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  1. Kuhlen, R.: Information - Informationswissenschaft (2013) 0.18
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    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis. 6., völlig neu gefaßte Ausgabe. Hrsg. von R. Kuhlen, W. Semar u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried
  2. Schoop, E.: Information in der Betriebswirtschaft : ein neuer Produktionsfaktor? (2004) 0.15
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    Abstract
    Dieser Beitrag beschreibt die Rolle von Information und Kommunikation in den Wirtschaftswissenschaften. Information als handlungsorientiertes Betrachtungsobjekt ist Bindeglied insbesondere zwischen der Betriebswirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik. Zugunsten erleichterter Zugänglichkeit konzentriert sich die Literaturauswahl auf relevante Standardquellen dieser beiden Disziplinen. Wichtige Primärquellen sind benannt und können für eine vertiefende Nacharbeit der referenzierten Literatur entnommen werden.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  3. Gut zu Wissen : Links zur Wissensgesellschaft. Konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann (2002) 0.14
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    Abstract
    Wissensproduktion und die Anwendung von Wissen werden immer mehr zum Motor gesellschaftlicher Entwicklung. Damit geraten Bildung, Wissenschaft und Forschung ins Zentrum einer Politik der Zukunft. Doch noch mangelt es an Perspektiven und Konzeptionen für eine »Wissensgesellschaft«, die umfassende Partizipation, soziale Gerechtigkeit, Modernisierung, Kreativität und Verantwortlichkeit verbindet. Am Anfang könnte die Formulierung eines Wertekanons stehen, der sich von den bloßen Flexibilisierungs- und Vermarktungsforderungen des Neoliberalismus ebenso deutlich unterscheidet wie von den Formierungsversuchen des Konservatismus.
    Content
    Enthält u.a. die Beiträge: GORZ, A.: Welches Wissen? Welche Gesellschaft? PSYCHOPEDIS, K.: Antinomien der Wissensgesellschaft; FRASER, N.: Soziale Gerechtigkeit in der Wissensgesellschaft: Umverteilung, Anerkennung und Teilhabe.; PRIDDAT, B.P.: Zivilisierungsfortschritte: Demokratisierung der Wissensgesellschaft und professioneller Staat. Erste Skizzen zur Konzeption eines "virtuellen Staates"; BARBER, B.R.: Die ambivalenten Auswirkungen digitaler Technologie auf die Demokratie in einer sich globalisierenden Welt; NULLMEIER, F.: Demokratischer Wohlfahrtsstaat und das neue Marktwissen; BONß, W.: Riskantes Wissen?: Zur Rolle der Wissenschaft in der Risikogesellschaft; EBERLEIN, U. Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn - sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen; OPIELKA, M.: Sozialpolitik für eine Wissensgesellschaft: Weitere Begründungen für soziale Bürgerrechte; KUHLEN, R.: Universal Access - Wem gehört Wissen?; BEGER, G.: Wissen als Ware oder öffentliches Gut: Balance der Interessen; OTT, K.: Nachhaltigkeit des Wissens: was könnte das sein?; WEILER, H.N.: Wissen und Macht in einer Welt der Konflikte: Zur Politik der Wissensproduktion; GOHLKE, G.: "Fortschritt ist Ansichtssache": Über die Wiederannäherung von Kunst und Wissenschaft; SCHULZ, J.: Das offene Labor - Künstlerische Forschung: Anfänge, Projekte, Kreisschlüsse; HAAN, G.de, A. POLTERMANN: Bildung in der Wissensgesellschaft
    Editor
    Heinrich-Böll-Stiftung
    Footnote
