy kostenlos: Die Videos stehen bei Youtube, jeder kann sie ohne Anmeldung nutzen. Die Filme sind von verblüffender Schlichtheit. Oft ist nur die gutturale Stimme von Salman Khan zu hören, einem Mittdreißiger, der einmal Hedgefonds-Manager gewesen ist und sein pädagogisches Talent entdeckt hat, als er seiner Cousine Nachhilfeunterricht in Mathematik gab. Zu sehen gibt es in seinen Videos nicht viel: Oft sind es bloß Zahlen, Zeichen und Formeln, die wie von Zauberhand geschrieben auf einer Tafel erscheinen. Aber Salman Khan kann wunderbar erklären. Und er widmet sich den Problemen der Addition ebenso hingebungsvoll wie der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Schritt für Schritt, mit trockenem Humor und bildhaften Beispielen. Etwa fünf Millionen Nutzer zählt die Academy pro Monat, Menschen aus mehr als zweihundert Ländern rufen die Seiten auf, deren Lektionen von Enthusiasten aus dem Englischen in die jeweiligen Landessprachen übersetzt werden - unter anderem ins Deutsche. Bisher hatten die Khan Academy und die traditionellen Schulen wenig miteinander zu tun, jetzt sollen die Videos in den Unterricht integriert werden. Davon verspricht sich die Bill-Gates-Stiftung, die das Projekt mit Millionensummen unterstützt, einen Qualitätsschub für Bildungseinrichtungen in aller Welt: Das Online-Curriculum aus dem Silicon Valley könnte Taktgeber und Messlatte sein, vor allem in ärmeren Ländern. Aber zunächst muss getestet werden, wie die Verzahnung mit dem Schulunterricht funktioniert. Zu diesem Zweck begann vor einem Jahr ein Großversuch in hundert Klassen im Großraum San Francisco. Die Eastside Prep ist mit dabei. Pablo, das Mathe-As, schätzt die Khan-Lektionen. "Wenn ich etwas vergessen habe, schaue ich mir das passende Video an, dann bin ich gleich wieder im Stoff." Seine Lehrerin verteilt zu Beginn jeder neuen Unterrichtseinheit selbst erarbeitete Mappen mit Aufgaben aus dem Lehrbuch und Hinweisen auf passende Khan-Videos. Auf diese Weise verknüpft sie den staatlichen Lehrplan mit dem Zusatzangebot im Internet.
Kaum schlechte Noten Auch die Filme enthalten Übungen, und die Schüler sind aufgefordert, diese während des Unterrichts zu absolvieren. Jen Johnson kann mit ihrem Laptop verfolgen, wie ihre Schüler abschneiden, und sie bemerkt sofort, dass Alexandro nicht mitkommt. "Ich werde morgen mit ihm arbeiten", sagt sie. "Früher hätte ich seine Probleme erst nach einer Fünf im Test erkannt." Schlechte Noten gebe es in diesem Schuljahr kaum. Vor der Klassenarbeit würden die Schüler an ihren Schwächen arbeiten - mit den Videos hätten sie ein gutes Werkzeug dafür. Die kompakte Form der Lektionen, die sofortige Rückmeldung bei Fehlern, all das kommt den Bedürfnissen einer Jugend, die mit dem Internet aufgewachsen ist, entgegen. Und was ist mit der Idee, die Online-Lektionen als alleiniges Lehrmittel einzusetzen? Das wäre nicht sinnvoll, heißt es an der Eastside Prep. Nach wie vor seien Lehrer nötig, um den Kurs vorzugeben und zu halten, zu motivieren und Hilfe zu leisten. Aber verzichten möchte an dieser Schule offenbar niemand mehr auf die Khan'sche Kollektion. Sie ist einfach zu gut, um Löcher zu stopfen. Mathematik, so sagt Salman Khan in seinen Vorträgen gern, Mathematik sei bei den meisten Menschen ein großer Emmentaler: Hier und da gibt es etwas Substanz, aber zwischendrin ist viel Luft. Und die Khan Academy, das sei die Verwandlung von Luft in Substanz. Akademische Alchemie sozusagen. Eine große Bühne bot sich dem Internetlehrer im vergangenen Jahr bei einem renommierten Online-Talk. Steve Jobs ist dort aufgetreten, Isabel Allende und Al Gore. Khans Beitrag inspirierte den deutschen Informatiker Sebastian Thrun dazu, das Konzept auf die Hochschulbildung zu übertragen (siehe nebenstehenden Beitrag). Die Khan Academy selbst konzentriert sich weiter auf die Schule und zwar mit Blick auf die ganze Welt. An dieser Stelle kommt Bilal Musharraf ins Spiel. Der introvertierte Mann fungiert sozusagen als Khans Außenminister. Mit 18 Jahren kam Bilal zum Studium in die USA - und ist geblieben. Sein Vater ist der ehemalige pakistanische Präsident General Pervez Musharraf, doch wenn die Rede auf seine Familie kommt, wird der Sohn einsilbig. Viel lieber spricht er über Entwicklungspolitik und wie wichtig es wäre, in Breitband-Internetverbindungen für Drittweltländer zu investieren, die dann für den Online-Unterricht genutzt werden könnten. Die Academy-Videos sind als Teil eines weltumspannenden Curriculums denkbar. Vorausgesetzt, dass die versprochenen Fördermittel fließen, werden die Kurse bald komplett in die zehn wichtigsten Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. Denn East Palo Alto gibt es überall. Zum Glück auch Lehrer wie Jen Johnsonund Kinder wie Pablo."