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  1. Pörksen, B.; Foerster, H. von: Einer, der riecht, schmeckt, hört und sieht : Die Rolle des Beobachters und die Konvergenz von Natur- und Geisteswissenschaften (2001) 0.12
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    Abstract
    Heinz von Foerster, Jahrgang 1911, gilt als der "Sokrates des kybernetischen Denkens". Nach dem Studium der Physik in Wien war er zunächst in verschiedenen Forschungslaboratorien in Deutschland und Österreich tätig, arbeitete nach Kriegsende kurzzeitig als Journalist und Berater einer Telefonfirma und schrieb sein erstes Buch Das Gedächtnis. Eine quantenmechanische Untersuchung. Er entwarf hier eine Theorie des Gedächtnisses, die die amerikanische Wissenschaftselite auf ihn aufmerksam werden ließ. Heinz von Foerster emigrierte im Jahre 1949 in die USA und arbeitete dort mit dem Erfinder des Computers, John von Neumann, den Anthropologen Gregory Bateson und Margaret Mead und dem Neuropsychiater Warren McCulloch zusammen. 1957 gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer Laboratorium, das zu einem Zentrum kognitionswissenschaftlicher Innovation wurde. Philosophen und Elektroniker, Biologen und Mathematiker, Künstler und Logiker diskutierten in der inspirierenden Atmosphäre dieses Instituts erkenntnistheoretische Fragen aus einer natur- und geisteswissenschaftlichen Perspektive. Sie befassten sich mit den Gesetzen des Rechnens in Menschen und Maschinen und analysierten die logischen und methodischen Probleme, die das Erkennen des Erkennens und die Beobachtung des Beobachters notwendig mit sich bringt. Es ist das Verdienst Heinz von Foersters, immer wieder auf die unvermeidlichen Voreingenommenheiten und die blinden Flecken dieses Beobachters aufmerksam gemacht zu haben, der sich dem vermeintlich von ihm unabhängigen Objekt der Beschreibung näher Mit Heinz von Foerster sprach Bernhard Pörksen
  2. Medien und Kommunikation : Konstruktionen von Wirklichkeit (1990-91) 0.09
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    Content
    Enthält u.a. die Beiträge: (0): SCHMIDT, S.J.: Medien, Kommunikation und das 18. Kamel; WEISCHENBERG, S.: Die Realität des John F. Kennedy; MERTEN, K.: Wirken sie wirklich, die Wirkungen der Massenkommunikation?; (1): WEISCHENBERG, S.: Der Kampf um die Köpfe: Affären und die Spielregeln der 'Mediengesellschaft'; SCHMIDT, S.J.: Wir verstehen uns doch? Von der Unwahrscheinlicjkeit gelingender Kommunikation; MERTEN, K.: Inszenierung von Alltag: Kommunikation, Massenkommunikation, Medien; (2): KRUSE, P. u. M. STADLER: Wahrnehmen, Verstehen, Erinnern: der Aufbau des psychischen Apparates; SCHEFFER, B.: Wie wir erkennen: die soziale Konstruktion von Wirklichkeit im Individuum; (3): KRIPPENDORFF, K.: Der verschwundene Bote: Metaphern und Modelle der Kommunikation; GRABOWSKI, J., T. HERRMANN u. R. POBEL: Sprechen, Handeln, Regulieren: vom Zeichentausch zum zielgerichteten Sprechen; (4): RUSCH, G.: Verstehen verstehen: kognitive Autonomie und soziale Regulation; MEUTSCH, D.: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Befunde zum Bildverstehen; (5): MERTEN, K.: Unsere tägliche Wirklichkeit heute: wie Medien die Kommunikation entfalten; ASSMANN, A. u, J. ASSMANN: Das Gestern im Heute: Medien und soziales Gedächtnis; ELSNER, M., H.U. GUMBRECHT, T. MÜLLER u. P.M. SPANGENBERG: Von Revolution zu Revolution: zur Kulturgeschichte der Medien; (6) SCHMIDT, S.J.: Die Münzen der Kommunikation: Gattungen, Berichterstattungsmuster, Darstellungsformen; RUHRMANN, G.: Zeitgeschichte à la carte: Ereignis, Nachricht und Rezipient; (7) NEVERLA, I.: Männerwelten - Frauenwelten: Wirklichkeitsmodelle, Geschlechterrollen, Chancenverteilung; FAULSTICH, W.: Stars: Idole, Werbeträger, Helden: sozialer Wandel durch Medien; (8): SCHMIDT, S.J.: Das 'Wahre, Schöne, Gute'? Literatur als soziales System; WEISCHENBERG, S. u. U. HIENZSCH: Neuigkeiten vom Fließband: Journalismus als soziales System; WEISCHENBERG, S, u. U. HIENZSCH: Von der Tontafel zum Chip: technische Grundlagen der Medienkommunikation; PROTT, J.: Kommunikation als Dienst und Handel: Organisation und Ökonomie der Medien; (9): RÜHL, M.: Zwischen Information und Unterhaltung: Funktionen der Medienkommunikation; MERTEN, K.: Allmacht oder Ohnmacht der Medien? Erklärungsmuster der Medienwirkungsforschung; PETERS, H.P.: Warner oder Angstmacher? Thema Risikokommunikation; (10): KREBS, D.: Verführung oder Therapie? Pornographie und Gewalt in den Medien; HURRELMANN, B.: Sozialisation vor dem Bildschirm: Kinder und Medien; LANG; K. u. G.E. Lang: Spiegel der Gesellschaft: Medien und öffentliche Meinung; (11): RÖPER, H.: Märkte, Mächte, Monopole: das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland; KLEINSTEUBER, H.J.: Das globale Netz: nationale und internationale Mediensysteme; (12): BAACKE, D. u. H.