-
Hartge, T.: Vernetzte Lernwelten : Versuche und Erfolge des TeleLearnings (1996)
0.14
0.13725892 = product of:
0.27451783 = sum of:
0.21918458 = weight(_text_:jahr in 3566) [ClassicSimilarity], result of:
0.21918458 = score(doc=3566,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5799843 = fieldWeight in 3566, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.078125 = fieldNorm(doc=3566)
0.055333246 = weight(_text_:und in 3566) [ClassicSimilarity], result of:
0.055333246 = score(doc=3566,freq=4.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.34654674 = fieldWeight in 3566, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.078125 = fieldNorm(doc=3566)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Vom komentenhaften Erfolg des Internet profitierte im letzten Jahr auch das Tele-Lernen. Doch obwohl zahlreiche neue Pilotprojekte das Potential von Computer und Telekommunikation für Lernzwecke ausloten wollen, ist nicht zu übersehen, daß bislang nur wenigen Modellen der Übergang zum Dauerbetrieb gelang
-
Hänger, C.: Vermittlung von Informationskompetenz durch Computer-Based-Training : Das Tutorial der Universitätsbibliothek Lüneburg (2003)
0.11
0.11294626 = product of:
0.22589251 = sum of:
0.15342921 = weight(_text_:jahr in 2736) [ClassicSimilarity], result of:
0.15342921 = score(doc=2736,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.40598902 = fieldWeight in 2736, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=2736)
0.07246331 = weight(_text_:und in 2736) [ClassicSimilarity], result of:
0.07246331 = score(doc=2736,freq=14.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.4538307 = fieldWeight in 2736, product of:
3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
14.0 = termFreq=14.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=2736)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- In den letzten Jahren haben multimediale, computergestützte Lehr- und Lernprogramme in der universitären Lehre und der innerbetrieblichen bzw. innerinstitutionellen Weiterbildung erheblich an Bedeutung gewonnen. So empfiehlt die Hochschulrektorenkonferenz im Februar 2003 den Hochschulen, vergleichbare Angebote zu erarbeiten und in die Curricula zu integrieren. In der Privatwirtschaft ist die Akzeptanz der neuen Lernformen deutlich größer: In einer Studie aus dem Jahr 1999 gaben 83% der befragten Großunternehmen an, computergestützte Lernprogramme für die Aus- und Weiterbildung zu nutzen. Dagegen spielen computergestützte Lernprogramme in deutschsprachigen Bibliotheken und Informationssystemen gegenwärtig noch eine geringe Rolle und es gibt wenige Beispiele für deren Implementierung. Im vorliegenden Beitrag sollen das computergestützte Lernprogramm der Universitätsbibliothek Lüneburg, das Studierende sowie Schülerinnen und Schüler in den Gebrauch des Online-Kataloges einführt, sowie mögliche Konzepte für dessen weiteren Ausbau vorgestellt werden.
-
Laczny, J.: E-Tutorials zur Nutzerschulung in Bibliotheken : Stand der Technik und Trends (2018)
0.09
0.09200223 = product of:
0.18400446 = sum of:
0.13151073 = weight(_text_:jahr in 694) [ClassicSimilarity], result of:
0.13151073 = score(doc=694,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.34799057 = fieldWeight in 694, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=694)
0.052493725 = weight(_text_:und in 694) [ClassicSimilarity], result of:
0.052493725 = score(doc=694,freq=10.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.3287631 = fieldWeight in 694, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=694)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Seit den 1990er Jahren stoßen Anwendungsmöglichkeiten von E-Tutorials zur Nutzerschulung an wissenschaftlichen Bibliotheken als Lehr-Lernumgebung auf das Interesse der Bibliothekswelt. Nicht nur wird in diesem Beitrag das Augenmerk auf die Auseinandersetzung mit der Begrifflichkeit E-Learning und deren didaktische Einordnung, sondern vor allem auf die Potentiale und Grenzen von technischen Lösungen zur Erstellung von E-Learning-Angeboten sowie von technischen Möglichkeiten zur Bereitstellung der E-Tutorials gelenkt. Eine Betrachtung von technischen Herausforderungen und Entwicklungstendenzen für E-Tutorials runden den Beitrag ab.
- Content
- "Im Jahr 1995 weckte auf dem 85. Deutschen Bibliothekartag in Göttingen, welcher sich thematisch der "Herausforderung der Bibliotheken durch elektronische Medien und neue Organisationsformen" widmete, der Beitrag zur Vorstellung neuer Informationsmöglichkeiten für Bibliotheksnutzende, wie digitale "Präsentationen zur Einführung in die Benutzung elektronischer Informationsmittel", "Handhabung von Online-Katalogen" sowie "Erkundung der Räumlichkeiten einer Bibliothek", das Interesse der Teilnehmenden." Vgl.: https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/bibliothek/article/view/57961. Vgl. auch: URN (PDF): https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/bibliothek/article/view/57961.
-
Senst, E.: ¬Die Bibliothek virtuell erkunden : Einsatzpotentiale multimedialer Online-Hilfesysteme am Beispiel des Notebook-University Teilprojektes der Universitätsbibliothek Bielefeld (2004)
0.09
0.0886807 = product of:
0.1773614 = sum of:
0.10959229 = weight(_text_:jahr in 3108) [ClassicSimilarity], result of:
0.10959229 = score(doc=3108,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.28999215 = fieldWeight in 3108, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=3108)
0.0677691 = weight(_text_:und in 3108) [ClassicSimilarity], result of:
0.0677691 = score(doc=3108,freq=24.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.42443132 = fieldWeight in 3108, product of:
4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
24.0 = termFreq=24.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=3108)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Ein jederzeitiger und ortsunabhängiger Zugriff auf Wissen und Information ist für Studierende, wie auch für Lehrende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, eine unabdingbare Notwendigkeit geworden. Mit der Initiierung des Projektes Notebook-University wurde dieser Erkenntnis Rechnung getragen und die Ermöglichung des mobilen Zugriffs auf Information über Notebook und Funknetz gefordert und gefördert. Im Rahmen dieses Projektes hat die Universitätsbibliothek Bielefeld mit Ihrem Engagement zur Umsetzung dieses Gedankens eines jederzeit möglichen Informationszugriffs beigetragen. Durch die im vergangenen Jahr durchgeführte Ausstattung der Bibliothek mit einem W-LAN', ist es Hochschulangehörigen heute möglich, an jedem Punkt innerhalb der Räumlichkeiten mit dem eigenen Laptop online zu gehen und zu recherchieren. Der Zugang zum Netz erfolgt dabei drahtlos über Funkadapter. Auch in den Seminarräumen und vielen anderen öffentlichen Bereichen der Universität wurde das Funknetz flächendeckend zur Verfügung gestellt, so dass Nutzer sich ortsunabhängig auf dem Campus bewegen können und dabei jederzeit auf die Informationsangebote der Bibliothek zugreifen können. Gleichzeitig wurde auch der externe Zugriff auf lizenzierte Onlineangebote der Bibliothek von außerhalb des Campus verbessert und ausgebaut. Da einhergehend mit der dadurch stetig steigenden orts- und zeitunabhängigen Nutzung der angebotenen Informationsdienstleistungen nicht mehr wie gewohnt die unmittelbare Betreuung durch Bibliotheksmitarbeiter vor Ort gewährleistet werden kann, wächst in gleichem Maße auch der Bedarf an ortsund zeitunabhängiger Hilfe. An diesem Punkt setzt das Notebook-Teilprojekt der UB Bielefeld an.
