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  1. Nolte, A.: ¬Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung (2003) 0.02
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    Abstract
    Die Diskussion um Regelwerks- und Formatablösung hat im ÖB-Bereich zwei Ausprägungen: eine bibliothekspolitische und eine fachlich/inhaltliche, wobei bisher überwiegend bibliothekspolitisch diskutiert wird, kaum fachlich/inhaltlich, denn nach derzeitigem Wissen eröffnet die Ablösung öffentlichen Bibliotheken keinerlei praktische Verbesserung in der täglichen Bibliotheksarbeit - ihre Arbeit findet nun einmal ausschließlich im nationalen Rahmen ohne jedwede internationale Verflechtung statt.
    Content
    "Solche Maßnahmen sind in der derzeitigen finanziellen Situation den kommunalen Unterhaltsträgern nicht zu vermitteln, in dieser Situation geht es für viele Bibliotheken ums nackte Überleben. Und in dieser Situation fragt sich zunehmend auch das bibliothekarische Personal in welcher Breite und Tiefe Erschließung in der Zukunft noch stattfinden sollte: die Vermeidung einer Bibliotheksschließung hat allemal Vorrang vor einer Einführung von neuen Formaten und Regelwerken, es sei denn, diese ginge mit so enormen wirtschaftlichen Vorteilen einher, dass damit eine spürbare Entspannung der finanziellen und personellen Situation möglich würde. Die Diskussion ist auch deshalb überwiegend bibliothekspolitisch, weil sich nun für viele OB erstmals manifestiert, dass sich in den letzten Jahren - offenbar ohne es wahrgenommen zu haben - Macht- und Einflussstrukturen im deutschen Bibliothekswesen herausgebildet haben, für die der ÖB-Bereich nur eine nachgeordnete Rolle zu spielen scheint und die die existentiellen Nöte der ÖB negieren, indem sie ihnen einen Umstieg aufdrängen, der aus ÖB-Sicht nur den Charakter bibliothekarischer L'Art pour l'art hat. Ein gleichsam systemimmanentes, weil selbstverschuldetes Problem behindert zudem die Beschäftigung mit und Beurteilung der Zukunft der Erschließung in unseren Bibliotheken, denn die fachlich/inhaltliche Diskussion darüber lahmt, und das seit langem, weil in den letzten 20 Jahren der Stellenwert der Formal- und Sacherschließung in den OB kontinuierlich zurückgegangen ist. Die Zeiten, als Direktorinnen und Direktoren großer ÖB Koryphäen auf den Gebieten der formalen und sachlichen Erschließung waren, sind im grau der Bibliotheksgeschichte kaum noch auszumachen, deren Stellen sind heute von Bibliotheksmanagern eingenommen, für die Erschließung zwar nowendiger Bestandteil jeder Bibliotheksorganisation ist, aber ein nachgeordneter. Das auf eine schlichte formel gebrachte Credo lautet: Warum Erschließung, wir haben doch Computer, Datenverarbeitung und das Internet. Von vielen Fachleuten werden die dahinter liegenden komplexen Vorgänge der Aufbereitung von Informationen in leichtfertiger Weise negiert. All das rächt sich nun, wenn es darum geht, die auf dem Tisch liegenden Vorschläge für die Aufrüstung unserer Erschließung zu beurteilen."
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  2. Henze, G.; Patzer, K.: Einführung der ISBD(CR)-Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke (2006) 0.02
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    Content
    Der Standardisierungsausschuss hat die Einführung der ISBD(CR)-Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke beschlossen und in einem Umlaufverfahren im Frühjahr 2006 der Veröffentlichung und baldigen Anwendung der dafür notwendigen Änderungen in den "Regeln für die alphabetische Katalogisierung (RAK)" und den "Format und Konventionen für die Zeitschriften-Titelaufnahme in der Zeitschriftendatenbank (ZETA)" zugestimmt. Die notwendige Änderung des 113,3 in denRAK-WB und in den RAK-NBM wird von Der Deutschen Bibliothek zum 1. Juni 2006 in elektronischer Form veröffentlicht <urn:nbn:de:1111-20040721102> <http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn-urn:nbn:de:1111-20040721102> sowie <urn:nbn:de:1111-20040721115> <http:// nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:1111-20040721115>. Die notwendige Änderung der ZETA-Splitregeln E 221 wird von der Staatsbibliothek zu Berlin auf der Homepage der Zeitschriftendatenbank zum 1. Juni 2006 in elektronischer Form veröffentlicht <http://www.zeitschriftendatenbank.de/ downloads/pdf/e221.pdf>. Weitere ZETA-Regeln, die aufgrund der geänderten Splitregeln ebenfalls angepasst werden müssen, werden ebenfalls zum 1. Juni 2006 auf der Website der Zeitschriftendatenbank unter "ZDB Aktuell" zur Verfügung gestellt: B 4000, B 4213 und B 4244. Ein weiteres Unterlagenpaket, das auch Geschäftsgangsregelungen für die ZDB und Beispiele für die Veränderungen enthält, soll am 1. September 2006 zur Verfügung gestellt werden <http://www.zeitschriftendatenbank.de/ zdb aktuell/index.html>. Die ZDB hat angekündigt, die Splitregeln zum 1. Januar 2007 anzuwenden. Dieser Termin wurde gewählt, um ausreichend Zeit für die Vorbereitung und Durchführung verbundinterner Schulungen einzuräumen und Regelungen für den Umgang mit Altdaten vorzubereiten. Die Einführung der ISBD(CR)-Splitregeln ist eine der Maßnahmen, die vom Standardisierungsausschuss und der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme Ende 2004 nach Abschluss des Projektes "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" beschlossen wurden. Die International Standard Bibliographic Description for Serials and Other Continuing Resources (ISBD(CR)) wurde 2002 in einer revidierten Fassung veröffentlicht; ihre in mehrjähriger internationaler Harmonisierungsarbeit zwischen ISBD-, ISSN- und AACR-Gremien entstandenen Splitregeln werden weltweit angewendet. Mit der Einführung auch in Deutschland und Österreich kann nun eine Anwendungslücke geschlossen werden, die hinderlich für Datentausch und Zusammenarbeit auf internationaler Ebene war. "Continuing resources", im RAK-Jargon "fortlaufende Sammelwerke", umfassen nicht nur Zeitschriften, Zeitungen, Jahrbücher, sondern auch Schriftenreihen. Die ISBD(CR)-Splitregeln sehen für Print- und elektronische Publikationen einheitliche Regeln vor. Eine Arbeitsgruppe, in der Vertreter der Expertengruppe Formalerschließung, der Zeitschriftendatenbank, der Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer der ZDB (AGDBT) und der Arbeitsstelle für Standardisierung mitwirkten, erarbeitete 2005 im Auftrag des Standardisierungsausschusses unter Einbeziehung bereits vorhandener Unterlagen und Vorschläge anwendungsfähige Ergebnisse. Hierzu wurden Monografien-Fachleute einbezogen und die Vorschläge mit den Verbünden den rückgekoppelt. Allen Beteiligten danken wir für ihre Mitwirkung.
