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Brockhaus: Erstmal nicht frei ins Internet (2008)
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- Footnote
- Vgl. auch: Schneider, M.: Ende einer Epoche: Jetzt geht also auch der Brockhaus online. Bedeutet das das Ende der Gutenberg-Galaxis? Oder ist es doch nur das Ende des Bücherschrankwissens?. In: Frankfurter Rundschau. Nr.38 vom 14.2.2008, S.34-35. Buchholz, B., C Melzer u. J. Ranniko: Das Wissen geht ins Netz: Brockhaus-Enzyklopädie bald nur noch online und gratis. In: Bergische Landeszeitung. Nr.40 vom 16.2.2008, S.24.
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Kleinz, T.: Brockhaus geht online (2008)
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- Content
- "Der Traditionsverlag Brockhaus beschreitet neue Wege: Die Inhalte der altehrwürdigen Enzyklopädie sollen von April an kostenlos im Internet erhältlich sein. Der Grund: Mit seinen gedruckten Enzyklopädien hat der Verlag im vergangenen Jahr Millionenverluste gemacht. Für die Beschäftigten des Bibliographischen Instituta & F. A. Brockhaus ist dies eine schlechte Nachricht. Die Gruppe kündigte bereits 50 Entlassungen an, betroffen ist insbesondere der Standort Mannheim. Hier arbeiten heute etwa 250 Beschäftigte, insgesamt hat das Unternehmen 450. Mit dem Kurswechsel endet eine fast 200-jährige Tradition. Im Jahr 1805 hatte Friedrich Arnold Brockhaus den ersten Verlag in Amsterdam gegründet und mit seiner Enzyklopädie direkt einen kommerziellen Erfolg gelandet. Seitdem erschien die Brockhaus-Enzyklopädie insgesamt 21 Mal - die vorerst letzte Auflage kam 2006 auf den Markt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Brockhaus erste Versuche mit dem Online-Geschäftsmodell gemacht: Das Haus veröffentlichte die eher knapp gehaltenen Artikel des im gleichen Verlag erscheinenden Meyers Lexikon. Obwohl für das Projekt offiziell nicht geworben wurde, war die Nachfrage laut Firmensprecher Klaus Holoch zufriedenstellend. "Inzwischen erreichen wir Zugriffszahlen, die mit denen der Zeitschrift Brigitte vergleichbar sind." Das neuen Portal, das der Verlag über Werbeeinblendungen finanzieren will, soll deutlich erfolgreicher werden. Zum einen wird der Internet-Start durch Marketing begleitet, zum anderen sind die Inhalte des Brockhaus wesentlich umfangreicher als die bisher im Netz verfügbaren Inhalte. Trotzdem wird es das Traditionsunternehmen gegen die Konkurrenz im Internet nicht leicht haben. Am bedrohlichsten ist wohl die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia, die von unbezahlten Freiwilligen geschrieben wird. Gegen die Kostenlos-Alternativen will Brockhaus vor allem mit Qualität punkten. "Der immer unübersichtlicher werdenden Flut von Informationen aus dem Internet stellen wir mit 'Brockhaus online' jetzt ein Wissensportal entgegen, das für Relevanz, Richtigkeit und Sicherheit steht", sagt Brockhaus-Vorstandsmitglied Marion Winkenback. Ob dies ausreichen wird, um im schnelllebigen Internet-Geschäft zu punkten, bleibt abzuwarten."
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Thomas, C.: Wikipedia : Times Mager (2008)
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- Content
- "Zu den Einrichtungen, die das Menschenmögliche leisten, gehört der Onlinedienst Wikipedia ebenso wie der deutsche Wetterdienst oder der Bundesnachrichtendienst. Durch die Bemühungen dieser drei Institutionen erfährt der Mensch aber auch, dass Vertrauen gut, Kontrolle jedoch besser ist - Sie wissen schon. Im Gegensatz zum wahrlich grenzenlosen Wikipedia-Angebot beschränkt sich das Operationsgebiet des Bundesnachrichtendienstes auf das Ausland. So regelt es § 1 Abs. 2 des BND-Gesetzes, und daran dürfte sich auch nichts ändern, sobald der BND 2013 nach Berlin umgezogen sein wird. Für den neuen Dienstsitz wurde soeben der Grundstein gelegt. Doch das ist nicht etwa der Grund, warum der Bundesnachrichtendienst sich im Visier von Wikipedia befindet. Der Wikipedia-Artikel über den BND ist so etwas wie ein 18-seitiges Dossier, wenn auch eines mit Lücken. Zeitgleich mit der Meldung von der BND-Grundsteinlegung hieß es über Wikipedia, dass die deutsche Ausgabe des Online-Lexikons gründlich saniert werden solle. Während der Wetterdienst mit der Wahrscheinlichkeit vertraut macht (Regenwahrscheinlichkeit in %), hat Wikipedia immer wieder schwer Last mit einer gewissen Fehlerwahrscheinlichkeit zuungunsten der Glaubwürdigkeit der Artikel. Vertrauen soll zukünftig dadurch erzielt werden, dass "fachkundige Prüfer" sachlich falsche Aussagen korrigieren. Nun hat Glaubwürdigkeit nicht zwangsläufig etwas mit Gerechtigkeit zu tun - man denke nur an das Wetter. Das Wikipedia-Problem wiederum berührt schon deshalb das BND-Problem, da es unter dem Stichwort "Getarnte Dienststellen" heißt, dieser Abschnitt sei nicht "hinreichend mit Belegen ausgestattet". Da jedoch an anderer Stelle des Artikels durchaus auf geheime Dienststellen hingewiesen wird, "insgesamt ca. 100, davon in Bayern ca. 70", darf man schon jetzt an des armen Prüfers Aufgabe denken. Denn was für den enzyklopädisch denkenden BND ein Imageproblem ist, mit dem dieser gar nicht geheim und vertrauensvoll genug umgehen kann, dürfte für Wikipedia ein Glaubwürdigkeitsproblem bleiben - mit drastischen Folgen. Glaubwürdigkeit hin oder Vertrauen her: Es gibt bei beidem keine enzyklopädische Gerechtigkeit."
