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  1. Stapelkamp, T.: Screen- und Interfacedesign : Gestaltung und Usability für Hard- und Software (2007) 0.11
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    Abstract
    All jene, die für Hardware- oder Software-Produkte oder für Dienstleistungen Bedienoberflächen gestalten bzw. deren Umsetzungsstrategien entwickeln oder betreuen, finden in diesem Buch die Themen Screen-, Interface-, Interaction- und Informationsdesign, deren Zusammenhänge und deren Grundlagen für die Entwicklung und Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen ausführlich erläutert. Eine detaillierte Beschreibung der Bedeutung und Interpretation von "Interaktivität" erfolgt an Hand zahlreicher praktischer Beispiele und realer Projekte. Der Charakter von Zielgruppenanalyse und -ansprache wird analysiert. Der Autor beschreibt ferner, wie man Nutzerbedürfnisse und Bedienqualität durch Usability-Testverfahren und Evaluierungsstrategien ermitteln und ermöglichen kann. Auf der beigefügten CD-ROM liegen folgende Daten und Abbildungen als PDF vor: alle Erläuterungsgrafiken; alle Listen der Tipps der jeweiligen Kapitel; Beispiele für Flowcharts; Beispiele für Drehbücher; Beispiele für Skriptvorlagen zur Planung und Kommunikation des Screen- und Interfacedesigns; DIN-Normen und Fragebögen zum Thema Usability und Evaluierung.
    Classification
    ST 278 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Mensch-Maschine-Kommunikation Software-Ergonomie
    ST 280 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Benutzerschnittstellen
    AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
    Content
    Inhalt: 1. Orientierung planen und strukturieren Orientierung.- Metapher.- Icon.- Navigation.- Flowchart.- Drehbuch. 2. Zielgruppenanalyse und -ansprache 3. Form (visuell) Bildgestaltung.- Typografie, Text.- Layout, Styleguide.- Screendesign.- Informationdesign. 4. Form (auditiv) 5. Funktion Interactiondesign.- Interfacedesign, Dialogdesign, GUI, Navigationsstruktur.- Usability, Ergonomie, GUI, Evaluierung.
    RVK
    ST 278 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Mensch-Maschine-Kommunikation Software-Ergonomie
    ST 280 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Benutzerschnittstellen
    AP 15860 Allgemeines / Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Formen der Kommunikation und des Kommunikationsdesigns / Kommunikationsdesign in elektronischen Medien
  2. Oberhauser, O.: Teil 1: Anlage und Durchführung der Befragung : Web-Umfrage zur Benutzung von Card-Image Online-Katalogen (2001) 0.11
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    Abstract
    Unter der Bezeichnung "CardImage OnlineKataloge" werden im folgenden jene auf den ersten Blick oft seltsam oder gar anachronistisch anmutenden, aber seit einigen Jahren immer häufiger anzutreffenden OPAC Varianten zusammengefasst, die auf einer meist größeren Menge eingescannter (digitalisierter) Katalogzettel und einem mehr oder weniger komfortablen und leistungsfähigen Blätter oder SuchMechanismus basieren. OPACs dieser Art werden auch als "elektronische Zettelkataloge", "digitalisierte Kartenkataloge" oder oft, wenn auch unpräzise, schlicht als "ImageKataloge" bezeichnet. Im Englischen hat sich bislang kein Standardterminus durchgesetzt; in Analogie zu "OPAC" wurde kürzlich das Akronym "CIPAC" (CardImage Public Access Catalogue) vorgeschlagen CIPACS werden in aller Regel als Alternativen zur Retrokonversion im herkömmlichen Sinn (Retrokatalogisierung) eingesetzt, sowohl als Interims als auch als Dauerlösungen. Wie erst jüngst wieder eindrucksvoll vorgerechnet wurde, können dadurch Zeit und vor allem finanzielle Mittel in beträchtlichem Ausmaß eingespart werden; oft handelt es sich für die betreffenden Bibliotheken um die einzige realisierbare Konversionsmöglichkeit. Obwohl der erste große CardImage OnlineKatalog 1994 in den USA in Betrieb genommen wurde, haben seitdem fast ausschließlich Bibliotheken in Kontinentaleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Tschechische Republik) derartige CIPACs realisiert. Bekannte Beispiele, die auch das Leistungsspektrum und die Variationsbreite dieses Katalogtyps widerspiegeln, sind etwa die Anwendungen der Österreichischen Nationalbibliothek (ÖNB), verschiedener großer deutscher Bibliotheken sowie der Zentralbibliothek Zürich. Eine vom Autor erstellte Web-Seite verzeichnet alle bisher bekannt gewordenen Kataloge dieser Art
  3. Pircher, R.: Qualifikationen für Wissensmanager/-innen durch postgraduale Weiterbildung (2001) 0.11
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    Abstract
    Die Zielsetzung des Managements der Ressource Wissen stößt auf zahlreiche Problemstellungen unterschiedlichster Art: mangelnde Vertrauensbasis und -kultur, psychosoziale Widerstände, inadäquate Infra- oder Organisationsstruktur, fehlende »Soft Skills« der Mitarbeiter, beschränkt taugliche Controlling-Instrumente und vieles mehr. Der/ die Wissensmanager/-in bzw. Top-Manager/-in, der/die die Herausforderung der bewussten »Bewirtschaftung« des verfügbaren Know-hows aktiv annimmt, findet sich vor einer vielschichtigen, transdisziplinären Problemstellung wieder. Ein postgradualer Lehrgang Wissensmanagement muss die Grundlagen zur Lösung dieser Problemstellungen beinhalten. Er soll Personen im mittleren und Top-Management und (zukünftigen) Wissensmanager/-innen wissenschaftlich und empirisch fundierte Kenntnisse für die erfolgreiche Planung, Umsetzung und Evaluierung von Wissensmanagementprojekten vermitteln. Für den neuen Universitätslehrgang Wissensmanagement (http://www.tim.donau-uni.ac.avIgwm/) an der Donau-Universität Krems wurde mit Unterstützung eines internationalen Expertenkreises ein Curriculum entwickelt, das die als wesentlich erachteten Disziplinen umfasst. Er wird im Sinne eines Monitoring empirisch begleitet durch die Befragung von Teilnehmern/-innen bzw. Managern/-innen, um die Praxistauglichkeit der angebotenen Inhalte sowohl vor als auch nach Beginn und Absolvierung des Lehrganges zu evaluieren. Ziele dieses Projektes sind (a) die Identifikation der Hürden für die Wissensgenerierung; (b) die Definition eines Spektrums daraus abgeleiteter Qualifikationen für Manager/-innen in Organisationen. Die daraus resultierende Studie wird aufbauend auf empirischen Ergebnissen und dem aktuellen Stand der Wissenschaft ein Spektrum von Kompetenzen und entsprechenden Qualifikationskriterien für Wissensmanager/-innen in mittleren und großen Unternehmen entworfen. Die ersten Ergebnisse dieses Projektes werden im Vortrag vorgestellt. Der Lehrgang berücksichtigt in einem ausgewogenen Verhältnis jene interdisziplinären Ebenen, die auf dem Weg zu einer wissensorientierten und lernenden Organisation zu berücksichtigen sind: Geschäftsund Wissensmanagementprozesse; Unternehmens- und Wissenskultur; Informations- und Kommunikationstechnik. Weiters wird das Management expliziter Information (information und Dokumentation, Informationswissenschaften) als Teilbereich des Wissensmanagements verstanden. Synergien und kreative Potenziale in Kombination mit dem Lehrgang Bibliotheks- und Informationsmanagernent werden in diesem Sinne durch die Lehrgangsleitung gezielt gefördert. Der Lehrgang umfasst folgende Themenbereiche: Konzepte und Grundlagen des Wissensmanagements; Mensch und Organisation (Instrumente und Praktiken des Wissensmanagements, Kommunikationsmanagement, Psychologie, Coaching, Messung und Controlling, etc.); Technologie (Wissensrepräsentation, Dokumentenmanagement, ) >Business Intelligence<, Competitive Intelligence etc.); Etablierung des Wissensmanagements (Projektmanagement, Case Studies); Master Thesis
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  4. bs: Nachschlagen in der Luxusklasse (2003) 0.11
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    Abstract
    Multimedia-Enzyklopädien sind seit Jahren ein Renner. Doch mit der neuen Ausgabe packt der Brockhaus nun das Familiensilber auf zwei schlanke CD-ROMs und setzt sowohl vom Informationsumfang her als auch preislich neue Maßstäbe.