  3. Krischker, U.: Formale Analyse von Dokumenten (1997) 0.02
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    Abstract
    Die formale Analyse von Dokumenten ist seit alters her eine der Hauptaufgaben der Bibliotheken und Archive, in neuerer Zeit auch der Dokumentationsstellen. Die gesammelten und ausgewerteten Dokumente müssen identifizierbar und wieder auffindbar sein. Die formale Analyse bietet die Möglichkeit, die formalen Charakteristika von Dokumenten zu beschreiben. Damit können die Dokumente unter mehreren, aber immer den formal gleichen Such- und Ordnungsmerkmalen in Katalogen, Datenbanken, Bibliographien o.ä. nachgewiesen werden. Hierzu werden nach festgelegten Regeln die verschiedenen formalen Charakteristika zu "Auswertungselementen" zusammengefaßt, die jeweils eine sinnvoll nicht weiter zu unterteilende Klasse zusammengehöriger Charakteristika bilden (z.B. ist ein Datum, bestehend aus Tag, Monat, Jahr nicht weiter zu unterteilen und bildet deshalb ein Auswertungselement). Alle bei der formalen Analyse ermittelten Auswertungselemente für die Beschreibung eines Dokumentes werden in festgelegter Form und Reihenfolge niedergeschrieben. Aus der vollständigen Menge von Auswertungselementen wird nur ein bestimmter Teil als Ordnungs- oder Suchmerkmale ausgewählt. Das Ergebnis der formalen Analyse wird gemeinhin "Titelaufnahme" oder "Fundstelle" oder "Zitat" genannt.
    Footnote
    Allgemeine, d.h. nicht ausschließlich an bibliothekarischen Anwendungsbereichen orientierte, Darstellung der formalen Erfassung und bibliographischen Beschreibung von Dokumenten verschiedenster Typen.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation: ein Handbuch zur Einführung in die fachliche Informationsarbeit. 4. Aufl. Hrsg.: M. Buder u.a
  4. Hüning, C.; Jansen, H.; Kauke, V.; Roschanski, J.; Schackmann, E.; Schomburg, S.; Selbach, M.: ¬Der Umstieg auf die neuen Bibliothekssysteme : Herausforderungen am Beispiel der FH Münster und des hbz-Verbundes (2016) 0.02
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    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 63(2016) H.5/6, S.xxx-xxx
  5. Andraschek-Holzer, R.: Zur Illustrationsangabe nach RAK-WB (1995) 0.02
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    Abstract
    Beitrag zur Notwendigkeit, bei Illustrationsangaben zwischen Charakter und Funktion zu unterscheiden
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 48(1995) H.3/4, S.72-77
  6. Biesenbender, S.; Tobias, R.: Rolle und Aufgaben von Bibliotheken im Umfeld des Kerndatensatz Forschung (2019) 0.02
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    Abstract
    In diesem Artikel wird die Frage aufgegriffen, welche Auswirkungen der Kerndatensatz Forschung (KDSF) auf die aktuelle bibliothekarische Praxis haben kann. Dabei wird eine Bestandsaufnahme der (möglichen) Betätigungsfelder von Bibliotheken rund um den KDSF und die Einführung von Forschungsinformationssystemen (FIS) gezogen. Es sollen die Herausforderungen und das Potenzial des KDSF für die tägliche bibliothekarische Praxis im Rahmen einer modernen und integrierten Forschungsberichterstattung beleuchtet und Impulse für in der Zukunft erforderliche Anpassungsprozesse gegeben werden. Der Artikel stellt Aufbau und Konzept des KDSF vor. Der Fokus liegt dabei auf dem Kerndatensatz-Bereich "Publikationen". Bisherige Erfahrungen und Rückmeldungen an den "Helpdesk für die Einführung des Kerndatensatz Forschung" werden aus bibliothekarischer Sicht erörtert. Ein weiterer Teil zeigt beispielhafte Aktivitäten und Herangehensweisen, die sich für Bibliotheken im Umfeld der Einführung von FIS ergeben.
  7. Haller, K.; Popst, H.: Katalogisierung nach den RAK-WB : eine Einführung in die Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken (2003) 0.02
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    Abstract
    Diese Einführung vermittelt alle wichtigen Kenntnisse über die Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken (RAK-WB), das maßgebliche deutsche Regelwerk für die alphabetische Katalogisierung. In die neue, sechste Ausgabe ist der aktuelle Regelwerksstand eingearbeitet. Das betrifft vor allem die Ansetzung von Personennamen. Nach dem einleitenden Kapitel über die Funktion, die äußeren Formen und die grundlegenden Begriffe des alphabetischen Katalogs werden die verschiedenen Eintragungsarten und ihre formale Gestaltung beschrieben. Das Hauptgewicht der Darstellung liegt bei den Bestimmungen über Haupt- und Nebeneintragungen unter Personennamen, Sachtiteln und Körperschaftsnomen sowie deren Ansetzung. Neben den Grundregeln für die Kotologisierung ein- und mehrbändiger Einzelwerke, Sammlungen und Sammelwerke werden auch die Sonderregeln für Kongressberichte, Bildbände, Bilderbücher, Kunstbände, Ausstellungskataloge, Hochschulschriften, Gesetze, Kommentare, Loseblattausgaben, Schulbücher, Reports und Normen behandelt. Die Bestimmungen für Vorlagen mit Einheitssachtiteln, Neben- und Paralleltiteln werden ebenso ausführlich dargestellt wie die schwierigen Fälle fortlaufender Sammelwerke mit Unterreihen. Alle Regeln werden durch Beispiele erläutert. Die Vorlagen werden meist mit ihrer Haupttitelseite wiedergegeben und den vollständigen Lösungen sowie erläuternden Texten gegenübergestellt. Die einschlägigen Paragraphen des Regelwerks werden im Text jeweils in Klammern angegeben. Auf die Belange der moschinenlesbaren Katalogisierung in Online-Datenbanken wird eingegangen. Das Kategorisieren der Katalogdaten wird in einem eigenen Kapitel dargestellt. Beispiele von Aufnahmen gemäß dem Maschinellen Austauschformat für Bibliotheken (MAB2) sollen helfen, die Grundbegriffe der gefelderten Erfassung zu verstehen. Das Lehrbuch Katalogisierung nach den RAK-WB ist eine unverzichtbare Grundlage für Studierende der bibliothekarischen Lehrinstitute und angehende Bibliothekare in der praktischen Ausbildung sowie für das Selbststudium und für die Weiterbildung bereits im Beruf stehender Bibliothekare.
