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  1. Oehlschläger, S.; Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 72. IFLA-Generalkonferenz in Seoul, Korea : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2006) 0.13
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    Abstract
    "Libraries - Dynamic Engines for the Knowledge and Information Society" war das Motto des Weltkongresses Bibliothek und Information, der 72. IFLA-Generalkonferenz, die vom 20. bis 24. August 2006 in Seoul, Korea, stattgefunden hat. Rund 4000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus allen Teilen der Welt kamen in diesem Jahr in Fernost zusammen, um sich über die jüngsten Entwicklungen in ihrem Fach zu informieren und Erfahrungen mit anderen auszutauschen. Dazu boten insgesamt 160 Veranstaltungen und etliche Arbeitsgruppen-Sitzungen am Rande der Tagung ausreichend Gelegenheit.
    Content
    Enthält Berichte zu: - Bibliography Section (Sektion Bibliografie) - Claudia Werner Die Sektion befasst sich mit Inhalt, Aufbau, Produktion, Verteilung und Erhaltung von bibliografischen Informationen, in erster Linie, aber nicht ausschließlich bezogen auf Nationalbibliografien. Sie fördert die "Universal Bibliographic Control (UBC)" durch die Verbreitung von Standards und Best-Practice-Beispielen. Wie in den vergangenen Jahren konzentrierte sich das Programm der Sektion auf die Region, in der der iFLA-Kongress stattfand. Es stand unter dem Titel "National Bibliographies - the Asian Experience" mit Beiträgen aus Korea und China sowie über die asiatischen Staaten der früheren Sowjetunion. (S-1128-1130) - Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) - Renate Gömpel; Ulrike Junger Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. Die beiden Arbeitssitzungen des Ständigen Ausschusses der Sektion Katalogisierung dienen neben der Abwicklung von Routinegeschäften der Entgegennahme bzw. Verabschiedung von Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen, der Vorbereitung der Veranstaltungen sowie der Fortschreibung des Strategieplans' der Sektion. Die neuen internationalen Katalogisierungsprinzipien sollen die bisherigen Paris Principles aus dem Jahr 1961 ablösen. Sie sollen in gleicher Weise für die Formalund Sacherschließung gelten und nicht nur für den einzelnen Katalog bestimmt sein, sondern auch für Daten in (globalen) Netzen zutreffen. Sie sehen die Verwendung von Normdaten vor und beruhen auf den IFLA-Modellen "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR) und "Functional Requirements for Authority Records" (FRAR) und demnächst den "Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)" (s.a. Classification und Indexing Section), die die gemeinsame Nutzung von Daten unterstützen. Als zweites wichtiges Ergebnis ihrer Arbeit wird die Arbeitsgruppe einen Bericht zur Machbarkeit einer internationalen Standardnummer für Normdaten vorlegen, in dem Erfahrungen aus anderen Standardnummernprojekten analysiert werden und abschließend empfohlen wird, die Konzeption einer einheitlichen Normdatennummer nicht weiter zu unterstützen und anstatt dessen die Aktivitäten beim Aufbau eines Virtual International Authority File (VIAF) zu intensivieren. Die Working Group on Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) wurde im April 1999 durch die IFLA Division of Bibliographic Control und das damalige IFLA Universal Bibliographic Control and International MARC Programme (UBCIM) ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, die funktionellen Anforderungen an Normdatensätze zu definieren und die Machbarkeit einer internationalen Standard-Normdatennummer (International Standard Authority Data Number (ISADN)) zu untersuchen. (S.1130-1134)
    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) - Yvonne Jahns Die Sektion versteht sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Sacherschließung und die Bedeutsamkeit des inhaltlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen. Neben der Förderung von Standards und einheitlichen Erschließungsregeln geht es auch um die Interoperabilität der verwendeten Informationssysteme. Diesen Zielen sind derzeit zwei Arbeitsgruppen verpflichtet: Thema des Sektionsprogramms in Seoul war die Interoperabilität von Inhaltserschließung in mehrsprachigen Umgebungen bzw. bei verschiedenen Schriftsystemen. In unserer heutigen vernetzten Informationswelt ist das Überschreiten sprachlicher und kultureller Grenzen leicht. Die Ergebnisse von systemübergreifenden Recherchen können jedoch unbefriedigend sein, weil die semantische Interoperabilität zu wenig beachtet wird. Herausragend war in diesem Zusammenhang der Vortrag von Prof. Gertrude Soonja Lee Koh, Dominican University, River Forest (USA). Sie demonstrierte die Schwierigkeiten beim Transfer von Wortbedeutungen am Beispiel der Übersetzung englischer Schlagwörter ins Koreanische. Ihre Forschungen haben ergeben, dass Schlagwörter gut in andere Sprachen übersetzt werden können bzw. verschiedensprachige Thesauri gut miteinander verlinkt werden können, solange Sinn und Bedeutung der Wörter in Ausgangs- und Zielsprache umfassend berücksichtigt sind. Die zusätzliche Anbindung der multilingualen Schlagwort-Paare an eine Klassifikation wie die DDC empfiehlt sich dabei zur Disambiguierung, da Notationen die kontextuelle Bedeutung von Schlagwörtern wesentlich schärfer transportieren als jeder weitere sprachliche Zusatz. Diesem Thema widmete sich auch das diesjährige DDC-Anwendertreffen. Dabei wurden interessante Ansätze der Verknüpfung von DDC-Notationen und Schlagwörtern aus dem italienischen Soggettario, der deutschen Schlagwortnormdatei und den Library of Congress Subject Headings vorgestellt. Darüber hinaus wurde über die neuesten DDC-Übersetzungen informiert. Hingewiesen sei hier auf die gerade erschienene vietnamesiche Kurzausgabe der DDC14. Die Sektion Klassifikation und Indexierung plant für den nächsten Weltkongress in Durban eine Vortragsreihe unter dem Motto "Bibliotheken und Benutzer - Partnerschaften für den sachlichen Zugang zu Information". Dabei sollen praktische Beispiele etwa aus den Themenbereichen Indexierer-vs. Benutzervokabular, Tagging und Folksonomien oder Benutzeranleitungen zur sachlichen Suche präsentiert werden. (S.1134-1136)
    - Knowledge Management Section (Sektion Wissensmanagement) - Christel Mahnke Die 2004 neu gegründete Sektion hat sich weiter konsolidiert. Ziel der Sektion ist es, die Entwicklung des Wissensmanagements in Bibliotheken und Informationszentren zu fördern. Dabei soll der Fokus nicht nur auf Spezial- und Firmenbibliotheken liegen. Wissensmanagement soll als kultureller Faktor verstanden werden. Die Webseite der Sektion ist unter http://www.ifla.org/VII/s47/index.htm erreichbar. In den nächsten Wochen soll außerdem eine Plattform entstehen, die den direkten Austausch von Dokumenten erleichtert. Auch der Newsletter soll zukünftig KM-relevante Fachartikel und Hinweise auf Artikel und Publikationen enthalten. (S.1136) - IFLA-CDNL Alliance for Bibliographic Standards (ICABS) einschließlich UNIMARC - Renate Gömpel; Susanne Oehlschläger Bei der Gründung von ICABS im Jahr 2003 haben die Mitglieder beschlossen, die Arbeit der Core Activity nach Ablauf von 3 Jahren zu evaluieren. Hierzu wurde bereits im Sommer eine Online-Befragung durchgeführt. Das ICABS Advisory Board hat während seiner Sitzung in Seoul die Ergebnisse der Umfrage und seine künftige strategische Ausrichtung diskutiert. Man hat sich darauf verständigt, ICABS auf jeden Fall weiterzuführen, allerdings den Strategieplan umzustrukturieren und Außendarstellung sowie Berichterstattung an den Themenbereichen von ICABS zu orientieren und nicht wie bisher an den beteiligten Institutionen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat sich bereit erklärt, den Vorsitz im Advisory Board für weitere drei Jahre zu übernehmen und damit auch weiterhin das Sekretariat zu stellen. Der umgestaltete Strategieplan soll Ende des Jahres den IFLA-Gremien zugeleitet werden. Auf eine formelle Evaluierung soll zu diesem Zeitpunkt verzichtet werden. (S.1137-1138)
    Information Technology Section (Sektion Informationstechnologie) - Reinhard Altenhöner Die Information Technology Section ist eine der größten IFLA-Sektionen und fokussiert als Querschnittssektion besonders innovative Entwicklungen und sich abzeichnende Trends in ihrer Auswirkung auf die verschiedenen Arbeitsfelder der Bibliotheken. Daher gehört die Durchführung entsprechender Informationsund Diskussionsveranstaltungen zu den Aufgabenschwerpunkten der Sektion, bevorzugt in Zusammenarbeit mit anderen Sektionen, um auf diese Weise den Anwendungsaspekt besonders im Blick zu behalten. Ein weiteres Kennzeichen der Sektionsarbeit ist - neben der aktiven Unterstützung von internationalen Standardisierungs- und Normungsanstrengungen - die Weiterverbreitung von spezifischem Wissen und die Unterstützung von Aktivitäten insbesondere in noch nicht entwickelten Ländern mit Schwächen in der (technischen) Informationsversorgungsinfrastruktur. (S.1138-1142)
  2. Hunter, E.J.; Bakewell, K.G.B.: Cataloguing (1991) 0.11
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    Abstract
    Eine Einführung in der Probleme der Formal- und Inhaltserschließung
    Content
    Revised to take account of the 1988 revision of AACR2, the publication of new ISBD texts, the changed format of LC subject headings and progress in computer applications
  3. Deeg, C.: Apps downloaden ist wichtiger als RAK : Bibliotheken müssen sich endlich auf die mobile digitale Herausforderung einstellen: Serviceangebote statt Bestand erweitern (2013) 0.08
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    Abstract
    Willkommen in der digitalen Bibliothekswelt! Neben Social Media und Gaming ist das sogenannte mobile Internet die nächste große Herausforderung für die Bibliothekswelt. Immer mehr Menschen nutzen mobile Endgeräte wie zum Beispiel Smartphones oder Tablet-PCs. Der Zugang zur digitalen In formations-welt ist endgültig nicht mehr an einen festen Ort gebunden.
