Search (328 results, page 1 of 17)

  • × theme_ss:"Elektronisches Publizieren"
  1. Herb, U.: Überwachungskapitalismus und Wissenschaftssteuerung (2019) 0.16
    0.16143684 = product of:
      0.32287368 = sum of:
        0.26261806 = weight(_text_:juli in 624) [ClassicSimilarity], result of:
          0.26261806 = score(doc=624,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.57878244 = fieldWeight in 624, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=624)
        0.060255606 = weight(_text_:und in 624) [ClassicSimilarity], result of:
          0.060255606 = score(doc=624,freq=8.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.39207286 = fieldWeight in 624, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=624)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Die Metamorphose des Wissenschaftsverlags Elsevier zum Research Intelligence Dienstleister ist paradigmatisch für die neuen Möglichkeiten der Protokollierung und Steuerung von Wissenschaft.
    Content
    Der Text ist eine überarbeitete Version des von Herb, U. (2018): Zwangsehen und Bastarde : Wohin steuert Big Data die Wissenschaft? In: Information - Wissenschaft & Praxis, 69(2-3), S. 81-88. DOI:10.1515/iwp-2018-0021.
    Issue
    [29. Juli 2019].
    Source
    https://www.heise.de/tp/features/Ueberwachungskapitalismus-und-Wissenschaftssteuerung-4480357.html?seite=all
  2. Euler, E.: Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg (2019) 0.13
    0.12521282 = product of:
      0.25042564 = sum of:
        0.16413629 = weight(_text_:juli in 367) [ClassicSimilarity], result of:
          0.16413629 = score(doc=367,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.36173904 = fieldWeight in 367, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=367)
        0.08628934 = weight(_text_:und in 367) [ClassicSimilarity], result of:
          0.08628934 = score(doc=367,freq=42.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.56146985 = fieldWeight in 367, product of:
              6.4807405 = tf(freq=42.0), with freq of:
                42.0 = termFreq=42.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=367)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Das vorliegende Papier ist das Ergebnis eines durch das MWFK Brandenburg geförderten Projektes, das seit November 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. an der Fachhochschule Potsdam angesiedelt ist. Ziel war und ist es, alle in das wissenschaftliche Publizieren involvierten Bereiche und Akteure aus ganz Brandenburg in ein transparentes, kollaboratives und integratives Multistakeholderprojekt einzubinden und an der Erarbeitung dieser Strategie zu beteiligen. Abschließend hat sich die Brandenburgische Landesrektorenkonferenz (BLRK), in der alle brandenburgischen Hochschulen vertreten sind, im Juli 2019 mit der vorliegenden Strategie befasst. Alle Institutionen, die aktiv am Prozess teilhaben wollten, insbesondere die Hochschuleinrichtungen im Land Brandenburg und deren Infrastruktureinrichtungen, haben Vertreterinnen und Vertreter benannt, welche die Interessen und Bedürfnisse des jeweiligen Bereiches wahrnahmen und in die Strategie eingebracht haben. Durch bilaterale Gespräche, Vernetzungstreffen, Intensivworkshops und einen abschließenden Book Sprint, bei dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung, Kultur und Zivilgesellschaft wertvolle Ideen und Empfehlungen zur Formulierung einer gemeinsamen Strategie zu mehr Offenheit von Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg ausgearbeitet haben, die teilweise in die vorliegende Strategie eingeflossen sind, ist ein festes Netzwerk entstanden, das den weiteren Prozess über die hier vorliegende Open-Access-Strategie für wissenschaftliche Publikationen hinaus begleiten wird. Open Access als Querschnittsaufgabe bedarf gemeinsamer und koordinierter Anstrengungen auf allen Ebenen. Die vorliegende Open-Access-Strategie definiert Ziele für das Land Brandenburg und die von den relevanten Akteuren (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Hochschulen, Infrastruktureinrichtungen und Landesregierung) umzusetzenden Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen sollen, ebenso wie die notwendigen Maßnahmen zur Nachverfolgung der Zielerreichung. Das Wissen aus dem Land Brandenburg soll so verstärkt sichtbar, auffindbar, zugänglich und nutzbar gemacht werden. Der Wissenschaftsstandort Brandenburg wird damit attraktiver und die Innovationsfähigkeit der Region und der wissensbasierten Unternehmen des Landes Brandenburg wird gestärkt.
