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  1. Wales, J.; Geyer, S.; Scholz, M.: "Zensur ist nicht hilfreich" (2001) 0.28
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    Abstract
    Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales spricht über seinen Einfluss auf die Politik, Wookies und Laserschwerter sowie die Zukunft der gedruckten Zeitung. Er arbeite oft im Bett, sagt er, weil er ja meist am Laptop sitze. Das glaubt man dem US-Amerikaner Jimmy Wales, 45, sofort. Nicht nur, weil er ziemlich entspannt wirkt, sondern auch, weil Wales mit einer Erfindung berühmt geworden ist, die zu dieser Behauptung passt: ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder mitschreiben kann - dessen Fakten aber auch von jedem kontrolliert werden. Daraus wurde vor zehn Jahren Wikipedia, das heute meistgenutzte Lexikon der Welt, basisdemokratisch geführt und von einer Stiftung betrieben. Wales ist noch Ehrenvorsitzender und schreibt als Hobby-Autor an Wikipedia-Einträgen mit. Beruflich kümmert er sich aber mittlerweile um seine Firma Wikia, ein IT-Unternehmen, das eine Plattform für Spezial-Enzyklopädien aller Art betreibt. Auch Wikia ist eine Erfolgsgeschichte, zählt zu den 50 meistgenutzten Websites der Welt. "Uns geht's gut", sagt Wales - und lacht. Ganz entspannt.
    Content
    Vgl.: http://www.fr-online.de/politik/wikipedia-gruender-jimmy-wales--zensur-ist-nicht-hilfreich-,1472596,10960068.html.
  2. Hosbach, W.: Google vs. Wiki : Neue Konkurrenz (2008) 0.13
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    Abstract
    Die Suchmaschine und das Online-Lexikon greifen sich gegenseitig an. Beide wollen es besser können als der andere.
    Content
    Knol? Knol ist bekannter unter dem Namen gPedia oder auch Googlepedia, ein Online-Lexikon wie Wikipedia. Google greift Wikipedia an. Warum? Weil Wikipedia Google angegriffen hat. Denn vor zirka einem Jahr verkündete Wiki-Gründer Jimmy Wales, dass er eine eigene Suchmaschine konzipiert, die nach Wiki-Prinzipien arbeitet. Die Verantwortlichen bei Google, die eh in jedem Bereich des Internets Fuß fassen möchten, griffen den Fehdehandschuh auf und riefen Knol ins Leben. Wikia Search kann der Besucher schon ausprobieren (search.wikia.com/wiki/Search_Wikia/de), zu Knol gibt es nur einen Bild (www.google.com/help/knol_screenshot.ht ml) und eine Reihe von Ideen (knolstuff.com). Beide Neuschöpfungen versuchen, die Fehler des konkurrierenden Vorbilds zu vermeiden, um auf Dauer besser zu sein. Das Nachschlagewerk Der Hauptunterschied zwischen Knol - der Name kommt von Knowledge - und Wikipedia betrifft die Rolle der Autoren. Bei Wiki sind Autoren und Leser etwa gleichwertig, so dass der Leser, wenn er einen Fehler findet, sofort in die Rolle des Autors wechselt und Korrekturen oder Ergänzungen unmittelbar am Text vornimmt. Anders bei Knol, denn hier rückt der Autor stärker in den Vordergrund. Er ist mit Bild rechts oben in der Ecke seines Textes sichtbar und der Leser findet Informationen über ihn. Im Zentrum steht nicht die Weisheit der Vielen, sondern die Sachkunde des Experten. Dieser behält im Folgenden die Kontrolle über seinen Text, indem er beispielsweise Ergänzungen genehmigt oder nicht. So ist eine gewisse Einheitlichkeit gewahrt. Wem der Text also nicht gefällt, kann diesen nicht ändern. Aber er kann selbst einen Text zum gleichen Thema schreiben. Verschiedene Sichtweisen eines Themas konkurrieren also nicht in einem Text wie bei Wikipedia, was oft zu skurrilen Grabenkämpfen führt, sondern in eigenständigen Werken. Der Leser hat dann die Wahl, wobei Bewertungen anderer Leser ihm bei der Auswahl helfen. Denn jeder Leser kann einen Knol-Artikel kommentieren oder rezensieren (ohne dass der Autor das zensieren könnte) und mit Sternchen bewerten. So gibt es für die Gemeinschaft die Möglichkeit, eine qualitative Auswahl und ein Ranking von Texten vorzunehmen.
    Der Autor hat darüber hinaus die Möglichkeit etwas mit seinen Texten zu verdienen. Denn er kann Google-Werbung freischalten und die Firma beteiligt ihn an den Einnahmen. So hat er noch einen Anreiz mehr, gute Qualität zu liefern und im Ranking zu steigen. Autoren, die allerdings keine Werbung mögen, weil diese beispielsweise ihr Renommee als Wissenschafter schädigt, müssen Google-Ads nicht freigeben. Noch ein Unterschied zu Wikipedia liegt in der Art der Texte. Die Wiki-Macher legen starken Wert darauf, dass sich in der Online-Enzyklopädie nur Artikel mit lexikalischem Interesse finden, das heißt es gibt eine lange Liste mit Relevanzkriterien (de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Relevanzkriterien), die regeln, ob ein Thema "enzyklopädische Bedeutung" hat oder nicht. Das alles soll es bei Knol nicht geben. Alle Arten von Sachtexten sind erwünscht also explizit auch Anleitungen ("So bauen Sie ein Vogelhäuschen") oder Produktbeschreibungen ("Das neue Handy..."). Da ist die Grenze zur Werbung kaum zu ziehen, was auch einer der Hauptkritikpunkte an Knol ist: "Man wird dort schrecklich viele Artikel über Viagra sehen", macht sich Wikipedia-Gründer Jimmy Wales nicht ganz zu unrecht lustig. Der Hauptangriff gegen Wikipedia wird sein, dass Knol-Artikel auch in den Suchergebnissen von Google zu finden sein werden, sicher weit oben und an der Stelle, wo jetzt prominent die Wiki-Texte liegen. So wird es zu einer gewissen Verdrängung kommen. Umgekehrt hat Google aber angekündigt, dass die Knol-Texte auch für andere Suchmaschinen offen sind, hier also kein Zaun für die Konkurrenz entsteht. Von Knol wie gesagt gibt es nur einen Screenshot, der einen Entwurf eines Lexikonartikels zeigt. Neben dem schon erwähnten Autorenkasten, findet sich in Kopf eine Kurzfassung des Textes mit einer Reihe von Metainformationen. Das sind in erster Line ein Inhaltsverzeichnis sowie die Zahl der Sterne, der Kommentare und der Rezensionen. Der Text selbst (über Schlafstörungen) ist ansprechend gesetzt, verfügt über Fotos sowie Grafiken und zeigt am Ende weiterführende Bücher und Links.