-
E-Learning weltweit : Lernen und Lehren (2005)
0.06
0.056332517 = product of:
0.112665035 = sum of:
0.054796144 = weight(_text_:jahr in 4224) [ClassicSimilarity], result of:
0.054796144 = score(doc=4224,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.14499608 = fieldWeight in 4224, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=4224)
0.05786889 = weight(_text_:und in 4224) [ClassicSimilarity], result of:
0.05786889 = score(doc=4224,freq=70.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.36242723 = fieldWeight in 4224, product of:
8.3666 = tf(freq=70.0), with freq of:
70.0 = termFreq=70.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=4224)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- E-Learning gilt als Wundermittel in der mobilen Informationssgesellschaft: Wissenszuwachs wann, wo und so oft man will - egal ob Uni-Vorlesung via Handy oder Urlaub mit dem virtuellen Reiseführer. Soweit die Theorie. In der Praxis mangelt es jedoch an Didaktik. Beim Lernen im Netz geht es oft ums Geld, weniger um Bildungserfolge
- Content
- "Im vergangenen Jahr veröffentlichten die Economist Intelligence Unit - der Wirtschaftsinformationsdienst von der Economist Group - und IBM eine weltweite Vergleichsstudie unter, dem Titel "The -2003 e-learning readiness rankings": In dieser bewerteten sie, in welchem Umfang die 60 grössten Volkswirtschaften E-Learning-Strategien und -Lösungen verfolgen und einsetzen. Die Studie basiert auf Daten der Economist Intelligence Unit, der UNESCO, der Weltbank sowie anderer öffentlicher und privater Organisationen. Beurteilt wurden die Länder dabei nach vier verschiedenen Kategorien. Ermittelt wurde zum einen der Grad der Konnektivität, also in welcher Weise die einzelnen Länder technologische Voraussetzungen wie Breitbandvernetzung und Nutzungsmöglichkeiten zur mobilen Kommunikation beim 'E-Learning zur Verfügung stellen. Zum anderen evaluierten die Verfasser die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Länder und warfen dabei etwa einen Blick auf deren Ausbildungssysteme und Angebote des betrieblichen Lernens. In einer dritten Kategorie erfassten die Autoren ferner die Bereitstellung und den Zugang zu Online-Inhalten etwa in Form öffentlicher Datenbanken und Bibliotheken. Schließlich wurde die kulturelle Einstellung zum Thema E-Learning in der Studie erfasst. Die Autoren gingen dabei folgenden Fragen nach: In welcher Weise unterstützen und fördern nationale Einrichtungen E-Learning? In welchen Ländern besitzen Lernprozesse insgesamt einen hohen Stellenwert für die Allgemeinheit? Und wo finden progressive Ideen besonderen Zuspruch? Ausgewertet wurden die Ergebnisse für die vier Einzelbereiche Ausbildung, Unternehmen, staatliche Einrichtungen und Gesellschaft. Deutschland konnte sich innerhalb der Studie mit seinem 17. Rang insgesamt im oberen Mittelfeld platzieren. In den Bereichen Staat und Gesellschaft landete es an 11. Stelle, im Ausbildungsbereich auf dem 16. und in der betrieblichen Ausbildung auf dem 24. Platz. An der Spitze der Studie finden sich neben Schweden Kanada und die USA. Gerade hier sind die technologischen Voraussetzungen für den Einsatz von E-Learning gegeben. Zudem schnitten alle drei' Länder aufgrund ihres allgemein starken Ausbildungssystems, in dem, sie etwa lebenslanges Lernen unterstützen und sich durch ein hohes Ausbildungsniveau auszeichnen, beim Ranking besonders gut ab. Die Studie -legt den Schluss nahe, dass Europa und hier insbesondere die skandinavischen Länder sich im E-Learning-Bereich positiv entwickeln. Die südeuröpäischen Länder widmen sich dem Thema dagegen nur zögerlich und rangieren im europäischen Vergleich eher auf hinteren Plätzen. Aus dem asiatischen Raum haben sich vor allem Süd-Korea (Rang 5) und Singapur (Rang 6) gut aufgestellt.
Bundesweite Förderprogramme und Landesinitiativen zur Verbreitung des computergestützten Lernens in der Aus- und Weiterbildung gaben den Ausschlag für eine Untersuchung des Einsatzes von E-Learning an deutschen Hochschulen. Durchgeführt wurde sie vom Institut für Medien- und Kompetenzforschung und dem Multimedia Kontor Hamburg. Gegründet wurde das Kontor von den staatlichen Hochschulen in Hamburg, die sich in einem gemeinsamen E-Learning-Consortium . zusammengeschlossen hallen. Das Kernergebnis der Studie, an der sich vor allem Hochschulen beteiligt haben, die diese neue Lernform tatsächlich einsetzen, lautet: E-LearnIng ist Bestandteil, aber nicht Alltag in der Hochschule. Danach setzt die Mehrheit von 86 der 95 befragten Hochschulen Computer in Lehrveranstal- tungen ein. Vor allem an großen und staatlichen Einrichtungen werden computergestützte Lernformen angeboten. Bei den Lernangeboten handelt es sich an 63 Hochschulen um Präsenzveranstaltungen mit Online-Unterstützung. Blended-Learning-Arrangements, also allgemein netzgestützte Angebote, und reine Online-Studiengänge werden nur an 40 beziehungsweise 22 Lehrstätten angeboten. Durchschnittlich setzen neun von zehn befragten Hochschulen aktuell E-Learning in ihren Lehrveranstaltungen ein. Ziel der Untersuchung war es auch, zu ermitteln, wie E-Learning-Angebote innerhalb verschiedener Studiengänge genutzt werden. Die Verfasser kommen zu dem Schluss, dass die Differenzierung der E-Learning-Angebote nach Fächergruppen deutliche Schwerpunkte erkennen lässt. So sind Disziplinen mit ausgeprägter Computeraffinität wie Informatik und Ingenieurwissenschaften neben Fächern mit hohen Studierendenzahlen wie etwa Wirtschafts- und Sozialwissenschaften klare Vorreiter in der neuen computergestützten Hochschullehre. Im Mittelfeld finden sich dagegen kreativ-gestalterische Studiengänge wie Kunst, Design und Mediengestaltung sowie Sprach- und Kulturwissenschaften, aber auch Natur- und Umweltwissenschaften. Für diese lässt sich vermuten, dass aufgrund ihres hohen Praxisanteils der Computer hier nur bedingt zum Einsatz kommen kann. Dass Rechtswissenschaften und Technikstudiengänge auf den hinteren Plätzen rangieren, kann kaum überraschen. Denn hier wird der Computer nur selten