-
Aufbau eines zentralen Fachportals für Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (2005)
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- Abstract
- Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser "Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften" (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der Nutzer findet hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines "one-stop-shop" der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetressourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die u.a. historische, betriebs- und sozialwissenschaftliche, sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheks- und Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich bei der Entwicklung zu beteiligen Partner beim Aufbau des Portals: - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam - Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin (DBV) - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg - und Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach "Informations-, Buch- und Bibliothekswesen" die Entwicklung koordiniert. Teilangebote sind schon jetzt online über die Homepages der beteiligten Einrichtungen verfügbar. Links: informationswissenschaften.fh-potsdam.de, knb.bibliotheksverband.de, www.buchwiss.uni-erlangen.de, www.sub.uni-goettingen.de Kontakt. Kristine Hillenkötter, SUB Göttingen, Tel.: 0551 / 39-3882, E-Mail: hillenkoetter@mail.sub.uni-goettingen.de
-
Information digital: »ViFa BBI« : Zentrales Fachportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften (2005)
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- Abstract
- Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser »Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften« (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Der Nutzer findet hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines »one-stop-shop« der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetressourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die unter anderem historische, betriebsund sozialwissenschaftliche sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheks- und Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich bei der Entwicklung zu beteiligen. Partner beim Aufbau des Portals sind der - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam, das - Informationszentrum für Informationswissenschaft und -praxis der Fachhochschule Potsdam, das - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband, die - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg und die - Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach »Informations-, Buch- und Bibliothekswesen« die Entwicklung koordiniert.
-
Simon-Ritz, F.: Kulturelles Erbe im digitalen Zeitalter : der Weg der Bibliotheken. Wichtige Digitalisierungsprojekte weltweit - Kooperation mit Google - Perspektiven für DDB und Europeana (2012)
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- Abstract
- Die Visionen von einer »Weltbibliothek« sind so alt wie die Institution der Bibliothek selbst. So lag beispielsweise der Gründung der Bibliothek im ägyptischen Alexandria im 3. Jahrhundert vor Christus das Konzept einer »Universalbibliothek« zugrunde. In dieser Bibliothek standen nach Angaben antiker Autoren zwischen 400 000 und 700 000 Papyrus-Rollen zur Verfügung. Der Auftrag der Bibliothek bestand ausdrücklich in der Sammlung »aller Bücher des gesamten Erdkreises«. Es ging also darum, das »Wissen der Welt« an einem Ort verfügbar zu machen. Die Möglichkeit, Bücher in Bits und Bytes zu überführen und sie in dieser digitalen Form dann über das Internet zugänglich zu machen, hat dieser Utopie eine neue Richtung gegeben. Die »digitale Weltbibliothek« wird nicht an einem Ort errichtet, sondern ist potenziell von jedem Ort aus - und zu jeder Zeit - zugänglich.
-
Digital libraries : policy, planning and practice (2004)
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- Footnote
- Rez. in: B.I.T. online 8(2005) H.2, S.202 (J. Plieninger): "Der Aufbau digitaler Bibliotheken gilt manchen Unkundigen immer noch als Ei des Kolumbus, um mittels einer Digitalisierung umfangreicher Bestände Stellplatz und Finanzmittel zu sparen. Mittlerweile ist aber offenbar, dass auch die Digitalisierung einen nicht zu vernachlässigenden Aufwand bedeutet und das Problem der zukunftssicheren Aufbewahrung auch auf dieser Ebene immer noch nicht gelöst ist. Es ist somit weder einfach noch billig, entsprechende Vorhaben zu verwirklichen und nicht wenige Projekte sind zu einem Investitionsgrab verkommen. Um so erfreulicher, dass dieser Band nun einen Überblick über die Erfahrungen von koordinierten Forschungsprogrammen in den USA und Großbritannien von 1994 bis ca. 2002 gibt und Einblicke in Politik, Planung, Einrichtung und Handhabung der von diesen Programmen gesponserten Projekten erlaubt und dies aus unterschiedlichen Perspektiven. Im einleitenden Teil wird in zwei Kapiteln zunächst eine Übersicht über die Entwicklung der Forschungsprogramme in den USA und GB gegeben. Bei der Lektüre wird offenbar, wie viel im angelsächsischen Bereich in diesem Bereich investiert wurde und dass viele bekannte aktuelle Dienste, kostenlose als auch kommerzielle, in ihnen ihre Wurzeln haben. Insbesondere die Abhandlung über die USA sollte deutsche Bibliothekspolitiker interessieren, handelt es sich doch dabei um eine umfangreiche Finanzierung eines föderalen politischen Systems. Im darauf folgenden ersten Teil werden dann die Themenbereiche Ökonomie und Finanzierung, Inhaltsarten, Open Access, digitale Präservation und Evaluation von elektronischen Informationsdiensten eingehend behandelt. Es werden jeweils die Probleme und "Handlungsfelder" in allen Facetten dargestellt, welche sich beim Aufbau jeder digitalen Bibliothek stellen und gelöst werden müssen.
Teil zwei bietet dann Fallbeispiele für Implementation und Aufbau verschiedener digitaler Bibliotheken, u.a. von städtischen, universitären digitalen Bibliotheken und von solchen, die per Netzwerk erstellt werden. Auch eine digitale Bibliothek, welche Musik beinhaltet und jene der Library of Congress werden vorgestellt. Im dritten Teil werden dann Aspekte der Zukunft digitaler Bibliotheken am Beispiel der Tilburg University Library vorgestellt. Entwicklungslinien und einige Sackgassen seit 1992 werden herausgearbeitet und die Zukunft als eine Implementation der digitalen Bibliothek in eLearning-Strategien der Trägerorganisation dargestellt. Ein Stichwortregister rundet den Band ab. Der Band, geschrieben von kompetenten, aus der Praxis kommenden Beiträgern, sollte Pflichtlektüre sein nicht nur für jene, welche Projekte im Bereich der Digitalisierung planen oder durchführen, sondern für alle, welche sich für die Weiterentwicklung des Bibliothekswesens interessieren. Insbesondere der Teil zu den einzelnen Handlungsfeldern bietet gute Zusammenfassungen von Problemstellungen, an denen sich früher oder später jede Bibliothek abmühen muss. Die Vielfalt der aufgeführten Praxisbeispiele ist ebenfalls sehr anregend. Lektüre empfohlen!"