    Der Autorenkasten zeigt die Berufsbezeichnung der Autorin, weitere Artikel von ihr, zum Thema passende Artikel und eben die Google-Werbung. Außerdem hat sich die Autorin dafür entschieden, den Artikel unter die Creative-Commons-Lizenz (CCL) zu stellen, so dass andere Autoren das Material unter bestimmten Einschränkungen, zum Beispiel die Nennung des Urhebers, weiter verwenden können. Ein Knot-Artikel könnte so auch bei Wikipedia landen. Ob die CCL eine Google-Vorgabe für alle Texte im Lexikon wird, ist noch nicht bekannt. Die Suche Die Wiki-Konkurrenz zu Google heißt Wikia-Search. Der Namensbestandteil Wikia verrät den Urheber des Projekts, denn es handelt sich nicht um die gemeinnützige WikimediaFoundation, die Betreiberin von Wikipedia, sondern um Wikia Inc., ein gewinnorientiertes Unternehmen des Wiki-Gründers Jimmy Wales. Die Anwender, die die Suchergebnisse von Wikia-Search verbessern, arbeiten also auch unbezahlt am Gewinn des Firmengründers mit. Seit YouTube ein weit verbreitetes Web-2.0-Phänomen. Die Wikia-Suche soll sich in erster Linie durch Offenheit zu Google unterscheiden. Das heißt, der Such- und Ranking-Algorithmus ist Open Source. Jeder kann wissen, warum seine Seite an welcher Position landet. Außerdem soll es Programmierschnittstellen (APIs) geben. Das ist nicht nur für die ehrlichen Webmaster gut, sondern auch für Spammer, denen Wikia die Manipulation erleichtert. Wie der Betreiber dagegen vorgehen will, dazu gibt es noch keine Aussagen. Eine gewisse Kontrolle werden die Anwender ausüben, die die Ergebnisse bewerten können. So wandert Spam schnell nach unten und die guten Resultate nach oben.
    Die Teilnahme der Anwender erfolgt über zwei Werkzeuge. Einmal gibt es die Miniartikel, die ein Suchwort kurz erklären oder verschiedene Bedeutungen eines Begriffs aufzeigen. Dieses Wissen soll die Suchmaschine einmal verwenden, um die Suchergebnisse in einen besseren Kontext zu binden (handelt es sich um den britischen oder den afrikanischen Jaguar?). Ferner kann jeder Suchende bis zu fünf Sternchen für einzelne Treffer vergeben. Das soll künftig ebenfalls das Ergebnis beeinflussen und verbessern. Wie man sieht, sind die interessanten und Erfolg versprechenden Funktionen bislang noch abgeschaltet. Weiter beachtenswert ist bei Wikia die Möglichkeit, den Index zu wechseln. Für viele lexikalische Suchen eignet sich die White List, die nur eine zwar lange, aber festgelegte Liste von Seiten durchsucht. Spam ist dabei fast ausgeschlossen, während die Treffer zwar nicht allumfassend sind, aber eine hohe Relevanz besitzen. Sowohl Wikia als auch Knol sehen nach viel versprechenden Neuansätzen aus und beide haben eins gemeinsam: Sie bringen frischen Wind in festgefügte Strukturen, denn sowohl dem allmächtigen Google als auch der selbstherrlichen Wikipedia kann ein bisschen Konkurrenz nicht schaden."
