-
Mayr, P.: Thesauri, Klassifikationen & Co - die Renaissance der kontrollierten Vokabulare? (2006)
0.01
0.014281222 = product of:
0.057124887 = sum of:
0.057124887 = weight(_text_:und in 153) [ClassicSimilarity], result of:
0.057124887 = score(doc=153,freq=14.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38899773 = fieldWeight in 153, product of:
3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
14.0 = termFreq=14.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=153)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Der Beitrag beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen im Bereich des Terminologie Mapping zwischen kontrollierten Vokabularen. Die unterschiedlichen Typen und Ausprägungen von kontrollierten Vokabularen - Thesauri, Klassifikationen, Schlagwortnormdaten und kontrollierte Schlagwortlisten - dienen hauptsächlich der inhaltlichen Erschließung von Literatur und anderen Dokumenttypen und werden u. a. in Datenbanksystemen bei der Deskriptorensuche und zum Browsing angeboten. Die Zusammenführung der heterogenen Indexierungssprachen bei der übergreifenden Datenbankrecherche (crossdatabase retrieval) führt jedoch zu Problemen bei der semantischen Integration der zugrunde liegenden Bestände. Der Beitrag stellt in diesem Kontext den Ansatz sowie die bisherigen Ergebnisse des Projekts" Modellbildung und Heterogenitätsbehandlung" vor. Im Anschluss wird auf Bradford's Law of Scattering (BLS) sowie abgeleitete Einsatzmöglichkeiten des BLS im Projekt Bezug genommen: 1) BLS zur Untersuchung der Auswirkungen der Heterogenitätsbehandlung, 2) BLS bzw. Bradfordizing als alternativer, informationswissenschaftlich begründeter Zugangsmechanismus für Zeitschriftenartikel.
- Series
- Beiträge zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft; 1
-
Gödert, W.: Multilingualität und Lokalisierung zur Wissenserkundung : oder vom Nutzen semantischer Netze für das Information Retrieval (2007)
0.01
0.014281222 = product of:
0.057124887 = sum of:
0.057124887 = weight(_text_:und in 1557) [ClassicSimilarity], result of:
0.057124887 = score(doc=1557,freq=14.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38899773 = fieldWeight in 1557, product of:
3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
14.0 = termFreq=14.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=1557)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Das CrissCross-Projekt verfolgt die Zielsetzung, ein erweitertes multilinguales und thesaurusbasiertes Registervokabular zur Dewey-Dezimalklassifikation (DDC Deutsch) zu erstellen, das als Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokumenten verwendet werden kann und soll damit die Ausgangsbedingungen für die Gestaltung von OPAC-Retrievalumgebungen verbessern helfen. Im einzelnen soll jedes Sachschlagwort der Schlagwortnormdatei (SWD) eine DDC-Notation erhalten und es sollen die im Projekt MACS begonnen Arbeiten fortgesetzt werden, Links zwischen den Schlagwörtern der SWD, den Library of Congress Subject Headings (LCSH) und dem Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifé (Rameau) herzustellen. In diesem Beitrag wird der Vorschlag gemacht, die Zielsetzung des Projektes darin zu sehen, eine Kern-Ontologie mit universalen Relationen als Klassifikation zu benutzen und die beteiligten Normdateien als zugeordnete semantische Netze zu entwickeln, indem nicht-generische Relationen die Aufgabe der durch die Lokalisierung gestellten Anforderungen übernehmen. Generische Relationen im bekannten Thesaurussinn sind für derartige semantische Netze nicht mehr erforderlich, da sie sich aus den generischen Beziehungen der Kern-Ontologie vererben.
- Series
- Schriften der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB); Bd. 2
-
Borst, T.: Repositorien auf ihrem Weg in das Semantic Web : semantisch hergeleitete Interoperabilität als Zielstellung für künftige Repository-Entwicklungen (2014)
0.01
0.014281222 = product of:
0.057124887 = sum of:
0.057124887 = weight(_text_:und in 2555) [ClassicSimilarity], result of:
0.057124887 = score(doc=2555,freq=14.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38899773 = fieldWeight in 2555, product of:
3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
14.0 = termFreq=14.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=2555)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Repositorien zählen mittlerweile zu den Standardanwendungen und -infrastrukturkomponenten im Bereich digitaler Bibliotheken und zielen mit ihrer durchgängigen Unterstützung des OAI-Protokolls seit jeher auf Interoperabilität, Austausch und Wiederverwendung ihrer Daten. In dem vorliegenden Artikel wird erläutert, warum das Protokoll in seiner bisherigen Form hierfür allerdings keine ausreichende Grundlage bietet. Demgegenüber bietet der Einsatz von Prinzipien und Techniken des Semantic Web die Aussicht, die Daten von Repositorien auf der Einzelebene nicht nur selbst besser wiederverwendbar und interoperabel mit anderen Repositorien zu publizieren, sondern durch die konsequente Verwendung von - teilweise bereits als Linked Open Data (LOD) vorliegenden - externen Daten in eine LOD-basierte Dateninfrastruktur zu integrieren. Vor diesem Hintergrund wird beschrieben, wie im Rahmen einer experimentellen Entwicklung die Metadaten eines großen Repositoriums für wirtschaftswissenschaftliche Literatur in ein Linked Dataset konvertiert wurden, und welche Folgearbeiten sich hieraus ergeben.
- Source
- Bibliothek: Forschung und Praxis. 38(2014) H.2, S.257-265
-
Dolud, L.; Kreis, C: ¬Die Crosskonkordanz Wirtschaft zwischen dem STW und der GND (2012)
0.01
0.014281222 = product of:
0.057124887 = sum of:
0.057124887 = weight(_text_:und in 2716) [ClassicSimilarity], result of:
0.057124887 = score(doc=2716,freq=14.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38899773 = fieldWeight in 2716, product of:
3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
14.0 = termFreq=14.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=2716)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Bibliotheken erarbeiten mit öffentlichen Mitteln unter hohem zeitlichem, personellem und finanziellem Aufwand wertvolle und nützliche Datenbestände. Was liegt im Sinne eines effizienten Ressourceneinsatzes näher, als solche Daten einer kooperativen Nutzung zuzuführen? Diese Frage mündete in den Jahren 2002 bis 2004 in einem DFG-finanzierten Projekt, an dem seinerzeit die Deutsche Bibliothek, das Hamburger Weltwirtschaftsarchiv, die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel (heute ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft), der Gemeinsame Bibliotheksverbund und die Universitäts- und Stadtbibliothek Köln beteiligt waren. Ziel war es, den normierten Wortschatz des STW (Standard-Thesaurus Wirtschaft) mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Teil der damaligen Schlagwortnormdatei (SWD) zu relationieren. Die Crosskonkordanz STW-GND bzw. Crosskonkordanz Wirtschaft wird mittlerweile durch die DNB und die ZBW in gemeinsamer Verantwortung weiterentwickelt und laufend gepflegt. Dabei han-delt es sich vor allem um die Anpassung der Crosskonkordanz nach redaktionellen Änderungen durch kontinuierliche Einarbeitung neuer bzw. geänderter oder gelöschter Deskriptoren.
