-
Jörs, B.: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch : das Verlangen nach einer verständlichen Wissenschaftssprache (2020)
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- Abstract
- Informationskompetenz in den Bibliotheken und in der Informationswissenschaft. Es ist erschreckend, dass im Zeitalter der vieldiskutierten "Desinformationen" und "Fake News" im Medienbereich der einzige Beitrag der Informationswissenschaft in der Betonung einer irgendwie ausgestalteten "Informationskompetenz", manchmal ergänzt um eine ebenso imaginäre "Medienkompetenz" besteht. Man möchte sich gern zum verbindlichen Entscheider darüber erklären, was wahre und falsche Information, was Hate Speech und Fakten sind. Der Türöffner dafür soll das bibliothekarisch besetzte Feld der "Informationskompetenz" sein, dass man nunmehr für den Gesamtbereich der "Information" besetzen möchte. Die ursprüngliche Beschränkung der bibliothekarischen Domäne der Informationskompetenz auf eine berufsrelevante Vermittlung von InformationsSUCHkompetenz wird dafür geopfert. Der Ursprung des Begriffes "Informationskompetenz" liegt im Bibliotheksbereich und sollte dort beheimatet bleiben.
- Content
- Fortsetzung von: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch: Wie man mit "Information" umgehen sollte: Das Beispiel der Medienforschung. Unter: Open Password. 2020, Nr.777 vom 29. Juni 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=Wzk0LCIxODU1NzhmZDQ2ZDAiLDAsMCw4NSwxXQ].
- Source
- Open Password. 2020, Nr.784 vom 09. Juli 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzExNiwiM2Y4YjgwNDBiM2QxIiwwLDAsMTA2LDFd]
-
Informationsfreiheit auch im Bund (2005)
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- Content
- "Der Bundesrat hat am 8. Juli 2005 den Weg für das Inkrafttreten des Bundesinformationsfreiheitsgesetzes zum 1. Januar 2006 frei gemacht. Auch wenn der Gesetzgeber das neue Informationsrecht stärker eingeschränkt hat als es die Arbeitsgemeinschaft der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland gewünscht hatte, ist aus Sicht des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit mit diesem Gesetz eine weitere wichtige Bedingung für die demokratische Informationsgesellschaft geschaffen. Die öffentlichen Stellen des Bundes seien nun gefordert vom Grundsatz der Informationsfreiheit auszugehen und die Einschränkungen restriktiv auszulegen, um den Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger auf Zugang zu Informationen der Verwaltung gerecht zu werden. Außerdem sei diese Entscheidung ein klares Signal für die Bundesländer, die noch kein Informationsfreiheitsgesetz haben. Auch sie sollten nun zügig den Zugang zu den vorhandenen Verwaltungsinformationen eröffnen, damit die Bundesrepublik Deutschland im europäischen und internationalen Vergleich nicht mehr das Schlusslicht in punkto Transparenz bildet."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.5/6, S.280
-
Jörs, B.: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch : Wie man mit "Information" umgehen sollte: Das Beispiel der Medienforschung (2020)
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- Abstract
- Information als "Wissen in Aktion" zu definieren, scheint der Informationswissenschaft zu reichen. Und das in einer Welt, wie das Fachportal woxiwon (https://synonyme.woxikon.de/synonyme/information.php) ausweist, bei über 460 Synonyma für den Begriff "Information", die in fast dreißig Gruppen geclustert sind. Cluster 1: "Aufmerksamkeit" mit den Dimensionen der Nutzererwartungen "Aktualität", "Werbung", "Schlagzeilen" sowie "Provokation durch Fake & Klatsch". Cluster 2: "Verbundenheit" Cluster 3: "Gemeinsamkeit" Cluster 4: "Intellektuelle Leistung"
- Content
- Fortsetzung von: Über den Grundbegriff der "Information" ist weiter zu reden und über die Existenzberechtigung der Disziplin auch: die Kapitulation der Informationswissenschaft vor dem eigenen Basisbegriff. Unter: Open Password. 2020, Nr.759 vom 25. Mai 2020 [https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=Wzk0LCIxODU1NzhmZDQ2ZDAiLDAsMCw4NSwxXQ]. Weitere Fortsetzung als: Informationskompetenz in den Bibliotheken und in der Informationswissenschaft - Das Verlangen nach einer verständlichen Wissenschaftssprache. In: Open Password. 2020, Nr.784 vom 09. Juli 2020. Unter: https://www.password-online.de/?mailpoet_router&endpoint=view_in_browser&action=view&data=WzExNiwiM2Y4YjgwNDBiM2QxIiwwLDAsMTA2LDFd.