  3. Link, C.: Besserwisser : Am Online-Lexikon Wikipedia mit über 100 000 Artikeln kann jeder mitarbeiten (2004) 0.12
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    Content
    "Der Musiker und Produzent Dieter Bohlen wurde als Dieter Günther Bohlen am 7. Februar 1954 in Oldenburg geboren. Die Ruine Steinschloss ist die höchstgelegene Burg-Ruine in der österreichischen Steiermark. Dieses und anderes Wissen bietet die Online-Enzyklopädie www.wikipedia.de. Das besondere daran: Die mehr als 100.000 deutschsprachigen Artikel stammen nicht aus einer Lexikon-Redaktion. Denn jeder kann bei Wikipedia mitarbeiten. Tausende Autoren schreiben und recherchieren an der Wissensdatenbank - ohne Lohn und mit dem Ziel, irgendwann einmal mit dem Brockhaus konkurrieren zu können. Dabei sind die Texte mit Quellenangabe frei verfügbar. Knapp 500 Artikel kommen nach Angaben des Projektsprechers Arne Klempert täglich neu hinzu. "Die Qualität ist dabei sehr unterschiedlich, sagt Klempert. Manchmal handelt es sich um Einzeiler, die gerade noch so als Artikel durchgehen." Andererseits gebe es aber auch eine Reihe exzellenter Beiträge. - Jeder kann jeden Text verbessern - Die Wikipedianer, so nennen sich die Aktiven bei Wikipedia selbst, verfahren mit den Texten anarchisch: Jeder kann jeden Text verbessern, Passagen hinzufügen oder löschen. Da ist Vandalismus Tür und Tor geöffnet, möchte man meinen. Doch die Störer verlieren bei der Online-Enzyklopädie schnell die Lust, sagt Klempert. Alle Versionen eines Artikels sind jederzeit abrufbar, nichts geht für immer verloren. Rund 4000 registrierte und ungezählte nicht-registrierte Autoren hüten den Wissensschatz Wikipedia und stellen ihre eigenen Kenntnisse zur Verfügung, um das Lexikon weiterzuentwickeln. Viele haben Spaß daran, ihr Wissen zu teilen und durch die Verbesserungen der anderen Autoren lernt man selbst wieder etwas dazu", beschreibt Klempert das Motiv, ein Wikipedianer zu sein. Die Idee zu Wikipedia hatte der US-Amerikaner Jimmy Wales. Im Januar 2001 startete zunächst eine englischsprachige Version der Online-Enzyklopädie, bereits im Mai des gleichen Jahres entstand die deutsche Ausgabe. Unterdessen List die Online-Enzyklopädie in rund 80 Sprachen verfügbar, darunter Esperanto und Plattdeutsch. Die englische Version ist derzeit die größte, gefolgt von der deutschen Wikipedia. Die Serverfarm in Florida wird von Wales' Stiftung Wikimedia getragen. Der Brockhaus-Verlag, der im kommenden Jahr 200 Jahre alt wird, sieht die Konkurrenz aus dem Internet gelassen. Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch glaubt nicht, dass Wikipedia einmal den Brockhaus ersetzen kann. "Die Brockhaus-Enzyklopädie bietet geprüftes Wissen, auf das man sich hundertprozentig verlassen kann.""
  4. Wikipedia feiert den zehntausendsten deutschsprachigen Artikel (2003) 0.12
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    "Der deutschsprachige Ableger der Online-Enzyklopädie Wikipedia (http://www.wikipedia.de) feiert im 24. Januar 2003 seinen zehntausendsten Artikel. Bei dem offenen Projekt kann jeder über das Internet nicht nur Artikel lesen, sondern auch ohne Anmeldung schreiben und bearbeiten. Auf diese Weise kamen in anderthalb Jahren nach Angaben der Organisatoren 10.000 Artikel zusammen, die teilweise von überraschend hoher Oualität sind. Dafür sorgen die zahlreichen fachlich versierten Teilnehmer, die an dem Projekt mitarbeiten. Wikipedia-Artikel sind gratis abrufbar und dürfen frei weiterverbreitet werden. Alle Inhalte werden unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für Freie Dokumentation veröffentlicht. Diese aus der Open-Source-Software-Szene heraus entstandene Lizenz stellt sicher, dass jeder Artikel in beliebiger Weise verwendet werden darf, auch kommerziell, solange dieses Recht auch weiterhin eingeräumt wird. Besonders die uneinschränkbare Weiterverwendbarkeit reizt viele Teilnehmer, selbst Artikel beizusteuern. Die deutschsprachige Wikipedia ist der größte Ableger des gleichnamigen englischsprachigen Projekts, das im Januar 2001 gegründet wurde. Kurz zuvor, am 21. Januar, wurde dort der loo.oooste Artikel geschrieben; über 27.000 Artikel existieren in 26 weiteren Sprachen. Die Gründer der englischsprachigen Wikipedia sind der Internet-Unternehmer Jimmy Wales und der Philosoph Larry Sanger. Wales sorgt für die finanzielle Unterstützung des Projekts und Sanger leitete das Projekt im ersten Jahr. Beide schreiben den Erfolg Wikipedias dem Umstand zu, dass eine eingefleischte Gruppe von Teilnehmern zusammen die Einhaltung der selbst aufgestellten Oualitäts- und Neutralitätsstandards überwachen. "Alle Teilnehmer überwachen sorgfältig die Seite mit den letzten Änderungen", sagt Wales. "Jeder redigiert ständig die Arbeit der anderen Teilnehmer. Es ist überraschend, dass dies so gut funktioniert, aber das tut es." Schon nach einem Jahr feierte die englische Wikipedia den 20.000sten Artikel, ein weiteres Jahr später hat sich diese Zahl verfünffacht. Mehr als 600 Benutzer haben sich bei der deutschen Wikipedia registriert, über 7000 sind es bei der englischen. Der Erfolg solch eines offenen Projekts, das von vielen unterschiedlichen Autoren getragen wird, mag verwirren: Wie können so viele Personen mit so unterschiedlichen Hintergründen ohne wirkliche Führung zusammenarbeiten? Teils - so antworten die Organisatoren des Projekts -, weil die Teilnehmer sehr einfach gegenseitig ihre Beiträge bearbeiten können, und teils, weil das Projekt strenge Regeln gegen jede Art von Voreingenommenheit hat; dies führe zu einem freundlichen und produktiven Diskussionsklima. Was motiviert einen Wissenschaftler, an einem so offenen Projekt teilzunehmen? Für Axel Boldt, Mathematikprofessor an der Metropolitan State University in St. Paul (Minnesota), ist die Motivation, Dutzende mathematische Artikel beizusteuern "die gleiche, die mich zur akademischen Arbeit motiviert: Es macht Spaß zu lehren, es macht Spaß zu lernen, es macht Spaß, mit intelligenten Menschen zu arbeiten." "