-
Hubrich, J.: Concepts in Context - Cologne Conference on Interoperability and Semantics in Knowledge Organization : Internationale Fachtagung und Abschlussworkshop des DFGProjekts CrissCross in Köln (2010)
0.01
0.014224438 = product of:
0.056897752 = sum of:
0.056897752 = weight(_text_:und in 315) [ClassicSimilarity], result of:
0.056897752 = score(doc=315,freq=80.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38745102 = fieldWeight in 315, product of:
8.944272 = tf(freq=80.0), with freq of:
80.0 = termFreq=80.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=315)
0.25 = coord(1/4)
- Content
- "Am 19. und 20. Juli 2010 fand in der Fachhochschule Köln die internationale Tagung "Concepts in Context - Cologne Conference on Interoperability and Semantics in Knowledge Organization" statt. Ausgerichtet wurde sie mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vom Institut für Informationsmanagement (IIM) der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek (DNB). Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen Fragen der Modellierung von Interoperabilität und semantischen Informationen in der Wissensorganisation, die einen unmittelbaren thematischen Zusammenhang mit den am Institut für Informationsmanagement angesiedelten Projekten CrissCross und RESEDA aufweisen. Das Programm umfasste 11 Beiträge aus 5 verschiedenen Ländern sowohl zu praktischen als auch zu theoretischen Aspekten der Wissensorganisation unter besonderer Berücksichtigung moderner Technologien, aktueller Entwicklungen und zukunftsbezogener Perspektiven. Der erste Tag war als Abschlussworkshop für das CrissCross-Projekt konzipiert und bot in zwei Sessions neben einem umfassenden Überblick über das Projekt auch weitere Best-Practice-Beispiele für die Gestaltung von Interoperabilität vor allem im Rahmen von Ansätzen der Semantic-Web- und Linked-Data-Initiativen. Eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich in der Entwicklung befindlichen oder auch erst kürzlich fertiggestellten Standards und Modellen der Interoperabilität und Wissensorganisation erfolgte am zweiten Tag, der mit einer Keynote von Dagobert Soergel von der University at Buffalo (USA) eröffnet wurde und in zwei weitere Sessions unterteilt war. Zu der Veranstaltung konnten Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz, Leiter des Kölner Instituts für Informationsmanagement, sowie Ulrike Junger, Leiterin der Abteilung Sacherschließung der Deutschen Nationalbibliothek in Stellvertretung der Generaldirektorin, Dr. Elisabeth Niggemann, ca. 120 Teilnehmer aus insgesamt 16 Ländern begrüßen. Prof. Klaus-Dirk Schmitz stellte in seiner Eröffnungsrede die Fachhochschule Köln und insbesondere das Institut für Informationsmanagement vor und erörterte das Konferenzthema mit Beispielen aus Forschungsgebieten der Terminologiearbeit. Ulrike Junger ging auf die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Köln und der Deutschen Nationalbibliothek ein, die mit dem DFG-Projekt DDC Deutsch begonnen und in dem DFG-Projekt CrissCross eine Fortsetzung gefunden hatte. Eine Einführung in die spezifischen Konferenzinhalte gab schließlich Prof. Winfried Gödert, Leiter des RESEDA-Projekts sowie - seitens der Fachhochschule Köln - des CrissCross-Projekts.
Die erste Session der Veranstaltung war dem von der DFG geförderten Projekt CrissCross gewidmet, das von der Fachhochschule Köln in Kooperation mit der Deutschen Nationalbibliothek durchgeführt wird. Das Projekt, das 2006 begann und im Herbst diesen Jahres endet, verfolgt das Ziel, ein multilinguales, thesaurusbasiertes und nutzerfreundliches Recherchevokabular zu heterogen erschlossenen Informationsressourcen zu schaffen. Hierzu wird einerseits eine unidirektionale Verbindung zwischen Sachschlagwörtern der Schlagwortnormdatei (SWD) und Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation hergestellt, andererseits werden - in Fortführung der in dem Projekt Multilingual Access to Subject Headings (MACS) entwickelten Methodik - häufig verwendete SWD-Schlagwörter mit ihren Äquivalenten in der englischen Schlagwortsprache Library of Congress Subject Headings (LCSH) und der französischen Schlagwortsprache Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifié (RAMEAU) verknüpft. Jan-Helge Jacobs, Katrin Müller und Tina Mengel von der Fachhochschule Köln gaben einen Überblick über das für das Projekt spezifische SWD-DDC-Mapping. Sie erläuterten die zugrunde liegende Methodik und stellten den mit den Daten gegebenen möglichen Mehrwert sowohl zur Verbesserung des Zugangs zur DDC und zu DDC-erschlossenen Informationsressourcen im Allgemeinen als auch zur Unterstützung von explorativen Suchprozessen im Speziellen dar. Ergänzend präsentierten Yvonne Jahns und Helga Karg von der Deutschen Nationalbibliothek den im MACSProjekt praktizierten Ansatz zur Verbindung von Indexierungsinstrumenten verschiedener Sprachen und das damit gegebene Potential zur Unterstützung eines multilingualen Retrievals. Die adäquate Modellierung von Dokumentationssprachen und Relationen zur Gewährleistung von Interoperabilität und Verbesserung von Suchfunktionalitäten bei heterogen erschlossenen Dokumentbeständen besonders in Hinblick auf Semantic-Web-Applikationen war Thema der zweiten Session. Jessica Hubrich von der Fachhochschule Köln nahm theoretische Ergebnisse des CrissCross-Projektes auf und stellte ein gestuftes Interoperabilitätsmodell vor, in dem Methoden zur Erstellung von Links zwischen Begriffen verschiedener Wissenssysteme in Bezug gesetzt wurden zu spezifischen Suchfunktionalitäten in Retrievalszenarien. Im anschließenden Vortrag von Claudia Effenberger und Julia Hauser von der Deutschen Nationalbibliothek wurde von den bisherigen Ergebnissen eines an der Deutschen Nationalbibliothek angesiedelten Forschungsprojekts berichtet, in dem jeder Klasse der Dewey-Dezimalklassifikation ein eindeutiger Identifier zugeordnet wird, durch den verschiedene Versionen einer Klasse unterschieden werden können. Dies dient der Verbesserung des Zugriffs auf bibliografische Titeldaten, die auf der Basis unterschiedlicher DDC-Versionen erschlossen wurden. Der erste Tag schloss mit einer Präsentation von Antoine Isaac von der Vrije Universiteit in Amsterdam ab. In dieser wurde Interoperabilität als Teil eines semantischen Netzes von Linked Data diskutiert und ein Überblick über zentrale Linked-Data-Projekte gegeben.