als LehrLern-Medium eingesetzt. Anders sieht es aus in den medizinisch-pharmazeutischen Disziplinen. Denn in der Medizinerausbildung und -praxis kommen Computer häufig zum Einsatz. Die niedrigen Einsatzzahlen müssen daher erstaunen. Neben der Ermittlung des Umfangs und der Verteilung auf unterschiedliche Studiengänge analysierten die Autoren die Akzeptanzwerte von E-Learning-Angeboten. Befragt wurden, Hochschulvertreter. Die waren selbst weniger im Hochschulbetrieb eingebunden, sondern bekleideten Leitungspositionen. Rund die Hälfte von ihnen denkt, dass Lehrende gegenüber dem Einsatz von E-Learning-Angeboten positiv eingestellt sind. Jeder Neunte glaubt hingegen an eine Befürwortung klassischer Präsenzveranstaltungen. Eine höhere Akzeptanz vermuten die Befragten dabei bei den Lehrenden von Fachhochschulen. Auch den Studierenden insgesamt werden höhere Akzeptanzwerte bescheinigt. Die Befragten schätzen dabei aber, dass nur bis zu fünf Prozent aller Studierenden gegenwärtig mit E-Learning arbeiten. Die Befragten geben ferner Auskunft darüber, wie sie die Lernergebnisse unter Einsatz neuer Techniken einschätzen. Nur ein Viertel schätzt dabei die Qualität von Prüfungsergebnissen beim E-Learning im Vergleich zu Präsenzveranstaltungen als besser ein. Jeder Zweite kann keinen Qualitätsunterschied ausmachen. Allerdings geht die Hälfte der befragten Hochschulmitarbeiter davon aus, dass die Nutzer den neuen Technologie bis 2007 bessere Eregbnisse in Tests erzielen werden. Entsprechend prognostizieren die Befragten einen Anstieg der studentischen E-Learning-Nutzer innerhalb der nächsten Jahre: Drei von vier Hochschulvertretern kommen zu dem Schluss, dass künftig mehr Studierende mit Hilfe des Computers lernen werden."
-
Berg, L.: Pablo will es wissen : Lernen mit Salman Khan (2012)
0.06
0.055116586 = product of:
0.11023317 = sum of:
0.06199476 = weight(_text_:jahr in 1228) [ClassicSimilarity], result of:
0.06199476 = score(doc=1228,freq=4.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.16404434 = fieldWeight in 1228, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.015625 = fieldNorm(doc=1228)
0.048238408 = weight(_text_:und in 1228) [ClassicSimilarity], result of:
0.048238408 = score(doc=1228,freq=76.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.30211246 = fieldWeight in 1228, product of:
8.717798 = tf(freq=76.0), with freq of:
76.0 = termFreq=76.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.015625 = fieldNorm(doc=1228)
0.5 = coord(2/4)
- Content
- "East Palo Alto ist ein gefährlicher Ort. Baufällige Häuser, Vorgärten voller Müll und oft Schießereien auf offener Straße. Hier, fünfzig Kilometer von San Francisco entfernt, leben Immigranten aus Mexiko und viele verarmte schwarze Familien. Wer einen Job hat, arbeitet als Handlanger oder Hausmädchen für die Reichen im nahe gelegenen Silicon Valley. Die wohnen in den Villen um die Eliteuniversität Stanford oder bei den Zentralen von Apple, Google und anderen Weltfirmen. Früher gab es in East Palo Alto keine weiterführende Schule. Wer die High School besuchte, wurde im Bus in die besseren Viertel gebracht. Aber dann wurde Mitte der Neunzigerjahre die Eastside Preparatory School eröffnet, mitten im sozialen Brennpunkt. Es ist eine kleine, propere Anlage mit einstöckigen Gebäuden, die im Karree um eine Rasenfläche stehen. Gleich hinter der Eingangstür liegt das freundlich eingerichtete Büro der Schulsekretärin. Am Morgen begrüßt sie jedes der rund dreihundert Kinder und macht dann auch gleich einen Strich in der Anwesenheitsliste. Die Eastside Prep, so der Kurzname, ist eine private Ganztagsschule, die sich vorwiegend aus Spenden finanziert und die nur Kinder aus Familien aufnimmt, in denen es bisher noch niemand auf ein College geschafft hat. Es ist eine besondere Schule, mit kleinen Klassen, individueller Förderung und idealistischen Lehrern. Für die Schüler ist sie ein Sprungbrett in ein besseres Leben, und schon Tausende haben ihre Chance genutzt.
Vier Schüler an einem Tisch Der vierzehnjährige Pablo ist fest entschlossen, etwas aus seinem Leben zu machen. Das wollen auch seine Eltern. Sie sind aus Mexiko in die USA gezogen, um ihren drei Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Pablo will Software-Ingenieur werden, denn das ist ein sicherer Beruf mit Prestige und gutem Gehalt. Er ist ein ernster Junge, und er weiß, dass er einen langen Weg vor sich hat: erst die High School, dann das College und vielleicht sogar ein Studium auf der Universität. Zum Glück ist er sehr gut in der Schule, vor allem in Mathe. Immer wieder kommen Mitschüler zu ihm und suchen seinen Rat. Die Tische im Klassenraum sind so angeordnet, dass jeweils vier Schüler zusammensitzen, einige Kinder schreiben in ihre Hefte, andere arbeiten an Netbooks, die die Schule zur Verfügung stellt, in manchen Gruppen wird leise diskutiert. Die Lehrerin Jen Johnson, 32, sitzt mit zwei Schülern zusammen, sie üben quadratische Gleichungen. Die beiden haben den letzten Test nicht bestanden und brauchen jetzt Nachhilfe. Hin und wieder geht Jen zur Tafel und erklärt eine Aufgabe von allgemeiner Bedeutung, es folgt eine kurze Frage-Antwort-Runde, dann setzt sie sich wieder zu ihren Förderschülern. In ihrer Klasse ist es nicht zu laut und nicht zu leise, die Atmosphäre ist gelöst und doch ist konzentriertes Arbeiten möglich. Wie in einem schönen Café, an einem besonders guten Tag. Dass heute eine Besucherin dabei ist, scheint die Kinder nicht zu stören. Sie sind Gäste gewöhnt. Politiker waren schon bei ihnen, auch etliche Wissenschaftler. Könnte es sein, dass hier, im Umfeld des Silicon Valley, ein Zukunftsmodell zu besichtigen ist? Dass ausgerechnet in dieser schäbigen Gegend etwas entstanden ist, was Bildungsexperten für die Welt von morgen fordern: Schulen, in denen jedes Kind nach seiner Fasson gefördert wird und eigenständig lernen kann. Wo es nicht ums Aussortieren von Versagern, sondern um den Erfolg aller geht. Auch wenn sie eigentlich die geborenen Verlierer sind, wie die Kinder von East Palo Alto.