    Rez. in: Frankfurter Rundschau. Nr.100 vom 30.4./1.5.2003, S.WB5 (ruf):"'Wissensgesellschaft'" - ein Gegenbegriff zum technizistischen Begriff der Informationsgesellschaft? Die Heinrich-Böll-Stiftung jedenfalls macht sich im Vorfeld des UN-Gipfels zur Informationsgesellschaft im Dezember für das Konzept einer Wissensgesellschaft stark. Erste Umrisse einer solchen Gesellschaft sind skizziert in einem von der Stiftung herausgegebenen Buch. Interessanterweise schreiben in dem Band nicht nur Wissenschaftler, sondern auch ein Kunstkritiker und eine freischaffende Künstlerin. Eine gemeinsame Begriffsdefinition existiert jedoch nicht. "Was meinen wir eigentlich, wenn wir vom "Wissen" in der "Wissensgesellschaft" sprechen?" fragt sich auch Autor Andre Gorz. "Schon bei Marx herrschte große Unklarheit. Er verwendet beliebig Ausdrücke wie Wissen", Intellekt", "Knowledge", die allgemeinen Mächte des menschlichen Kopfes", der allgemeine Stand der Wissenschaft". "Wissen" bezeichnet bei ihm oft die menschliche Fähigkeit, die Natur zu beherrschen und als Produktivkraft einzuspannen. Das allerdings verbinden die Herausgeber und Autoren des Bandes mit dem Begriff gewisslich nicht. Der Erziehungswissenschaftler Gerhard de Haan und Andreas Poltermann von der Heinrich-Böll-Stiftung beispielsweise kritisieren die Ökonomisierung und damit einhergehende Monopolisierung von Wissen. Sie drängen darauf, Wissen als kulturelles Kapital allgemein zugänglich zu machen. Dies setze die "ökonomische, mentale und von den Zeitbudgets abgesicherte Fähigkeit des Individuums voraus, einen Zugang zu Wissen zu finden". Wissensgesellschaft als Utopie also? Wer über das Zeitbudget und die Ausbildung verfügt, 349 Seiten mit komplexen theoretischen Texten zu lesen, wird in dem Buch lohnenswerte Denkanstöße finden. Alle anderen müssen vielleicht noch ein wenig warten - bis entweder der allgemeine Zugang zu Wissen gesellschaftlich realisiert ist oder aber die Heinrich-Böll-Stiftung ihr Konzept der Wissensgesellschaft in allgemein zugänglicher Form präsentiert."
  4. Roth, G.; Eurich, C.: ¬Der Begriff der Information in der Neurobiologie (2004) 0.14
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    Abstract
    Der Begriff der Information dient in den Neurowissenschaften zum einen zur Charakterisierung der Bedeutung von Reizen, die von Menschen oder Tieren mit Hilfe ihres Gehirns verarbeitet, in ihrer Verhaltensrelevanz eingestuft und in sinnvolles Verhalten umgesetzt werden. Zum anderen werden formale, mathematische Methoden der Informationstheorie und der statistischen Schätztheorie eingesetzt, um quantitative Aussagen über die Signalverarbeitung im Nervensystem zu treffen. Insbesondere wird die Frage untersucht, ob und mittels welcher neurobiologischer - insbesondere elektrophysiologischer-Größen Nervenzellen sensorische Reize oder motorische Handlungen codieren.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  5. Zimmermann, H.H.: Information in der Sprachwissenschaft (2004) 0.13
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    Abstract
    Der Titel kann auf zweierlei Art verstanden werden: Als Beitrag von Semiotik/Sprachwissenschaft zum Bereich des Information Retrieval bzw. (allgemeiner) zu einer Theorie der Information oder als Frage zu einem Informationsbegriff in den "Disziplinen" Semiotik/Sprachwissenschaft. Im vorliegenden Zusammenhang wird aus praktischen Gründen auf den ersten Aspekt eingegangen. (Es gibt noch eine weitere, die hier ausgeklammert werden soll: Wissenschaftlich-technische Information und Dokumentation in Semiotik und Sprachwissenschaft. Vgl. dazu das "Virtuelle Informationszentrum" des DFKI, Saarbrücken, COLLATE - Computational Linguistics and Language Technology for Real Life Applications - http:// collate.dfki.de.)
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
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    Abstract
    Der Titel kann auf zweierlei Art verstanden werden: Als Beitrag von Semiotik/Sprachwissenschaft zum Bereich des Information Retrieval bzw. (allgemeiner) zu einer Theorie der Information oder als Frage zu einem Informationsbegriff in den "Disziplinen" Semiotik/Sprachwissenschaft. Im vorliegenden Zusammenhang wird aus praktischen Gründen auf den ersten Aspekt eingegangen. (Es gibt noch eine weitere, die hier ausgeklammert werden soll: Wissenschaftlich-technische Information und Dokumentation in Semiotik und Sprachwissenschaft. Vgl. dazu das "Virtuelle Informationszentrum" des DFKI, Saarbrücken, COLLATE - Computational Linguistics and Language Technology for Real Life Applications - http:// collate.dfki.de.)