Der zweite Tag begann mit einer Keynote von Dagobert Soergel von der University at Buffalo mit dem Thema Conceptual Foundations for Semantic Mapping and Semantic Search. Im Zentrum stand die Idee eines Hubs, einer semantischen Verbindungsstruktur in Form einer Kernklassifikation, die elementare Begriffe sowie semantische Relationen enthält und über die ein Mapping zwischen unterschiedlichen Wissensorganisationssystemen erfolgen soll. Die Methode wurde durch zahlreiche Beispiele veranschaulicht. Die erste Session des zweiten Tages war dem Thema Interoperabilität und Standardisierung gewidmet. Stella Dextre Clarke aus Großbritannien berichtete - ausgehend von den in zentralen Mappingprojekten erstellten Relationen zwischen Begriffen unterschiedlicher Dokumentationssprachen - über Herausforderungen und Fragestellungen bei der Entwicklung des neuen ISO-Standards 25964-2, der als Leitfaden zur Herstellung von Interoperabilität zwischen Thesauri und anderen Vokabularien fungieren soll. In dem Folgevortrag von Philipp Mayr vom GESIS Leipniz-Institut für Sozialwissenschaften wurd mit KoMoHe (Kompetenzzentrum Modellbildung und Heterogenitätsbehandlung) ein bereits abgeschlossenes Projekt vorgestellt, dessen Mehrwert für das Retrieval in heterogen erschlossenen Informationsräumen mittels eines Information-Retrieval-Tests bestätigt werden konnte. Unpräzise Trefferresultate motivierten indes zu dem Nachfolgeprojekt IRM (Value-Added Services for Information Retrieval), in dem Möglichkeiten von Suchexpansion und Re-Ranking untersucht werden.
Ein sehr aktuelles Thema mit hohem Potential für zukünftige Entwicklung wurde mit der letzten Session adressiert: die Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR), die Functional Requirements for Authority Data (FRAD) sowie die Functional Requirements for Subject Authority Data (FRSAD), wobei der Schwerpunkt auf den letzteren lag. Gordon Dunsire von der University of Strathclyde in Glasgow beschrieb aktuelle Ansätze für eine adäquate RDF-Repräsentation von FRBR, FRAD und FRSAD und diskutierte die dabei auftretenden Fragen der Interoperabilität, die mitunter dadurch bedingt sind, dass die RDF-Versionen von FRBR, FRAD und FRSAD mit eigenständigen Namensräumen erstellt werden. Auf FRSAD im Speziellen ging Maja Zumer von der Universität von Ljubljana ein. Sie berichtete von den Schwierigkeiten, die mit der Entwicklung des Modells einhergingen und stellte auch einige der zu dem Draft eingegangenen Kommentare vor. Die Zukunftsaufgabe liegt für sie in der Harmonisierung der Modelle der FRBR-Familie. Aus der Perspektive der Projekte CrissCross und RESEDA ist Interoperabilität indes in FRSAD bisher nur unzureichend berücksichtigt. Eine Erweiterung wird für notwendig gehalten. Zentrale Überlegungen hierzu wurden von Felix Boteram von der Fachhochschule Köln vorgestellt. Die Folien sowie zahlreiche mp3-Aufnahmen der Vorträge können auf der Konferenzhomepage unter http://linux2.fbi.fh-koeln.de/cisko2010/ programm.html eingesehen werden. Die Herausgabe eines Sammelbandes mit Artikeln zu den in der Konferenz behandelten Themen ist in Planung."
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 63(2010) H.3/4, S.129-132
-
Effenberger, C.: ¬Die Dewey Dezimalklassifikation als Erschließungsinstrument : optimiertes Retrieval durch eine Versionierung der DDC (2011)
0.01
0.014224438 = product of:
0.056897752 = sum of:
0.056897752 = weight(_text_:und in 321) [ClassicSimilarity], result of:
0.056897752 = score(doc=321,freq=20.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38745102 = fieldWeight in 321, product of:
4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
20.0 = termFreq=20.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=321)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Unsere Welt ist voller Informationen. Diese werden seit jeher in eine systematische Ordnung gebracht. In der Geschichte der Wissensreprasentation spielen Bibliotheken und Bibliothekare eine grose Rolle. Bereits in der Antike gab es Kataloge. In der Bibliothek der Ptolemaer in Alexandria erarbeitete der Bibliothekar Kallimachos (ca. 305 . ca. 240 v.Chr.) die .Pinakes_g (Pinax: altgriechisch fur Tafel und Verzeichnis), die sehr wahrscheinlich gleichzeitig einen systematischen Katalog und eine Bibliographie verkorperten. Zusatzlich wurden die Dokumente rudimentar mittels eines vorgegebenen Ordnungssystems erschlossen und der Inhalt ruckte in den Mittelpunkt. Auch Philosophen hatten ihren Anteil an den Grundlagen der Wissensreprasentation. Aristoteles (384_]322 v.Chr.) arbeitete Kriterien aus, nach denen Begriffe voneinander zu differenzieren sind und nach denen Begriffe in eine hierarchische Ordnung gebracht werden. Das waren die Grundlagen fur Klassifikationen. Eine methodische Revolution erleben Klassifikationsforschung und .praxis mit der .Decimal Classification_g (1876) des amerikanischen Bibliothekars Melvil Dewey (1851_]1931). Die Grundidee der Klassifikation war einfach. Das Wissen wurde in maximal zehn Unterbegriffe unterteilt und durch Dezimalzeichen dargestellt. Die Aufstellung der Bucher in der Bibliothek folgte der Klassifikation, so dass thematisch verwandte Werke dicht beieinander standen. Die Dewey Dezimalklassifikation (DDC) wird auch heute noch haufig fur die inhaltliche Erschliesung genutzt und im Umkehrschluss um Dokumente aus einer Fulle von Informationen herausfinden zu konnen.
Diese These, dass die Versionierung der DDC zu einer verbesserten Suche führt, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Es soll geprüft werden, ob die vorgeschlagene Vorgehensweise zu einem besseren Retrievalergebnis führt. Die Arbeit wird zunächst einen Überblick über die theoretischen Hintergründe von inhaltlicher Erschließung und den technischen Methoden liefern, bevor das eigentliche Problem anhand einer Testdatenbank und entsprechender Suchanfragen behandelt wird.