-D. Kübler: Lernen und Erziehen in der Medienumwelt: Konzepte der Medienpädagogik; LÖFFELHOLZ, M. u. K.-D. ALTMEPPEN: Kommunikation morgen: Perspektiven der 'Informationsgesellschaft'
  3. Scalla, M.: Bilder sehen Dich an : Horst Bredekamp auf den Spuren von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno (2005) 0.09
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    "Als Colin Powell im Februar 2003 im Gebäude der Vereinten Nationen in New York saß und die Weltöffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugen wollte, hing hinter ihm ein Wandteppich mit den Motiven von Picassos "Guernica". Allerdings konnte ihn niemand sehen; er wurde verhängt, denn natürlich hätten die berühmten Szenen ausgesprochen kontraproduktiv gewirkt. Die große Weltmacht hatte Angst vor einem Bild, und diese Angst führt mitten hinein in die Gemengelage um aktuelle Bilderkämpfe und hin zu Fragen, wie in diesem "Iconoclash", diesem Krieg der Bilder, die friedensstiftende Vernunft gestärkt werden kann. Nichts anderes war der Versuch des Berliner Kunsthistorikers Horst Bredekamp 2007 bei den Adorno-Vorlesungen, die nun als Buch herausgekommen sind. Bredekamp will aufklären - und er möchte Horkheimers und Adornos "Dialektik der Aufklärung", die noch nichts von einem "Iconic turn" wissen konnte, fortschreiben. Zu diesem Zweck nimmt er eine "lebendige Eigenkraft des Bildes" an. Dieses ist körperlich zu spüren. Es blickt den Betrachter nicht nur an, vielmehr entfaltet es, wie der amerikanische Bildtheoretiker W.J.T. Mitchell es formulierte, einen "Medusa-Effekt": Es möchte aus dem Betrachter wiederum ein Bild für den eigenen Blick machen. Diese Fähigkeit des Bildes hat in der Geschichte häufig zu ikonoklastischen Aktionen geführt. Die Taliban etwa wehrten sich militant gegen die Bildkraft und zerstörten Buddha-Statuen. Aber auch das Gegenteil, die Idolatrie, ist ein heimtückischer Gegner. Bilder werden Bredekamp zufolge zu "Primärwaffen", wenn Terrorkrieger Soldaten der Gegenseite exekutieren, nur um Videos von dieser Tat zu drehen und auf westlichen Bildschirmen Furcht und Schrecken verbreiten zu können.
    Zwischen den Extremen muss also vermittelt, ein Maß gefunden werden. Bredekamp hat einen besonderen und theoretisch herausragenden Weg gefunden. Angelehnt an die Sprechakttheorie von John Austin und John Searle entwickelt er eine Theorie des Bildaktes, in der er drei Bildakte untescheidet: den schematischen, den substitutiven und den intrinsischen. Ersterer bezeichnet die Verbindung von Bild und Körper, wie sie in den Tableaux vivants oder in den modernen Visionen, in denen sich Menschen mit Maschinen verbinden, erscheinen; der zweite Bildakt dreht sich um den Austausch von Bild und Körper und reicht vom Abbild Christi im Tuch bis zu gegenwärtigen Bilderstürmen. Der dritte Bildakt ist derjenige, der der Aufklärung den Weg weisen könnte. Dieser Akt führt, ganz auf der Linie Adornos, über die Form. Durch die Wahl einer bestimmten Form gewinnen Bilder oder Zeichnungen eine Kraft, die nur aus ihnen selbst kommt - daher der Ausdruck "intrinsisch" - und keiner Autorintention oder eines sonstigen äußeren Anstoßes bedarf. Sie wurde hergestellt, steckt aber ausschließlich im Werk selber. Als Charles Darwin die Evolution in der Gestalt eines Baumes visualisierte, gewann das Bild schnell eine Eigendynamik, wurde populär und verstellte letztlich die Vorstellung von der Evolution als einem komplexen, von vielen Faktoren abhängenden Prozess. Nicht minder einflussreich war das Bild der Doppelhelix, deren Form sich aus einer Zeichnung von Odile Crick, der Frau des Entdeckers der DNA, Francis Crick, herleitet. Es beherrschte aufgrund der Bildkraft die Vorstellung weit über die Fachgrenzen hinweg - und hat doch nicht sehr viel mit der biologischen Realität zu tun.