    Content
    Denn diesmal ist die gesamte 24-bändige Enzyklopädie vollständig digitalisiert worden. Der Preis von 990 Euro liegt auf dem Niveau der kartonierten Studienausgabe aber deutlich unter dem luxuriösen Brockhaus-Flaggschiff in Leder. Für eine optimale Bedienung sorgt jene Technik, die schon bisher im Brockhaus multimedial immer wieder verbessert und auf einen beachtenswerten Stand der Benutzerführung gebracht wurde. Im Vergleich zur bisherigen CD-ROM-Enzyklopädie muss für die neue Luxus-Ausgabe immerhin das Zehnfache berappt werden. - Info-Riese - Im Gegenzug erhält der Anwender deutlich mehr an Information. 330.000 Stichwörter führen zu 260.000 Artikel mit ca. 26 Millionen Wörter. Im Basispaket sind allerdings nur die Texte und Bilder enthalten, die multimediale Erweiterung mit Atlas, Videos oder Tondokumenten sind in einem Medienpaket extra zu erwerben. - Edle Benutzerführung mit Umstiegs-Problem - Die Benutzerführung wurde direkt von aus der Multimedial-Version übernommen. Hier setzt der Brockhaus schon seit jeher Maßstäbe. Neu ist, dass die persönlichen Mappen auch in eine HTML-Datei exportiert werden können. Will ein treuer Brockhaus-Anwender allerdings von der Multimedial-Ausgabe auf die teure Enzyklopädie umsteigen, kann er seine erstellten Lesezeichen, Notizen, Artikel und Mappen nicht übertragen. Er müsste sie einzeln von Hand neu erstellen. Derartige Kurzsichtigkeiten sollten bei einem Werk in dieser Kategorie eigentlich nicht vorkommen. - Fazit - Die Verschmelzung der großen Brockhaus-Enzyklopädie in ein MultimediaInterface ist mit einigen kleinen Ausnahmen durchaus gelungen. Damit müssen die Freunde der neuen Medien nicht mehr auf das umfangreiche Informationsangebot der Buchversion verzichten, kommen aber nicht gerade billig davon.
  5. Gerstenkorn, A.: Wissensmanagement braucht Verstehensmanagement : Konzeption eines Instrumentariums zum Verstehen von Fachtexten für Experten, Neulinge und begrifflich geschulte Fachfremde (2004) 0.11
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    Abstract
    Verstehensmanagement - das auch noch! Gibt es nicht schon genug Zusammensetzungen mit Management? Indessen: Auch in Verbindung mit "Verstehen" weist das Wort in die gewollte Richtung: Auf der einen Seite soll ein Instrumentarium so erstellt und auf dem laufenden gehalten werden, so "gemanagt" werden, daß es Fachwissen in Fachtexten verständlicher machen kann. Auf der anderen Seite sollen sich die Nutzer des Systems bei verschiedenem Vorwissen und verschiedener Art zu lernen jene Werkzeuge des Instrumentariums aussuchen können, die ihnen am besten passen, um mit ihrer Hilfe Unverstandenes in Fachtexten zu verstehen, d. h. die Nutzer sollen ihr Verstehen selbst steuern, selbst "managen" können. Fachtexte verständlicher machen - verständlicher für wen? Verständlicher für Experten, denn kaum ein Experte kennt sich heute noch in seiner eigenen Disziplin ganz aus, geschweige denn in Nachbardisziplinen. Verständlicher für Neulinge einer Disziplin, die sich ins Studium oder in den Betrieb einarbeiten. Verständlicher schließlich für Fachfremde einer Disziplin, die beruflich mit den Experten dieser Disziplin zusammenarbeiten müssen, entweder auf verschiedenen Ebenen eines Unternehmens oder aus anderen Betrieben, Disziplinen, Ländern, Kulturen; verständlicher auch für Fachfremde, die aus irgendeinem Grund mehr von einer Sache verstehen wollen. Wissensmanagement, so wie es oft "verstanden" wird, genügt nicht. Wissensmanagement muß auf das Verstehen unterschiedlicher Gruppen ausgerichtet sein. Wissensmanagement braucht Verstehensmanagement.
    Source
    Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen: Proceedings der 8. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Regensburg, 9.-11. Oktober 2002. Hrsg.: G. Budin u. H.P. Ohly
  6. Capurro, R.: Gedehnter Blick und beharrliche Langsamkeit : Gegen das Mythologem der beschleunigten Wissensgesellschaft (2004) 0.11
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    Abstract
    Die beschleunigte Wissensgesellschaft ist jene Gesellschaft, in der sich jede/r ständig vergewissern muss und will, wo er/sie sich gerade befindet. "Ich bin hier - wo bist Du?" Diese typische Frage eines Handy-Nutzers zeigt zunächst eine scheinbar banale Veränderung gegenüber dem herkömmlichen Telefon. In Wahrheit bedeutet es aber dass wir ständig und überall ansprechbar sind. Man ist nicht mehr bereit für eine alltägliche oder geschäftliche Antwort lange zu warten. Die Konsequenz dieser Beschleunigung lautet meistens Hektik und Stress. Diese Veränderung der Kommunikationsverhältnisse - und Kommunikation ist der Kitt menschlichen Zusammenseins - vollzieht sich auf der Grundlage der digitalen Weltvernetzung bekannt als das Internet. Das Handy ist nicht nur die bloße Summe herkömmlicher Geräte, nämlich Telefon, Kamera Fax und dergleichen, sondern diese Summe auf Internet-Basis. Das verändert grundlegend nicht nur unsere Arbeits- sondern auch unsere sonstigen Lebensverhältnisse in nicht geringerem Maße als es bei den Transport- und Kommunikationsmitteln im 19. und 20. Jahrhundert der Fall gewesen ist. Der springende Punkt ist dabei zweifellos die Interaktivität und zwar im Unterschied zu jenen Formen der Verbreitung digitaler Botschaften, die das Monopol der Massenmedien des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Neue besteht nämlich in der Möglichkeit eines jeden im digitalen Netz Eingeloggten messages nicht nur an Einzelne, sondern auch an viele zu senden oder sie von ihnen zu empfangen und mit solchen messages direkt oder indirekt eine Wirkung zu erzielen. Diese interaktive und wirkungsmächtige Struktur der digitalen Vernetzung stellt jene hierarchische Monopolstruktur der Massenmedien in Frage, die aus dem Empfänger der Sendung nur einen Rezipienten machen, während jetzt im Prinzip jeder Empfänger zugleich ein potenzieller Sender und ein digital Handelnder wird' jenseits der individualistischen Version des klassischen Telefons. Wenn wir davon ausgehen, dass menschliches Wissen das Produkt sozialer Interaktion und die Grundlage unseres politischen, kulturellen und ökonomischen Lebens ist' dann leuchtet ein, dass eine solche Veränderung der Kommunikationstechnik zugleich eine Beschleunigung in der Wissensproduktion, -verbreitung und -nutzung mit sich bringt, die sich hinter dem verbrauchten Schlagwort von der Wissensgesellschaft oder auch von der Informationsgesellschaft verbirgt. Diese Beschleunigung führt zu einem neuen Selbstverhältnis im Sinne nämlich eines vernetzten Subjekts, das die Spannung zwischen Autonomie und Heteronomie im digitalen Netz anders begreifen und gestalten lernen muss als bisher. Wir sind digital vernetzt. Das ist der Grundsatz der vernetzten Wissensgesellschaft. Was wir über die Welt wissen, wissen wir nicht mehr bloß durch die Massenmedien, wie noch Niklas Luhmann behauptete, sondern durch vielfältige interaktive digitale Kanäle' die inzwischen weitgehend die Basis unseres In-der-Welt-seins bilden. Wer aber sind 'wir'? Die digitalen Kanäle verbinden und spalten uns zugleich, sofern sie nämlich aus unterschiedlichen Gründen, für einen großen Teil der Weltbevölkerung de facto unzugänglich bleiben. Wir sind vernetzt gespalten. Wir pflegen diesen Zustand mit dem Ausdruck, digitale Spaltung, (digital divide) zu kennzeichnen, wohl wissend' dass damit bisherige ökonomische, politische, technische und kulturelle Spaltungen berührt sind. Die ethisch-politische Debatte um die künftige Wissensgesellschaft beschäftigt zur Zeit den von den Vereinten Nationen einberufenen Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (World Summit an the Information Society), worauf ich noch zu sprechen komme.
