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Oehlschläger, S.: Aus der 50. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 24. und 25. April 2006 in Köln (2006)
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- Abstract
- Am 24. und 25. April 2006 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme auf Einladung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz ihre 50. Sitzung in Berlin durchgeführt.
- Content
- Inhalt: - Zusammenarbeit der Verbundsysteme, Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung - - MARC21 als Austauschformat Die Arbeiten im Rahmen des Projektes Umstieg auf MARC 21 liegen im Zeitplan. Der gegenwärtige Schwerpunkt der Arbeit ist die Erstellung einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, die laufend mit der Expertengruppe Datenformate zurückgekoppelt wird und den Verbünden nach ihrer Fertigstellung vorgelegt wird. Es wird erwartet, dass zum 1. Januar 2007 ein Stand erreicht ist, an dem die Verbünde die erforderlichen Schritte ihres Umstiegs konkret terminieren können. Ab Herbst soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde den Umstieg auf operativer Ebene konkret planen. Damit der Umstieg als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckend durchgeführter Schritt vollzogen werden kann, sollen die Verbundzentralen entsprechende Kapazitäten einplanen. - - Matchkey Kooperative Neukatalogisierung - - Catalogue Enrichment Nach einem Beschluss in der 49. Sitzung wurde eine Arbeitsgruppe Catalogue enrichment unter Federführung des HBZ gegründet. Das HBZ hat einen Entwurf zu einer Referenzdatenbank für Kataloganreicherungen vorgelegt, der gegenwärtig diskutiert wird. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben sich darauf geeinigt, eine Bestandsaufnahme sowie eine Mengen- und Inhaltsabschätzung dessen zu machen, was sie in die Referenzdatenbank einspeisen können. Das HBZ wird ein Konzept für ein Daten- und Schnittstellenmodell vorlegen und einen Prototyp der Datenbank aufsetzen. Die Deutsche Bibliothek hat zugesagt, mit Verlegern über zusätzliche Daten wie Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Cover o.ä. zu verhandeln mit dem Ziel, diese Informationseinheiten zu übernehmen, ggf. selbst zu erstellen und über ihre Datendienste auszuliefern statt wie bisher nur als Link auf Drittsystemen zur Verfügung zu stellen. Der Deutsche Bibliotheksverband (DBV) steht mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Kontakt und hat bereits eine prinzipielle Zusage erreicht; derzeit wird eine entsprechende Vereinbarung angestrebt. - - Normdaten-Onlineschnittstelle
- Neues von den Mitgliedern (in Auswahl, Stand: April 2006) - - Bibliotheksverbund Bayern (BVB) / Verbundzentrale - - - Erweiterung des ALEPH-Einsatzes - - - Catalogue Enrichment ADAM - - - CD-ROM-Server - - - InfoGuide - - - Application Service Providing (ASP) - - Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) - - - SWB-Verbunddatenbank - - - Catalogue Enrichment - - - OPUS - - - Internetportal für Bibliotheken, Archive und Museen (BAM) - - - Metadatenverwaltung für den Verteilten Dokumentenserver (VDS) - - - Virtuelle Auskunft mit drei Partnerbibliotheken eröffnet - - Die Deutsche Bibliothek - - - DissOnline Portal - - - DissOnline Tutor - - - CrissCross Ziel des Projektes CrissCross ist es, ein multilinguales, thesaurusbasiertes und benutzergerechtes Recherchevokabular zu schaffen. Hierzu werden die Sachschlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit den Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) verbunden. Die Multilingualität wird durch die Verknüpfung mit ihren Äquivalenten in den beiden umfassenden Schlagwortnormdateien Library of Congress Subject Headings (LCSH) und Rameau erreicht. Dabei wird auf den Ergebnissen des MACS-Projektes aufgebaut. Dem Nutzer wird so der Zugang zu heterogen erschlossenen Dokumenten ermöglicht, ohne dass er die Regeln des jeweiligen nationalen oder internationalen Erschließungsinstrumentes kennen muss. Projektpartner sind die Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der Fachhochschule Köln und Die Deutsche Bibliothek. Das Projekt hat am 1. Februar 2006 begonnen und soll Ende Januar 2008 abgeschlossen sein. Technisch wird das Projekt im PICA/Iltis-System Der Deutschen Bibliothek und in der Arbeitsumgebung für die DDC "MelvilClass" realisiert. - - - DDC-vascoda
- - Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) / Verbundzentrale des GBV (VZG) - - - WWW-Datenbanken - - - Virtuelle Fachbibliotheken - - - Verbundkatalog Internetquellen VKI - - - Öffentliche Bibliotheken im GBV - - Hessisches BibliotheksinformationsSystem (NeBIS) / Verbundzentrale - - - HeBIS-Portal - - - PND-Projekt - - - Catalogue Enrichment - - Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) - - - Bibliographischer Werkzeugkasten - - - DigiAuskunft - - - Suchmaschine - - - Suchmaschinentechnologie - - - Verfügbarkeitsrecherche - - - Publikationssysteme/Digital Peer Publishing (DiPP) - - Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) / KOBV-Zentrale - - - KOBV-Portal - - - Inbetriebnahme des neuen KOBV-Index - - - KOBV-Konsortialportal - - - OPUS- und Archivierungsdienste - - - Zeitschriftenartikel im Volltext
- - Österreichische Bibliothekenverbund und Service Ges.m.b.H. (OBVSG) Datenlieferung an die ZDB - - - ZDB als Fremddatenquelle/Normdatei - - - Österreichische Dissertationsdatenbank/eDoc - - - Anbindung weiterer Lokalsysteme - - - Retroerfassungsprojekt - - - Homepage /"Verbundportal" - - Zeitschriftendatenbank (ZDB) - - - ZDB-OPAC - - - Integration DDB in ZDB - - - Collection Management/ Kennzeichnung von Sondersommelgebietszeitschriften in der ZDB - - - Sigelverzeichnis online/Bibliotheksdatei der ZDB
-
Ansorge, K.: Das was 2007 (2007)
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- Content
- Darin u.a: "Netzpublikationen - Die DNB hat mit Inkrafttreten des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek im Jahr 2006 den Auftrag der Sammlung, Erschließung, Verzeichnung und Archivierung von Netzpublikationen erhalten. Zum Sammelgebiet Netzpublikationen gehören alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden. Die Abgabepflicht umfasst sowohl Internetveröffentlichungen mit Entsprechungen zum Printbereich als auch webspezifische Medienwerke." "Kataloganreicherung - In Gesprächen mit dem Deutschen Bibliotheksverband und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels hatte sich die DNB bereiterklärt, die Rolle eines zentralen Dienstleisters bei der Verbreitung digitaler Zusatzinformationen zu bibliografischen Daten zu übernehmen. Für die Anreicherung der Daten der Deutschen Nationalbibliografie mit qualitativ hochwertigen Zusatzinformationen (recherchierbare PDF-Dokumente) konnten im Jahr 2007 die Weichen gestellt werden. Seit Jahresbeginn 2008 werden die Inhaltsverzeichnisse der jährlich rund 75.000 monografischen Neuerscheinungen des Verlagsbuchhandels gescannt und als ergänzende bibliografische Daten über das Internet und die Datendienste der DNB angeboten. Im Rahmen der bestehenden Kooperation mit der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH werden zukünftig neben den Daten des VLB (Verzeichnis Lieferbarer Bücher) auch die entstehenden Zusatzinformationen ausgetauscht."