    Diese "lebendige Eigenkraft" der Bilder kann gefährlich, kann auch lästig werden, wenn sie zu unzulässiger Simplifizierung führt. Unschädlich lässt sie sich auf keinen Fall mehr machen, denn Bredekamp verortet sie bereits in frühen menschlichen Kulturen und erklärt sie zu einer anthropologischen Konstante. Verständnis und Distanz sind die Losungsworte des Wissenschaftlers. Die Menschen sollen Distanz gegenüber ihren autonomen Artefakten gewinnen. Wenn sie das schaffen, gilt: "Das Ich wird stärker, wenn es sich gegenüber der Aktivität des Bildes relativiert." Bredekamps Theorie hat unbestreitbar rationalisierende Effekte im Bilderkrieg. Doch ob das hier wahrlich nicht zum ersten Mal bemühte Ego das letzte Wort sein kann, ist eine offene Frage. Das wäre mehr "Minima moralia" als "Dialektik der Aufklärung". Wer soll dieses Ich sein? Der kunstgebildete Museumsbesucher, der Fälle von Idolatrie in der Gegenwart sofort entziffert? Der immun ist gegenüber ikonoklastischen Versuchungen? Oder ergibt sich aus dieser Theorie ein gesellschaftskritischer Ansatzpunkt, der institutionelle Hinweise für Museen, Medien oder Gesetzgeber enthält? Schließlich ist nicht nur die Moderne, sondern auch die Aufklärung ein unvollendetes Projekt." Besprechungsaufsatz zu: Bredekamp, H. Theorie des Bildakts. Frankfurt: Suhrkamp 2010.
  4. Was kommt nach der Informationsgesellschaft? : 11 Antworten (2002) 0.09
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    Footnote
    Rez. in: BuB 55(2003) H.4, S.264-265 (H.-D. Kübler): "Noch ist die "Informationsgesellschaft", nicht hinlänglich etabliert, erst recht nicht weltweit, noch streiten sich viele um ihre validen Charakteristika und registrierbaren Indikatoren, noch dürften viele Zeitgenossen mit dem Begriff und vor allem mit seinen konkreten Realia wenig anfangen und in ihrem Bewusstein zumal angesichts vieler vorderhand drängenderen Probleme des Alltags verankert habenda fragt die rührige Bertelsmann Stiftung in diesem (ansprechend gestalteten) Sammelband (schon in zweiter Auflage) internationale Experten danach, was ihres Erachtens oder nach ihrer Fantasie danach kommen wird: die Wissensgesellschaft, die selbstorganisierende Gesellschaft, die Hightouch- (statt Hightech)Society oder einfach mannigfaltige, immer weniger prognostizierbare Formationen und Zukünfte. Denn mindestens in zwei Pole lassen sich die elf, wohl willkürlich gewählten Autoren aus diversen Disziplinen - darunter auch notorische Propheten wie der umtriebige (Seite 46) Trendscout Matthias Horx, der Essener Medienguru Norbert Bolz und der Computer-Visionär John Naisbitt- aufteilen. - Durchwurstelei statt Nachhaltigkeit - Da sind zunächst die einen, die meinen, und just in diesen Aufsätzen meist mit vielen, sich auch widersprechenden Worten begründen, dass und warum Zukunftsprognosen, die über simple und damit irreführende Extrapolationen der Gegenwart hinausreichen wollen, kaum mehr oder gar immer weniger möglich sind. So fragt sich der Kommunikationswissenschaftler Holger Rust zunächst, in welcher Gesellschaft wir leben, zumal für ihn nicht einmal eindeutig ist, wann die Informationsgesellschaft beginnt: War's mit dem Buchdruck oder 1901 mit der Erfindung des Telegrafen oder 1956 mit der Gründung des Shockley Semiconductor Laboratory oder erst mit dem World Wide Web? Genüsslich verweist er auf die kürzlich (2000) erschienene Recherche (»In welcher Gesellschaft leben wir?«) des Münchner Journalisten Achim Pongs, der allein schon für die Bundesrepublik 24 einschlägige Etiketten ausmachte, und schlägt unter den Vorzeichen des wachsenden Naming die sperrige, aber wohl alle ironisch einvernehmende Kompromissformel »informationstechnologiebasierte Wissensdienstleistergesellschaft mit industriellem Kern« (Seite 66) vor. Da fehlt wohl nichts mehr von den wohlfeilen Attributen. Zuvor schon plädieren Eckhard Minx, Leiter der Forschungsgruppe »Gesellschaft und Technik« bei DaimlerChrysler, und seine Mitarbeiter mit nüchternem, aber kritischem Gespür dafür, die vielen eher technisch und ökonomisch formierten »Denkblockaden« weg zu räumen und mehr Utopien in »diskursiven Prozessen« zu entwickeln. Denn nur so ließe sich mit der »Zwickmühle« umgehen, in der wir stecken: »Auf der einen Seite wird der Druck, Aussagen über die Zukunft zu treffen, immer größer, auf der anderen Seite sind verlässliche Vorhersagen meist nicht möglich« (Seite 30).