    Editor
    Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK)
  3. Siegle, J.: @lles hat ein Ende : Im Sog der kriselnden Web-Wirtschaft kämpfen immer mehr Internet-Zeitschriften um ihr Überleben (2001) 0.10
    0.10312059 = product of:
      0.20624118 = sum of:
        0.16413629 = weight(_text_:juli in 3058) [ClassicSimilarity], result of:
          0.16413629 = score(doc=3058,freq=8.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.36173904 = fieldWeight in 3058, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3058)
        0.042104885 = weight(_text_:und in 3058) [ClassicSimilarity], result of:
          0.042104885 = score(doc=3058,freq=40.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.27396923 = fieldWeight in 3058, product of:
              6.3245554 = tf(freq=40.0), with freq of:
                40.0 = termFreq=40.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3058)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    "Die New Economy liegt am Boden. Unzählige Dotcom-Firmen sind in die Pleite geschlittert. Hightech-Aktien tendieren gegen Null. Tausende hoch dotierte Angestellte haben ihren Job verloren. Unter dem ungesunden Klima hat nun vor allen Dingen auch die Internet-Presse zu leiden. Seit Monaten müssen New-Economy-Magazine drastische Anzeigenrückgänge hinnehmen. Die Titel Business 2.0 und E-Business wurden gar komplett eingestellt. Das jüngste Opfer der anhaltenden Online-Krise ist nun Net-Business. Wie vergangenen Freitag bekannt wurde, stellt die Verlagsgruppe Milchstraße die webaffine Wirtschaftszeitung ein (die FR berichtete). Verleger Dirk Manthey hat die Titelrechte verkauft. Am Freitag wird die letzte von der Hamburger Redaktion produzierte Ausgabe erscheinen. Eine bittere Pille für das rund 30-köpfige Team: Bis auf wenige Ausnahmen werden wohl alle Mitarbeiter entlassen. Vor wenigen Wochen noch hatte Manthey Probleme bei seinem Vorzeigeobjekt vehement bestritten. Anfang Juli war lediglich gemeldet worden, Peter Turi, Ex-Chefredakteur und Ex-Mitherausgeber des Heidelberger Medienfachmagazins Kress Report, würde im Oktober Net-Business-Chefredakteur Klaus Madzia ablösen. Am derzeitigen Konzept solle aber dennoch weiter festgehalten werden. NetBusiness werde es trotz der Krise weiter geben, hatte Madzia - ironischerweise im Online-Dienst des Kress Report - versichert. - Alltag voller Pannen. - Und nun ist doch alles völlig anders gekommen: Faktisch übernimmt Turi nicht nur die Leitung der Redaktion, sondern gleich die komplette Zeitung. Ab September soll ein völlig neu konzipiertes Net-Business in Heidelberg erscheinen. Dort sitzt Turis Firma ihaus GmbH, die derzeit mit Koepfe.de einen Internet-Dienst für digitale Visitenkarten betreibt. Im Zuge der Net-Business-Übernahme plant der 40-Jährige nun die Gründung einer eigenen Verlagsgesellschaft. Der Erscheinungsrhythmus der Neuauflage wird mit 14-tägig angegeben.
    Inhaltlich soll Net-Business zu einem Branchendienst umgebaut werden, wobei die Schwerpunkte neben Köpfen, Konzepten und Karriere auch im Bereich Medien und Marketing liegen sollen. Online-Unternehmer Turi mochte hierbei mit einem Team von drei bis vier Redakteuren auskommen". Entgegen anderslautenden Medienberichten wird die Online-Ausgabe von NetBusiness nicht eingestellt und zunächst weiterhin von der Milchstraßen-Tochter Tomorrow Internet AG betreut. Turis Service Koepfe.de soll in den Web-Ableger von Net-Business integriert werden. Schon seit Monaten munkelte die Szene über ein nahes Ende des im Januar 2000 gestarteten Net-Business. Die zunächst im Zwei-Wochenrhythmus vertriebene Zeitung hatte ihren Erscheinungszyklus im Herbst 2000 auf einen wöchentlichen verkürzt. Nachdem jedoch die Anzeigenumsätze drastisch eingebrochen waren, war der Verlag Ende vergangenen Jahres energisch zurückgerudert und hatte einen rigiden Sparkurs verordnet: Die Erscheinungsweise wurde wieder auf 14-tägig zurückgestellt, zahlreichen Redakteuren, die nur wenige Monate zuvor von anderen Medien abgeworben wurden, gekündigt. Trotz gegenteiliger Beteuerungen blieben Anzeigenverkauf und Auflagenentwicklung deutlich hinter den Erwartungen zurück - im ersten Quartal 2001 erreichte Net-Business nicht einmal eine verkaufte Auflage von 24 000 Exemplaren. Ursprünglich war ein Vielfaches dessen angepeilt. Madzia spricht dennoch nicht von einem Misserfolg des Projekts: Ich denke nicht, dass die Redaktion oder ich gescheitert sind", sagt der Net-Business-Chefredakteur und -Herausgeber gegenüber der FR. "Das Ganze ist natürlich schon enttäuschend, aber der Markt ist momentan einfach ziemlich rau", so Madzia. Net-Business ist alles andere als ein Einzelfall. Pleiten, Pech und Pannen gehören im deutschen Online-Blätterwald längst zum Alltag. Im Frühjahr war Business 2.0 aus dem Münchner Future-Verlag gescheitert. Ende April hatte die internationale Mutter Future Networks die unrentable deutsche Niederlassung gleich komplett dichtgemacht. Anfang Juli folgte das Aus für E-Business, den Ableger der Wirtschaftswoche. Die Verlagsgruppe Handelsblatt zog nach nur vier Monaten kurzerhand den Stecker und entließ fast 40 völlig überraschte Redakteure.