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  7. Evans, H.; Griffiths, P.J.; Manguel, A.: Unterdrückte Wahrheiten : Die Fotografie: erst als Medium der Wahrheit gefeiert, heute aber zunehmend der Manipulation geziehen. Drei Meinungen (1999) 0.13
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    Abstract
    Die digitale Bildbearbeitung löst das Original auf. Damit ist der vorläufige Höhepunkt in den Manipulationsmöglichkeiten von Bildern gegeben. Vor allem die politische Fotografie hat sich der Fälschung bedient und damit Zensur ausgeübt. Mit diesem Thema befasst sich 'Index on Censorship'. Wir dokumentieren 3 Beiträge. 'Unterdrückte Wahrheiten' erscheint alle 2 Monate in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin und 'Index of Censorship', einer Zeitschrift, die seit 1972 in London existiert und sich mit Zensur weltweit beschäftigt. Ausgewählt und übersetzt werden die Beiträge von Uta Ruge, Beiratsmiglied bei 'Index of Censorship'.
  8. Nullmeier, F.: Demokratischer Wohlfahrtsstaat und das neue Marktwissen (2002) 0.12
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    Abstract
    Nicht allzu häufig wird heute detailliert gefragt, welches Wissen denn die "Wissensgesellschaft " regiert. Die Vermehrung und der Bedeutungszuwachs des Wissens sowie die internet-mediale-globale Verfügbarkeit stehen so im Vordergrund, daß die Frage nach der konkreten Ausprägung des Wissens in den Hintergrund gerät. Zwar werden von Experten allerlei Differenzierungen zwischen "Daten", "Informationen" und "Wissen" vorgenommen, doch in der populären Rede von der Wissensgesellschaft, die die Bezeichnung Informationsgesellschaft abgelöst hat, gehen diese oft verloren. Auch intensive Erörterungen über den Wissensbegriff und seine Definition (z.B.: Stehr 2001) oder die historische Herausbildung der Wissensgesellschaft (Burke 2001) helfen ebenso wenig wie Hinweise auf die Renaissance von Bildungswissen, Kanones, Intelligenz- und Wissenstests, wenn es darum geht, die gesellschaftlich relevanten Wissensarten der Zukunft zu bestimmen. In diesem Beitrag soll der Versuch gemacht werden, für den begrenzten Bereich des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates ausfindig zu machen, welche Art von Wissen sich in der Wissensgesellschaft und angesichts veränderter politischsozialer Umstände (hierfür mögen zunächst die Begriffsformeln Globalisierung, Individualisierung, reflexive Modernisierung stehen) in Zukunft als dominant erweisen könnte.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  9. Lyre, H.: Information in den Naturwissenschaften (2004) 0.12
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    Abstract
    Der Begriff der Information ist bis heute kein eigentlicher Fachterminus der Naturwissenschaften, findet aber dennoch Eingang und zunehmende Verwendung vor allem in Physik, Biologie und den kognitiven Neurowissenschaften. Dabei divergieren die jeweiligen spezifischen Verwendungsweisen des Informationsbegriffs in den verschiedenen Naturwissenschaften und auch der Mathematik zum Teil erheblich und sind in aller Regel nicht mit einem Alltagsverständnis von Information als Nachricht oder Wissen gleichzusetzen. Statt dessen stützt man sich vorrangig auf die Formalisierung von syntaktischer Information im Rahmen der Shannonschen Informationstheorie, also im Kern auf die von Hartley 1928 eingeführte Definition I = - In p, die den Informationsgehalt eines Zeichens daran koppelt, wie unwahrscheinlich das Zeichen in seinem Auftreten ist. Die Shannonsche Theorie erlaubt eine differenzierte mathematische Handhabung von Kanalkapazitäten, Redundanz- und Codierungsformen, die als Grundlage beinahe sämtlicher Verwendungen von Information in den Naturwissenschaften dient.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  10. Vowe, G.: ¬Der Informationsbegriff in der Politikwissenschaft : eine historische und systematische Bestandsaufnahme (2004) 0.12
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    Abstract