    Auch die Zukunftsforscher Klaus Burmeister, Andreas Neef und Beate Schulz-Montag versprechen sich von einer »gut entwickelten Diskurskultur« (Seite 116) »kreative Verknüpfungen«, Impulse und auch mehr Verantwortungsbereitschaft in einer generell nicht voraussagbaren, weil überaus widersprüchlichen und risikobehafteten »Crossover Socitey«. Selbst Norbert Bolz kann entgegen seinen früheren gewissen Visionen, »nüchtern betrachtet [...], nichts über die Zukunft sagen, sondern allenfalls etwas über ihre Möglichkeiten- und die Grenzen ihrer Andersartigkeit«. Denn »je mehr das Wissen die Zukunft prägt, desto weniger kann man von der Zukunft wissen« (Seite 210). Gleichwohl nimmt er »nach einem halben Jahrhundert [...] wieder Abschied« von der »Informationsgesellschaft«, und irgendwie im Fortgang seines »Blindfluges ins 21. Jahrhundert« werden ihm seine schon vielfach publizierten Vokabeln wieder gewiss (wie schon jenes Zitat ahnen lässt): »Weltkommunikation« ist eine, bei der man den Raum preisgibt, »um die Zeit zu binden« (Seite 201), oder »Wissensgesellschaft«, weil jetzt Wirtschaft und Bildung konvergiere und die »Produktivität der geistigen Arbeit entdeckt« werde, oder - nun endgültig - das Ende jeder großen Theorie, weil sie der »Inbegriff aller Versuche [ist], der Praxis zu entfliehen« (Seite 216). Nun also vernimmt der Zuhörer aus eitlem wissenschaftlichem Munde: »Kehrtmarsch!«, denn angestimmt wird jetzt das forsche Lied des »Sichdurchwurstelns«, weil eine solche Politik viel erfolgreicher ist »als die Strategie der Nachhaltigkeit und Antizipation« (Seite 214). Ob sich damit auch der visionär und strategisch operierende Think Tank Bertelsmann Stiftung angesprochen fühlt? - Welt als Text - Ungeachtet solcher Bedenken und Warnungen, entwirft die andere Gruppe nach wie vor ihre Zukunftsvisionen undwohlfeilen Etiketten für die nunmehr Nach-Informationsgesellschaft: Gemein ist ihnen fast allen die Abkehr von vorwiegend technischen und ökonomisch bestimmten Formationen, wozu sie die Informationsgesellschaft fast einhellig und erstaunlicherweise zählen; dies auch den hier noch unbelehrbaren Protagonisten ins Stammbuch geschrieben! Denn die Technik integriere sich mit Gen-, Nanound sonstigen Soft-Technologies in die alltäglichen Systeme oder gar in die menschlichen Organe, was selten als problematisch erachtet wird; das »Reich der Notwendigkeiten« und Zwänge eskamotiere. In den Mittelpunkt rücke (wieder) das Individuum, das Humane schlechthin, mindestens die Fähigkeiten der Selbstorganisation, Selbstbestimmung, der Dezentralisierung und weitgehenden Freiheiten. Ideelle Kräfte und Werte werden demnach vorrangig, »Nachhaltigkeit« - so lässt sich Computer-Guru John Naisbitt im Gegensatz zu Norbert Bolz vernehmen - »ist die Zukunft« (Seite 233), aber dafür bedarf es für ihn der Informationstechnologien. Der dänische Autor Rolf Jensen wähnt wie in seinem Buch (1999) die »Dream Society« heraufziehen, weil die Menschen für ihre emotionalen Bedürfnisse gute Geschichten brauchen, selbst wenn sie nur den Waren als Marketingzusatz beigegeben sind - als Gebrauchswertversprechen, wie man das früher nannte. Das Science-Fiction- und Zukunftsforscher-Ehepaar Angela und Karlheinz Steinmüller argumentiert sich in einem sokratischen Dialog in eine eher wunderliche Epoche von Erzählungen und Mythen hinein, und Steve Talbott, Herausgeber der elektronischen Zeitschrift »NetFuture«, verwirft ebenfalls den Informationsgriff und postuliert als lebenswerte Kategorien hingegen Sinn und Bedeutung: Auch Naturwissenschaftler und Okonomen müssten »die Welt« als einen »sinnvollen Text« begreifen und nicht länger mehr als »informationelles System«.
    - Zukünftegestalten - So scheint der Informationsbegriff und mit ihm die Informationsgesellschaft schon mächtig dekonstruiert - oder soll man schon sagen: denunziert? -, ob auf seriösem, realistischem Fundament oder in reichlich spekulativen, idealistischen Höhen, scheint dahingestellt. Das Unbehagen ob ihrer Unschärfe und ihrer semantischen Implikationen seit ihren nachrichtentechnischen Anfängen schwärt ja schon lange - und wurde auch in dieser Zeitschrift diskutiert. Aber so recht etwas Neues und Treffenderes zur Beschreibung des zweifellos stattfindenden Strukturwandels ist (noch) nicht zur Hand, mindestens nicht hinlänglich akzeptiert. Und immerfort mit dem Präfix »Post-« zu operieren, befriedigt auf Dauerebensowenig. So kann sich der Autor des Vorworts, Michael Kühlen, ebenfalls nur für den Plural, für »Zukünfte«, aussprechen, weil dadurch die »Gestaltbarkeit des Kommenden in den Mittelpunkt« gestellt und die »Autonomie des Menschen« betont werden (Seite 14). Aber ist solche Rede nicht wieder maßlos optimistisch und damit unrealistisch - solange solche Ziele und Werte nur beschworen, aber nicht in ihrem realen Wettstreit mit den weniger (oder zumindest nicht von vielen) beeinflussbaren Kräften austariert werden? Solche im guten Sinne pragmatische (und auch einigermaßen taxierbare) Szenarios findet man zu wenige in diesen elf Zukunftsskizzen."