    Einige hatten erst zwei Tage zuvor ihren Job bei E-Business angetreten. Am Rande dieser Pleiten gibt es noch eine pikante Personalie: Bereits kurz nach dem Start von E-Business war Chefredakteur Gregor Neumann durch Uli Pecher ersetzt worden. Pecher war zuvor Chefredakteur des eingestellten Magazins Business 2.0 - und nach der weiteren Pleite binnen drei Monaten zum zweiten Mal seinen Posten los. Seit Juli erscheint auch eMarket nur noch zweiwöchentlich. Das Fachblatt für E-Commerce und Online-Marketing war Anfang 2000 nur wenige Wochen nach Net-Business als Wochenmagazin an den Start gegangen. Fast dasselbe gilt für die Web-Illustrierte Tomorrow - ebenfalls ein Objekt der Hamburger Milchstraße. Das Magazin erscheint künftig wieder monatlich statt alle zwei Wochen. Im Zuge der Umstellung soll jedem zweiten Tomorrow-Mitarbeiter gekündigt werden. Doch damit nicht genug: In der ersten Juli-Woche stellte auch die Welt ihre Beilage Web-Welt ein. Redaktionsleiter Dirk Nolde und zwei weitere Redakteure wechselten ins Wirtschaftsressort, um dort zwei New-Economy-Seiten zu produzieren. Im Zuge des Online-Booms sind in den vergangenen drei, vier Jahren allein in Deutschland wohl fast ein Dutzend Publikationen entstanden, die den Aufschwung von Firmen wie AOL, Yahoo, eBay oder Intershop dokumentierten. Nun liefert das Web-Wirtschaft jedoch keine Erfolgsstorys mehr. Die Schlagzeilen der New-Economy-Postillen haben sich längst ebenso verdüstert wie die Stimmung in der Branche. Und wer liest schon gern ständig von Massenentlassungen, Pleiten-Start-ups geschweige denn rasant gegen Null tendierenden Aktienkursen?
    "Den E-Business-Titeln fehlt immer mehr die Daseinsberechtigung, denn deren Entwicklung läuft parallel zur Börsenentwicklung", sagt Wolfgang Koser, Chefredakteur der Internet Professionell. Und inzwischen handelt ja kaum noch jemand, daher gibt es auch kein Info-Bedürfnis und damit keine genau definierte Zielgruppe mehr." - Der Methusalern setzt auf Technik - Titel wie eben Internet Professionell haben es da scheinbar einfacher: Sie bedienen eine ganz klar umrissene Klientel. Doch Koser kennt die Probleme der Magazin-Newcomer aus eigener Erfahrung. Sein Heft ist schließlich aus Pl@net entstanden, der ersten deutschen Internet Zeitschrift. Das Netzkultur-Blatt war auf keine genau bestimmbare Leserschaft gemünzt - und ökonomisch gescheitert. PI@net wurde zur technikorientierten Internet Professionell umgebaut, die auf der nächsten CeBit ihren fünften Geburtstag feiert. Wir sind sozusagen der Methusalem unter den Web-Magazinen«, freut sich Koser Was seitdem passiert ist, gleicht einem Blutbad." Die Internet Professionell wächst dagegen beständig weiter. Auch wenn längst nicht mehr so hohe Zuwachsraten wie noch vor zwei Jahren erzielt werden, zählt das Magazin derzeit 25 000 Abonnenten. Etwa noch mal so viele Hefte werden am Kiosk abgesetzt. Von einem Rückgang des Anzeigenvolumens ist jedoch auch die Internet Professionell nicht verschont geblieben. Ahnliches gilt für die Kollegen der Internet World, die inhaltlich auf einen Mix aus Technik-, Reportage- und News-Elemente setzt. Auflagentechnisch boomt das Magazin, anzeigenmäßig mussten gegenüber dem Vorjahr deutliche Abstriche gemacht werden. Mehr als 80000 Exemplare finden jeden Monat einen Käufer. Ab August beliefert die Redaktion nun auch die Nachrichtenagentur ddp täglich mit zehn News aus der Online-Welt. Und im Gegensatz zu anderen Web-Zeitungen baut die Internet World sogar weiter aus: Herausgeber Pit Klein sucht derzeit mindestens zwei Allround-Redakteure. Vielleicht ja ein guter Tipp für geschasste NetBusiness-Kollegen."