    Wie ein Blick in die jeweiligen Fachwörterbücher zeigt, ist der Stellenwert des Informationsbegriffs in der Politikwissenschaft sehr viel geringer als in der Wirtschaftswissenschaft oder in der Psychologie. Eine Durchsicht politikwissenschaftlicher Lehrbücher bestätigt diesen Eindruck, und es findet sich auch kein politikwissenschaftliches Staudardwerk, in dem "Information" eine Titelrolle spielt. Die Politikwissenschaft hat keinen spezifisch auf die Belange "kollektiv bindender Entscheidung" zugeschnittenen Informationsbegriff entwickelt. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass "Information" implizit als eine Grundbedingung politischen Handelns seit jeher im systematischen politischen Denken präsent ist, und zwar in allen Dimensionen eines kommunikationsbasierten Informationsbegriffs: sachlich als in kommunikative Form gebrachtes unwahrscheinliches Wissen ("Nachricht"), sozial als eine asymmetrische Form von Kommunikation ("Unterrichtung") und prozessual als "Verringerung von Ungewissheit durch Kommunikation". Dies wird im folgenden zunächst historisch und dann systematisch dargelegt.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  11. Bonß, W.: Riskantes Wissen? : Zur Rolle der Wissenschaft in der Risikogesellschaft (2002) 0.12
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    Abstract
    Die Selbstbeschreibungen moderner Gesellschaften sind unübersichtlich geworden. Stritt man früher darüber, ob "Spätkapitalismus" oder "Industriegesellschaft" die angemessenen Etiketten seien (Adorno 1969), so scheinen diese Stichworte zur Kennzeichnung der gesellschaftlichen Kernstrukturen nur noch begrenzt tauglich. Zwar sind die meisten entwickelten Gesellschaften des beginnenden 21. Jahrhunderts nach wie vor (und in mancher Hinsicht mehr als früher) durch industrielle Produktionsweisen und kapitalistische Wirtschaftsverfassungen gepägt. Gleichwohl werden wichtige Charakteristika mit diesen Stichworten nicht getroffen, weshalb andere Schlagwörter angeboten werden - zum Teil ergänzend, zum Teil konkurrierend. So wurde Anfang der achtziger Jahre aus der kapitalistischen Industriegesellschaft die (eher als krisenhaft begriffene) "Arbeitsgesellschaft" (Matthes 1983). Nach der Katastrophe von Tschernobyl erlebte das ganz anders ansetzende Stichwort der "Risikogesellschaft" (Beck 1986) eine schwindelnde Karriere. Danach und daneben war von "Erlebnisgesellschaften" (Schulze 1992) die Rede, von "Multioptions"(Gross 1994), "Netzwerk"- (Castells 1996) und "Verantwortungsgesellschaften" (Etzioni 1997) sowie nicht zuletzt von "Wissens"-, "Informations"- und "Wissenschaftsgesellschaften". (vgl. Stehr 1994, Hubig 2000, Bühl 1994, 1996, Kreibich 1986).
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  12. Boos, M.: Information in der Psychologie (2004) 0.12
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    Abstract
    Mit der sogenannten kognitiven Wende in der Psychologie in den 1970er Jahren wurde das behavioristische Modell der Psychologie durch das kognitive Modell abgelöst. Während der Behaviorismus davon ausging, dass Verhalten vollständig durch Umweltbedingungen bestimmt ist, und als methodisches Prinzip formulierte, dass nur das unmittelbar beobachtbare Verhalten Gegenstand der Psychologie sein dürfe, sind nach dem kognitiven Modell Kognitionen der Hauptgegenstand der Psychologie (Lit. 01). Unter Kognitionen werden alle Prozesse des Wahrnehmens, Urteilens, Erinnerns, Problemlösens und Entscheidens und die Strukturen des Gedächtnisses, z. B. Begriffe und Einstellungen, verstanden. Im kognitiven Modell wird menschliches Handeln nicht als direkte Reaktion auf den Input von Informationen aus der Umwelt angesehen. Zwischengeschaltet ist der aktive Prozess der Kognition bzw. Informationsverarbeitung, bei dem die Person die Umwelt aktiv nach jenen Informationen absucht, die sie beispielweise für eine Entscheidung braucht.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  13. Eberlein, U.: Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn : sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen (2002) 0.11
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    Abstract