  5. Weltwissen - Wissenswelt : Das globale Netz von Text und Bild (2000) 0.08
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    Abstract
    WISSEN IST DIE RESSOURCE und der Produktionsfaktor des neuen Jahrtausends und längst schon Brennstoff der sich beschleunigenden Globalisierung. Wie erwerben und sortieren, vermitteln und nutzen wir Wissen, und wie hat die digitale Revolution den traditionellen Wissenserwerb verändert? Wie hat diese Visualisierung des Wissens unsere Gesellschaft umgestaltet, und wie sehen die neuen Schnittstellen zwischen Wissen und Handeln, zwischen Mensch und Computer aus? Zu diesen Fragen hat die »Akademie zum Dritten Jahrtausend«, Think Tank des Burda Verlags, am 3.-4.2.1999 in München einen internationalen Kongress veranstaltet und Fachleute und Vordenker aus alter Weit eingeladen, um die Konturen der heraufziehenden Zeit zu beleuchten. Vertreter aus Hirnforschung, Neurobiologie, Künstlicher Intelligenz-Forschung, Sozial-, Sprach- und Computerwissenschaft, Informationsdesign, Medientechnologie und Wirtschaftsmanagement diskutierten während eines Symposiums und in anwenderorientierten Workshops, die begleitet waren von einer Software- und DesignAusstellung. WELTWISSEN - WISSENSWELT. DAS GLOBALE NETZ VON TEXT UND BILD ist die um Originatbeiträge ergänzte und erweiterte Dokumentation dieser Bestandsaufnahme am Beginn des neuen Jahrtausends
    Content
    EINFÜHRUNG - Christa Maar: Envisioning Knowledge - Die Wissensgesellschaft von morgen. - KAPITEL 1 DIE NEUE KULTUR DER VISUELLEN KOMMUNIKATION: Ernst Pöppel: Drei Weiten des Wissens - Koordinaten einer Wissenswelt - Joseph Grigely im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist: Dazwischen entsteht das Wissen - Derrick de Kerckhove: Medien des Wissens - Wissensherstellung auf Papier, auf dem Bildschirm und online - Peter Weibel: Wissen und Vision - Neue Schnittstellentechnologien der Wahrnehmung - Elisabeth Schweeger: Wissensgesellschaft und Kunst - Das Netz als Chance für kulturelle Vielfalt und Toleranz - Helga Nowotny im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist: Inter- und Transdisziplinarität als Eckpfeiler der Wissensgesellschaft - Armin Nassehi Von der Wissensarbeit zum Wissensmanagement - Die Geschichte des Wissens ist die Erfolgsgeschichte der Moderne - Mihai Nadin: Wissen, Entertainment, Visualität und die Medien Anmerkungen zur Zukunft der Bildung - Luyen Chou: Informativ, interaktiv, kollaborativ und selbstbestimmt Mit digitalen Lernumgebungen verändern sich die Lernprozesse - Anthony W. Bates: Virtuell global, zietgruppenorientiert - Der Einfluss der neuen Medien auf die Universität - KAPITEL 2: Wissen in Gehirnen und Artefakten: Wolf Singer: Wissensquellen - Wie kommt das Wissen in den Kopf? - Francisco J. Varela: Die biologischen Wurzeln des Wissens - Vier Leitprinzipien für die Zukunft der Kognitionswissenschaft - Israel Rosenfield: Wissen als Interaktion - Beiträge aus der Hirnforschung und Computerwissenschaft - Semir Zeki: Farbe, Form, Bewegung - Zur Verarbeitung des visuellen Wissens im menschlichen Gehirn - Luc Steels: Kognitive Roboter und Teleportation - Artefakte reagieren auf ihre Umwelt und erfinden sich eine Sprache - Karl-Hans Englmeier: Virtual Reality in der Medizin - 3D-Techniken revolutionieren die Mensch/Maschine-Interaktion - KAPITEL 3: Das Wissen von morgen und sein Design: Bob Greenberg im Gespräch mit Annette Schipprack: Blick zurück & nach vorn - Von der Film- und Video-Produktion zum Web-Design - Hubert Burda: Info-Grafik - Wie die Focus-lkonologie entstand - William J. T. Michell: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner biokybernetischen Reproduzierbarkeit - Thomas Hettche: Schreibzeug und andere Erinnerungen - Bruce Mau: Wachstumsvorgänge - Ein unvollständiges Manifest zu den verschiedenen Weisen der Wissenserzeugung - Cornel Windlin/MM: Kunstprojekt »Envisioning Knowledge« - Das