-
Carr, R.: Leservermehrung : Für eine europäische Perspektive: Die digitalisierte Google-Buchsuche nützt der klassenlosen Wissensgesellschaft (2007)
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- Content
- "Die Nachricht, dass sich nun auch die Nationalbibliothek von Katalonien und die Bibliothek der Universität Complutense Madrid in die länger werdende Liste der großen Google-Partnerbibliotheken eingereiht haben und so das ehrgeizige Projekt der GoogleBuchsuche weiter voranschreitet, wird von der' Bodleian-Bibliothek in Oxford ganz besonders begrüßt. Zu Beginn, als im Dezember 2004 fünf Pilot-Bibliotheken es dem Internet-Riesen Google vertraglich gestatteten, Millionen von Büchern aus den Bibliotheksbeständen zu digitalisieren und diese zur allgemeinen Verfügbarkeit ins Web zu stellen, war die Bodleian-Bibliothek das einzige nicht-nordamerikanische Mitglied. Durch den Beitritt von weiteren europäischen Bibliotheken zum Programm der Massendigitalisierung wird nicht nur die Partnerschaft als Ganzes enorm aufgewertet, sondern auch der Umfang und die Reichweite der Google-Buchsuche erheblich erweitert, da jedem Internet-Anwender an jedem Ort der Erde nun auch viele weitere fremdsprachige Texte zur Verfügung stehen. Niemals hat die Bodleian-Bibliothek die Bedenken geteilt, die gegenüber den Google-Aktivitäten und den damit verfolgten Zielen der Massendigitalisierung vielfach geäußert wurden. Sowohl in den USA wie auch in Großbritannien und dem restlichen Europa haben einige Verleger (wenn auch nicht viele), eine Reihe von Autoren (genau genommen ihre Verbände) und auch einige wenige Bibliotheken Einwände gegen Googles groß angelegtes Bücher-Digitalisierungsprojekt erhoben. Größtenteils hingen derartige Bedenken mit der Sorge um den Schutz des Urheberrechtes zusammen, gelegentlich gab es aber auch echte Besorgnis um das wirtschaftliche Fortbestehen der Verlage, des möglichen Verlustes "angemessener Entlohnung" für kreative Schriftsteller und einer eventuellen Schwächung des öffentlichen Stellenwerts von Bibliotheken. (Und hier und da befürchtete manch einer sogar eine Beschädigung der kostbaren Originalexemplare.)
Die Bodleian-Bibliothek hingegen sieht in der Freigabe ihrer Bücher, die in weitläufigen und riesigen Archiven lagern, die Möglichkeit, zur Schaffung einer besseren Welt für alle Menschen beizutragen, und hat deshalb bereitwillig Millionen relativ unbedeutender; nicht urheberrechtlich geschützter Bücher (aus allen Teilen der Welt und in vielen Sprachen) zur weltweiten Verfügbarkeit ins Internet gestellt. Die altehrwürdige Aufgabe der Bibliothek - mit der sie im 17. Jahrhundert von ihrem Gründer, dem elisabethanischen Diplomaten Sir Thomas Bodley, beauftragt wurde - bestand seit jeher darin, als Wissensquelle zu dienen. Nicht allein für die Universität von Oxford, sondern auch für die außeruniversitäre Welt. Bis zum Aufkommen elektronischer Netzwerke beschränkte sich diese Aufgabe vier Jahrhunderte lang darauf, die Bibliothekspforten all jenen zu öffnen, die das Glück hatten, persönlich nach Oxford kommen zu können. Doch jetzt ermöglicht es das Internet, Sir Thomas Bodleys Vision vom universellen Stellenwert der Bibliothek neu zu interpretieren, indem zur vergleichsweise begrenzten Leserschaft von lediglich 40.000 Personen vor Ort nun möglicherweise Milliarden neuer Leser hinzukommen könnten. Folglich sollte es niemanden verwundern, dass die Bodleian-Bibliothek so gerne bereit ist, gemeinsam mit Google und dessen Partnern die Welt der Bücher und Information für die klassenlose Gesellschaft des World Wide Web zu