-
¬Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert zentrales Fachportal für die Bibliotheks, Buch und Informationswissenschaften (2005)
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- Content
- "Ein zentrales Internetportal für die Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften soll die bislang verstreute Fachinformation in diesen drei eng benachbarten Disziplinen bündeln und unter einer Suchoberfläche zusammenführen. Der Aufbau dieser "Virtuellen Fachbibliothek Bibliotheks-, Buch- und Informationswissenschaften" (ViFa BBI) erfolgt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die das Projekt über einen Zeitraum von zwei Jahren mit einer Fördersumme von insgesamt 305.000 EUR fördert. Nutzer finden hier in Zukunft alle Möglichkeiten eines "one-stop-shop" der Fachinformation vor: Mit einer einzigen Suchanfrage recherchiert er gleichzeitig in einer Vielzahl von Nachweisinstrumenten für gedruckte und elektronische Materialien, Internetre ssourcen und Fakteninformationen. Thematisches Browsing und Navigieren sind ebenso möglich wie die formale Suche nach Autoren oder Titelstichworten. Zum Service gehören außerdem Bestellmöglichkeiten für Monographien-, Zeitschriften- und Aufsatzliteratur sowie für elektronische Materialien, die als Datei oder Druckausgabe angefordert werden können. Das Angebot richtet sich an Wissenschaftler, Studierende und bereits in der Praxis tätige Absolventen der Bibliotheks-, Buchund Informationswissenschaften. Die Fachcommunity wird durch einen wissenschaftlichen Beirat an der Entwicklung des Portals beteiligt. Durch den facettenreichen und in vielfacher Hinsicht propädeutischen Charakter der hier zusammengefassten Fachgebiete, die u.a. historische, betriebs- und sozialwissenschaftliche, sowie informationstechnologische Aspekte umfassen, ist die ViFa BBI auch interdisziplinär von Interesse. Deshalb ist auch jeder am Buch- Bibliotheksund Informationswesen Interessierte aufgerufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen Partner beim Aufbau des Portals im Rahmen des Förderprojekts sind - Fachbereich Informationswissenschaften der FH Potsdam - Informationszentrum für Informations-wissenschaft und-praxis der Fachhochschule Potsdam - Kompetenznetzwerk für Bibliotheken (KNB) beim Deutschen Bibliotheksverband Berlin (DBV) - Buchwissenschaft der Universität Erlangen-Nürnberg und Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, die als DFG-Sondersammelgebietsbibliothek für das Fach "Informations-, Buch- und Bibliothekswesen" die Entwicklung koordiniert und bereits eine Stelle ausgeschrieben hat. Teilangebote sind schon jetzt online über die Websites der beteiligten Einrichtungen verfügbar."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.354
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Herb, U.; Kersting, A.; Leidinger, T.: Vernetzung von fachlichen und institutionellen Open-Access-Repositorien : Pilotversuch zum Austausch von Metadaten zwischen KOPS, dem institutionellen Repository der Universität Konstanz, und PsyDok, dem fachlichen Repository der Saarländischen Universitäts- und Landesbibliothek im Bereich Psychologie (2008)
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- Abstract
- Bereits seit mehreren Jahren ist die Verbreitung von Open-Access-Repositorien in Deutschland vorbildlich. Inzwischen existiert an fast jeder Universität ein institutionelles Repository und für einige wenige Fächer gibt es auch bereits fachspezifische Repositorien. Für beide Arten von Repositorien ist der Inhalt bzw. die Inhaltsmenge der entscheidende Bewertungsmaßstab, doch das Füllen der Server mit Inhalt ist selten einfach. Anbieter disziplinärer und institutioneller Server sehen sich bei der Content-Akquise unterschiedlichen Problemen und Chancen gegenübergestellt. Institutionelle Repositorien verfügen in der Regel über eine große Nähe zur "Kundschaft" Wissenschaftler und sind bestrebt, den Output der jeweiligen Institution zu präsentieren. Wissenschaftler allerdings denken eher in Fächern als in Institutionen und wünschen möglichst nur einen fachlichen Einstieg, der ihnen sämtliche relevanten Quellen liefert. So erscheinen institutionelle Repositorien aus ihrer Sicht oft wie ein wenig attraktiver Gemischtwarenladen. Wissenschaftler sind daher wenig motiviert, ihre Publikationen in institutionelle Repositorien einzupflegen. Auch die Suche nach relevanten Fachinformationen auf einzelnen institutionellen Repositorien ergibt zumeist wenig Sinn und Suchmaschinen wie OAlster, die eine Suche über verschiedene Repositorien hinweg ermöglichen, sind den wenigsten Wissenschaftlern bekannt. Zudem sind in diesen Suchmaschinen überwiegend fachfremde Inhalte zu finden, so dass die Präzision der Suchresultate leidet. Schließlich bieten solche Repository-Metasuchmaschinen keine fachliche Erschließung oder ein Browsing über eine Fachklassifikation und disziplinäre Open-Access-Suchmaschinen sucht man (meist) vergebens.