Wissensmuseum im Westentaschenformat - John Bock: Paramoderne - Josh Kimberg im Gespräch mit Annette Schipprack: Interaktive Web-Designer sind die Aichimisten von heute - Michael Conrad im Gespräch mit Stefan Ruzas: Werbung und Poesie - Die Bedeutung von Wissen für die Markenführung - Marney Morris im Gespräch mit Uli Pecher: Verliebt ins Lernen - Grundprinzipien des Muttimedia-Designs - Ramana Rao: Der >Hyperbolic Tree< und seine Verwandten - 3D-Interfaces erleichtern den Umgang mit großen Datenmengen - Albrecht A. C. von Mütter Das Erzeugen, Speichern und Nutzen von Wissen als Schlüsselkompetenz der Zukunft - KAPITEL 4: Neue Medien und Wirtschaft: Gabi Reinmann-Rothmeier/Heinz Mandt: Wissensmanagement im Unternehmen - Eine Herausforderung für die Repräsentation, Kommunikation, Schöpfung und Nutzung von Wissen - Hubert Österle: Geschäftsmodell des Informationszeitalters - Die digitalen Medien ermöglichen eine radikale Kundenzentrierung - Volker Jung: Wissen, das produktiv wird - Mit Wissensmanagement zum lernenden Unternehmen - Burkhardt Pautuhn Finanzdienstplatz Internet - Die Marke kommuniziert die Vertrauenswürdigkeit - Martin Raab: Vernetzte Logistik - Die Deutsche Post auf dem Weg zum intelligenten Kommunikations- und Dienstleistungsunternehmen - Michael Krämer: Vision Telematik - Das Auto als begehrenswertes Stück Lebensraum - EPILOG: William J. Clancey: Das Haughton-Mars-Projekt der NASA - Ein Beispiel für die Visualisierung praktischen Wissens - Tom Sperlich: Die Zukunft hat schon begonnen - Visualisierungssoftware in der praktischen Anwendung - 1. Unsichtbares sichtbar machen - 2. Mit 3D-Darsteltungen besser verkaufen - 3. Mixed Realities - 4. Informationstechnik hilft heilen - 5. Informationen finden - Komplexes verstehen - 6. Informationslandschaften - Karten - 7. Arbeiten und Wohnen in der Info-Zukunft - 8. Neues Lernen in der Info-Welt - 9. Computerspiele als Technologie-Avantgarde - 10. Multimediale Kunst
  6. Gödert, W.; Lepsky, K.: Reception of externalized knowledge : a constructivistic model based on Popper's Three Worlds and Searle's Collective Intentionality (2019) 0.06
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    Abstract
    We provide a model for the reception of knowledge from externalized information sources. The model is based on a cognitive understanding of information processing and draws up ideas of an exchange of information in communication processes. Karl Popper's three-world theory with its orientation on falsifiable scientific knowledge is extended by John Searle's concept of collective intentionality. This allows a consistent description of externalization and reception of knowledge including scientific knowledge as well as everyday knowledge.
  7. Mathiesen, K.: Toward a political philosophy of information (2015) 0.05
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    Abstract
    Many of the most pressing issues in information ethics-informational privacy, surveillance, intellectual property, access to information, and the distribution of information resources-can only be addressed at the level of global politics. This paper develops an approach to theorizing about political questions of concern to information ethics. It begins by situating a political philosophy of information within the broader field of ethics and defending a theoretical approach that is practical, person-centered, and pluralistic. The method of dialogic public reason, as articulated by John Rawls and supplemented with insights from Jürgen Habermas, is described and defended. It is argued that dialogic public reason provides a way to justify political principles in a diverse global context. The paper concludes by relating the idea of dialogic public reason to international human rights. The putative human right to intellectual property is criticized on the grounds that it does not pass the test of public reason.