erschließen. Doch selbst die Formulierung "Erschließung" beschreibt die neuartigen Zugangsmöglichkeiten durch die Google Buchsuche nur unzureichend, denn die digitale Umwandlung und Auffindbarkeit so vieler gedruckter Bücher ermöglicht eine viel bessere Verbreitung und Verfügbarkeit des gesammelten und aufgezeichneten Wissens der Menschheit. Lizenzfreie Bücher gehören dorthin, wo die Weltöffentlichkeit sie auch nutzen kann; und genau dort wollen die Bodleian-Bibliothek und ihre Partnerbibliotheken diese Bücher auch wissen. Egal wie man dazu steht, das Internet ist heutzutage nun einmal die Quelle, in der die Weltöffentlichkeit zuerst nach Informationen sucht. Und dieser unaufhaltsamen Welle des Fortschritts widerstehen zu wollen, heißt lediglich, den Fehler von König Knut dem Großen zu wiederholen, der letztlich einsehen musste, dass auch ein König von England die ansteigende Flut nicht aufhalten konnte. Da die Welt immer weiterreichenden, tieferen und bequemeren Zugang zu ihrem veröffentlichten Erbe erhält, freut sich die Bodleian-Bibliothek umso mehr, zu sehen, wie durch die Ergänzung um eine weitere europäische Dimension ein Zusammenschluss zum unaufhaltsamen und wünschenswerten Fortschritt gegenüber einer Bevölkerung des Internets entsteht, mit mehr und mehr wertvollen Informationen zu Gunsten einer wahren Weltleserschaft. Wir heißen Barcelona und Madrid herzlich willkommen! Mögen viele weitere Teilnehmer folgen..."
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Charlier, M.: ¬Das Netz wartet auf neue Zeichen : Viele Web-Adressen sind vergeben - selbst weitere Top-Level-Domains und fremde Schriften helfen nicht unbedingt (2001)
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- Abstract
- Kurz bevor es mit den Dotcoms bergab ging, wurde aus den USA gemeldet, die letzten Internet-Domains mit drei Buchstaben vor dem com seien verkauft. Inzwischen sind auch die letzten .de-Domains mit drei Zeichen weg; Restbestände werden von einem Spekulanten unter sedo.de zum Preis von 700 Mark angeboten. Im April waren 4 300 000 Adressen für de registriert. Personennamen sind fast alle vergeben - auch viele Zusammensetzungen Vorname-Familienname. Wer mit einem neuen Angebot ins Netz will, muss sich schon einen Fantasienamen wie alando oder belana einfallen lassen - und auch die sind oft schon besetzt. Während die Zahl der numerischen IP-Adressen nicht unbegrenzt erhöht werden kann - erst die geplante sechste Version des IP-Protokolls wird hier größeren Spielraum bieten -, ist die Menge der Domainnamen prinzipiell unbegrenzt. Theoretisch kann man beliebig viele Top-Level-Domains (TLD) einrichten - und mit allen bekannten und unbekannten Wörtern daraus Netzanschriften machen. Als die Internet-Verwaltung Icann im vergangenen Herbst über eine Erweiterung des Adressraums beriet, lagen denn auch mehr als 200 Vorschläge für TLDs auf dem Tisch, die der gegenwärtigen Knappheit abhelfen sollten. Die Liste reichte vom auf amerikanisch durchaus seriös für Unternehmen bis zum lockeren sucks (nervt), wo unzufriedene Kunden der BizUnternehmen unter dem Firmennamen ihre Kritik ins Netz stellen könnten: citroen.sucks, volkswagen.sucks, opel.sucks. Das Icann hat allerdings zunächst nur sieben neue TLDs zugelassen: biz, (nicht jedoch sucks), name für Privatpersonen, .museum (für eben diese), aero (für Luftverkehrsunternehmen), coop für genossenschaftliche Unternehmen und .info für allgemeine Verwendungen. Dazu kommt eine streng reglementierte pro-Domain, unter der mit law.pro Rechtsanwälte, med.pro Ärzte und cpa.pro Steuerberater online gehen sollen.