    Content
    Darin: "Um als Bibliothek überhaupt eine Rolle in der mobil-digitalen Welt spielen zu können, sollten zuerst die dafür notwendigen Rahmenbedienungen geschaffen werden. Dies betrifft zum einen die Aus- und Weiterbildung aller Bibliotheksmitarbeiter. Brauchen wirklich alle Bibliotheksrnitarbeiter Kenntnisse in RAK? Warum lernen sie nicht, wie man eine App downloaded, wie E-Book-Reader funktionieren oder wie man eine digitale Strategie umsetzt? Zum anderen brauchen endlich alle Bibliotheksmitarbeiter einen wirklich freien Internetzugang. Des Weiteren: Smartphones, EBook-Reader und Tablet-PC's zurn Ausprobieren sollten in jeder Bibliothek vorhanden sein. Kostenloses WLAN für alle in der Bibliothek sollte Standard sein. Für das Ausprobieren mobiler Plattformen und Angebote müssen die zeitlichen Ressourcen geschaffen werden. Workshops und Schulungen können ein guter Start sein. Die digitale Welt verändert sich aber so rasant, dass es notwendig sein wird, sich selber stetig weiterzubilden."
  4. Nolte, A.: ¬Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung (2003) 0.08
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    Abstract
    Die Diskussion um Regelwerks- und Formatablösung hat im ÖB-Bereich zwei Ausprägungen: eine bibliothekspolitische und eine fachlich/inhaltliche, wobei bisher überwiegend bibliothekspolitisch diskutiert wird, kaum fachlich/inhaltlich, denn nach derzeitigem Wissen eröffnet die Ablösung öffentlichen Bibliotheken keinerlei praktische Verbesserung in der täglichen Bibliotheksarbeit - ihre Arbeit findet nun einmal ausschließlich im nationalen Rahmen ohne jedwede internationale Verflechtung statt.
    Content
    "Solche Maßnahmen sind in der derzeitigen finanziellen Situation den kommunalen Unterhaltsträgern nicht zu vermitteln, in dieser Situation geht es für viele Bibliotheken ums nackte Überleben. Und in dieser Situation fragt sich zunehmend auch das bibliothekarische Personal in welcher Breite und Tiefe Erschließung in der Zukunft noch stattfinden sollte: die Vermeidung einer Bibliotheksschließung hat allemal Vorrang vor einer Einführung von neuen Formaten und Regelwerken, es sei denn, diese ginge mit so enormen wirtschaftlichen Vorteilen einher, dass damit eine spürbare Entspannung der finanziellen und personellen Situation möglich würde. Die Diskussion ist auch deshalb überwiegend bibliothekspolitisch, weil sich nun für viele OB erstmals manifestiert, dass sich in den letzten Jahren - offenbar ohne es wahrgenommen zu haben - Macht- und Einflussstrukturen im deutschen Bibliothekswesen herausgebildet haben, für die der ÖB-Bereich nur eine nachgeordnete Rolle zu spielen scheint und die die existentiellen Nöte der ÖB negieren, indem sie ihnen einen Umstieg aufdrängen, der aus ÖB-Sicht nur den Charakter bibliothekarischer L'Art pour l'art hat. Ein gleichsam systemimmanentes, weil selbstverschuldetes Problem behindert zudem die Beschäftigung mit und Beurteilung der Zukunft der Erschließung in unseren Bibliotheken, denn die fachlich/inhaltliche Diskussion darüber lahmt, und das seit langem, weil in den letzten 20 Jahren der Stellenwert der Formal- und Sacherschließung in den OB kontinuierlich zurückgegangen ist. Die Zeiten, als Direktorinnen und Direktoren großer ÖB Koryphäen auf den Gebieten der formalen und sachlichen Erschließung waren, sind im grau der Bibliotheksgeschichte kaum noch auszumachen, deren Stellen sind heute von Bibliotheksmanagern eingenommen, für die Erschließung zwar nowendiger Bestandteil jeder Bibliotheksorganisation ist, aber ein nachgeordneter. Das auf eine schlichte formel gebrachte Credo lautet: Warum Erschließung, wir haben doch Computer, Datenverarbeitung und das Internet. Von vielen Fachleuten werden die dahinter liegenden komplexen Vorgänge der Aufbereitung von Informationen in leichtfertiger Weise negiert. All das rächt sich nun, wenn es darum geht, die auf dem Tisch liegenden Vorschläge für die Aufrüstung unserer Erschließung zu beurteilen."
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  5. Yu, A.J.: ¬The future of authority control for CJK name headings (1999) 0.08
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    Abstract
    Authority control of Chinese, Japanese and Korean name headings in the Library of Congress. Complains about the lack of vernacular script
  6. Oehlschläger, S.: Projekt Mapping ISBDs to FRBR (2004) 0.08
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    Abstract
    Die Deutsche Bibliothek und die British Library fördern gemeinsam das Projekt »Mapping ISBDs to FRBR«. Beide Bibliotheken unterstützen damit die strategischen Ziele der IFLA-CDNL Allianz für bibliografische Standards. Die Deutsche Bibliothek ist innerhalb der Allianz verantwortlich für die Unterstützung der Pflege und Weiterentwicklung der ISBD, während die British Library für die Unterstützung von Pflege und Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) zuständig ist. Für die Durchführung des Projekts konnte Tom Delsey gewonnen werden, der früher in der National Library of Canada beschäftigt war. Tom Delsey ist federführender Autor der FRBR und hat Beiträge zu vielen verschiedenen Aspekten der International Standard Bibliographic Descriptions (ISBDs) geliefert. Eine der größten Errungenschaften der IFLA auf dem Gebiet der bibliografischen Kontrolle ist die Schaffung von weit verbreiteten Regeln, die ihren Niederschlag in den verschiedenen Ausgaben der ISBDs und in dem anerkannten Modell der FRBR gefunden haben, welches auf der Basis der ISBDs, GARE (Guidelines for Authority and Reference entries) und GSARE (Guidelines for Subject Authority and Reference entries) entwickelt wurde. Für die Akzeptanz der IFLA-Arbeit in diesen Bereichen ist es äußerst wichtig, dass die ISBDs und die FRBR sich aufeinander beziehen und sich gegenseitig unterstützen, um für den Anwender eine Konsistenz zwischen beiden zu gewährleisten. Aus diesem Grund hat die ISBD Review Group Überlegungen zur Angleichung der in den ISBDs benutzten Terminologie mit der der FRBR angestellt. Beim Versuch einer Terminologieangleichung ist die Gruppe jedoch auf Schwierigkeiten gestoßen, die zum Großteil darin begründet sind, dass die Begriffe, die in den FRBR benutzt werden, im Kontext eines »Entity-Relationship«-Modells definiert wurden, das von einer höheren Abstraktionsebene ausgeht als die Beschreibungen für die ISBDs. Während die Entitäten, die im FRBR-Modell definiert sind, sich einerseits klar auf die Elemente beziehen, die eine ISBD-Beschreibung bilden, sind diese andererseits nicht zwingend in jeder Hinsicht deckungsgleich. Insgesamt sind die Beziehungen zu vielschichtig, um durch einen einfachen Austausch der Terminologie dargestellt werden zu können. Deshalb haben die ISBD Review Group und die FRBR Review Group der IFLA beschlossen, dass ein anderer Weg der Annäherung verfolgt werden soll, um die Beziehungen zwischen den ISBDs und dem FRBR-Modell darzustellen. Es soll eine Tabelle entwickelt werden, die die Beziehungen jedes Elements, das in den ISBDs spezifiziert ist, dem korrespondierenden Entitätenattribut oder der Beziehung zuweist, wie sie im FRBR-Modell definiert ist. Diese Tabelle soll zeigen, dass die ISBDs und die FRBR miteinander in einer harmonischen Beziehung stehen. Zusätzlich soll sie die Abbildung der FRBR in den ISBDs (und anderen Standards) vervollständigen, die im Appendix A des FRBR Final Report dargestellt ist. Diese Abbildung würde es beiden Review Groups auch ermöglichen sicherzustellen, dass es kein Element in den ISBDs gibt, das nicht in den FRBR repräsentiert ist, und Änderungen in die Wege zu leiten, die notwendig sind, um zu einer größeren Konsistenz der beiden zu gelangen.
  7. Leibowitz, F.R.: Form and genre headings in serials cataloging (1995) 0.07
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    Abstract
    Form and genre headings are used in the cataloging of archives and manuscripts, audiovisual materials and monographic works of fiction. These headings can also be useful in cataloging serial publications. Form and genre headings can describe the physical format of a serial as well as the point of view or other characteristics relating to what the serial is, rather than what it is about. The headings are particularly useful in the description of "general" periodicals. Catalogers must exercise caution in assigning terms which might "label" the publication as outlined in the American Library Association's Statement on Labeling.
  8. Ho, J.: Applying form/genre headings to foreign films : a summary of AUTOCAT and OLAC-LIST discussions (2005) 0.07
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    Abstract
    In several discussions on two electronic lists (AUTOCAT and OLAC-LIST) from 1993 to 2003, librarians expressed interest in using form/genre headings to provide access to foreign films as a separate category of material, as well as by language and country of production, but observed that existing standards do not accommodate these practices. Various options were discussed, including the adaptation of subject headings intended for topical use, geographical subdivision of existing form/genre headings, and the creation of local headings. This paper summarizes the discussions and describes the local policy at Texas A&M University Libraries.