"Standardisierung - Auch 2007 ist die Arbeitsstelle für Standardisierung (AfS) auf dem Weg zur Internationalisierung der deutschen Regelwerke, Formate und Normdateien entscheidende Schritte vorangekommen. Im Mittelpunkt der Vorbereitungen für den Format-umstieg standen eine Konkordanz von MAB2 nach MARC 21 und die Festlegung neuer Felder, die für den Umstieg auf nationaler Ebene notwendig sind. Neben einer Vielzahl anderer Aktivitäten hat die DNB zwei Veranstaltungen zum Format-umstieg durchgeführt. In Zusammenarbeit mit den Expertengruppen des Standardisierungsausschusses wurden drei Stellungnahmen zu Entwürfen des Regelwerkes »Resource Description and Access (RDA)« erarbeitet; es fand eine Beteiligung an der internationalen Diskussion zu wichtigen Grundlagen statt. Der Erfüllung des Wunsches nach Einführung der Onlinekommunikation mit Normdateien ist die DNB im vergangenen Jahr deutlich nähergekommen: Änderungen an Normdaten sollen gleichzeitig in die zentral bei der DNB gehaltenen Dateien und in der Verbunddatenbank vollzogen werden. Seit Anfang September ist die erste Stufe der Onlinekommunikation im produktiven Einsatz: Die PND-Redaktionen in den Aleph-Verbünden arbeiten online zusammen. Das neue Verfahren wird sich auf alle bei der DNB geführten Normdaten erstrecken und in einem gestuften Verfahren eingeführt werden. Die DNB war in zahlreichen Standardisierungsgremien zur Weiterentwicklung von Metadatenstandards wie z.B. Dublin Core und ONIX (Online Information eXchange) sowie bei den Entwicklungsarbeiten für The European Library beteiligt. Die Projektarbeiten im Projekt KIM - Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten wurden maßgeblich unterstützt. Im Rahmen der Arbeiten zum Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek wurde ein Metadatenkernset für die Übermittlung von Metadaten an die DNB entwickelt und in einer ersten Stufe mit einem ONIX-Mapping versehen. Innerhalb des Projektes »Virtual International Authority File - VIAF« entwickelten die Library of Congress (LoC), die DNB und OCLC - zunächst für Personennamen - gemeinsam eine virtuelle, internationale Normdatei, in der die Normdatensätze der nationalen Normdateien im Web frei zugänglich miteinander verbunden werden sollen. Die bisherigen Projektergebnisse haben die Machbarkeit einer internationalen Normdatei eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Darum haben die Projektpartner in einem neuen Abkommen, das auch die Bibliothèque Nationale de France einschließt, im Oktober 2007 ihr Engagement für den VIAF nochmals bekräftigt und damit eine Konsolidierungs- und Erweiterungsphase eingeleitet."
"DDC-Deutsch - Bereits im Jahr 2006 wurde die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die inhaltliche Erschließung der in den Reihen B (Monografien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels) und H (Hochschulschriften) der Deutschen Nationalbibliografie angezeigten Publikationen eingeführt. Mit Heft 1/2007 hat die DDC auch in der Reihe A (Monografien und Periodika des Verlagsbuchhandels) Einzug gehalten. Die dort angezeigten Publikationen werden zusätzlich wie bisher vollständig mit RSWK Schlagwortketten erschlossen. Die DNB wird damit zum größten europäischen Lieferanten von Dewey-Notationen und nimmt nach der LoC weltweit die zweite Stelle ein. Durch die Integration der Daten der DNB in den WorldCat werden Sichtbarkeit und Nutzungsmöglichkeiten dieses Angebots auch über den deutschsprachigen Raum hinaus verbessert. Um den Informationsaustausch unter den europäischen DDC-Anwendern zu verbessern, europäische Belange in der Klassifikation stärker durchzusetzen und die Verbreitung in Europa gemeinsam mit OCLC zu koordinieren, wurde die EDUG (European DDC Users' Group) gegründet."
"CrissCross - Ende Januar 2006 startete das von der DNB und der Fachhochschule Köln gemeinsam betriebene und von der DFG geförderte Projekt CrissCross. Das Projekt soll ein multilinguales, thesaurusbasiertes und benutzergerechtes Recherchevokabular schaffen. Hierzu werden die Sachschlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit den DDC-Notationen verbunden. Die Multilingualität wird durch die Verknüpfung mit ihren Äquivalenten in den beiden umfassenden Schlagwortnormdateien Library of Congress Subject Headings (LCSH) und Rameau (Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifié) erreicht. Die im Rahmen des Projekts erarbeiteten Festlegungen zur methodischen Vorgehensweise bei der Verknüpfung der DDC mit den SWD-Sachschlagwörtern wurden weiter präzisiert und fortentwickelt. Für die zweite Komponente des Projekts, die Anreicherung der in der Datenbank des MACS-Projekts vorliegenden Verbindungen zwischen LCSH und Rameau um den äquivalenten SWD-Terminus, wurde eine Vervollständigung und eine Verbesserung der Datenbasis erreicht und Tests der Verlinkung durchgeführt."
"DDC-vascoda - Das Projekt DDC-vascoda wurde 2007 abgeschlossen. Für den Sucheinstieg bei vascoda wurde bislang nur eine Freitextsuche über alle Felder oder eine Expertensuche, bei der die Freitextsuche mit den formalen Kriterien Autor, Titel und (Erscheinungs-)Jahr kombiniert werden kann, angeboten. Die Suche konnte zwar auf einzelne Fächer oder Fachzugänge beschränkt werden, ein sachlicher Zugang zu der Information fehlt jedoch. Vascoda verwendete die Dewey Decimal Classification (DDC) als einheitliches Klassifikationsinstrument. Ziel des Projektes DDC-vascoda war es, über diese Klassifikation einen komfortablen und einheitlichen sachlichen Zugang als Einstieg in das Gesamtangebot einzurichten. Weiterhin wurde ein HTML-Dienst entwickelt, der es Fachportalen und anderen Datenanbietern ermöglicht, ohne großen Programmieraufwand ein DDC-Browsing über die eigenen Daten bereitzustellen."
-
Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: Standardisierung : Ein Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung; Im Jahr 2007 erfolgt der Umstieg auf MARC 21 (2006)
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- Abstract
- Die Vorbereitungen für den flächendeckenden Formatumstieg vom deutschen MAB2 zum internationalen Standard MARC 21 gehen in ihre Endphase. Ab Januar 2007 sollen die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten das neue Datenformat einführen und anwenden. Ziel des Mammutprojekts ist die Verbesserung der Fremddatenübernahme und des Datenaustauschs für alle deutschen Bibliotheken auf nationaler und internationaler Ebene.
- Content
- "Mit der steigenden Zahl von digitalen und digitalisierten Dokumenten, die im World Wide Web zur Verfügung stehen, verliert der aktuelle Speicherort einer Publikation seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind vielmehr Auffindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit von Informationen. Global in elektronischen Umgebungen zu arbeiten, Daten, Informationen, Texte zu tauschen und zu mischen, ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und ein reibungsloser Metadatenaustausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard. Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst.' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, das heißt ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig werden die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für Fremddatenübernahme und Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern.
Für das Projekt »Umstieg auf MARC 21« konnten starke Partner gewonnen werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Andrew W. Mellon Foundation, New York, unterstützen die Einführung des international gebräuchlichen Datenaustauschformats MARC 21 im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Bis Januar 2007 sollen die Vorbereitungen zur Einführung von MARC 21 als einheitlichem Transportformat abgeschlossen sein. Die Vorarbeiten umfassen vor allem drei Teilbereiche: Erstellung einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, Durchführung von Expertenworkshops sowie Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten. Außerdem soll ein Editionssystem als Arbeitsplattform entwickelt werden, die das Format MARC 21 zur Anzeige, Pflege, Dokumentation und Druckausgabe bringt, und eine tabellarische Darstellung der Abbildung von MAB2 auf MARC 21 beinhaltet. Darüber hinaus soll eine Übersetzung des MARC-Concise-Formats ins Deutsche erstellt und in das Editionssystem eingebunden werden. Konkordanz MAB2 - MARC 21 Im Vorfeld der Arbeiten an der Konkordanz MAB2 - MARC 21 diskutierte die Expertengruppe Datenformate (früher Expertengruppe MAB-Ausschuss) anhand eines zuvor erstellten Fomatabgleichs wichtige Punkte, zum Beispiel mehrbändig begrenzte Werke sowie die Methoden und Techniken, Datensätze in den beiden Formaten zu verknüpfen. Auf dieser Basis wurden die Arbeiten am Kernstück des Formatumstiegs, der Konkordanz, aufgenommen, die regelmäßig mit der Expertengruppe Datenformate rückgekoppelt wird. Im Rahmen der Konkordanz wird ein Mapping der MAB2Kategorien auf ihr Pendant in MARC 21 durchgeführt. Dabei wird nicht nur dokumentiert, an welcher Stelle bibliografische Informationen aus MAB2 in MARC 21 stehen, sondern auch auf welche Weise sie transportiert werden. Die vorliegenden Ergebnisse werden sukzessive von der Expertengruppe Datenformate einer genauen Prüfung unterzogen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Lücken, die eingehend untersucht und bewertet werden.