Fachliche Repositorien hingegen können als zentraler Anlaufpunkt für informationssuchende Wissenschaftler fungieren und verfügen oft über Zusatzfeatures wie eine fachliche Erschließung bzw. eine Browsingoption über eine anerkannte Fachklassifikation. Trotz höherer Akzeptanz bei den Wissenschaftlern fehlt den Anbietern überregional, fachlich ausgerichteter Repositorien oft die besagte Nähe zum Wissenschaftler, die institutionelle Repositorien für die Gewinnung von Inhalt nutzen können. Zudem schließen Verlage, die das Self-Archiving von Postprints auf institutionellen Repositorien zulassen, teilweise fachliche Repositorien vom Self-Archiving aus - vermutlich wegen der Befürchtung, auf einem fachlichen Repository aggregierte Postprint-Veröffentlichungen könnten zu Lasten der Zeitschriftennachfrage gehen. Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass die Stärken und Schwächen von fachlichen und institutionellen Repositorien teilweise komplementär sind und dass in enger Zusammenarbeit der Repositorien untereinander wesentliche Verbesserungen herbeigeführt werden könnten, um Inhalt für die Repositorien zu generieren, stärker auf die Bedürfnisse der Wissenschaftler einzugehen und Publikationen aus Deutschland auch international sichtbarer zu machen. Um Synergieeffekte für beide Modelle zu schaffen, verabredeten die Bibliothek der Universität Konstanz als Betreiberin von KOPS und die Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek (SULB) das Überspielen der Metadaten der Veröffentlichungen der Konstanzer Psychologen auf das disziplinäre Repository PsyDok der SULB.
-
Lokales Bibliotheksportal "SISIS-InfoGuide" (2005)
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- Content
- "Mit SISIS-InfoGuide stellt die Sisis Informationssysteme GmbH Bibliotheken eine attraktive Lösung zum Aufbau eines lokalen Informationsportals zur Verfügung. Das Portal verbindet die Stärken einer Meta-Suchmaschine mit den Vorteilen komfortabler Services einer benutzerorientierten Bibliothek. SISIS-InfoGuide (www.sisis.de/infoguide) ermöglicht umfassende Recherchemöglichkeiten im lokalen Bestand wie auch in verschiedensten externen Informationsquellen und das rund um die Uhr und ohne die gewohnte Suchoberfläche zu verlassen. Die Suchergebnisse werden benutzerfreundlich und übersichtlich präsentiert. Die benutzerbezogene Verfügbarkeitsprüfung weist durch entsprechende Meldungstexte den schnellsten Weg zum gewünschten Medium oder Dokument. Mit der Erweiterung der Recherchemöglichkeiten und der Integration von Dienstleistungen der Fremdsysteme ergeben sich über das lokale Angebot hinaus natürlich auch erweiterte Bestell- und Lieferfunktionen. Die in SISIS-InfoGuide integrierten Schnittstellen erlauben es, direkt aus SISIS-InfoGuide Dokumentenlieferdienste wie subito, Volltextanzeige, Fernleihfunktionen oder andere OpenURL-Dienste wie z.B. SFX zu nutzen. Die Option der personalisierten Anmeldung eröffnet dem Benutzer eine Vielzahl individueller Einstellungsmöglichkeiten. Die Voreinstellung des Suchmodus (einfach, erweitert, thematisch) ist ebenso wählbar wie die Anzahl und Art der zu durchsuchenden Datenquellen. Hierzu kann er aus der Liste, der von der Bibliothek konfigurierten Datenquellen wie z.B. Bibliothekskatalogen, Onlinedatenbanken, elektronischen Zeitschriften, Online-Buchhändlern etc., ein für seine Suche relevantes Profil zusammenstellen und für weitere Sitzungen abspeichern. Als weitere Einstellungsvarianten gehören dazu: Das Speichern von Merklisten, das Speichern der Suchhistorie und das Anlegen und Bearbeiten von Suchdiensten, die ihn automatisch über neue Treffer informieren. Auf diese Weise kann er sich für seine Suche seine ganz persönliche Wunschumgebung ("Mylibrary") einrichten. Die bereits im SISIS-SunRise webOPAC verfügbaren Selbstbedienungsfunktionen (Kontoübersicht, Möglichkeiten der Bestellung und Verlängerung von entliehenen Medien etc.), erweitert SISIS-InfoGuide um weitere individuelle Dienste. Zusätzliche SISIS-InfoGuide Funktionen wie "Aktuelles" und "weitere Angebote" lassen der Bibliothek freie Hand für Öffentlichkeitsarbeit, individuelle Informationsangebote, Veranstaltungshinweise, Auskunftsdienste oder interessante Links im Sinne der Bibliothek und ihrer Kunden. "Auskunftsdienst" und "Anschaffungsvorschläge" laden den Benutzer zum Dialog mit der Bibliothek ein. Viele verschiedene Dienste - ein Einstieg, intuitive Benutzerführung und Direkthilfen. So fühlt sich jeder Benutzer schnell "zu Hause". Durch die vollständige Integration in die SISIS-SunRise Produktlinie nutzt SISIS-InfoGuide die lokale Benutzerverwaltung für die Rechtevergabe und Kontoverwaltung und kann somit über die SISIS-SunRise Administration an die lokalen Belange angepasst werden."