  8. Vom Inhaltsverzeichnis bis zur Hörprobe : Nationalbibliothek erweitert Katalogdaten (2007) 0.02
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    Abstract
    Die Kataloginformationen der Deutschen Nationalbibliothek werden für die aktuelle monografische Literatur weiter ausgebaut. Pro Jahr sollen, wie die Einrichtung mitteilt, Inhaltsverzeichnisse von rund 75000 Neuerscheinungen aus dem Verlagsbuchhandel gescannt und zusätzlich zu den Titeldaten im Internet verfügbar gemacht werden. Es ist geplant, noch in diesem Jahr mit der Ergänzung der Katalogdaten zu beginnen.
    Content
    "Darüber hinaus wird die Nutzung von Zusatzinformationen, die von Verlagen elektronisch bereitgestellt werden, optimiert: Inhaltsverzeichnisse, Probekapitel und Hörproben, die über das Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB - ein Produkt der Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH/MVB) abrufbar sind, werden zusätzlich zu den bibliografischen Nachweisen der Deutschen Nationalbibliothek angeboten. Schon seit dem Jahr 2003 bietet die Deutsche Nationalbibliothek in ihren Katalogen und Datendiensten über rein bibliografische Angaben hinausgehende Informationen zu einzelnen Publikationen an. Sie erhält diese Daten von der MVB und gibt sie im Rahmen ihres Neuerscheinungsdienstes weiter. M it dem jetzt geplanten eigenen Anreicherungsservice wird ein neuer Standard der Zusatzinformationen für monografische Publikationen des Verlagsbuchhandels realisiert. Die Deutsche Nationalbibliothek kommt damit dem aktuellen Wunsch von Benutzern und Kunden des Datenservices nach umfassenden Auskünften bei der Buch recherche nach. Urheberrechtliche Fragen der Kataloganreicherung wurden in den vergangenen Monaten in Gesprächen zwischen der Deutschen Nationalbibliothek, dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels und dem Deutschen Bibliotheksverband geklärt. Die Nutzung von Titelblatt, Inhalts-, Tabellen-, Abbildungs- und Literaturverzeichnissen sowie von Personen-, Sach- und Ortsregistern wird als unproblematisch angesehen. Auch die Nutzung der Umschlags- und Klappentexte ist möglich. Für die Nutzung von Schutzumschlägen und Zusam- menfassungen wissenschaft- licher Bücher in Bibliothekskatalogen müssen dagegen die Rechte bei den Rechteinhabern eingeholt werden."
  9. Aliverti, C.; Fabian, C.; Kailus, A.: RDA und Kultureinrichtungen (2015) 0.02
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    Abstract
    Damit die RDA ihren Anspruch, Standard für die Ressourcen aller Kultureinrichtungen zu werden, einlösen können, bedarf es weiterer Entwicklung hin zur größtmöglichen Kompatibilität zu den Dokumentationsanforderungen der anderen Kulturerbe-Sparten. Der Aufsatz liefert drei Diskussionsbeiträge zur Anwendbarkeit und Integration der RDA in den Bereichen Museum und Bildarchiv, Literaturarchiv und Handschriftenerschließung. Kailus zeigt, dass mit den FRBRoo als Harmonisierung von FRBR und CRM bereits ein Datenmodell vorliegt, das das FRBR-Werkkonzept differenziert und eine zentrale Rolle bei der Herstellung der semantischen Interoperabilität von Bibliotheks- und Museumsdaten spielen kann, sodass spartenübergreifende Bestandsrecherchen möglich werden. Basierend auf den Erfahrungen der Arbeitsgruppe zwischen Literaturarchiven und Bibliotheken schlägt Aliverti vor, Implementierungsszenarien für die RDA in Archiven zu erarbeiten. Um Akzeptanz für die Annährung der Standards zu gewinnen, ist die gleichwertige Einbindung aller Partner in die RDA-Gremien wichtig. Fabian möchte die bestehenden Regelwerke zur Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften vor dem neuen Standard auf den Prüfstand bringen. Da in der Regel nicht die Handschrift selbst Hauptinformationsquelle ist, sondern die anhand der Vorlage gewonnene Beschreibung, bleibt zu prüfen, inwieweit sich dies in RDA abbilden lässt. Die Autorinnen und Autoren betonen die Wichtigkeit des Einsatzes von Normdaten für die übergreifende Öffnung der Bestände. Neben den Personen und Körperschaften gilt dies besonders für die Referenzierbarkeit der Werkentitäten oder der Sammlungsobjekte selbst.
