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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Todt, G.H.: Normdaten-Upgrade und -pflege in Bibliotheken in virtuellen Verbünden (2002) 0.12
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    Abstract
    Während traditionelle Verbünde im regionalen Rahmen eigene Normdateien aufbauen und deren Daten, wenn auch im Einzelfall unter Schwierigkeiten und informationellen Einbußen, den Einzelbibliotheken zukommen lassen, können Bibliotheken in virtuellen Verbünden nicht auf diese Weise zu Norm-daten in ihren lokalen Katalogen kommen. Gleichzeitig besteht für solche Bibliotheken ein erhöhter Bedarf, im lokalen Katalog Normdaten zur Verfügung zu haben, da eine Normdatenunterstützung bei einer OPAC-Abfrage über den virtuellen Gesamtkatalog auf große praktische Probleme stößt und daher i.a. nicht gegeben ist. Ein solche Retrievalunterstützung, deren Sinnhaftigkeit außer Frage steht, ist daher umso notwendiger im lokalen OPAC und sollte deshalb in jedem Falle verwirklicht sein. Wegen des Fehlens regionaler Normdateien liegt es für Bibliotheken in virtuellen Verbünden mehr als nahe, zu diesem Zwecke auf die Daten der überregionalen Normdateien zuzugreifen. Das im folgenden zu schildernde Konzept, das an der UB der Europa-Universität in Frankfurt an der Oder durchgeführt wurde und wird, möchte hier gangbare Wege aufzeigen.
  2. Jahns, Y.; Trummer, M.: Sacherschließung - Informationsdienstleistung nach Maß : Kann Heterogenität beherrscht werden? (2004) 0.11
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    Content
    "... unter diesem Motto hat die Deutsche Bücherei Leipzig am 23. März 2004 auf dem Leipziger Kongress für Bibliothek und Information eine Vortragsreihe initiiert. Vorgestellt wurden Projekte, die sich im Spannungsfeld von Standardisierung und Heterogenität der Sacherschließung bewegen. Die Benutzer unserer Bibliotheken und Informationseinrichtungen stehen heute einer Fülle von Informationen gegenüber, die sie aus zahlreichen Katalogen und Fachdatenbanken abfragen können. Diese Recherche kann schnell zeitraubend werden, wenn der Benutzer mit verschiedenen Suchbegriffen und -logiken arbeiten muss, um zur gewünschten Ressource zu gelangen. Ein Schlagwort A kann in jedem der durchsuchten Systeme eine andere Bedeutung annehmen. Homogenität erreicht man klassisch zunächst durch Normierung und Standardisierung. Für die zwei traditionellen Verfahren der inhaltlichen Erschließung - der klassifikatorischen und der verbalen - haben sich in Deutschland verschiedene Standards durchgesetzt. Klassifikatorische Erschließung wird mit ganz unterschiedlichen Systemen betrieben. Verbreitet sind etwa die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder die Basisklassifikation (BK). Von Spezial- und Facheinrichtungen werden entsprechende Fachklassifikationen eingesetzt. Weltweit am häufigsten angewandt ist die Dewey Decimal Classification (DDC), die seit 2003 ins Deutsche übertragen wird. Im Bereich der verbalen Sacherschließung haben sich, vor allem bei den wissenschaftlichen Universalbibliotheken, die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) durchgesetzt, durch die zugleich die Schlagwortnormdatei (SWD) kooperativ aufgebaut wurde. Daneben erschließen wiederum viele Spezial- und Facheinrichtungen mit selbst entwickelten Fachthesauri.
    Neben die Pflege der Standards tritt als Herausforderung die Vernetzung der Systeme, um heterogene Dokumentenbestände zu verbinden. »Standardisierung muss von der verbleibenden Heterogenität her gedacht werden«." Diese Aufgaben können nur in Kooperation von Bibliotheken und Informationseinrichtungen gelöst werden. Die vorgestellten Projekte zeigen, wie dies gelingen kann. Sie verfolgen alle das Ziel, Informationen über Inhalte schneller und besser für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Fachliche Recherchen über mehrere Informationsanbieter werden durch die Heterogenität überwindende Suchdienste ermöglicht. Die Einführung der DDC im deutschen Sprachraum steht genau im Kern des Spannungsfeldes. Die DDC stellt durch ihren universalen Charakter nicht nur einen übergreifenden Standard her. Ihre Anwendung ist nur nutzbringend, wenn zugleich die Vernetzung mit den in Deutschland bewährten Klassifikationen und Thesauri erfolgt. Ziel des Projektes DDC Deutsch ist nicht nur eine Übersetzung ins Deutsche, die DDC soll auch in Form elektronischer Dienste zur Verfügung gestellt werden. Dr. Lars Svensson, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, präsentierte anschaulichdie Möglichkeiten einer intelligenten Navigation über die DDC. Für die Dokumentenbestände Der Deutschen Bibliothek, des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen wurde prototypisch ein Webservice realisiert.
    Dieses DDC-Tool ermöglicht den Zugriff auf lokale, mit DDC-erschlossene Titeldaten. Für einige bereits übersetzte DDC-Klassen kann mithilfe eines Browsers gearbeitet werden. Auch die gezielte verbale Suche nach DDC-Elementen ist möglich. Die Frage nach Aspekten, wie z. B. geografischen, soll durch getrennte Ablage der Notationselemente in den Titeldatensätzen ermöglicht werden. Schließlich lassen sich künftig auch integrierte Suchen über DDC und SWD oder andere Erschließungssysteme denken, um Literatur zu einem Thema zu finden. Das von Lars Svensson vorgestellte Retrieval-Interface bietet eine zentrale Lösung: nicht für jeden lokalen OPAC müssen eigene Suchstrukturen entwickelt werden, um auf DDC-Daten zugreifen zu können. Wie Datenbestände mit verschiedenen Erschließungen unter einer Oberfläche zusammengeführt werden und dabei die DDC als Meta-Ebene genutzt wird, das ist heute schon im Subject Gateway Renardus sichtbar." Der Renardus-Broker ermöglicht das Cross-Browsen und Cross-Searchen über verteilte Internetquellen in Europa. Für die Navigation über die DDC mussten zunächst Crosswalks zwischen den lokalen Klassifikationsklassen und der DDC erstellt werden. Das an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelte Tool CarmenX wurde dazu von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen weiterentwickelt und ermöglicht den Zugriff auf die ver schiedenen Klassifikationssysteme. Über diese Entwicklungen berichtete Dr. Friedrich Geißelmann, Universitäsbibliothek Regensburg. Er leitete das CARMEN-Teilprojekt »Grosskonkordanzen zwischen Thesauri und Klassifikationen«, in dem das Werkzeug CarmenX entstand. In diesem CARMEN-Arbeitspaket erfolgten sowohl grundlegende methodische Untersuchungen zu Crosskonkordanzen als auch prototypische Umsetzungen in den Fachgebieten Mathematik, Physik und Sozialwissenschaften. Ziel war es, bei Recherchen in verteilten Datenbanken mit unterschiedlichen Klassifikationen und Thesauri von einem vertrauten System auszugehen und in weitere wechseln zu können, ohne genaue Kenntnis von den Systemen haben zu müssen. So wurden z. B. im Bereich Crosskonkordanzen zwischen Allgemein- und Fachklassifikationen die RVK und die Mathematical Subject Classification (MSC) und Physics and Astronomy Classification Scheme (PACS) ausgewählt.