Dass das Icann nur sieben TLDs einrichten möchte, hat wenig mit Technik zu tun, aber viel mit Geschäftsinteressen und mit Politik. Sowohl die Vermarktung als auch die letzte Kontrolle über die Domains sollen möglichst da bleiben, wo sie sind: in den USA. So hat zwar jedes kleine Pazifikatoll seine eigene Länderdomain, nicht aber die Europäische Union, die gerne unter eu registrieren möchte, das aber bislang nicht kann. Und deshalb lässt sich das Icann viel Zeit damit, seinen Beschluss vom vergangenen Herbst in die Realität umsetzen zu lassen. Nach ernsthaften Schätzungen ist nicht vor dem dritten Quartal mit der Verfügbarkeit der neuen Domains zu rechnen. Pessimisten nennen eher das erste Quartal 2002. Seit Monaten werben nun Unternehmen mit Angeboten zur Reservierung einer der neuen Top-Level-Domains, damit man dann, wenn diese endlich funktionieren, auch mit seiner Wunschdoniain" zum Zug kommt. Im Prinzip ist gegen eine solche Reservierung nichts zu sagen - man muss sich nur anschauen, bei wem man die Buchung vornehmen lässt. Es ist wenig darüber bekannt, inwieweit die Reservierungsanbieter sicherstellen, dass jede Adresse tatsächlich nur einmal versprochen wird, und man kann auch nicht ausschließen, dass es da schwarze Schafe gibt, denen es herzlich egal ist, ob ein Konkurrent die gleiche Adresse schon vergeben hat. Das Gleiche gilt für die vom ehemaligen Registrierungs-Monopolisten Network Solutions vorangetriebenen Bemühungen, in Domain-Namen die Verwendung nationaler Sonderzeichen und nichtlateinischer Schriften zu ermöglichen. Der Zeitpunkt der Umsetzung ist ungewiss, und ob vorsorgliche Reservierungen wirklich zum Zuge kommen, wird sich erst dann zeigen, wenn die zusätzlichen Domainnamen wie müller.de mit echtem ü tatsächlich in die DNS-Datenbanken eingetragen werden. Die Knappheit bei Domainnamen lässt sich mit beiden Ansätzen kaum überwinden - dafür ist die Ausweitung viel zu bescheiden.
Findige Unternehmer sind deshalb auf den Ausweg verfallen, eigene DNS-Server einzurichten, über die sie Hunderte von neuen TLDs selbst ans Netz bringen. Technisch ist das kein Problem. Aber solange die dezentralen Nameserver des offiziellen DNS diese unautorisierten Nameserver nicht berücksichtigen, sind die unter den dort vergebenen Domains eingerichteten Websites für alle praktischen Zwecke unsichtbar. Um sie zu finden, muss man sich über besondere Zugänge ins etz einwählen oder eine Zusatzsoftware installieren - keine guten Voraussetzungen für eine massenhafte Nutzung. Auch Juristen könnten die Versuche, den Namensraum zu vergrößern, scheitern lassen. Unternehmen und Organisationen, die das Internet zunächst verschlafen hatten, versuchen, alle Adressen, in denen Teile ihres Firmennamens oder ihrer Markenzeichen vorkommen, nachträglich für sich zu reklamieren. So macht der Süßwarenhersteller Ferrero ("Kinder-Schokolade") dem Inhaber von www.kinder.at seine Domain streitig. Der Westdeutsche Rundfunk hat die amerikanische Bank Warburg-Dillon-Reed gerichtlich gezwungen, wdr.com abzutreten, und dem Journalisten Wolf Dieter Roth wdr.org weggeklagt. Nach der Freigabe waren die Funker wohl zu lahm - ein Schweizer schnappte sich die Adresse für seine höchst informative World-Domain-Rights-Homepage. Die Weiterentwicklung des Namensraumes liegt längst nicht mehr allein bei den Institutionen des Netzes. Setzen sich die Juristen durch, lässt sich der Namensraum kaum mehr erweitern - wenn zu viele Wörter, quer durch alle TLDs nur einem Inhaber zugesprochen werden.