Expertenworkshops Zur Erweiterung und Vertiefung von vorhandenen Kenntnissen über das Zielformat MARC 21 wurden schon in der Anfangsphase der Arbeiten für den Formatumstieg eine Reihe von Expertenworkshops geplant. Der erste Workshop wurde bereits im Juli 2005 in der Deutschen Nationalbibliothek mit Randall Barry von der Library of Congress durchgeführt, der seit vielen Jahren im Network Development and MARC Standards Office mit der Pflege, Weiterentwicklung und Dokumentation des Formats beschäftigt ist. Zu den Teilnehmern gehörten die Spezialisten für Normdaten und Datenformate der Deutschen Nationalbibliothek, die Expertengruppe Datenformate sowie weitere Fachleute und Hersteller von Bibliothekssoftware-Systemen. Ein zweiter Workshop hat Ende September 2006 an der Deutschen Nationalbibliothek stattgefunden. Als Expertin konnte Sally McCallum, die Leiterin der Abteilung Network Development and MARC Standards an der Library of Congress, gewonnen werden. Zu den weiteren Teilnehmern gehörten die Spezialisten der Deutschen Nationalbibliothek und die Expertengruppe Datenformate. Im Rahmen des Workshops wurden unter anderem auch die Ergebnisse der Konkordanz sowie das weitere Vorgehen im Hinblick auf die erkannten Lücken diskutiert. Das Ziel hierbei war, gemeinsame Lösungen zu finden und nötigenfalls Anträge zur Einrichtung neuer Felder in MARC 21 zu formulieren.
Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten Der Arbeitsschwerpunkt Aufbau und Pflege von Kontakten zu internationalen Gremien und Experten bezieht sich in erster Linie auf die Teilnahme an den Sitzungen des Machine Readable Bibliographic Information Committee (MARBI), zu dessen wichtigsten Aufgaben die Pflege und Weiterentwicklung des MARC-Formats und somit auch die Entscheidung über Änderungsanträge gehören. Kern von MARBI sind drei Ex-Officio-Vertreter der Library of Congress (LC), von Library and Archives Canada (LAC) und der British Library. Dazu kommen neun Mitglieder mit Stimmrecht aus verschiedenen Untergliederungen der ALA und von anderen großen Institutionen, Die Sitzungen von MARBI finden jeweils im Januar und Juni in Verbindung mit den Tagungen der American Library Association (ALA) statt und sind offen für interessierte Gäste und Zuhörer. Im Jahr 2006 nahmen Vertreter der Deutschen Nationalbibliothek und der Expertengruppe Datenformate an Sitzungen in San Antonio sowie New Orleans teil und nutzten dabei auch die Gelegenheit, im Rahmen von Arbeitstreffen mit MARC-21-Experten wichtige Details des geplanten Umstiegs intensiv und eingehend zu erörtern. Die Vorbereitungen für den Formatumstieg liegen im Wesentlichen im Zeitplan. Die Zusammenarbeit mit internationalen Gremien und Experten, insbesondere mit MARBI, wird im Jahr 2007 fortgeführt und intensiviert werden, weitere Workshops befinden sich bereits in der Planung. Im Herbst wird eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde eingesetzt, die den Umstieg auf der operativen Ebene konkret planen soll. Die Deutsche Nationalbibliothek als Träger des Projekts ist zuversichtlich, dass der Umstieg auf MARC 21 im Jahre 2007 als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckender Schritt in allen Verbünden durchgeführt werden kann."
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Helmkamp, K.; Oehlschläger, S.: ¬Die Internationalisierung deutscher Standards : auf dem Weg von MAB2 zu MARC 21. "Access" - der Schlüssel zum Erfolg (2006)
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- Abstract
- Seit einigen Jahren ist der Begriff "Access" oder "Zugang" in aller Munde. Er bezieht sich auf den Zugang zu Informationsressourcen im World Wide Web und stellt eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg oder Misserfolg in der modernen Gesellschaft dar. Viele Lebensbereiche sind auf einen ungehinderten Zugang zu digitalen Ressourcen angewiesen. Für ein Wirtschaftsunternehmen ist es im 21. Jahrhundert nicht mehr nur wichtig, über traditionelle Produktionsfaktoren, wie Maschinen oder Kapital, zu verfügen, von gleicher Bedeutung ist der Zugang auf Informationen, die intern und extern zur Verfügung stehen, und die Grundlage für ein umfassendes Wissensmanagement bilden. Damit kann der Innovationsprozess beschleunigt und das eigene Risiko vermindert werden, beispielsweise wenn bei der Produktentwicklung die Zeit bis zur Markteinführung verringert und damit ein wesentlicher Vorteil gegenüber den Konkurrenten erzielt wird. Auch die Welt der Wissenschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Schließlich ist der Zugang zu digitalen und konventionellen Ressourcen eine Voraussetzung für den Erfolg in dynamischen und global agierenden Gesellschaften und Systemen. Diese sind davon abhängig, dass Wissen ständig neu generiert und organisiert wird, und propagieren das lebenslange Lernen. Das Konzept des lebenslangen Lernens richtet sich an den Einzelnen, der seine Informationskompetenz ständig erweitern soll. Dadurch wird das Bedürfnis nach Bildungsangeboten im weitesten Sinne und folglich nach einem ungehinderten Zugang zu ihnen geweckt. All dies zeigt, dass ein reibungsloser Metadatenaustausch auf der Grundlage von sprachraumübergreifenden Standards eine wichtige Voraussetzung für Erfolge in ganz unterschiedlichen Bereichen ist. Daraus erwachsen wichtige Aufgaben für Bibliothekarinnen und Bibliothekare, die Daten über Dokumente bereitstellen und den Nachweis und Zugang zu ihnen garantieren. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Während in Deutschland und Österreich das Maschinelle Austauschformat für Bibliotheken MAB2 verwendet wird, ist das Format Machine Readable Cataloguing MARC 21 der weltweit am weitesten verbreitete Standard.
- Content
- "Der Beschluss Der Standardisierungsausschuss hat in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 wegweisende Beschlüsse zur Internationalisierung der deutschen Standards gefasst' Diese sehen als ersten Meilenstein die flächendeckende Einführung von MARC 21 als Austauschformat vor. Die Verbundsysteme als größte Datenproduzenten haben sich verpflichtet, MARC 21 einheitlich, d.h. ohne verbundspezifische Besonderheiten, einzuführen und anzuwenden. Gleichzeitig sollen die bisher unterschiedlichen Verbundrichtlinien vereinheitlicht werden. Die Einführung von MARC 21 bildet zusammen mit den Bestrebungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit der Verbundsysteme einen entscheidenden Schritt, die Voraussetzungen für die Fremddatenübernahme und den Datentausch für die deutschen Bibliotheken sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene erheblich zu verbessern. Der Auftrag des Standardisierungsausschusses, den Umstieg auf MARC 21 vorzubereiten, richtet sich an die Arbeitstelle für Standardisierung (AfS). Für das Umstiegsprojekt gelang es erfolgreich, international agierende und verlässliche Partner zu gewinnen und Drittmittel einzuwerben: Die Andrew W. Mellon Foundation, die als amerikanische Stiftung ein Interesse an intensiven Kontakten zwischen den USA und deutschsprachigen Ländern u.a. auf der Ebene des Datentransfers hat, erklärte sich bereit, die Migration von MAB2 nach MARC 21 vor allem durch die Unterstützung von Kontakten auf der Arbeitsebene zu fördern. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft genehmigte einen Antrag für verschiedene Arbeitspakete, wie z.B. die Entwicklung eines Editionssystems und einer Übersetzung von MARC Concise, und eine auf 18 Monaten befristete Mitarbeiterstelle, die in erster Linie die Aufgabe hat, das Projekt zu betreuen und zu dokumentieren. Nach der Zeit- und Ressourcenplanung der AfS gliedert sich das Umstiegsvorhaben in zwei große Abschnitte: die Vorbereitungsphase, die Anfang Januar 2007 abgeschlossen sein wird, und im Anschluss daran die Phase des konkreten Umstiegs."