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 54(2003) H.2, S.69-70
  5. Kleinz, T.: Wiki und das Geld der Millionäre : Online-Lexikon ist auf Spenden angewiesen (2008) 0.11
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    Content
    "Wikipedia wächst und gedeiht: Eben verkündete die Wikimedia Foundation den zehnmillionsten Artikel im kostenlosen Mitmach-Lexikon. "Als wir das Projekt 2001 gestartet haben, hätten wir nie gedacht, dass wir zehn Millionen Artikel zusammenbekämen", sagt Wikipedia-Gründer Jimmy Wales. Das sei "ein beeindruckendes Zeugnis, wie engagiert die vielen Freiwilligen an dem Projekt arbeiten". Obwohl die vielen tausend Autoren umsonst arbeiten, benötigt Wikipedia Millionen. Um den Betrieb der Online-Enzyklopädie aufrecht zu erhalten, ist das Projekt auf Spenden angewiesen. Im aktuellen Geschäftsjahr beträgt das Budget 4,6 Millionen Dollar, im nächsten sollen es mehr als 8,5 Millionen sein. Die Enzyklopädie gehört zu den zehn meist aufgerufenen Seiten im Internet. Mehr als 400 Server sind rund um die Welt mit der Auslieferung der Wikipedia-Seiten beschäftigt. "Wikipedia und ihre Schwesterprojekte haben einen enormen weltweiten Einfluss", sagt Sue Gardner, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation, "die Organisation war bisher allerdings sehr dürftig: wir waren unfähig, Partnerschaften einzugehen, Projekte ordentlich durchzuführen oder effektiv Spenden zu sammeln." Gardner will die gemeinnützige Wikimedia Foundation in eine schlagkräftige Organisation verwandeln; sie verlegte den Haupsitz von Florida nach San Francisco und verstärkte die Belegschaft von 10 auf 15 Angestellte. Bisher finanzierte sich die Wikimedia Foundation fast ausschließlich durch Kleinspenden. Beim letzten Spendenaufruf kamen aber nur 1,5 Millionen Dollar zusammen, weniger als ein Drittel des geplanten Budgets. Immer wieder diskutieren die Wikipedianer darüber, Werbung in die freien Online-Enzyklopädie einzublenden. Mit den Millioneneinnahmen könnte die Stiftung den Betrieb der Enzyklopädie auf Jahre sichern. Doch viele Wikipedia-Autoren lehnen das strikt ab. Werbung könnte den "neutralen Benutzerstandpunkt" der Enzyklopädie gefährden, fürchten viele. Diese Furcht teilen kommerzielle Anbieter nicht. So blendet das Online-Angebot der Encyclopedia Britannica im Artikel über Toyota schon einmal Werbung vom Konkurrenten Ford ein. Die Suche nach Geldgebern hatte jetzt Erfolg: Die Alfred P. Sloan Foundation stellte Ende März drei Millionen Dollar für den Betrieb der Online-Enzyklopädie zur Verfügung. Und wenige Tage danach spendete der IT-Milliardär Vinod Khosla eine halbe Million Dollar. Doch Wikipedia muss noch viele solcher Großspender finden, soll es weiter werbefrei bleiben."
  6. Höhn, S.: Stalins Badezimmer in Wikipedia : Die Macher der Internet-Enzyklopädie diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück. (2012) 0.10
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    Abstract
    An diesem Donnerstag beginnt in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Die Macher diskutieren über Verantwortung und Transparenz. Der Brockhaus kehrt dagegen zur gedruckten Ausgabe zurück.
    Content
    "Sie galt international als die renommierteste Enzyklopädie, man nannte sie auch die Königin unter den Nachschlagewerken. Seit 1768 enthielt die Encyclopaedia Britannica das gesammelte Wissen der Menschheit, zuletzt waren es 33 000 Seiten in 32 Bänden. Doch nun ist Schluss. Vor zwei Wochen gab der Verlag mit Sitz in Chicago bekannt: Die Encyclopaedia Britannica wird es in gedruckter Form nicht mehr geben. Nach 244 Jahren geht eine Ära zu Ende. Schon im Jahr 2008 hatte der Brockhaus, das deutsche Pendant des englischsprachigen Nachschlagewerks, vor dem Internet kapituliert. Unter dem Eindruck dieser Nachricht beginnt an diesem Donnerstag in Berlin eine internationale Konferenz der Wikimedia Foundation, Betreiberin der Internet-Enzyklopädie Wikipedia. Aus aller Welt kommen Autoren der Plattform für drei Tage in einem Wilmersdorfer Konferenzzentrum zusammen. Auch der Mitbegründer von Wikipedia, der Amerikaner Jimmy Wales, wird dabei sein. Es geht um alltägliche Probleme der Community, um technische Feinheiten, aber auch um Strategien und die Frage: Wie geht es weiter mit der Enzyklopädie? Die Wikipedianer wissen, dass Ihnen eine immer größere Verantwortung zukommt. Denn den Hauptgrund für das Ende der altehrwürdigen Standardwerke liefert zweifellos Wikipedia. Das kostenlose, immer und überall frei zugängliche Online-Lexikon hat sie aus Sicht vieler Nutzer obsolet gemacht. "Die Verantwortung ist schon gewaltig", sagt Pavel Richter, Chef von Wikimedia Deutschland. "Aber wir werden ihr gerecht, denn wir sind enorm offen und transparent. Jeder kann sehen, was in der Wikipedia passiert, jeder kann mitmachen."