-
Schmölders, C.: Europa als Wunderkammer : Die EU-Kommission will eine virtuelle Arche Noah der europäischen Kulturgüter schaffen (2008)
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- Content
- "Seit einigen Tagen kann man es nun wirklich sehen, das Wunderwerk der europäischen Kulturbehörde. Denn endlich hat die Europa-Kommissarin für Information und Gesellschaft, Viviane Reding, das vielleicht ehrgeizigste Projekt ihrer Digitalen Abteilung vorgestellt, "europeana" heißt es, und eine digitale Meisterleistung ist es schon jetzt in seiner prototypischen Form. Nichts weniger als eine neue Bibliothek von Alexandria ist angestrebt, eine Art Arche Noah der europäischen Kulturgüter, zugänglich für jedermann, der über einen geeigneten Zugang ins Internet verfügt. Seit 2005 arbeiten mehrere Technikgruppen daran, diese Güter auf einer einzigen Website digital zu versammeln, unter Mitarbeit von mehr als tausend europäischen Institutionen. Der Prototyp enthält jetzt schon rund drei Millionen Datensätze; die Zielvorstellung für das Jahr 2010 liegt bei zehn Millionen, vorausgesetzt natürlich, alle 27 Länder der EU beteiligen sich wie vorgesehen. Freilich, bis jetzt ist nur ein geringer Teil der existierenden Kulturgüter in diesem Bereich auch wirklich schon digital erfasst. Bezogen auf die aktuellen Datensätze gilt das leider besonders für den deutschen Beitrag. Nur ein Prozent der jetzt vorgestellten Objekte stammt aus Deutschland, dagegen 52 Prozent aus Frankreich, der Rest aus anderen Ländern. Sollte die Finanzkrise von heute das gesamte Projekt einfrieren, bliebe die deutsche Kultur für die zukünftigen Benutzer aus aller Welt also in tiefem Schatten. Man stelle es sich also vor: Europäische Bücher, Bilder, Filme, Kompositionen, gesprochene Literatur, Bauwerke, Archive, Museen, Bibliotheken im Netz. Jedes einzelne Objekt wird kommentiert, jedes wird sich zoomen und womöglich auch ausdrucken lassen. Jeder Mensch soll sich seine eigene Seite zusammenstellen können: My Europeana, mein Europa im Netz.
Alle Objekte sollen von den einzelnen Mitglieds-Nationen ausgewählt werden mit Hinblick auf ihre nationalkulturelle Bedeutsamkeit. Eine Art Welterbe-Großbewegung ist da im Gang; nach dem Vorbild der Unesco, die ihrerseits, zusammen mit der Congress-Library, unter dem Namen der World Digital Library, ein ganz ähnliches, ganz globales Projekt verfolgt. Doch global ist natürlich auch schon das europäische Unternehmen, soll es sich doch in den sechs Amtssprachen der Union präsentieren. Und mehr noch: Gebäude sollen dreidimensional zugänglich werden. Irgendwann könnte man sich also etwa nach Chartres klicken, um die Kirche herumlaufen, eintreten und die Fenster von innen nach außen betrachten. Jede Ansicht könnte man zoomen; man könnte baukünstlerische Details erkennen, auch und gerade in größter Höhe und aus größter Nähe, die dem Normalbesucher sonst niemals zugänglich sind. Für all das sind natürlich enorme technische Voraussetzungen zu erfüllen. Die massive Unterstützung der elektronischen Industrie unter der französischen Ratsherrschaft ist bekannt; die technische Zentrale des Ganzen liegt bei der Königlichen Bibliothek in Den Haag. Doch wie gesagt, die meisten Artefakte sind eben noch gar nicht digital vorhanden. Rund 2,5 Milliarden Bücher besitzen die europäischen Bibliotheken zusammen, aber erst ein Prozent davon ist digital erfasst. Besser als bei den Büchern sieht es schon bei den visuellen Werken aus: die Filmwirtschaft hat ja bereits im "European Film Gateway" ihren Einstieg ins digitale Zeitalter vollzogen. Die Musikindustrie ist ohnehin auf diesem für sie nicht nur einträglichen, sondern zugleich auch mörderischen Trip in den état numérique, den Zahlenzustand, wie die Franzosen es nennen. Der Ausdruck ist wunderbar. Er zeigt an, dass wir mit der Erfindung des Internet versuchen, unsere Geisteswelt in Zahlen zu verwandeln. Zahlen sind die Hardware des Geistes; Bilder und Töne und Sprache dagegen nur Schaum.
Aber zurück zu www.europeana.eu. Viviane Reding will aus verschiedenen Töpfen für die beiden kommenden Jahre noch einmal 120 Millionen Euro bereitstellen. Es ist Geld vor allem für die technischen Arbeiten der Standardisierung und Langzeitarchivierung. Beides klingt für den Normalmenschen nach Fachchinesisch und ist es natürlich auch. Doch ist vorstellbar, dass die diversen Datensätze einheitlich formatiert sein müssen, damit man ungehindert von einem zum andern schweifen kann. Schweifen soll man auch. Man soll in der Kultur flanieren können wie ein ungemein bildungswilliger Tourist, der nun die Mühen der körperlichen Ebene nicht mehr auf sich nehmen will, sei es, weil er zu alt oder zu jung, zu arm oder zu behindert ist, oder der einfach nur neugierig sucht, wohin wohl die nächste Reise gehen soll. "Wer die 'Gioconda' sehen möchte", sagte Präsident José Manuel Barroso in der Eröffnungsrede, "muss nicht mehr vor dem Louvre Schlange stehen: Über Europeana kann jedermann das Lächeln der Mona Lisa auf dem eigenen Computerbildschirm bewundern und dann den virtuellen Spaziergang weiter in Richtung Venedig zum dort ausgestellten 'Vitruvischen Mann' fortsetzen. Ein Physikstudent aus Finnland kann in den digitalen Seiten von Isaac Newtons 'Principia Mathematica' blättern, einfach per Mausklick und ohne Gefahr, das aus dem Jahr 1687 stammende Original zu beschädigen." Dergestalt also wird unter anderem die Verstreuung eines Gesamtwerks auf die verschiedensten Museen sichtbar und gewissermaßen rückgängig gemacht. Endlich kann man sämtliche Werke eines Malers oder Handschriften eines Komponisten an sämtlichen europäischen Orten aufsuchen; Links auf außereuropäische Standorte werden natürlich mitgeliefert. Für Studenten der Kunst- und Kulturgeschichte zum Beispiel ist das ein unschätzbarer Vorteil. Dass für Wissenschaftler der Blick auf die Originale unerlässlich bleibt, versteht sich von selbst.