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Gömpel, R.; Frodl, C.: LIBER MARC Harmonization Task Force : Formataktivitäten in Europa (2004)
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- Abstract
- Einleitung Die LIBER MARC Harmonization Task Force, deren Arbeitsschwerpunkt auf der Untersuchung und Diskussion von Formataktivitäten auf europäischer Ebene liegt, wurde durch die Initiative des früheren LIBERPräsidenten, Professor Dr. Elmar Mittler, Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, ins Leben gerufen. Im Mai 2001 bat Professor Mittler Frau Dr. Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin Der Deutschen Bibliothek, an einem Treffen des MARC Harmonization Coordinating Committee in Ottawa, Kanada, teilzunehmen. Aufgrund des großen Interesses wurde im Rahmen der LIBER-Jahrestagung 2001 in London die LIBER MARC Harmonization Task Force ins Leben gerufen. Am 14. Januar 2002 hielt die Gruppe ihr erstesTreffen in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main ab. Sie setzte sich zum Ziel, zunächst einen Überblick über Formataktivitäten in Europa zu erarbeiten und langfristig den europäischen Einfluss in der Bibliothekswelt weltweit zu stärken. Die Gruppe traf sich zum zweiten Mal am Rande der IFLA-Konferenz in Glasgow 2002 und erarbeitete einen ersten Entwurf eines Empfehlungspapiers an LIBER. Dieser Bericht wurde im Lauf des Jahres 2003 weiter ausgearbeitet und an LIBER übergeben. Der Bericht beinhaltet einen Überblick über Formataktivitäten und gibt Empfehlungen zum Gebrauch und zur Entwicklung der bibliografischen Austausch formate in den europäischen Ländern. Der Originalbericht enthält darüber hinaus Praxisberichte über Migrationsprojekte in verschiedenen Ländern. Grundlage für die Aussagen dieses Berichts ist eine Befragung unter den Mitgliedern der Conference of European National Librarians (CENL). Katalogisierungsfragen, die beim ersten Treffen ebenfalls in die Diskussion einbezogen waren, wurden an die IFLA Cataloguing Section weitergegeben, die diese im Rahmen des ist IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code im Juli 2003 in Frankfurt am Main behandelte. Nächste Treffen sind im Rahmen der IFLA-Konferenzen in Buenos Aires (2004) und Seoul (2006) geplant. Überblick über Formataktivitäten in Europa Ergebnisse der Befragung bei den CENL-Mitgliedern Im Oktober 2002 sollten mit Hilfe eines Online-Fragebogens Informationen über die Anwendung von Datenformaten und Katalogisierungsregelwerken sowie über das Interesse an der Bildung einer MARC21-Interessengruppe ermittelt werden. Der Fragebogen wurde an alle 41 CENL-Mitglieder versandt. 27 Fragebögen wurden bis zum Stichtag zurückgesandt, was einer Rücklaufquote von 66 % entspricht.
Bibliografische Datenformate Die am weitesten verbreiteten lokalen Datenformate sind UNIMARC und MARC21, dabei erreichen lokale MARC-Anpassungen (zum Beispiel danMARC2, MARC21-Fin, NORMABC) die höchste Quote. Daneben gibt es einige lokal verbreitete Formate wie MAB2 (im Sinne einer »Fremdsprache«) und OCLC/PICA (im Sinne einer »hybriden Sprache«), ihre Verbreitung ist jedoch wesentlich niedriger als MARC. Für den Datenaustausch sind UNIMARC und MARC21 die am weitesten verbreiteten Datenformate (31 %),gefolgt von lokalen (9,28%) und anderen Formaten (3,9 %). Katalogisierungsregelwerke Die in der Anwendung am weitesten verbreiteten Regelwerke sind nationale Regelwerke (14 Antworten), gefolgt von lokalen AACR2-Anwendungen (8) und AACR2 (6). Nur drei Bibliotheken verwenden Anpassungen oder Kurzversionen von nationalen Katalogisierungsregelwerken. Die Mehrzahl der Antwortenden sieht die Harmonisierung von Katalogisierungsregelwerken als sehr wichtig (15 Antworten) bzw. wichtig (12 Antworten) an.
Datenaustauschformate Eine Konversion von Datenaustauschformaten wird von 85 % als sehr wichtig (18 Antworten) bzw. wichtig (5 Antworten) angesehen. In einem Fall wurde sie als nicht wichtig beurteilt. 89% sehen die Interoperabilität von Datenaustauschformaten als sehr wichtig (18 Antworten) bzw. wichtig (6 Antworten) an. Formatmigrationen Auf die Frage »Planen Sie eine Migration von Ihrem jetzigen Format zu einem neuen/anderen Format?« antwortete die überwiegende Mehrheit (21 Bibliotheken) mit »Nein«. Sechs Einrichtungen haben jedoch entsprechende Pläne. Die Frage nach den derzeitigen und künftigen Formaten wurde von zu wenigen Einrichtungen beantwortet und konnte deshalb nicht ausgewertet werden. Die Gründe für eine Migration sind vielfältig. Am häufigsten wird die Komplexität des MARC21-Formats genannt (bibliografisches Format, Normdaten, Klassifikation, Austauschformat), ebenso die Tatsache, dass viele Ouellen mit hochwertigen MARC21-Daten zur Verfügung stehen, die nahezu unverändert übernommen werden können, sowie die Verbesserung des internationalen Austauschs von bibliografischen Daten.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 51(2004) H.3, S.164-166
-
Oehlschläger, S.: Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme : Aus der 46. Sitzung am 21. und 22. April 2004 im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz (2004)
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- Content
- "Die verbundübergreifende Fernleihe für Monografien steht kurz vor ihrer flächendeckenden Einführung. Voraussetzung hierfür ist ein funktionierendes Online-Fernleih-System in jedem Verbund. Dies ist prototypisch realisiert. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme geht davon aus, dass ab dem 1. Januar 2005 der Echtbetrieb aufgenommen werden kann und die Leistungen nach der neuen Leihverkehrsordnung abgerechnet werden können. Zur Klärung von Detailfragen trifft sich im Juni die Arbeitsgruppe Verbundübergreifende Fernleihe. Bereits in der letzten Sitzung wurde festgelegt, dass die jeweiligen Bibliotheken über die Festlegung des Leitwegs entscheiden sollen, und die Verbundzentralen nur dann eingreifen werden, wenn Probleme entstehen sollten. Die individuelle Leitwegsteuerung, sowohl innerhalb des Verbundes als auch bei der Festlegung der Reihenfolge der anzugehenden Verbünde hat in einigen Verbünden hohe Priorität. Traditionell gewachsene Beziehungen müssen von den Bestellsystemen abgebildet werden können. Eine lokale Zusammenarbeit wird auch über Verbundgrenzen hinaus möglich sein. Im Hinblick auf die Verrechnung verbundübergreifender Fernleihen haben sich die Verbünde auf einen einheitlichen Verrechnungszeitraum geeinigt. Voraussetzung ist außerdem, dass die Unterhaltsträger die notwendigen Rahmenbedingungen für die Abrechnung schaffen und die neue Leihverkehrsordnung in allen Bundesländern rechtzeitig in Kraft gesetzt wird."
- Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Das Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) stand zum Zeitpunkt der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft kurz vor seinem Abschluss. Im Rahmen der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek wurden die wesentlichen Projektergebnisse vorgestellt. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme davon aus, dass das finanzielle Argument bei der anstehenden Entscheidung nicht mehr im Vordergrund stehen kann. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass eine klare Umstiegsentscheidung durch den Standardisierungsausschuss derzeit politisch nicht durchsetzbar sei, sehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme die Entwicklung durch die Projektergebnisse positiv. Durch die Diskussion wurden Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt und verschiedene Neuerungen angestoßen. Zur Verbesserung des Datentausches untereinander sehen die Verbundzentralen unabhängig von einer Entscheidung des Standardisierungsausschusses die Notwendigkeit, ihre Datenbestände zu homogenisieren und Hierarchien abzubauen bzw. die Verknüpfungsstrukturen zu vereinfachen. Auch die Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) muss in diese Überlegungen einbezogen werden. Die Formate müssen dahingehend entwickelt werden, dass alle relevanten Informationen im Titelsatz transportiert werden können. Es wird eine Konvergenz von Regelwerk und Format angestrebt.
- Elektronischer DDC-Dienst Im Fall der deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification (DDC) wurde die Idee einer Normdatei DDC-Deutsch zugunsten eines zentralen elektronischen DDC-Dienstes bei Der Deutschen Bibliothek aufgegeben. Dieser Dienst hält die übersetzten Daten bereit und stellt sie in drei verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung: 1. Zentrales Such- und Browsingtool für Benutzer 2. Klassifikationswerkzeug für Sacherschließer 3. SOAP-Schnittstelle für den elektronischen Datenaustausch. Um die DDC künftig gewinnbringend in der Benutzung einsetzen zu können, werden Konkordanzen zu anderen Klassifikationen, insbesondere aber zur weit verbreiteten Regensburger Verbundklassifikation (RVK) benötigt. Mithilfe dieser Konkordanzen können Benutzer im OPAL Der Deutschen Bibliothek nach DDC-Notationen suchen und würden zusätzlich Ergebnisse aus den Verbünden angezeigt bekommen, die bislang nicht mit der DDC erschlossen sind. Der GBV plant eine Grunderschließung seiner Verbunddatenbank mit der DDC in 5 Ebenen. Ziel ist es, bis Ende 2005 alle Verbunddaten mit der DDC zu verbinden und damit ein bedeutendes Recherchetool zu erhalten.