-
Baumgärtel, T.: "Mosaic" der Datenwelt : Vor zehn Jahren erschien der erste einfache Webbrowser - und damit die Grundlage für den Erfolg des Internets (2003)
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- Content
- "Kornfelder. Nichts als Kornfelder, so weit das Auge reichte. Das sah Tim Berners-Lee aus dem Autofenster, als er auf dem Weg zum National Center of Supercomputing Applications (NCSA) in Urbana-Champaign zum ersten Mal in seinem Leben durch Illinois fuhr. Ein Elite-Informatik-Institut ist so ziemlich das Letzte, was man indem landwirtschaftlich geprägten amerikanischen Bundesstaat im mittleren Westen erwarten würde. Doch das NCSA spielt in der kurzen Geschichte des Internets eine entscheidende Rolle. An dem kaum bekannten Forschungsinstitut wurde vor zehn Jahren ein Computerprogramm entwickelt, dessen Bedeutung Technikhistoriker schon jetzt mit der der Dampfmaschine; oder des Telefons vergleichen: Am 22. April 1993 veröffentlichten Studenten und Mitarbeiter im Internet den Webbrowser "Mosaic" - eine Software, mit der man durch das Netz surfen kann. Auch wenn das Programm einer Öffentlichkeit jenseits von Informatikern und Netzfreaks unbekannt sein dürfte, ist seine Bedeutung gar nicht zu überschätzen: Vor "Mosaic" gab es auf der ganzen Welt einige hundert Websites, Ende 1993 waren es bereits einige tausend, und in den nächsten Jahren sollte sich ihre Zahl manchmal im Wochenrhythmus verdoppeln. Der Siegeszug des Internets begann mit "Mosaic". Das Programm hat das Internet zu einem Massenmedium gemacht. Ohne "Mosaic" gäbe es heute keine Online-Publizistik und keinen E-Commerce, kein Amazon und kein E-Bay. Nach einem halben Jahr hatten eine Million Internet-Surfer das Programm heruntergeladen. Heute finden sich Nachfolgerprogramme wie der "Netscape Navigator" oder der "Internet Explorer" auf so gut wie jedem Computer mit Internet-Anschluss. Schöpfer der historischen Software waren der Student Marc Andreessen und der wissenschaftliche Mitarbeiter Eric Bina: In einem Keller des NCSA hatte sie mit einigen Kommilitonen in nächtelangen Programmier-Sessions die erste Version von "Mosaic" geschrieben. Diese Leute wollte Tim Berners-Lee im März 1993 treffen, denn er war selbst der Schöpfer des World Wide Web (WWW): 1990 hatte der britische Physiker am Kernforschungszentrum Cern in Genf einige technische Regeln definiert, die es leichter machen sollten, im Internet, einem damals noch weitgehend unbekannten akademischen Computernetzwerk, Informationen zu veröffentlichen und zu lokalisieren. Das Web erfreute sich unter Wissenschaftlern schnell einer gewissen Beliebtheit, aber die Programme, mit denen man sich im WWW bewegte, waren für Laien zu schwierig und konnten nur Text anzeigen. "Mosaic" dagegen wurde per Mouse-Klick bedient und zeigte Bilder und Grafiken. Darauf hatte Berners-Lee schon seit einiger Zeit gewartet. Denn der Wissenschaftler mit dem bescheidenen, ja fast schüchternen Auftreten hatte eine große Vision: Er wollte aus dem Internet "ein einzigartiges, universelles und leicht zu bedienendes Hypertext-Medium machen, mit dem man jede Art von Information teilen kann, wie er später in Vorträgen und Interviews immer wieder betonte. Darum hatte er in der Anfang der 90er Jahre noch kleinen und unüberschaubaren InternetSzene geduldig und mit viel Diplomatie darauf hingearbeitet, dass sein Internet-Code namens Hypertext Markup Language (HTML) als Quasi-Standard für Daten im Web akzeptiert wurde. Nachdem ihm das gelungen war, musste nun ein Programm her, das die Daten lesen konnte. Berners-Lee unterstützte die Programmierer der ersten viel versprechenden Browser -"Cello", "Arena" oder "Lynx" - per E-Mail. Die Gruppe aus dem NSCA dagegen hatte es Anfang 1993 ganz unabhängig von ihm geschafft: ein Programm für das Internet, das nicht nur Informatiker bedienen konnten! Wie ein Besessener schrieb Andreessen, der sich zeitweise von Milch und Keksen ernährte, mit seinen Kommilitonen an immer neuen und verbesserten Versionen von "Mosaic".