-
MH: Informationsflut : der Mensch braucht eine Firewall (2010)
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- Abstract
- Jede Information könnte überlebenswichtig sein, das lehrt uns die Evolution. In einer mit nebensächlichen Informationen überfüllten Welt hat das gravierende Konsequenzen. Facebook, Twitter und SMS halten uns dauernd auf Trab. "Moderne Menschen sind geistig immer online und unterschätzen, wie viel Stress die stete Aufmerksamkeit und Bereitschaft zur Kommunikation bedeutet", erklärt Götz Mundle, ein auf Sucht spezialisierter Psychotherapeut. Wir können nicht alles gleichzeitig tun: Gemäss Ernst Pöppel, Professor für Medizinische Psychologie in München, ist Multitasking eine Illusion. Statt alle Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen, hüpfe das Gehirn zwischen den Aufgaben hin und her. Kreativität gehe verloren. "Dass es hierbei Begleitschäden geben wird, ist für mich unbestritten. Mängel des Konzentrationsvermögens sind durchaus möglich." Pöppel schliesst allerdings auch eine evolutionäre Anpassung an die Datenflut nicht ganz aus. Doch zwanzig Jahre Internet und drei Jahre iPhone sind der Evolution eindeutig zu kurz - bis zur allfälligen Wandlung hilft nur eines: «Wer online sein möchte, muss auch aktiv offline gehen«, so Mundle. Das ist nicht ganz einfach, schliesslich müssen wir dazu die angeborene Neugierde überwinden. Zudem verspricht die virtuelle Welt Bequemlichkeit und Gemeinschaft In digitalen Netzwerken kann man seine Identität beinahe beliebig wählen und Problemen aus dem Weg zu gehen. Eine Flucht ist verlockend. Hinter jedem Link versteckt sich die vermeintliche Erlösung, oder zumindest ein kleines Informations-Häppchen, das zu einem weiteren führt das ein anderes bereithält, das... Wer im virtuellen Leben nichts verpassen will, versäumt das Leben in der Wirklichkeit.
- Source
- Zeitpunkt. 19(2010) Juli/August, S.56
-
Lischka, K.: Digitale Doppelgänger (2003)
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- Content
- "Im Film "Metropolis" von 1926 brauchte der Forscher Rotwang viel Metall und Strom für einen Identitätsdiebstahl: Unter Blitzen und Lichtbögen bekam ein Roboter das Aussehen der Arbeiterfihrerin Maria. Das künstliche Wesen sollte sie ersetzen und die Massen kontrollieren. Heute reicht für den Identitätsklau - zumindest- in den' USA - eine neunstellige Ziffernfolge, die auf vielen, nicht immer ausreichend gesicherten Rechnern liegt. Das mussten gut 500000 Angehörige der US-Armee erfahren, deren Sozialversicherungsnummern, Adressen und Namen von Einbrechern aus einem Computer der Krankenkasse Tri West gestohlen wurden Die Versicherung hat 100000 US-Dollar Belohnung ausgesetzt und überwacht auf Wunsch kostenlos die Einträge über die Kreditwürdigkeit der Betroffenen. Denn mit den Daten ist es leicht, Konten zu eröff nen und im Namen anderer einzukaufen. Dazu brauchen die Kriminellen nicht einmal Kreditkartennummern - es geht auch auf ungedeckten Kredit. Eine Studentin schöpfte erstmals im April Verdacht, als eine Fluglinie wegen zwei mit ihrer Kreditkarte gebuchten Tickets nachfragte. Als sich im Juli ein Elektronikhandel für die Deckung des Kredits interessierte, waren auf ihren Namen bereits 50000 Dollar Schulden angehäuft. Die Frau war bis in den Winter beschäftigt, die Firmen von der Unrechtmäßigkeit . der Forderungen zu überzeugen und ihre Kreditwürdigkeit wiederherzustellen. Hysterische