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.6, S.329-338
  10. Schmidt, R.; Siebert, I.; Thiele, R.: Nutzungsquoten von Fremdleistungen im Verbund : die RAK-AACR-Diskussion in Nordrhein-Westfalen (2003) 0.02
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    Abstract
    Auf Initiative des Beirates des Hochschulbibliothekszentrums in Köln (HBZ) und der Arbeitsgemeinschaft der Universitätsbibliotheken Nordrhein-Westfalens wurde im September des vergangenen Jahres eine Arbeitsgruppe gebildet, deren Auftrag es ist, die Machbarkeitsstudie Der Deutschen Bibliothek unter der besonderen Perspektive des HBZ-Verbundes und seiner Bibliotheken zu begleiten: Die praktischen Konsequenzen eines Umstiegs von RAK auf AACR2 und von MAB2 auf MARC21 für die Benutzer sowie der Arbeitsaufwand in den Verbundbibliotheken und im HBZ-Verbundsystem sollten auch im Hinblick auf die durch den Umstieg erwartete Steigerung der Fremdleistungsnutzungsquote untersucht werden. Außerdem sollte ermittelt werden, welche Kosten durch eine Migration für das HBZ-Verbundsystem und die Verbundbibliotheken voraussichtlich entstehen würden. Um auch unabhängig von dem annähernd zeitgleich verteilten Fragebogen Der Deutschen Bibliothek und auf einer unserer Fragestellung angepassten Grundlage zu verwertbaren Ergebnissen zu kommen, hat die Arbeitsgruppe des Beirates des HBZ einen eigenen Fragebogen entwickelt, der von den Verbundteilnehmern - den Universitätsbibliotheken, Bibliotheken der Fachhochschulen und Bibliotheken anderer Einrichtungen (LLB Detmold, RhLB Koblenz, Bibliothek des Ruhrgebiets, Stadtbibliothek Trier)' - beantwortet wurde.' Die Ergebnisse der Befragung werden im Folgenden kurz vorgestellt, weil sie nach unserer Ansicht auch für andere Bibliotheken und Verbünde interessant sind. Wir beschränken uns dabei auf die für sich sprechenden Fakten. Die in den letzten beiden Jahren in aller Intensität auf Bibliothekartagen, in der Fachpresse und Mailinglisten geführte Diskussion um das Für und Wider eines Umstiegs soll hier nicht wieder belebt werden. Angesichts der Tatsache, dass sich Die Deutsche Bibliothek von ihrem ursprünglichen Ziel zu verabschieden scheint, ist dies zurzeit auch nicht unbedingt erforderlich. Der im Förderungsbereich "Modernisierung und Rationalisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken" der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingereichte Antrag "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke" geht von der Hypothese aus, dass durch die Migration nach MARC21/AACR2 die Übernahme von Fremddaten in deutschen Bibliotheken wesentlich vereinfacht und damit auch kostengünstiger gestaltet würde. Der durch die Migration in Aussicht gestellte Rationalisierungsgewinn in den einzelnen Bibliotheken muss - wenn er sich in Personal- und Mitteleinsparungen niederschlagen soll - jedoch so groß sein, dass dadurch auch der personelle und finanzielle Aufwand für die Migration kompensiert wird. Dementsprechend konzentrierte sich die NRW-Umfrage auf die Punkte: Art und Umfang der gegenwärtigen Fremddatennutzung, Umfang des im Falle eines Umstiegs erforderlichen Schulungsaufwandes für die katalogisierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie lokale Kosten für die Umstellung der Bibliothekssoftware.
  11. Richter, S.: ¬Die formale Beschreibung von Dokumenten in Archiven und Bibliotheken : Perspektiven des Datenaustauschs (2004) 0.02
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    Abstract
    Die Datenrecherche und der Zugriff auf Informationen wurde in den letzten Jahren durch Angebote im Internet erleichtert. Während im Bibliothekswesen bereits seit Jahrzehnten Erfahrungen durch die Verbundkatalogisierung im Bereich des Datenaustauschs gesammelt wurden, wurde eine kooperative Datenhaltung zwischen Archiven erst in den letzten Jahren begonnen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit Daten aus Archiven und Bibliotheken in gemeinsamen Datenpools angeboten werden können: Sind die Inhalte der verschiedenen Datenkategorien ähnlich genug, um sie zusammenfassen zu können? Welche Standards liegen den Daten zugrunde? Um diese Fragen beantworten zu können, werden zunächst die verschiedenen Regelwerke des Archivs- und Bibliothekswesens zur archivischen Verzeichnung bzw. der bibliographischen Beschreibung untersucht und anschließend die darauf fußenden Austauschformate. Folgende (Regel-) Werke werden in die Analyse integiert: Papritz: Die archivische Titelaufnahme bei Sachakten, die Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätze für die staatlichen Archive der Deutschen Demokratischen Republik (OVG-DDR), Internationale Grundsätze für die archivische Verzeichnung (ISAD(G)), das Handbuch für Wirtschaftsarchive, Praktische Archivkunde, die Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken (RAK-WB), die Anglo-American Cataloguing Rules (AACR), General International Standard Bibliographic Description (ISBD(G)) und für den Bereich der Nachlasserschließung als Schnittstelle zwischen Archiven und Bibliotheken die Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätze [des Goethe- und Schiller-Archivs] (OVG-GSA), König: Verwaltung und wissenschaftliche Erschließung von Nachlässen in Literaturarchiven sowie die Regeln zur Erschließung von Nachlässen und Autographen (RNA). Von den Datenaustauschformaten werden Encoded Archival Description (EAD), Maschinelles Austauschformat für Bibliotheken (MAB) und Machine Readable Cataloguing (MARC) vorgestellt. Die Analyse zeigt, dass Daten aus Archiven und Bibliotheken in einer gemeinsamen Datenmenge zur Verfügung gestellt werden können, um sie für eine spartenübergreifende Recherche nutzbar zu machen. Es muss aber eingeräumt werden, dass im Austauschformat für ähnliche Beschreibungselemente nicht identische Kategorienummern verwendet werden können, da hierfür die Inhalte der Kategorien zu stark differieren. Aus diesem Grund kann das MAB-Format auch nicht ohne weiteres für archivische Elemente verwendet werden: Entweder müsste das bestehende MAB-Schema an die Belange des Archivwesens angepasst werden oder es müsste ein neues Austauschformat generiert werden, da auch das internationale EAD-Format nicht ohne Änderungen auf die deutsche Verzeichnungstradition abgebildet werden kann. Insbesondere wäre sowohl innerhalb der Sparten Archiv- und Bibliothekswesen als auch darüber hinaus eine tiefere Diskussion um verbindliche Regelwerke und Austauschformate zu empfehlen.