Das Treffen mit Andreessen, Bina und den anderen verlief weit weniger herzlich, als Berners-Lee es erwartet hatte. In seinen Memoiren Weaving the Web vergleicht er das Meeting mit einer Pokerpartie: Die NCSA-Gruppe, so sein Eindruck, wollte seine Idee an sich reißen und versuchte, den Eindruck zu erwecken, das Web und "Mosaic" seien ein und dasselbe. Der bullige Andreessen erschien Berners-Lee wie ein Geschäftsmann, der vor allem Kundenwünsche befriedigen wollte. Berners-Lee empfahl bei dem Treffen, "Mosaic" einen Editor hinzuzufügen, mit dem man selbst Webseiten gestalten konnte. Denn Teil seiner Hoffnungen für das Internet war, dass man nicht nur passiv durch Informationen surfen, sondern auch selbst produzieren und mit anderen Internet-Usern kooperieren konnte. Andreessen lehnte das schlicht ab; Berners-Lee war enttäuscht. Besonders verärgert hat es ihn aber offenbar, dass Andreessen sich weigerte, sich bei einer Konferenz für ein Erinnerungsbild fotografieren zu lassen. Der Eindruck, dass es Andreessen vor allem ums Geschäft ging, hat Berners-Lee nicht getrogen. Ein knappes Jahr später gründete der junge Programmierer mit dem Silicon-Valley-Veteranen Jim Clark eine Firma namens Netscape, und zusammen mit den meisten seiner ehemaligen NCSA-Kollegen entwickelten sie in Kalifornien den ersten kommerziellen Browser. 1995 legte die Firma den erfolgreichsten Börsengang hin, den die Wall Street bis dahin gesehen hatte, und der Internet-Goldrausch der 90er Jahre begann. Der US-Softwarekonzern Microsoft hatte den Netz-Boom zunächst ignoriert, entwickelte dann aber mit dem "Internet Explorer" einen eigenen Browser und nutzte seine Herrschaft über die Betriebssysteme dazu aus, um schnell eine marktbeherrschende Position zu erreichen. Netscape wurde vom Markt verdrängt; AOL kaufte das Unternehmen - und Andreessen verließ die Firma kurz danach. Heute ist er Chef eines kalifornischen Unternehmens namens Oopsware, das Server-Software anbietet. Wahrscheinlich war es das Zusammenspiel von zwei so unterschiedlichen Charakteren wie Berners-Lee und Andreessen, das zum Erfolg des Web beigetragen hat. Während der Wissenschaftler Berners-Lee auf Offenheit und Zugänglichkeit bedacht war und sich dafür einsetzte, dass das Web nicht von einer bestimmten Nutzergruppe übernommen wurde, ging es dem Programmierer-Geschäftsmann Andreessen um Benutzerfreundlichkeit und kommerziellen Erfolg. Der US-Journalist Steven Levy hat "Mosaic" das "wahrscheinlich wichtigste Programm, das es jemals gab", genannt. Er hat Recht. Der Browser und die anderen, die folgten, haben unser Bild vom Computer verändert: Aus der Maschine für Textverarbeitung und Spiele wurde ein Kommunikationsinstrument, das den Zugang zu ständig neuen Informationen brachte. Andreessen ist darüber bis heute begeistert: "Das Beste an der ganzen Sache war zu sehen, wie wir ein paar Bausteine zusammenfügten, die sich andere Leute nahmen und daraus Dinge entwickelten, die wir nie erwartet hätten. Der Prozess, der sich schnell vollkommen unserer Kontrolle entzog, war sehr befriedigend." Marc Andreessen hat dabei gut verdient. Auf dem Höhepunkt der Dot-com Euphorie besaß er Netscape-Aktien im Wert von 80 Millionen Dollar und gilt noch heute als Multimillionär. Tim Berners-Lee hat vom Netz-Boom weniger profitiert. Er leitet heute das World Wide Web Consortium in Boston, das für die Einhaltung von Programmierstandards für das Web eintritt. Was er machen würde, wenn er plötzlich doch Millionär würde? Wahrscheinlich würde er ein Stück Land kaufen, das von Umweltzerstörung bedroht sei, vertraute er dem britischen Guardian nach einigem Nachdenken an. Vielleicht sehnt er sich ja nach Kornfeldern."