US-Medienberichte über solchen Identitätsklau erinnern an Schauerromane des 19. Jahrhunderts. Damals erlebten Menschen in der Arbeitswelt, wie mehr und mehr Aufgaben an Maschinen übergingen. Immer öfter tauchten Doppelgänger in den Geschichten Jean Pauls oder E.TA. Hoffmanns auf. Die damals heftig diskutierte Frage, was Menschlichkeit ausmacht, steht heute etwas nüchterner im Raum: Aus wie vielen Daten besteht die Identität eines Menschen? In Deutschland glücklicherweise aus wesentlich mehr als in den Vereinigten Staaten. Dort identifizieren sich Bürger fast ausschließlich mit der Sozialversicherungsnummer gegenüber Staat und Kreditgebern Denn ein nationaler Personalausweis fehlt, Reisepässe besitzen nur we nige, und die Führerscheine der Bundesstaaten sind selten fälschungssicher. "Diese Probleme haben wir in Deutschland nicht", sagt der stellvertretende Landesbeauftragte für den Datenschutz in Schleswig-Holstein, Thilo Weichert. Hier zu Lande sei "in fast allen Fällen die Identifizierung über den Personalausweis nötig" - und die Angst vor Identitätsklau daher unberechtigt. Ohne den per Ausweis verifizierten Namen und Wohnort gebe es weder Konto noch Kreditkarte. Es sind also mehr Angaben als neun Ziffern nötig. Dennoch ist die einfachste und wirkungsvollste Variante des Identitätsklaus auch- in Deutschland möglich: Mit einer Kreditkartennummer können Kriminelle in fremdem Namen einkaufen. Weichert:' "Das ist ja fast schon klassisch - unberech-tigte Internet-Bestellungen,' da online eine direkte Identifizierung nicht möglich ist." Den größten Teil der Computerkriminalität - die Zahl der Fälle hat sich von 1993 bis 2001 verachtfacht - macht in der deutschen Kriminalstatistik denn auch der Betrug mit solchen rechtswidrig erlangten Karten aus.
Gut 60 Prozent von 80000 Fällen waren es 2001. Die Kreditkartennummern beschaffen sich unliebsame Zeitgenossen auf verschiedenen Wegen. Meist stehlen sie die Daten. Wie Unternehmen wichtige Kundeninformationen auf ihren Rechnern schützen, darüber sagen selbst bekannte Vertreter wie Amazon und E-Bay nichts, nicht einmal Allgemeines. Öffentlich geworden ist daher bislang eher Negatives, etwa dass im Jahr 2001 Hacker bei der Amazon-Tochter Bibliofind die Kreditkartendaten von fast 100 000 Kunden klauten. Die Anbieter der elektronischen Geldbörsen sind dabei, Diebstahl und Nutzung erschwindelter Informationen zu erschweren: Neue Verfahren prüfen und belasten die Kartennummer online auf einem Zentralrechner der Gesellschaften; die Angaben werden nicht bei den Händlern gespeichert. In einem nächsten Schritt sollen Passwörter folgen, die ebenfalls über die Infrastruktur der Kreditkartenunternehmen kontrolliert werden. Es geht aber nicht nur ums Geld. Auch viele andere Aspekte der Identität jedes Bürgem sind digitalisierte lnformationen über Verdienst, Arbeitgeber, Schulzeiten, Arbeitslosigkeit und Kinder schlummern etwa in den Datenbanken der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte. Ärzte und Krankenkassen arbeiten mit Gesundheitsdaten. Und Auskunfteien wie die Schufa kennen Informationen über die finanzielle Vergangenheit. Den Schutz all der Angaben reglementieren in Deutschland die Datenschutzgesetze stark, weit stärker als in den Vereinigten Staaten. Dort lockerte 1989 die "Federal Trade Commission" auf Druck von Auskunfteien, Kautionsbüros und Privatdetektiven den Schutz für