    Footnote
    Master's thesis Zusatzstudiengang Bibliotheks- und Informationswissenschaft
  12. Praxisregeln zu RAK-WB § 311 und RSWK § 106 zur Individualisierung von Personennamen ab 1. Juli 2006 in Kraft (2006) 0.02
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    Content
    "Die Praxisregeln zu RAK-WB § 311 und RSWK § 106: Individualisierung von Personennamen beim Katalogisieren mit der Personennamendatei (PND) treten ab dem 1. Juli 2006 in Kraft. Die Deutsche Nationalbibliothek hat die Praxisregeln auf ihrer Website veröffentlicht: Praxisregel zu RAK-WB § 311 <urn:nbn:de:1111-20040721136> <http://nbnresolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:1111-20040721136> Praxisregel zu RSWK § 106 <urn:nbn:de:1111-20040721129> <http://nbn-resolving. de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:1111-20040721129> Die Regelungen stellen für die Anwender der Personennamendatei (PND) eine Ergänzung zu den in den Regelwerken bestehenden Regelungen dar. Damit wird der vom Standardisierungsausschuss mit großer Mehrheit getroffene Beschluss, "Regelungen betreffend die Individualisierung von Personennamen vorab als Praxisregel zu veröffentlichen und in Kraft zu setzen" umgesetzt und der von den PND-Anwendern schon seit langem formulierte Wunsch eingelöst, die in der PND bereits realisierte Individualisierung auch im Regelwerk zu verankern. Die Praxisregeln folgen den im Jahr 2004 im "perso-Projekt" getroffenen Beschlüsse. Im "perso-Projekt" waren in einem gemeinsamen Projekt der Expertengruppen PND, Formalerschließung und RSWK/SWD die Personenansetzungsregeln der Regelwerke RAK-WB und RSWK aneinander angeglichen worden. Die miteinander abgestimmten Regeltexte hatten ein Stellungnahmeverfahren durchlaufen und der Standardisierungsausschuss hatte die Veröffentlichung und Anwendung beschlossen. Mit den Praxisregeln zur Individualisierung wird eine wichtige Grundlage für die Arbeit in der Normdatei PND manifestiert. Die nun in Kraft getretenen Praxisregeln können nur einen Teil der im "perso-Projekt" vereinbarten Entwicklungen realisieren, da sie sich noch an den im bestehenden Austauschformat gegebenen Möglichkeiten orientieren. Weitergehende Formatveränderungen sind darin wegen des beschlossenen Umstiegs nach MARC21 zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Aus diesem Grund werden auch noch unterschiedliche Textfassungen für die Praxisregel zu den RAK-WB § 311 und RSWK § 106 vorgelegt. Ein gemeinsamer Regelwerkstext für Formal- und Sacherschließung wird nach Abschluss der internationalen Regelwerksentwicklung formuliert. Die im "perso-Projekt" getroffenen Festlegungen werden in die Diskussion und Kommentierung des RDA-Entwurfs für Personenansetzungsregeln einfließen und den deutschen Standpunkt bestimmen. Individualisierte Datensätze in der PND stellen wertvolle Sucheinstiege für die Benutzer unterschiedlichster Kataloge und Bestände dar. Sie ermöglichen die Verlinkung von Veröffentlichungen von und über die Person, von Archivalien, Museumsbeständen und Lexikoneinträgen, wie z. B. in der deutschen Ausgabe der freien Internetenzyklopädie Wikipedia. Die PND umfasst zur Zeit ca. 2,7 Mio. Datensätze, von denen ca. 1,1 Mio. Datensätze individualsiert sind, d.h. genau eine Person beschreiben. Die kooperativ geführte Normdatei wird von allen deutschsprachigen Bibliotheksverbünden, dem Kalliope-Verbund und in Projekten angewendet. Mit vereinten Kräften und den nun geltenden Praxisregeln soll die Anzahl der individualisierten Datensätzen in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen."
  13. Hauke, P. (Bearb.): RAK versus AACR : Projekte - Prognosen - Perspektiven. Beiträge zur aktuellen Regelwerksdiskussion. (2002) 0.02
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    Abstract
    Seit dem 6. Dezember 2001 steht fest: »Der Standardisierungsausschuss strebt grundsätzlich einen Umstieg von den deutschen auf internationale Regelwerke und Formate (AACR und MARC) an.« Ein Beschluss mit weitreichenden Folgen. Wie reagiert die deutsche »Bibliotheksszene« darauf? Inwieweit brächte ein Umstieg von RAK auf AACR Vor- bzw. Nachteile? Oder geht es gar nicht um einen Umstieg sondern um ein neues Regelwerk, das die Stärken von RAK als auch von AACR in sich vereinigt? Welche grundlegenden Veränderungen würden aus einem Regelwerkswechsel resultieren? Solchen und anderen Fragen geht diese Sammlung nach. In 19 aktuellen Beiträgen legen renommierte Autorinnen und Autoren ihre Sicht der Dinge dar. Es schreiben Vertreter wissenschaftlicher und öffentlicher Bibliotheken, der Spezialbibliotheken und der One-Person-Libraries sowie Repräsentanten bibliothekarischer Arbeitsgemeinschaften, der Verbünde, bibliographischer Dienste und der Berufsverbände. Der vorliegende Band verkörpert die erste kompakte Beitragssammlung zur Diskussion um RAK versus AACR. Ziel dieser Publikation ist es, den Regelwerksdiskurs in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen. Sowohl die Autoren als auch die Herausgeberin und ihr Team von Studierenden der Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin hoffen mit dieser Veröffentlichung neue Denkanstöße zu geben und die Debatte zu vertiefen.