  9. Gilbert, J.: AACR2 headings for local churches and parishes in Great Britain (1997) 0.07
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    Abstract
    Examines 2 categories of AACR2 headings where British Library and LoC practices are different: those for local churches and parishes. Suggests some interpretations of the relevant rules to reduce these differences
  10. Neuböck, I.: Deutscher Bibliothekartag Leipzig 2007 : Standardisierungsausschuss (2007) 0.06
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    Content
    "Der Bericht fand im größten Saal des Kongresszentrums in Leipzig statt und war bei Weitem überdimensioniert - das Interesse am Neuen Regelwerk und Neuem Format sowie die Aufregung darüber scheinen der Vergangenheit anzugehören. Zunächst erfolgte ein Bericht zum geplanten Umstieg auf das Format MARC21 von Reinhard Altenhöner und Reinhold Heuvelmann (DNB). Dazu gibt es ein eigenes Steuerungsgremium für den Umgang mit MARC in Bibliotheken, das sich MARBI (= Machine Readable Bibliographic Information Committee) nennt. Federführend in diesem Gremium ist die Library of Congress. An dieses Gremium werden Änderungswünsche für die deutsche und österreichische Konvertierung auf MARC21 geleitet und dort diskutiert bzw. genehmigt und umgesetzt. Eine Konkordanz von MAB2 zur MARC21 wurde erstellt. Daraus resultierende Änderungswünsche an MARC21 wurden an MARBI weitergeleitet: Folgende Anträge wurden bereits begutachtet und akzeptiert: 1. IDN-Verknüpfung - Zu PND, GKS, SWD - Zwischen Stück und Reihentitel 2. Sortierform für Bände 3. Kodierung für mehrteilige Werke 4. Sonstiges, wie RSWK-Ketten-Kennzeichnung der Institutionen, ... Bei den Kodierungen gab es Vorbehalte. DDC in MARC21 wurde zurückgestellt und soll in das MARC Classification-Format eingehen. Tendenz bei mehrbändigen Werken: Jeder Band soll ein vollständiger Datensatz sein. Y-Sätze gibt es nicht mehr. Darüber hinaus gibt es Überlegungen zu einer D-MARC für die Deutsche Anwendung von MARC21, aber auch Überlegungen zu MAR-/XML... Die D-MARC soll ca. 12 Gruppen umfassen, davon sollen sich 4 Blöcke mit Kodierungen befassen. Inwieweit MARC21 als Internformat oder lediglich als Austauschformat zum Einsatz kommt muss von den jeweiligen Verbünden entschieden werden. Ais Tendenz lässt sich festhalten, dass man weg von Kodierungen und hin zu textlichen Formulierungen geht.
    Als Vortragender zur RDA (Ressource Description Access) war wieder Gordon Dunsire eingeladen. Er gab wieder einen kurzen historischen Rückblick und eine Auflistung allgemeiner Kritikpunkte an der RDA. Von seiten Dunsires wurde klar dargestellt, dass Katalogregeln unabhängig vom Format sein müssen: RDA = nicht MARC21. Bei der RDA gehe es um Inhalte und nicht um Struktur. RDA basiert auf dem FRBR-Entitäten-Modell; eine deutsche Übersetzung der FRBR liegt vor und kann kostenfrei von der Homepage der Deutschen Nationalbibliothek runtergeladen werden. Die RDA soll 2009 fertiggestellt sein. Im Anschluss daran sprach Gudrun Henze zur "Internationalisierung des Deutschen Regelwerkes": AfS (Arbeitsstelle für Standardisierung) und AGV (Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme) haben mittlerweile Ziele und Maßnahmen beschlossen: - Deutsch wird zur Ansetzungssprache - Entitäten sollen internationalen Standards entsprechen - Künftig soll es ein einheitliches Regelwerk geben, das die Sonderregeln bereits enthält - Individualisierung von Normdaten - flache Hierarchien - Anpassung der Splitregeln an die ISBD - Ansetzung der Einheitssachtitel hat hohe Priorität
    In weiterer Folge berichtet sie über die Stellungnahmen zu Part 1 - hier werden keine Hindernisse für eine Umsetzung gesehen. Bei Chapter 6-7 wurde festgehalten, dass die Angaben für Verweisungen zu allgemein gehalten wären und Verbünde schwer mit Kann-Bestimmungen umgehen könnten. Eine Begrenzung auf drei Autoren sei außerdem nicht mehr zeitgemäß. Die RDA-Deutsch soll wie folgt aussehen: - modularer Aufbau - Web-Produkt - Regeln für formale und inhaltliche Erschließung - verbundübergreifende Anwendungsrichtlinien Als vierte Vortragende gab Frau Christine Hengel einen Bericht zu den "Neuen Wegen" der Normdaten. Basis für die RDA ist ein konzeptionelles Modell für Normdaten, das von der IFLA-Arbeitsgruppe FRANAR erarbeitet wird. Dieses soll 2007 abgeschlossen sein. - Es wird gemeinsame Regeln für die Ansetzung von Personen und Körperschaften geben - sie beschäftigen sich mit: Normieren, Identifizieren, Anreichern, Sucheinstiegen. - Die neuen Regeln für die Ansetzung von Personen in den PND und SWD werden in die RDA einfließen - Es soll zu einer einheitliche Anwendung von kompatiblen Datenmodellen für die Bereiche Bibliotheken, Archive, Dokumentationen und Museen kommen - Forderung einer Online-Kommunikation mit Normdaten: dazu muss sich der Teilnehmerkreis von den Redaktionen bis hin zum Katalog stark erweitern. Das neue Redaktionsverfahren soll ab Mitte 2007 für die PND zum Einsatz kommen. Im Anschluss daran für die GKD. In der zweiten Hälfte des Jahres 2007 ist der Umstieg auf MARC21 geplant. Insgesamt war die Veranstaltung zu Recht schwach besucht; es gab wenig Neues, kaum Überraschendes und daher auch keine wirklich anregende Diskussion."
    Source
    Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 60(2007) H.2, S.42-44
  11. Markiw, M.: Establishing Slavic headings under AACR2 (1984) 0.06
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    Abstract
    This paper discusses some common problems which catalogers of Slavic materials may encounter in establishing Slavic headings under AACR2. Three categories of headings have been selected: geographical, corporate and personal names concerned with the Soviet Union. Emphasis is placed upon cases where a cataloger may apply the rules correctly, but still establish an incorrect heading. Sources of these types of problems are identified and suggestions are made for dealing with them.
  12. Oehlschläger, S.: Aus der 50. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 24. und 25. April 2006 in Köln (2006) 0.06
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    Abstract
    Am 24. und 25. April 2006 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme auf Einladung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz ihre 50. Sitzung in Berlin durchgeführt.