  4. Borghoff, U.M.; Rödig, P.; Schmalhofer, F.: DFG-Projekt Datenbankgestützte Langzeitarchivierung digitaler Objekte : Schlussbericht Juli 2005 - Geschäftszeichen 554 922(1) UV BW Mänchen (2005) 0.09
    0.09063517 = product of:
      0.18127035 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 250) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=250,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 250, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=250)
        0.049961314 = weight(_text_:und in 250) [ClassicSimilarity], result of:
          0.049961314 = score(doc=250,freq=22.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.32508966 = fieldWeight in 250, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=250)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Über die letzten Jahrzehnte ist die Menge digitaler Publikationen exponentiell angestiegen. Doch die digitalen Bestände sind durch die schleichende Obsoletheit von Datenformaten, Software und Hardware bedroht. Aber auch die zunehmende Komplexität neuerer Dokumente und zugehöriger Abspielumgebungen stellt ein Problem dar. Das Thema der Langzeitarchivierung wurde lange vernachlässigt, rückt aber zunehmend ins Bewusstsein der Verantwortlichen und der Öffentlichkeit, nicht zuletzt wegen spektakulärer Datenverluste. Ziel dieser Studie ist es, Grundlagen und Bausteine für eine technische Lösung zu entwickeln und deren Einbettung in die Aufgabenbereiche einer Archivierungsorganisation aufzuzeigen. Es fehlt eine systematische Herangehensweise zum Aufbau technischen Wissens, die der Heterogenität und Komplexität sowie der bereits vorhandenen Obsoletheit in der Welt des digitalen Publizierens gerecht wird. In einem ersten Schritt entwickeln wir deshalb ein Modell, das sich spezifisch den technischen Aspekten digitaler Objekte widmet. Dieses Modell erlaubt es, digitale Objekte bezüglich der Archivierungsaspekte zu charakterisieren und zu klassifizieren sowie technische Grundlagen präzise zuzuordnen. Auf dieser Basis können u. a. systematisch modulare Metadatenschemata gewonnen werden, die den Langzeiterhalt gezielt unterstützen. Das Modell liefert außerdem einen Beitrag zur Formulierung von zugehörigen Ontologien. Des Weiteren fördern die Modularität der Metadatenschemata und die einheitliche Begrifflichkeit einer Ontologie die Föderation und Kooperation von Archivierungsorganisationen und -systemen. Die Abstützung auf das entwickelte Modell systematisiert in einem weiteren Schritt die Herleitung von technisch orientierten Prozessen zur Erfüllung von Archivierungsaufgaben. Der Entwicklung eines eigenen Modells liegt die Einschätzung zu Grunde, dass Referenzmodelle, wie OAIS (Open Archival Information System), zwar eine geeignete Ausgangsbasis auf konzeptioneller Ebene bieten, aber sie sind zu generell und beschreiben vor- oder nachgelagerte Prozesse nur als Schnittstelle. Die aus dem Modell hergeleiteten Lösungsansätze sind zunächst unabhängig von einer konkreten Realisierung. Als Beitrag zur Umsetzung wird in einem eigenen Abschnitt der Einsatz von Datenbankmanagementsystemen (DBMS) als Implementierungsbasis ausführlich diskutiert.