Filme von verblüffender Schlichtheit Seit Anfang des Schuljahres erproben Jen und ihre Kollegen eine neue Form des Online-Unterrichts. Sie arbeiten dabei mit der Khan Academy zusammen, einer rasch expandierenden Bildungseinrichtung mit Sitz in Mountain View, im Zentrum des Silicon Valley. Ihr Kapital sind mehr als dreitausend selbst produzierte Videos mit kurzen Lektionen, vor allem in Mathematik und in den Natur- und Wirtschaftswissenschaften. Anders als manch andere Nachhilfe im Internet ist die Khan Academy kostenlos: Die Videos stehen bei Youtube, jeder kann sie ohne Anmeldung nutzen. Die Filme sind von verblüffender Schlichtheit. Oft ist nur die gutturale Stimme von Salman Khan zu hören, einem Mittdreißiger, der einmal Hedgefonds-Manager gewesen ist und sein pädagogisches Talent entdeckt hat, als er seiner Cousine Nachhilfeunterricht in Mathematik gab. Zu sehen gibt es in seinen Videos nicht viel: Oft sind es bloß Zahlen, Zeichen und Formeln, die wie von Zauberhand geschrieben auf einer Tafel erscheinen. Aber Salman Khan kann wunderbar erklären. Und er widmet sich den Problemen der Addition ebenso hingebungsvoll wie der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Schritt für Schritt, mit trockenem Humor und bildhaften Beispielen. Etwa fünf Millionen Nutzer zählt die Academy pro Monat, Menschen aus mehr als zweihundert Ländern rufen die Seiten auf, deren Lektionen von Enthusiasten aus dem Englischen in die jeweiligen Landessprachen übersetzt werden - unter anderem ins Deutsche. Bisher hatten die Khan Academy und die traditionellen Schulen wenig miteinander zu tun, jetzt sollen die Videos in den Unterricht integriert werden. Davon verspricht sich die Bill-Gates-Stiftung, die das Projekt mit Millionensummen unterstützt, einen Qualitätsschub für Bildungseinrichtungen in aller Welt: Das Online-Curriculum aus dem Silicon Valley könnte Taktgeber und Messlatte sein, vor allem in ärmeren Ländern. Aber zunächst muss getestet werden, wie die Verzahnung mit dem Schulunterricht funktioniert. Zu diesem Zweck begann vor einem Jahr ein Großversuch in hundert Klassen im Großraum San Francisco. Die Eastside Prep ist mit dabei. Pablo, das Mathe-As, schätzt die Khan-Lektionen. "Wenn ich etwas vergessen habe, schaue ich mir das passende Video an, dann bin ich gleich wieder im Stoff." Seine Lehrerin verteilt zu Beginn jeder neuen Unterrichtseinheit selbst erarbeitete Mappen mit Aufgaben aus dem Lehrbuch und Hinweisen auf passende Khan-Videos. Auf diese Weise verknüpft sie den staatlichen Lehrplan mit dem Zusatzangebot im Internet.
Kaum schlechte Noten Auch die Filme enthalten Übungen, und die Schüler sind aufgefordert, diese während des Unterrichts zu absolvieren. Jen Johnson kann mit ihrem Laptop verfolgen, wie ihre Schüler abschneiden, und sie bemerkt sofort, dass Alexandro nicht mitkommt. "Ich werde morgen mit ihm arbeiten", sagt sie. "Früher hätte ich seine Probleme erst nach einer Fünf im Test erkannt." Schlechte Noten gebe es in diesem Schuljahr kaum. Vor der Klassenarbeit würden die Schüler an ihren Schwächen arbeiten - mit den Videos hätten sie ein gutes Werkzeug dafür. Die kompakte Form der Lektionen, die sofortige Rückmeldung bei Fehlern, all das kommt den Bedürfnissen einer Jugend, die mit dem Internet aufgewachsen ist, entgegen. Und was ist mit der Idee, die Online-Lektionen als alleiniges Lehrmittel einzusetzen? Das wäre nicht sinnvoll, heißt es an der Eastside Prep. Nach wie vor seien Lehrer nötig, um den Kurs vorzugeben und zu halten, zu motivieren und Hilfe zu leisten. Aber verzichten möchte an dieser Schule offenbar niemand mehr auf die Khan'sche Kollektion. Sie ist einfach zu gut, um Löcher zu stopfen. Mathematik, so sagt Salman Khan in seinen Vorträgen gern, Mathematik sei bei den meisten Menschen ein großer Emmentaler: Hier und da gibt es etwas Substanz, aber zwischendrin ist viel Luft. Und die Khan Academy, das sei die Verwandlung von Luft in Substanz. Akademische Alchemie sozusagen. Eine große Bühne bot sich dem Internetlehrer im vergangenen Jahr bei einem renommierten Online-Talk. Steve Jobs ist dort aufgetreten, Isabel Allende und Al Gore. Khans Beitrag inspirierte den deutschen Informatiker Sebastian Thrun dazu, das Konzept auf die Hochschulbildung zu übertragen (siehe nebenstehenden Beitrag). Die Khan Academy selbst konzentriert sich weiter auf die Schule und zwar mit Blick auf die ganze Welt. An dieser Stelle kommt Bilal Musharraf ins Spiel. Der introvertierte Mann fungiert sozusagen als Khans Außenminister. Mit 18 Jahren kam Bilal zum Studium in die USA - und ist geblieben. Sein Vater ist der ehemalige pakistanische Präsident General Pervez Musharraf, doch wenn die Rede auf seine Familie kommt, wird der Sohn einsilbig. Viel lieber spricht er über Entwicklungspolitik und wie wichtig es wäre, in Breitband-Internetverbindungen für Drittweltländer zu investieren, die dann für den Online-Unterricht genutzt werden könnten. Die Academy-Videos sind als Teil eines weltumspannenden Curriculums denkbar. Vorausgesetzt, dass die versprochenen Fördermittel fließen, werden die Kurse bald komplett in die zehn wichtigsten Sprachen übersetzt, auch ins Deutsche. Denn East Palo Alto gibt es überall. Zum Glück auch Lehrer wie Jen Johnsonund Kinder wie Pablo."