    Content
    Inhalt: - Zusammenarbeit der Verbundsysteme, Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung - - MARC21 als Austauschformat Die Arbeiten im Rahmen des Projektes Umstieg auf MARC 21 liegen im Zeitplan. Der gegenwärtige Schwerpunkt der Arbeit ist die Erstellung einer Konkordanz MAB2 - MARC 21, die laufend mit der Expertengruppe Datenformate zurückgekoppelt wird und den Verbünden nach ihrer Fertigstellung vorgelegt wird. Es wird erwartet, dass zum 1. Januar 2007 ein Stand erreicht ist, an dem die Verbünde die erforderlichen Schritte ihres Umstiegs konkret terminieren können. Ab Herbst soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verbünde den Umstieg auf operativer Ebene konkret planen. Damit der Umstieg als gut vorbereiteter, konzertierter und flächendeckend durchgeführter Schritt vollzogen werden kann, sollen die Verbundzentralen entsprechende Kapazitäten einplanen. - - Matchkey Kooperative Neukatalogisierung - - Catalogue Enrichment Nach einem Beschluss in der 49. Sitzung wurde eine Arbeitsgruppe Catalogue enrichment unter Federführung des HBZ gegründet. Das HBZ hat einen Entwurf zu einer Referenzdatenbank für Kataloganreicherungen vorgelegt, der gegenwärtig diskutiert wird. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben sich darauf geeinigt, eine Bestandsaufnahme sowie eine Mengen- und Inhaltsabschätzung dessen zu machen, was sie in die Referenzdatenbank einspeisen können. Das HBZ wird ein Konzept für ein Daten- und Schnittstellenmodell vorlegen und einen Prototyp der Datenbank aufsetzen. Die Deutsche Bibliothek hat zugesagt, mit Verlegern über zusätzliche Daten wie Inhaltsverzeichnisse, Abstracts, Cover o.ä. zu verhandeln mit dem Ziel, diese Informationseinheiten zu übernehmen, ggf. selbst zu erstellen und über ihre Datendienste auszuliefern statt wie bisher nur als Link auf Drittsystemen zur Verfügung zu stellen. Der Deutsche Bibliotheksverband (DBV) steht mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Kontakt und hat bereits eine prinzipielle Zusage erreicht; derzeit wird eine entsprechende Vereinbarung angestrebt. - - Normdaten-Onlineschnittstelle
    - Neues von den Mitgliedern (in Auswahl, Stand: April 2006) - - Bibliotheksverbund Bayern (BVB) / Verbundzentrale - - - Erweiterung des ALEPH-Einsatzes - - - Catalogue Enrichment ADAM - - - CD-ROM-Server - - - InfoGuide - - - Application Service Providing (ASP) - - Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) - - - SWB-Verbunddatenbank - - - Catalogue Enrichment - - - OPUS - - - Internetportal für Bibliotheken, Archive und Museen (BAM) - - - Metadatenverwaltung für den Verteilten Dokumentenserver (VDS) - - - Virtuelle Auskunft mit drei Partnerbibliotheken eröffnet - - Die Deutsche Bibliothek - - - DissOnline Portal - - - DissOnline Tutor - - - CrissCross Ziel des Projektes CrissCross ist es, ein multilinguales, thesaurusbasiertes und benutzergerechtes Recherchevokabular zu schaffen. Hierzu werden die Sachschlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit den Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) verbunden. Die Multilingualität wird durch die Verknüpfung mit ihren Äquivalenten in den beiden umfassenden Schlagwortnormdateien Library of Congress Subject Headings (LCSH) und Rameau erreicht. Dabei wird auf den Ergebnissen des MACS-Projektes aufgebaut. Dem Nutzer wird so der Zugang zu heterogen erschlossenen Dokumenten ermöglicht, ohne dass er die Regeln des jeweiligen nationalen oder internationalen Erschließungsinstrumentes kennen muss. Projektpartner sind die Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der Fachhochschule Köln und Die Deutsche Bibliothek. Das Projekt hat am 1. Februar 2006 begonnen und soll Ende Januar 2008 abgeschlossen sein. Technisch wird das Projekt im PICA/Iltis-System Der Deutschen Bibliothek und in der Arbeitsumgebung für die DDC "MelvilClass" realisiert. - - - DDC-vascoda
    - - Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) / Verbundzentrale des GBV (VZG) - - - WWW-Datenbanken - - - Virtuelle Fachbibliotheken - - - Verbundkatalog Internetquellen VKI - - - Öffentliche Bibliotheken im GBV - - Hessisches BibliotheksinformationsSystem (NeBIS) / Verbundzentrale - - - HeBIS-Portal - - - PND-Projekt - - - Catalogue Enrichment - - Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) - - - Bibliographischer Werkzeugkasten - - - DigiAuskunft - - - Suchmaschine - - - Suchmaschinentechnologie - - - Verfügbarkeitsrecherche - - - Publikationssysteme/Digital Peer Publishing (DiPP) - - Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) / KOBV-Zentrale - - - KOBV-Portal - - - Inbetriebnahme des neuen KOBV-Index - - - KOBV-Konsortialportal - - - OPUS- und Archivierungsdienste - - - Zeitschriftenartikel im Volltext
    - - Österreichische Bibliothekenverbund und Service Ges.m.b.H. (OBVSG) Datenlieferung an die ZDB - - - ZDB als Fremddatenquelle/Normdatei - - - Österreichische Dissertationsdatenbank/eDoc - - - Anbindung weiterer Lokalsysteme - - - Retroerfassungsprojekt - - - Homepage /"Verbundportal" - - Zeitschriftendatenbank (ZDB) - - - ZDB-OPAC - - - Integration DDB in ZDB - - - Collection Management/ Kennzeichnung von Sondersommelgebietszeitschriften in der ZDB - - - Sigelverzeichnis online/Bibliotheksdatei der ZDB
  13. Schrettinger, M.: Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft besonders zum Gebrauch der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat-Büchersammlungen selbst einrichten wollen : Auch als Leitfaden zu Vorlesungen über die Bibliothek-Wissenschaft zu gebrauchen (2003) 0.06
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    Abstract
    Martin Schrettinger (1772-1851) gehört neben Christian Molbech und Friedrich Adolf Ebert zu den bedeutendsten Theoretikern der Bibliothekswissenschaft Anfang des 19. Jahrhunderts. Als Praktiker war der ehemalige Benediktinermönch lebenslang im Bibliotheksdienst tätig, unter anderem an der Königlichen Hofbibliothek in München, wo er sich durch die Anlage eines handschriftlich verfassten Realkatalogs verdient gemacht hat. In seinen theoretischen Arbeiten erläuterte Schrettinger eingehend die in der Bibliothekspraxis gemachten Erfahrungen, bietet Begriffsdefinitionen an und setzte sich für die Etablierung des Bibliothekarberufs und der dafür notwendigen Wissenschaftstheorie ein. Er prägte als erster den Begriff "Bibliothekswissenschaft". Martin Schrettinger veröffentlichte ab 1808 die vier Hefte "Versuch eines vollständigen Lehrbuches der Bibliothek Wissenschaft" und wurde damit zum Pionier einer Wissenschaft, die zur damaligen Zeit noch gar nicht anerkannt war. Das theoretische Schaffen des Bibliothekars aus München gipfelte in seinem "Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft, besonders zum Gebrauche der Nicht-Bibliothekare; welche ihre Privat-Büchersammlung selbst einrichten wollen" (erstmalig veröffentlicht 1834 in der Beck'schen Universitäts-Buchhandlung zu Wien), in welchem er seine Lehren in konzentrierter und lebendiger Form darlegte. Das interessante und lesenswerte Lehrbuch ist heute nur noch in sehr wenigen und schützenswerten Exemplaren zu finden. Es sollte aber für eine breite Öffentlichkeit von Bibliothekaren, Wissenschaftlern, Studenten und anderen bibliothekshistorisch Interessierten wieder erhältlich sein. Dieses Ziel verfolgen Studenten der Bibliotheksund Informationswissenschaft der HTWK Leipzig. Auf der Grundlage des in der Universitätsbibliothek Leipzig vorhandenen und selten gut erhaltenen Exemplars wird ein originalgetreuer Nachdruck erstellt und durch ein Nachwort zu Leben und Werk Martin Schrettingers sowie durch eine ausgewählte Bibliographie ergänzt.
    Footnote
    Rez. in: ZfBB 51(2004) H.5/6, S.359-360 (V. Henze): "Martin Schrettinger? - Bei Absolventen der Bibliotheksschulen und -wissenschaften mag dieser Name eine vage Erinnerung auslösen, ihn schon einmal als einen der Begründer der modernen Bibliothekswissenschaft in Deutschland gehört zu haben. Tatsächlich hat Schrettinger im Jahre 18o8 als erster den Begriff »Bibliothek-Wissenschaft« geprägt. Doch mit der Nennung dieses Stichworts wird es üblicherweise auch schon sein Bewenden gehabt und wird Schrettinger das Los mit anderen Begründern fachlicher Disziplinen geteilt haben: genannt und gerühmt, aber kaum jemals gelesen worden zu sein. Dass dies nun künftig anders werden könnte, ist der Weidmannschen Verlagsbuchhandlung in Hildesheim zu verdanken, die einen vorzüglich ausgestatteten, mit einem ausführlichen Nachwort sowie einer Bibliografie versehenen faksimilierten Nachdruck von Martin Schrettingers Hauptwerk verlegt hat, dem im Jahr 1834 erstmals erschienenen »Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft, besonders zum Gebrauche der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat=Büchersammlungen selbst einrichten wollen«. Dass wir es dabei nicht nur mit einem aus historischen Gründen lobenswerten, sondern vor allem auch lohnenswerten Unterfangen zu tun haben, wird schnell deutlich:Wer den schmalen, insgesamt nicht einmal 200 Druckseiten umfassenden Band in der Erwartung, vielleicht auch ein wenig in der Hoffnung aufschlägt, einen amüsierten Blick in das historische Kuriositätenkabinett werfen zu können, wird schnell eines Besseren belehrt. Der 1772 in Neumarkt in der Oberpfalz geborene und 1851 in München gestorbene Bibliothekar der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek München schreibt nicht nur in einer prägnanten, sondern auch 170 Jahre nach Erscheinen seines Werkes äußerst lesbaren Diktion, die manchem zeitgenössischen Fachtext zu wünschen wäre. Sein Handbuch ist als Arbeitsgrundlage für die Praxis gedacht, die alle Fragen bibliothekarischen Arbeitens abdecken soll-bis hin zu der Frage, an welcher Stelle des Buches die Signaturetiketten aufzubringen sind. Ohne Umschweife kommt Schrettingerjeweils auf den Punkt und formuliert bereits auf der zweiten Seite seines Buches als obersten Grundsatz der Bibliotheks-Wissenschaft: »Da nun jedes literarische Bedürfniß in einer Bibliothek nur allein durch Herbeischaffung der dahin einschlägigen Bücher befriedigt werden kann, so erscheint der Zweck jeder Bibliothek-Einrichtung als möglichst schnelles Auffinden der Bücher, und dieser Zweck muß notwendig als oberster Grundsatz der Bibliothek-Wissenschaft aufgestellt werden.«