    Es wurden immer zwei Klassifikationen aufeinander abgebildet und die jeweiligen Klassen (Notationen) miteinander verknüpft. Friedrich Geißelmann unterstrich die Notwendigkeit weiterer Crosswalks für die integrierte, insbesondere fachübergreifende Suche, wie sie im Internetportal vascoda angeboten wird. Stefan Jakowatz, Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ) Bonn, informierte über die Arbeiten des IZ im Bereich der Heterogenitätsbehandlung. Er stellte die in CARMEN erarbeiteten Crosskonkordanzen im Bereich Thesauri vor. Hier wurden Crosskonkordanzen zwischen der SWD, dem Thesaurus Sozialwissenschaften des IZ und der Schlagwortliste des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) erstellt. Begriffe aus der Soziologie, Methoden der Sozialforschung, Politikwissenschaft und Bildungsforschung bildeten das Basismaterial. Zusätzlich liegen inzwischen am IZ Verknüpfungen zum Psyndex-Thesaurus und zum Thesaurus der Sociological Abstracts (CSA) vor. Transferkomponenten wurden am IZ Sozialwissenschaften nicht nur durch intellektuell erstellte Crosskonkordanzen, sondern auch mittels quantitativ-statistischer Analysen von Titeldaten geschaffen. Eingesetzt werden diese in der Metasuche der virtuellen Fachbibliothek VibSoz. Dort erfolgt die Suche nach sozialwissenschaftlicher Literatur über die Kernbestände von fünf verschiedenen Bibliotheken und Fachdatenbanken. Die Suchanfragen werden automatisch in die jeweils andere Terminologie übersetzt und führen die Treffer in einer integrierten Liste zusammen. Ähnlich arbeiten die Transfermodule in infoconnex", dem Fachinformationsverbund für Pädagogik, Sozialwissenschaften und Psychologie. Auch hier wird durch die Crosskonkordanzen eine effiziente fachübergreifende Recherche angeboten.
    Katja Heyke, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, und Manfred Faden, Bibliothek des HWWA-Instituts für Wirtschaftsforschung Hamburg, stellten ähnliche Entwicklungen für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften vor. Hier wird eine Crosskonkordanz zwischen dem Standard Thesaurus Wirtschaft (STW) und dem Bereich Wirtschaft der SWD aufgebaut." Diese Datenbank soll den Zugriff auf die mit STW und SWD erschlossenen Bestände ermöglichen. Sie wird dazu weitergegeben an die virtuelle Fachbibliothek EconBiz und an den Gemeinsamen Bibliotheksverbund. Die Crosskonkordanz Wirtschaft bietet aber auch die Chance zur kooperativen Sacherschließung, denn sie eröffnet die Möglichkeit der gegenseitigen Übernahme von Sacherschließungsdaten zwischen den Partnern Die Deutsche Bibliothek, Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, HWWA und Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft Kiel. Am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften zeigt sich der Gewinn solcher KonkordanzProjekte für Indexierer und Benutzer. Der Austausch über die Erschließungsregeln und die systematische Analyse der Normdaten führen zur Bereinigung von fachlichen Schwachstellen und Inkonsistenzen in den Systemen. Die Thesauri werden insgesamt verbessert und sogar angenähert. Die Vortragsreihe schloss mit einem Projekt, das die Heterogenität der Daten aus dem Blickwinkel der Mehrsprachigkeit betrachtet. Martin Kunz, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, informierte über das Projekt MACS (Multilingual Access to Subject Headings). MACS bietet einen mehrsprachigen Zugriff auf Bibliothekskataloge. Dazu wurde eine Verbindung zwischen den Schlagwortnormdateien LCSH, RAMEAU und SWD erarbeitet. Äquivalente Vorzugsbezeichnungen der Normdateien werden intellektuell nachgewiesen und als Link abgelegt. Das Projekt beschränkte sich zunächst auf die Bereiche Sport und Theater und widmet sich in einer nächsten Stufe den am häufigsten verwendeten Schlagwörtern. MACS geht davon aus, dass ein Benutzer in der Sprache seiner Wahl (Deutsch, Englisch, Französisch) eine Schlagwortsuche startet, und ermöglicht ihm, seine Suche auf die affilierten Datenbanken im Ausland auszudehnen. Martin Kunz plädierte für einen Integrationsansatz, der auf dem gegenseitigen Respekt vor der Terminologie der kooperierenden Partner beruht. Er sprach sich dafür aus, in solchen Vorhaben den Begriff der Thesaurus föderation anzuwenden, der die Autonomie der Thesauri unterstreicht.
    Wie kann man den Suchenden einen einheitlichen Zugriff auf Inhalte bieten, ganz gleich, in welchem System und mit welcher Methode sie erschlossen sind? Diese Frage hat die Vortragsreihe in unterschiedlichen Ansätzen untersucht. Die bewährten Orientierungssysteme sind für den Zugriff der Benutzer auf verteilte und auch fachübergreifende Bestände nicht mehr ausreichend. Einheitliche und einfache Zugänge zu Informationen in der Onlinewelt erfordern die Integration der vorhandenen Klassifikationen und Thesauri. Solche Transferkomponenten können die verschiedenen Schalen der Inhaltserschließung - verschiedene Erschließungsqualitäten und -niveaus - zusammenführen. Sie helfen Konsistenzbrüche auszugleichen und unsere Erschließungsdaten optimal anzubieten."
  3. Bundenthal, A.: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF (2007) 0.11
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    Abstract
    Ein Gespenst geht um in Europa, das Schreckgespenst der Dominanz einer profitorientierten Suchmaschine aus den USA, die das Wissen im alten Europa bedroht - Google. >Google, Word, Kleenex<: Diese Produktnamen stehen heute in einer Reihe, ein Produkt wurde zum Gattungsbegriff. Das Verb >googeln< wurde in den Duden aufgenommen und damit >geadelt<. Aber obwohl Google >Don't be evil< als inoffizielles Firmenmotto führt, schwingt das Medienecho zwischen Vergötterung und Verteufelung. Google werden die weitgehende Monopolstellung, Beeinflussung der Rechercheergebnisse, das Horten von vertraulichen Benutzerdaten, Anglozentrismus und Zensur vorgeworfen. Welche Bedeutung haben Internet, World Wide Web, Browser und Suchmaschinen heute für die Recherche der Journalisten und der Dokumentationsbereiche im ZDF? Als ein Kollege im Jahr 1992 aus den USA zurück in das ZDF-Sendezentrum nach Mainz kam, berichtete er von den dortigen Erfahrungen mit dem Internet und versuchte uns zu überzeugen, dass dieses Netz und die damit verbundenen Methoden die Informationswelt umkrempeln würden - er überzeugte uns, nicht aber bezüglich des Zeitrahmens. Wir unterlagen dem Irrtum, es werde noch einige Jahre dauern. Widergespiegelt findet sich der raketengleiche Aufschwung des Internets zum Beispiel in der ZDF-Agenturdatenbank: In den ersten 1990er-Jahren liegt nahezu kein Eintrag >Internet< vor, jedoch ab 1995 schoss die Zahl der Einträge rasant in die Höhe und erreichte mit der New-Economy-Euphorie im Jahr woo einen ersten Höhepunkt mit knapp 14.000 Nennungen. Das ZDF hat die publizistischen Möglichkeiten schnell erkannt und baute ab 1996 zügig eigene Online-Angebote auf - bereits zuvor nutzten die Journalisten und die Dokumentare das Internet für ihre Arbeit. Waren es zunächst nur einige wenige Neugierige, so sprach sich bald die Leistungsfähigkeit des Internets herum, auch wenn es zunächst noch mühsam in der Handhabung war. Wer sich dort zurecht fand, hatte einen Wissensvorsprung, konnte weltweit an jedem Platz Informationen einholen und aktueller arbeiten. Mit einer parallel ablaufenden Verjüngung des redaktionellen Mitarbeiterstabs in den Rundfunkhäusern verbreitete sich auch zunehmend das Wissen, wie erfolgreich im Internet recherchiert werden kann. Die jüngeren Journalisten kennen die Werkzeuge und interessante Websites bereits von der Universität, und heute benutzen alle recherchierenden Journalisten und Archivare im ZDF für die Vorbereitung der Berichterstattung und für die Themensuche in nahezu jedem Fall auch das Internet - und mit der Maus wird dabei meist für Google abgestimmt, während früher AltaVista, Lycos oder Yahoo! bevorzugt wurden. Wie in einer Studie nett formuliert wurde: »Without much exaggeration one could say that to exist is to be indexed by a search engine«.