-
Menzel, S.; Schnaitter, H.; Zinck, J.; Petras, V.; Neudecker, C.; Labusch, K.; Leitner, E.; Rehm, G.: Named Entity Linking mit Wikidata und GND : das Potenzial handkuratierter und strukturierter Datenquellen für die semantische Anreicherung von Volltexten (2021)
0.01
0.014224438 = product of:
0.056897752 = sum of:
0.056897752 = weight(_text_:und in 1374) [ClassicSimilarity], result of:
0.056897752 = score(doc=1374,freq=20.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38745102 = fieldWeight in 1374, product of:
4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
20.0 = termFreq=20.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1374)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Named Entities (benannte Entitäten) - wie Personen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Werke - sind wichtige inhaltstragende Komponenten eines Dokuments und sind daher maßgeblich für eine gute inhaltliche Erschließung. Die Erkennung von Named Entities, deren Auszeichnung (Annotation) und Verfügbarmachung für die Suche sind wichtige Instrumente, um Anwendungen wie z. B. die inhaltliche oder semantische Suche in Texten, dokumentübergreifende Kontextualisierung oder das automatische Textzusammenfassen zu verbessern. Inhaltlich präzise und nachhaltig erschlossen werden die erkannten Named Entities eines Dokuments allerdings erst, wenn sie mit einer oder mehreren Quellen verknüpft werden (Grundprinzip von Linked Data, Berners-Lee 2006), die die Entität eindeutig identifizieren und gegenüber gleichlautenden Entitäten disambiguieren (vergleiche z. B. Berlin als Hauptstadt Deutschlands mit dem Komponisten Irving Berlin). Dazu wird die im Dokument erkannte Entität mit dem Entitätseintrag einer Normdatei oder einer anderen zuvor festgelegten Wissensbasis (z. B. Gazetteer für geografische Entitäten) verknüpft, gewöhnlich über den persistenten Identifikator der jeweiligen Wissensbasis oder Normdatei. Durch die Verknüpfung mit einer Normdatei erfolgt nicht nur die Disambiguierung und Identifikation der Entität, sondern es wird dadurch auch Interoperabilität zu anderen Systemen hergestellt, in denen die gleiche Normdatei benutzt wird, z. B. die Suche nach der Hauptstadt Berlin in verschiedenen Datenbanken bzw. Portalen. Die Entitätenverknüpfung (Named Entity Linking, NEL) hat zudem den Vorteil, dass die Normdateien oftmals Relationen zwischen Entitäten enthalten, sodass Dokumente, in denen Named Entities erkannt wurden, zusätzlich auch im Kontext einer größeren Netzwerkstruktur von Entitäten verortet und suchbar gemacht werden können
- Series
- Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
-
Niggemann, E.: Wer suchet, der findet? : Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek (2006)
0.01
0.014081475 = product of:
0.0563259 = sum of:
0.0563259 = weight(_text_:und in 6812) [ClassicSimilarity], result of:
0.0563259 = score(doc=6812,freq=10.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38355696 = fieldWeight in 6812, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=6812)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Elektronische Bibliothekskataloge und Bibliografien haben ihr Monopol bei der Suche nach Büchern, Aufsätzen, musikalischen Werken u. a. verloren. Globale Suchmaschinen sind starke Konkurrenten, und Bibliotheken müssen heute so planen, dass ihre Dienstleistungen auch morgen noch interessant sind. Die Deutsche Bibliothek (DDB) wird ihre traditionelle Katalogrecherche zu einem globalen, netzbasierten Informationssystem erweitern, das die Vorteile der neutralen, qualitätsbasierten Katalogsuche mit den Vorteilen moderner Suchmaschinen zu verbinden sucht. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek. Weitere Entwicklungsstränge sollen nur kurz im Ausblick angerissen werden.
- Source
- Information und Sprache: Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen
-
Mayr, P.; Petras, V.: Crosskonkordanzen : Terminologie Mapping und deren Effektivität für das Information Retrieval
0.01
0.014081475 = product of:
0.0563259 = sum of:
0.0563259 = weight(_text_:und in 2996) [ClassicSimilarity], result of:
0.0563259 = score(doc=2996,freq=10.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38355696 = fieldWeight in 2996, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=2996)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat eine große Initiative zur Erstellung von Crosskonkordanzen gefördert, die 2007 zu Ende geführt wurde. Die Aufgabe dieser Initiative war die Organisation, die Erstellung und das Management von Crosskonkordanzen zwischen kontrollierten Vokabularen (Thesauri, Klassifikationen, Deskriptorenlisten) in den Sozialwissenschaften und anderen Fachgebieten. 64 Crosskonkordanzen mit mehr als 500.000 Relationen wurden umgesetzt. In der Schlussphase des Projekts wurde eine umfangreiche Evaluation durchgeführt, die die Effektivität der Crosskonkordanzen in unterschiedlichen Informationssystemen testen sollte. Der Artikel berichtet über die Crosskonkordanz-Arbeit und die Evaluationsergebnisse.
-
Gödert, W.: Semantische Wissensrepräsentation und Interoperabilität : Teil 1: Interoperabilität als Weg zur Wissensexploration (2010)
0.01
0.014081475 = product of:
0.0563259 = sum of:
0.0563259 = weight(_text_:und in 335) [ClassicSimilarity], result of:
0.0563259 = score(doc=335,freq=10.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.38355696 = fieldWeight in 335, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=335)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Dieser aus zwei Teilen bestehende Beitrag setzt Methoden der semantischen Wissensrepräsentation in Verbindung zur Gestaltung von Retrievalszenarios für begriffliche Recherchen und insbesondere für die Wissensexploration. Ausgehend von heterogenen Erschließungssituationen werden Konzepte vorgestellt, wie durch Maßnahmen zur Herstellung von Interoperabilität ein Beitrag zur Lösung der Heterogenitätssituation geleistet werden soll. Basierend auf einem, im zweiten Teil vorgestellten, formalen Modell zum besseren Verständnis von semantischer Interoperabilität, wird ein Vorschlag für ein Gesamtsystem entwickelt, das aus einer Kernontologie und lokalisierten semantischen Netzen mit erweitertem Relationenumfang besteht. Die Möglichkeiten zur Recherche und Exploration in einem solchen Gesamtrahmen werden skizziert.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 61(2010) H.1, S.5-18
-
Altenhöner, R; Hengel, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 74. IFLA-Generalkonferenz in Quebec, Kanada : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICADS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2008)
0.01
0.014045506 = product of:
0.056182023 = sum of:
0.056182023 = weight(_text_:und in 3317) [ClassicSimilarity], result of:
0.056182023 = score(doc=3317,freq=78.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.3825772 = fieldWeight in 3317, product of:
8.83176 = tf(freq=78.0), with freq of:
78.0 = termFreq=78.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=3317)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Der 74. Weltkongress der International Federation of Library Associations and Institutions (IFLA) hat vom 10. bis 14. August 2008 unter dem Motto "Libraries without borders: Navigating towards global understanding" in Quebec, Kanada, stattgefunden. Dort trafen sich mehr als 3000 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 150 Ländern der Welt zu insgesamt 224 Veranstaltungen und verschiedenen Satellitenkonferenzen. Die IFLA-Präsidentin Prof. Dr. Claudia Lux aus Berlin leitete die Tagung und war gleichzeitig prominenteste Vertreterin der deutschen Delegation, die aus mehr als 80 Kolleginnen und Kollegen bestand und damit im Vergleich zum Vorjahr erfreulich groß war. Wer nicht dabei sein konnte und sich dennoch einen Eindruck über die Konferenz und die Atmosphäre verschaffen möchte, kann dies online tun. Neben dem Programm und einer Vielzahl von Vorträgen sind auf der Website der IFLA auch Links zu Fotos, Videos und Blogs vorhanden. Innerhalb der IFLA wird derzeit an einer Neuorganisation und damit verbunden einer neuen Satzung gearbeitet, unter anderem sollen auch der interne und externe Informationsfluss verbessert werden. Dazu soll Anfang 2009 eine neu gestaltete Website mit einem Content Managementsystem frei geschaltet werden. Das Design der neuen Site wurde in Quebec vorgestellt, eine Präsentation ist im IFLAnet zu finden. Wie in den vergangenen Jahren soll auch in diesem Jahr über die Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control mit ihren Sektionen Bibliography, Cataloguing, Classification and Indexing sowie Knowledge Managament berichtet werden.