-
Kübler, H.-D.: Digitale Vernetzung (2018)
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- Abstract
- Vernetzung und Netzwerke finden sich allerorten, haben vielerlei Qualität und Materialität, erfüllen diverse Zwecke und Funktionen und konstituieren unterschiedliche Infrastrukturen, nicht nur kommunikativer und sozialer Art. Mit der Entwicklung und Verbreitung der Informationstechnik, der globalen Transport- und Vermittlungssysteme und endlich der anhaltenden Digitalisierung werden der Begriff und die damit bezeichnete Konnektivität omnipräsent und auf digitale Netze fokussiert, die im Internet als dem Netz der Netze seinen wichtigsten und folgenreichsten Prototypen findet. Dessen Entwicklung wird kompakt dargestellt. Die bereits vorhandenen und verfügbaren Anwendungsfelder sowie die künftigen (Industrie 4.0, Internet der Dinge) lassen revolutionäre Umbrüche in allen Segmenten der Gesellschaft erahnen, die von der nationalstaatlichen Gesetzgebung und Politik kaum mehr gesteuert und kontrolliert werden, neben unbestreitbar vielen Vorzügen und Verbesserungen aber auch Risiken und Benachteiligungen zeitigen können.
-
Weisel, L.; Vogts, I.; Bürk, K.: Mittler zwischen Content und Markt : Die neue Rolle des FIZ Karlsruhe (2000)
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- Abstract
- Das Fachinformationszentrum (FIZ) Karlsruhe ist als internationale Drehscheibe für Fachinformation seit Jahrzehnten verlässlicher und professioneller Servicepartner der Informationssuchenden in Wissenschaft und Technik. Neue web-basierte Dienstleistungen und Produkte erlauben dem professionellen Informationsbroker ebenso wie dem gelegentlichen Onliner oder Internet Pedestrian den effizienten und kostengünstigen Zugang zu Metadaten, naturwissenschaftlich-technisehen Daten und Fakten. Elektronische Volltexte per Hyperlink oder die komplette Dokument-Vermittlung werden gleichfalls angeboten. Die Weiterentwicklung und flexible Anpassung der Informationssysteme ermöglichen auch die Verknüpfung mit lokalen und regionalen Netzen der Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Neue Serviceleistungen und Abrechnungsverfahren bieten besonders preisgünstige Konditionen für Hochschulen durch akademische Programme und Festpreise auf Subskriptionsbasis für ausgewählte Datenbanken. Darüber hinaus ist das FIZ Karlsruhe kompetenter Kooperationspartner bei Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen
- Source
- nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 51(2000) H.7, S.397-406
-
Klau, P.: Wie entstand und entwickelte sich das Internet? (1995)
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- Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
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-
Kammer, M.: Geisteswissenschaftler und Internet (1995)
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- Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
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-
Schaarwächter, M.: Mailinglisten und Mentalität (1995)
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- Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
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-
Oßwald, A.: Internet und bibliothekarische Praxis : Anforderungen an Bibliotheken (1995)
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- Series
- Kölner Arbeiten zum Bibliotheks- und Dokumentationswesen; H.21
- Source
- Internet und Bibliotheken: Entwicklung - Praxis - Herausforderungen. Hrsg.: H. Jüngling
-
Schwab, U.: ¬Der Information-Highway und seine Bedeutung für das elektronische Publizieren in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen (1995)
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- Imprint
- Darmstadt : Fachhochschule, Fachbereich Information und Dokumentation
-
Hütter, B.: Grundlagen des Internet (1997)
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- Source
- Wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken: CD-ROM und Online, Kinder und Jugendliche. Red.: H. Grube u. A. Holderried
-
Gabrys-Deutscher, E.; Tobschall, E.: Zielgruppenspezifische Aufbereitung von Informationen als Angebot der Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik (2004)
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- Abstract