    Die folgenden Überlegungen sind zugleich bejahend und kritisch gegenüber der heutigen beschleunigten Wissensgesellschaft. Sie sind bejahend, indem sie versuchen, diese Veränderung im Sinne eines epochalen kulturellen Einschnittes zu würdigen. Sie sind kritisch, indem sie zeigen, dass der Mensch sich durch sein Wissen und, wie Aristoteles mit Recht betont, durch sein Handeln (praxis) auszeichnet, so dass in der Wissensgesellschaft alles auf diese Verbindung zwischen der Bildung des Verstands und der des Charakters ankommt. Wissensprozesse beruhen auf Informationsprozessen: Wie soll man etwas erfahren, wenn dies nicht mitgeteilt wird? Indes, Information und Bildung scheinen in unserem überkommenen Verständnis in einem beinah unversöhnlichen Gegensatz zu stehen. Der Wissensbegriff, als Kern der Bildung, scheint etwas Höheres anzusprechen als die bloße Information. Die Begriffsgeschichte belehrt uns aber bei näherer Betrachtung, eines Besseren. Das deutsche Wort 'Bildung' ist die im 18. Jahrhundert entstandene Übersetzung der aus dem Französischen übernommenen Begriffe 'Edukation' und 'Information', wie zum Beispiel der Ausdruck "Information des Verstandes und des Herzens" bei Christoph Martin Wieland (1733-1813) bezeugt, der maßgeblich an dieser Übersetzung beteiligt war. Der Informationsbegriff selbst geht zurück auf das Lateinische informatio im Sinne von materieller und geistiger Formung, und verweist wiederum auf die bedeutungsschweren besonders von Platon und Aristoteles geprägten Begriffe idealeidos, morphe und typos.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.8, S.463-468
  7. Sunstein, C.: Infotopia : wie viele Köpfe Wissen produzieren (2009) 0.10
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    Abstract
    Die Produktion und Verbreitung von Informationen und Wissen ist heute nicht mehr nur die Sache weniger hochspezialisierter Experten und exklusiver Kreise, sondern vielmehr ein kollektives Unternehmen. Viele Köpfe auf der ganzen Welt - Sachverständige wie Laien - arbeiten von heimischen Rechnern aus über Wikis, Blogs und Open-Source-Projekte gemeinsam am Wissenskorpus der Menschheit, der dann über das Internet fast jedermann zur Verfügung steht. Fluch oder Segen? Werden wir durch die Überflutung mit ungesicherten Informationen zu Schafen einer digitalen Herde, die einfach das glauben, was viele für richtig halten, und nicht, was wirklich richtig ist? Oder verwirklicht sich hier gerade eine Utopie: alles zu wissen, was jeder von uns weiß? Cass R. Sunstein exponiert sich in seinem neuen Buch als entschiedener Infotopist. Traditionelle geschlossene Expertenzirkel, so zeigt er, werden häufig zu »Informationskokons«, aus denen heraus nicht selten Entscheidungen mit fatalen Folgen getroffen werden - etwa jene, die zur Rechtfertigung des Irak-Krieges, zum Zusammenbruch von Enron und zum Absturz des Space Shuttle Columbia geführt haben. Die neuen Formen kollektiven Wissenserwerbs unterliegen hingegen einem Prozeß, in dem Informationen fortlaufend und öffentlich ausgetauscht, aktualisiert und kritisiert werden. Anhand zahlreicher schlagender Beispiele und mit theoretischer Prägnanz erarbeitet Sunstein Regeln für eine Kommunikation im offenen Wissensnetzwerk, mit denen sich diese Diskussionsprozesse so gestalten lassen, daß wir zu mehr und vor allem exakterem Wissen kommen, an dem wir im infotopischen Idealfall alle partizipieren können.
    BK
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Classification
    MS 6950 Soziologie / Spezielle Soziologien / Wissenssoziologie / Allgemeines (Wissenschaft und Gesellschaft)
    05.20 / Kommunikation und Gesellschaft
    Content
    EINLEITUNG: Träume und Alpträume KAPITEL I: Die (gelegentliche) Macht der Zahlen KAPITEL 2: Das überraschende Versagen diskutierender Gruppen KAPITEL 3: Vier große Probleme KAPITEL 4: Geld, Preise und Prognosemarkte KAPITEL 5: Die Arbeit vieler Köpfe: Wikis, Open-Source-Software und Blogs KAPITEL 6: Folgerungen und Reformen SCHLUSS: Das Versprochene verwirklichen
    Issue
    Aus dem Amerikan. von Robin Celikates und Eva Engels.