  4. Stöckle, A.M.: Agrarwissenschaften im Internet : Deutschland (2001) 0.11
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    Abstract
    Das Informationsangebot im Bereich der Agrarwissenschaft hat sich seit Einführung des Internet sehr stark verändert. Vor einigen Jahren war die Suche nach agrarwissenschaftlichen Themen im Wesentlichen noch auf die Suche nach Fachliteratur beschränkt. Dabei standen die Kataloge der landwirtschaftlichen Bibliotheken als auch Fachinformationsstellen, die nach Auftrag mit Hilfe spezieller Retrieval-Software in Online-Datenbanken recherchierten, zur Verfügung. Heute kann der Interessierte von jedem PC aus selbstständig in Online-Datenbanken suchen, ohne tief greifende Kenntnisse der Retrieval-Software zu besitzen, und er erhält darüber hinaus noch weitergehende Informationen. Agrarrelevante Firmen, Organisationen oder auch Einzelanbieter informieren über aktuelle landwirtschaftliche Themen, bieten so genannte "Agrar-Chats" an, geben Tipps für Verbraucher und Landwirte, stellen einen Zugang zu Agrarbörsen usw. Die Informationsangebote im Agrarbereich werden von zahlreichen Institutionen bereitgestellt, die in diesem Bereich tätig sind. Auf der einen Seite sind das Verwaltungseinrichtungen der Agrarwirtschaft und Forschungseinrichtungen des Bundes und der Länder, auf der anderen Seite Industrieverbände, Firmen, Organisationen, Einzelanbieter wie auch landwirtschaftliche Verlage sowie landwirtschaftliche Bibliotheken
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.8, S.453-458
  5. dpa: Neues Projekt nimmt Google ins Visier (2007) 0.11
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    Content
    "In einem Interview mit der Wochenzeitung "Die Zeit" sagte Wales, er wolle mit "Wikia" eine Suchmaschine anbieten, deren Algorithmus jedem zugänglich sei. Google behandelt die Formel zur Berechnung der Suchergebnisse im Web dagegen als Betriebsgeheimnis. Wales, der die Firma Wikia.com im Jahr 2004 gegründet hatte, sagte, "als Bürger des Internets" müsse man "Transparenz und Offenheit gewährleisten". "Im Moment sind aber alle Suchmaschinen geschlossene Systeme, die jeweils einer Firma gehören. Und diese Firmen entscheiden, wie sie Webseiten bewerten", sagte Wales der "Zeit". Bei Wikia sollen angemeldete Benutzer Suchergebnisse bewerten und damit hoch- oder herabstufen. Das Angebot soll sich durch Werbeerlöse finanzieren, an denen die freiwilligen Mitarbeiter allerdings nicht beteiligt werden sollen. Google hatte Anfang der Woche angekündigt, mit "Knol" selbst eine Art Online-Lexikon aufzubauen und damit mit dem Internet-Lexikon Wikipedia konkurrieren zu wollen. Bislang bewertet Google die Einträge von Wikipedia sehr hoch und zeigt häufig Wikipedia-Aufsätze unter den Top-Ergebnissen einer Websuche an."
  6. Kaiser, R.: Den Aufbruch wagen (2008) 0.11
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    Abstract
    Die Entwicklung des Internets ist in einer neuen Dimension der Partizipation angelangt. Während bislang Dienste wie Google, Amazon, eBay und Spiegel Online eine zumindest gefühlte Monopolisierung anstrebten, hat sich eine neue Generation von Anwendungen, die sich unter dem Namen Web 2.0 subsumieren, in kürzester Zeit etabliert. Für viele Nutzer ist die wohl bekannteste partizipative Anwendung des Netzes, die Wikipedia, nicht mehr wegzudenken. Auch der Wahlkampf der aktuellen Wahl in den Vereinigten Staaten zeigte uns beispielhaft, wie sich das Mitmachnetz zur Ansprache neuer Wähler/Kundengruppen eignet und welche enormen Bindungskräfte entstehen, wenn die Nutzer auf diesem Weg angesprochen werden. Die Obama-Welle wäre wohl ohne die neuen Möglichkeiten des Netzes so nicht denkbar gewesen. ... Es fehlt uns in erster Linie weniger an der technischen Reife, als an qualifizierten Konzepten und dem nötigen Mut zur Einbindung der neuen Technologien in unser Dienstleistungsangebot. Die Zeit zur Verwirklichung von Web 2.0-Anwendungen in unseren Einrichtungen ist reif. Wagen wir den Aufbruch. Oder um es mit Hermann Hesse zu sagen: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.8, S.449-451
  7. Booth, P.F.: Indexing : the manual of good practice (2001) 0.11
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    Footnote
    Rez. in: nfd - Information Wissenschaft und Praxis 54(2003) H.7, S.440-442 (R. Fugmann): "Das Buch beginnt mit dem Kapitel "Myths about Indexing" und mit der Nennung von weit verbreiteten Irrtümern über das Indexieren, und zwar vorrangig über das Registermachen. Mit einem einzigen Satz ist die Problematik treffend skizziert, welcher das Buch gewidmet ist: "With the development of electronic documents, it has become possible to store very large amounts of information; but storage is not of much use without the capability to retrieve, to convert, transfer and reuse the information". Kritisiert wird die weit verbreitet anzutreffende Ansicht, das Indexieren sei lediglich eine Sache vom "picking out words from the text or naming objects in images and using those words as index headings". Eine solche Arbeitsweise führt jedoch nicht zu Registern, sondern zu Konkordanzen (d.h. zu alphabetischen Fundstellenlisten für Textwörter) und"... is entirely dependent an the words themselves and is not concerned with the ideas behind them". Das Sammeln von Information ist einfach. Aber die (Wieder-) Auffindbarkeit herzustellen muss gelernt werden, wenn mehr ermöglicht werden soll als lediglich das Wiederfinden von Texten, die man in allen Einzelheiten noch genau in Erinnerung behalten hat (known-item searches, questions of recall), die Details der sprachlichen Ausdrucksweise für die gesuchten Begriffe eingeschlossen. Die Verfasserin beschreibt aus ihrer großen praktischen Erfahrung, welche Schritte hierzu auf der gedanklichen und technischen Ebene unternommen werden müssen. Zu den erstgenannten Schritten rechnet die Abtrennung von Details, welche nicht im Index vertreten sein sollten ("unsought terms"), weil sie mit Sicherheit kein Suchziel darstellen werden und als "false friends" zur Überflutung des Suchenden mit Nebensächlichkeiten führen würden, eine Entscheidung, welche nur mit guter Sachkenntnis gefällt werden kann. All Dasjenige hingegen, was in Gegenwart und Zukunft (!) ein sinnvolles Suchziel darstellen könnte und "sufficiently informative" ist, verdient ein Schlagwort im Register. Man lernt auch durch lehrreiche Beispiele, wodurch ein Textwort unbrauchbar für das Register wird, wenn es dort als (schlechtes) Schlagwort erscheint, herausgelöst aus dem interpretierenden Zusammenhang, in welchen es im Text eingebettet gewesen ist. Auch muss die Vieldeutigkeit bereinigt werden, die fast jedem natursprachigen Wort anhaftet. Sonst wird der Suchende beim Nachschlagen allzu oft in die Irre geführt, und zwar um so öfter, je größer ein diesbezüglich unbereinigter Speicher bereits geworden ist.