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Oehlschläger, S.: Aus der 49. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 23. und 24. November 2005 in Köln (2006)
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- Abstract
- Am 23. und 24. November 2005 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme ihre 49. Sitzung auf Einladung des Hochschulbibliothekszentrums NordrheinWestfalen (HBZ) in Köln durchgeführt.
- Content
- "Zusammenarbeit der Verbundsysteme, Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung Matchkey Bei der Verwendung von Meta-Suchmaschinen zur parallelen Recherche in bibliografischen Datenbanken kommt es häufig vor, dass derselbe Titel mehrmals in der Trefferliste auftaucht. In dieser Situation könnte ein so genannter Matchkey Abhilfe schaffen, der jeden Datensatz aus den vorhandenen bibliografischen Daten heraus eindeutig identifiziert. Ein solcher Algorithmus geht von einem bibliografischen Datensatz aus und generiert einen Schlüssel (Matchkey), der wiederum in den Datensatz integriert werden kann. Der Schlüssel muss sortierfähig sein, so dass die Trefferliste nach dem Grad der Ähnlichkeit sortiert werden kann. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung des Matchkey ist die Beseitigung der Hausregeln in den Verbünden und Bibliotheken. Bisher hat Die Deutsche Bibliothek das Thema analysiert und strebt nun die Formulierung und Bereitstellung eines ersten Algorithmus an, um eine Implementierung zu Testzwecken voraussichtlich im März/April 2006 zu ermöglichen. Ein klares Ergebnis soll bis Ende 2006 vorliegen.
MARC21 als Austauschformat Die Expertengruppe Datenformate hat in ihrer 5. Sitzung am 22. November 2005 die Frage der Hierarchienabbildung bei der Übernahme von MARC 21 weiter diskutiert und einer Lösung zugeführt. Für einen geringen Prozentsatz der Daten werden trotz Vorarbeiten der Expertengruppe Probleme bei der Überführung von MARC-21-Daten in MAB2-Strukturen gesehen. Es wurde darauf hingewiesen, dass es im Zusammenhang mit dem Umstieg auf MARC 21 ebenso wie bei der kooperativen Katalogisierung notwendig ist, gemeinsame Regeln festzulegen und Absprachen zwischen den Verbünden zu treffen. Eine unterschiedliche Handhabung des Formats sollte sich von vornherein verbieten. Projekt Kooperative Neukatalogisierung Die Projektgruppe hat zweimal getagt, zuletzt am 3. November 2005. Es liegen erste Ergebnisse vor, und spätestens Anfang Januar 2006 soll das Verfahren erprobt werden. Alle Verbünde signalisieren ihr Interesse an dem geplanten Verfahren, da die Eigenkatalogisierungsrate nach wie vor zu hoch ist. Für die Akzeptanz des Dienstes, der auch zum Synchronisieren der vorhandenen Aufnahmen und zum Austausch von Sacherschließungsdaten genutzt werden soll, ist die Aktualität des geplanten Neukatalogisierungspools essentiell. Ein weiteres Ziel ist auch die Optimierung der Arbeitsabläufe zwischen Verbundzentrale und Bibliotheken. Catalogue Enrichment Zur Anreicherung der Katalogdaten gibt es verschiedene Aktivitäten innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, die koordiniert werden müssen, damit eine Mehrfachdigitalisierung von Inhaltsverzeichnissen, Abstracts und anderen Objekten vermieden werden kann. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme beschließt, eine kleine Arbeitsgruppe einzusetzen, die bis spätestens Anfang Februar 2006 einen Vorschlag mit unterschiedlichen Szenarien für unterschiedliche Umgebungen vorlegen soll. Aufgabe der AG Datenanreicherung ist die Konzeption eines schnellen Dienstes für die Digitalisierung von Abstracts und Inhaltsverzeichnissen sofern sie lizenzrechtlich frei verfügbar sind, die allen Verbünden zur Verfügung gestellt werden sollen. Dazu gehören eine Übersicht über die vorhandenen Daten und eine ausgearbeitete Verfahrensvorschrift für das künftige Vorgehen.
Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum Das HBZ hat seinen am 15. November frei geschalteten Dreiländer-Katalog (Deutschland, Österreich, Schweiz) vorgestellt, dessen Ziel der Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum ist. Der Katalog entstand in Kooperation des HBZ mit dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und dem Österreichischen Bibliothekenverbund (OBV); die Integration weiterer Bibliotheksbestände aus anderen Regionen ist in Arbeit. Realisiert wurde das Projekt mittels der Suchmaschinentechnologie des HBZ, die Antwortzeiten in Bruchteilen von Sekunden, Ranking und Kategorisierung der Treffermengen ermöglicht. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben beschlossen, sich die für die Literaturversorgung relevanten Verbunddaten (Titeldaten mit Nachweisen) für den Aufbau verbundbezogener, nicht kommerzieller Dienste auf Gegenseitigkeit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Normdateien Online-Schnittstelle Ziel der Online-Kommunikation mit Normdateien ist es, die Arbeit mit den zentralen Normdateien dadurch zu vereinfachen, dass Änderungen an Normdaten in den zentral bei Der Deutschen Bibliothek gehaltenen Dateien mit dem eigenen Client erfolgen können. Ferner sollen alle Änderungen an den Normdateien zeitnah in die Normdaten-Spiegel der Verbundsysteme transportiert werden (Replikation). Das Verfahren soll sich auf alle bei Der Deutschen Bibliothek geführten Normdaten erstrecken. Als standardisiertes Kommunikationsprotokoll soll Z39.50 SR Extended Services Update genutzt werden. Für die Replikation ist OAI vorgesehen, als Austauschformat zunächst MAB2 bzw. MABXML. Die existierenden Implementierungen erfüllen an mehreren wichtigen Stellen nicht die Anforderungen. Eine Konversion in und aus einem neutralen Transportformat, wie für die Online-Kommunikation mit Normdateien benötigt, ist an der gegenwärtigen Pica-Schnittstelle nicht vorgesehen und lässt sich nur realisieren, wenn wesentliche Veränderungen vorgenommen werden. OCLC PICA plant, diese Veränderungen im 1. Quartal 2006 vorzunehmen. Nach der aktuellen Projektplanung soll die Online-Kommunikation zu Beginn des Jahres 2007 starten.
DDC/Melvil-Nutzungs- und Lizenzsituation Die Deutsche Bibliothek hat den Dienst Melvil vorgestellt, der auf der im Rahmen des Projektes DDC Deutsch erstellten deutschen Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC basiert, und die Such- und Sprachgewohnheiten deutschsprachiger Benutzerinnen und Benutzer berücksichtigt. Mit Melvil wurde ein Online-Dienst entwickelt, der Bibliotheken und Informationseinrichtungen außer einem an WebDewey orientierten Klassifikationstool MelvilClass auch ein Retrievaltool MelvilSearch für die verbale Suche nach DDC-erschlossenen Dokumenten und das Browsing in der DDC-Hierarchie zur Verfügung stellt. Über die Schnittstelle MelvilSoap können Bibliotheken und Verbundzentralen, die den Dienst Melvil lizenziert haben, auch DDC-Daten zur weiteren Nutzung herunterladen. Gegenwärtig vergibt Die Deutsche Bibliothek Testlizenzen, ab 2006 kann der Dienst nach einem gestaffelten Modell kostenpflichtig genutzt werden Ergebnisse der Adhoc-Arbeitsgruppe ISBD(CR) Der Standardisierungsausschuss hatte in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 die Anpassung der Splitregeln bei fortlaufenden Sammelwerken an die ISBD(CR) mit dem Ziel der Übernahme beschlossen. Im Januar 2005 richtete die Arbeitsstelle für Standardisierung eine Ad-hoc-AG ISBD(CR) ein, in der Vertreter der ZDB, der Expertengruppe Formalerschließung und der AGDBT (Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer der ZDB) unter der Federführung der Arbeitsstelle für Standardisierung zusammenarbeiteten. Auftragsgemäß konnte dem Standardisierungsausschuss am 2. August 2005 ein entscheidungsreifer Entwurf zur Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke vorgelegt werden. Die Unterlage, die dem Standardisierungsausschuss zu seiner 11. Sitzung am 1. Dezember 2005 zugeleitet wurde, wurde den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme im Vorfeld der Sitzung zur Kenntnis gegeben. Die zeitnahe Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln würde nicht nur in einem kleinen abgeschlossenen Bereich eine Angleichung an internationale Gepflogenheiten bedeuten, sondern sie hätte auch einige positive Auswirkungen auf die von Zeitschriftentiteln abhängigen ergänzenden Dienstleistungen. So würde z.B. die Verlinkung mit SFX-Diensten erheblich erleichtert."