    RVK
    MS 6950 Soziologie / Spezielle Soziologien / Wissenssoziologie / Allgemeines (Wissenschaft und Gesellschaft)
  8. Löw, W.: ¬Der Weg zum Wissen : Eine Betrachtung aus biowissenschaftlich-neurobiologischer Sicht (2001) 0.10
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    Abstract
    Der Verfasser versucht nach einem Literaturüberblick eigene Daten in den Kontext zu stellen. Man darf sicher behaupten, dass Wissen die Basis des heutigen menschlichen Lebens ist. Die Spur des Wissens zu verfolgen scheint nicht ganz einfach, weil es bereits (Vor-)Wissen bedarf, um Wissen zu erlangen. Dazu muss man Fragen stellen - oder anders gesagt: es muss schon viel Information angehäuft, strukturiert worden sein. Daher berührt die erste These die Schwierigkeiten von Menschen, die weit vor den "Forschungsfronten" arbeiten, wer "Wissen schafft, muss besondere Fähigkeiten zum Fragen stellen entwickeln, aber insbesondere auch zum Wahrnehmen. Es gibt Schwellenwerte der Wahrnehmung' neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die zweite These: Eine wichtige Rolle zur Überwindung dieser Schwellenwerte spielt jene Kommunikationsform, die am ältesten ist, das Gespräch. Denn die heute zu durchschreitenden Informationswüsten sind am besten mit dem persönlichen Rat zu überwinden. Die vorliegenden Daten aus Befragungen mit rund hundert Wissenschaftlern stützen dies. Nach wie vor - trotz moderner Medien wie Internet, CD-ROM und allen möglichen Datenbanken - wird das Gespräch gesucht. Der Autor sieht das Gespräch (informeller Informationskanal) zum einen - verhaltensbiologisch - als eine Urform menschlicher Kommunikation, d. h. uns ist "angeborenermaßen" eine Präferenz mitgegeben. Zum anderen ist die persönliche Kommunikation ein Wichtungsmaßstab für das" Wahr-nehmen'' im Uberangebot von Printinformationen (formeller Informationskanal), denn nach wie vor ist die Zeitschrift wichtigste Quelle für den Wissenschaftler
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.1, S.5-14
  9. Schreiber, K.: Neues (und nicht mehr ganz Neues) vin IFB (2002) 0.10
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    Abstract
    Den Lesern dieser Zeitschrift ist das Akronym IFB sicherlich noch vertraut, berichtete doch der Herausgeber von Zeit zu Zeit über die Schwerpunkte neuer Hefte des von Jg. 1 (1993) - 8 (2000) unter dem Titel Informationsmittel für Bibliotheken (IFB) bei der Publikationsabteilung des (Ehemaligen) Deutschen Bibliotheksinstituts in gedruckter Form erschienen Rezensionsorgans. Als dieses mit dem Ende des (E)DBI heimatlos wurde, lag es nahe, es als reine Internet-Publikation beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden Württemberg (BSZ) fortzuführen. Die Gelegenheit dieses Medienwechsels wurde dazu genutzt, den Titel der Zeitschrift allgemeiner zu fassen, um den Eindruck zu vermeiden, IFB wende sich ausschließlich an eine begrenzte Zielgruppe. Dabei wurde selbstverständlich das auf dem bisherigen Titel beruhende Akronym IFB beibehalten, da es sich als Markenzeichen eingebürgert hat. Ab Jg. 9 (2001) hat die Zeitschrift den folgenden Titel: Informationsmittel (IFB)': digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft - http://www.bsz-bw.de/ifb Der Sprung ins Internet glich allerdings keineswegs dem ins kalte Wasser, da vom Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg alle gedruckten Jahrgänge und ein Teil der Beihefte bereits früher parallel zur Druckausgabe im Internet angeboten worden waren, und das BSZ in IFB eine willkommene Möglichkeit entdeckte, seine primär bibliographischen Dienste durch Volltextangebote anzureichern, indem es Internet-Benutzern des Verbundkatalogs erlaubt, von den dort verzeichneten Titeln ausgehend, eine Rezension in IFB und in anderen Rezensionsdiensten aufzurufen. Diese ursprünglich von Thomas Dierig am Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg konzipierte Dienstleistung hat sich so gut bewährt, dass sie inzwischen als SWB Plus http://www.bsz-bw.de/rekla/ eine eigenständige Dienstleistung des BSZ bildet. Der Herausgeber von IFB ist deshalb mit der Leiterin des BSZ, Frau Dr. Mallmann-Biehler, übereingekommen, IFB als Teil dieses Internet-Angebots weiterzuführen. Dabei sind der Herausgeber und die Rezensenten weiterhin für die Inhalte, das BSZ für das digitale Angebot zuständig. Seit der Umstellung sind im Internet die Jg. 9 (2001),1 - 2 mit zusammen 509 und Jg. 10 (2002),1 mit 195 Rezensionen erschienen. Heft 2 dieses Jahrgangs soll noch vor Jahresende folgen. Die auf den Rezensionen in IFB beruhenden englischsprachigen Abstracts, die von amerikanischen Kollegen zum Nutzen derer, die des Deutschen nicht mächtig sind, sowohl in einem gedruckten Jahresband u.d.T. Reference reviews Europe annual als auch im Internet als Reference reviews Europe Online unter http://rre. casalini. it/ angeboten werden, ist ein vorzügliches Beispiel internationaler Zusammenarbeit (ohne Aufsichtsgremien und ohne Subventionen) zwischen Bibliothekaren und Buchhändlern in Deutschland, den USA und Italien und erfreut sich weiterhin großen Zuspruchs. Der Herausgeber von IFB benutzt die Gelegenheit dieser Mitteilung (die hoffentlich auch jene Bibliothekare, die immer noch unverdrossen beim EDBI die Fortsetzung der gedruckten Zeitschrift reklamieren, auf die Vergeblichkeit dieser Reklamationen aufmerksam machen wird), dem Noch-Redakteur des BIBLIOTHEKSDIENST und früheren Leiter der Publikationsabteilung des DBI (und seinen ehemaligen Mitarbeitern) sehr herzlich für die langjährige gute und erfolgreiche Zusammenarbeit zu danken.
    Footnote
    Vgl.: http://www.bsz-bw.de/rekla/ und http://rre.casalini.it/
  10. Tochtermann, K.; Maurer, H.: Semantic Web : Geschichte und Ausblick einer Vision (2006) 0.10
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    Content
    "Stellen Sie sich folgendes Szenario vor. Frau Maler ist auf der Suche nach einem homöopathischen Arzt in ihrer Heimatstadt. Über ihre bevorzugte Suchmaschine gibt Frau Maler die Suchbegriffe Arzt, Homöopathie und Stadt Graz ein. Als Ergebnis wirft die Suchmaschine eine lange Liste an Links aus. Frau Maler sucht sich die Links aus, die direkt auf Ordinationen zeigen. Natürlich sind nun auch Ärzte in ihrer Liste, die sich nicht mit Homöopathie beschäftigen. Diese sortiert Frau Maler aus, genauso wie jene, die nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des örtlichen Verbunds erreichbar sind. Dazu muss sie natürlich zum Teil zuvor im Stadtplan nach der genauen Lage der Adressen suchen. Schließlich sortiert sie die Ärzte aus, die keine Bewertungen besitzen bzw. die nicht zumindest als gut bewertet wurden. Für die verbleibenden Ärzte sichtet Frau Maler noch die Ordinationszeiten und vergleicht diese mit ihrem Kalender. Nach 20 Minuten hat Frau Maler schließlich drei in Frage kommende Ärzte gefunden. Ob sie welche übersehen hat, weiß sie freilich nicht." Geht das ganze nicht einfacher, schneller, besser? Und jetzt versetzen Sie sich ein paar Jahre in die Zukunft und stellen sich einen Projektmanager in einem transnationalen Konzern vor, der zusammen mit zwei weiteren Großkonzernen, fünfzehn kleineren Firmen sowie einem breiten Netzwerk selbständiger Spezialisten an einem bahnbrechenden Weltraumtourismusprojekt arbeitet. Ein unerwartetes Gerichtsurteil hat soeben die gesamten Rahmenbedingungen des Projekts gehörig ins Wanken gebracht. Und in der real time econony erwarten seine Projektpartner, Investoren und nicht zuletzt sein Chef schnelle und sichere Antworten - und das erfordert nicht nur Recherchen, die die Arztsuche von Frau Maler wie ein Kinderspiel aussehen lassen, sondern darüber hinaus auch noch enge virtuelle Zusammenarbeit über mehrere Zeitzonen und Fachdisziplinen hinweg ... muss das ganze nicht einfacher, schneller, besser gehen als heute? Die Antwort von Tim Berners-Lee, dem "Erfinder" des World Wide Web, und einer recht großen und beständig wachsenden Gruppe von Forschern, Technikern und zunehmend auch Anwendern lautet: Ja. Und wir wissen auch, wie. An dieser Stelle wird dann der Begriff des Semantic Web ins Spiel gebracht. Die grundlegende Idee besteht darin, Inhalte im Web so anzureichern, dass sie nicht nur für Menschen verständlich sind, sondern auch von Maschinen zumindest soweit erfasst werden können, dass Automatisierung auch auf der Ebene der Bedeutung möglich wird. Wie und wodurch das im Einzelnen geschieht, ist Gegenstand der Beiträge in diesem Band, die den Bogen von den prägenden Rahmenbedingungen - den Arbeitswelten in der Wissensgesellschaft - bis hin zu zukünftigen intelligenten Diensten - den Semantic Web Services - spannen.