    Der Zugang zum Informationsspeicher ist auch von verwandten Begriffen her zu gewährleisten, denn der Suchende lässt sich gern mit seiner Fragestellung zu allgemeineren und vor allem zu spezifischeren Begriffen leiten. Verweisungen der Art "siehe auch" dienen diesem Zweck. Der Zugang ist auch von unterschiedlichen, aber bedeutungsgleichen Ausdrücken mithilfe einer Verweisung von der Art "siehe" zu gewährleisten, denn ein Fragesteller könnte sich mit einem von diesen Synonymen auf die Suche begeben haben und würde dann nicht fündig werden. Auch wird Vieles, wofür ein Suchender sein Schlagwort parat hat, in einem Text nur in wortreicher Umschreibung und paraphrasiert angetroffen ("Terms that may not appear in the text but are likely to be sought by index users"), d.h. praktisch unauffindbar in einer derartig mannigfaltigen Ausdrucksweise. All dies sollte lexikalisch ausgedrückt werden, und zwar in geläufiger Terminologie, denn in dieser Form erfolgt auch die Fragestellung. Hier wird die Grenze zwischen "concept indexing" gegenüber dem bloßen "word indexing" gezogen, welch letzteres sich mit der Präsentation von nicht interpretierten Textwörtern begnügt. Nicht nur ist eine solche Grenze weit verbreitet unbekannt, ihre Existenz wird zuweilen sogar bestritten, obwohl doch ein Wort meistens viele Begriffe ausdrückt und obwohl ein Begriff meistens durch viele verschiedene Wörter und Sätze ausgedrückt wird. Ein Autor kann und muss sich in seinen Texten oft mit Andeutungen begnügen, weil ein Leser oder Zuhörer das Gemeinte schon aus dem Zusammenhang erkennen kann und nicht mit übergroßer Deutlichkeit (spoon feeding) belästigt sein will, was als Unterstellung von Unkenntnis empfunden würde. Für das Retrieval hingegen muss das Gemeinte explizit ausgedrückt werden. In diesem Buch wird deutlich gemacht, was alles an außertextlichem und Hintergrund-Wissen für ein gutes Indexierungsergebnis aufgeboten werden muss, dies auf der Grundlage von sachverständiger und sorgfältiger Interpretation ("The indexer must understand the meaning of a text"). All dies lässt gutes Indexieren nicht nur als professionelle Dienstleistung erscheinen, sondern auch als Kunst. Als Grundlage für all diese Schritte wird ein Thesaurus empfohlen, mit einem gut strukturierten Netzwerk von verwandtschaftlichen Beziehungen und angepasst an den jeweiligen Buchtext. Aber nur selten wird man auf bereits andernorts vorhandene Thesauri zurückgreifen können. Hier wäre ein Hinweis auf einschlägige Literatur zur Thesaurus-Konstruktion nützlich gewesen.
    Es wird auch die Frage erörtert, wer wegen seines Naturells lieber Abstand vom Indexieren nehmen sollte. Diese Ausführungen sind ebenso nützlich wie die konkrete Indexierungsanleitung. Es könnte manch einem erspart bleiben, sich einer Arbeit zuzuwenden, mit der er überfordert wäre. Hier klärt sich auch die oft gestellte Frage, wer ein Register erstellen soll, der Autor oder ein professioneller Indexer: Der Autor ist dieser Aufgabe gewachsen, sofern er das Indexieren gelernt hat, und zwar mehr als lediglich das Entnehmen von Textwörtern (oder ihrer morphologischen Varianten) und deren programmierte Weiterverarbeitung. Auch darf der Autor beim Indexieren nicht nur die eigene Terminologie im Kopf haben. Der professionelle Indexer ist dieser Aufgabe erst recht gewachsen, wenn er sich auf dem Sachgebiet der Texte gut auskennt. Manch ein Buchautor, der glaubt (oder sich einreden lässt), dass er zum Indexieren nur den Markierstift und die Kenntnis vom Alphabet braucht, müsste sich hier den Spiegel vorhalten, oder auch ein Verleger, der in solchen oder ähnlichen Primitivvarianten eine billige und vollwertige Alternative erblickt. Ein Buch dieser Art lädt zu einem Seitenblick auf die Situation der professionellen Indexierung hierzulande ein. Weder ist hier eine Indexierungs-Profession etabliert, noch scheint sie bei Verlegern und Autoren wenigstens so weit bekannt zu sein, dass sich eine solche Profession entwickeln könnte. Das Ergebnis sind Buchregister voller Anfängerfehler, zum Beispiel überfüllt mit unsinnigen Schlagwörtern (Beispiele hierzu sind in diesem Buch aufgeführt) oder mit Schlagwörtern in unvorhersehbaren und dadurch wertlosen Formulierungen, und dies selbst im informationswissenschaftlichen Lehrbuch oder in der Enzyklopädie. Viele Schlagwörter für wichtige Themen fehlen oftmals gänzlich. Das Nachschlagen gestaltet sich dann zur ungeliebten Mühe und Glücksache. Das Ergebnis sind demzufolge hierzulande Bücher meistens weit unter demjenigen Wert, den sie hätten, wenn sie durch ein gutes Register erschlossen wären.
    Die interpretationslos zusammengestellten "Register" sind auch daran zu erkennen, dass ihnen die informativen, mit viel Sprachgefühl und Sachkenntnis formulierten Untereinträge fehlen, für deren Gestaltung im Buch zahlreiche Ratschläge gegeben werden. Das Resümee von Booth lautet: Wenn ein Indexierungsprogramm brauchbare Ergebnisse erbringen soll, dann kann es nicht vollautomatisch sein. Neben diesen Ausführungen zum gedanklichen Teil der Indexierungsarbeit bietet das Buch auch eine Fülle von Ratschlägen zum rein technischen Teil, speziell zur Orthographie und Typographie des Registers. Vieles, was für den anglo-amerikanischen Sprachraum gilt, könnte direkt für deutschsprachige Register übernommen werden. Dies betrifft z.B. die Singular/PluralFrage bei den Schlagwörtern, die Übersichtlichkeit der Registergestaltung, die Verwendung verschiedener Schriftarten, usw. Ratschläge für die praktische Arbeit werden reichlich gegeben, z.B. wie man sich verhält, wenn der Platz für das Register nachträglich eingeschränkt wird oder wenn zusätzlich Platz zur Verfügung gestellt wird. Man erfährt, wo man sich seine Ausbildung holt (und zwar eine, die über die naive Entnahme von Textwörtern und deren programmierte Weiterverarbeitung hinausgeht), wie man Arbeitsverträge abschließt und Kontakte knüpft, z.B. mit künftigen Auftraggebern oder auch mit Fachkollegen zum Erfahrungsaustausch, wie man sich einen gesunden Arbeitsplatz einrichtet und seine Arbeitszeit einteilen sollte, welche Gesellschaften zum Indexierungsproblem es weltweit gibt und welche Fachzeitschriften man sich halten sollte, um auf dem Laufenden zu bleiben. Es werden auch die Registerprobleme bei einer Neuauflage erörtert. Das Buch möchte eine Anleitung nicht nur zum Buchindexieren geben, sondern auch zum Indexieren von Datenbanken für Zeitschriften. Diesen Anspruch erfüllt das Buch jedoch weniger gut, denn auf die dort akuten Probleme wird nicht genügend eingegangen, wie z.B. auf die Problematik der Präkombinationen und einer retrievaltauglichen Syntax, auf das Problem des schleichenden Verlusts an Vokabularübersichtlichkeit, einer ausreichend hohen (anfänglich stets übertrieben erscheinenden) Indexierungsspezifität und des ständigen Kampfs mit den Controllern und Unternehmensberatern, welche glauben, vorrangig bei der Indexierung Kosten einsparen zu können, weil sie den Nutzen einer guten Indexierung nicht messen können, deswegen nicht zu würdigen wissen (und damit letztlich Fortbestand und Zukunft eines ganzen Dokumentationsunternehmens gefährden). Es ist wohltuend zu lesen, dass Perfektion beim Indexieren aus der Sicht späterer Nutzer "kaum" zu erreichen ist (was im angloamerikanischen Sprachgebrauch so viel bedeutet wie "überhaupt nicht").