- Content
- Darin u.a.: Cataloguing Section Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Renate Gömpel (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) und Ulrike Junger (2007-2011; Staatsbibliothek zu Berlin) Der Schwerpunkt der Arbeit dieser Sektion liegt auf der Erarbeitung bzw. internationalen Harmonisierung von Strukturen, Regeln und Arbeitsverfahren mit dem Ziel, die internationale Kooperation im Katalogisierungsbereich zu verbessern. Die beiden Arbeitssitzungen des Ständigen Ausschusses der Sektion Katalogisierung dienen neben der Abwicklung von Routinegeschäften, der Entgegennahme bzw. Verabschiedung von Berichten der einzelnen Arbeitsgruppen, der Vorbereitung der Veranstaltungen sowie der Fortschreibung des Strategieplans der Sektion.
Classification and Indexing Section (Sektion Klassifikation und Indexierung) Deutsches Mitglied im Ständigen Ausschuss der Sektion: Yvonne Jahns (2005-2009; Deutsche Nationalbibliothek) Die Sektion, die sich als Forum für den internationalen Austausch über Methoden der Inhaltserschließung und die Bedeutung des sachlichen Zugangs zu Dokumenten und Wissen versteht, wartete in Quebec mit einem interessanten Vortragprogramm auf. Drei Präsentationen näherten sich dem Thema "Classification and indexing without language borders" von unterschiedlichen Seiten. Anila Angjeli von der Bibliotheque nationale de France (BnF) präsentierte Arbeiten aus dem Projekt STITCH", das sich mit semantischen Suchen in unterschiedlich erschlossenen Beständen von Kulturerbeinstitutionen beschäftigt. Die verwendeten Thesauri und Klassifikationen wurden mittels SKOS in ein vergleichbares Format überführt und stehen so als Semantic-Web-Anwendung zur Recherche bereit. Die Funktionsweise erläuterte Anila Angjeli sehr bildreich durch Beispiel-suchen nach mittelalterlichen Handschriften der BnF und der Königlichen Bibliothek der Niederlande. Vivien Petras vom GESIS Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn, sprach über die Vielzahl der intellektuell erstellten Crosskonkordanzen zwischen Thesauri in den Sozialwissenschaften. Sie stellte dabei die Evaluierung der KOMOHE-Projektergebnisse vor und konnte die Verbesserung der Suchergebnisse anschaulich machen, die man durch Hinzuziehen der Konkordanzen in der Recherche über heterogen erschlossene Bestände erreicht. Schließlich präsentierte Michael Kreyche von der Kent State University, Ohio/USA, seinen eindrucksvollen jahrelangen Einsatz für die Zugänglichkeit englisch-spanischer Schlagwörter. Im Projekt Icsh-es.org gelang es, viele Vorarbeiten von amerikanischen und spanischen Bibliotheken zusammenzutragen, um eine Datenbank spanischer Entsprechungen der Library of Congress Subject Headings aufzubauen. Diese soll Indexierern helfen und natürlich den vielen spanisch-sprachigen Bibliotheksbenutzern in den USA zugute kommen. Spanisch ist nicht nur eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt, sondern aufgrund der zahlreichen Einwanderer in die USA für die Bibliotheksarbeit von großer Wichtigkeit.
Am Programm für den nächsten Weltkongress arbeitet der Ständige Ausschuss bereits. Es steht unter dem Motto "Foundations to Build Future Subject Access". Geplant ist auch eine Satellitenkonferenz, die am 20. und 21. August 2009 in Florenz unter dem Titel "Past Lessons, Future Challenges in Subject Access" stattfindet, zu der alle an Klassifikationen und Indexierungsprozessen Interessierte herzlich eingeladen sind. Die Arbeitsgruppen der Sektion trafen sich in Quebec, konnten jedoch bislang keine abschließenden Ergebnisse vorlegen. So sind bisher weder die Richtlinien für multilinguale Thesauri redigiert und publiziert, noch ist mit dem Erscheinen der Richtlinien für Sacherschließungsdaten in Nationalbibliografien vor 2009 zu rechnen. Die Teilnehmer verständigten sich darauf, dass die Weiterarbeit an einem multilingualen Wörterbuch zur Katalogisierung im Zeitalter von FRBR und RDA wichtiger denn je ist. Nach dem Release der neuen IFLA-Website soll dieses Online-Nachschlagewerk auf den Webseiten eine Heimat finden und wartet auf die Mitarbeit von Katalogisierern aus aller Welt. Die Arbeitsgruppe zu den Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR) traf sich 2008 mehrfach und stellte zuletzt während der Konferenz der International Society of Knowledge Organization (ISKO) in Montreal ihre Arbeitsergebnisse zur Diskussion. Leider sind keine aktuellen Papiere zu den FRSAR online verfügbar. Ein internationales Stellungnahmeverfahren zu dem Modell zu Katalogisaten von Themen von Werken im Rahmen des FRBR-Modells kann jedoch 2009 erwartet werden. Mehr Informationen dazu gibt es z.B. in der neuen Publikation "New Perspectives on Subject Indexing and Classification", einer Gedenkschrift für die verstorbene Kollegin und ehemaliges Mitglied des Ständigen Ausschusses, Magda Heiner-Freiling. Die Idee dazu entstand während des IFLA-Kongresses in Durban. Dank der zahlreichen Beitragenden aus aller Welt gelang es, im Laufe des vergangenen Jahres eine interessante Sammlung rund um die Themen DDC, verbale Sacherschließung, Terminologiearbeit und multilinguale sachliche Suchen zusammenzustellen.
Am Rande des Weltkongresses fanden zum wiederholten Male DDC- und UDC-Anwendertreffen statt. Für alle an der DDC Interessierten ist das Programm im Dewey-Blog vom 19. August 2008 zu finden. Besonders interessant ist der neue OCLC-Service namens "Classify", der als Webservice aufgesetzt werden soll und dem Anwender aus WorldCat-Daten zuverlässige Notationen herausfiltert - eine gute Hilfe beim Klassifizieren (zur Fremddatenübernahme) und beim Orientieren in einer internationalen DDC-Umgebung. Hingewiesen sei noch auf die anlässlich des Kongresses frei geschaltete Suchoberfläche der ortsansässigen Bibliotheque de l'Universite Lava Ariane 2.0 ist eine intuitive und einfach zu bedienende Katalogsuchmaschine, die insbesondere die Schlagwörter des Repertoire de vedettes-matiere (RVM) zur Navigation benutzt. RVM ist die französischsprachige Schlagwortnormdatei Kanadas, in enger Anlehnung an die LCSH entstanden und heute in enger Kooperation zu den Rameau der BnF gepflegt und von Library and Archives Canada als der französische Indexierungsstandard Kanadas betrachtet. Für die Pflege ist die Laval-Universitätsbibliothek verantwortlich. Eben erschien der neue "Guide pratique du RVM" - ein schwergewichtiger Führer durch die Schlagwortwelt und ein kleines Indexierungsregelwerk.