    Es kann nicht schaden, sich von Zeit zu Zeit eine solche Formulierung in dieser Deutlichkeit ins Gedächtnis zu rufen, insbesondere als sie bereits vor 170 Jahren niedergeschrieben wurde und schon damals von Schrettinger keinesfalls bloß als hehrerAnspruch gemeintwar.Schrettingerwusste,wovon er sprach. Nach der Auflassung von 150 bayerischen Klosterbibliotheken und der Übernahme der 100.000 Bände umfassenden Mannheimer Hofbibliothek platzte die Münchner Hofbibliothek aus allen Nähten; an eine sinnvolle Ordnung war nicht zu denken, worunter damals üblicherweise eine systematische Aufstellung verstanden wurde. Gegen sie wendet sich daher Schrettinger mit Entschiedenheit, und hier gewinnt sein Werk seine zukunftsweisende, auch heute noch unveränderte Gültigkeit: »Die so beliebte systematische Ordnung, welche man hier vermissen wird, ist ein eben so unzureichendes,ja ganz zweckwidriges, als äußerst mühesames Mittel zur Erreichung des hier vorgesteckten Zweckes, welcher durch ganz ungezwungene Spezialkataloge über die besondern wissenschaftlichen Clas-sen, und durch einen allgemeinen alphabetischen Realkatalog vollkommen und mit weit lichterer Mühe erreicht werden kann ... [Ein Aufstellungsplan] mag aber beschaffen seyn, wie er wolle, so wird sich doch jedes Mal bei der Ausführung desselben sehr bald zeigen, daß keine der irgend einem bibliothekarischen Zwecke entsprechenden Ordnungen durch die Aufstellung der Bücher in ihrer zweckmäßigen Vollkommenheit ausführbar sey.« Schrettinger setzte dagegen auf eine Aufstellung der Bücher nach einzelnen, von der Größe der Bibliothek und ihren Anforderungen zu bestimmenden Fächern, in denen die Bücher alphabetisch aufgestellt werden sollten, unterschieden einzig nach den drei Größen Folio, Ouart und Oktav. Erschließung und Ermittlung der Bücher sollte ausschließlich über Kataloge gewährleistet werden, wobei Schrettinger einen alphabetischen Gesamtkatalog, wissenschaftliche Spezialkataloge einzelner wissenschaftlicher Disziplinen und den von ihm »Realkatalog« genannten Schlagwortkatalog unterschied, um alle möglichen und denkbaren Suchinteressen abzudecken. »Rückweise« (Verweisungsformen) sollten zusätzliche Sucheinstiege schaffen und damit Recherchen weiter erleichtern. Für alle drei Katalogtypen entwarf Schrettinger konkrete Katalogisierungsregeln. Schrettingers ganze Leidenschaft gehörte dabei dem Realkatalog: Mit dem Aufbau des Realkataloges für die Münchner Hof- und Staatsbibliothek war er noch nach seinem Eintritt in den Ruhestand bis zu seinem Tode beschäftigt, ohne ihn fertig stellen zu können. Doch er hatte in seinem Handbuch ja bereits geschrieben: »Der einzige Umstand, welcher einen längern Zeitraum für die Ausarbeitung erfordert, ist der, daß an diesem nie mehr als ein Individuum zu gleicher Zeit arbeiten kann, ... [...] Nichts würde das Misslingen des ganzen Unternehmens sicherer und schneller herbeiführen, als Inconsequenz im Verfahren. Diese wäre aber unvermeidlich, wenn mehr als Ein Individuum zu gleicher Zeit Hand ans Werk legen wollte, mithin das >quot capita, tot sententiae< in Anwendung käme.«
    Schrettinger beschreibt hier das bis zum heutigen Tag im Kern nicht befriedigend geklärte grundsätzliche Problem einer einheitlich gehandhabten intellektuellen sachlichen Erschließung von Literatur. Es ist dabei nicht so, dass Schrettinger sich andererseits der Gefahr dieses ganz auf die Person des Bearbeiters zugeschnittenen Arbeitens nicht bewusst gewesen wäre, stellt er sich doch selbst die Frage: »Aber wie wird es dann um die Fortsetzung und Vollendung dieser weitaussehenden Arbeit stehen, wenn das einzige dazu verwendete Individuum altersschwach werden oder sterben sollte?« Im Falle von Schrettingers Realkatalog beschloss die Leitung der Münchner Hof- und Staatsbibliothek nach seinem Tod im Jahre 1851 das Vorhaben einzustellen und den Realkatalog nicht weiterzuführen. Der älteste Schlagwortkatalog der WeIt, durch den Schrettinger in »dritter Potencierung« am liebsten auch noch die unselbstständig erschienenen Aufsätze und Abhandlungen erschlossen hätte, blieb ein Torso, der allerdings noch heute für Recherchen nach Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts benutzt wird. Gerade an diesem Umstand lässt sich erkennen, wie zukunftsweisend Schrettingers Denken und Wirken war. Dies gilt im Übrigen auch für seine in seinem Handbuch geäußerten und womöglich bald schon wieder aktuellen Forderungen nach eigenen Bibliotheksbauten, festen finanziellen Etats sowie speziell ausgebildeten,fest angestellten Berufsbibliothekaren: »Ein wahrer Bibliothekar muß nämlich a) das ganze Reich der Wissenschaften und Künste mit gleicher Liebe umfassen; er darf also durchaus kein Fach vorzüglich begünstigen; b) seine ganze Geisteskraft und Zeit (mit Ausnahme der zur Erhaltung seiner Gesundheit nöthigen Erholungsstunden) mit völliger Verzichtleistung auf literarische Privat=Arbeiten, der Bearbeitung und Verwaltung der Bibliothek weihen.« Kann man es schöner formulieren?"
  14. Hauke, P.: Umstieg von RAK auf AACR und Weiterarbeit an RAK : Notizen zu einer Informationsveranstaltung in Berlin (2004) 0.06
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    Content
    "Die Kollegen und Kolleginnen waren zum Teil von weit her angereist: Der Otto-Braun-Saal der Berliner Staatsbibliothek am Potsdamer Platz war gut besucht am 9. Dezember des vergangenen Jahres. Die Informationsund Diskussionsveranstaltung zum Thema »Umstieg von RAK auf AACR und Weiterarbeit an RAK - Aktueller Stand«, angeboten vom Referat Weiterbildung der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek und der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, stieß auf großes Interesse. Seit dem bekannten »Nikolausbeschluss« des Standardisierungsausschusses (StA) vom G. Dezember 2001 zum angestrebten Umstieg von RAK auf AACR sowie von MAB auf MARC und dem Auftrag einer Machbarkeitsstudie hatte es über viele Monate eine sehr emotional geführte Diskussion innerhalb des deutschen Bibliothekswesens gegeben. Bereits im Jahr zuvor hatte eine Informationsveranstaltung desselben Veranstalters unter dem Titel »Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) statt RAK?« dessen räumliche Möglichkeiten gesprengt, sodass man kurzfristig in den großen Hörsaal des Konrad-Zuse-Zentrums ausgewichen war. Im Gegensatz zu der vom Standardisierungsausschusses geforderten Einstellung der Weiterentwicklung von RAK wurde auf dieser Veranstaltung deutlich: »Der StA kann hinsichtlich der >unverzüglichen Wiederaufnahme< auf breiteste Akzeptanz bauen: Auf einer Fortbildungsveranstaltung mit 180 Teilnehmern gestern in Berlin stellte ich sinngemäß die Frage, wer denn die RAK-Weiterarbeit begrüßen würde. Es waren nicht weniger als 180.« (B. Eversberg, InetBib 3. Dezember 2002) Ein Jahr später nun gab es Neues zu berichten, denn die Machbarkeitsstudie läuft, und erste Ergebnisse liegen bereits vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Konrad Umlauf, Professor am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
    Drei Optionen Renate Gömpel, DDB Frankfurt am Main, stellte das starke Engagement Der Deutschen Bibliothek an der »Nationalen und internationalen Standardisierungsarbeit für Bibliotheken« in den Mittelpunkt ihres Referats. Hinsichtlich der vom Standardisierungsausschusses geforderten »Angleichung an internationale Regelwerke« sind für die DDB nunmehr drei Optionen als Schlussfolgerungen aus der Machbarkeitsstudie denkbar: Die »Migration zu existierenden angloamerikanischen Regeln«, die »Mitentwicklung eines neuen, modernen, internationalen Weges« oder die »Neuentwicklung eines modernen deutschösterreichischen Einzelweges«. Die beiden letzten Punkte machen deutlich, dass, entsprechend dem inzwischen revidierten »Nikolausbeschluss«, der früher angestrebte »Umstieg« nun sehr viel differenzierter bedacht wird. Luise Hoffmann, vom HBZ freigestellt für die Leitung der von Der Deutschen Bibliothek in Auftrag gegebenen und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Machbarkeitsstudie, referierte erste Ergebnisse und den derzeitigen Stand des Projektes, dessen Ziele - Vernetzbarkeit, ungehinderter Datentausch, freie Systemwahlunter bibliothekarischen, organisatorischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten untersucht werden. Schwerpunkte bilden denkbare Modelle und Szenarien eines Umstiegs, der Abgleich der Formate sowie der Regelwerke, eine Untersuchung der laufenden Katalogisierungspraxis sowie der sich abzeichnenden AACR-Weiterentwicklung, schließlich die Konsequenzen eines Umstiegs auf andere bibliothekarische Bereiche und - last but not least - die Wirtschaftlichkeit. Per Online-Fragebogen wurden Bibliothekssysteme und ihre Konfigurierbarkeit auf MARC21 abgefragt, ferner der Anteil an Fremddaten und der Aufwand für deren Nachbearbeitung, schließlich die Verbundfunktionalitäten. Die Differenzen in der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen dürften sich durch internationale gemeinsame Normdateien ausgleichen lassen, allerdings ist die Verknüpfung über ID-Nummern in offenen Systemen problematisch. Die AACR, definiert als »multinationales« Regelwerk, eröffnen die Möglichkeit der Ansetzung von Körperschaften in englischer oder deutscher Sprache - auf die eigentlich »modernere« Variante der nach RAK gegebenen Ansetzung in der Originalsprache müsste nach einem Umstieg verzichtet werden -, abgesehen von unterschiedlichen Splittingregeln, die bei konsequenter Umsetzung die Überprüfung und gegebenenfalls das Umschreiben alter Katalogisate inklusive »Umhängen« von Bestandsangaben bei Periodika erforderlich machen. Auch wenn in der DNB-CD vom März 2003 beispielsweise nur 5,8 Prozent und in der LoC nur 4,7 Prozent der Datensätze von solchen Splittings betroffen sind, dürfte der Aufwand, diese herauszufiltern, nicht unerheblich sein, ebenso wie bei den nach MARC21 flachen Hierarchien mehrbändiger Werke, die zum Beispiel in einem integrierten Bibliothekssystem für die Ausleihverbuchung nicht mehr nutzbar wären und nachträglich hierarchisiert werden müssten.