    Im folgenden Beitrag möchte ich das Thema "Wissen" zu den Debatten um die Prozesse gesellschaftlicher Individualisierung in Beziehung setzen. Dabei werde ich einige der sich aus den sozialwissenschaftlichen Befunden insbesondere für die sozialphilosophische Diskussion ergebenden Probleme skizzieren und die Frage nach dem aus den Individualisierungstendenzen resultierenden politischen Potential stellen. Vielen gesellschafts- und kulturkritischen Analysen gilt die aus traditionalen Orientierungen und sozialmoralischen Milieus entlassene Lebensform radikaler Individualisierung und die damit einhergehende Auflösung der Normalerwerbsbiographie als letztlich bloß ohnmächtiges Produkt globaler ökonomischer Prozesse. Die mit ihr verbundenen Freiheits- und Selbstbestimmungserwartungen gelten diesen Kritikern als pure Ideologie: Die mit der Auflösung der traditionellen Formen der Gruppensolidarität und zunehmend auch der bisherigen Sicherungssysteme des Sozialstaats verbundenen Risiken würden ideologisch als neue Chancen und Freiheiten angepriesen. Die damit strukturell verbundenen Gefährdungen würden dagegen als individuelles Risiko und Versagen interpretiert, das die bzw. der einzelne durch individuelles Krisenmanagement zu bewältigen habe. Diese Privatisierung der eigentlich gesellschaftlich bedingten Lebensrisiken entlasse - entsprechend der herrschenden neoliberalistischen Ideologie - den Staat bzw. die Gesellschaft aus der Verantwortung und unterwerfe die einzelnen ungeschützt den ökonomischen Bedingungen und ihren Konsequenzen. Deren Übermacht über die einzelnen wiederum werde durch die strikt individualistische Zurechnung von Erfolg und Scheitern verdeckt und so gerade den Opfern des Prozesses ein höhnisches "Selber schuld!" zugerufen. Diese in der Tradition linker Kapitalismuskritik stehende Diagnose deckt sich in einigen wesentlichen Punkten mit den Thesen der sozialwissenschaftlichen Individualisierungsdebatte der letzten zwei Jahrzehnte. Diese beschreibt (vgl. etwa Beck 1986) eine fortschreitende Individualisierung gesellschaftlicher Widersprüche und Konflikte, die damit zwar ihre Form teilweise ändern, nicht aber ihre Gewalt über die einzelnen verlieren.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  14. Kuhlen, R.: Universal Access : Wem gehört Wissen? (2002) 0.11
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    Abstract
    Die Frage nach dem Besitz an Wissen wird als die Frage nach dem Zugriff (Access) auf Wissen bzw. auf Information reformuliert. Antworten darauf entscheiden über die Entwicklung der Informationsgesellschaft. Die Präferenz dieser Bezeichnung gegenüber "Wissensgesellschaft" wird aus dem pragmatischen Informationsbegriff begründet. Von den insgesamt 6 vorgestellten Sichten auf "Informationsgesellschaft" wird näher auf die derzeit dominierende funktionale Sicht auf Wissen und Information eingegangen. Diese erklärt die gegenwärtigen Tendenzen der Kommerzialisierung und Wissensverwertung, aber auch der Transformation der Verhaltensformen gegenüber Wissen (z.B. Wechsel vom Kauf von Wissen zu dessen Leasing) mit den Konsequenzen des "Pricing for Information" und entsprechenden Kontrollverfahren des "Digital Rights Management". Im Ausgang von Differenzierungen im Begriff des "Access" werden Begründungen für "Universal access" vorgestellt, vor allem aus informationsethischer und normativ-prinzipalistischer Sicht. Ausführlich werden einige gegenwärtige Gefährdungen von "Universal access" an den Beispielen Filtern bzw. Abblocken, Manipulation von Metainformationsdiensten und des Leasing bzw. des "Digital Rights Management" diskutiert. "Digital Rights Management" ohne vertrauenssicherndes "User Rights Management" hat alle Potenziale, zum Folterinstrument der Informationsgesellschaft zu werden, aber auf der anderen Seite auch alle Potenziale, durch sozial gesteuerte Rechte- und Benutzerverwaltung das Instrument für Interessenausgleich und damit Informationsfrieden zu werden. Abschließend werden einige Vorschläge unterbreitet, wie das Prinzip des "Universal access" und damit der freie öffentliche Zugang zu Wissen und Information gesichert, zumindest gefördert werden kann. Aus der Diskussion leiten sich verschiedene mögliche Szenarien und die Schlußfolgerung ab, daß jede Zeit unter Anerkennung der technologischen und medialen Rahmenbedingungen ihren Konsens zwischen öffentlichem und privatem Interesse an Verwertung bzw. Austausch von Wissen und am Zugriff auf Wissen neu bestimmen muß.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  15. Weiler, H.N.: Wissen und Macht in einer Welt der Konflikte : Zur Politik der Wissensproduktion (2002) 0.11