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Oehlschläger, S.: Aus der 52. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 24. und 25. April 2007 in Berlin (2007)
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- Abstract
- Am 24. und 25. April 2007 fand die 52. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme auf Einladung der KOBV-Verbundzentrale in Berlin statt.
- Content
- "Umstieg auf MARC 21 Das Projekt Umstieg auf MARC 21 gliedert sich in mehrere Arbeitspakete: einerseits die Entwicklung einer Konkordanz von MAB2 nach MARC 21 und die Beantragung von Veränderungen im MARC-21-Format, andererseits die Entwicklung eines Editionssystems, eine Übersetzung von MARC Concise und die Erstellung einer Expertise zur Verwendung von MARCXML. Seit der letzten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme gelang es den Projektbeteiligten, diese Arbeitspakete in großen Teilen abzuschließen bzw. weiter voranzubringen. Kooperative Neukatalogisierung Ziel des Projektes Kooperative Neukatalogisierung ist es, dass jeder Titel in den Verbünden, bei der Deutschen Nationalbibliothek und in der ZDB nur noch einmal nach einheitlichen Regeln erfasst und erschlossen wird. Damit soll einerseits die Eigenkatalogisierungsquote in den Verbünden gesenkt werden und andererseits sollen die Daten schneller als bisher zur Verfügung stehen. Die AG Kooperative Neukatalogisierung unter dem Vorsitz von Frau Dr. Block (GBV) hat nach intensiver Arbeit ein Papier vorgelegt, in dem der Stand der Arbeiten dokumentiert und die gemeinsam von der Arbeitsgruppe getroffenen Vereinbarungen zusammengefasst sind. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme dankte der Arbeitsgruppe für ihre gute Arbeit und verabschiedete das Papier einstimmig.
Catalogue Enrichment Die Arbeitsgruppe Catalogue Enrichment unter Federführung des hbz hat im Berichtszeitraum nicht getagt. Der Vorsitzende der AGV berichtet, dass das Projekt insgesamt eine gute Dynamik erreicht habe. Ursprünglich war man von dem Gedanken eines Referenzservers ausgegangen. Die Idee dabei war es, einen Server aufzusetzen, an den alle angereicherten Daten geliefert werden sollten. Dabei sollte automatisch abgeglichen werden, ob irgendwo bereits Daten vorliegen. Nunmehr müsse geprüft werden, ob ein zentraler Server in dieser Form noch benötigt werde. Normdaten-Onlineschnittstelle Im Projekt Online-Normschnittstelle konnten die Hersteller-Funktionstests mit der Deutschen Nationalbibliothek mittlerweile erfolgreich abgeschlossen werden, und die Funktionstests mit den Anwendern stehen unmittelbar bevor. Nach dem entsprechend angepassten Zeitplan für die Projekte Online-Normschnittstelle und Online-Redaktionsverfahren für Normdaten ist der Beginn der "produktiven Phase", d.h. der Einsatz im Echtbetrieb der Normdatei, für das zweite Halbjahr 2007 vorgesehen. Die Zeitplanung für die Einführung ist entscheidend von den Ergebnissen der Anwendertests abhängig. Das Online-Updateverfahren (Z39,50-Update und zeitnahe Replikation Ober °Al in die Bibliotheksverbünde) soil dabeizuerst in der Personennamendatei (PND) eingesetzt werden. Füreinen Einführungszeitraum von zwei Monaten sollen Redaktionsverfahren und Teilnehmerkreis zunächst weitgehend unverändert bleiben (noch keine Einbeziehung der Katalogisierer). Der Einführungszeitraum soll dazu genutzt werden, etwaige noch nicht erkannte Funktionsschwächen zu beseitigen, die für das volle Online-Redaktionsverfahren notwendigen Formaterweiterungen und Umsetzungen vorzunehmen und in den Bibliotheksverbünden und Bibliotheken die notwendigen Geschäftsgangsänderungen zu planen und durchzuführen. Im Anschluss sollen dann für die PND der Teilnehmerkreis am Online-Kommunikationsverfahren auf alle Katalogisierer in den teilnehmenden Bibliotheksverbünden ausgeweitet und das Online-Redaktionsverfahren eingesetzt werden.
DDC-vascoda Für den Sucheinstieg bei vascoda wird bislang nur eine Freitextsuche über alle Felder oder eine Expertensuche, bei der die Freitextsuche mit den formalen Kriterien Autor, Titel und (Erscheinungsjahr) kombiniert werden kann, angeboten. Die Suche kann zwar auf einzelne Fächer oder Fachzugänge beschränkt werden, ein sachlicher Zugang zu der Information fehlt jedoch. Da in vascoda die Dewey Decimal Classification (DDC) als einheitliches Klassifikationsinstrument eingeführt ist und bereits nennenswerte Bestände mit der DDC erschlossen sind, bietet sich die Möglichkeit, über diese Klassifikation einen komfortablen und einheitlichen sachlichen Zugang als Einstieg in das Gesamtangebot einzurichten. Im Berichtszeitraum wurde in der vascoda AG Betrieb und mit dem hbz als Portalbetreiber die konzeptionelle und technische Einbindung des DDC-Browsings im vascoda-Portal diskutiert und beschlossen. Die Navigation mit DDC wird ähnlich wie die Navigation über die Fachcluster auf der linken Seite der Trefferliste integriert, beim Navigieren im Baum werden synchron die passenden Ressourcen aus der Suchmaschine in der mittleren Spalte eingeblendet. Wegen hoher Arbeitsbelastung im hbz wird dieses Feature wahrscheinlich nicht Teil des vascoda-Relaunches im Juni 2007 sein, sondern erst im 2. Halbjahr 2007 integriert werden. Weiter wurde ein Angebot implementiert für Fachportale und andere Institutionen, die mit DDC erschließen, aber nicht die technischen Möglichkeiten haben, ein eigenes Browsing zu entwickeln. Das Verfahren sieht vor, dass die DNB einen Dienst anbietet, der ein HTML-Snippet mit der gewünschten Browsing-Struktur generiert (ähnlich wie MelvilSearch), die in die Oberfläche des Fachportals integriert werden kann. Der Dienst wird voraussichtlich im 2. Quartal 2007 in Betrieb genommen werden können. In Zusammenarbeit mit der SUB Göttingen wurde ein Workshop zum Thema Lizenzfragen für DDC in Bezug auf Fachportale und andere Online-Angebote abgehalten. Die Ergebnisse wurden im vascoda-Newsletter veröffentlicht.
kim - Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten Projektziel ist der Aufbau eines Kompetenzzentrums Interoperable Metadaten (KIM), das im deutschsprachigen Raum den Ausbau der Kompetenzen für die Themen interoperable Metadaten, Metadatenaustausch und Formate fördern soll. Strukturierte Beschreibungen (Metadaten) verschiedener Datenbestände werden als "interoperabel" bezeichnet, wenn in ihnen über einheitliche Suchverfahren recherchiert oder sie sinnvoll in die Datenverwaltung integriert werden können. Interoperabilität wird erreicht, indem man sich in kontrollierten institutionellen Zusammenhängen an technische Spezifikationen hält. Eine zentrale Aufgabe des "Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten" als DCMI-Affiliate in Deutschland (nach Projektende im deutschsprachigen Raum mit Partnern aus Österreich und der Schweiz) besteht dabei in der Bildung einer Kernarbeitsgruppe mit weiteren spezifischen Arbeitsgruppen, die durch die Begutachtung bereits existierender Anwendungsprofile ein gemeinsames Verständnis für "good practice" in der Anwendung sowohl des Dublin-Core-Modells als auch des Semantic-Web-Modells entwickelt. Dieses Verständnis bildet die Grundlage für die Entwicklung von Zertifizierungsverfahren, Ausbildungsangeboten und Beratungsdiensten im Bereich interoperable Metadaten.