    Michael Löchert und Lars Rönnau (Kienbaum Consultants) referierten erste Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, bei der als Grundannahmen vorausgesetzt werden: Fremddatenübernahme ohne wei-tere Bearbeitung und sowieso erforderlicher Wechsel auf neue Systeme alle fünfzehn Jahre - un-abhängig von der Diskussion um einen Regelwerks- oder Formatwechsel. Ein quantitativ werten der Katalog von Pro- und Contra-Argumenten würde im Gesamtergebnis für einen Umstieg sprechen, insbesondere für wissenschaftliche Bibliotheken, bei denen man von 25 Prozent Fremddatenübernahme ausgeht. Für sich betrachtet, würde allerdings der Aspekt Datenqualität dafür sprechen, beim alten Regelwerk zu bleiben. Die Ergebnisse der ZDB-Umstiegs-Untersuchungen - im Detail nachzulesen unter <www. zdb.spk-berlin.de/zdb_ aktuell/aacr2_marc21_zdb.html> -, zusammengestellt von Barbara Sigrist, referiert von Barbara Pagel, machten deutlich, dass aufgrund unterschiedlicher Splittings in den Titeln sowie in den Körperschaftsnamen eine Überprüfung und gegebenenfalls Umarbeitung einer sehr großen Menge von Datensätzen der ZDB erforderlich würde. Ein Katalogschnitt zu einem bestimmten Erscheinungsjahr - denkbar für Monographienkataloge - ist für fortlaufende Sammelwerke wegen der vielfältigen bibliographischen Beziehungen der Titelaufnahmen miteinander und wegen der laufend erscheinenden Veröffentlichungen, die etwa vierzig Prozent aller ZDB-Titelaufnahmen ausmachen, nicht möglich. Hinzu käme das Umhängen der lokalen Exemplardaten an die gegebenenfalls wegen eines neuen Regelwerkes neuen Titeldatensätze, das von jeder beteiligten Bibliothek selbst zu leisten wäre. Aus Sicht der Zeitschriftendatenbank ist der Umstieg auf ein anderes Regelwerk somit nicht machbar. Allerdings baut die ZDB auf die Mitarbeit an einer internationalen Regelwerksentwicklung und will sich in den entsprechenden Gremien, insbesondere bei der Erarbeitung eines International Standard Serial Title, stark engagieren.
    Sabine Thänert vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) berichtete über die »Erfahrungen mit einem Umstieg auf AACR und MARC« und machte deutlich, dass und warum für das - international operierende und in internationalen Verbünden engagierte- DAI der Anlass eines Systemwechsels in diesem speziellen Fall auch die Entscheidung für die Anwendung der AACR sinnvoll machte. Bernhard Eversberg thematisierte die Perspektiven der geplanten Weiterentwicklung der AACR bis 2006 und machte deutlich, dass dort umzusetzende neue Denkmodelle auch in die Weiterentwicklung der RAK einfließen würden, sodass die Lösung letztendlich in einer Annäherung der beiden Regelwerke zu finden sei. Monika Münnich (UB Heidelberg) fragte: »Wie viel AACR braucht RAK? - Perspektiven einer neuen RAK« und stellte die - an den AACR orientierte - neu entworfene Grundstruktur eines künftigen Regelwerks vor. Es ist beabsichtigt, den Teil I der AACR2r (das heißt die bibliographische Beschreibung) so wörtlich wie möglich zu übernehmen, nicht jedoch die Bestimmungen für Haupt- und Nebeneintragungen beziehungsweise Ansetzung von Namen. Bei der Namensansetzung muss lediglich erreicht werden, dass die Entitäten von RAK und AACR übereinstimmen, um die Teilnahme an einer internationalen Normdatei zu gewährleisten. Der PowerPoint-Vortrag ist unter <www.rak-weiterarbeit.de/za.htm> zu finden; auf dieser Seite kann auch die Weiterarbeit an RAKverfolgtwerden.
    Die Podiumsdiskussion zum Abschluss, an der auch Prof. Ulrich Naumann, Direktor der UB der Freien Universität, beteiligt war, machte noch einmal die Skepsis sowohl hinsichtlich eines Umstiegs wie auch hinsichtlich der Machbarkeitsstudie, insbesondere der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durch die Firma Kienbaum, deutlich. Es scheint sich eine deutliche Akzeptanz in Richtung einerseits »Weiterentwicklung der RAK«, andererseits Wechsel auf das Format MARC21 abzuzeichnen, wobei allerdings auch die Diskussion um die Rolle von XML als Rahmen für unterschiedliche bibliothekarische Formate nicht außer Acht gelassen werden darf. An der UB Braunschweig wird eine Material- und Fragensammlung zum Problemkomplex der Regelwerksumstellung gepflegt, abrufbar unter <www. allegro-c.de/formate/aacr-fr.htm>."
  15. IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code. Report from the 1st Meeting of Experts on an International Cataloguing Code, Frankfurt 2003 (2004) 0.06
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    BK
    06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
    Classification
    06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
    Footnote
    The next section collects three papers, all presented at the meeting by the people best placed to address the topics authoritatively and comprehensively. The first is by John D. Byrum, of the Library of Congress, and Chair of the ISBD Review Group, who clearly and concisely explains the history and role of the ISBDs in "IFLA's ISBD Programme. Purpose, process, and prospects." The next paper, "Brave new FRBR world" is by Patrick Le Boeuf, of the Bibliothèque nationale de France and Chair of the FRBR Review Group (a French version is available an the website). Drawing from his extensive expertise with FRBR, Le Boeuf explains what FRBR is and equally importantly is not, points to its impact in the present context of Code revision, and discusses insights relevant to the working group topics that can be drawn from FRBR. Closing this section is Barbara Tillett's contribution "A Virtual International Authority File," which signals an important change in thinking about international cooperation for bibliographic control. Earlier efforts focussed an getting agreement about form and structure of headings, this view stresses linking authority files to share the intellectual effort yet present headings to the user in the form that is most appropriate culturally.
    The section of background papers starts most appropriately by reprinting the Statement of Principles from the 1961 Paris Conference and continues with another twelve papers of varying lengths, most written specifically for the IME ICC. For the published report the papers have been organized to follow the order of topics assigned to the Tive working groups: Working Group 1 Personal names; WG2 Corporate bodies; WG3 Seriality; WG4 Multivolume/multipart structures; and WG5 Uniform titles, GMDs. Pino Buizza and Mauro Guerrini co-author a substantial paper "Author and title access point control: On the way national bibliographic agencies face the issue forty years after the Paris Principles," which was first presented in Italian at the November 2002 workshop an Cataloguing and Authority Control in Rome. Issues that remain unresolved are which name or title to adopt, which form of the name or title, and which entry word to select, while choice of headings has become more uniform. The impact of catalogue language (meaning both the language of the cataloguing agency and of the majority of users of the catalogue) an these choices is explored by examining the headings used in ten national authority files for a full range of names, personal and corporate. The reflections presented are both practical and grounded in theory. Mauro Guerrini, assisted by Pino Buizza and Lucia Sardo, contributes a further new paper "Corporate bodies from ICCP up to 2003," which is an excellent survey of the surprisingly controversial issue of corporate bodies as authors, starting with Panizzi, Jewett, Cutter, Dziatzko, Fumagalli, and Lubetzky, through the debate at the Paris Conference, to the views of Verona, Domanovszky and Carpenter, and work under the auspices of IFLA an the Form and structure of corporate headings (FSCH) project and its Rvew, as well as a look at the archival standard ISAAR(CPF). This paper is the only one to have a comprehensive bibliography.
    Ton Heijligers reflects an the relation of the IME ICC effort to AACR and calls for an examination of the principles and function of the concept of main entry in his brief paper "Main entry into the future?" Ingrid Parent's article "From ISBD (S) to ISBD(CR): a voyage of discovery and alignment" is reprinted from Serials Librarian as it tells of the successful project not only to revise an ISBD, but also to harmonize three Codes for serials cataloguing: ISBD (CR), ISSN and AACR. Gunilla Jonsson's paper "The bibliographic unit in the digital context" is a perceptive discussion of level of granularity issues which must be addressed in deciding what to catalogue. Practical issues and user expectation are important considerations, whether the material to be catalogued is digital or analog. Ann Huthwaite's paper "Class of materials concept and GMDs" as well as Tom Delsey's ensuing comments, originated as Joint Steering Committee restricted papers in 2002. It is a great service to have them made widely available in this form as they raise fundamental issues and motivate work that has since taken place, leading to the current major round of revision to AACR. The GMD issue is about more than a list of terms and their placement in the cataloguing record, it is intertwined with consideration of whether the concept of classes of materials is helpful in organizing cataloguing rules, if so, which classes are needed, and how to allow for eventual integration of new types of materials. Useful in the Code comparison exercise is an extract of the section an access points from the draft of revised RAK (German cataloguing rules). Four short papers compare aspects of the Russian Cataloguing Rules with RAK and AACR: Tatiana Maskhoulia covers corporate body headings; Elena Zagorskaya outlines current development an serials and other continuing resources; Natalia N. Kasparova covers multilevel structures; Ljubov Ermakova and Tamara Bakhturina describe the uniform title and GMD provisions. The website includes one more item by Kasparova "Bibliographic record language in multilingual electronic communication." The volume is rounded out by the appendix which includes the conference agenda, the full list of participants, and the reports from the five working groups. Not for the casual reader, this volume is a must read for anyone working an cataloguing code development at the national or international levels, as well as those teaching cataloguing. Any practising cataloguer will benefit from reading the draft statement of principles and the three presentation papers, and dipping into the background papers."