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Kroop, S.: Wissensorganisation im Medium zunehmender Komplexität : Der enzyklopädische Wandel vom 15. - 20. Jahrhundert (2008)
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- Source
- Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization: Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006. Ed.: H.P. Ohly, S. Netscher u. K. Mitgutsch
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Kleinz, T.: Wiki vs. Tron : Die deutsche Webseite der Internet-Enzyklopädie ist gesperrt (2006)
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- Content
- "Der Mann ist seit acht Jahren tot. Aber er sorgt posthum für Unruhe, denn der erbitterte Streit um seine Persönlichkeitsrechte eskaliert: Seit gestern ist die deutsche Internet-Adresse der Online-Enzyklopädie Wikipedia abgeschaltet. Die Eltern eines 1998 gestorbenen Berliner Hackers wollen die Nennung seines bürgerlichen Namens verhindern. Wikipedia wehrt sich juristisch. Wikipedia gilt heute als Institution im Internet. In fünf Jahren haben unzählige Freiwillige drei Millionen Artikel in über 100 Sprachen verfasst, die Enzyklopädie gilt als eine der 30 am meisten abgerufenen Webseiten. Doch unter der deutschen Adresse wikipedia.de ist seit gestern Stillstand. Die "Freunde des freien Wissens" werden da nur noch informiert, dass eine einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Charlottenburg verhindere, die Nutzer von der deutschen Seite zu den Inhalten der Enzyklopädie weiterzuleiten. Diese Inhalte sind immer noch unter der internationalen Domain de.wikipedia.org zu erreichen, die Umleitung dorthin wurde aber vom Gericht verboten. "Postmortales Persönlichkeitsrecht" Streitpunkt ist die Nennung des bürgerlichen Namens des Berliner Hackers "Tron , der 1998 in Berlin tot aufgefunden worden war. Seine Eltern wollen verhindern, dass der Familienname des Hackers in der Internet-Enzyklopädie erwähnt wird. Sie berufen sich auf das "postmortale Persönlichkeitsrecht" ihres Sohnes, das durch die Nennung seines Namens verletzt werde. Das Berliner Amtsgericht gab gleich zwei einstweiligen Verfügungen statt: Die erste wurde bereits im Dezember gegen die in Florida ansässige Wikimedia Foundation ausgestellt, dem offiziellen Betreiber der Wikipedia. Die zweite Verfügung traf den Berliner Verein Wikimedia Deutschland: Der hat formal nichts mit dem Betrieb der Wikipedia zu tun, unterhält aber die deutsche Do- main, die zu den Wikipedia-Seiten umleitet. Wikipedia will sich wehren Derzeit bietet sich ein kurioses Bild: Zwar ist der volle Name des Hackers mittlerweile in fünfverschiedenen Sprachen in der Wikipedia zu lesen, auf der deutschen Webseite hingegen ist keiner der mehr als 300 000 deutschsprachigen Artikel mehr abrufbar. Wikimedia Deutschland will sich damit nicht abfinden. Der Berliner Rechtanwalt Thorsten Feldmann kündigt an: "Wir werden Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung einlegen." Er will darlegen, dass die Nennung des bürgerlichen Namens des Hackers kein Verstoß gegen dessen Persönlichkeitsrechte darstellen. Für Wikipedia kommt der Rechtsstreit zu einer ungünstigen Zeit. Die Enzyklopädie war Ende 2005 ins Kreuzfeuer geraten, als ein Witzbold dem US-Journalisten John Seigenthaler in einem Wikipedia-Artikel Verstrickungen in den Mord an US-Präsident Kennedy unterstellte. Seitdem tobt der Streit um die Verlässlichkeit und die Verantwortung des Online-Lexikons. Der Berliner Rechtsstreit ist der erste Fall, in dem das gemeinnützige Projekt seine Grundsätze vor Gericht verteidigen muss."
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Katz, W.A.: Introduction to reference work : Vol.1: Basic information sources; vol.2: Reference services and reference processes (1992)
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- Abstract
- Standardwerk mit Bezug zum anglo-amerikanischen Verständnis von 'Reference work', das zwar Vorbild für viele Betrachtungen in der deutschen Literatur und in deutschen Bibliotheken ist, das aber bis heute keine Entsprechung in der bibliothekarischen Praxis gefunden hat