  8. Information cultures in the digital age : a Festschrift in Honor of Rafael Capurro (2016) 0.03
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    Content
    Inhalt: Super-Science, Fundamental Dimension, Way of Being: Library and Information Science in an Age of Messages / Bawden, David (et al.) (S.31-43) - The "Naturalization" of the Philosophy of Rafael Capurro: Logic, Information and Ethics / Brenner, Joseph E. (S.45-64) - Turing's Cyberworld / Eldred, Michael (S.65-81) - Hermeneutics and Information Science: The Ongoing Journey From Simple Objective Interpretation to Understanding Data as a Form of Disclosure / Kelly, Matthew (S.83-110) - The Epistemological Maturity of Information Science and the Debate Around Paradigms / Ribeiro, Fernanda (et al.) (S.111-124) - A Methodology for Studying Knowledge Creation in Organizational Settings: A Phenomenological Viewpoint / Suorsa, Anna (et al.) (S.125-142) - The Significance of Digital Hermeneutics for the Philosophy of Technology / Tripathi, Arun Kumar (S.143-157) - Reconciling Social Responsibility and Neutrality in LIS Professional Ethics: A Virtue Ethics Approach / Burgess, John T F (S.161-172) - Information Ethics in the Age of Digital Labour and the Surveillance-Industrial Complex / Fuchs, Christian (S.173-190) - Intercultural Information Ethics: A Pragmatic Consideration / Hongladarom, Soraj (S.191-206) - Ethics of European Institutions as Normative Foundation of Responsible Research and Innovation in ICT / Stahl, Bernd Carsten (S.207-219) - Raphael's / Holgate, John D. (S.223-245) - Understanding the Pulse of Existence: An Examination of Capurro's Angeletics / Morador, Fernando Flores (S.247-252) - The Demon in the Gap of Language: Capurro, Ethics and language in Divided Germany / Saldanha, Gustavo Silva (S.253-268) - General Intellect, Communication and Contemporary Media Theory / Frohmann, Bernd (S.271-286) - "Data": The data / Furner, Jonathan (S.287-306) - On the Pre-History of Library Ethics: Documents and Legitimacy / Hansson, Joacim (S.307-319) -
  9. ¬The philosophy of information (2004) 0.03
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    Content
    Enthält die Beiträge: Information and Its Philosophy (Ian Cornelius) - Documentation Redux: Prolegomenon to (Another) Philosophy of Information (Bernd Frohmann) - Community as Event (Ronald E. Day) - Information Studies Without Information (Jonathan Furner) - Relevance: Language, Semantics, Philosophy (John M. Budd) - On Verifying the Accuracy of Information: Philosophical Perspectives (Don Fallis) - Arguments for Philosophical Realism in Library and Information Science (Birger Hjørland) - Knowledge Profiling: The Basis for Knowledge Organization (Torkild Thellefsen) - Classification and Categorization: A Difference that Makes a Difference (Elin K. Jacob) - Faceted Classification and Logical Division in Information Retrieval (Jack Mills) - The Epistemological Foundations of Knowledge Representations (Elaine Svenonius) - Classification, Rhetoric, and the Classificatory Horizon (Stephen Paling) - The Ubiquitous Hierarchy: An Army to Overcome the Threat of a Mob (Hope A. Olson) - A Human Information Behavior Approach to a Philosophy of Information (Amanda Spink and Charles Cole) - Cybersemiotics and the Problems of the Information-Processing Paradigm as a Candidate for a Unified Science of Information Behind Library Information Science (Søren Brier)
  10. Umstätter, W.: Schrift, Information, Interpretation und Wissen (1992) 0.03
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    Footnote
    Erwiderung auf: Jochum, U.: Bibliothek, Buch und Information
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 16(1992) H.2, S.264-266
  11. Jochum, U.: Bibliothek, Buch und Information (1991) 0.03
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    Footnote
    Erwiderung darauf: Umstätter, W.: Schrift, Information, Interpretation und Wissen
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 15(1991) H.3, S.390-
  12. Sprache - Kognition - Kultur : Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. Vorträge der Jahrestagung 2007 des Instituts für Deutsche Sprache (2008) 0.03
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    Abstract
    Dieses Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache ist dem Jahr der Geisteswissenschaften gewidmet und beleuchtet aus interdisziplinärer Perspektive das Zusammenwirken von cultural und linguistic turn. Die Beiträge aus Linguistik, Kultur- und Kognitionswissenschaft sowie Literatur- und Geschichtswissenschaft zielen darauf ab, die kulturwissenschaftlichen Traditionen der Sprachwissenschaft zu vergegenwärtigen und gleichzeitig den Anschluss der Linguistik an die modernen Forschungsrichtungen der Kulturwissenschaft zu dokumentieren: Hermeneutik, Rhetorik und Lexikographie, Kognitionstheorie und Diskursanalyse werden aus sprachwissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Darüber hinaus beleuchten die Beiträge die Folgen des linguistic turn in den Nachbarwissenschaften exemplarisch anhand der Literaturwissenschaft und der Historiographie. Insgesamt präsentiert der Band das Spektrum von Grundlagen, Theorien und Methoden sowie anwendungsbezogene Beispiele einer kulturwissenschaftlichen Linguistik.