Informationen über die Kreditwürdigkeit. Folge: Für 49 Dollar liefern Anbieter wje docusearch.com die Sozialversicherungsnummer jeder beliebigen Person. In Deutschland sind die Schufa; und ihre Konkurrenten verpflichtet, stichpro benartig die Berechtigung von Anfragen zur Kreditwürdigkeit zu prüfen. Die spannendsten Dinge geben die Bürger manchmal ohnehin freiwillig preis - vor allem in den Diskussionsforen des Usenets. Im Archiv der Suchmaschine Google (groups.google.de) stehen Beiträge aus mehr als einem Jahrzehnt. Einzeln betrachtet sind viele harmlos; mehrere Texte eines Autors zusammen liefern aber oft weit mehr Details, als man etwa Marktforschern anvertrauen würde. Ganz zu schweigen von den erotischen Kurzgeschichten einer hochrangigen Universitätsangestellten, die man in Verbindung mit ihrer offiziellen E-Mail-Adresse ohne Mühe findet. Nicht ohne Grund gehört zur Recherche von Personalvermittlern längst die Suche in den Newsgroups. Das Bewusstsein für die digitalisierten Lebensspuren wächst nur langsam - langsamer jedenfalls als die Technologie. In etwa vier Jahren soll laut Gordon Bell, Chef der Microsoft-Forschungsgruppe "My LifeBits" eine Technologie marktreif sein, die den Alltag eines Menschen in Form von digitalisierten Dokumenten, Bildern, Tönen und Videos speichert. Die nötige Speicherkapazität für die digitalen Erinnerungen eines Menschenlebens sieht Bell bei 1000 Gigabyte. Er selbst hat seit 1995 in seinem Zweitgedächtnis auf einer Festplatte 30 Gigabyte angehäuft: Viel neuer Stoff für Datenschützer - und neue Jean Pauls."
-
Umstätter, W.: Schrift, Information, Interpretation und Wissen (1992)
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- Footnote
- Erwiderung auf: Jochum, U.: Bibliothek, Buch und Information
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 16(1992) H.2, S.264-266
-
Jochum, U.: Bibliothek, Buch und Information (1991)
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- Footnote
- Erwiderung darauf: Umstätter, W.: Schrift, Information, Interpretation und Wissen
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- Bibliothek: Forschung und Praxis. 15(1991) H.3, S.390-
-
Sprache - Kognition - Kultur : Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. Vorträge der Jahrestagung 2007 des Instituts für Deutsche Sprache (2008)
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- Abstract
- Dieses Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache ist dem Jahr der Geisteswissenschaften gewidmet und beleuchtet aus interdisziplinärer Perspektive das Zusammenwirken von cultural und linguistic turn. Die Beiträge aus Linguistik, Kultur- und Kognitionswissenschaft sowie Literatur- und Geschichtswissenschaft zielen darauf ab, die kulturwissenschaftlichen Traditionen der Sprachwissenschaft zu vergegenwärtigen und gleichzeitig den Anschluss der Linguistik an die modernen Forschungsrichtungen der Kulturwissenschaft zu dokumentieren: Hermeneutik, Rhetorik und Lexikographie, Kognitionstheorie und Diskursanalyse werden aus sprachwissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Darüber hinaus beleuchten die Beiträge die Folgen des linguistic turn in den Nachbarwissenschaften exemplarisch anhand der Literaturwissenschaft und der Historiographie. Insgesamt präsentiert der Band das Spektrum von Grundlagen, Theorien und Methoden sowie anwendungsbezogene Beispiele einer kulturwissenschaftlichen Linguistik.