Zieht man alle Hindernisse ab, denen das Projekt begegnen kann - Einfrieren der Gelder angesichts der Finanzkatastrophe, Rückstände im Erfüllen der Aufgaben bei den einzelnen Nationen, technische Unfälle - zieht man also diese Hindernisse ab und konzentriert sich auf das utopische Projekt, dann hat man hier das idealistische kunstfertige Europa in einer Nussschale. Besser: in einer intellektuellen Nussschale. Das Europa der Bildung ist eben nicht identisch mit dem ökonomischen, es wäre nicht das politisch mühsam geeinte, es wäre nicht überschattet von religiösen Grenzziehungen und Tabus. Jedermann könnte sich nun von einer Handschrift des Korans zu einer Handschrift der Tora und von dort wiederum zu Dokumenten der Französischen Revolution bewegen. Unter dem Diktat der mächtigen Emotion, die unsere Wissenschaften antreibt, unter dem Diktat der Neugier, könnte jeder in jedes Land reisen und es von seiner besten Seite kennen lernen. Und umgekehrt hätte jedes Land einen Anstoß, sich gebührend um seine Schätze zu kümmern. Denn schließlich sollte ja der Kulturtourist doch einmal die Koffer packen und nach Chartres fahren, mit all dem Wissen im Kopf, das er zuvor erlangen konnte. Gibt es etwas daran zu bemängeln? Nun ja. Es ist einfach die Frage, ob die einheitliche Formatierung der europäischen Wunderkammer für ein neunzehn Zoll großes Bild nicht als solche doch wieder Züge eines Attentats auf die Bildung trägt. Eine Kathedrale ist eben kein Bild. Eine Sinfonie will nicht durch Pixel-Pakete transportiert und von nanokleinen Lautsprechern wiedergegeben werden. Bissig könnte man auch von einer Fingernagel-Kultur sprechen oder von einer Memorial-Kammer. Möglich geworden ist all das nicht zuletzt durch das Unternehmen Google. Google wird Millionen von Objekten digitalisieren. Und millionenfache Vernetzungen mit Amazon oder anderen Firmen, denen es ums Verkaufen geht, werden diesem Kulturzentrum schließlich auch eine ganz andere, eben ökonomische Attraktivität verleihen. Man kann nur hoffen, dass es gelingt, Kultur und Geschäft auf elegante Weise zu verschalten, dass also der wirklich Bildungssuchende im Tempel unserer Schätze nicht von lauten Händlern gestört wird."
-
"Europeana", die digitale Bibliothek Europas, ist online (2009)
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- Content
- "Seit Ende 2008 ist Europeana, die multimediale Online-Bibliothek Europas, für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter www.europeana.eu haben Internetnutzer aus aller Welt nun Zugriff auf über zwei Millionen Bücher, Landkarten, Aufnahmen, Fotografien, Archivdokumente, Gemälde und Filme aus Nationalbibliotheken und Kulturinstituten der 27 EU-Mitgliedstaaten. Europeana eröffnet neue Wege zur Erkundung des kulturellen Erbes Europas: jeder, der sich für Literatur, Kunst, Wissenschaft, Politik, Geschichte, Architektur, Musik oder Kino interessiert, hat freien Zugang zu Europas größten Sammlungen und Meisterwerken über ein einziges virtuelles Bibliotheksportal, das in allen EU-Sprachen verfügbar ist. Aber das ist erst der Anfang: 2010 wird Europeana den Zugang zu Millionen Objekten eröffnen, die Europas reiche kulturelle Vielfalt widerspiegeln, und interaktive Bereiche, beispielsweise Gemeinschaften für besondere Interessen, bieten. Zwischen 2009 und 2011 werden rund zwei Millionen Euro jährlich dafür bereitgestellt. Die Kommission will ferner den privaten Sektor in den weiteren Ausbau der digitalen Bibliothek Europas einbeziehen. Im September 2007 befürwortete das Europäische Parlament in einer mit überwältigender Mehrheit angenommenen Entschließung die Einrichtung einer digitalen europäischen Bibliothek. José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, erklärte: »Mit Europeana kombinieren wir Europas Wettbewerbsvorsprung in den Kommunikations- und Netztechnologien mit unserem reichen kulturellen Erbe. Die Europäer haben nun schnell und einfach über ein einziges Portal Zugang zu den riesigen Beständen unserer großartigen Sammlungen. Europeana ist mehr als eine Bibliothek: sie inspiriert die Europäer des 21. Jahrhunderts dazu, der Kreativität ihrer innovativen Vorfahren nachzueifern, wie es die treibenden Kräfte der Renaissance taten. Allein die Möglichkeiten, die Europeana Studenten, Kunstliebhabern oder Schülern bietet, sind faszinierend: sie haben online Zugang zu den Kulturschätzen aller Mitgliedstaaten, können sie kombinieren und gezielt suchen. Europeana ist ein deutlicher Beleg dafür, dass die Kultur im Zentrum der europäischen Integration steht.«
Die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding sagte: »Europeana ermöglicht eine Reise über Zeiten und Grenzen hinweg und regt zu neuen Gedanken darüber an, was unsere Kultur ausmacht. Mehr noch: sie verbindet Menschen mit ihrer Geschichte und - über interaktive Seiten und Werkzeuge - miteinander. Ich rufe nun alle europäischen Kulturinstitutionen, Verlage und Technologieunternehmen auf, Europeana mit weiteren digitalen Inhalten zu füllen. Europeana sollte allen Menschen die Gelegenheit bieten, interaktiv und kreativ ihr eigenes Stück europäischer Kultur zu schaffen und es mit anderen zu teilen. Mein Ziel ist, dass Europeana im Jahr 2010 mindestens 10 Millionen Objekte enthält.« Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek und Vorsitzende der European Digital Library Foundation (der Organisation hinter Europeana), fügte hinzu: »Durch Europeana werden kulturelle Einrichtungen interessanter für die Generation Web 2.0 - eine Generation, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort Texte lesen, Videos sehen, Laute hören und Bilder sehen möchte. Dieses vollständige Multimediaangebot bringtjungen Menschen Europas Kultur, Vergangenheit und Zukunft näher.« Europeana ermöglicht es, die digitalisierten Sammlungen europäischer Bibliotheken, Archive und Museen gleichzeitig zu durchsuchen, d. h. die Nutzer können Themen erforschen, ohne eine Vielzahl von Internetseiten besuchen oder durchsuchen zu müssen. Im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission initiiert, wurde Europeana in enger Zusammenarbeit der Nationalbibliotheken und anderer kultureller Einrichtungen der Mitgliedstaaten sowie mit nachdrücklicher Unterstützung des Europäischen Parlaments aufgebaut. Europeana wird von der European Digital Library Foundation betrieben, in der sich die wichtigsten europäischen Verbände von Bibliotheken,Archiven, Museen, audiovisuellen Archiven und kulturellen Einrichtungen zusammengeschlossen haben. Verwaltet wird Europeana von der niederländischen Nationalbibliothek, der Koninklijke Bibliotheek. Über -.000 Kulturorganisationen aus ganz Europa, etwa der Louvre in Paris und das Rijksmuseum in Amsterdam, haben Material, z. B. digitalisierte Gemälde und Objekte aus ihren Sammlungen, für Europeana bereitgestellt. Wichtige nationale Dokumente aus Staatsarchiven sind verfügbar und das Institut National de l'Audiovisuel (Frankreich) hat 80.000 Rundfunksendungen geliefert, die das gesamte 2o.Jahrhundert abdecken, angefangen mit einer Übertragung von den französischen Schlachtfeldern aus dem Jahr 1914. Nationalbibliotheken aus ganz Europa haben ferner gedrucktes und handschriftliches Material beigesteuert, darunter digitalisierte Kopien der »großen« Bücher, die der Welt neue Ideen geschenkt haben.