-
Semenova, E.; Stricker, M.: ¬Eine Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen : Entwicklung eines Instrumentariums für die Wissenskommunikation (2007)
0.01
0.013494485 = product of:
0.05397794 = sum of:
0.05397794 = weight(_text_:und in 2889) [ClassicSimilarity], result of:
0.05397794 = score(doc=2889,freq=18.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36756828 = fieldWeight in 2889, product of:
4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
18.0 = termFreq=18.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=2889)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Interdisziplinarität als Kennzeichen des modernen Wissenschaftslebens setzt in Forschung und Lehre eine effiziente Wissenschaftskommunikation voraus, bei der sich die Partner über eine gemeinsame Sprache verständigen können. Klassifikationen und Thesauri übernehmen dabei eine wichtige Rolle. Zu beobachten ist, dass vorhandene Instrumente in ihrem Gefüge zu inflexibel sind, um die komplex ineinander verwobenen Felder der Wissenschaft in ihrer dynamischen Entwicklung adäquat abzubilden, zur (Selbst-)Verständigung über das Wesen und Struktur der Wissenschaftslandschaft sowie zum erfolgreichen Wissensaustausch beizutragen. Ontologien erschließen neue Wege zur Lösung dieser Aufgaben. In einigen Einzelwissenschaften und Teilgebieten ist diesbezüglich eine rege Tätigkeit zu beobachten, es fehlt allerdings noch ein fachübergreifendes Instrumentarium. Im Vortrag wird das von der DFG geförderte Projekt "Entwicklung einer Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen" vorgestellt. Es gilt, die oben beschriebene Lücke zu schließen und eine umfassende Ontologie für Erschließung, Recherche und Datenaustausch bei der Wissenschaftskommunikation zu erstellen. Diese Ontologie soll dazu beitragen, eine effiziente Wissenskommunikation, besonders bei interdisziplinären Projekten, zu unterstützen, verfügbare Ressourcen auffindbar zu machen und mögliche Knotenstellen künftiger Kooperationen zu verdeutlichen. Ausgehend von der Kritik an vorhandenen Instrumenten wird derzeit ein Begriffsmodell für die Beschreibung von Wissenschaftsdisziplinen, ihrer zentralen Facetten sowie ihrer interdisziplinären Beziehungen untereinander entwickelt. Das Modell, inspiriert vom Topic Maps Paradigma, basiert auf einer überschaubaren Menge zentraler Konzepte sowie prinzipiell inverser Beziehungen. Eine entsprechende Ontologie wird in unterschiedlichen (technischen) Beschreibungsformaten formuliert werden können. Dies bildet den Grundstein für den Fokus des Projekts, flexible, verteilte, benutzer- wie pflegefreundliche technische Umsetzungen zu entwickeln und mit Kooperationspartnern zu implementieren.
- Source
- Wissenschaftskommunikation der Zukunft (WissKom 2007) : 4. Konferenz der Zentralbibliothek Forschungszentrum Jülich : 6. - 8. November 2007 ; Beiträge und Poster / [WissKom 2007]. Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek. Rafael Ball (Hrsg.). [Mit einem Festvortrag von Ernst Pöppel]
-
Klasing, M.: Crosskonkordanzen als Möglichkeit zur Heterogenitätsbehandlung : dargestellt am Projekt CrissCross (2008)
0.01
0.013494485 = product of:
0.05397794 = sum of:
0.05397794 = weight(_text_:und in 3460) [ClassicSimilarity], result of:
0.05397794 = score(doc=3460,freq=18.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36756828 = fieldWeight in 3460, product of:
4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
18.0 = termFreq=18.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=3460)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- In Zeiten, in denen der schnelle und einfache Zugriff auf strukturierte und umfangreiche Datenbestände zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt die Heterogenität eben dieser Bestände ein großes Problem dar. Die meisten Bibliothekskataloge, Datenbanken usw. sind inhaltlich durch unterschiedliche Instrumente erschlossen, was für den Benutzer eine gewisse Einarbeitungszeit in jedes Erschließungsinstrument sowie die Notwendigkeit zur wiederholten und neu formulierten Suche in den unterschiedlich erschlossenen Datenbeständen bedeutet. Als Möglichkeit zur Behandlung der Heterogenitätsproblematik kommen beispielsweise Crosskonkordanzen in Betracht, durch welche semantisch übereinstimmende Schlagwörter, Deskriptoren bzw. Notationen verschiedener Erschließungsinstrumente intellektuell miteinander verbunden werden, so dass mit identischer Suchfrage mehrere unterschiedlich erschlossene Datenbestände durchsucht werden können. In der vorliegenden Arbeit soll die Problematik heterogener Datenbestände sowie die Behandlungsmöglichkeit durch Crosskonkordanzen beschrieben werden. Die konkretisierende Darstellung erfolgt anhand des Projektes CrissCross, einem gemeinschaftlichen Projekt der Deutschen Nationalbibliothek und der Fachhochschule Köln, in dem Crosskonkordanzen zwischen den Erschließungsinstrumenten SWD, DDC sowie LCSH und RAMEAU erstellt werden. Besonderheiten des Projektes CrissCross sind neben der Multilingualität und der Verbindung von verbalen und klassifikatorischen Erschließungsinstrumenten auch eine intellektuelle Gewichtung der Beziehungsstärke zweier verknüpfter Terme, die so genannte Determiniertheit. Neben den integrierten Erschließungsinstrumenten wird auch die konkrete Vorgehensweise ihrer Verbindung erläutert. Des Weiteren werden die Problemfelder des Projektes und im Besonderen denkbare Einsatzmöglichkeiten der Projektergebnisse vorgestellt, die wesentlich zur Lösung der Heterogenitätsproblematik und somit zu einer Verbesserung des Retrievals für den Benutzer beitragen können.