    Zwar ist das Register zu diesem Buch ein Vorbild, und dem Verlag sei gedankt, dass dem Register neun Prozent vom Buchumfang zugestanden worden sind. Aber auch hier vermisst man noch immer Schlagwörter wie z.B. "Interpretation" oder "Cutter's Rule" (für die Notwendigkeit, die jeweils besttreffenden Schlagwörter aus dem Indexsprachenwortschatz beim Indexieren zu benutzen), alles Themen, die im Buch abgehandelt sind. Wohltuend ist auch die undogmatische Art, in welcher verschiedene formale Indexierungsvarianten als zulässige Alternativen nebeneinander gestellt werden. Unkonventionell ist es beispielsweise im Register zu diesem Buch, dass ein Schlagwort dort auch schon dann durch Untereinträge aufgegliedert wird, wenn es weniger als fünf bis sechs Fundstellenangaben hat. Wohltuend auch die Unvoreingenommenheit, in welcher die Stärken von nicht interpretierter Volltextverarbeitung dort hervorgehoben werden, wo sie zum Zug kommen können, wie z.B. bei simplen Erinnerungs- und Namenrecherchen. Ein wenig ins Auge springender Ratschlag an jeden, der beruflichen oder privaten Schriftwechsel führt oder Fachliteratur liest, verdient hervorgehoben zu werden. Es ist ratsam, frühzeitig mit einer wenigstens rudimentären Indexierung seines Schrifttums zu beginnen, nicht erst dann, wenn einem seine private Sammlung über den Kopf gewachsen ist und wenn sich die Suchfehlschläge häufen und an den Nerven zu zehren beginnen. Die Erinnerung an den Wortlaut der gesuchten Dokumente, worauf man sich anfänglich noch stützen kann, ist nämlich bald verblasst und steht dann nicht mehr als Suchhilfe zur Verfügung. Allerdings wird man für den Eigenbedarf keine derartig ausführliche Einführung in die Theorie und Praxis des Indexierens benötigen, wie sie in diesem Buch geboten wird. Hierfür gibt es andernorts gute Kurzfassungen. Wer dieses Buch als Indexierungsneuling gelesen hat, wird die Indexierungsarbeit und ein Buchregister fortan mit anderen Augen ansehen, nämlich als einen wesentlichen Teil eines Buchs, besonders wenn es sich um ein Nachschlagewerk handelt. Schon eine kurze Einblicknahme in das Buch könnte das Management, einen Verleger oder einen Buchautor davor warnen, all denjenigen Glauben zu schenken, welche behaupten, den Indexer durch ihr vollautomatisches Computerprogramm ersetzen zu können. Das Indexieren umfasst das Übersetzen als einen Teilschritt, nämlich das Übersetzen der Essenz eines Textes oder eines Bildes in eine Indexsprache mit ihrem geregelten Wortschatz. Was man in der Praxis von vollautomatischen Übersetzungen her kennt, selbst von den bisher am weitesten entwickelten Programmen, sollte hier zur Warnung dienen."
  8. Staatsbibliothek zu Berlin; Die Deutsche Bibliothek: Meilenstein in der Literaturrecherche unter ZDB-OPAC.DE (2001) 0.11
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    Abstract
    Aus fünf Jahrhunderten und aus allen Ländern stammen die mehr als 1 Million Zeitschriftentitel, darunter auch mehrere tausend elektronische, die ab sofort in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) nach verschiedenen Suchkriterien weltweit von jedem Online-PC aus recherchiert werden können. In Sekundenschnelle sind aus ca. 4000 deutschen Bibliotheken alle Besitznachweise einer Zeitschrift zu finden, die damit gezielt bestellt werden kann. Gemeinsam mit Der Deutschen Bibliothek, die die technische Plattform dieses besonders für die wissenschaftliche Arbeit äußerst bedeutsamen Angebots betreibt, schaltet die Staatsbibliothek zu Berlin als Träger der ZDB die Internetadresse zdb-opac.de frei. Der damit jetzt allgemein zugängliche OPAC (Online Public Access Catalogue) der ZDB wird auch in Zukunft im Verbund mit allen deutschen Bibliotheken ständig ergänzt und auf dem jeweils neuesten Stand gehalten. Jeder von einer deutschen Bibliothek abonnierte oder nachträglich erworbene Zeitschriftentitel wird in die ZDB eingetragen und so für die allgemeine Öffentlichkeit erschlossen
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 48(2001) H.1, S.52
  9. Korb, N.; Wollschläger, T.: Koordinierungsstelle DissOnline auf dem 2. Bibliothekskongress in Leipzig : Strategien zur Lösung von technischen und Rechtsfragen bei Online-Hochschulschriften (2004) 0.11
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    Abstract
    Zur Unterstützung von Autoren, Bibliotheken, Verlagen und weiteren Institutionen bei der Publikation von elektronischen Hochschulschriften sowie zur Förderung ihrer Verbreitung und Nutzung wurde 2001 auf Empfehlung des Projektes der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) »Dissertationen Online« die Koordinierungsstelle DissOnline an Der Deutschen Bibliothek eingerichtet. Die Koordinierungsstelle hat sich inzwischen in Deutschland etabliert. Seit ihrer Gründung 2001 führte die Koordinierungsstelle auf jedem Bibliothekartag eine Veranstaltung durch. Auf dem diesjährigen 2. Bibliothekskongress in Leipzig wurde in einer Einführung von Dr. Thomas Wollschläger (die Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main) über die aktuelle Arbeit der Koordinierungsstelle berichtet. Es wurden neue Entwicklungen bei der Informationsvermittlung mittels DissOnline vorgestellt und es konnte sowohl eine wachsende Nutzung der Möglichkeit zur OnlinePublikation als auch ein verstärkter Zugriff - auf Online-Hochschulschriften selbst verzeichnet werden. Deutlich wurden dabei auch die Vorteile der Metadaten für eine effektive Nutzung der Online-Veröffentlichungen.
  10. Wales, J.; Geyer, S.; Scholz, M.: "Zensur ist nicht hilfreich" (2001) 0.11
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    Abstract
    Der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales spricht über seinen Einfluss auf die Politik, Wookies und Laserschwerter sowie die Zukunft der gedruckten Zeitung. Er arbeite oft im Bett, sagt er, weil er ja meist am Laptop sitze. Das glaubt man dem US-Amerikaner Jimmy Wales, 45, sofort. Nicht nur, weil er ziemlich entspannt wirkt, sondern auch, weil Wales mit einer Erfindung berühmt geworden ist, die zu dieser Behauptung passt: ein kostenloses Online-Lexikon, an dem jeder mitschreiben kann - dessen Fakten aber auch von jedem kontrolliert werden. Daraus wurde vor zehn Jahren Wikipedia, das heute meistgenutzte Lexikon der Welt, basisdemokratisch geführt und von einer Stiftung betrieben. Wales ist noch Ehrenvorsitzender und schreibt als Hobby-Autor an Wikipedia-Einträgen mit. Beruflich kümmert er sich aber mittlerweile um seine Firma Wikia, ein IT-Unternehmen, das eine Plattform für Spezial-Enzyklopädien aller Art betreibt. Auch Wikia ist eine Erfolgsgeschichte, zählt zu den 50 meistgenutzten Websites der Welt. "Uns geht's gut", sagt Wales - und lacht. Ganz entspannt.