-
Berg, L.; Metzner, J.; Thrun, S.: Studieren im Netz - Das Ende der Uni? : Kostenloser Online-Unterricht (2012)
0.05
0.04696133 = product of:
0.09392266 = sum of:
0.054796144 = weight(_text_:jahr in 1227) [ClassicSimilarity], result of:
0.054796144 = score(doc=1227,freq=2.0), product of:
0.37791467 = queryWeight, product of:
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.14499608 = fieldWeight in 1227, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
5.2494187 = idf(docFreq=633, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=1227)
0.03912651 = weight(_text_:und in 1227) [ClassicSimilarity], result of:
0.03912651 = score(doc=1227,freq=32.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.24504554 = fieldWeight in 1227, product of:
5.656854 = tf(freq=32.0), with freq of:
32.0 = termFreq=32.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=1227)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Wird das Internet die Uni ablösen? Wird bald nur noch online gelehrt und gelernt? Professor Sebastian Thrun von der Universität Stanford und Chef bei Google X sagt, in 50 Jahren gibt es weltweit nur noch zehn Universitäten. Professor Joachim Metzner hält dagegen
- Content
- "Pro - (Prof. Sebastian Thrun) An der kalifornischen Elite-Universität Stanford studieren 15.000 junge Leute. Im vergangenen Herbst kamen auf einen Schlag 160.000 Studierende hinzu, allerdings nur online. Die private Hochschule hatte erstmals ein Einführungsseminar für das Fach Künstliche Intelligenz ins Internet gestellt, in schlichter Aufmachung, aber kostenlos und für alle Welt zugänglich. Mit einem derart gewaltigen Ansturm hatte niemand in Stanford gerechnet, die Nachricht von dem kostenlosen Informatikkurs verbreitete sich praktisch in Echtzeit um den Globus. Zwei Drittel der Anmeldungen kamen aus Asien und Europa, insgesamt zählten die Organisatoren Interessenten aus 190 Ländern. Es waren viele junge Leute dabei, aber auch Hausfrauen mit kleinen Kindern und achtzigjährige Rentner. Wer das Angebot aufmerksam gelesen hatten, wusste, was auf sie zukam: ein achtwöchiger Kurs mit Vorlesungen, Hausaufgaben, jede Woche ein benoteter Test und ein Abschlussexamen - gleiche Anforderungen also wie im Live-Kurs, der parallel dazu für rund zweihundert Studierende auf dem Campus stattfand. Nur dreißig Leute im Seminar Ein Stanford-Zertifikat wurde nicht in Aussicht gestellt, nur eine Art Teilnahmebestätigung für alle, die bis zum Ende durchhielten. Rund 23.000 Teilnehmer schafften die schwere Prüfung am Ende des Kurses. "Zum Schluss saßen in meinem Seminar in Stanford nur noch dreißig Leute", sagt der in Solingen geborene Kursleiter Sebastian Thrun. "Die anderen bevorzugten den Online-Unterricht, vor allem wegen der größeren zeitlichen und räumlichen Flexibilität." Das habe ihn besonders beeindruckt.
Die Idee, seinen Präsenzkurs speziell aufbereitet ins Internet zu stellen, kam ihm im vergangenen Jahr, als er die Arbeit von Salman Khan kennenlernte. Dieser wendet sich mit seiner Video-Bibliothek vor allem an Schüler (siehe nebenstehende Reportage). Nun, nach dem Erfolg des Stanford-Experiments, sieht Sebastian Thrun einen Epochenwechsel heraufziehen. Er sagt das Ende der Universität, wie wir sie kennen, voraus. "In fünfzig Jahren wird es weltweit nur noch zehn Institutionen geben, die akademische Bildung vermitteln." Der jugendlich wirkende Informatikprofessor sitzt auf einer Parkbank am sogenannten Oval, einer großen Rasenfläche am Haupteingang von Stanford. Er spricht schnell, fröstelt. Seit Wochen bekommt er nicht genug Schlaf, zu viele Projekte. Als das Gespräch auf seine Studienzeit in Deutschland kommt - die späten Achtzigerjahre - wird er nicht etwa nostalgisch. Denn er hat keine guten Erinnerungen: Professoren, die veralteten Stoff lieblos vermittelten, überfüllte Lehrveranstaltungen, zu wenig Diskussion. Fragen aus der Praxis "Die Professoren waren unnahbar, es ging ihnen oft nur darum, Studenten abzuwimmeln." Sebastian Thrun hat es dennoch geschafft: Zuerst als Stanford-Professor, jetzt als Chef bei Google X, einem Labor, in dem der Suchmaschinen-Konzern zum Beispiel fahrerlose Fahrzeuge entwickelt. Nebenher baut er das Projekt Udacity auf, eine digitale Universität, die kostenlose Online-Kurse anbietet. Zunächst in den Computerwissenschaften, später sollen Angebote in den Ingenieurwissenschaften, Physik und Chemie folgen. Thruns Vision sind dynamische, interaktive Videos, nicht nur zu abstrakten Themen, sondern zu Fragen aus der Praxis.
Wie entwickle ich eine Computer-App zum Beispiel. Oft würden solche Fragen von talentierten Menschen aus armen Ländern gestellt, die sich mit dem Wissen eine Existenz aufbauen wollten. Ihnen die richtigen Antworten zu geben sei besser als Entwicklungshilfe, findet Thrun. Udacity könne die Welt zum Besseren verändern, und deshalb müsse das Angebot kostenlos bleiben. Die meisten Universitäten schlafen noch Im Sommersemester gibt der Forschungsleiter von Google, Peter Norvig, ein Seminar zur Gestaltung von Software, andere namhafte Experten von Hochschulen aus dem angloamerikanischen Raum bieten Kurse über Programmiersprachen oder Kryptografie an. Mit dem Stanford-Image kann Thrun, der sich als Professor hat beurlauben lassen, nur noch indirekt punkten. Und Geld hat er von dort auch nicht mehr zu erwarten. Aber, wer weiß, vielleicht springt ja eines Tages sein neuer Arbeitgeber ein. Bis dahin tragen einige Weltfirmen zur Finanzierung bei: Sie zahlen für die Vermittlung besonders fähiger Absolventen. Unterdessen zieht die Konkurrenz nach. Weitere Stanford-Professoren bieten kostenlose Online-Kurse an und auch das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) an der Ostküste des Landes hat eine digitale Initiative namens MITx angekündigt. Die Teilnahme soll kostenlos sein, aber für das Abschlusszertifikat ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Aktivitäten seien Ausnahmen, sagt Thrun: Die meisten Universitäten schlafen noch."