    BK
    17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    Classification
    ES 360: Kultur- und Sozialwissenschaften / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
    ER 300: Kongressberichte, Sammelwerke (verschiedener Autoren) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ES 110: Sprache und Kultur / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
    17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur
    18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
    RVK
    ES 360: Kultur- und Sozialwissenschaften / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
    ER 300: Kongressberichte, Sammelwerke (verschiedener Autoren) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ES 110: Sprache und Kultur / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
  13. Bentele, G.; Beck, K.: Information - Kommunikation - Massenkommunikation : Grundbegriffe und Modelle der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (1994) 0.02
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    Abstract
    Über den Nutzen von Modellen und Fachbegriffen; Kommunikationstheoretische Grundbegriffe: Information und Kommunikation; Kommunikationstheoretische Modelle; Neuere Entwicklungen in der Kommunikationstheorie; Begriffe und Modelle der Massenkommunikationstheorie; Modelle, Begriffe, Theorien - eine Schlußbemerkung
    Source
    Medien und Journalismus: eine Einführung. Bd.1. Hrsg.: O. Jarren
  14. Schwab, P.: Wissensvermittlung und neue Technologien : ein medienpsychologischer Beitrag (1996) 0.02
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    Content
    Die Wissensklufthypothese: eine Kurzskizze - Sozialstruktur - Wissen und Wissensklüfte - Informationsfluß - Multimediale Technologie und Konzepte - Hypertext und Hypermedia - Cyberspace und Virtuelle Realität (VR) - Medienpsychologisches 'Know How' als Navigationshilfe
    Source
    Mediale Klassengesellschaft? Politische und soziale Folgen der Medienentwicklung. Hrsg.: M. Jäckel a.a
  15. Roth, G.; Schwegler, H.: Kognitive Referenz und Selbstreferentialität des Gehirns : ein Beitrag zur Klärung des Verhältnisses zwischen Erkenntnistheorie und Hirnforschung (1992) 0.02
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    Philosophie und Geschichte der Wissenschaften; Bd.18
    Source
    Wirklichkeit und Wissen: Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Hrsg.: H.J. Sandkühler
  16. Lenz, A.: Handeln und Bedeutung (1998) 0.02
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    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.225-227
  17. Meretz, S.: Informationen und Bedeutungen (1998) 0.02
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    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.235-237
  18. Nake, F.: Information und Daten (1998) 0.02
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    Footnote
    Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
    Source
    Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.238-239
  19. Ekert, S.: Zentrale Ergebnisse der Wissenschaftlerbefragung im Rahmen der Strategiestudie zur Zukunft der wissenschaftlichen und technischen Information : Konsequenzen für die Hochschulbibliotheken (2003) 0.02
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    Abstract
    Im folgenden Aufsatz werden ausgewählte Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.385 Wissenschaftlern deutscher Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen präsentiert. Die Befragung wurde im Jahr 2001 durchgeführt und war Teil des Auftrages zur Entwicklung eines Strategiekonzepts zur Zukunft der wissenschaftlichen und technischen Information. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hatte Ende 2000 diesen Forschungs- und Entwicklungsauftrag an Arthur D. Little International, Inc. und die Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH erteilt. Ziel der Befragungen war es u.a. die Anforderungen der Nutzer an einen effizienten Zugang zu wissenschaftlichen und technischen Informationen zu erheben, den gegenwärtigen Zugang zu wissenschaftlichen und technischen Informationen sowie die damit verbundenen Probleme und induzierten Folgekosten zu bewerten, und Maßnahmen abzuleiten, die künftig die höchsten Effizienzsteigerungen versprechen. Neben den Problemen des Informationszugangs beschäftigte sich die Untersuchung auch mit der Rolle der Wissenschaftler als Autoren bzw. Erzeuger wissenschaftlicher und technischer Informationen.
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  20. Hörmann, H.: Meinen und Verstehen : Grundzüge einer psychologischen Semantik (1978) 0.02
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    Abstract
    Die Art des menschlichen Daseins und Zusammenseins wird in hohem Maße durch zwei Akte gekennzeichnet, von denen wir nur ganz unbefriedigende wissenschaftliche Kenntnis haben: zwar sind wir uns der Tatsache bewußt, daß wir in der Sprache und mit ihr etwas meinen und etwas verstehen, aber wenn wir eine wissenschaftliche Klärung dessen suchen, was denn »Meinen« und »Verstehen« heißen, und was das »Etwas« ist, das gemeint und verstanden wird - dann finden wir entweder ein zwar einheitliches terminologisches Begriffsgefüge, das aber den verschiedenen Aspekten des Phänomens keineswegs gerecht wird, oder wir finden ganz heterogene und divergierende Sicht- und Analyseweisen, die ohne Berücksichtzigung jeweils anderer Positionen von linguistischer, philosophischer und psychologischer Seite herangetragen werden. Um über Sprachliches sprechen, um etwas über sprachliches Geschehen wissen zu können, kann die Psychologie weder auf die Sprachwissenschaft noch auf die Philosophie der Sprache verzichten. Gerade die Psychologie bedarf der Hilfe dieser anderen Wissenschaften, um nicht in planlosen Empirismus oder aber in leere Begriffsklitterung zu verfallen. Aber auch Linguistik und Sprachphilosophie vermögen eine befriedigende Klärung nicht jeweils allein zu erreichen - sie benötigen die Psychologie, um durch den Widerstand der Realität allzu planvoller Spekulation zu entgehen.
    Das vorliegende Buch ist als Grenzüberschreitung par excellence angelegt. Es will dem Leser nicht ein System oder Modell des Meinens und Verstehens oder gar der Sprache oder des Sprechens vermitteln, denn solche Modelle könnten beim gegenwärtigen Stand unseres Wissens nur entweder zwar realitätsnah, aber wenig aussagekräftig sein, oder allzu spekulativ. Was dieses Buch anstrebt, ist sowohl bescheidener als auch anspruchsvoller: es will durch ständiges Hin-und-her-Gehen zwischen Linguistik, Psycholinguistik und Sprachphilosophie dem Leser deutlich machen, was er berücksichtigen Soll
    Classification
    ER 900: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ET 430: Allgemeines (Gesamtdarstellungen) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung
    RVK
    ER 900: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
    ET 430: Allgemeines (Gesamtdarstellungen) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung

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