    Weitere Rez. in: ZfBB 52(2005) H.3/4, S.227-228 (K. Haller): " ... Im Mittelpunkt der Publikation steht das revidierte Statement of International Cataloguing Principles. Es wendet sich mit seinen Grundsätzen gleichermaßen an Bibliografien und Bibliothekskataloge sowie Datensammlungen in Archiven, Museen und dergleichen Einrichtungen. Terminologisch und inhaltlich geht das Statement von den Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) aus. Durch die Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) werden die Normdateien und die Sacherschließung in das Statement eingebracht. Die FRBR sind ein theoretisches Modell, ein strategisches Dokument, in dem durch die Entitäten die logischen Zusammenhänge dargestellt und damit die notwendi ge Erschließungsqualität definiert wird. Es geht um klare Grundsätze für Wahl, Anzahl und Art der Suchbegriffe (access points) und deren Beziehungen. ... Insgesamt ist die Publikation sehr zu begrüßen und als Pflichtlektüre allen Verantwortlichen im Erschließungsbereich und dem in Ausbildung befindlichen Nachwuchs dringend zu empfehlen."
  16. Kulczak, D.E.: Name authority work for OCLC copy cataloging : is it worth the effort? (1999) 0.06
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    Abstract
    In 1996, a study was undertaken at the University of Arkansas Libraries to evaluate the practice of front-end authority work for monographs copy cataloging. A sample of 283 name headings originating from Library of Congress, OCLC "Enhance" member, and general member copy was examined, and analysis revealed that 47.3 percent of headings correctly matched authority records already present in the library's local file. Another 41.3 percent exactly matched records in the OCLC authority file. These findings prompted the library to cease checking name headings at the point of cataloging. However, the level of inaccuracies present, combined with the value of authority records for cross-reference and note information, ensured that the Database Maintenance Unit would continue to review local headings reports and perform needed authority work.
  17. Altenhöner, R; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 74. IFLA-Generalkonferenz in Quebec, Kanada : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICADS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2008) 0.05
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    Abstract
    Der 74. Weltkongress der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) hat vom 10. bis 14. August 2008 unter dem Motto "Libraries without borders: Navigating towards global understanding" in Quebec, Kanada, stattgefunden. Dort trafen sich mehr als 3000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 150 Ländern der Welt zu insgesamt 224 Veranstaltungen und verschiedenen Satellitenkonferenzen. Die IFLA-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Lux aus Berlin leitete die Tagung und war gleichzeitig prominenteste Vertreterin der deutschen Delegation, die aus mehr als 80 Kolleginnen und Kollegen bestand und damit im Vergleich zum Vorjahr erfreulich groß war. Wer nicht dabei sein konnte und sich dennoch einen Eindruck über die Konferenz und die Atmosphäre verschaffen möchte, kann dies online tun. Neben dem Programm und einer Vielzahl von Vorträgen sind auf der Website der IFLA auch Links zu Fotos, Videos und Blogs vorhanden. Innerhalb der IFLA wird derzeit an einer Neuorganisation und damit verbunden einer neuen Satzung gearbeitet, unter anderem sollen auch der interne und externe Informationsfluss verbessert werden. Dazu soll Anfang 2009 eine neu gestaltete Website mit einem Content Managementsystem frei geschaltet werden. Das Design der neuen Site wurde in Quebec vorgestellt, eine Präsentation ist im IFLAnet zu finden. Wie in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie Knowledge Managament berichtet werden.
    Content
    Darin u.a.: Cataloguing Section Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Renate Gömpel (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) und Ulrike Junger (2007-2011; Staatsbibliothek zu Berlin) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. Die beiden Arbeitssitzungen des Ständigen Ausschusses der Sektion Katalogisierung dienen neben der Abwicklung von Routinegeschäften, der Entgegennahme bzw. Verabschiedung von Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen, der Vorbereitung der Veranstaltungen sowie der Fortschreibung des Strategieplans der Sektion.
    Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Yvonne Jahns (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) Die Sektion, die sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Inhaltserschließung und die Bedeutung des sachlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen versteht, wartete in Quebec mit einem interessanten Vortragprogramm auf. Drei Präsentationen näherten sich dem Thema "Classification and indexing without language borders" von unterschiedlichen Seiten. Anila Angjeli von der Bibliotheque nationale de France (BnF) präsentierte Arbeiten aus dem Projekt STITCH", das sich mit semantischen Suchen in unterschiedlich erschlossenen Beständen von Kulturerbeinstitutionen beschäftigt. Die verwendeten Thesauri und Klassifikationen wurden mittels SKOS in ein vergleichbares Format überführt und stehen so als Semantic-Web-Anwendung zur Recherche bereit. Die Funktionsweise erläuterte Anila Angjeli sehr bildreich durch Beispiel-suchen nach mittelalterlichen Handschriften der BnF und der Königlichen Bibliothek der Niederlande. Vivien Petras vom GESIS Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, sprach über die Vielzahl der intellektuell erstellten Crosskonkordanzen zwischen Thesauri in den Sozialwissenschaften. Sie stellte dabei die Evaluierung der KOMOHE-Projektergebnisse vor und konnte die Verbesserung der Suchergebnisse anschaulich machen, die man durch Hinzuziehen der Konkordanzen in der Recherche über heterogen erschlossene Bestände erreicht. Schließlich präsentierte Michael Kreyche von der Kent State University, Ohio/USA, seinen eindrucksvollen jahrelangen Einsatz für die Zugänglichkeit englisch-spanischer Schlagwörter. Im Projekt Icsh-es.org gelang es, viele Vorarbeiten von amerikanischen und spanischen Bibliotheken zusammenzutragen, um eine Datenbank spanischer Entsprechungen der Library of Congress Subject Headings aufzubauen. Diese soll Indexierern helfen und natürlich den vielen spanisch-sprachigen Bibliotheksbenutzern in den USA zugute kommen. Spanisch ist nicht nur eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt, sondern aufgrund der zahlreichen Einwanderer in die USA für die Bibliotheksarbeit von großer Wichtigkeit.
    Am Programm für den nächsten Weltkongress arbeitet der Ständige Ausschuss bereits. Es steht unter dem Motto "Foundations to Build Future Subject Access". Geplant ist auch eine Satellitenkonferenz, die am 20. und 21. August 2009 in Florenz unter dem Titel "Past Lessons, Future Challenges in Subject Access" stattfindet, zu der alle an Klassifikationen und Indexierungsprozessen Interessierte herzlich eingeladen sind. Die Arbeitsgruppen der Sektion trafen sich in Quebec, konnten jedoch bislang keine abschließenden Ergebnisse vorlegen. So sind bisher weder die Richtlinien für multilinguale Thesauri redigiert und publiziert, noch ist mit dem Erscheinen der Richtlinien für Sacherschließungsdaten in Nationalbibliografien vor 2009 zu rechnen. Die Teilnehmer verständigten sich darauf, dass die Weiterarbeit an einem multilingualen Wörterbuch zur Katalogisierung im Zeitalter von FRBR und RDA wichtiger denn je ist. Nach dem Release der neuen IFLA-Website soll dieses Online-Nachschlagewerk auf den Webseiten eine Heimat finden und wartet auf die Mitarbeit von Katalogisierern aus aller Welt. Die Arbeitsgruppe zu den Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR) traf sich 2008 mehrfach und stellte zuletzt während der Konferenz der International Society of Knowledge Organization (ISKO) in Montreal ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion. Leider sind keine aktuellen Papiere zu den FRSAR online verfügbar. Ein internationales Stellungnahmeverfahren zu dem Modell zu Katalogisaten von Themen von Werken im Rahmen des FRBR-Modells kann jedoch 2009 erwartet werden. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. in der neuen Publikation "New Perspectives on Subject Indexing and Classification", einer Gedenkschrift für die verstorbene Kollegin und ehemaliges Mitglied des Ständigen Ausschusses, Magda Heiner-Freiling. Die Idee dazu entstand während des IFLA-Kongresses in Durban. Dank der zahlreichen Beitragenden aus aller Welt gelang es, im Laufe des vergangenen Jahres eine interessante Sammlung rund um die Themen DDC, verbale Sacherschließung, Terminologiearbeit und multilinguale sachliche Suchen zusammenzustellen.
    Am Rande des Weltkongresses fanden zum wiederholten Male DDC- und UDC-Anwendertreffen statt. Für alle an der DDC Interessierten ist das Programm im Dewey-Blog vom 19. August 2008 zu finden. Besonders interessant ist der neue OCLC-Service namens "Classify", der als Webservice aufgesetzt werden soll und dem Anwender aus WorldCat-Daten zuverlässige Notationen herausfiltert - eine gute Hilfe beim Klassifizieren (zur Fremddatenübernahme) und beim Orientieren in einer internationalen DDC-Umgebung. Hingewiesen sei noch auf die anlässlich des Kongresses frei geschaltete Suchoberfläche der ortsansässigen Bibliotheque de l'Universite Lava Ariane 2.0 ist eine intuitive und einfach zu bedienende Katalogsuchmaschine, die insbesondere die Schlagwörter des Repertoire de vedettes-matiere (RVM) zur Navigation benutzt. RVM ist die französischsprachige Schlagwortnormdatei Kanadas, in enger Anlehnung an die LCSH entstanden und heute in enger Kooperation zu den Rameau der BnF gepflegt und von Library and Archives Canada als der französische Indexierungsstandard Kanadas betrachtet. Für die Pflege ist die Laval-Universitätsbibliothek verantwortlich. Eben erschien der neue "Guide pratique du RVM" - ein schwergewichtiger Führer durch die Schlagwortwelt und ein kleines Indexierungsregelwerk.