Contra - (Prof. Joachim Metzner) Erleben wir mit der Gründung von Udacity wirklich die kühne revolutionäre Zeitenwende im Bildungswesen, den beginnenden Untergang der herkömmlichen Institution Hochschule? Längst hat sich doch, auch in Deutschland, das e-learning seinen Platz erobert. Es gibt kaum noch eine Hochschule, die nicht über entsprechende Angebote verfügt. Die Reform der Lehre ist trotz überfüllter Hörsäle in vollem Gange, auch dank der Social Media. Das erwartet die heutige Generation der Studierenden, und diese Erwartung wird sich noch verstärken. Aber für Sebastian Thrun wird der virtuelle Raum ja den Hörsaal ablösen. Doch wird er das wirklich? Campus als Herzstück der Hochschule Die Präsidentin des Massachusetts Institute of Technology, Susan Hockfield, ist da anderer Meinung: Trotz aller Online-Möglichkeiten, sagt sie, bleibt der reale Campus das Herzstück der Hochschule. Sie weiß, dass die Studierenden zwar die Freiheiten schätzen, die das Internet bietet, aber mindestens ebenso sehr das reale Zusammensein - sei es im Seminarraum, sei es auf der Wiese oder in der Kneipe. Dass zahlreiche Online-Kurse kostenlos nutzbar sind, ist faszinierend und eröffnet riesige soziale Chancen. Doch werfen solche Kurse immense Gewinne ab, wenn der Anbieter dies will. Jeder Nutzer erzeugt ja, quasi als Testperson, Massen an wertvollen Daten, die Auskunft geben über Interessen und Nutzungsverhalten. Als kostenloser Anbieter kann man aus solchen Informationen Premiumangebote ableiten, die für viel Geld verkäuflich sind.
Abschluss nicht kostenlos zu haben Wohl nicht zufällig führen Online-Kurse meist auch nur zu Abschlusszertifikaten, die den Wunsch nach einem echten Hochschulabschluss wecken. Der ist natürlich nicht kostenlos zu haben, jedenfalls nicht in den USA, dem Wunderland des Studierens via Internet. Niemand sollte die Chancen, die das Internet Studierenden eröffnet, kleinreden und den begeisterten Architekten virtueller Hochschulen die guten Absichten absprechen. Aber hat nicht die Auseinandersetzung um Google Street View gezeigt, welche Datenmassen buchstäblich en passant erzeugt werden und anderweitig verwertbar sind? Sebastian Thrun ist einer der Entwickler dieses Programms, man sollte ihm nicht unkritisch begegnen. Seine Prognose, dass sich bald nur noch zehn Anbieter von Studiengängen den Bildungsmarkt weltweit aufteilen werden, lässt da aufhorchen. Vermutlich glaubt er, einer stehe schon fest."
-
Multimediale Bildungstechnologien I : Anwendungen und Implementation (2005)
0.02
0.023719188 = product of:
0.09487675 = sum of:
0.09487675 = weight(_text_:und in 5522) [ClassicSimilarity], result of:
0.09487675 = score(doc=5522,freq=24.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5942039 = fieldWeight in 5522, product of:
4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
24.0 = termFreq=24.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=5522)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Neue Medien und Multimedia finden augenblicklich große Beachtung in fast allen Bereichen unseres Lebens. Diese Entwicklung basiert in erheblichem Maße auf technologischen und organisatorischen Neuerungen bei der Nutzung digitaler und multimedialer Produkte und Dienstleistungen in allen Sektoren. Dazu gehören neben den Anwendungen in der Wirtschaft gerade die auf die Bildung bezogenen Dienste und Infrastrukturen. Verbunden mit der rapiden Verbreitung der Informations- und Kommunikationstechnologien sind Erwartungen hinsichtlich ihrer besonderen Möglichkeiten für den Austausch von Informationen, die Wissensvermittlung und das Lehren und Lernen. Der Sammelband thematisiert aktuelle Entwicklungen auf diesen Ebenen in systematischer Weise und gliedert sich in die drei Kapitel «eLearning», «Multimedia» und «Innovative Applikationen & Mobile Media». Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der regionalen Bezugnahme zu Brandenburg und Berlin.
-
Kooperative Entwicklung einer hypermedialen Lernumgebung durch Universitätsbibliothek und Fachbereich (2002)
0.02
0.022730451 = product of:
0.090921804 = sum of:
0.090921804 = weight(_text_:und in 2346) [ClassicSimilarity], result of:
0.090921804 = score(doc=2346,freq=30.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5694344 = fieldWeight in 2346, product of:
5.477226 = tf(freq=30.0), with freq of:
30.0 = termFreq=30.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=2346)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Die Publikation enthält die Vorträge eines Workshop, der am 6. und 7. Dezember 2001 in der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf stattgefunden hat, und in dem die Ergebnisse des DFG-geförderten Projektes "Entwicklung einer hypermedialen Lernumgebung in der naturwissenschaftlichen Nebenfachausbildung" am Beispiel Physik für Mediziner vorgestellt worden sind. Das Projekt basiert auf einer Kooperation zwischen Fachbereich und Bibliothek, die Modellcharakter hat und für den Bereich der neuen Medien in Zukunft zum Standard werden könnte. Beide Partner arbeiten unter Nutzung der sich ergänzenden Kompetenzen von Beginn an gemeinsam an Entwicklung, Distribution und Evaluation. Die entwickelte Lernumgebung zeichnet sich durch ein innovatives technisches und didaktisches Konzept aus. Insbesondere durch das hohe Maß an Interaktivität und Hauptfachbezug hebt sie sich von anderen computergestützten Lernsystemen desselben Inhaltsbereiches deutlich ab. Sie wird seit dem Sommersemester 2001 im Rahmen von Feld- und Laborstudien in der Medizinerausbildung eingesetzt. Der Band ist für 9 Euro an der Ausleihe der Universitäts- und Landesbibliothek zu erhalten oder zuzüglich Porto und Verpackung bei der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf, Universitätsstraße 1, Geb. 24.41, 40225 Düsseldorf, zu beziehen.
- Imprint
- Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek
- Series
- Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf; 36
-
Astleitner, H.: Qualität des Lernens im Internet : Virtuelle Schulen und Universitäten auf dem Prüfstand (2002)
0.02
0.021652555 = product of:
0.08661022 = sum of:
0.08661022 = weight(_text_:und in 2101) [ClassicSimilarity], result of:
0.08661022 = score(doc=2101,freq=20.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5424314 = fieldWeight in 2101, product of:
4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
20.0 = termFreq=20.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=2101)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Lernen mit dem Internet ist in aller Munde und Gegenstand vieler Spekulationen. Dieses Buch stellt die Frage nach der aktuellen und tatsächlichen Qualität des Lernens in Internet-basierten Lernumgebungen. Neben theoretischen und empirischen Analysen werden Empfehlungen präsentiert, wie virtuelle Schulen und Universitäten ihr Leistungsangebot verbessern können. Zielgruppe dieses Buches sind Pädagogen, Psychologen, Lehrer und Weiterbildner, aber auch Programmierer, Web-Designer und Informatiker.