  5. Schäffler, H.: Checkliste für die Entwicklung von E-Book-Standards aus bibliothekarischer Sicht (2008) 0.08
    0.08410396 = product of:
      0.16820791 = sum of:
        0.13130903 = weight(_text_:juli in 2830) [ClassicSimilarity], result of:
          0.13130903 = score(doc=2830,freq=2.0), product of:
            0.45374227 = queryWeight, product of:
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.28939122 = fieldWeight in 2830, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.548176 = idf(docFreq=172, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2830)
        0.036898874 = weight(_text_:und in 2830) [ClassicSimilarity], result of:
          0.036898874 = score(doc=2830,freq=12.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.24009462 = fieldWeight in 2830, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2830)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Der zunehmenden Bedeutung elektronischer Bücher wurde im Bibliotheksverbund Bayern unter anderem dadurch Rechnung getragen, dass im Juli 2006 durch die Kommission für Bestandsaufbau und Lizenzen (KBL) und die Arbeitsgruppe Virtuelle Bibliothek (AVB) eine Arbeitsgruppe E-Books eingerichtet wurde. Diese AG setzt sich aus Kolleginnen und Kollegen zusammen, die ein breites Spektrum an Themenfeldern sowie verschiedene Typen wissenschaftlicher Bibliotheken repräsentieren. Ein wesentlicher Arbeitsauftrag der AG E-Books bestand in der Erstellung eines Anforderungspapiers für E-Book-Standards aus bibliothekarischer Sicht. Diese Checkliste ist in einem Wiki hinterlegt, das unter der Adresse <http://ebookstandards.ub.uni-muenchen.de/> abgerufen werden kann. An dieser Stelle findet sich auch eine ausführliche und laufend gepflegte Literaturliste zum Thema. Die Arbeitsgruppe hat den Gegenstand ihrer Untersuchung wie folgt definiert: "Unter E-Books werden im vorliegenden Kontext monographische Werke in elektronischer Form verstanden. Darunter fallen sowohl Werke, die primär elektronisch bzw. parallel zur Druckausgabe erscheinen, als auch Digitalisate. Die Bandbreite reicht hier von Nachschlagewerken über wissenschaftliche Monographien und Lehrbücher bis hin zu Dissertationen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit lizenzpflichtigen E-Books. Nicht behandelt wird die Hardware in Form entsprechender Lesegeräte." Auch wenn es sich bei den E-Books im hier verstandenen Sinne um ein noch relativ junges Medium handelt, mangelt es nicht an der theoretischen Beschäftigung mit dieser Thematik. Warum also die Entwicklung eines solchen Anforderungspapiers? Im Vordergrund stand zunächst die Überlegung, eine kompakte Zusammenfassung der aus Sicht der Autoren wesentlichen Aspekte der [-Book-Thematik, zumindest bezogen auf den praktischen Einsatz in wissenschaftlichen Bibliotheken, zu erstellen, um diese im konkreten Dialog mit Verlagen, Aggregatoren und Händlern bzw. zur Bewertung vorliegender Angebote einsetzen zu können. Ein zweiter Motivationsstrang war die Frage nach "dem Innovationspotential von E-Books im Kontext moderner Formen der Wissensaneignung" angesichts der gegenwärtig noch stark ausgeprägten Orientierung der E-Books am linearen Charakter gedruckter Bücher. Ob es gelingt, den vorliegenden Kriterienkatalog zu einer Plattform zu entwickeln, auf der sich neue Ideen zur Weiterentwicklung der elektronischen Bücher laufend abbilden lassen, bleibt dabei sicherlich abzuwarten. Die unter einer Reihe von Überschriften zusammengefassten Inhalte der Checkliste haben zunächst beschreibenden Charakter, in dem versucht wird, wesentliche Problemfelder in knapper Form herauszuarbeiten. Verschiedentlich werden aber darüber hinausgehend konkrete Empfehlungen ausgesprochen, die nach Auffassung der Arbeitsgruppe entweder unabdingbare Voraussetzungen darstellen oder kontextbezogen bewertet werden müssen. Im vorliegenden Beitrag sollen die Kerngedanken der Checkliste auf dem aktuell erreichten Diskussionsstand zusammenfassend dargestellt werden!
  6. SGML und XML : Anwendungen und Perspektiven (1999) 0.02
    0.024659233 = product of:
      0.09863693 = sum of:
        0.09863693 = weight(_text_:und in 2392) [ClassicSimilarity], result of:
          0.09863693 = score(doc=2392,freq=28.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.6418135 = fieldWeight in 2392, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=2392)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    SGML und XML sind fundamentale Konzepte der heutigen und künftigen Speicherung, Verarbeitung und Verbreitung langlebiger Informationen, gerade im Hinblick auf die weltweite Vernetzung durch das Internet. Ausgehend von den technischen und ökonomischen Herausforderungen unserer Informationsgesellschaft, stellen die Autoren die wichtigen Entwicklungen dar und berichten über aktuelle Projekte mit SGML- und XML-Anwendungen in der Praxis. Das Buch wendet sich an das Management informationsverarbeitender und -produzierender Unternehmen, an die Technik-Verantwortlichen und SGML-/XML-Anwender sowie an Studierende informationsverarbeitender Fächer und der Informatik.
    Content
    Einführungen (Zukunft und Vergangenheit).- Charles Goldfarb: SGML-Philosophie und Zukunft.- Pam Genussa: SGML/XML und IETM.- Manfred Krüger: SGML - Der lange Weg.- Praxis heute.Zeitung/Zeitschrift.- Nachschlagewerke.- Technische Dokumentation.- Praxis - morgen.- Register.- Literatur.- Autorenliste.