  11. Aikawa, H. (Bearb.): Guidelines on subject access to individual works of fiction, drama, etc. (2000) 0.10
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  12. Bonfadelli, H.: Online-Kommunikation : Die Relevanz der Wissenskluft-Perspektive (2002) 0.10
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    Abstract
    In der Diskussion um die sozialen Konsequenzen der Informationsgesellschaft wird immer wieder auf die Wissenskluft-Perspektive verwiesen. Damit werden optimistische Zukunftsszenarien wie beispielsweise jene von Bill Gates oder Esther Dyson in Frage gestellt, welche davon ausgehen, daß die Informationsgesellschaft automatisch auch die informierte Gesellschaft aller bedeute. Gerade umgekehrt zeigen sich Pessimisten besorgt: Sie befürchten eine wachsende digitale Kluft von wirtschaftlicher und gesellschaftspolitischer Brisanz, d. h. eine soziale Kluft zwischen den Informationsreichen und den Informationsarmen ohne Zugang zu Computer und Internet bzw. zwischen "Usern" und "Losern".s Oder konkret als spekulative Zukunftsprognose formuliert: "Mit dem Internet droht sich die Gesellschaft in zwei Klassen zu spalten: die Informationselite und die Nichtvernetzten". Allerdings wird in den politischen Debatten wie auch im Mediendiskurs meist kein Bezug genommen, und zwar weder zum theoretischen Hintergrund der vielbeschworenen Wissenskluft-Hypothese noch zu konkreten empirischen Daten. Dabei fehlt es nämlich nicht nur an einer soliden Datenbasis, welche beispielsweise die Vorteile des Internetzugangs gegenüber der Nutzung traditioneller Medien konkret zu demonstrieren vermöchte. Vielmehr ist auch in theoretischer Hinsicht unklar, ob tatsächlich der bildungspolitisch zu sichernde Internetzugang für eine möglichst breite Bevölkerungsschicht der entscheidende Erfolgsfaktor sein wird. Oder ob letztlich die Frage des Zugangs zur Medien- bzw. Internet-Information gar nicht relevant ist, vielmehr umgekehrt der immer breitere Zugang und das dadurch immer größere verfügbare Informationsangebot gerade die Ursachen für das Entstehen von Informationseliten und neuen Wissensklüften durch das Internet sein werden. Der folgende Beitrag hat darum eine zweifache Zielsetzung. In einem ersten theoretischen Teil werden die Grundlagen und die Forschungsentwicklung der Wissenskluft-Perspektive und deren Implikationen in Bezug auf die OnlineKommunikation skizziert. Und im zweiten empirischen Teil werden sodann aufgrund von aktuellen Daten zur Internet-Nutzung aus der Schweiz ausschnitthaft einige der kontrovers diskutierten Fragen illustriert.
  13. ¬Das IFLA Internet Manifest (2002) 0.09
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    Content
    "Der ungehinderte Zugang zu Informationen ist unabdingbar für Freiheit, Gleichheit, weltweite Verständigung und Frieden. Deshalb betont der Internationale Verband der Bibliothekarischen Vereine und Institutionen (IFLA) dass: - Geistige Freiheit das Recht jedes Menschen bedeutet, eigene Meinungen zu haben und sie zum Ausdruck zu bringen und nach Informationen zu suchen und sie zu erhalten; sie bildet die Grundlage für die Demokratie, und sie gehört zu den Fundamenten des Bibliothekswesens. - Freier Zugang zu Informationen, unabhängig von Medium und Grenzen, stellt eine zentrale Aufgabe der Bibliothekare und Informationsfachleute dar. - Die Schaffung eines ungehinderten Zugangs zum Internet durch Bibliotheken und Informationsdienste unterstützt Gemeinschaften und das Individuum beim Streben nach Freiheit, Wohlstand und Entwicklung. - Hindernisse für den Informationsfluss sollten beseitigt werden, besonders jene, die Ungleichheit, Armut und Hoffnungslosigkeit fördern.
    Freier Zugang zu Informationen, das Internet und Bibliotheken und Informationsdienste - Bibliotheken und Informationsdienste sind dynamische Einrichtungen, die Menschen mit weltweiten Informationsmaterialien und den Ideen und schöpferischen Werken verbinden, nach denen sie suchen. Bibliotheken und Informationsdienste machen in allen Medien den Reichtum menschlicher Ausdrucksformen und kultureller Vielfalt verfügbar. Das weltumspannende Internet ermöglicht Individuen wie Gemeinschaften auf der ganzen Welt, ob in den kleinsten und entlegensten Dörfern oder den größten Städten, gleichermaßen Zugang zu Informationen für die persönliche Entwicklung, Bildung, Anregung, kulturelle Bereicherung, wirtschaftliche Aktivität und Beteiligung an der Demokratie. Jeder kann seine Interessen, sein Wissen und seine Kultur darstellen, damit sie die Welt aufsuchen kann. Bibliotheken und Informationsdienste schaffen wichtige Zugänge zum Internet. Für einige bieten sie Komfort, Orientierung und Hilfe, während sie für andere die einzigen verfügbaren Zugriffspunkte darstellen. Sie schaffen einen Mechanismus, um die Hindernisse zu überwinden, die durch Unterschiede bei den Ressourcen, der Technik und der Ausbildung entstanden sind.
    Grundsätze des freien Zugangs zu Informationen im Internet Der Zugang zum Internet und allen seinen Ressourcen sollte in Übereinstimmung mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen und insbesondere mit Artikel 19 geschehen: Jeder hat das Recht auf freie Meinung und ihre Äußerung; dieses Recht umfasst auch die Freiheit, eigene Meinungen ohne Einmischung von außen zu besitzen und nach Informationen und Gedanken in jedem Medium unabhängig von Grenzen zu suchen, sie zu erhalten und sie mitzuteilen. Die weltweite Vernetzung durch das Internet schafft ein Medium, mit dessen Hilfe alle in den Genuss dieses Rechts kommen können. Deshalb sollte der Zugang weder irgendeiner Form von ideologischer, politischer oder religiöser Zensur noch wirtschaftlichen Hindernissen unterworfen sein. Bibliotheken und Informationsdienste haben auch die Aufgabe, für alle Mitglieder ihrer Gemeinschaft da zu sein, unabhängig von Alter, Rasse, Nationalität, Religion, Kultur, politischer Orientierung, physischen oder anderen Behinderungen und Geschlecht oder sexueller Ausrichtung. Bibliotheken und Informationsdienste sollten für das Recht ihrer Benutzer eintreten, nach Informationen ihrer Wahl zu suchen. Bibliotheken und Informationsdienste sollten die Privatsphäre ihrer Benutzer respektieren und anerkennen, dass die von ihnen benutzten Materialien vertraulich bleiben sollten. Bibliotheken und Informationsdienste tragen Verantwortung dafür, den öffentlichen Zugang zu hochqualitativen Informationen und zur Kommunikation zu erleichtern und zu fördern. Die Benutzer sollten mit der nötigen Kompetenz und einem geeigneten Umfeld unterstützt werden, in dem sie die gewünschten Informationsmittel und -dienste frei und vertrauensvoll nutzen können.
    Außer den vielen wertvollen Materialien im Internet gibt es einige, die fehlerhaft, irreführend und anstößig sind. Die Bibliothekare sollten die Informationen und Hilfsmittel für die Benutzer bereithalten, damit diese das Internet und elektronische Informationen effizient und effektiv nutzen lernen. Sie sollten den verantwortungsbewussten Zugang zur qualitativen vernetzten Information für alle Benutzer einschließlich Kindern und Jugendlichen proaktiv fördern und erleichtern. Wie auch andere zentrale Dienstleistungen sollte der Internet-Zugang in Bibliotheken und Informationsdiensten kostenlos sein.