    Anfänglich belächelt, immer wieder kritisiert vor allem für Fehleranfälligkeiten, ist das Vertrauen in die Wikipedia mittlerweile deutlich gewachsen. Dennoch stellt sich die Frage: Kann die Online-Wissenssammlung, zusammengestellt zum großen Teil von Freiwilligen, bei denen es nicht auf formales Expertentum ankommt, die Nachfolge von Brockhaus und Co. antreten? Findet hier nicht ein massiver Paradigmenwechsel statt? Die Zeit der Aufklärung "Wenn man sich die Geschichte der Encyclopaedia Britannica anschaut, wird man sehen, dass sie in der Zeit der Aufklärung einen ähnlichen Anfang hatte", sagt Karsten Weber, Professor für Technikwissenschaften an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. "Ziel war es, Leute die sich auskannten, zu möglichst vielen Wissensgebieten schreiben zu lassen. Da ging es um Kenntnisse, nicht um den Doktortitel." Erst später, sagt Weber, seien die Lexika professionalisiert worden. Wikipedia sei eine Rückbesinnung auf die Wurzeln. Auf eine Zeit also, in der das Wissen dem exklusiven Zugriff der Obrigkeit entzogen wurde. "Wikipedia ermöglicht heute eine völlig neue und partizipative Form des Lernens ohne die Interpretationsmacht irgendwelcher Institutionen", sagt Peter Pawlowsky, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der TU Chemnitz. Pawlowsky sitzt im Beirat des "Leonardo European Corporate Learning Award". Der Preis ging 2011 an Jimmy Wales. Am Rande der Berliner Konferenz wird er morgen an den Wikipedia-Gründer übergeben. Dem Leonardo-Beirat ging es bei der Vergabe vor allem um die Auswirkungen von Wikipedia auf den Zugang von Wissen innerhalb von Unternehmen. Immer mehr Firmen nutzen die Plattform für die Erstellung interner Wikis.
    Basisdemokratisches Wissen "Es gibt ein neues Verständnis von innerbetrieblichem Lernen", sagt Pawlowsky. "Durch Wikipedia wird es basisdemokratischer, jeder Beteiligte hat mit seiner Perspektive eine Stimme." Das sei auch nötig, denn nur so könne die zunehmende Komplexität der Wirklichkeit bewältigt werden. Wikipedia, so liest sich die Diktion der Preisinitiatoren, ist nicht nur demokratisch, sie dient auch der Effizienzsteigerung. Falsche Einträge in Wikipedia haben in der Vergangenheit dennoch für Aufsehen gesorgt. Vergangenes Jahr etwa offenbarte ein Autor der Berliner Zeitung, den Eintrag über die Friedrichshainer Karl-Marx-Allee zwei Jahre zuvor gefälscht zu haben, um Wikipedia zu testen. Zu DDR-Zeiten, hatte er dort geschrieben, sei die Straße "Stalins Badezimmer" genannt worden. Der Fantasiebegriff blieb nicht nur zwei Jahre in der Wikipedia, er wurde auch von anderen Medien übernommen. Einige Kritiker fühlten sich damals bestätigt: Der Wikipedia sei nicht zu trauen. "Wie jedes offene System kann auch Wikipedia missbraucht werden", sagt Pavel Richter. "Da sind wir als Community gefordert, dass so etwas entdeckt und rückgängig gemacht wird." Der Nutzer müsse sich darüber im Klaren sein, dass er sich nicht allein auf Wikipedia verlassen kann. "Man sollte nie nur einer Quelle vertrauen", sagt Richter. Karsten Weber sieht das ähnlich: "Es gibt in der Wikipedia eine ganze Menge Mist. Aber machen wir uns keine Illusionen. Das gilt auch für die Wissenschaft." Zudem hätten mehrere Studien herausgefunden, dass die Fehlerquote bei Wikipedia kaum höher sei als etwa beim Brockhaus.
    Footnote
    Die Druckausgabe war teuer Die Wikipedia ist ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder als Autor mitwirken kann. Die Plattform wurde 2001 gegründet. Sie existiert in 280 Sprachen. Die englische Version enthält fast vier Millionen Artikel, die deutsche etwa 1,4 Millionen. Weltweit haben sich schon weit über eine Million Nutzer beteiligt. Der Brockhaus galt lange Zeit als das wichtigste deutsche Nachschlagewerk. 1796 erschien ein Vorläufer der ersten Auflage. 2008 wurde entschieden, die rund 2800 Euro teure Druckausgabe einzustellen. Die Nachfrage war zu stark eingebrochen. Spätestens 2015 soll es nun doch ein Comeback geben. Die Encyclopaedia Britannica gilt als Produkt der schottischen Aufklärung. Ihre aktuelle Auflage kostet rund 1500 Euro. Zuletzt wurden nur noch 8000 Exemplare verkauft. 1990 waren es noch 120.000. Die Encyclopaedia wird es künftig nur noch online geben, zu einem Abo-Preis von 70 Euro pro Jahr. Zu den Themen, die die Wikipedianer in Berlin diskutieren, gehört vor allem die noch sehr einseitige demografische Durchmischung der Autoren. Vor allem Frauen sind mit einem Anteil von nur neun Prozent stark unterrepräsentiert - weltweit. Laut Pavel Richter ist der typische Autor männlich, gut gebildet und zwischen 20 und 30 Jahren alt. "Wir haben uns für dieses Jahr vorgenommen, zu untersuchen woran es liegt, dass Frauen sich kaum beteiligen", sagt er. Eine erste Vermutung sei die stark männlich geprägte Diskussionskultur. Auch Senioren und Menschen mit Migrationshintergrund gibt es unter den Autoren kaum. Die Wikimedia Foundation plant deshalb Projekte zum Beispiel in Seniorenbildungseinrichtungen.