-
Busch, D.: Organisation eines Thesaurus für die Unterstützung der mehrsprachigen Suche in einer bibliographischen Datenbank im Bereich Planen und Bauen (2016)
0.01
0.013494485 = product of:
0.05397794 = sum of:
0.05397794 = weight(_text_:und in 4308) [ClassicSimilarity], result of:
0.05397794 = score(doc=4308,freq=18.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36756828 = fieldWeight in 4308, product of:
4.2426405 = tf(freq=18.0), with freq of:
18.0 = termFreq=18.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=4308)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Das Problem der mehrsprachigen Suche gewinnt in der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung, da viele nützliche Fachinformationen in der Welt in verschiedenen Sprachen publiziert werden. RSWBPlus ist eine bibliographische Datenbank zum Nachweis der Fachliteratur im Bereich Planen und Bauen, welche deutsch- und englischsprachige Metadaten-Einträge enthält. Bis vor Kurzem war es problematisch Einträge zu finden, deren Sprache sich von der Anfragesprache unterschied. Zum Beispiel fand man auf deutschsprachige Anfragen nur deutschsprachige Einträge, obwohl die Datenbank auch potenziell nützliche englischsprachige Einträge enthielt. Um das Problem zu lösen, wurde nach einer Untersuchung bestehender Ansätze, die RSWBPlus weiterentwickelt, um eine mehrsprachige (sprachübergreifende) Suche zu unterstützen, welche unter Einbeziehung eines zweisprachigen begriffbasierten Thesaurus erfolgt. Der Thesaurus wurde aus bereits bestehenden Thesauri automatisch gebildet. Die Einträge der Quell-Thesauri wurden in SKOS-Format (Simple Knowledge Organisation System) umgewandelt, automatisch miteinander vereinigt und schließlich in einen Ziel-Thesaurus eingespielt, der ebenfalls in SKOS geführt wird. Für den Zugriff zum Ziel-Thesaurus werden Apache Jena und MS SQL Server verwendet. Bei der mehrsprachigen Suche werden Terme der Anfrage durch entsprechende Übersetzungen und Synonyme in Deutsch und Englisch erweitert. Die Erweiterung der Suchterme kann sowohl in der Laufzeit, als auch halbautomatisch erfolgen. Das verbesserte Recherchesystem kann insbesondere deutschsprachigen Benutzern helfen, relevante englischsprachige Einträge zu finden. Die Verwendung vom SKOS erhöht die Interoperabilität der Thesauri, vereinfacht das Bilden des Ziel-Thesaurus und den Zugriff zu seinen Einträgen.
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Mayr, P.: Bradfordizing als Re-Ranking-Ansatz in Literaturinformationssystemen (2011)
0.01
0.013221842 = product of:
0.05288737 = sum of:
0.05288737 = weight(_text_:und in 292) [ClassicSimilarity], result of:
0.05288737 = score(doc=292,freq=12.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36014193 = fieldWeight in 292, product of:
3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
12.0 = termFreq=12.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=292)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- In diesem Artikel wird ein Re-Ranking-Ansatz für Suchsysteme vorgestellt, der die Recherche nach wissenschaftlicher Literatur messbar verbessern kann. Das nichttextorientierte Rankingverfahren Bradfordizing wird eingeführt und anschließend im empirischen Teil des Artikels bzgl. der Effektivität für typische fachbezogene Recherche-Topics evaluiert. Dem Bradford Law of Scattering (BLS), auf dem Bradfordizing basiert, liegt zugrunde, dass sich die Literatur zu einem beliebigen Fachgebiet bzw. -thema in Zonen unterschiedlicher Dokumentenkonzentration verteilt. Dem Kernbereich mit hoher Konzentration der Literatur folgen Bereiche mit mittlerer und geringer Konzentration. Bradfordizing sortiert bzw. rankt eine Dokumentmenge damit nach den sogenannten Kernzeitschriften. Der Retrievaltest mit 164 intellektuell bewerteten Fragestellungen in Fachdatenbanken aus den Bereichen Sozial- und Politikwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin zeigt, dass die Dokumente der Kernzeitschriften signifikant häufiger relevant bewertet werden als Dokumente der zweiten Dokumentzone bzw. den Peripherie-Zeitschriften. Die Implementierung von Bradfordizing und weiteren Re-Rankingverfahren liefert unmittelbare Mehrwerte für den Nutzer.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 62(2011) H.1, S.3-10
-
Köbler, J.; Niederklapfer, T.: Kreuzkonkordanzen zwischen RVK-BK-MSC-PACS der Fachbereiche Mathematik un Physik (2010)
0.01
0.013221842 = product of:
0.05288737 = sum of:
0.05288737 = weight(_text_:und in 408) [ClassicSimilarity], result of:
0.05288737 = score(doc=408,freq=12.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36014193 = fieldWeight in 408, product of:
3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
12.0 = termFreq=12.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=408)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Unser Projekt soll eine Kreuzkonkordanz zwischen den Universalklassifikationen wie der "Regensburger Verbundsklassifikation (RVK)" und der "Basisklassifikation (BK)" sowie den Fachklassifikationen "Mathematics Subject Classification (MSC2010)" und "Physics and Astronomy Classification Scheme (PACS2010)" in den Fachgebieten Mathematik und Physik herstellen. Fazit: "Die klassifikatorische Übereinstmmung zwischen Regensburger Verbundklassifikation und Physics and Astronomy Classification Scheme war in einzelnen Fachbereichen (z. B. Kernphysik) recht gut. Doch andere Fachbereiche (z.B. Polymerphysik, Mineralogie) stimmten sehr wenig überein. Insgesamt konnten wir 890 einfache Verbindungen erstellen. Mehrfachverbindungen wurden aus technischen Gründen nicht mitgezählt. Das Projekt war insgesamt sehr umfangreich, daher konnte es im Rahmen der zwanzig Projekttage nicht erschöpfend behandelt werden. Eine Weiterentwicklung, insbesondere hinsichtlich des kollektiven Zuganges in Form eines Webformulars und der automatischen Klassifizierung erscheint jedoch sinnvoll."
- Imprint
- Innsbruck : Universitäts- und Landesbibliothek Tirol
-
Mayr, P.: Information Retrieval-Mehrwertdienste für Digitale Bibliotheken: : Crosskonkordanzen und Bradfordizing (2010)
0.01
0.013221842 = product of:
0.05288737 = sum of:
0.05288737 = weight(_text_:und in 910) [ClassicSimilarity], result of:
0.05288737 = score(doc=910,freq=12.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.36014193 = fieldWeight in 910, product of:
3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
12.0 = termFreq=12.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=910)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertdienste für Suchsysteme vorgestellt, die typische Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln können. Die beiden Mehrwertdienste semantische Heterogenitätsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden in diesem Buch ausführlich beschrieben und evaluiert. Für die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben Fachdatenbanken der Fächer Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind in das GESIS-Projekt IRM eingeflossen.