In den Jahren 2009 bis 2010 werden im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms rund 69 Millionen Euro für die Forschung zu digitalen Bibliotheken bereitgestellt. Im gleichen Zeitraum werden aus dem Teil »Informationsgesellschaft« des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation rund 5o Millionen Euro für die Verbesserung des Zugangs zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas bereitgestellt. Hintergrund Die Europäische Kommission befasst sich bereits seit 2000 damit, wie kulturelles Material digitalisiert und online verfügbar gemacht werden kann. Zwischen 2000 und 2005 hat sie mehrere Forschungsprojekte kofinanziert und die bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gefördert, die ihr kulturelles Erbe online verfügbar machen wollten. Im Juni 2005 machte Kommissarin Reding die digitale Bibliothek Europas zu einer Vorreiterinitiative der »i2010-Initiative« der EU für eine europäische Informationsgesellschaft, durch die Wachstum und Beschäftigung gefördert werden (IP/05/643). Im September 2005 skizzierte die Kommission die erforderlichen Massnahmen, um Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe allen zugänglich zu machen (IP/05/1202). Im August 2008 forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, ihre Anstrengungen im Hinblick auf einen Beitrag zu Europeana zu verstärken, insbesondere durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für die Digitalisierung und klare Zahlenangaben zu dem Material, das sie zu digitalisieren beabsichtigen (IP/08/1255, MEMO/08/546). Die Arbeit der Kommission an der digitalen europäischen Bibliothek wurde begleitet von einer hochrangigen Expertengruppe aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor in der kulturelle Einrichtungen, IKT-Industrie und Inhaber von Rechten vertreten waren. Die offizielle Eröffnung von Europeana fand am Donnerstag, den 20. November 2008 im »Palais de Charles de Lorraine« in der Nationalbibliothek in Brüssel statt. Anwesend waren Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Kommissarin Viviane Reding (Informationsgesellschaft und Medien), die französische Kulturministerin und amtierende Präsidentin des EU-Rates der Kulturminister, Christine Albanel, die für Kultur und audiovisuelle Medien zuständigen Minister sowie Vertreter kultureller Einrichtungen Europas."
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 56(2009) H.1, S.44-45
-
Shiri, A.: Digital library research : current developments and trends (2003)
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- Abstract
- This column gives an overview of current trends in digital library research under the following headings: digital library architecture, systems, tools and technologies; digital content and collections; metadata; interoperability; standards; knowledge organisation systems; users and usability; legal, organisational, economic, and social issues in digital libraries.
-
Tudhope, D.; Binding, C.; Blocks, D.; Cunliffe, D.: Compound descriptors in context : a matching function for classifications and thesauri (2002)
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- Abstract
- There are many advantages for Digital Libraries in indexing with classifications or thesauri, but some current disincentive in the lack of flexible retrieval tools that deal with compound descriptors. This paper discusses a matching function for compound descriptors, or multi-concept subject headings, that does not rely an exact matching but incorporates term expansion via thesaurus semantic relationships to produce ranked results that take account of missing and partially matching terms. The matching function is based an a measure of semantic closeness between terms, which has the potential to help with recall problems. The work reported is part of the ongoing FACET project in collaboration with the National Museum of Science and Industry and its collections database. The architecture of the prototype system and its Interface are outlined. The matching problem for compound descriptors is reviewed and the FACET implementation described. Results are discussed from scenarios using the faceted Getty Art and Architecture Thesaurus. We argue that automatic traversal of thesaurus relationships can augment the user's browsing possibilities. The techniques can be applied both to unstructured multi-concept subject headings and potentially to more syntactically structured strings. The notion of a focus term is used by the matching function to model AAT modified descriptors (noun phrases). The relevance of the approach to precoordinated indexing and matching faceted strings is discussed.
-
Cristán, A.L.: SACO and subject gateways (2004)
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- Abstract
- This presentation attempts to fit the subject contribution mechanism used in the Program for Cooperative Cataloging's SACO Program into the context of subject gateways. The discussion points to several subject gateways and concludes that there is no similarity between the two. Subject gateways are a mechanism for facilitating searching, while the SACO Program is a cooperative venture that provides a "gateway" for the development of LCSH (Library of Congress Subject Heading list) into an international authority file for subject headings.