- Content
- Aus dem Inhalt: Arten von web-basierten Lernumgebungen - Virtuelle Aus- und Weiterbildungsangebote - Theorien selbstregulierten Lernens - Empirische Studien zur Qualität virtuellen Lernens, motivierendes Instruktionsdesign und Dropout, kritisches Denken und neue Lernmedien - Faktoren guten Lehrverhaltens in online-Lernumgebungen - Qualitätsstandards - Qualitätssicherungsmaßnahmen - Evaluationsinstrumente.
-
Mair, D.: E-Learning: das Drehbuch : Handbuch für Medienautoren und Projektleiter (2005)
0.02
0.021318562 = product of:
0.08527425 = sum of:
0.08527425 = weight(_text_:und in 2429) [ClassicSimilarity], result of:
0.08527425 = score(doc=2429,freq=38.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.53406435 = fieldWeight in 2429, product of:
6.164414 = tf(freq=38.0), with freq of:
38.0 = termFreq=38.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=2429)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Dieses Praxishandbuch mit CD-ROM beschreibt, wie Projektleiter und Drehbuchautor in Teamarbeit ein Drehbuch erstellen, das lernpsychologischen Kriterien und der aktuellen Multimedia-Didaktik entspricht. Werkzeuge für das Konzipieren und Schreiben von Drehbüchern werden vorgestellt und evaluiert, sodass eine bedarfsgerechte Auswahl möglich wird. Das Handbuch ist angereichert mit Tipps für die Arbeitsorganisation und einem Abriss über das Berufsbild des Drehbuchautors. Im Anhang stehen zahlreiche Hilfsmittel bereit, z.B. eine Checkliste zur Prüfung eines fertiges Drehbuchs, eine Qualitätssicherungsmaßnahme, die Zeit und Kosten sparen hilft. Das direkt für den beruflichen Alltag geschriebene Handbuch zeigt mit praktisch anwendbaren Methoden und Arbeitshilfen sowie Tipps und Tricks, wie ein starkes Drehbuch entscheidend zur erfolgreichen Produktion von E-Learning beiträgt. Das Buch richtet sich an Projektleiter in Multimediaagenturen, Fachleute in Unternehmen sowie an (zukünftige) Drehbuchautoren.
- BK
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Classification
- DP 1960 Pädagogik / Didaktik und Methodik des Unterrichts / Spezielle Fragen der Methodik / Unterrichtsformen (allgemein) / Computerunterstützter Unterricht / Allgemeines und Deutschland
AP 50600 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Film / Filmthemen und Drehbuch / Technik des Drehbuchschreibens
81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- RVK
- DP 1960 Pädagogik / Didaktik und Methodik des Unterrichts / Spezielle Fragen der Methodik / Unterrichtsformen (allgemein) / Computerunterstützter Unterricht / Allgemeines und Deutschland
AP 50600 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Film / Filmthemen und Drehbuch / Technik des Drehbuchschreibens
-
Marktpotenziale und Geschäftsmodelle für eLearning-Angebote deutscher Hochschulen (2003)
0.02
0.020749966 = product of:
0.08299986 = sum of:
0.08299986 = weight(_text_:und in 2740) [ClassicSimilarity], result of:
0.08299986 = score(doc=2740,freq=36.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5198201 = fieldWeight in 2740, product of:
6.0 = tf(freq=36.0), with freq of:
36.0 = termFreq=36.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=2740)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Virtuelles Lehren und Lernen, die Konzeption von Multimediastrategien und die Umsetzung von Förderprojekten für neue eLearning-Angebote sind seit Jahren Themen an deutschen Hochschulen. Die Fortführung, Verstetigung und Qualitätssicherung der Entwicklungen ist gerade mit Blick auf Organisations-, Finanzierungs- und Vermarktungsmöglichkeiten oft noch unklar. Gleichzeitig ist die berufliche und individuelle Aus- und Weiterbildung für Gesellschaft und Wirtschaft zu einem entscheidenden Faktor geworden. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer Studie, in der Marktpotenziale im eLearning-Markt untersucht sowie Geschäftsmodelle und Marketingsstrategien für Hochschulen betrachtet und entwickelt wurden, insbesondere für Weiterbildungsangebote. Die vorliegende Publikation richtet sich zugleich an die LeiterInnen der Hochschulen und Weiterbildungszentren, an VertreterInnen aus Ministerien, Verbänden, Multimedia-Initiativen, an Beteiligte an eLearning-Förderprojekten der Hochschulen, WeiterbildungsreferentInnen und PersonalentwicklerInnen in Unternehmen, E-Learning-Anbieter und Hochschulplaner.
- BK
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Classification
- 81.68 / Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung
- Content
- Inhalt: 1. Einleitung (Dieter Dohmen, Lutz P. Michel) 2. Die Rolle der Hochschulen im Weiterbildungsmarkt 3. Bestandsanalyse der eLearning-Angebote der Hochschulen (Birgitt A. Cleuvers) 4. Marktumfeld und Marktentwicklung (Lutz P. Michel, Bastian Pelka) 5. Geschäftsmodelle (Dieter Dohmen, Susanne Simons) 6. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse (Dieter Dohmen)
- Issue
- Hrsg. vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie. Im Auftr. des DLR-Projektträgers "Neue Medien in der Bildung + Fachinformation".
- Series
- Schriften zur Bildungs- und Sozialökonomie; 4
-
Schweizer, K.: Moderation und Steuerung der netzbasierten Wissenskommunikation : ein Reader (2006)
0.02
0.020541418 = product of:
0.08216567 = sum of:
0.08216567 = weight(_text_:und in 919) [ClassicSimilarity], result of:
0.08216567 = score(doc=919,freq=18.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.5145956 = fieldWeight in 919, product of:
4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
18.0 = termFreq=18.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=919)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Band 1 der Reihe Erwachsenenbildung und Weiterbildung befasst sich mit der Steuerung und Moderation beim netzbasierten Austausch und der Konstruktion von Wissen. Dazu werden vielfältige Formen und Techniken eingesetzt wie die Kommunikation per Inter- oder Intranet, via Lernplattformen und Portalen oder mit Hilfe von Groupware, Datenbanken und Wissenslandkarten. Ein wesentliches Merkmal solcher Kommunikationsformen ist, dass sie sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten im Vergleich zu Face-to-face-Situationen aufweisen. Daher müssen bei dieser Art der Vermittlung bekannte Methoden zur Wissenssteuerung verändert oder ersetzt werden. Ziel dieses Bandes ist es, solche Probleme der Moderation bei der netzbasierten Wissenskommunikation aufzuzeigen und Lösungswege anzubieten.