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    Abstract
    Die Diskussion über die Wissensgesellschaft läuft Gefahr, auf gut gemeinte Weise zu einem technokratischen Diskurs zu verkommen. Die Indizien sind vorhanden: Von "Wissensmanagement" ist die Rede, von "Schlüsselkompetenzen" und "Digitalisierung", von "human resources" und vom Bedarf neuer Arbeitsmärkte, von Informationskanälen und globalem Wettbewerb - wichtige Fragen allemal, aber für eine sachgerechte Auseinandersetzung mit einem so komplexen Gegenstand wie Wissen unzureichend. Das Defizit des Diskurses liegt zum einen darin, daß er sich nicht kritisch genug mit dem Begriff von "Wissen" und seinen epochalen Veränderungen im Verlauf des 20. Jahrhunderts beschäftigt, und zum andern darin, daß er sich nicht gründlich genug mit den politischen Bedingungen und Folgen der Schaffung und Verwendung von Wissen auseinandersetzt. In diesem Beitrag unternehme ich den Versuch, dieses doppelte Defizit zu thematisieren und zu überwinden. Dieser Versuch - geht aus von den tiefgreifenden Wandlungen im Verständnis dessen, was "Wissen" bedeutet und wie es entsteht (Teil 1); - stellt sodann (in Teil 2) die Grundzüge einer "Politologie des Wissens" dar; - illustriert sie (in Teil 3) am Beispiel der Diskurse zum Begriff von Entwicklung, zur Bedeutung von Geschlechterrollen und zum Verständnis von Demokratie; und - weist schließlich (in Teil 4) darauf hin, welche Folgen diese Art von kritischer Reflektion über Wissen für die zukünftige Orientierung von Hochschulen haben könnte.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  16. Gorz, A.: Welches Wissen? : Welche Gesellschaft? (2002) 0.11
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    Abstract
    Wissen spielt im gesellschaftlichen Produktionsprozeß bereits die bei weitem wichtigste Rolle. Es ist die entscheidende Produktivkraft. Es ist dazu bestimmt, sowohl einfache manuelle Arbeit als auch Finanz- und Sachkapital zu subalternen Produktivkräften herabzusetzen. Die gegenwärtige Entwicklung weist auf eine zukünftig mögliche Wissensgesellschaft hin, ist aber noch weit davon entfernt, deren Möglichkeit zu verwirklichen. Was bereits heute viele für eine Wissensgesellschaft halten, welche die Gesetze der kapitalistischen Ökonomie außer Kraft setzt, ist bloß die provisorische Form eines Kapitalismus, der Wissen als Eigentum privater Firmen behandelt und wie Sachkapital verwertet. Zum Übergang in eine Wissensgesellschaft wird es erst kommen können, wenn die Gesellschaft Wissen nicht als Fachwissen behandelt, sondern als Komponente einer Kultur, in der die Entwicklung der menschlichen Fähigkeiten und Beziehungen das entscheidende Ziel ist. Es liegt im Wesen von Wissen, ein gesellschaftliches Gemeingut zu sein, und im Wesen einer Wissensgesellschaft, sich als Kulturgesellschaft zu verstehen. Wissen gehört zur Kultur, ist in sie eingebettet, wirkt auf sie zurück und umgekehrt. Beide entwickeln sich im universellen Austausch und Verkehr. Eine Wissens- oder Kulturgesellschaft erfordert, daß allen der bedingungslose Zugang zum gesamten Wissen sowie die Teilhabe an den wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften gesichert ist. "Wissen ist nicht dazu geeignet, als exklusives Eigentum behandelt zu werden" ("is not susceptible to exclusive property"), sagte schon Thomas Jefferson. Der Sinn für und die Pflege von Gemeingut müssen folglich in einer Wissensgesellschaft gegenüber Privateigentum und Warenbeziehungen überwiegen. Ebensowenig wie Wissen ist die Natur dazu geeignet, zum Zweck ihrer Vergeldlichung privatisiert, instrumentalisiert und vergewaltigt zu werden. Wissen darf nicht auf kognitivinstrumentelle technowissenschaftliche Kenntnisse reduziert werden.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  17. Glowalla, U.: Information und Lernen (2004) 0.11