    Footnote
    Rez. in: BuB 55(2003) H.4, S.259-260 (B. Rohde): "»Nikolausbeschluss« - ein recht untypischer Fachausdruck im Bibliothekswesen. Dennoch gibt es sicherlich nur wenige Personen in den wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, die mit diesem Begriff nichts anzufangen wissen. »Der Standardisierungsausschuss strebt grundsätzlich einen Umstieg von den deutschen auf internationale Regelwerke und Formate (AACR und MARC) an«, entschied das dem Hause Der Deutschen Bibliothek angegliederte nationale Gremium für Regelwerksfragen am 6. Dezember 2001. Der geplante Umstieg vom derzeitigen nationalen Datenformat MAB und Regelwerk RAK auf das aus dem angloamerikanischen Raum stammende MARC-Datenformat (Machine Readable Cataloging) sowie das Katalogregelwerk AACR (Anglo-American Cataloging Rules), derzeit in der 1988 revidierten zweiten Ausgabe vorliegend, wurde letztes Jahr wie kein anderesThema auf breiter Basis diskutiert. Eine Gruppe Studierender am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität Berlin hat nun diese Diskussion aufgegriffen. In ihrem Publikationsprojekt unter der Leitung der Herausgeberin Petra Hauke ist es ihnen gelungen, Vertreter der unterschiedlichsten Meinungen zum Thema » RAK versus AACR« als Autoren für Einzelbeiträge in diesem Sammelband zu gewinnen. - Sachliche Diskussion - Wer die Diskussion verfolgt hat, weiß einen Teil der Autoren einer entsprechenden Meinungsfraktion ohne weiteres zuzuordnen. Die Diskussion ist auch mit Beteiligung einiger der Autoren in den fachspezifischen Mailinglisten tagesaktuell teilweise sehr heftig geführt worden. Mitunter sind die Beiträge auch durch Veröffentlichung an anderer Stelle oder durch Vorträge bereit bekannt gewesen und haben für diesen Band eine Oberarbeitung erfahren. Wenn auch der Begriff »versus« aus dem Titel den recht deutlichen emotionalen Frontverlauf zwischen Gegnern und Befürwortern des geplanten Umstiegs einfängt, so finden sich doch die Vertreter der verschiedensten Meinungsrichtungen auf einer sachlichen Ebene in diesem Buch wieder. Insofern kann es zum Verständnis der jeweiligen Gegenseite beitragen, ebenso wie zur Meinungsbildung bei Personen, die sich mit diesem Thema noch nicht intensiv beschäftigt haben. Quasi als »Repräsentantinnen« Der Deutschen Bibliothek und damit des Standardisierungsausschusses als beschlussfassendes Gremium zeigen Renate Gömpel und Gudrun Henze im einführenden Beitrag in erster Linie auf entwicklungsgeschichtlicher Ebene die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Regelwerke auf. Die Vorgeschichte des Umstiegsbeschlusses wird ebenfalls nachgezeichnet sowie ein Ausblick auf die weitere Planung gegeben. Auch führt das Autorinnenduo Gründe auf, die aus Sicht Der Deutschen Bibliothek für einen Umstieg sprechen. Tatsächlich hat Die Deutsche Bibliothek als größter nationaler Datenlieferant sicherlich auch das größte Interesse an einem Umstieg aus wirtschaftlichen Gründen. Zur bisherigen Umstiegsdiskussion hat Bernhard Eversberg durch seine Online-Umfrage der breiten Bibliotheksbasis Gehör verschafft. In seiner »Theorie der Bibliothekskataloge und Suchmaschinen« erarbeitet er die gemeinsamen und unterschiedlichen Grundlagen dieser beiden Suchwerkzeuge. Er weist hierbei auch auf die Bedeutung des Datenformates hin, das getrennt von den Regelwerken zu betrachten sei. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch der Beitrag von Luise Hoffmann; das Projekt der Machbarkeitsstudie zum Umstieg von Seiten Der Deutschen Bibliothek liegt in ihren Händen. In ihrem Beitrag hat sie die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, die beiden Regelwerke aufgrund ihrer inneren Struktur zu vergleichen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Aufbau, bei den Bestimmungen für Haupt- und Nebeneinträge sowie den Ansetzungsregeln von Personen und Körperschaften kommen hier nicht zu kurz. Ihr Versuch, »Vorurteile abzubauen und die Gemeinsamkeiten der Regelwerke hervorzuheben«, trägt sehr dazu bei, dem strikten »versus« die Spitze zu nehmen.
    - Praktische Erfahrungen - Die vorhandenen Möglichkeiten, auf diesen Gemeinsamkeiten aufzubauen ohne die nationale Regelwerkstradition zu unterbrechen, werden von Monika Münnich dargestellt. Sie nimmt besonders zum letzten Stand der ausgesetzten RAK-Generalrevision unter dem Arbeitstitel »RAK2« Stellung. Dadurch weist sie Wege auf, wie durchaus noch ein nationales Regelwerk mit guter Abstimmung auf die durch die AACR2 gesetzten internationalen Gegebenheiten entstehen könnte, wenn denn eine Weiterarbeit erfolgen würde. Der Beitrag zeigt zudem, dass tatsächlich das »versus« durch ein »und« ersetzt werden kann. Die Autorin verweist auch auf die international existierenden Reformbestrebungen (Ifla). Diese gelten den derzeit unterschiedlichen Ansetzungsregeln, die zu voneinander abweichenden Normdaten führen. Günther Hupfer ergänzt diese Ausführungen, indem er die unterschiedlichen Ansetzungsregeln und die hieraus resultierenden unterschiedlichen Normdaten im Detail untersucht. Die Katalogisierungspraxis steht im Beitrag von Michael W. Mönnich im Vordergrund. Am Beispiel der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Karlsruhe erhält man einen Einblick in den derzeitigen Arbeitsaufwand und die Kosten, die bei der Anfertigung eines Katalogisats beziehungsweise bei der Ubernahme und Anpassung von Fremddaten anfallen - ein Plädoyer für ein schlankes und einfaches Regelwerk für alle in Bibliotheken vorhandenen Medienarten. Elena Balzardi aus der Schweizerischen Landesbibliothek berichtet über die Erfahrungen aus ihrem Hause mit MARC und AACR2. Die Schweiz ist zwar mehrsprachig, jedoch sind durch den größe ren deutschsprachigen Bevölkerungsanteil die Bibliotheken in diesem Raum eng mit dem deutschen Bibliothekswesen verbunden. Damit liegen immerhin schon seit mehreren Jahren unterschiedliche Erfahrungen mit auf deutschsprachige Bibliotheken angepasste Anwendungen dieses angloamerikanischen Datenformats und Regelwerks vor. Daneben befinden sich MARC und AACR2 bei den Bibliotheken des Deutschen Archäologischen Instituts (DIA), die einen eigenständigen kleinen Verbund gebildet haben, auf der Ebene von Spezialbibliotheken im Einsatz. Über die Gründe der Wahl und die bisherigen Erfahrungen der DIA-Bibliotheken berichtet SabineThänert. Szenarien für den Umstieg Ursula Hoffmann aus der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen eines Umstiegs auf die einzelnen Bibliotheken. Sie hat dabei besonders die diversen Normdateien (GKD, PND, SWD) im Auge, bei denen der Arbeitsaufwand zur Umarbeitung das Gros der Arbeit ausmachen würde. Besonders die gravierenden Veränderungen für die Zeitschriftendatenbank (ZDB) werden herausgestellt. Diese Ausführungen werden von einem Autorenteam, Fachleute in der Arbeit mit GKD und ZDB, weiter vertieft. Die Folgen eines Umstiegs für bibliographische Datenbanken, hier am Beispiel der Landes bibliographie von Baden-Württemberg, stellt Heidrun Wiesenmüller dar.