    Umsetzung des Manifests Die IFLA fordert die internationale Gemeinschaft auf, die Entwicklung des Internet-Zugangs weltweit und insbesondere in den Entwicklungsländern zu unterstützen, um so den globalen Nutzen der Information, den das Internet bietet, für alle Menschen zu ermöglichen. Die IFLA fordert die nationalen Regierungen auf, eine landesweite Informationsstruktur aufzubauen, die allen Einwohnern des Landes den Zugang zum Internet bietet. Die IFLA fordert alle Regierungen auf, den ungehinderten Informationsfluss über das Internet mit Hilfe der Bibliotheken und Informationsdienste zu unterstützen und sich allen Versuchen zu widersetzen, den Zugang zu zensieren oder zu verhindern. Die IFLA bittet deshalb die Bibliothekare und die Entscheidungsträger auf nationaler und kommunaler Ebene, Strategien, Grundsätze und Pläne zu entwickeln, um die in diesem Manifest zum Ausdruck gebrachten Prinzipien umzusetzen.
  14. Dotzler, B.: Digitalisierte Bibliotheken - CD-ROM - Die Alternative zum Buch (2003) 0.09
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    Content
    "«Die Wunde schliesst der Speer nur, der sie schlug». Richtig: Wagner, «Parsifal». Im «Büchmann» würde man vergeblich danach suchen. Dank der soeben erschienenen CD-ROM mit den Libretti der wichtigsten, wichtigeren und sogar weniger wichtigen Opern von Jacopo Peris «Dafne» (1597) bis Ferruccio Busonis «Doktor Faust» (1925) ist es kein Problem mehr, das Zitat ebenso rasch wie verlässlich zu belegen. Als vor fünfjahren der erste «Band» der «Digitalen Bibliothek» erschien, war die Begeisterung einhellig. Über 70 000 Bildschirmseiten mit Werken von 58 Autoren enthielt die CD-ROM, und man wünschte sich mehr. Inzwischen ist das Korpus allein dieser Studienbibliothek auf 108 Autoren angewachsen; die Menge an erfasstem Text beläuft sich auf derzeit rund 2 Millionen Seiten. Hinzugekommen sind der komplette Shakespeare und eine riesige Auswahl angloamerikanischer Literatur, die grösste je zusammengestellte Anthologie deutscher Lyrik, Nachschlagewerke wie Adelungs Wörterbuch im Volltext und als Faksimile, die Bildergeschichten von Wilhelm Busch sowie «Brehms Tierleben». Zudem wird die Bildstrecke von einem Tochterunternehmen des Verlags der «Digitalen Bibliothek» weitergeführt. Mit ihren 10 000 Gemälden auf einer DVD (alternativ auch auf 11 CD-ROM erhältlich) verwandelt die «Gesellschaft für Bildarchivierung» Malraux' imaginäres Museum von einst in ein elektronisches Museum - für den Hausgebrauch. Daneben soll ein «Atlas des Historischen Bildwissens» jene «Massenbildbestände» seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts neu vor Augen führen, die von populären Vergangenheitsentwürfen zeugen. Als ersten Teil dieser Zusammenschau hat das Göttinger Max-Planck-Institut für Geschichte - nur scheinbar abseitig- die Sammelbilder ediert, mit denen «Liebig's Fleisch-Extract» zwischen 1872 und 1940 etablierte, was heute so manchem Produkt zum Kundenfang dient. Die Menge an Texten und Bildern, die so in kürzester Zeit digital verfügbar gemacht worden ist, darf wohl als sensationell bezeichnet werden. Gleichzeitig schreitet die «Digitale Bibliothek» fast sang-und klanglos voran. Nicht die Spur, so scheint es, einer Verdrängung des alten Mediums Buch durch das neue Medium CD-ROM. Vielmehr sieht alles nach friedlicher Koexistenz der beiden Präsentationsformen aus. Als jüngstes Produkt der «Digitalen Bibliothek» sind nun sogar die Werke Karl Mays erschienen. Und doch ist klar: Kein Fan wird darauf verzichten wollen, seinen «Karl May» als Buch in Händen zu halten, um darin zu schmökern. Nur wird der wahre Fan das wenige Geld auch nicht scheuen, elektronisch über alle Episoden, alle Namen, alle Variationen dieser immer gleichen Abenteuer zu gebieten. Noch die süchtigsten Leser, heisst das, könnten so dazu verführt werden, von der alten Welt des Buchs zur neuen Welt des Bildschirms überzulaufen. Auf dem Bildschirm aber hat die Literatur längst aufgehört, Literatur zu sein. Kaum jemand wird auf absehbare Zeit in den Beständen einer elektronischen Bibliothek ernsthaft lesen. Man recherchiert, man surft. Und dennoch, ja deshalb saugt das neue Medium jetzt schon Regalmeter um Regalmeter der herkömmlichen Bücherwelt in sich ein."
    Footnote
    Vgl. auch: www.digitale-bibliothek.de und www.yorckprojekt.de
  15. Ostermann, D.: ¬Ein Kampf um die Freiheit des Internet (2005) 0.09
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    Abstract
    Vor einem UN-Gipfel in Tunis eskaliert der Streit ums Internet: Die USA wollen die Kontrolle behalten und wehren sich gegen eine internationale Verwaltung.
    Content
    "Für den gemeinen Nutzer ist das Internet ein wundersamer Ort der unbegrenzten Möglichkeiten. Er kann mit einem Mausklick Mails verschicken, sein Bankkonto verwalten oder Reisen buchen. Das virtuelle Datennetz aber funktioniert nur, wenn Standards beachtet, Adressengeordnet und Verbindungen hergestellt werden. Der zentrale Ort dafür ist durchaus real und wunderschön an der kalifornischen Küste gelegen: Marina del Rey, ein Vorort von Los Angeles. Hier sitzt die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Die von der US-Regierung geschaffene gemeinnützige Organisation übernahm 1998 jene technische Verwaltung, die in den anarchischen Anfangsjahren der legendäre Internet-Pionier Jon Postel nahezu alleine gestemmt hatte. Geht es nach dem Willen der USA, soll das so bleiben. Im Juni erklärte das US-Wirtschaftsministerium, Washington beabsichtige nicht mehr, die Aufsicht über die Internetverwaltung wie geplant 2006 abzutreten. Damit stellte sich die Bush-Regierung gegen wachsendem Druck, ICANN durch ein internationales Gremium unter dem Dach der UN zu ersetzen. Diese Forderung war bereits beim ersten Weltgipfel zur Informationsgesellschaft 2003, . in Genf erhoben worden. Befürworter sind unter anderen China, Brasilien, Südafrika und Indien. Vor dem für Mitte November in Tunis geplanten weiten InformationsGipfel sprach sich auch die EU für eine Neuordnung der Kompetenzen aus. Als Eingriff in ihre Souveränität betrachten diese Staaten es etwa, wenn nicht die jeweiligen Regierungen, sondern ICANN die Verwaltung der Länder-Domänen - etwa ".de" für Deutschland - vergibt. Die Befürchtung, die USA könnten in Extremfällen LänderDomänen wie die Irans aus dem Netz werfen, gilt zwar als praktisch kaum durchführbar. Immerhin aber hat die Bush-Regierung unlängst nach Protesten konservativer US-Christen die geplante Einrichtung einer neuen Porno-Domäne ( ".xxx") gestoppt - und so bewiesen, dass ICANN keineswegs unabhängig von politischer Kontrolle agiert. Eine internationale Verwaltungsinstanz wiederum wird in den USA einhellig abgelehnt. Mehrere Abgeordnete im Kongress haben vorige Woche einen Resolutionsentwurf eingebracht, der die US-Kontrolle festschreiben soll. Das Internet sei in den USA geschaffen worden und habe unter der Aufsicht und Kontrolle der USA floriert, heißt es darin. Tatsächlich kommt zu den politisch-strategischen Erwägungen auch die Sorge, das Internet könne seine Stärken als freies, weitgehend unreguliertes Medium durch eine überbordende UN-Bürokratie verlieren. Zudem macht es Verteidiger des US-Monopols skeptisch, wenn Länder wie China, Iran und Kuba an vorderster Front eine internationale Kontrolle fordern."