  11. Augias-Data : Neue Version von Biblio-Express (2003) 0.11
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    Abstract
    Biblio-Express 2 ist eine speziell für kleinere und mittlere Bibliotheken entwickelte Datenbank, deren Eingabe- und Verschlagwortungsfunktionen den »Regeln für die alphabetische Katalogisierung in wissenschaftlichen Bibliotheken« (RAKWB) entsprechen. Einfache Bedienbarkeit und umfangreiche Funktionsausstattung standen im Mittelpunkt der Programmentwicklung. Biblio-Express verfügt beispielsweise über eine automatische Schlagwortverkettung sowie eine integrierte Zugangs- und Ausleihübersicht. Zur Titelaufnahme stehen drei verschiedene Eingabeformu-lare zur Verfügung: Monografien/Stücktitel, Gesamtaufnahme mehrbändiger Werke und Zeitschriften. In jedem dieser Formulare befinden sich Schaltflächen zur Verschlagwortung, Bildung von Nebeneinträgen, Eingabe von Aufsätzen, Übernahme des Werkes ins Zugangsbuch und EintragungeinesAusleihvermerkes. Biblio-Express 2 verwendet nach RAK-WB fünfSchlagwortkategorien: Personenschlagwort, Sachschlagwort, geografisches Schlagwort, Zeitschlagwort Lind Formschlagwort. Zu jedem Werk kann man beliebig viele Schlagworteeingeben. DieSchlagworte werden mit einer automatischen Verkettungsfunktion zu Permutationsketten verknüpft, wodurch sich die Verschlagwortung außerordentlich vereinfacht. Biblio-Express 2 verfügt über besondere Formulare zur Eingabe von Nebeneinträgen, Verweisungen, Standorten (Magazin, Lesesaal usw.), (Vor-)Besitzern undzurVerwaltungdes Beschaffungsetats. Biblio-Express 2 führt ein Zugangsbuch (Akzessionsliste), in das Sie die angeschafften Werke mit entsprechenden Zugangsvermerken eintragen. Die Akzessionsnummer wird pro Jahr und Bestand automatisch vergeben. Zur Eingabe von Suchbedingungen bei Recherchen sind alle Eingabefelder der Titelaufnahme und Verschlagwortung verwendbar und durch »und«, »oder«, »und nicht«, »oder nicht« miteinander zu verknüpfen. Auf diese Weise werden komplexe Rechercheanfragen erstellt, ohne über besondere Programmierkenntnisse verfügen zu müssen. Das Rechercheergebnis wird als »Lookup-Liste« präsentiert und kann ausgedruckt werden. Die Lookup-Liste ist eine tabellarische Übersicht aller Daten der Eingabeformulare. Die angezeigten Spalten sind frei wählund sortierbar. Bei Eingabe eines Textes zeigt die Lookup-Liste sofort denjenigen Datensatz an, dessen Feldinhalt mit dem eingegebenen Text übereinstimmt. Auf diese Weise lassen sich Daten außerordentlich schnell lokalisieren. Darüber hinaus ist die Lookup-Liste zur Erstellung beliebiger Konkordanzen (Feldgegenüberstellungen) ausdruckbar. Biblio-Express 2 bietet den Ausdruck der verzeichneten Werke in Form einer Bibliografie oder auf Karteikarten für den alphabetischen Katalog, den Reihen- und den Schlagwortkatalog an. Den Umfang der auszudruckenden Karteikarten legen Sie entweder über Suchbedingungen oder manuell (titelweise) fest. Das Format der Karteikarten ist frei definierbar, beispielsweise als 4-Titelkarten, Endloskartei oder Kartei im internationalen Bibliotheksformat.
  12. Wissen, D.: Ist der OPAC von morgen heute schon möglich? (2009) 0.11
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    Abstract
    Wissen Sie, wie sich zukünftig Bibliografien, Kataloge und OPACs bedienen lassen? Wenn wir über die Zukunft von Bibliografien, Katalogen und OPACs nachdenken, denken wir dann zunächst an Medien verzeichnisse oder an offene, kommunikative Webportale, die es jedem ermöglichen, sich nach Art des Web 2.0 an der Erfassung der bibliografischen Daten zu beteiligen? Wenn wir mediale Internet angebote des Web 2.0 genauer betrachtet, bieten diese meh als lediglich die Verzeichnung von Medien. Es zeigt sich, dass angesichts aktueller Entwicklungen in Richtung Web 2.0 die Frage neu gestellt werden sollte, in welcher Form zukünftig mediografische Portale ihren Nutzen haben könnten. Beispielsweise könnte ein OPAC 2.0 jedem Interessenten einen individuellen Zugang zu einem Informationsraum offerieren, der sich funktionell ganz den eigenen Bedürfnissen und Wünschen des Bibliotheksnutzers anpasst und nicht nur Zugang zu Informationen ermöglicht, sondern auch vollmedialen Zugriff, inhaltliche Verweisfunktionen, erweiterten Service sowie Kommunikationsfunktionen. Die Antwort lautet also, dass Archive und Bibliotheken mehr über mediografische Portale nachden ken sollten und nicht über Bibliografien, Kataloge und OPACs! Eine darauf folgend wichtige Frage ist, ob diese Portale sowohl inhaltlich als auch funktionell nicht nur unseren Archiv und Bibliotheksnutzern mehr Service bieten, sondern auch einen höheren Zweck für Archive und Bibliotheken selbst darstellen? Die Online Techniken des Web 2.0 und dessen Portale offerieren virtuelle Welten und neue Möglichkeiten zum Aktiv und Produktivsein, also insgesamt zum Proaktivsein unserer Nutzer. Die Betrachtung solcher Internetangebote zeigt, dass sich mediografische Angebote bereits in einer Entwicklung befinden. Doch wenn es eine solche Entwicklung gibt, muss überlegt werden, wie Archive und Bibliotheken sich hierbei einbringen können. Somit zeichnet sich bei diesem Thema eine Brisanz ab. Denn zu bedenken ist, dass mediografische Daten bereits in Rechercheergebnissen bei Online-Datenbanken, Internet Suchmaschinen, Online Enzyklopädien oder anderen Angeboten eine Rolle spielen.
  13. Tolksdorf, R.: HTML und XML - die Sprachen des Web : Informationen aufbereiten und präsentieren im Internet (2003) 0.11
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    Abstract
    Mit einem Buch zum Thema HTML in der schnelllebigen Internetwelt eine 5. Auflage zu erreichen, kann sicher als eine Art Qualitätsbeweis gesehen werden. So gilt das Werk von Tolksdorf auch als Klassiker, und das nicht zu Unrecht. Der Autor hat das Buch zwar für Einsteiger konzipiert, vergisst aber nicht wichtige Details auszuführen, wenn es für das Verständnis eines Sachverhalts notwendig erscheint. Man merkt dem Buch immer wieder an, dass das Ziel nicht die schnelle Umsetzung (oberflächlichen) Wissens, sondern das grundsätzliche Verstehen ist. Deswegen werden auch technische Randbereiche wie XML, CGI, Programmierung, HTTP-Protokoll soweit besprochen, dass die Einordnung von (X)HTML in einen weiteren Kontext möglich wird. Dieses didaktische Prinzip resultiert sicher auch aus der akademischen Provenienz des Autors (Prof. der Freien Universität Berlin). In jedem Kapitel Übungsaufgaben, am Schluss Kurzreferenz zu HTML-Tags. Für Einsteiger, denen präzise Informationen wichtiger sind als poppiges Layout und lockerer Schreibstil. (1) [Christian Eidloth]
    Classification
    ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
    Content
    Mit einem Buch zum Thema HTML in der schnelllebigen Internetwelt eine 5. Auflage zu erreichen, kann sicher als eine Art Qualitätsbeweis gesehen werden. So gilt das Werk von Tolksdorf auch als Klassiker, und das nicht zu Unrecht. Der Autor hat das Buch zwar für Einsteiger konzipiert, vergisst aber nicht wichtige Details auszuführen, wenn es für das Verständnis eines Sachverhalts notwendig erscheint. Man merkt dem Buch immer wieder an, dass das Ziel nicht die schnelle Umsetzung (oberflächlichen) Wissens, sondern das grundsätzliche Verstehen ist. Deswegen werden auch technische Randbereiche wie XML, CGI, Programmierung, HTTP-Protokoll soweit besprochen, dass die Einordnung von (X)HTML in einen weiteren Kontext möglich wird. Dieses didaktische Prinzip resultiert sicher auch aus der akademischen Provenienz des Autors (Prof. der Freien Universität Berlin). In jedem Kapitel Übungsaufgaben, am Schluss Kurzreferenz zu HTML-Tags.