  7. Schwab, U.: ¬Der Information-Highway und seine Bedeutung für das elektronische Publizieren in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen (1995) 0.02
    0.022830015 = product of:
      0.09132006 = sum of:
        0.09132006 = weight(_text_:und in 2840) [ClassicSimilarity], result of:
          0.09132006 = score(doc=2840,freq=6.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.5942039 = fieldWeight in 2840, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.109375 = fieldNorm(doc=2840)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Imprint
    Darmstadt : Fachhochschule, Fachbereich Information und Dokumentation
  8. Vogel, U.: Hyperwelten : wie schreibt man elektronische Bücher? Strategien und Produkte (1994) 0.02
    0.02259585 = product of:
      0.0903834 = sum of:
        0.0903834 = weight(_text_:und in 7624) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0903834 = score(doc=7624,freq=18.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.58810925 = fieldWeight in 7624, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=7624)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Wer digitale Bücher und Nachschlagewerke benutzt, anstatt gebundene Schmöker zu wälzen, der informiere sich schneller, umfassender und kreativer. So oder ähnlich werben Verlage und Buchhandlungen für ihre jüngsten elektronischen Publikationen. Obwohl dem Multimedia-Markt enorme Wachstumsraten prognostoziert und Hypermedia-Autoren immer gefragter werden, liegen Lust und Frust, Sinn und Unsinn zur Zeit noch eng beieinander. Wir stellen Strategien und Werkzeuge für ambitionierte Autoren vor und geben einen Einblick in den großen Markt der Applikationen
  9. Philipp, J.: ¬Das WWW : Marktplatz und technologische Plattform für virtuelles Lehren und Lernen (2000) 0.02
    0.02259585 = product of:
      0.0903834 = sum of:
        0.0903834 = weight(_text_:und in 1855) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0903834 = score(doc=1855,freq=8.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.58810925 = fieldWeight in 1855, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.09375 = fieldNorm(doc=1855)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderh.80
    Source
    Wissenschaft online: Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule. Hrsg. B. Tröger
  10. Binder, W.: Elektronische Zeitschriften und Preprints : neue Publikationsformen und -kanäle als Ingredienzen der unsichtbaren Bibliothek (1993) 0.02
    0.021303575 = product of:
      0.0852143 = sum of:
        0.0852143 = weight(_text_:und in 6182) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0852143 = score(doc=6182,freq=4.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.5544748 = fieldWeight in 6182, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.125 = fieldNorm(doc=6182)
      0.25 = coord(1/4)
    
  11. Schmitt, U.: Computer publishing : Grundlagen und Anwendungen (1997) 0.02
    0.021303575 = product of:
      0.0852143 = sum of:
        0.0852143 = weight(_text_:und in 1678) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0852143 = score(doc=1678,freq=16.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.5544748 = fieldWeight in 1678, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=1678)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Buch behandelt die relevanten Grundlagen und exemplarischen Anwendungen des Computer-Publishing bei der Erstellung papierbasierter und elektronischer Dokumente auf unterschiedlichen Hard- und Software-Plattformen. Praxisorientiert wird dabei u.a. die Erstellung anspruchsvoller Broschüren, Zeitschriften und Bücher step-by-step vorgeführt. Es eignet sich daher als Nachschlagewerk und Kompendium für jeden Praktiker der Druckindustrie, der Druckvorstufe und jeden kreativ Tätigen in Design und Entwurf
  12. Nejdl, W.; Risse, T.: Herausforderungen für die nationale, regionale und thematische Webarchivierung und deren Nutzung (2015) 0.02
    0.021136483 = product of:
      0.08454593 = sum of:
        0.08454593 = weight(_text_:und in 3531) [ClassicSimilarity], result of:
          0.08454593 = score(doc=3531,freq=28.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.55012584 = fieldWeight in 3531, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=3531)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das World Wide Web ist als weltweites Informations- und Kommunikationsmedium etabliert. Neue Technologien erweitern regelmäßig die Nutzungsformen und erlauben es auch unerfahrenen Nutzern, Inhalte zu publizieren oder an Diskussionen teilzunehmen. Daher wird das Web auch als eine gute Dokumentation der heutigen Gesellschaft angesehen. Aufgrund seiner Dynamik sind die Inhalte des Web vergänglich und neue Technologien und Nutzungsformen stellen regelmäßig neue Herausforderungen an die Sammlung von Webinhalten für die Webarchivierung. Dominierten in den Anfangstagen der Webarchivierung noch statische Seiten, so hat man es heute häufig mit dynamisch generierten Inhalten zu tun, die Informationen aus verschiedenen Quellen integrieren. Neben dem klassischen domainorientieren Webharvesting kann auch ein steigendes Interesse aus verschiedenen Forschungsdisziplinen an thematischen Webkollektionen und deren Nutzung und Exploration beobachtet werden. In diesem Artikel werden einige Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sammlung von thematischen und dynamischen Inhalten aus dem Web und den sozialen Medien vorgestellt. Des Weiteren werden aktuelle Probleme der wissenschaftlichen Nutzung diskutiert und gezeigt, wie Webarchive und andere temporale Kollektionen besser durchsucht werden können.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.3/4, S.160-171