    Thomas Berger betrachtet die Entwicklung von Regelwerken und Datenformaten aus der Sicht von Spezialbibliotheken, während Karin Aleksander zum Nebenaspekt der Umstiegsfolgen für die Frauen- und Geschlechterforschung Stellung nimmt und damit den Bogen zur verbalen Sacherschließung zieht. Walther Umstätter befasst sich mit dem Einfluss von XML auf beide Regelwerke und spricht damit die große Bedeutung von webfreundlichen Lösungen für die Zukunft an. Mit bibliothekspolitischen Thesen beschäftigen sich Heidrun Wiesenmüller, Günther Franzmeier und Annette Rath-Beckmann in ihren jeweiligen Beiträgen. Jürgen Kaestner nimmt Stellung zum Umstieg aus der Sicht eines Mitarbeiters in einer Behördenbibliothek. Im letzten Beitrag kommen von Klaus-Peter Böttger Anmerkungen aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken zum Zuge. Dieser große Bereich des deutschen Bibliothekswesens ist in der bisherigen Diskussion um Regelwerke und Formate unterrepräsentiert. Abschließend findet sich im Anhang eine Sammlung offizieller Stellungnahmen zum Regelwerksumstieg. Kurzum bietet dieses Buch eine Vielzahl von Beiträgen zu den unterschiedlichsten Aspekten des geplanten Umstiegs, zeigt die Heterogenität des deutschen Bibliothekswesens und die Fachkompetenz, Diskussionsfreudigkeit und auch Aufgewecktheit der deutschen Bibliothekarinnen und Bibliothekare in dieser Angelegenheit."
    Imprint
    Bad Honnef : Bock und Herchen
  14. Oehlschläger, S.; Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 72. IFLA-Generalkonferenz in Seoul, Korea : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2006) 0.02
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    Abstract
    "Libraries - Dynamic Engines for the Knowledge and Information Society" war das Motto des Weltkongresses Bibliothek und Information, der 72. IFLA-Generalkonferenz, die vom 20. bis 24. August 2006 in Seoul, Korea, stattgefunden hat. Rund 4000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus allen Teilen der Welt kamen in diesem Jahr in Fernost zusammen, um sich über die jüngsten Entwicklungen in ihrem Fach zu informieren und Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Dazu boten insgesamt 160 Veranstaltungen und etliche Arbeitsgruppen-Sitzungen am Rande der Tagung ausreichend Gelegenheit.
    Content
    Enthält Berichte zu: - Bibliography Section (Sektion Bibliografie) - Claudia Werner Die Sektion befasst sich mit Inhalt, Aufbau, Produktion, Verteilung und Erhaltung von bibliografischen Informationen, in erster Linie, aber nicht ausschließlich bezogen auf Nationalbibliografien. Sie fördert die "Universal Bibliographic Control (UBC)" durch die Verbreitung von Standards und Best-Practice-Beispielen. Wie in den vergangenen Jahren konzentrierte sich das Programm der Sektion auf die Region, in der der iFLA-Kongress stattfand. Es stand unter dem Titel "National Bibliographies - the Asian Experience" mit Beiträgen aus Korea und China sowie über die asiatischen Staaten der früheren Sowjetunion. (S-1128-1130) - Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) - Renate Gömpel; Ulrike Junger Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. Die beiden Arbeitssitzungen des Ständigen Ausschusses der Sektion Katalogisierung dienen neben der Abwicklung von Routinegeschäften der Entgegennahme bzw. Verabschiedung von Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen, der Vorbereitung der Veranstaltungen sowie der Fortschreibung des Strategieplans' der Sektion. Die neuen internationalen Katalogisierungsprinzipien sollen die bisherigen Paris Principles aus dem Jahr 1961 ablösen. Sie sollen in gleicher Weise für die Formalund Sacherschließung gelten und nicht nur für den einzelnen Katalog bestimmt sein, sondern auch für Daten in (globalen) Netzen zutreffen. Sie sehen die Verwendung von Normdaten vor und beruhen auf den IFLA-Modellen "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR) und "Functional Requirements for Authority Records" (FRAR) und demnächst den "Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)" (s.a. Classification und Indexing Section), die die gemeinsame Nutzung von Daten unterstützen. Als zweites wichtiges Ergebnis ihrer Arbeit wird die Arbeitsgruppe einen Bericht zur Machbarkeit einer internationalen Standardnummer für Normdaten vorlegen, in dem Erfahrungen aus anderen Standardnummernprojekten analysiert werden und abschließend empfohlen wird, die Konzeption einer einheitlichen Normdatennummer nicht weiter zu unterstützen und anstatt dessen die Aktivitäten beim Aufbau eines Virtual International Authority File (VIAF) zu intensivieren. Die Working Group on Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) wurde im April 1999 durch die IFLA Division of Bibliographic Control und das damalige IFLA Universal Bibliographic Control and International MARC Programme (UBCIM) ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, die funktionellen Anforderungen an Normdatensätze zu definieren und die Machbarkeit einer internationalen Standard-Normdatennummer (International Standard Authority Data Number (ISADN)) zu untersuchen. (S.1130-1134)