CrissCross Ziel des Projekts ist die Schaffung eines multilingualen, thesaurusbasierten und benutzerorientierten Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten für die Nutzer des deutschen wissenschaftlichen Bibliothekswesens. Dazu werden die Sachschlagwörter der SWD mit den Notationen der Dewey Dezimalklassifikation verbunden sowie mit ihren Äquivalenten in LCSH und Rameau verknüpft. Projektpartner sind die Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der Fachhochschule Köln und die Deutsche Nationalbibliothek. Das Projekt hat am 1. Februar 2006 begonnen und soll zum 31. Januar 2008 abgeschlossen sein. Im Berichtszeitraum wurde die Arbeitsumgebung im Pica/Iltis-System der Deutschen Nationalbibliothek und im Tool für die DDC-Notationsvergabe "MelvilClass" verwendet, um DDC-Notationen an SWD-Schlagwörtern zu erfassen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die intellektuelle Vergabe sehr viel aufwändiger als gedacht ist. Dementsprechend wird neu über maschinelle Verfahren nachgedacht, wie ein maschineller Abgleich zwischen den SWD-Termen und den DDC-Registerbegriffen. Bei Übereinstimmung soll eine automatisch generierte Vorschlags-Notation im SWD-Satz gespeichert werden. Inwiefern durch die unterschiedliche Begriffsbildung Übereinstimmungen zwischen den Vokabularien existieren, welche Vorbereitungen ev. notwendig sind (z.B. MILOS) und welchen Nutzen automatische generierte Vorschlagsnotationen haben, muss noch weiter fachlich geprüft werden. Die aufwändige intellektuelle Verlinkung der SWD-Schlagwörter zur DDC soll sich in Zukunft auf relevante, d.h. häufig verwendete, Schlagwörter beziehen. Hierzu werden entsprechende Auswertungen in der DNB-Datenbank gemacht. Die LCSH/Rameau-Tupels aus dem MACS Projekt konnten noch nicht nach Pica / Iltis geladen werden, da die Aktualisierungen in MACS noch nicht abgeschlossen sind."
-
IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code. Report from the 1st Meeting of Experts on an International Cataloguing Code, Frankfurt 2003 (2004)
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- BK
- 06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Classification
- 06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
- Footnote
- The next section collects three papers, all presented at the meeting by the people best placed to address the topics authoritatively and comprehensively. The first is by John D. Byrum, of the Library of Congress, and Chair of the ISBD Review Group, who clearly and concisely explains the history and role of the ISBDs in "IFLA's ISBD Programme. Purpose, process, and prospects." The next paper, "Brave new FRBR world" is by Patrick Le Boeuf, of the Bibliothèque nationale de France and Chair of the FRBR Review Group (a French version is available an the website). Drawing from his extensive expertise with FRBR, Le Boeuf explains what FRBR is and equally importantly is not, points to its impact in the present context of Code revision, and discusses insights relevant to the working group topics that can be drawn from FRBR. Closing this section is Barbara Tillett's contribution "A Virtual International Authority File," which signals an important change in thinking about international cooperation for bibliographic control. Earlier efforts focussed an getting agreement about form and structure of headings, this view stresses linking authority files to share the intellectual effort yet present headings to the user in the form that is most appropriate culturally.
The section of background papers starts most appropriately by reprinting the Statement of Principles from the 1961 Paris Conference and continues with another twelve papers of varying lengths, most written specifically for the IME ICC. For the published report the papers have been organized to follow the order of topics assigned to the Tive working groups: Working Group 1 Personal names; WG2 Corporate bodies; WG3 Seriality; WG4 Multivolume/multipart structures; and WG5 Uniform titles, GMDs. Pino Buizza and Mauro Guerrini co-author a substantial paper "Author and title access point control: On the way national bibliographic agencies face the issue forty years after the Paris Principles," which was first presented in Italian at the November 2002 workshop an Cataloguing and Authority Control in Rome. Issues that remain unresolved are which name or title to adopt, which form of the name or title, and which entry word to select, while choice of headings has become more uniform. The impact of catalogue language (meaning both the language of the cataloguing agency and of the majority of users of the catalogue) an these choices is explored by examining the headings used in ten national authority files for a full range of names, personal and corporate. The reflections presented are both practical and grounded in theory. Mauro Guerrini, assisted by Pino Buizza and Lucia Sardo, contributes a further new paper "Corporate bodies from ICCP up to 2003," which is an excellent survey of the surprisingly controversial issue of corporate bodies as authors, starting with Panizzi, Jewett, Cutter, Dziatzko, Fumagalli, and Lubetzky, through the debate at the Paris Conference, to the views of Verona, Domanovszky and Carpenter, and work under the auspices of IFLA an the Form and structure of corporate headings (FSCH) project and its Rvew, as well as a look at the archival standard ISAAR(CPF). This paper is the only one to have a comprehensive bibliography.
Ton Heijligers reflects an the relation of the IME ICC effort to AACR and calls for an examination of the principles and function of the concept of main entry in his brief paper "Main entry into the future?" Ingrid Parent's article "From ISBD (S) to ISBD(CR): a voyage of discovery and alignment" is reprinted from Serials Librarian as it tells of the successful project not only to revise an ISBD, but also to harmonize three Codes for serials cataloguing: ISBD (CR), ISSN and AACR. Gunilla Jonsson's paper "The bibliographic unit in the digital context" is a perceptive discussion of level of granularity issues which must be addressed in deciding what to catalogue. Practical issues and user expectation are important considerations, whether the material to be catalogued is digital or analog. Ann Huthwaite's paper "Class of materials concept and GMDs" as well as Tom Delsey's ensuing comments, originated as Joint Steering Committee restricted papers in 2002. It is a great service to have them made widely available in this form as they raise fundamental issues and motivate work that has since taken place, leading to the current major round of revision to AACR. The GMD issue is about more than a list of terms and their placement in the cataloguing record, it is intertwined with consideration of whether the concept of classes of materials is helpful in organizing cataloguing rules, if so, which classes are needed, and how to allow for eventual integration of new types of materials. Useful in the Code comparison exercise is an extract of the section an access points from the draft of revised RAK (German cataloguing rules). Four short papers compare aspects of the Russian Cataloguing Rules with RAK and AACR: Tatiana Maskhoulia covers corporate body headings; Elena Zagorskaya outlines current development an serials and other continuing resources; Natalia N. Kasparova covers multilevel structures; Ljubov Ermakova and Tamara Bakhturina describe the uniform title and GMD provisions. The website includes one more item by Kasparova "Bibliographic record language in multilingual electronic communication." The volume is rounded out by the appendix which includes the conference agenda, the full list of participants, and the reports from the five working groups. Not for the casual reader, this volume is a must read for anyone working an cataloguing code development at the national or international levels, as well as those teaching cataloguing. Any practising cataloguer will benefit from reading the draft statement of principles and the three presentation papers, and dipping into the background papers."
Weitere Rez. in: ZfBB 52(2005) H.3/4, S.227-228 (K. Haller): " ... Im Mittelpunkt der Publikation steht das revidierte Statement of International Cataloguing Principles. Es wendet sich mit seinen Grundsätzen gleichermaßen an Bibliografien und Bibliothekskataloge sowie Datensammlungen in Archiven, Museen und dergleichen Einrichtungen. Terminologisch und inhaltlich geht das Statement von den Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) aus. Durch die Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) werden die Normdateien und die Sacherschließung in das Statement eingebracht. Die FRBR sind ein theoretisches Modell, ein strategisches Dokument, in dem durch die Entitäten die logischen Zusammenhänge dargestellt und damit die notwendi ge Erschließungsqualität definiert wird. Es geht um klare Grundsätze für Wahl, Anzahl und Art der Suchbegriffe (access points) und deren Beziehungen. ... Insgesamt ist die Publikation sehr zu begrüßen und als Pflichtlektüre allen Verantwortlichen im Erschließungsbereich und dem in Ausbildung befindlichen Nachwuchs dringend zu empfehlen."