    Footnote
    ICANN - Die Organisation entscheidet über die Grundlagen der Verwaltung von Namen und Adressen im Internet und beschließt technische sowie Verfahrensstandards. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) ist eine privatrechtliche Organisation; sie agiert ohne die Absicht, Gewinn zu erzielen.
  16. Heess, J.: Wahre Gewinner (2003) 0.09
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    Content
    "Das Leben ist ein einziges Entwederoder. Und oft genug fallen einem die täglichen Entscheidungen ganz schön schwer. Soll ich lieber den dunkelblauen oder doch den gestreiften Pullover anziehen? Kaufe ich Apfelsinen oder lieber Mandarinen, um die Vitaminversorgung zu gewährleisten? Bleibe ich Kundin bei AOL, oder soll ich es besser mal mit T-Online versuchen? Ein einziges Hin und Her ist das! Die binäre Verzweiflung des Menschen hat sich ein cleverer Internetdienstleister zunutze gemacht: Unter Anwendung der Suchmaschine Google bietet www.googlefight.com die Antwort auf alle Der-oder-das-Fragen und Diese-oder-jene-Ungewissheiten. Man gibt zwei Wörter in Suchfelder ein, und Googlefight sucht in altbekannter Google-Geschwindigkeit zuverlässig die Treffer im Netz zusammen Das Wort mit den meisten Punkten gewinnt.Jeder kann gegen jeden antreten. Die Stones verlieren mit 982 000 Erwähnungen im World Wide Web deutlich gegen die Beatles (2750000), und Marlene Dietrich deklassiert mit 144 000 Treffern Hildegard Knef, die nur auf 14000 kommt. Gerhard Schröder lost gegen George Bush mit über 2300000 Punkten Rückstand. Und Penny schlägt Aldi in dreifacher Millionenhöhe - o.k., das könnte vielleicht an der homonymen Natur von Penny liegen.Doch nicht nur zum Spaß sollte Googlefight benutzt werden. Dafür ist das Lein viel zu ernst. Und stellt uni - wie anfangs geschildert - regelmäßig vor knifflige Entscheidungsfragen. Wieso sollte man nicht einfach Googlefight zu seinem ständigen Berater machen? Schließlich hat die Kampfsuchmaschine das ganze Netz unter Kontrolle; da kann man sich drauf verlassen. Also gut: Beim Wettstreit zwischen AOL und T-Online siegt AOL mit Abstand, und die Apfelsinen entscheiden das Rennen um den besten Vitaminversorger souverän gegen die Mandarinen für sich. Bleibt die Kleiderfrage offen. Praktisch, Googlefight erspart das Beinevertreten vor dem Schrank. Trommelwirbel, and the winner is: der gestreifte Pullover. Genau 91 Treffer, der dunkelblaue kommt auf 34. Eindeutiges Ergebnis. Oder? Oder zerreißen sich etwa die Leute den Mund über Zebramuster? Ich greife zum blauen Stück. Manchmal sind vermeintliche Verlierer die wahren Gewinner."
  17. Weber, K.: Aufgaben für eine (globale) Wissensgesellschaft oder "Welcome to the new IT"? (2004) 0.09
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    Abstract
    Nicht nur in der wissenschaftlichen, sondern auch oder gerade in der öffentlichen Diskussion wird viel von der "Wissensgesellchaft" gesprochen. Einmal davon abgesehen, dass dieser Ausdruck oftmals mit ganz verschiedenen Intentionen benutzt wird - so im Hinblick auf die Notwendigkeit, in der Arbeitswelt lebenslang zu lernen, auf die Wissensgeladenheit vieler neuer Produkte oder auf die Verlagerung von Bildungsprozessen von Schulen und Universitäten ins Internet -, ist bei genauerer Betrachtung nicht klar, wo Wissensgesellschaften existieren, im Entstehen begriffen sind oder entstehen könnten, d. h. welche Gesellschaften den Transformationsprozess von der XYZ- zur Wissensgesellschaft in der Vergangenheit schon vollzogen haben, gerade vollziehen oder in Zukunft vollziehen werden. Es ist auch nicht klar, ob es nur eine oder viele Wissensgesellschaften gibt, geben soll oder geben wird. Schon aus diesen wenigen Bemerkungen wird ersichtlich, dass die Rede von der (globalen) Wissensgesellschaft ähnlich wie jene von der Globalisierung alles andere als klar ist. In einem Überblick soll im Folgenden deshalb versucht werden, diese Unklarheiten zumindest ein wenig zu beseitigen. Es wird dabei deutlich, dass sich selbst nur lokale Wissensgesellschaften im Grunde allenfalls in statu nascendi befinden und eine globale Wissensgesellschaft noch in weiter Ferne liegt oder gar eine nicht zu realisierende Utopie darstellt. Zunächst wird der status quo beschrieben, also die große Ungleichheit in der Möglichkeit der Internetnutzung, global und auf das geografische Europa bezogen. Danach wird versucht, anzudeuten, welche Probleme gelöst werden müssten, damit diese Ungleichgewichtung abgebaut werden kann oder doch zumindest nicht noch größer wird. Zuletzt soll der Entwurf einiger Grundsätze aufgezeigt werden, die für die Gestaltung lokaler Wissensgesellschaften handlungsleitend sein sollten und meines Erachtens notwendige Bedingungen der Möglichkeit sowohl lokaler als auch globaler Wissensgesellschaften darstellen. Der damit verbundene nornative Anspruch wird dabei mit der Annahme begründet, dass sich Informationen, Wissen und Bildung in der immer komplexer werdenden Welt zu Grundgütern entwickelt haben, ohne die auf der personalen Ebene ein gelungenes Leben kaum noch zu führen ist und ohne die auf der Ebene der Gemeinwesen eine Entwicklung ökonomisch benachteiligter Länder und Regionen beeinträchtigt oder gar verunmöglicht wird bzw. die schon hochindusthalisierten Staaten den bisher erreichten Lebensstandard nicht halten werden können.
    Source
    Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
  18. Stammbach, U.: ¬"Die Mathematik ist eine gar herrliche Wissenschaft" (2005) 0.09
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    Abstract
    Ein Mathematiker, der einen Vortrag vor einem allgemeinen Publikum halten soll, steht vor einem schwierigen Problem. Wählt er ein Thema aus der Mathematik, so spaltet er die Zuhörerschaft automatisch in drei Teile: Ein Drittel, bestehend aus den Mit-Mathematikerinnen und Mathematikern wird nichts Neues zu hören bekommen und den Vortrag dementsprechend langweilig finden, ein zweites Drittel, bestehend aus mathematischen Laien wird den vertrackten mathematischen Gedankengängen nicht folgen können oder nicht folgen wollen und sich deswegen ebenfalls langweilen; nur das mittlere Drittel der Zuhörerschaft wird in einigen glücklichen Fällen dem Vortrag etwas Interessantes abgewinnen können. Ich möchte hier dem Dilemma ausweichen; im Rahmen einer Abschiedsvorlesung darf man eine gewisse Narrenfreiheit beanspruchen. Ich will nicht über ein Thema der Mathematik sprechen, sondern ich möchte in diesem Vortrag einige Beispiele von Aussagen zusammenstellen, echte und solche aus der Literatur, in denen sich Nichtmathematiker über die Mathematik geäussert haben. Ich hoffe, damit nicht nur einen Teil der Zuhörerschaft sondern alle Anwesenden anzusprechen und mit meinem Vortrag in den nächsten Minuten etwas unterhalten zu können. Die Zitate, die ich vorführen will, sind nicht zufällig aufgereiht, sondern sie sind locker eingebettet in eine historischgesellschaftliche Entwicklung, die auch für sich allein genommen interessant ist und Überraschungen enthält. Man möge mir verzeihen, wenn ab und zu dieser Hintergrund etwas zu prominent in Erscheinung treten sollte. Ganz zum Schluss werde ich dann noch einmal - und vom Vortragsthema etwas getrennt - kurz auf das eben erwähnte Dilemma der Dreiteilung der Zuhörerschaft zurückkommen, die ich hier zu vermeiden versuche.