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    Abstract
    Menschen verfügen über ein breites Handlungsrepertoire und umfangreiches Wissen. Wir können laufen und sprechen, viele von uns sogar in verschiedenen Sprachen. Wir wissen, wie man ein Auto fährt, dass Mozart ein Komponist war, und fürchten uns, wenn uns ein aggressiver Hund begegnet. Ohne dieses vielfältige Wissen wären wir nicht in der Lage, uns in der Welt zurechtzufinden und zu behaupten. Einen großen Teil dieses Wissens haben wir durch Beobachten unserer Artgenossen gelernt (Beobachtungslernen). Anderes haben wir gelernt, weil die Umwelt auf unsere Handlungen reagiert. Reagiert die Umwelt positiv auf eine unserer Handlungen, dann zeigen wir diese Handlung in Zukunft häufiger, reagiert sie negativ, lassen wir es eher bleiben (operantes Konditionieren). Viele Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben wir aber dadurch, dass wir extern vorliegende Informationen aufnehmen und so verarbeiten, dass dabei neues Wissen entsteht. Psychologen sprechen hier von menschlicher Informationsverarbeitung oder kognitivem Lernen, um zum Ausdruck zu bringen, dass die Informationen durch ein verstehendes, kognitives System verarbeitet werden. Das kognitive Lernen steht im Fokus dieses Beitrages. Die hohe Bedeutung des kognitiven Lernens gerade im Zeitalter der Informationsgesellschaft liegt auf der Hand: Mächtige und effiziente Formen der externen Speicherung von Wissen stellen nur dann einen Vorteil dar, wenn die Mechanismen, mit denen wir aus Information Wissen schaffen, vergleichbar mächtig und effizient sind.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  18. Henrichs, N.: Information in der Philosophie (2004) 0.10
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    Abstract
    In philosophischen Einführungswerken bzw. in Grundkursen der Philosophie sucht man in aller Regel vergebens nach einer Abhandlung zum Thema Information. Auch in der Mehrzahl der namhaften und im Studienbetrieb üblicherweise genutzten philosophischen Fachwörterbücher fehlt der Informationsbegriff als Terminus technicus: Nur in ganz wenigen Ausnahmen finden sich knappe Bezugnahmen auf seine ehedem - d.h. in Antike, Mittelalter und noch in der beginnenden Neuzeit- nachweisbare explizite Verwendung in ontologisch-erkenntnistheoretischem Kontext, die aber mit dem Abschied von den scholastischen Denksystemen und ihrer Fachterminologie ein Ende fand. Die in wenigen philosophischen Fachlexika nachzulesenden Hinweise auf die seit den späten 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwikkelte Informationstheorie referieren meist "unbeteiligt" und sehen kaum Anknüpfungspunkte an die philosophische Tradition. Der heutige umgangssprachliche Gebrauch von Information im Sinne von Auskunft, Botschaft, Mitteilung, Nachricht ist Ergebnis einer Bedeutungsentwicklung, die sich eher aus den früh nachweisbaren juristischen und pädagogischen Verwendungszusammenhängen als aus dem klassischen philosophischen Sprachgebrauch ergeben hat. Gleichwohl dürfte für den informationswissenschaftlichen Klärungsprozess des Informationsbegriffs eine vorsichtige Wiederaufnahme des ursprünglichen ontologisch-erkenntnistheoretischen Verständnisses - nicht in traditionalistischer, sondern in pragmatischer Absicht - zur Festigung eines semantischen und zugleich anthropologisch begründeten Informationsbegriffs hilfreich sein. Dringlich erscheint sodann ein Hinweis auf die im allgemeinen Umgang mit Information zu meist vernachlässigte hermeneutische Dimension und nützlich dürften schließlich noch Anmerkungen sein zum begriffslogisch vertretbaren Umgang mit den im gegenwärtigen wissenschaftlichen wie alltäglichen Sprachgebrauch anzutreffenden verschiedenen Informationsbegriffen.