-
Ranta, J.A.: Queens Borough Public Library's Guidelines for cataloging community information (1996)
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- Abstract
- Currently, few resources exist to guide libraries in the cataloguing of community information using the new USMARC Format for Cammunity Information (1993). In developing a community information database, Queens Borough Public Library, New York City, formulated their own cataloguing procedures for applying AACR2, LoC File Interpretations, and USMARC Format for Community Information to community information. Their practices include entering corporate names directly whenever possible and assigning LC subject headings for classes of persons and topics, adding neighbourhood level geographic subdivisions. The guidelines were specially designed to aid non cataloguers in cataloguing community information and have enabled library to maintain consistency in handling corporate names and in assigning subject headings, while creating database that is highly accessible to library staff and users
-
Willer, M.: UNIMARC format for authority records : its scope and issues for authority control (2004)
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- Abstract
- The IFLA standard for authority data, UNIMARC authorities format, is described in the light of developments of IFLA standards in the field of authority files, IFLA's activities in promoting the exchange of name authority records within the program of Universal Bibliographic Control and the design of the UNIMARC format for bibliographic records that established principles for its structure and design. The second revised and enlarged edition, UNIMARC Manual: Authorities Format, is described. Particular attention is paid to the methods for expressing relationships between different forms of headings, and relationships between different languages and scripts of headings. The maintenance of the format and sources for its revision are described.
-
USMARC format for authority data : including guidelines for content designation (1993)
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- Abstract
- Includes changes to all examples throughout the publication, as approved by MARBI in January 1993. Makes obsolete the second indicator position (non-filing characters) in all of the heading fields except the 130, which is uniform titles. Also new to this edition: definition of 18X heading fields for general, geographic and chronological subdivision headings, plus related 48X and 58X fields... 7XX fields for heading-linking entries... and the control field 003, named the 'control number identifier.' Also eliminates the national-level requirement codes at the field level
-
Boehr, D.L.; Bushman, B.: Preparing for the future : National Library of Medicine's® project to add MeSH® RDF URIs to its bibliographic and authority records (2018)
0.03
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- Abstract
- Although it is not yet known for certain what will replace MARC, eventually bibliographic data will need to be transformed to move into a linked data environment. This article discusses why the National Library of Medicine chose to add Uniform Resource Identifiers for Medical Subject Headings as our starting point and details the process by which they were added to the MeSH MARC authority records, the legacy bibliographic records, and the records for newly cataloged items. The article outlines the various enhancement methods available, decisions made, and the rationale for the selected method.
-
Boßmeyer, C.: UNIMARC und MAB : Strukturunterschiede und Kompatibilitätsfragen (1995)
0.03
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 42(1995) H.5, S.465-480
-
SGML und XML : Anwendungen und Perspektiven (1999)
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- Abstract
- SGML und XML sind fundamentale Konzepte der heutigen und künftigen Speicherung, Verarbeitung und Verbreitung langlebiger Informationen, gerade im Hinblick auf die weltweite Vernetzung durch das Internet. Ausgehend von den technischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Informationsgesellschaft, stellen die Autoren die wichtigen Entwicklungen dar und berichten über aktuelle Projekte mit SGML- und XML-Anwendungen in der Praxis. Das Buch wendet sich an das Management informationsverarbeitender und -produzierender Unternehmen, an die Technik-Verantwortlichen und SGML-/XML-Anwender sowie an Studierende informationsverarbeitender Fächer und der Informatik.
- Content
- Einführungen (Zukunft und Vergangenheit).- Charles Goldfarb: SGML-Philosophie und Zukunft.- Pam Genussa: SGML/XML und IETM.- Manfred Krüger: SGML - Der lange Weg.- Praxis heute.Zeitung/Zeitschrift.- Nachschlagewerke.- Technische Dokumentation.- Praxis - morgen.- Register.- Literatur.- Autorenliste.
-
Mönnich, M.: Elektronisches Publizieren von Hochschulschriften : Formate und Datenbanken (2000)
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- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80
- Source
- Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger
-
DFG und Mellon-Foundation fördern internationalen Datenaustausch (2006)
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- Abstract
- Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Andrew W. Mellon Foundation unterstützen die Einführung des international gebräuchlichen Datenaustauschformats MARC 21 im deutschsprachigen Bibliothekswesen. Der Daten- und Informationsaustausch zwischen den Bibliotheken der deutschsprachigen Länder und denen der übrigen Welt wird dadurch wesentlich erleichtert.
- Content
- "Der aktuelle Speicherort einer Publikation verliert angesichts der steigenden Zahl an digital vorliegenden und über das World Wide Weh verfügbaren Publikationen seine Bedeutung. Entscheidend für die Forschung sind Aufindbarkeit und schnelle Nutzungsmöglichkeit der Informationen. Global zu arbeiten, Daten, Informationen und Texte zu tauschen ist zur täglichen Routine für Wissenschaftler und Bibliothekare geworden. Deutschsprachige und ausländische Bibliotheken verwenden derzeit noch unterschiedliche Standards bei der Speicherung und dem Austausch von Katalogdaten. Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Andrew W. Mellon Foundation geförderten Projekte verfolgen das Ziel, die Daten deutschsprachiger Bibliotheken weltweit sichtbar zu machen. Das Interesse von Wissenschaftlern ist nicht auf ihre jeweilige eigene nationale und kulturelle Umgebung beschränkt. Sie benötigen Informationen über Dokumente und Daten aus der ganzen Welt. Gleichzeitig wollen sie die eigenen Forschungsergebnisse in der internationalen Forschungsgemeinschaft zur Diskussion stellen. Sprachraumübergreifende Standards für Metadaten und deren reibungsloser gegenseitiger Austausch sind Voraussetzung für die wissenschaftliche Kommunikation und für den individuellen Erfolg des einzelnen Forschers. Die Deutsche Bibliothek pflegt seit vielen Jahren Kooperationsbeziehungen auf nationaler und internationaler Ebene. Dazu gehören die Entwicklung und Anwendung von gemeinsamen Regeln und Standards sowie Produktion und Vertrieb von bibliografischen Dienstleistungen und die Pflege kooperativ geführter Datenbanken, insbesondere für Normdaten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Entwicklung und Anwendung moderner Technologien für die Langzeitarchivierung der Bestände im Rahmen internationaler Kooperationen, unabhängig davon, ob die Publikationen auf Papier, Mikrofilm oder digital vorliegen."
-
Boßmeyer, C.: Internationale bibliographische Standards und ihre Auswirkungen auf die deutschen Bibliotheken (1989)
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- Series
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.48
- Source
- 4. Deutscher Bibliothekskongreß / 78. Deutscher Bibliothekartag in Berlin 1988: Reden und Vorträge. Hrsg.: B. Dankert u.a
-
Hirsch, S.: Aspekte der Entwicklung von Fachinformationssystemen auf der Basis von XML/RDF (2000)
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- Abstract
- In einem Problemaufriss werden die heutigen Schwierigkeiten professioneller Informationsbeschaffung mit dem Internet und seinen heterogenen Informationsbeständen skizziert. Mit dem Ziel, diese Situation zu verbessern, sind die beiden neuen Standards entwickelt worden: Extensible Markup Language (XML) und Resource Description Framework (RDF). Es wird aus dokumentarischer Sicht ein Einblick in die Möglichkeiten und Grenzen dieser Techniken, ihre Syntax und Semantik gegeben. In einem Überblick werden erste Beispiele für XML/RDF-Komponenten in zukünftigen Fachinformationssystemen vorgestellt. Auf absehbare ökonomische, politische und juristische Konsequenzen der Anwendung von XML/RDF für Informations- und Dokumentationsstellen wird eingegangen. Es werden mögliche neue Aufgaben für die Informationswissenschaft im Rahmen der XML- und RDF-Entwicklung aufgezeigt
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.2, S.75-82
-
Oeltjen, W.: Dokumentenstrukturen manipulieren und visualisieren : über das Arbeiten mit der logischen Struktur (1998)
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- Abstract
- Thema dieses Beitrages sind Dokumentenstrukturen und zwar aus zwei Blickrichtungen: aus der Sicht der Autoren, die ein Dokument mit Computerunterstützung erstellen und die Dokumentenstruktur manipulieren und aus der Sicht der Lesenden, die ein Dokument lesen und die Struktur des Dokumentes wahrnehmen. Bei der Dokumentenstruktur wird unterschieden zwischen der logischen Struktur und der grafischen Struktur eines Dokumentes. Diese Trennung ermöglicht das Manipulieren und Visualisieren der logischen Struktur. Welche Bedeutung das für die Autoren und für die Benutzenden des Dokumentes hat, soll in dem Beitrag u.a. am Beispiel der Auszeichnungssprache HTML, der Dokumentenbeschreibungssprache des World-Wide Web, erörtert werden