-
Mayr, P.: Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing für die verteilte Suche in Digitalen Bibliotheken (2009)
0.01
0.012974683 = product of:
0.051898733 = sum of:
0.051898733 = weight(_text_:und in 302) [ClassicSimilarity], result of:
0.051898733 = score(doc=302,freq=26.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.3534097 = fieldWeight in 302, product of:
5.0990195 = tf(freq=26.0), with freq of:
26.0 = termFreq=26.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=302)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Trotz großer Dokumentmengen für datenbankübergreifende Literaturrecherchen erwarten akademische Nutzer einen möglichst hohen Anteil an relevanten und qualitativen Dokumenten in den Trefferergebnissen. Insbesondere die Reihenfolge und Struktur der gelisteten Ergebnisse (Ranking) spielt, neben dem direkten Volltextzugriff auf die Dokumente, inzwischen eine entscheidende Rolle beim Design von Suchsystemen. Nutzer erwarten weiterhin flexible Informationssysteme, die es unter anderem zulassen, Einfluss auf das Ranking der Dokumente zu nehmen bzw. alternative Rankingverfahren zu verwenden. In dieser Arbeit werden zwei Mehrwertverfahren für Suchsysteme vorgestellt, die die typischen Probleme bei der Recherche nach wissenschaftlicher Literatur behandeln und damit die Recherchesituation messbar verbessern können. Die beiden Mehrwertdienste semantische Heterogenitätsbehandlung am Beispiel Crosskonkordanzen und Re-Ranking auf Basis von Bradfordizing, die in unterschiedlichen Phasen der Suche zum Einsatz kommen, werden hier ausführlich beschrieben und im empirischen Teil der Arbeit bzgl. der Effektivität für typische fachbezogene Recherchen evaluiert. Vorrangiges Ziel der Promotion ist es, zu untersuchen, ob das hier vorgestellte alternative Re-Rankingverfahren Bradfordizing im Anwendungsbereich bibliographischer Datenbanken zum einen operabel ist und zum anderen voraussichtlich gewinnbringend in Informationssystemen eingesetzt und dem Nutzer angeboten werden kann. Für die Tests wurden Fragestellungen und Daten aus zwei Evaluationsprojekten (CLEF und KoMoHe) verwendet. Die intellektuell bewerteten Dokumente stammen aus insgesamt sieben wissenschaftlichen Fachdatenbanken der Fächer Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Psychologie und Medizin. Die Evaluation der Crosskonkordanzen (insgesamt 82 Fragestellungen) zeigt, dass sich die Retrievalergebnisse signifikant für alle Crosskonkordanzen verbessern; es zeigt sich zudem, dass interdisziplinäre Crosskonkordanzen den stärksten (positiven) Effekt auf die Suchergebnisse haben. Die Evaluation des Re-Ranking nach Bradfordizing (insgesamt 164 Fragestellungen) zeigt, dass die Dokumente der Kernzone (Kernzeitschriften) für die meisten Testreihen eine signifikant höhere Precision als Dokumente der Zone 2 und Zone 3 (Peripheriezeitschriften) ergeben. Sowohl für Zeitschriften als auch für Monographien kann dieser Relevanzvorteil nach Bradfordizing auf einer sehr breiten Basis von Themen und Fragestellungen an zwei unabhängigen Dokumentkorpora empirisch nachgewiesen werden.
- Imprint
- Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin / Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft
-
Panzer, M.: Semantische Integration heterogener und unterschiedlichsprachiger Wissensorganisationssysteme : CrissCross und jenseits (2008)
0.01
0.012722724 = product of:
0.050890896 = sum of:
0.050890896 = weight(_text_:und in 335) [ClassicSimilarity], result of:
0.050890896 = score(doc=335,freq=16.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.34654674 = fieldWeight in 335, product of:
4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
16.0 = termFreq=16.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=335)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Klassische bibliothekarische Indexierungswerkzeuge werden bis heute nur selten fürs Retrieval nutzbar gemacht; die Wichtigkeit, verschiedene dieser Vokabularien zu harmonisieren und integriert zu verwenden, ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Im Rahmen des DFG-Projektes "CrissCross" wird, ausgehend von der deutschen Ausgabe der Dewey-Dezimalklassifikation, eine Verknüpfung zwischen der DDC und der Schlagwortnormdatei (SWD) aufgebaut, um eine verbale Suche über klassifikatorisch erschlossene Bestände zu ermöglichen. Als Verbreiterung der Basis des verbalen Zugriffs wird außerdem das Mapping der amerikanischen LCSH und des französischen RAMEAU angestrebt. Nach einer kurzen Vorstellung von CrissCross und der Abgrenzung gegenüber ähnlichen Unterfangen werden Rückwirkungen semantischer Integration auf die verknüpften Vokabulare diskutiert. Wie müssen und können sich z.B. Thesauri verändern, wenn sie mit anderen (strukturheterologen) Systemen verknüpft sind? Dabei liegt ein Schwerpunkt der Analyse auf dem semantischen Verhältnis üblicher Mappingrelationen zu den verknüpften Begriffen (besonders im Hinblick auf Polysemie). Außerdem wird der Mehrwert fürs Retrieval auf der Basis solcher Wissensorganisationssysteme, z.B. durch automatisierten Zugriff über Ontologien, diskutiert.
- Source
- Kompatibilität, Medien und Ethik in der Wissensorganisation - Compatibility, Media and Ethics in Knowledge Organization: Proceedings der 10. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Wien, 3.-5. Juli 2006 - Proceedings of the 10th Conference of the German Section of the International Society of Knowledge Organization Vienna, 3-5 July 2006. Ed.: H.P. Ohly, S. Netscher u. K. Mitgutsch
-
Gödert, W.; Hubrich, J.; Boteram, F.: Thematische Recherche und Interoperabilität : Wege zur Optimierung des Zugriffs auf heterogen erschlossene Dokumente (2009)
0.01
0.012722724 = product of:
0.050890896 = sum of:
0.050890896 = weight(_text_:und in 1194) [ClassicSimilarity], result of:
0.050890896 = score(doc=1194,freq=16.0), product of:
0.14685147 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.06621197 = queryNorm
0.34654674 = fieldWeight in 1194, product of:
4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
16.0 = termFreq=16.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=1194)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Die Verwendung von Erschließungsinstrumenten zur Beschreibung von Informationsressourcen kann Effizienz und Effektivität thematischer Recherchen wesentlich steigern: standardisierte Begriffe unterstützen Recall und Precision begrifflicher Suchen; Ausweisung von Relationen bietet die Grundlage für explorative Suchprozesse. Eine zusätzliche Steigerung der Funktionalitäten des Retrievals kann mittels einer Ausdifferenzierung und Spezifizierung der in Normdaten enthaltenen semantischen Informationen erreicht werden, die über die in Thesauri und Klassifikationen verbreiteten grundlegenden Relationstypen (äquivalent, hierarchisch, assoziativ) hinausgehen. In modernen Informationsräumen, in denen Daten verschiedener Institutionen über eine Plattform zeit- und ortsunabhängig zugänglich gemacht werden, können einzelne Wissenssysteme indes nur unzureichend das Information Retrieval unterstützen. Zu unterschiedlich sind die für thematische Suchanfragen relevanten Indexierungsdaten. Eine Verbesserung kann mittels Herstellung von Interoperabilität zwischen den verschiedenen Dokumentationssprachen erreicht werden. Im Vortrag wird dargelegt, in welcher Art und Weise die in Wissenssystemen enthaltenen semantischen Informationen zur Unterstützung thematischer Recherchen optimiert werden können und inwiefern Interoperabilität zwischen Systemen geschaffen werden kann, die gleichwertige Funktionalitäten in heterogenen Informationsräumen gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird auch auf aktuelle Mappingprojekte wie das DFG-Projekt CrissCross oder das RESEDA-Projekt, welches sich mit den Möglichkeiten der semantischen Anreicherung bestehender Dokumentationssprachen befasst, eingegangen.