    Source
    Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
  19. Beger, G.: Wissen als Ware oder öffentliches Gut : Balance der Interessen (2002) 0.10
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    Abstract
    Wem gehört das Wissen? Zuallererst dem Schöpfer geistigen Eigentums, dem Urheber. Veröffentlicht der Urheber sein Wissen als Werk auf dem Markt, so wird es zur Ware und zugleich zum Allgemeingut. Denn mit der Veröffentlichung von Wissen besteht ein öffentliches Interesse, sich damit ungehindert auseinanderzusetzen, um neues Wissen zu erzeugen. Wie sind die Eigentumsund Nutzungsrechte dabei zuzuordnen und zu wahren? Hegels Szenario "Wenn ich z.B. eine Windmühle baue, so habe ich die Luft nicht formiert, aber ich mache eine Form zur Benutzung der Luft, die nur deswegen nicht genommen werden darf, weil ich sie selbst nicht formiert habe."1 erklärt sehr bildhaft das Wechselspiel von Gebrauch und Besitz des eigenen und fremden Eigentums. Der Staat begegnet diesem Bedürfnis nach Zugang durch das Grundrecht der Informationsfreiheit, das Recht eines jeden Bürgers, sich ungehindert und unabhängig von seiner sozialen Stellung aus veröffentlichten Quellen zu informieren. Es stellt ein fundamentales Menschenrecht dar. In mehreren internationalen Abkommen haben sich Staaten zu ihrer Einhaltung verpflichtet.Die Bundesrepublik Deutschland hat dieses Grundrecht in Art. 5 ihrer Verfassung niedergeschrieben. Urheberrechtliches Schaffen basiert auf der Ausübung der Informationsfreiheit. Ohne Auseinandersetzung mit vorhandenem geistigem Schaffen wäre eine Weiterentwicklung in Wissenschaft, Kunst und Literatur nicht möglich. Freie Information sichert Fortschritt, qualifizierte Arbeitskräfte und damit Wirtschaftsstandorte.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
  20. Barber, B.R.: ¬Die ambivalenten Auswirkungen digitaler Technologie auf die Demokratie in einer sich globalisierenden Welt (2002) 0.10
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    Abstract
    Man hat die Technologie der Telekommunikation von Anfang an als einen Motor der Demokratie betrachtet: Jede Innovation, die die Kommunikation befördert, befördert auch eine Politik, die in der Macht des Wortes fundiert ist. Seit einiger Zeit hat diese Technologie auch die Globalisierung vorangetrieben, indem sie die Grenzen durchlässig gemacht und die kirchturmpolitischen Beschränkungen untergraben hat, die die nationalen Wirtschaften voneinander trennten. Mit ihrer Förderung der Globalisierung kann die Technologie aber zugleich die Demokratie unterminieren: indem sie die nationale Souveränität gefährdet, die immer die natürliche Freistatt der Demokratie gewesen ist. Die meisten Diskussionen über den Schnittpunkt von neuer Telekommunikationstechnologie mit globaler Demokratie waren ergebnislos, wenn auch nur, weil diejenigen, die sich in der Technologie auskennen, wenig von Demokratie verstehen und die Fachleute für Demokratie jämmerlich unwissend sind, was Technologie angeht. Dennoch ist keine Diskussion entscheidender für die Zukunft der Demokratie als diejenige über die Frage: "Werden die neuen Technologien, die die Globalisierung getragen haben, die Demokratie stärken oder schwächen?" Kategorien wie "Teledemokratie" und "virtuelles Gemeinwesen" erscheinen uns sehr griffig. Aber ihre Bedeutung zu entschlüsseln, erfordert nicht nur Auffassungsgabe für die Technologie, sondern ein tieferes Verständnis für Begriffe wie Gemeinwesen und demokratische Regierungsform, als es diejenigen normalerweise zeigen, die vom elektronischen Grenzland der Demokratie fasziniert sind. In der Tat können wir die Frage "Wie beeinflußt Technologie die Demokratie?" nur beantworten, wenn wir den Charakter und das Wesen der Demokratie selber verstehen: etwas, was zu oft für selbstverständlich gehalten wird. Bevor ich aber den problematischen Versuch mache, Demokratie zu definieren, möchte ich einige Einwände vorbringen, die das allgemeinere Problem der Technologie betreffen - denn auch hier gehen wir oft von zweifelhaften Voraussetzungen aus.
    Source
    Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann

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