  7. Becht, S.: ¬Das Linux des Wissens : Richard Stallmann plant eine frei zugängliche Enzyklopädie (2001) 0.10
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    Abstract
    Er gilt als Gründungsvater der OpenSource-Bewegung: Der Programmierer Richard Stallmann kündigte 1984 seinen Angestellten-Vertrag und widmete sich frei verfügbarer Software. Damit legte er auch die Grundlage für das Erfolgsprojekt Linux. Nun startet Stallman ein weiteres ProJekt: eine Internet-basierte Enzyklopädie. GNUPedia ist die Bezeichnung für das elektronische Lexikon, das das Wissen der Welt im Internet zusammentragen möchte. Zur schreibenden Hilfe aufgerufen sind alle, die einen Beitrag leisten möchten besonders Akademiker, Lehrer, Studenten und Schüler. Was nicht heißt, jeder könnte beliebigen Unfug veröffentlichen: Die Artikel werden gegenseitig begutachtet oder von Zertifizierungsstellen beglaubigt. Unterschiedliche Beiträge oder Meinungen zu einem Thema stehen aber unzensiert nebeneinander. Die in Englisch verfassten Artikel sollen nach und nach in andere Sprachen übersetzt werden. In seiner Grundphilosophie ähnelt das GNUPedia-Projekt der Open-Source-Bewegung für Software. So unterliegt die Enzyklopädie keinerlei Zugangsbeschränkungen, auch nicht finanzieller Art. Sie wird dezentral verwaltet. Beiträge dürfenjederzeit zitiert und sogar ohne Einschränkung komplett kopiert werden - jedoch stets mit einem Herkunftsnachweis versehen. Und natürlich soll die freie Enzyklopädie eine Alternative zu den eingeschränkten Werken anbieten, die von Medien-Unternehmen geschrieben beziehungsweise herausgebracht werden", erklärt Stallman. Natürlich ist das Ganze ein Mammutprojekt. Doch der Initiator hat es nicht besonders eilig. ,Small steps will do the job", kleine Schritte tun es auch, sagt er. Und wenn es 20 Jahre dauere, sei das auch in Ordnung. Stallman weiß, was er tut. Denn zwei wesentliche Dinge könnten seine freie, universelle Enzyklopädie zum Linux des Wissens werden lassen. Erstens gibt er dem Weh zurück, was das Web in seinem Wesen ist. Denn die funktionale InternetOberfläche ist nicht nur geeignet, um Inhalte zu offerieren, wie es die meisten Anbieter mehr oder minder gut auf ihren Sites probieren. Das WWW ist auch ein idealer Marktplatz für Ideen, Inhalte und Beiträge. So entstanden nach und nach Communities. Die haben im Internet Tradition, etwa in Form der Diskussionsforen des Usenets, und werden derzeit mit so genannten Web-Logs wiederbelebt. Zweitens hat Stallman seit Jahrzehnten Erfahrung im vernetzten, weltweiten Arbeiten. Ähnlich einem Redakteur für Lexika oder Dokumentationen beim Schreiben und Prüfen eines Artikels, ist der Mann bei der Programmier-Arbeit zu korrektem, verifizierbarem und zertifizierbarem Handeln geradezu gezwungen. Noch dazu, wenn, wie bei ihm, nach der Methode der offenen Quellen gearbeitet wird. Wie so etwas praktisch zu handhaben ist, lässt sich auf www.nupedia.com von Lawrence M. Sanger und Jimmy Wales schon bewundern. Bei Nupedia sind 150 Artikel von etwa hundert Wissenschaftlern in Arbeit. Auch dort wird penibel auf Qualität geachtet: Die Autoren müssen ausgewiesene Fachleute auf ihrem Gebiet sein. Jede Geschichte lesen mindestens drei andere Koryphäen gegen, und dann begutachten die 3000 kostenlos registrierten Nupedia-Mitglieder die Einträge. Erste Texte lassen sich schon nachlesen - siehe da: Das Wir-helfen-und-achten-uns-gegenseitig-Prinzip funktioniert. Nach anfänglichen Ressentiments sieht es nun so aus, als würden GNU Pedia und Nupedia im Web zusammenwachsen. Die Abkürzung GNU steht für GNU's Not Unix". Sie stammt aus dem Jahre 1984, als Stallman, nach langer Arbeit mit freier Software, die meisten Kollegen an die langsam boomende PC-Industrie verlor. Der Programmierer begann, ohne zu wissen, ob es überhaupt möglich sein würde, ein neues, freies Betriebssystern für Computer zu programmieren: GNU. Alle Codes für das Unix-kompatible System lagen und liegen offen und werden von einer nun weltweit vernetzten Community ständig benutzt, verändert und verbessert. GNU umfasst heute eine Reihe von freier Software, die meist mit der Offene-Quellen-Methode entstanden ist. Das bekannteste Beispiel ist Linux von Linus Torvald - der Kern des alternativen Betriebssystems. Die im Web populärste GNU-Anwendung dürfte wohl Gnutella (www.gnutella.co.uk, www.gnutellanews.com) sein, die nach dem Peer-to-peer-Prinzip organisierte Musiktauschbörse. Im Gegensatz zu dem bekannteren und vereinnahmenden Napster ist Gnutella auf keinen zentralen Rechner angewiesen, der (Musik-) Dateien bereitstellt. Im Gnutella-Netz ist jeder eingeloggte Rechner Teil des Netzwerks, Geber und Nehmer in einem, und damit nicht mehr zentral, wie beim proprietären Napster, zu kontrollieren oder abzuschalten
  8. Veelen, I. van: ¬The truth according to Wikipedia (2008) 0.05
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    Abstract
    Google or Wikipedia? Those of us who search online -- and who doesn't? -- are getting referred more and more to Wikipedia. For the past two years, this free online "encyclopedia of the people" has been topping the lists of the world's most popular websites. But do we really know what we're using? Backlight plunges into the story behind Wikipedia and explores the wonderful world of Web 2.0. Is it a revolution, or pure hype? Director IJsbrand van Veelen goes looking for the truth behind Wikipedia. Only five people are employed by the company, and all its activities are financed by donations and subsidies. The online encyclopedia that everyone can contribute to and revise is now even bigger than the illustrious Encyclopedia Britannica. Does this spell the end for traditional institutions of knowledge such as Britannica? And should we applaud this development as progress or mourn it as a loss? How reliable is Wikipedia? Do "the people" really hold the lease on wisdom? And since when do we believe that information should be free for all? In this film, "Wikipedians," the folks who spend their days writing and editing articles, explain how the online encyclopedia works. In addition, the parties involved discuss Wikipedia's ethics and quality of content. It quickly becomes clear that there are camps of both believers and critics. Wiki's Truth introduces us to the main players in the debate: Jimmy Wales (founder and head Wikipedian), Larry Sanger (co-founder of Wikipedia, now head of Wiki spin-off Citizendium), Andrew Keen (author of The Cult of the Amateur: How Today's Internet Is Killing Our Culture and Assaulting Our Economy), Phoebe Ayers (a Wikipedian in California), Ndesanjo Macha (Swahili Wikipedia, digital activist), Tim O'Reilly (CEO of O'Reilly Media, the "inventor" of Web 2.0), Charles Leadbeater (philosopher and author of We Think, about crowdsourcing), and Robert McHenry (former editor-in-chief of Encyclopedia Britannica). Opening is a video by Chris Pirillo. The questions surrounding Wikipedia lead to a bigger discussion of Web 2.0, a phenomenon in which the user determines the content. Examples include YouTube, MySpace, Facebook, and Wikipedia. These sites would appear to provide new freedom and opportunities for undiscovered talent and unheard voices, but just where does the boundary lie between expert and amateur? Who will survive according to the laws of this new "digital Darwinism"? Are equality and truth really reconcilable ideals? And most importantly, has the Internet brought us wisdom and truth, or is it high time for a cultural counterrevolution?