  13. Rieger, W.: HTML-Vademecum : ein Begleiter für Autoren im WWW (1997) 0.02
    0.021052442 = product of:
      0.08420977 = sum of:
        0.08420977 = weight(_text_:und in 5470) [ClassicSimilarity], result of:
          0.08420977 = score(doc=5470,freq=10.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.54793847 = fieldWeight in 5470, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.078125 = fieldNorm(doc=5470)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Diese handliche und kompakte Referenz gibt dem Autor im WWW schnell und zuverlässig Antwort auf alle Fragen, die sich bei der Bearbeitung von HTML-Dokumenten täglich stellen: zu Inhalt und Bedeutung der HTML-Markierung (HTML 2.0 und 3.0, Netscape-Erweiterungen), Browser, URLs, Multimedia-Elementen, HTTP-Protokollen und vielem mehr
  14. Novotny, G.; Seyffertitz, T.: Institutionelle Repositorien : Traum und Wirklichkeit (2018) 0.02
    0.020367626 = product of:
      0.081470504 = sum of:
        0.081470504 = weight(_text_:und in 444) [ClassicSimilarity], result of:
          0.081470504 = score(doc=444,freq=26.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.53011453 = fieldWeight in 444, product of:
              5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
                26.0 = termFreq=26.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.046875 = fieldNorm(doc=444)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Institutionelle Repositorien (IR) wurden vornehmlich entwickelt, um die Sichtbarkeit des Forschungsoutputs einer Institution darzustellen. Resultate empirischer Arbeiten über die Akzeptanz und Nutzung institutioneller Repositorien in den vergangenen Jahren zeichnen jedoch ein eher kritisches Bild dieses scheinbaren Erfolgsmodells. Denn obwohl von Universitätsbibliotheken und Forschungseinrichtungen Geld und Personal in ihren Aufbau und Betrieb investiert wurde, konnten institutionellen Repositorien die Erwartungshaltungen nicht immer erfüllen. Haben sich die Proponenten bei der Umsetzung der Ziele ungeeigneter Strategien bedient, gab es technologische Veränderungen und wurden IR durch andere Formen und Techniken der Wissenschaftskommunikation bereits still und leise abgelöst? Im Versuch diese und ähnliche Fragestellungen in einer essayistisch kritischen Form zu beantworten, sollen Faktoren, die den heutigen Status quo von IR mitbestimmt haben, beleuchtet werden. An Beispielen aus dem Markt für Wissenschaftskommunikation einerseits und verschiedenen Charakteristika des Forschungsprozesses andererseits, wird versucht, Entwicklungen zu skizzieren und Wirkungszusammenhänge abzuleiten, die das Modell der institutionellen Repositorien beeinflusst haben.
    Series
    Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.87-106
  15. Rusnak, U.: MPG und FIZ Karlsruhe öffnen e-Science-Plattform für die wissenschaftliche Gemeinschaft : Bericht über die eSciDoc Days in Berlin (2008) 0.02
    0.01992767 = product of:
      0.07971068 = sum of:
        0.07971068 = weight(_text_:und in 3303) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07971068 = score(doc=3303,freq=14.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.51866364 = fieldWeight in 3303, product of:
              3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                14.0 = termFreq=14.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0625 = fieldNorm(doc=3303)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Vom 9. bis 10. Juni luden die Max Planck Gesellschaft (MPG) und FIZ Karlsruhe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zu den ersten eSciDoc Days nach Berlin ein. Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Gründung einer offenen Community zur Nachnutzung und Weiterentwicklung von eSciDoc, einer innovativen Arbeitsumgebung für die digital gestützte Forschung (e-Research). Knapp 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 wissenschaftlichen Organisationen in Europa, USA und Japan folgten der Einladung.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.5, S.323-326
  16. Frese, K.: Muß denn Presse Print sein? : die digitale Revolution - eine verlegerische Herausforderung (1994) 0.02
    0.019771371 = product of:
      0.079085484 = sum of:
        0.079085484 = weight(_text_:und in 8372) [ClassicSimilarity], result of:
          0.079085484 = score(doc=8372,freq=18.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.5145956 = fieldWeight in 8372, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=8372)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Das Image pflegen oder aufbauen, Experimente machen und Erfahrungen sammeln, die Leser-Blatt-Bindung fördern und das Printprodukt stärken, den Anschluß an den Wettbewerb halten und die Weichen zum modernen Medienkonzern stellen, ein lukratives Nebengeschäft machen oder bloße 'Abfallverwertung' betreiebn, den Fuß in der Tür oder schon über die Schwelle - die Gründe der zeitungs- und Zeitschriftenverleger, sich im wieder einmal neuen Geschäftsfeld des Elektronischen Publizierens in seinen diversen Spielarten zu betätigen, sind vielfältig. Und die Aktivitäten reichen vom einfachen Faxversand redaktioneller Informationen auf Anfrage bis hin zum Online-Angebot kompletter Zeitungszeiten in Farbe und inklusive aller Bilder, Grafiken und Piktogramme. Unser Beitrag zeigt den derzeitigen Stand des elektronischen Presse-Angebots auf und faßt die Überlegungen einiger Hersteller (Verlage) und Anbieter (Hosts) zu künftigen Entwicklung der 'Medienunternehmen im Informationsmarkt' zusammen
  17. Oehlmann, D.: Lizenzen oder Texte, Nutzung oder Hosting? : Können Bibliotheken ihren Auftrag in Zeiten elektronischer Texte weiterhin ausreichend erfüllen? (2012) 0.02
    0.019771371 = product of:
      0.079085484 = sum of:
        0.079085484 = weight(_text_:und in 1579) [ClassicSimilarity], result of:
          0.079085484 = score(doc=1579,freq=18.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.5145956 = fieldWeight in 1579, product of:
              4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
                18.0 = termFreq=18.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=1579)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Mit dem Paradigmenwechsel, der für Bibliotheken durch die verstärkte Nutzung elektronischer Medien eingesetzt hat, verlieren sie zunehmend die Möglichkeit, ihrer Aufgabe nachzukommen, das kulturelle und wissenschaftliche Erbe zu archivieren und ihren Nutzern zur Verfügung zu stellen. Im Mittelpunkt des Sammelns steht in Zukunft der Text jeglicher Form anstelle des Mediums Buch. Das bedingt neue Wege der Erwerbung, der Bewahrung und des Umgangs mit Texten. Die Voraussetzungen dafür, dass jede Bibliothek, die einen Sammel- und Archivauftrag erfüllt, elektronische Texte speichern und auf zeitgemäße Weise in ihrem Katalog nachweisen kann, sind jedoch noch nicht gegeben. Das Schaffen dieser rechtlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen ist unbedingt notwendig, damit Bibliotheken weiterhin effektiv Wissenschaft und Forschung unterstützen und befördern können.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 59(2012) H.5, S.231-235
  18. Oßwald, A.: Elekronische Publikationen : Spezifika und Konsequenzen für ihre Nutzung im BID-Bereich (1993) 0.02
    0.019568585 = product of:
      0.07827434 = sum of:
        0.07827434 = weight(_text_:und in 5922) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07827434 = score(doc=5922,freq=6.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.50931764 = fieldWeight in 5922, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.09375 = fieldNorm(doc=5922)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Aktualisierte und erweiterte Fassung eines Vortrages anläßlich des 50jährigen Jubiläums der FHB Stuttgart am 21.10.1992
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 40(1993) H.4, S.326-342
  19. Neubauer, K.W.; Binder, W.: Vom Netz zur virtuellen Bibliothek (1995) 0.02
    0.019568585 = product of:
      0.07827434 = sum of:
        0.07827434 = weight(_text_:und in 1534) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07827434 = score(doc=1534,freq=6.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.50931764 = fieldWeight in 1534, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.09375 = fieldNorm(doc=1534)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Imprint
    Oldenburg : Bibliotheks- und Informationssystem
    Source
    Zwischen Schreiben und Lesen: Perspektiven für Bibliotheken, Wissenschaft und Kultur. Festschrift zum 60. Geburtstag von Hermann Havekost. Hrsg. von H.-J. Wätjen
  20. Elektronische Publikationen im Literatur- und Informationsangebot wissenschaftlicher Bibliotheken (1995) 0.02
    0.019568585 = product of:
      0.07827434 = sum of:
        0.07827434 = weight(_text_:und in 2435) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07827434 = score(doc=2435,freq=6.0), product of:
            0.15368472 = queryWeight, product of:
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.069292925 = queryNorm
            0.50931764 = fieldWeight in 2435, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
              0.09375 = fieldNorm(doc=2435)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Footnote
    Enthält auch Aussagen zur Formal- und Inhaltserschließung (S.457-458)
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 42(1995) H.5, S.445-463

Authors

Years

Languages

  • d 304
  • e 20
  • m 2
  • More… Less…

Types

  • a 259
  • el 53
  • m 38
  • s 9
  • x 5
  • i 2
  • n 2
  • p 2
  • r 2
  • d 1
  • More… Less…

Subjects

Classifications