- BK
- 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur
18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- Classification
- ES 360: Kultur- und Sozialwissenschaften / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
ER 300: Kongressberichte, Sammelwerke (verschiedener Autoren) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ES 110: Sprache und Kultur / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur
18.00 Einzelne Sprachen und Literaturen allgemein
- RVK
- ES 360: Kultur- und Sozialwissenschaften / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
ER 300: Kongressberichte, Sammelwerke (verschiedener Autoren) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ES 110: Sprache und Kultur / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Spezialbereiche der allgemeinen Sprachwissenschaft
-
Bentele, G.; Beck, K.: Information - Kommunikation - Massenkommunikation : Grundbegriffe und Modelle der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (1994)
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- Abstract
- Über den Nutzen von Modellen und Fachbegriffen; Kommunikationstheoretische Grundbegriffe: Information und Kommunikation; Kommunikationstheoretische Modelle; Neuere Entwicklungen in der Kommunikationstheorie; Begriffe und Modelle der Massenkommunikationstheorie; Modelle, Begriffe, Theorien - eine Schlußbemerkung
- Source
- Medien und Journalismus: eine Einführung. Bd.1. Hrsg.: O. Jarren
-
Schwab, P.: Wissensvermittlung und neue Technologien : ein medienpsychologischer Beitrag (1996)
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- Content
- Die Wissensklufthypothese: eine Kurzskizze - Sozialstruktur - Wissen und Wissensklüfte - Informationsfluß - Multimediale Technologie und Konzepte - Hypertext und Hypermedia - Cyberspace und Virtuelle Realität (VR) - Medienpsychologisches 'Know How' als Navigationshilfe
- Source
- Mediale Klassengesellschaft? Politische und soziale Folgen der Medienentwicklung. Hrsg.: M. Jäckel a.a
-
Roth, G.; Schwegler, H.: Kognitive Referenz und Selbstreferentialität des Gehirns : ein Beitrag zur Klärung des Verhältnisses zwischen Erkenntnistheorie und Hirnforschung (1992)
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- Series
- Philosophie und Geschichte der Wissenschaften; Bd.18
- Source
- Wirklichkeit und Wissen: Realismus, Antirealismus und Wirklichkeits-Konzeptionen in Philosophie und Wissenschaften. Hrsg.: H.J. Sandkühler
-
Lenz, A.: Handeln und Bedeutung (1998)
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- Footnote
- Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
- Source
- Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.225-227
-
Meretz, S.: Informationen und Bedeutungen (1998)
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- Footnote
- Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
- Source
- Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.235-237
-
Nake, F.: Information und Daten (1998)
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- Footnote
- Erwiderung auf 'Janich, P.: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie' in demselben Heft (S.169-182)
- Source
- Ethik und Sozialwissenschaften. 9(1998) H.2, S.238-239
-
Ekert, S.: Zentrale Ergebnisse der Wissenschaftlerbefragung im Rahmen der Strategiestudie zur Zukunft der wissenschaftlichen und technischen Information : Konsequenzen für die Hochschulbibliotheken (2003)
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- Abstract
- Im folgenden Aufsatz werden ausgewählte Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.385 Wissenschaftlern deutscher Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen präsentiert. Die Befragung wurde im Jahr 2001 durchgeführt und war Teil des Auftrages zur Entwicklung eines Strategiekonzepts zur Zukunft der wissenschaftlichen und technischen Information. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hatte Ende 2000 diesen Forschungs- und Entwicklungsauftrag an Arthur D. Little International, Inc. und die Gesellschaft für Innovationsforschung und Beratung mbH erteilt. Ziel der Befragungen war es u.a. die Anforderungen der Nutzer an einen effizienten Zugang zu wissenschaftlichen und technischen Informationen zu erheben, den gegenwärtigen Zugang zu wissenschaftlichen und technischen Informationen sowie die damit verbundenen Probleme und induzierten Folgekosten zu bewerten, und Maßnahmen abzuleiten, die künftig die höchsten Effizienzsteigerungen versprechen. Neben den Problemen des Informationszugangs beschäftigte sich die Untersuchung auch mit der Rolle der Wissenschaftler als Autoren bzw. Erzeuger wissenschaftlicher und technischer Informationen.