  9. Devadason, F.J.; Intaraksa, N.; Patamawongjariya, P.; Desai, K.: Faceted indexing application for organizing and accessing internet resources (2003) 0.05
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    Abstract
    Organizing and providing access to the resources an the Internet has been a problem area in spite of the availability of sophisticated search engines and other Software tools. There have been several attempts to organize the resources an the WWW. Some of them have tried to use traditional library classification schemes such as the Library of Congress Classification, the Dewey Decimal Classification and others. However there is a need to assign proper subject headings to them and present them in a logical or hierarchical sequence to cater to the need for browsing. This paper attempts to describe an experimental system designed to organize and provide access to web documents using a faceted pre-coordinate indexing system based an the Deep Structure Indexing System (DSIS) derived from POPSI (Postulate based Permuted Subject Indexing) of Bhattacharyya, and the facet analysis and chain indexing System of Ranganathan. A prototype software system has been designed to create a database of records specifying Web documents according to the Dublin Core and input a faceted subject heading according to DSIS. Synonymous terms are added to the standard terms in the heading using appropriate symbols. Once the data are entered along with a description and URL of the Web document, the record is stored in the system. More than one faceted subject heading can be assigned to a record depending an the content of the original document. The system stores the surrogates and keeps the faceted subject headings separately after establishing a link. Search is carried out an index entries derived from the faceted subject heading using chain indexing technique. If a single term is input, the system searches for its presence in the faceted subject headings and displays the subject headings in a sorted sequence reflecting an organizing sequence. If the number of retrieved headings is too large (running into more than a page) then the user has the option of entering another search term to be searched in combination. The system searches subject headings already retrieved and look for those containing the second term. The retrieved faceted subject headings can be displayed and browsed. When the relevant subject heading is selected the system displays the records with their URLs. Using the URL the original document an the web can be accessed. The prototype system developed under Windows NT environment using ASP and web server is under rigorous testing. The database and indexes management routines need further development.
  10. Quick queries (1996) 0.04
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    Abstract
    Provides a list of 19 WWW and gopher sites from which answers to ready reference queries may be obtained. These are arranged under the following headings: ready made collections; date and time; weights and measures; flag wavers; foreign currency; state by state; the elements; and case and tense
  11. Auer, N.J.: Bibliography on evaluating Internet resources (1998) 0.04
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    Abstract
    Presents a bibliography on evaluating Internet resources in which titles are arranged under the following headings: Internet resources, print resources, and useful listservs
  12. Devadason, F.J.; Intaraksa, N.; Patamawongjariya, P.; Desai, K.: Faceted indexing based system for organizing and accessing Internet resources (2002) 0.04
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    Abstract
    Organizing and providing access to the resources an the Internet has been a problem area in spite of the availability of sophisticated search engines and other Software tools. There have been several attempts to organize the resources an the World Wide Web. Some of them have tried to use traditional library classification schemes such as the Library of Congress Classification, the Dewey Decimal Classification and others. However there is a need to assign proper subject headings to them and present them in a logical or hierarchical sequence to cater to the need for browsing. This paper attempts to describe an experimental system designed to organize and provide access to web documents using a faceted pre-coordinate indexing system based an the Deep Structure Indexing System (DSIS) derived from POPSI (Postulate based Permuted Subject Indexing) of Bhattacharyya, and the facet analysis and chain indexing system of Ranganathan. A prototype Software System has been designed to create a database of records specifying Web documents according to the Dublin Core and to input a faceted subject heading according to DSIS. Synonymous terms are added to the Standard terms in the heading using appropriate symbols. Once the data are entered along with a description and the URL of the web document, the record is stored in the System. More than one faceted subject heading can be assigned to a record depending an the content of the original document. The System stores the Surrogates and keeps the faceted subject headings separately after establishing a link. The search is carried out an index entries derived from the faceted subject heading using the chain indexing technique. If a single term is Input, the System searches for its presence in the faceted subject headings and displays the subject headings in a sorted sequence reflecting an organizing sequence. If the number of retrieved Keadings is too large (running into more than a page) the user has the option of entering another search term to be searched in combination. The System searches subject headings already retrieved and looks for those containing the second term. The retrieved faceted subject headings can be displayed and browsed. When the relevant subject heading is selected the system displays the records with their URLs. Using the URL, the original document an the web can be accessed. The prototype system developed in a Windows NT environment using ASP and a web server is under rigorous testing. The database and Index management routines need further development.