- Series
- Erwachsenenbildung und Weiterbildung ; Bd. 1
-
Homann, B.: ¬Der Wandel des universitären Lehr- und Lernkontextes durch Multimedia : Eindrücke und Folgerungen von der 'Learntec98' (1998)
0.02
0.020330733 = product of:
0.08132293 = sum of:
0.08132293 = weight(_text_:und in 1830) [ClassicSimilarity], result of:
0.08132293 = score(doc=1830,freq=6.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.50931764 = fieldWeight in 1830, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=1830)
0.25 = coord(1/4)
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 45(1998) H.5, S.586-592
-
Stang, R.: Lernarrangements und Wissensangebote gestalten : Anregungen für Kultur- und Weiterbildungseinrichtungen (2002)
0.02
0.020330733 = product of:
0.08132293 = sum of:
0.08132293 = weight(_text_:und in 188) [ClassicSimilarity], result of:
0.08132293 = score(doc=188,freq=6.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.50931764 = fieldWeight in 188, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=188)
0.25 = coord(1/4)
- Source
- Bibliotheken und die Vernetzung des Wissens. Hrsg.: Achim Puhl u. Richard Stang
-
Finke, W.F.: E-Learning (2004)
0.02
0.020165343 = product of:
0.08066137 = sum of:
0.08066137 = weight(_text_:und in 3942) [ClassicSimilarity], result of:
0.08066137 = score(doc=3942,freq=34.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.50517434 = fieldWeight in 3942, product of:
5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
34.0 = termFreq=34.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=3942)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Menschen, Organisationen und Gesellschaften stehen einer sich dynamisch entwickelnden Umwelt gegenüber, in der sie geeignet agieren und reagieren müssen, um Zielsetzungen effizient und zeitgerecht zu verwirklichen. Die hierzu erforderlichen Handlungskonzepte basieren auf dem generellen Wissen von Individuen und Gruppen über relevante Umweltfaktoren und deren Zusammenwirken sowie auf ihrer Kompetenz, die situativ erforderlichen Informationen aus diesem Wissen zu generieren und im Rahmen komplexer Handlungssituationen in zweckgerichtete, ggf. innovative Handlungskonzepte umzusetzen. Aus der Komplexität und Dynamik vieler Handlungsfelder sowie aufgrund einer sich häufig verändernden/erweiternden Wissensbasis folgt die Notwendigkeit zur Rekonstruktion vorhandener und zum laufenden Erwerb neuer Wissensbausteine, Kompetenzen und generalisierter Handlungsmuster: Menschliches Lernen kann folglich als ein konstituierendes Merkmal des Menschseins interpretiert werden, richtet sich auf eine große Zahl unterschiedlicher Wissens- und Kompetenzgebiete und durchzieht alle Lebensphasen und -bereiche. Komplementär zum Themenbereich des individuellen Lernens kann das Organisationslernen (Konzept der lernenden Organisation) gesehen werden, bei dem die Intensivierung und systematische Verwertung expliziten und impliziten organisatorischen Wissens zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Organisationen im Mittelpunkt steht (Wissensmanagement). Eine Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen haben menschliches Lernen zum Gegenstand ihrer Arbeit gemacht und unterschiedliche, auf die Erkenntnisziele ihres Wissenschaftsbereichs ausgerichtete Definitionen des Lernbegriffs vorgeschlagen. Lernen soll hier jedoch allgemein definiert werden als "Prozess of acquiring modifications in existing knowledge, skills, habits, or tendencies through experience, practice, or exercise. Learning includes associative processes..., discrimination of sense-data, psychomotor and perceptual learning..., imitation, concept formation, problem solving, and insight learning". Lernen kann folglich als Prozess interpretiert werden, der darauf abzielt, bei einem aktiven Lerner die Veränderung/Verbesserung seines individuellen Wissens- oder Kompetenz-Niveaus zu bewirken.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Untiet-Kepp, S.-J.; Rösler, A.; Griesbaum, J.: CollabUni - Social Software zur Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens (2010)
0.02
0.019563256 = product of:
0.07825302 = sum of:
0.07825302 = weight(_text_:und in 3819) [ClassicSimilarity], result of:
0.07825302 = score(doc=3819,freq=8.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.4900911 = fieldWeight in 3819, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.078125 = fieldNorm(doc=3819)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- CollabUni ist eine Social Software-Umgebung, die an der Universität Hildesheim mit dem Ziel der Unterstützung kollaborativen Wissensmanagements und selbstgesteuerten Lernens eingesetzt wird. Dieser Beitrag beschreibt den Implementierungs- und Konfigurationsprozess sowie das resultierende System.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.6/7, S.413-414
-
Schweibenz, W.: Evaluation des Intranet-Angebots Multimediales Lernen bei DaimlerCrysler, Standort Stuttgart (2001)
0.02
0.019465195 = product of:
0.07786078 = sum of:
0.07786078 = weight(_text_:und in 6852) [ClassicSimilarity], result of:
0.07786078 = score(doc=6852,freq=22.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.48763448 = fieldWeight in 6852, product of:
4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
22.0 = termFreq=22.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=6852)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Der Beitrag beschreibt eine Usability-Studie zur Evaluation eines betrieblichen IntranetAngebots zum Thema Multimediales Lernen. Es wurde eine mehrstufige, kombinierte Evaluation durchgeführt eine heuristische Evaluation mit den neu entwickelten Heuristicsfor Web Communication als expertenorientierte Methode und ein Produkttest (Benutzertest) im Usability-Labor mit der Methode des lauten Denkens als benutzerorientierte Methode. Die Durchführung der Studie wird beschrieben und die Methoden diskutiert. Die Heuristics for Web Communication benötigen geschulte Gutachter, sind schnell und einfach anzuwenden und unterstützen ein systematisches Vorgehen beim Entdecken von Usability-Problemen. Die Evaluation mit den Heuristiken ist gut kombinierbar mit einem Benutzertest und ergänzt ihn, indem sie Usability-Probleme aufdeckt, die in Produkttests vermutlich nicht gefunden werden. Der Aufwand für den Produkttest ist sehr hoch, er liefert anschauliche und aussagekräftige Aussagen von echten Nutzern und rechtfertigt unter Umständen den Aufwand
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Baack, M.: Distance Learning im Bibliothekswesen (1995)
0.02
0.019366635 = product of:
0.07746654 = sum of:
0.07746654 = weight(_text_:und in 880) [ClassicSimilarity], result of:
0.07746654 = score(doc=880,freq=4.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.48516542 = fieldWeight in 880, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.109375 = fieldNorm(doc=880)
0.25 = coord(1/4)
- Series
- Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
- Source
- Internet und Bibliotheken: Entwicklung - Praxis - Herausforderungen. Hrsg.: H. Jüngling
-
Steube, M.: "Kommen Sie denen mal mit http" : Teleteaching und Seminare im Internet - die Universität und Multimedia: bit um bit (1996)
0.02
0.019366635 = product of:
0.07746654 = sum of:
0.07746654 = weight(_text_:und in 5996) [ClassicSimilarity], result of:
0.07746654 = score(doc=5996,freq=4.0), product of:
0.15967037 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.07199172 = queryNorm
0.48516542 = fieldWeight in 5996, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.109375 = fieldNorm(doc=5996)
0.25 = coord(1/4)