    Footnote
    4. Aufl. u.d.T.: Die Sprachen des Web: HTML und XHTML
    Issue
    5., überarb. und erw. Aufl.
    RVK
    ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
  14. Die Deutsche Bibliothek: Volltextindexierung von Online-Dissertationen (2005) 0.11
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    Content
    "Die Deutsche Bibliothek hat die bei ihr gespeicherten Online-Dissertationen für die Indexierung durch Suchmaschinen freigegeben. Anbieter entsprechender Suchdienste haben damit die Möglichkeit, den gesamten Inhalt frei zugänglicher Online-Dissertationen automatisch zu erschließen und über Suchmaschinen zugänglich zu machen. Die Digitalisierung von Büchern wird derzeit international diskutiert. Mit dem Angebot der Volltextindexierung im Bereich Online-Dissertationen nutzt Die Deutsche Bibliothek die Möglichkeiten eines Segments ihrer Sammlung, das bereits in elektronischer Form vorliegt. Dabei wird sie die Volltextindexierung zunächst nicht selbst vornehmen, sondern bietet den Betreibern von Suchmaschinen die Möglichkeit dies zu tun. Speicherort der Online-Publikationen bleibt in jedem Fall der Archivserver Der Deutschen Bibliothek. Im Bereich der Suchmaschinenbetreiber werden die aus der Indexierung gewonnenen Suchbegriffe mit einem Link auf den Volltext bei Der Deutschen Bibliothek gespeichert. Zu den ersten Systemen, die das neue Angebot nutzen werden, gehören das Forschungsportal als Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Internetsuchdienst Google. Weitere Anfragen liegen der Bibliothek vor. Forschende werden in Zukunft die Volltextindexierung der OnlineDissertationen mit unterschiedlichen Zugangswegen nutzen können."
  15. Gorraiz, J.: "Web of Science" versus "Scopus" oder das aktuelle Dilemma der Bibliotheken (2006) 0.11
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    Abstract
    Bei den nachfolgenden Ausführungen handelt es sich um eine Zusammenstellung von Kommentaren, Vorträgen und Rückmeldungen von Kollegen bzw. Benutzern der Bibliothek sowie meine eigenen Erfahrungen als Vortragender im Universitätslehrgang "Master of Science", in dessen Rahmen ich das Fach "Bibliometrie" unterrichte. Schwerpunkt dieses Beitrages ist eine Zusammenfassung der Diskussion "Web of Science versus Scopus", die den aktuellen Stand der Kontroverse (vor allem an der Universität Wien im naturwissenschaftlichen Sektor) widerspiegelt. Hier ist zu bemerken, dass diese Problematik auch fachspezifisch ist und deswegen an jeder Universität bzw. in jedem Fachgebiet anders zu betrachten ist. Startpunkt meiner Betrachtung ist die allgemein akzeptierte Notwendigkeit des "Journal of Citation Reports (JCR)". Nur in diesem bibliometrischen Verzeichnis sind derzeit die "Impact Factors" zu finden, die als Grundlage jeder akademischen Evaluation dienen. Deswegen ist JCR heutzutage an jeder Universität mit naturwissenschaftlichen Fächern unentbehrlich und das aktuelle Dilemma der Bibliothekare lautet nicht wirklich "Web of Science versus Scopus", sondern genaugesagt "Fallbeispiel A: Web of Science &JCR" oder "Fallbeispiel B: Scopus &JCR".
  16. Irrgang, B.: Lehrbuch der evolutionären Erkenntnistheorie : Thesen, Konzeptionen und Kritik (2001) 0.11
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    Abstract
    Dieses grundlegende Werk bietet einen Gesamtüberblick über alle Zweige der Evolutionären Erkenntnistheorie aus philosophischer Sicht. Auch Themen wie Autopoiesis, Künstliche Intelligenz, Chaos-Theorie und Evolutionäre Ethik werden in Zusammenhang mit der Evolutionären Erkenntnistheorie abgehandelt. Gesucht wird letztlich nach Anknüpfungspunkten für eine fächerübergreifende Theorie der Erkenntnis. Übungsfragen zu jedem Kapitel und ein Glossar erleichtern das Selbststudium.
  17. Pörzgen, R.: ¬Eine bibliographische Wunderwaffe? : Anmerkungen zu www.infoball.de (2000) 0.11
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    Abstract
    Von einem Studenten bin ich darauf angesprochen worden: Es gebe eine Art Suchmaschine, über die man sich zu jedem beliebigen Thema umfassende Literaturlisten zusammenstellen lassen könne, die Bücher wie Zeitschriftenaufsätze nachwiesen. Allerdings war ihm die WWW-Adresse entfallen und er hoffte, sie von mir, dem Auskunftsbibliothekar, genannt zu bekommen. Aber ich konnte ihm leider nicht helfen. Zu seinem Erstaunen hatte ich noch nie von einer solchen Wundermaschine gehört - und nicht nur das: ich äußerte sogar Zweifel an ihrer Existenz. Diesen widersprach der Student. Und er gab an, den Hinweis darauf in dem kostenlos verteilten Hochschulmagazin Unicum gefunden zu haben. Meine Neugier war geweckt. Sollte es diese sagenhafte Maschine geben, musste ich sie selbstverständlich kennen lernen und prüfen, ob und inwieweit sie für meine Informationstätigkeit nutzbar sein könnte. Also suchte ich mir aus den Papierbergen unserer Universitätsflure die Zeitschrift heraus und fand tatsächlich im August-Heft eine kurze Notiz mit der Überschrift "Recherche light!", bei der bedauerlicherweise unklar bleibt, ob es sich um einen redaktionellen Beitrag oder um einen Werbetext handelt. "Schluss mit Uni-Frust" wird versprochen - und tatsächlich: "Sortiert nach verschiedenen Fachbereichen bekommt der wissensdurstige Akademiker zu beliebigen Themen, Schlagwörtern und Autoren umfangreiche und detaillierte Listen mit Literatur und Fachinformationsangeboten individuell zusammengestellt. Diese reichen von Büchern, Zeitschriften und Fachaufsätzen bis hin zu Multimedia-Dokumenten": mit <www.infoball.de> greife man auf über 600 Kataloge der größten Bibliotheken und eine Vielzahl von Spezialdatenbanken zu. Das klingt in der Tat nach einem tollen Angebot! Ich habe es umgehend ausprobiert
  18. Senst, E.: ¬Die Bibliothek virtuell erkunden : Einsatzpotentiale multimedialer Online-Hilfesysteme am Beispiel des Notebook-University Teilprojektes der Universitätsbibliothek Bielefeld (2004) 0.11
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    Abstract
    Ein jederzeitiger und ortsunabhängiger Zugriff auf Wissen und Information ist für Studierende, wie auch für Lehrende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, eine unabdingbare Notwendigkeit geworden. Mit der Initiierung des Projektes Notebook-University wurde dieser Erkenntnis Rechnung getragen und die Ermöglichung des mobilen Zugriffs auf Information über Notebook und Funknetz gefordert und gefördert. Im Rahmen dieses Projektes hat die Universitätsbibliothek Bielefeld mit Ihrem Engagement zur Umsetzung dieses Gedankens eines jederzeit möglichen Informationszugriffs beigetragen. Durch die im vergangenen Jahr durchgeführte Ausstattung der Bibliothek mit einem W-LAN', ist es Hochschulangehörigen heute möglich, an jedem Punkt innerhalb der Räumlichkeiten mit dem eigenen Laptop online zu gehen und zu recherchieren. Der Zugang zum Netz erfolgt dabei drahtlos über Funkadapter. Auch in den Seminarräumen und vielen anderen öffentlichen Bereichen der Universität wurde das Funknetz flächendeckend zur Verfügung gestellt, so dass Nutzer sich ortsunabhängig auf dem Campus bewegen können und dabei jederzeit auf die Informationsangebote der Bibliothek zugreifen können. Gleichzeitig wurde auch der externe Zugriff auf lizenzierte Onlineangebote der Bibliothek von außerhalb des Campus verbessert und ausgebaut. Da einhergehend mit der dadurch stetig steigenden orts- und zeitunabhängigen Nutzung der angebotenen Informationsdienstleistungen nicht mehr wie gewohnt die unmittelbare Betreuung durch Bibliotheksmitarbeiter vor Ort gewährleistet werden kann, wächst in gleichem Maße auch der Bedarf an ortsund zeitunabhängiger Hilfe. An diesem Punkt setzt das Notebook-Teilprojekt der UB Bielefeld an.