- Die Berücksichtigung der Informationsbedarfe und Informationsgewohnheiten ihrer jeweiligen Zielgruppe ist ein wesentliches Charakteristikum desAngebots der Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik: Von Ingenieuren und Physikern gestellte Anforderungen an ein Informationsangebot werden in den Virtuellen Fachbibliotheken Technik und Physik umgesetzt, um demAnspruch gerecht zu werden, einen integrierten Zugang zu fachrelevanten Informationen und Dienstleistungen zu bieten. Dabei ist nicht nur bei derAuswahl der bereitgestellten Informationsquellen, sondern insbesondere auch bei derAufbereitung (wie z.B. der sachlichen Erschließung) und Präsentation der Inhalte und Angebote der Virtuellen Fachbibliotheken auf fachspezifische Gewohnheiten und Konventionen zu achten. Kooperationen z.B. mit Fachwissenschaftlern und mit Informationslieferanten sind für die Bereitstellung eines umfassenden und qualitativ hochwertigen Angebots wesentlich.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.81-88
-
Ecker, R.: ¬Das digitale Buch im Internet : Methoden der Erfassung, Aufbereitung und Bereitstellung (1998)
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- Abstract
- Die elektronische Erfassung aller bedeutenden gedruckten Informationen und ihre Verbreitung über die weltweiten Datennetze in digitalisierter Form oder als Volltext stellt eine der zur Zeit größten Herausforderungen und Chancen für unsere Informationsgesellschaft dar. Der nachstehende Artikel widmet sich der oft gestellten Frage nach den technischen Methoden für die elektronische Erfassung, Erschließung und Bereitstellung gedruckter Vorlagen und beschreibt die wichtigsten Schritte der Digitalisierung und Datenaufbereitung und ihrer technischen und organisatorischen Parameter
- Content
- Beschreibt den Prozeß der digitalisierten Aufbereitung von Text und Bild etc. über Scannen
-
Hutzler, E.: Elektronische Zeitschriftenbibliothek : Entwicklung, Stand und Perspektiven (2000)
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- Abstract
- Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) ist ein von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelter Internet-Service zur Nutzung wissenschaftlicher Volltextzeitschriften. Sie bietet einen schnellen, strukturierten und einheitlichen Zugang zu einem umfassenden Angebot. Neben Such- und Browsingfunktionen stehen titelbezogene Zugangs- und Lizenzinformationen zur Verfügung. Der kooperativ organisierte Dienst wird mittlerweile in vielen Bibliotheken bzw. Forschungseinrichtungen eingesetzt. Der Titelbestand wird gemeinsam erweitert und aktualisiert. Die teilnehmenden Einrichtungen werden bei der Verwaltung ihrer Zugriffsrechte unterstützt und können lokal gültige Benutzerinformationen integrieren. Schließlich ist die EZB mit Bibliothekskatalogen, Fachdatenbanken und digitalen Bibliotheken verknüpft und dadurch in verschiedener Weise in das Dienstleistungsspektrum von Bibliotheken integriert. Es ist geplant, sie weiter auszubauen und um neue Benutzerdienste, wie eine Aufsatzsuche und Alertingdienste, zu erweitern
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 47(2000) H.6, S.571-587
-
Lamprecht, H.: Content-Einbindungen in Intranets und Internet-Portale : maßgeschneiderte Lösungen für Informationsmanagement (2001)
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- Abstract
- Um Benutzergruppen tagesaktuell, nutzerfreundlich und preiswert über das Unternehmens-, Hochschulnetze oder über das Internet informieren zu können, bilden Intranet- und Portal-Anbindungen ideale Lösungen. Es wird der prinzipielle Aufbau von Intranet- und Portal-Anbindungen dargestellt und die Verfahrensweise bei der Konzipierung und Umsetzung von Lösungen erläutert. Von GBI realisierte Lösungen und die in ihnen umgesetzten Leistungsangebote werden präsentiert
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Bambey, D.: Thesauri und Klassifikationen im Netz : Neue Herausforderungen für klassische Werkzeuge (2000)
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- Abstract