-
Franco, A.: Gateways to the Internet : finding quality information on the Internet (2004)
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- Abstract
- Librarians have long sought to select, evaluate, and organize information on the Internet. Efforts began with individual librarians sharing bookmark files of favorite sites and progressed to increasingly large, collaboratively produced general and subject/discipline-specific gateway Web sites or megasites. Megasites list major resources usually in a particular subject area or discipline. Library portals that review, evaluate, and sometimes rate and rank resources grew from some of these Web sites. Both megasites and portals serve as gateways to the Internet. Many portals have developed from relatively small static files into large, dynamically generated databases providing descriptive annotations of selected resources and are increasingly overseen as global projects with formal policies and procedures. Portals now provide increasingly complex and sophisticated browse and search capabilities with a multitude of access points, often including call numbers and subject headings. These are described and compared. Future trends such as increased collaboration among portals; automated location, selection, and cataloging of resources; integration of multiple resource types; and increased access to full-content and virtual library services are also discussed.
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Gabrys-Deutscher, E.; Tobschall, E.: Zielgruppenspezifische Aufbereitung von Informationen als Angebot der Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik (2004)
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- Abstract
- Die Berücksichtigung der Informationsbedarfe und Informationsgewohnheiten ihrer jeweiligen Zielgruppe ist ein wesentliches Charakteristikum desAngebots der Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik: Von Ingenieuren und Physikern gestellte Anforderungen an ein Informationsangebot werden in den Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik umgesetzt, um demAnspruch gerecht zu werden, einen integrierten Zugang zu fachrelevanten Informationen und Dienstleistungen zu bieten. Dabei ist nicht nur bei derAuswahl der bereitgestellten Informationsquellen, sondern insbesondere auch bei derAufbereitung (wie z.B. der sachlichen Erschließung) und Präsentation der Inhalte und Angebote der Virtuellen Fachbibliotheken auf fachspezifische Gewohnheiten und Konventionen zu achten. Kooperationen z.B. mit Fachwissenschaftlern und mit Informationslieferanten sind für die Bereitstellung eines umfassenden und qualitativ hochwertigen Angebots wesentlich.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.81-88
-
Quast, A.; Pfurr, N.: Aufbau und Betrieb einer Virtuellen Fachbibliothek am Beispiel des Geo- und Montanwissenschaftlichen Portals GEO-LEO (2007)
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- Abstract
- Die Virtuelle Fachbibliothek GEO-LEO bietet Geo- und Montanwissenschaftlern eine integrierte Suche über Bibliothekskataloge, Literatur-Datenbanken und Volltextserver. Die Sondersammelgebietsbibliotheken in Freiberg und Göttingen machen damit ihre - im Auftrag der DFG erworbenen - Ressourcen für alle Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum sichtbar und zugänglich. Viele weitere Services, wie die Publikationsplattform, erhöhen den Nutzwert für die Wissenschaftler und tragen zur Attraktivität des Portals bei. Die im Projekt erworbenen Erfahrungen und die dort entwickelte Software stehen anderen Suchportalen zur Verfügung.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 31(2007) H.3, S.293-298
-
Galle, P.; Kluck, M.; Nix, S.: IREON - das neue Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde : Konzept, Inhalte, Perspektiven (2008)
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- Abstract
- Hintergrund und Ziele Seit Ende November 2007, zeitgleich mit dem Relaunch von Vascoda, ist das Fachportal Internationale Beziehungen und Länderkunde als Beta-Version online und in die Vascoda-Metasuche integriert. Im Juni 2008 wurde das erste Release des Portals, jetzt mit dem endgültigen Namen IREON (International RElations and area studies ONline), für die öffentliche Nutzung freigegeben. IREON ist ein interdisziplinär ausgerichtetes Portal, das in seiner ersten Ausbaustufe die integrierte Recherche in mehreren großen Literaturdatenbanken und Bibliothekskatalogen mit einem fachlichen Schwerpunkt im Bereich der internationalen Beziehungen und der Länderkunde (IBLK) und einem zeitlichen Fokus auf die Zeit nach 1945 ermöglicht. Themenschwerpunkte sind: Außen- und Sicherheitspolitik, Fragen der internationalen wirtschafts- und entwicklungspolitischen Zusammenarbeit, europapolitische und transatlantische Themen, regional- und länderbezogene Fragen weltweit, auswärtige Kulturpolitik sowie Klima, Umwelt und Energie. Das Portal richtet sich zunächst an Fachwissenschaftler aller Disziplinen, insbesondere der Sozial-, Wirtschafts-, Rechts- und Regionalwissenschaften. Dank der weitgehend intuitiven Nutzbarkeit aller wesentlichen Portalfunktionen soll aber auch eine breitere, an Fragen der internationalen Beziehungen und der Länderkunde interessierte Öffentlichkeit angesprochen werden, von Entscheidungsträgern in Politik, Wirtschaft und Verwaltung bis hin zu Medienvertretern.
-
Baueregger, N.: Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) : Bedeutung und Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft (2012)
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- Abstract
- Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Ziele, Inhalte und Hintergründe von Europeana sowie der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) und leitet daraus als zentrale Bedeutung und Herausforderung an das deutsche Bibliothekswesen das Thema Integration auf interinstitutioneller, internationaler, zeitlicher und rechtlicher Ebene ab. Insbesondere geeignete integrierende, sparten- und länderübergreifende Organisationsstrukturen, Digitalisierung, Langzeitarchivierung, eine nachhaltige Finanzierung und offene Urheberrechtsfragen werden in diesem Zusammenhang kurz dargestellt.