  19. ¬Die chinesische Nationalbibliothek fügt Ihre Bestände OCLC WorldCat bei (2008) 0.11
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    Content
    "Asiens größte Bibliothek, die chinesische Nationalbibliothek, wird ihre bibliographischen Daten der WorldCat-Datenbank von OCLC hinzufügen. Dies macht es zukünftig jedem möglich, auf diese umfangreiche Titeldaten direkt zuzugreifen. Die chinesische Nationalbibliothek wird eine Software zur Konvertierung der Datenformate entwickeln, bevor diese Daten in WorldCat geladen werden können. Nach der Entwicklung und Konvertierung der Daten rechnet die chinesische Nationalbibliothek damit, im Jahr 2008 ungefähr 1,5 Millionen Datensätze an OCLC liefern zu können. Nach der Ergänzung in WorldCat werden die Einträge in chinesischen Schriftzeichen dargestellt werden. Die Datenkonvertierung und Lieferung in WorldCat soll auch über das Jahr 2008 hinaus kontinuierlich fortgesetzt werden. "Die chinesische Nationalbibliothek schätzt die kooperative Partnerschaft mit OCLC sehr", sagte Zhan Furui, Direktor der chinesischen Nationalbibliothek. "Es freut uns, durch die Teilnahme an WorldCat die reichhaltigen chinesischen kulturellen Quellen auf globaler Ebene zu teilen." "Die Ergänzung der Datenbestände der chinesischen Nationalbibliothek wird von Studenten und Wissenschaftlern auf der ganzen Welt mit Freude aufgenommen werden", sagte Jay Jordan, Präsident und CEO von OCLC. "OCLC entwickelt sich weiter zu einem wahrhaft globalen Unternehmen, das Ost und West und Nord und Süd miteinander verbindet." "Für OCLC ist es wirklich eine Ehre, dass die chinesische Nationalbibliothek ihre Datenbestände WorldCat hinzugefügt hat", sagt Andrew H. Wang, Vizepräsident von OCLC Asia Pacific. "China hat 5.000 Jahre geschichtlicher Aufzeichnungen zu bieten und besitzt eines der ältesten Kulturerben der Menschheit. Die Daten der chinesischen Nationalbibliothek werden den Wert von WorldCat für Wissenschaftler weltweit steigern und somit die Rolle von WorldCat als Brücke der Verständigung zwischen den Kontinenten und Kulturen weiterhin stärken." Um den wachsenden Informationsbedarf von Bibliotheken und anderen Kultureinrichtungen in China und anderen Teilen Asiens besser bedienen zu können, hat OCLC im Juli 2007 ein Büro in Peking eröffnet."
  20. Google im Kaufrausch (2007) 0.11
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    Abstract
    Die Suchmaschine kauft sich ein Firmen-Imperium zusammen und sammelt immer genauere User-Profile.
    Content
    Es fällt schwer, sich das Internet ohne Google vorzustellen. Denn was die beliebte Suchmaschine nicht findet, das existiert für die meisten Surfer nicht. Doch Google ist weit mehr als eine Suchmaschine. Egal ob E-Mails, Landkarten oder Weblogs, Oberall treffen Surfer auf Produkte des Internet-Riesen. Die Angebote kosten keinen Cent. Trotzdem zahlen die Nutzer dafür - indem sie einen Teil ihrer Privatsphäre Preisgehen. Denn Google sammelt fleißig User-Daten für den Verkauf von personalisierter Werbung. Und jeder neue G-Service verrät dem US-Unternehmen ein neues Detail über seine Fans. Beispiel YouTube: Zum Preis von 1,65 Milliarden Dollar übernahm Google das führende Videoportal und dominiert seitdem mit 60 Prozent den amerikanischen Markt für Kurzfilme im Web. Das Ziel auch hier: personalisierte Werbung in den Clips und detaillierte Informationen Ober die Nutzer - darüber etwa, welche Videoschnipsel sie mögen. Geldquelle: Google braucht User-Profile für die Werbung Gespenstisch muten die "zielgerichteten Anzeigen" beim E-Mail-Service Google Mail an: Wer hier mit Freunden über anstehende Urlaubsreisen mailt, bekommt nur Stunden später Werbung für die passenden Flüge und Hotels. Die Sammelwut von Google erschreckt auch Experten. So warnt Hendrik Speck, Professor für interaktive Online-Medien an der Fachhochschule Kaiserslautern: "Das vermeintlich kostenlose Suchangebot kommt einer Daten-Prostitution gleich, wenn wie bei Google Cookies gespeichert werden, die eine eindeutige Nutzer-Identifizierung bis zum Jahr 2038 vorsehen." Immerhin auf diese Kritik hört die Suchmaschine: Künftig verfallen die Cookies schon nach zwei Jahren.
    Das große Problem ist aber, dass Google gar nicht anders kann als Daten sammeln. Denn die auf einzelne Surfer speziell zugeschnittene Werbung ist fast die einzige Einnahmequelle des Web-Giganten: Im ersten Quartal dieses Jahres erwirtschaftete die Suchmaschine einen Umsatz von 3,66 Milliarden US-Dollar - die Werbe-Abteilung des Konzerns lieferte 98 Prozent davon. Zukunft: Neue 3D-Pläne für Werbung in Landkarten Kein Wunder also, dass Google bei jedem neuen Firmenkauf und jedem neuen Service nach Werbemöglichkeiten sucht. Jüngstes Opfer der Anzeigen-Flut sind RSS-Feeds, die üblicherweise News von Webseiten in einer Art Abo zusammenfassen. Mit der Übernahme der Firma FeedBurner dominiert Google nun auch in diesem Markt. FeedBurner sammelt RSS-Feeds und versieht sie mit Werbung. Genial für Google: Die Lesegewohnheiten der Nutzer sind eine erstklassige Grundlage für noch genauer zugeschnittene personalisierte Werbung. Doch die RSS-Schlagzeilen sind nur eine Kleinigkeit im Vergleich zum nächsten Coup: Derzeit durchkreuzen Autos US-Großstädte und fertigen mit Hilfe mehrerer Kameras Rundum-Aufnahmen an. Die Fotos werden in Google Earth eingebunden. Eigentlich ein netter Service für die User - aber auch eine geniale Werbefläche: Wer demnächst eine Kochshow bei YouTube abruft oder via Mail Freunde zum Essen einlädt, der bekommt bald einen Anzeigen-Link zum nächsten Supermarkt - inklusive 3D-Foto und animiertem Anfahrtsplan.

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