  18. Lee, H.; Park, Z.: FRBRizing bibliographic records focusing on identifiers and role indicators in the Korean cataloging environment (2012) 0.05
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    Abstract
    This study aims to find a method to change Korean bibliographic records into the FRBR structure. It also intends to verify that this conversion is possible without main entry or uniform headings because there is no rule for choice and form of the main headings in the current Korean Cataloging Rules. In this paper, we reviewed the role of identifiers and role indicators for FRBRizing. Also, we analysed the characteristics of the Korean cataloging environment, focusing on the bibliographic records and authority records based on the current cataloging rules. As a result, we suggested the methodology for FRBRizing Korean bibliographical records by the combination of identifiers and role indicators. Although there is not much information about global identifiers or relator codes in bibliographic records based on the KORMARC at present, the FRBRizing method using identifiers and role indicators would be more effective for the global and networked information environment than the method using main entry or uniform headings.
  19. DeZelar-Tiedman, C.: Exploring user-contributed metadata's potential to enhance access to literary works (2011) 0.05
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    Abstract
    Academic libraries have moved toward providing social networking features, such as tagging, in their library catalogs. To explore whether user tags can enhance access to individual literary works, the author obtained a sample of individual works of English and American literature from the twentieth and twenty-first centuries from a large academic library catalog and searched them in LibraryThing. The author compared match rates, the availability of subject headings and tags across various literary forms, and the terminology used in tags versus controlled-vocabulary headings on a subset of records. In addition, she evaluated the usefulness of available LibraryThing tags for the library catalog records that lacked subject headings. Options for utilizing the subject terms available in sources outside the local catalog also are discussed.
  20. Altenhöner, R.; Gömpel, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer, A.; Oehlschläger, S.: Weltkongress Bibliothek und Information 75. IFLA-Generalkonferenz in Mailand, Italien : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control und ihren Sektionen und der Arbeitsgruppe für die Informationsgesellschaft (2009) 0.05
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    Content
    Darin: - Division IV Bibliographic Control (S.1003-1004) Das Open Programme der Division IV hat sich dieses Mal auf "New bibliographic control principles and guidelines" konzentriert und dabei die erfolgreiche Entwicklung mehrerer Standards gewürdigt. Barbara Tillett konnte mit den Teilnehmern "Mission accomplished - the new IFLA International Cataloguing Principles" feiern. In den Jahren 2003 bis 2007 haben im Vorfeld der jährlichen IFLA-Konferenzen die IFLA Meetings of Experts on an International Cataloguing Code (IME ICC) stattgefunden. Ziel dieser Konferenzen war es, neue internationale Katalogisierungsprinzipien zu entwickeln, die die Paris Principles aus dem Jahr 1961 ablösen. Im Mittelpunkt der Erschließung sollte dabei die Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzer stehen. Die innerhalb der IFLA erarbeiteten Modelle der "Functional Requirements for Bibliographic Records" (FRBR) und der "Functional Requirements for Authority Data" (FRAD) wurden dabei zugrundegelegt. Im Frühsommer 2009 wurde das neue Statement of International Cataloguing Principles (ICP) und das dazugehörige Glossar in insgesamt 20 Sprachen (darunter auch deutsch) auf der IFLA-Website veröffentlicht. Eine gedruckte Publikation, die darüber hinaus auch einen Bericht über die Entstehungsgeschichte der ICP enthält, wurde im Sommer veröffentlicht. Maja Zumer (University of Ljubljana) hat in ihrem Beitrag "National bibliographies in the digital age: guidance and new directions" die Ergebnisse der von ihr geleiteten "Working group on National Bibliographies in the Digital Age" vorgestellt.
    Die Arbeitsgruppe hat nach erfolgreicher Arbeit Richtlinien für Nationalbibliografien vorgelegt, die sich an den neuen Nutzeranforderungen und nach den Erfordernissen einer digitalen Umgebung ausrichten und damit sowohl den konventionellen als auch den - nicht mehr ganz so - neuen Medien gerecht werden. "From FRBR to FRAD: Extending the model" war der Titel des Vortrags von Glenn Patton (OCLC), der über die Arbeit der IFLA Working Group on Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) berichtete. Die Aufgabe der Arbeitsgruppe bestand darin, das Modell der FRBR auf Normdaten auszuweiten. Das Ergebnis, die FRAD, ist kürzlich in gedruckter Form erschienen. Die Inhalte dieses konzeptionellen Modells für Normdaten sind bereits als Grundlagen im Statement of International Cataloguing Principles sowie dem neuen Regelwerk Resource Description and Access (RDA) enthalten. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Beitrag "Guidelines for Multilingual Thesauri: a new contribution to multilingual access and retrieval standards" von Patrice Landry (Schweizer Nationalbibliothek), der von 2006 bis 2008 die Working Group on Guidelines for Multilingual Thesauri leitete. In dem Vortrag wurden die Entstehungsgeschichte sowie die wichtigsten Inhalte der Publikation vorgestellt, die 2009 in der Serie der IFLA Professional Reports veröffentlicht wurde. Damit wurden in diesem Jahr insgesamt vier wichtige IFLA-Publikationen publiziert, die aus der Arbeit der Division und ihrer Sektionen entstanden sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle diese in Printform erschienen IFLA-Richtlinien oder Empfehlungen nach etwa sechs Monaten auch frei im IFLAnet verfügbar sein werden.
    - Cataloguing Section (Sektion Katalogisierung) (S.1007-1010) . . . Pat Riva (Bibliotheque et Archives nationales du Quebec) leitet die FRBR Review Group. Diese Gruppe pflegt u.a. eine umfangreiche Bibliografie zum Thema FRBR Im Herbst 2008 wurde der Entwurf des FRBR Namespace in der sog. NDSL-Sandbox" erstellt. Noch offen ist derzeit, wie die Deklaration der Entität "Familie" aus den FRAD aussehen soll. Diese ist aus Gründen der Logik Bestandteil der Gruppe 2 und bereits im ICP und den RDA verankert. Allerdings ist sie nicht ausdrückIich in den FRBR definiert. Nachdem die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen zu Functional Requirements for Authority Data (FRAD) und Functional Requirements for Subject Authority Data (FRSAD) vorliegen, soll nun die Verantwortlichkeit für die Gesamtheit der Modelle an die FRBR Review Group übergehen. Die FRBR Review Group hat zwei Arbeitsgruppen, die Working Group on Aggregates, die von Ed O'Neill (OCLC) geleitet wird, und die Working Group on FRBR/CRM dialogue, die von Patrick Le Boeuf (Bibliotheque nationale de France) und Martin Dörr (für CIDOC CRM) gemeinsam geleitet wird. Als Ergebnis der letztgenannten Gruppe wurde auf der Website von CIDOC CRM die Version 1.0 der "FRBRoo", der objektorientierten Umsetzung der FRBR, veröffentlicht.
    - Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) (S.1010-1012) . . . "FRBRisierung" der bibliografischen Daten - klare Erkennbarkeit einzelner Werke und ihrer Ausgaben - mit übersichtlichen Angaben zum Inhalt einschließlich direkter Zugänge zu Inhaltsverzeichnissen sowie semantische Navigation sind nur einige Stichworte in diesem Kontext. Interessant dürfte hier der neue OCLC-Ansatz der Work Pages in WorldCat sein. Erschließungsdaten werden so aufbereitet, dass sie üblichen Webangeboten und Suchgewohnheiten folgen, und so aggregiert, dass sie Nutzern einen raschen Überblick über Inhalte von Werken geben. Apropos Nutzer: der Hype des Social Taggings scheint vorbei, jedenfalls ist klar, dass von Nutzern selbst erstellte Daten kein Ersatz für bibliothekarische Erschließung sind. Verschiedene Umfragen und Untersuchungen zeigen, dass Nutzern die wirklich thematische Auswertung von Publikationen viel zu aufwändig ist. Sie zeigen andererseits aber auch, welche Suchgewohnheiten von Katalogen unterstützt werden sollten, z.B. das Recherchieren nach Abkürzungen oder nach Genres. Aufgrund dieser vielfältigen Beiträge im Vorfeld des Weltkongresses fiel das diesjährige Sektionsprogramm in Mailand etwas kürzer aus. Wie bereits in Florenz anschaulich und fundiert von italienischen Kollegen vorgetragen, ging es zum einen um das neue Katalogisierungsregelwerk REICAT, Regole italiane di catalogazione, sowie den neuen Universalthesaurus Nouvo Soggettario. Federica Paradisi (Biblioteca Nazionale Centrale di Firenze) stellte die Entwicklung der italienischen Sacherschließungswerkzeuge einschließlich der italienischen DDC vor. Zum anderen präsentierten Marcia Zeng (Kent State University) und Maja Zumer (University of Ljubljana) den Entwurf der FRSAD - funktionelle Anforderungen an thematische Normdaten" Bei diesem Modell handelt es sich um ein weiteres Glied in der FRBR-Familie, das eine international gültige Normdatenstruktur für alle Daten bereithält, die Themen eines Werkes beschreiben. Die Arbeitsgruppe der Sektion hat dazu im Juni den Modellentwurf zur internationalen Stellungnahme ins Netz gestellt. Während des Weltkongresses arbeiteten die Mitglieder an den zahlreich eingegangenen Kommentaren. Eine revidierte Fassung kann im November 2009 erwartet werden.
    Zu einem Muss für die Sektionsmitglieder gehörte in Mailand auch wieder das DDC translators meeting, dass sich immer mehr zu einem DDC-Anwendertreffen bzw. zu einem weiteren Vortragspanel für Sacherschließer entwickelt. Neben einem Vortrag von Marie Balikova (Národni knihovna Praha) über den tschechischen Ansatz, UDC und DDC mit Conspectus Level zu verbinden, gab es von OCLC Berichte über die Entwicklung einer neuen WebDewey-Anwendung sowie zum Update des Services, der allen Bibliotheken weltweit eine unkomplzierte Datenübernahme ermöglichst, und der neuerdings auch FAST Subject Headings anzeigt.

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