- Die verstärkte Diskussion über qualitativ bessere Such- und Erschließungsmethoden im Internet führt auch dazu, dass Thesauri und Klassifikation bei Fachanbietern und im wissenschaftlich-bibliothekarischen Bereich verstärkt wieder Thema und auch Gegenstand von Projekten geworden sind. Solche Konjunkturschwankungen sind ein bekanntes Phänomen, denn schon immer haben fachlich-methodische Instrumente in Zeiten technologischer Schübe schlechte Konjunktur. Wenn die technologischen Machbarkeiten dann kritisch überdacht werden müssen und die Probleme der Qualitätssicherung ins Auge fallen, rückt das Problem der Vermittlung technologischer Verfahren mit sach- und inhaltsbezogenen Anforderungen unweigerlich wieder stärker in den Mittelpunkt des Interesses'. Meine Ausführungen richten sich vor allem auf aktuelle Probleme der Produktion und Wiedergewinnung von Informationen oder präziser: von Fachinformationen, Fragen der Qualitätssicherung und die Rolle, die Klassifikationen und Thesauri in diesem Zusammenhang spielen oder spielen könnten. Insbesondere der Aspekt der Nutzerakzeptanz wird hier stärker thematisiert. Der Punkt nettere Ansätze wird etwas eingehender am Beispiel der Vernetzung verschiedener Thesauri und Klassifikationen mittels sogenannter Cross-Konkordanzen erläutert. Im Folgenden beziehe ich mich vor allem auf die Sozialwissenschaften und insbesondere die Erziehungswissenschaft. Dies ist der fachliche Background des Fachinformationssystem Bildung, und des Deutschen Bildungsservers in deren Kontext ich mit den hier angesprochenen Problemen befasst bin
- Series
- Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
- Source
- Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Oßwald, A.; Koch, T.: Internet und Bibliotheken : ein einführender Überblick (1994)
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- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 41(1994) H.1, S.1-31
-
Koch, T.: Navigieren und Information Retrieval im Internet (1994)
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- Abstract
- Die verschiedenen Methoden und Instrumente des Navigierens bzw. des Information Retrieval im Internet werden anhand von Beispielen im Überblick vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den drei verbreitesten Werkzeugen Gopher, WWW und WAIS. Schwächen un Defizite werden aus der Sicht des Endnutzers analysiert und einige notwendige bzw. wünschenswerte Verbesserungen benannt. Einige Initiativen und Vorschläge zur Weiterentwicklung der Werkzeuge im Netz, teilweise angeregt von einem Blick auf Navigierungs- und Retrievalinstrumente aus Forschung und Entwicklung werden beschrieben
- Source
- Information und Medienvielfalt: 16. Online-Tagung der DGD, Frankfurt am Main, 17.-19.5.1994. Proceedings. Hrsg.: W. Neubauer u. R. Schmidt
-
Alex, W.; Bernör, G.: Unix, C und Internet : Moderne Datenverarbeitung in Wissenschaft und Technik (1994)
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-
Nejdl, W.; Risse, T.: Herausforderungen für die nationale, regionale und thematische Webarchivierung und deren Nutzung (2015)
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- Abstract
- Das World Wide Web ist als weltweites Informations- und Kommunikationsmedium etabliert. Neue Technologien erweitern regelmäßig die Nutzungsformen und erlauben es auch unerfahrenen Nutzern, Inhalte zu publizieren oder an Diskussionen teilzunehmen. Daher wird das Web auch als eine gute Dokumentation der heutigen Gesellschaft angesehen. Aufgrund seiner Dynamik sind die Inhalte des Web vergänglich und neue Technologien und Nutzungsformen stellen regelmäßig neue Herausforderungen an die Sammlung von Webinhalten für die Webarchivierung. Dominierten in den Anfangstagen der Webarchivierung noch statische Seiten, so hat man es heute häufig mit dynamisch generierten Inhalten zu tun, die Informationen aus verschiedenen Quellen integrieren. Neben dem klassischen domainorientieren Webharvesting kann auch ein steigendes Interesse aus verschiedenen Forschungsdisziplinen an thematischen Webkollektionen und deren Nutzung und Exploration beobachtet werden. In diesem Artikel werden einige Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sammlung von thematischen und dynamischen Inhalten aus dem Web und den sozialen Medien vorgestellt. Des Weiteren werden aktuelle Probleme der wissenschaftlichen Nutzung diskutiert und gezeigt, wie Webarchive und andere temporale Kollektionen besser durchsucht werden können.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.3/4, S.160-171