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Gerstäcker, I.; Przibytzin, H.; Werner, S.: GEO-LEO - Virtuelle Fachbibliothek für Geowissenschaften, Bergbau, Geographie und Thematische Karten (2005)
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- Abstract
- Informationssuche stellt einen wesentlichen Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens dar. GEO-LEO (GEO - Library Experts Online), die "Virtuelle Fachbibliothek Geowissenschaften, Bergbau, Geographie, Thematische Karten", bietet unter www.GEO-LEO.de Studierenden, Wissenschaftlern und allen Interessenten der Geo- und Montanwissenschaften die Möglichkeit, gedruckte und elektronische Fachliteratur und -information effektiv zu finden und zu verwalten. GEO-LEO ist ein Gemeinschaftsprojekt der geo- und montanwissenschaftlichen Sondersammelgebietsbibliotheken Universitätsbibliothek "Georgius Agricola" der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (UB Freiberg) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB Göttingen), welches von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. In Deutschland existieren neben Sondersammelgebietsbibliotheken weitere Einrichtungen, die für die Geo- und Montanwissenschaften wichtige Informationsressourcen besitzen und anbieten. Ziel der Virtuellen Fachbibliothek ist es, diese heterogenen, verteilten fachspezifischen Informationsressourcen durch eine Metasuche gemeinsam recherchierbar zu machen. Damit sollen der Nachweis und die Nutzung digitaler und analoger Bestände - vor allem der SSG-Bibliotheken - erhöht und die Arbeitsbedingungen der Studenten und Wissenschaftler bei der Suche, Beschaffung und Verwaltung von fachrelevanten Informationen insgesamt verbessert werden. Zudem werden in GEOLEO auch die weiterführenden Informationsangebote und Dienstleistungen der beteiligten Einrichtungen gebündelt. GEO-LEO ist als eigenständiges, bilinguales Fachportal konzipiert. Darüber hinaus bildet es den geo- und montanwissenschaftlichen Baustein von "vascoda", dem interdisziplinären Internetportal für wissenschaftliche Informationen in Deutschland und das Bibliotheksmodul im Rahmen des "GIN-NET" (Geoscience Information Network) Projekts
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Mayr, P.: Informationsangebote für das Wissenschaftsportal vascoda : eine Bestandsaufnahme (2006)
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- Abstract
- Der Arbeitsbericht ist eine vorläufige Bestandsaufnahme der Informationsangebote der Virtuellen Fachbibliotheken und Informationsverbünde, die in das interdisziplinäre Wissenschaftsportal vascoda integriert werden sollen. Die strukturierte Beschreibung der heterogenen Informationsangebote, insbesondere Internetquellen, Fachdatenbanken/Bibliographien, SSG Online-Contents, OPACs, Volltextserver und Digitalisate konzentriert sich auf ausgewählte Aspekte, die eine Grundlage für weitere Arbeiten und Analysen im Projekt "Modellbildung und Heterogenitätsbehandlung" sind. Die Bestandsaufnahme liegt in der Version 2 vor. Neben der knappen Charakterisierung der Informationstypen und Fachinformationsanbieter wird vor allem der IST-Stand der strukturellen und semantischen Heterogenität der analysierten Bestände beschrieben. Zu diesem Zweck wurden die einzelnen Informationsangebote über deren Eingangswebseiten untersucht und zusätzlich bestehende Daten aus vorherigen Erhebungen einbezogen. Die Bestandsaufnahme der Informationsangebote und Kollektionen zeigt eine große Vielfalt an unterschiedlichen formalen und inhaltlichen Erschließungsformen. Die beobachtbare strukturelle und semantische Heterogenität zwischen den einzelnen Beständen hat weit reichende Folgen für die kontrollierte und begründete Integration und Modellierung der Dokumente. Der Bericht ist verfügbar unter http://www.gesis.orq/Publikationen/Berichte/IZ Arbeitsberichte/pdf/ab 37.pdf und kann über den IZ-Bestellservice als Broschüre angefordert werden.
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Informatikportals io-port.net mit semantischen Technologien (2005)
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- Content
- "Die automatische Organisation von Informationsbeständen in Portalen ist für Forschung und Entwicklung noch immer eine große Herausforderung. Riesige Daten- und Informationsmengen müssen aus heterogenen Quellen zusammengeführt, unterschiedliche Benutzergruppen nach individuellen Bedürfnissen bedient werden. Zur Lösung dieser Aufgaben setzt die Forschung hier auf semantische Technologien und maschinelles Lernen sowie auf das Knowhow von Expertinnen und Experten aus der Fachinformationsbranche. In den Projekten "Fachinformationssystem Informatik" (FIS-I) und "Semantische Methoden und Werkzeuge für Informationsportale" (SemIPort) entwickelten Informatikwissenschaftler und Informationsspezialisten gemeinsam Methoden und Werkzeuge für effizientere Informationsportale. In FIS-I wird das Informatikportal io-port.net mit seinen Informationsbeständen aufgebaut. SemIPort begleitet diese Arbeit mit neuen semantischen Methoden und Werkzeugen. Beide Vorhaben werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. FIS-I ist eine Kooperation der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.) und von FIZ Karlsruhe sowie den Universitäten Karlsruhe, Trier und TU München. In SemIPort arbeiten die Universitäten Karlsruhe und Trier, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) zusammen. Der Testbetrieb des Informatikportals ioport.net begann bereits im Juli 2004. Die Basis des Portals bilden die wichtigen Datensammlungen CompuScience aus dem FIZ Karlsruhe, DBLP (Digital Bibliography & Library Project) von der Universität Trier, LEABiB (Lehrstuhl für Effiziente Algorithmen - Bibliographische Datenbank) von der TU München und CCSB (The Collection of Computer Science Bibliographies) von der Universität Karlsruhe. Die nach einer Suche angezeigten Ergebnisse (Treffer) werden vielfältig miteinander verknüpft und ermöglichen somit eine weitere Navigation im Datenbestand: Vom Autor einer Publikation gelangt man per Mausklick auf dessen individuelle Publikationsliste, von einem Zeitschriftentitel zum Inhaltsverzeichnis oder zum Jahresregister der Zeitschrift. Der direkte Zugriff auf die elektronischen Volltexte der LNI-Reihe (Lecture Notes of Informatics) der GI wird exklusiv über io-port.net angeboten."
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.353-354