- Source
- Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
-
Hörmann, H.: Meinen und Verstehen : Grundzüge einer psychologischen Semantik (1978)
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- Abstract
- Die Art des menschlichen Daseins und Zusammenseins wird in hohem Maße durch zwei Akte gekennzeichnet, von denen wir nur ganz unbefriedigende wissenschaftliche Kenntnis haben: zwar sind wir uns der Tatsache bewußt, daß wir in der Sprache und mit ihr etwas meinen und etwas verstehen, aber wenn wir eine wissenschaftliche Klärung dessen suchen, was denn »Meinen« und »Verstehen« heißen, und was das »Etwas« ist, das gemeint und verstanden wird - dann finden wir entweder ein zwar einheitliches terminologisches Begriffsgefüge, das aber den verschiedenen Aspekten des Phänomens keineswegs gerecht wird, oder wir finden ganz heterogene und divergierende Sicht- und Analyseweisen, die ohne Berücksichtzigung jeweils anderer Positionen von linguistischer, philosophischer und psychologischer Seite herangetragen werden. Um über Sprachliches sprechen, um etwas über sprachliches Geschehen wissen zu können, kann die Psychologie weder auf die Sprachwissenschaft noch auf die Philosophie der Sprache verzichten. Gerade die Psychologie bedarf der Hilfe dieser anderen Wissenschaften, um nicht in planlosen Empirismus oder aber in leere Begriffsklitterung zu verfallen. Aber auch Linguistik und Sprachphilosophie vermögen eine befriedigende Klärung nicht jeweils allein zu erreichen - sie benötigen die Psychologie, um durch den Widerstand der Realität allzu planvoller Spekulation zu entgehen.
Das vorliegende Buch ist als Grenzüberschreitung par excellence angelegt. Es will dem Leser nicht ein System oder Modell des Meinens und Verstehens oder gar der Sprache oder des Sprechens vermitteln, denn solche Modelle könnten beim gegenwärtigen Stand unseres Wissens nur entweder zwar realitätsnah, aber wenig aussagekräftig sein, oder allzu spekulativ. Was dieses Buch anstrebt, ist sowohl bescheidener als auch anspruchsvoller: es will durch ständiges Hin-und-her-Gehen zwischen Linguistik, Psycholinguistik und Sprachphilosophie dem Leser deutlich machen, was er berücksichtigen Soll
- Classification
- ER 900: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ET 430: Allgemeines (Gesamtdarstellungen) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung
- RVK
- ER 900: Allgemeines / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ER 940: Sprechen und Denken, Kompetenz und Performanz, Pragmatik / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft
ET 430: Allgemeines (Gesamtdarstellungen) / Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Einzelgebiete der Sprachwissenschaft, Sprachbeschreibung
-
Glasgower Erklärung zur geistigen Freiheit : Erklärung von Glasgow zu Bibliotheken, Informationsdiensten und geistiger Freiheit (2002)
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- Content
- "Bei seiner Konferenz in Glasgow anlässlich seines 75jährigen Gründungsjubiläums erklärt der Internationale Verband der Bibliotheksverbände und Institutionen (IFLA), dass - die IFLA das Grundrecht des Menschen verkündet, ungehindert auf Informationen zuzugreifen und sie zu äußern - die IFLA und ihre Mitglieder auf der ganzen Welt die geistige Freiheit, wie sie in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen ihren Ausdruck findet, unterstützen, verteidigen und fördern. Diese geistige Freiheit umfasst die gesamte Fülle an menschlichem Wissen, an Meinungen, an schöpferischem Denken und an intellektueller Aktivität - die IFLA bekräftigt, dass ein Engagement für die geistige Freiheit eine zentrale Aufgabe aller Bibliothekare und Informationsfachleute weltweit ist, die durch ethische Verhaltensregeln zum Ausdruck kommt und durch die Praxis bestätigt wird. Die IFLA versichert, dass: - Bibliotheken und Informationsdienste Zugang zu Informationen, Ideen und Werken der Fantasie unabhängig vom Medium und ohne Rücksicht auf Grenzen bieten. Sie dienen als Pforten zu Wissen, Denken und Kultur und bieten eine wichtige Hilfestellung für unabhängige Entscheidungen, kulturelle Entwicklung, Forschung und lebenslanges Lernen des Einzelnen wie von Gruppen. - Bibliotheken und Informationsdienste leisten einen Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung der geistigen Freiheit und helfen bei der Sicherung demokratischer Werte und der allgemeinen Menschenrechte. Deshalb verpflichten sie sich, ihren Nutzern ungehinderten Zugang zu entsprechenden Ressourcen und Diensten zu bieten und sich jeder Art von Zensur zu widersetzen. - Bibliotheken und Informationsdienste sollen das größtmögliche Spektrum an Beständen, die die Pluralität und Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln, erwerben, erhalten und zur Verfügung stellen. Die Auswahl und Verfügbar keit von Beständen und bibliothekarischen Dienstleistungen soll dabei von fachlichen Überlegungen und nicht von politischen, moralischen und religiösen Ansichten bestimmt werden. - Bibliotheken und Informationsdienste sollen Bestände, Einrichtungen und Dienstleistungen allen Nutzern gleichermaßen zugänglich machen. Es darf keine Diskriminierung aus irgendeinem Grund geben, sei es Rasse, nationale oder ethnische Herkunft, Geschlecht oder sexuelle Vorliebe, Alter, Behinderung, Religion oder politische Anschauung. - Bibliotheken und Informationsdienste sollen das Recht eines jeden Nutzers auf Schutz der Privatsphäre und auf Vertraulichkeit hinsichtlich der gewünschten oder erhaltenen Informationen und der eingesehenen, entliehenen, erworbenen oder übermittelten Materialien schützen. Die IFLA fordert deshalb die Bibliotheken und Informationsdienste und deren Mitarbeiter auf, die Grundsätze geistiger Freiheit zu schützen und sich dafür einzusetzen sowie ungehinderten Zugang zu Informationen zu gewähren. Diese Erklärung wurde von IFLA/FAIFE vorbereitet. Vom Vorstand der IFLA am 27. März 2002 in Den Haag, Niederlande, gebilligt. Von der Ratsversammlung der IFLA am 19. August 2002 in Glasgow, Schottland, feierlich verkündet.
-
Edelman, G.M.: Unser Gehirn - ein dynamisches System : die Theorie des neuronalen Darwinismus und die biologischen Grundlagen der Wahrnehmung (1993)
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- Abstract
- Der amerikanische Hirnforscher und Nobelpreisträger erklärt hier seine grundlegend neue, ja revolutionäre Theorie zu einer uralten Frage: wie funktioniert das menschliche Gehirn? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen biologischen Abläufen im Gehirn und psychischen Vorgängen? Seine Theorie des 'neuronalen Darwinismus' ist der kühne Versuch, die Wissenschaften der Biologie und der Psychologie zu vereinen
- Classification
- ER 810 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachphysiologie und Sprachmedizin / Physikalische, biologische, neurologische Grundlagen
WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
- RVK
- ER 810 Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / Allgemeine Sprachwissenschaft / Sprachphysiologie und Sprachmedizin / Physikalische, biologische, neurologische Grundlagen
WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
-
Hachmeister, L.: ¬Das Gespenst des Radikalen Konstruktivismus : zur Analyse des Funkkollegs "Medien und Kommunikation" (1992)
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- Source
- Rundfunk und Fernsehen. 40(1992), S.5-21
-
Merten, K.: Wissensveränderung durch Medien : Aufriß und Kritik (1990)
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- Source
- Wissensveränderung durch Medien. Theoretische Grundlagen und empirische Analysen. Hrsg.: Karin Böhme-Dürr u.a