    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) - Yvonne Jahns Die Sektion versteht sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Sacherschließung und die Bedeutsamkeit des inhaltlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen. Neben der Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln geht es auch um die Interoperabilität der verwendeten Informationssysteme. Diesen Zielen sind derzeit zwei Arbeitsgruppen verpflichtet: Thema des Sektionsprogramms in Seoul war die Interoperabilität von Inhaltserschließung in mehrsprachigen Umgebungen bzw. bei verschiedenen Schriftsystemen. In unserer heutigen vernetzten Informationswelt ist das Überschreiten sprachlicher und kultureller Grenzen leicht. Die Ergebnisse von systemübergreifenden Recherchen können jedoch unbefriedigend sein, weil die semantische Interoperabilität zu wenig beachtet wird. Herausragend war in diesem Zusammenhang der Vortrag von Prof. Gertrude Soonja Lee Koh, Dominican University, River Forest (USA). Sie demonstrierte die Schwierigkeiten beim Transfer von Wortbedeutungen am Beispiel der Übersetzung englischer Schlagwörter ins Koreanische. Ihre Forschungen haben ergeben, dass Schlagwörter gut in andere Sprachen übersetzt werden können bzw. verschiedensprachige Thesauri gut miteinander verlinkt werden können, solange Sinn und Bedeutung der Wörter in Ausgangs- und Zielsprache umfassend berücksichtigt sind. Die zusätzliche Anbindung der multilingualen Schlagwort-Paare an eine Klassifikation wie die DDC empfiehlt sich dabei zur Disambiguierung, da Notationen die kontextuelle Bedeutung von Schlagwörtern wesentlich schärfer transportieren als jeder weitere sprachliche Zusatz. Diesem Thema widmete sich auch das diesjährige DDC-Anwendertreffen. Dabei wurden interessante Ansätze der Verknüpfung von DDC-Notationen und Schlagwörtern aus dem italienischen Soggettario, der deutschen Schlagwortnormdatei und den Library of Congress Subject Headings vorgestellt. Darüber hinaus wurde über die neuesten DDC-Übersetzungen informiert. Hingewiesen sei hier auf die gerade erschienene vietnamesiche Kurzausgabe der DDC14. Die Sektion Klassifikation und Indexierung plant für den nächsten Weltkongress in Durban eine Vortragsreihe unter dem Motto "Bibliotheken und Benutzer - Partnerschaften für den sachlichen Zugang zu Information". Dabei sollen praktische Beispiele etwa aus den Themenbereichen Indexierer-vs. Benutzervokabular, Tagging und Folksonomien oder Benutzeranleitungen zur sachlichen Suche präsentiert werden. (S.1134-1136)
    - Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) - Christel Mahnke Die 2004 neu gegründete Sektion hat sich weiter konsolidiert. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dabei soll der Fokus nicht nur auf Spezial- und Firmenbibliotheken liegen. Wissensmanagement soll als kultureller Faktor verstanden werden. Die Webseite der Sektion ist unter http://www.ifla.org/VII/s47/index.htm erreichbar. In den nächsten Wochen soll außerdem eine Plattform entstehen, die den direkten Austausch von Dokumenten erleichtert. Auch der Newsletter soll zukünftig KM-relevante Fachartikel und Hinweise auf Artikel und Publikationen enthalten. (S.1136) - IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) einschließlich UNIMARC - Renate Gömpel; Susanne Oehlschläger Bei der Gründung von ICABS im Jahr 2003 haben die Mitglieder beschlossen, die Arbeit der Core Activity nach Ablauf von 3 Jahren zu evaluieren. Hierzu wurde bereits im Sommer eine Online-Befragung durchgeführt. Das ICABS Advisory Board hat während seiner Sitzung in Seoul die Ergebnisse der Umfrage und seine künftige strategische Ausrichtung diskutiert. Man hat sich darauf verständigt, ICABS auf jeden Fall weiterzuführen, allerdings den Strategieplan umzustrukturieren und Außendarstellung sowie Berichterstattung an den Themenbereichen von ICABS zu orientieren und nicht wie bisher an den beteiligten Institutionen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat sich bereit erklärt, den Vorsitz im Advisory Board für weitere drei Jahre zu übernehmen und damit auch weiterhin das Sekretariat zu stellen. Der umgestaltete Strategieplan soll Ende des Jahres den IFLA-Gremien zugeleitet werden. Auf eine formelle Evaluierung soll zu diesem Zeitpunkt verzichtet werden. (S.1137-1138)
    Information Technology Section (Sektion Informationstechnologie) - Reinhard Altenhöner Die Information Technology Section ist eine der größten IFLA-Sektionen und fokussiert als Querschnittssektion besonders innovative Entwicklungen und sich abzeichnende Trends in ihrer Auswirkung auf die verschiedenen Arbeitsfelder der Bibliotheken. Daher gehört die Durchführung entsprechender Informationsund Diskussionsveranstaltungen zu den Aufgabenschwerpunkten der Sektion, bevorzugt in Zusammenarbeit mit anderen Sektionen, um auf diese Weise den Anwendungsaspekt besonders im Blick zu behalten. Ein weiteres Kennzeichen der Sektionsarbeit ist - neben der aktiven Unterstützung von internationalen Standardisierungs- und Normungsanstrengungen - die Weiterverbreitung von spezifischem Wissen und die Unterstützung von Aktivitäten insbesondere in noch nicht entwickelten Ländern mit Schwächen in der (technischen) Informationsversorgungsinfrastruktur. (S.1138-1142)
  15. Albers, A.; Krüger, M.: RAK-Online - ein Phantom? (1991) 0.01
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    Source
    Mitteilungsblatt der Bibliotheken in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 1991, H.79, S.10-15
  16. Hahn, A.: Regeln für die alphabetische Katalogisierung und elektronische Datenverarbeitung (1966) 0.01
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  17. Kaestner, J.: RAK-Online - Regelungsformen und Formate : Bemerkungen zum Entwurf 'RAK für Online-Kataloge' (1993) 0.01
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  18. Hinweise für die Anwendung der "Regeln für die alphabetische Katalogisierung" (RAK) in staatlichen Allgemeinbibliotheken und Gewerkschaftsbibliotheken (1977) 0.01
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  19. Neumann, G.: Studienanleitung für das Lehrgebiet alphabetische Katalogisierung (1986) 0.01
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    Imprint
    Leipzig : Fachschule für Bibliothekare und Buchhändler "Erich Weinert"
  20. Berghoeffer, C.W.: Gesamtkatalog und einheitlicher Zetteldruck : I. Zur Organisation des Unternehmens (1906) 0.01
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