  13. Reference sources on the Internet : off the shelf and onto the Web (1997) 0.03
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    Abstract
    Issue devoted to reference sources on the Internet. Provides reference librarians with a core list of resources in a variety of subject areas available on the Internet. Articles are grouped under the following headings: general; business and social sciences; humanities; leisure studies; sciences; and a feature column on government information sources
  14. El-Sherbini, M.: Selected cataloging tools on the Internet (2003) 0.03
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    Abstract
    This bibliography contains selected cataloging tools an the Internet. It is divided into seven sections as follows: authority management and subject headings tools; cataloging tools by type of materials; dictionaries, encyclopedias, and place names; listservs and workshops; software and vendors; technical service professional organizations; and journals and newsletters. Resources are arranged in alphabetical order under each topic. Selected cataloging tools are annotated. There is some overlap since a given web site can cover many tools.
  15. Weinberg, B.H.: Complexity in indexing systems abandonment and failure : implications for organizing the Internet (1996) 0.03
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    Abstract
    The past 100 years have seen the development of numerous systems for the structured representation of knowledge and information, including hierarchical classification systems and with sophisticated features for the representation of term relationships. Discusses reasons for the lack of widespread adoption of these systems, particularly in the USA. The suggested structure for indexing the Internet or other large electronic collections of documents is based on that of book indexes: specific headings with coined modifications
  16. Shafer, K.: Scorpion Project explores using Dewey to organize the Web (1996) 0.03
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    Abstract
    As the amount of accessible information on the WWW increases, so will the cost of accessing it, even if search servcies remain free, due to the increasing amount of time users will have to spend to find needed items. Considers what the seemingly unorganized Web and the organized world of libraries can offer each other. The OCLC Scorpion Project is attempting to combine indexing and cataloguing, specifically focusing on building tools for automatic subject recognition using the technqiues of library science and information retrieval. If subject headings or concept domains can be automatically assigned to electronic items, improved filtering tools for searching can be produced
  17. Beall, J.: Cataloging World Wide Web sites consisting mainly of links (1997) 0.03
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    Abstract
    WWW sites, consisting mainly of links to other Internet resources, have begun to proliferate and these sites are valuable to library users and researchers because they bring together in a single Web site links to a comprehensive array of information resources. Because libraries may elect to include bibliographic records for these sites in their online catalogues, cataloguers should be aware of some of the main aspects of cataloguing this new type of resource. Concludes that cataloguers should be aware of the main types and different characteristics of these Web sites, how to describe them in bibliographic records and how to assign appropriate subject headings for them
  18. Russell, B.M.; Spillane, J.L.: Using the Web for name authority work (2001) 0.03
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    Abstract
    While many catalogers are using the Web to find the information they need to perform authority work quickly and accurately, the full potential of the Web to assist catalogers in name authority work has yet to be realized. The ever-growing nature of the Web means that available information for creating personal name, corporate name, and other types of headings will increase. In this article, we examine ways in which simple and effective Web searching can save catalogers time and money in the process of authority work. In addition, questions involving evaluating authority information found on the Web are explored.
  19. Long, C.E.: ¬The Internet's value to catalogers : results of a survey (1997) 0.03
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    Abstract
    Reports results of a questionnaire survey of cataloguers, conducted over the AUTOCAT Internet discussion group, to determine those areas of cataloguing for which the Internet is a valuable tool and those areas for which it is not as useful. Respondents indicated 4 areas in which cataloguers use the Internet: searching the OPACs of other libraries, communicating with colleagues, accessing online cataloguing documentation and publications, and authority work. Cataloguers who found access to other libraries' OPACs did so for the following reasons: assigning call numbers and subject headings; finding full cataloguing copy from other libraries; enriching their local catalogue with notes present in records in other libraries; finding copy for foreign language items that cannot be read by library staff; and resolving difficult problems when important parts of the item are missing ar are in disarray. Some cataloguers also related processes for which they have found the Internet to not be efficient
  20. Zins, C.; Guttmann, D.: Structuring Web bibliographic resources : an exemplary subject classification scheme (2000) 0.03
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    Abstract
    The Internet challenges designers of reference resources to structure user interfaces so that they facilitate quick access to bibliographies. Designers can organize bibliographies in chronological order of publication, alphabetical listing by author or title and/or subject-headings; or can follow a subject classification scheme from the relevant field. Chronological order of publication and alphabetical listings of authors and titles are the simplest ways to organize bibliographic materials, but these methods usually fall to present the thematic relations among the various items. The subject classification is the most systematic presentation, but the most complicated to develop. This study explores the subject classification model, elaborates its rationale, demonstrates an exemplary faceted subject classification scheme grounded in solid scientific foundations, and clarifies the scientific foundations of the three-phase structuring methodology that was utilized. The exemplary classificatory model is a seven-facet subject classification scheme designed for classifying scholarly papers in the field of Logotherapy. The study, in particular the scientific structuring methodology, provides an example for structuring bibliographic resources in the social sciences, as well as in other academic fields

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