    Beispiele Schopenhauer: "Es ist fast mit der Mathematik, wie rnit der Theologie. Sowie die der letzteren Beflissenen, zumal wenn sie in Ämtern stehen. Anspruch auf einen besonderen Kredit von Heiligkeit und eine nähere Verwandtschaft mit Gott machen, obgleich sehr viele darunter wahre Taugenichtse sind, so verlangt sehr oft der sogenannte Mathematiker, für einen tiefen Denker gehalten zu werden, ob es gleich darunter die grössten Plunderköpfe gibt; die man nur finden kann, untauglich zu irgend einem Geschäft, das Nachdenken erfordert, wenn es nicht unmittelbar durch jene leichte Verbindungen von Zeichen geschehen kann, die mehr das Werk der Routine als des Denkens sind."
  19. Bierbach, P.: Wissensrepräsentation - Gegenstände und Begriffe : Bedingungen des Antinomieproblems bei Frege und Chancen des Begriffssystems bei Lambert (2001) 0.09
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    Abstract
    Die auf Basis vernetzter Computer realisierbare Möglichkeit einer universalen Enzyklopädie führt aufgrund der dabei technisch notwendigen Reduktion auf nur eine Sorte Repräsentanten zu Systemen, bei denen entweder nur Gegenstände repräsentiert werden, die auch Begriffe vertreten, oder nur Begriffe, die auch Gegenstände vertreten. In der Dissertation werden als Beispiele solcher Repräsentationssysteme die logischen Systeme von Gottlob Frege und Johann Heinrich Lambert untersucht. Freges System, basierend auf der Annahme der Objektivität von Bedeutungen, war durch die Nachweisbarkeit einer Antinomie gescheitert, weshalb von Philosophen im 20. Jahrhundert die Existenz einer objektiven Bedeutung von Ausdrücken und die Übersetzbarkeit der Gedanken aus den natürlichen Sprachen in eine formale Sprache in Frage gestellt wurde. In der Dissertation wird nachgewiesen, daß diese Konsequenz voreilig war und daß die Antinomie auch bei Annahme der Objektivität von Wissen erst durch zwei Zusatzforderungen in Freges Logik ausgelöst wird: die eineindeutige Zuordnung eines Gegenstands zu jedem Begriff sowie die scharfen Begrenzung der Begriffe, die zur Abgeschlossenheit des Systems zwingt. Als Alternative wird das Begriffssystem Lamberts diskutiert, bei dem jeder Gegenstand durch einen Begriff und gleichwertig durch Gesamtheiten von Begriffen vertreten wird und Begriffe durch Gesamtheiten von Begriffen ersetzbar sind. Beide die Antinomie auslösenden Bedingungen sind hier nicht vorhanden, zugleich ist die fortschreitende Entwicklung von Wissen repräsentierbar. Durch die mengentheoretische Rekonstruktion des Begriffssystems Lamberts in der Dissertation wird dessen praktische Nutzbarkeit gezeigt. Resultat der Dissertation ist der Nachweis, daß es Repräsentationssysteme gibt, die nicht auf die für die Prüfung der Verbindlichkeit der Einträge in die Enzyklopädie notwendige Annahme der Verobjektivierbarkeit von Wissen verzichten müssen, weil ihnen nicht jene die Antinomie auslösenden Voraussetzungen zugrunde liegen.
    Imprint
    Halle-Wittenberg : Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften, Fachbereich Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften
  20. Plassmann, E.; Rösch, H.; Seefeldt, J.; Umlauf, K.: Bibliotheken und Informationsgesellschaft in Deutschland : eine Einführung (2006) 0.09
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    Abstract
    Gesellschaftliche Kommunikation stützt sich seit beinahe 3000 Jahren auf Bibliotheken und ihre Vorformen. Informationen, die unverfälscht zur Verfügung stehen sollen, werden seit der Erfindung und Verbreitung der Schrift auf den verschiedenen Trägermedien gespeichert und in Bibliotheken gesammelt, aufbewahrt, geordnet, bereitgestellt und vermittelt. In der jüngsten Zeit hat die Popularisierung der digitalen Medien die Informationskultur zu verändern begonnen: Bei vielen ist der Irrglaube entstanden, mit dem Internet stehe ein Medium zur Verfügung, das den Zugang zu allen Informationen von jedem Ort aus eröffne; so werden Bibliotheken mitunter als Fossilien der Gutenberg-Ära angesehen. Mit diesem Band wollen die Autoren belegen, dass professionelles Informationsmanagement in der Informationsgesellschaft wichtiger ist denn je. Darüber hinaus wollen sie unter Beweis stellen, dass Bibliotheken und bibliothekarische Techniken sich hervorragend dafür eignen - vorausgesetzt allerdings, die nötigen Innovationen und Kooperationen werden zügig eingeleitet und konsequent praktiziert.
    BK
    06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
    Classification
    AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland
    06.04 / Ausbildung, Beruf, Organisationen <Information und Dokumentation>
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 60(2007) H.4, S.102-105 (O. Oberhauser): "Dieses Buch ist nicht als Neuauflage, sondern als Nachfolger des bekannten Werks von Busse/Ernestus zu sehen, das in seiner letzten Auflage (1999) bereits federführend von den Autoren Plassmann und Seefeldt verfasst wurde. Der nunmehr vorgelegte Band - man beachte auch den veränderten Titel (und Untertitel) - stammt von einem vierköpfigen Autoren-team. Die Verfasser kommen aus den bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Instituten der Humboldt-Universität zu Berlin (Engelbert Plassmann, Konrad Umlauf) bzw. der Fachhochschule Köln (Hermann Rösch) und aus dem Bereich der Öffentlichen Bibliotheken (Jürgen Seefeldt, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz). Das 2006 erschienene Buch wurde bereits mehrfach rezensiert, sodass die vorliegende Besprechung trotz Umfang und Bedeutung des Werkes nicht episch auszufallen braucht. In diesen Besprechungen war die Resonanz - sieht man von dem (teilweise unhaltbaren) Genörgel in ProLibris ab - über wiegend positiv, nach meinem Dafürhalten durchaus zu recht. So meint Ute Schwens, den Verfassern sei es "gelungen, eine komplexe Materie lesbar darzustellen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein facettenreiches Bild zusammenzusetzen", Peter Vodosek spricht von "geschickt aufbereitete[r] Information, ideen- und faktenreich [.] kohärent dargeboten", Dieter Schmidmaier nennt den Band eine "Bereicherung der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Literatur". Dem kann ich mich voll anschließen, nicht so ganz dagegen der Meinung, das Buch sei vor allem für die Zielgruppe der Studierenden (Schmidmaier bzw. auch das Autorenteam) oder "für den Start ins Berufsleben" (Schwens) geeignet. Ich denke, dass es dafür in vielen Abschnitten bereits zuviel an Wissen und (bibliothekarischer) Erfahrung voraussetzt. Obwohl es gut geschrieben und gut lesbar ist, ist dies kein leicht zu lesendes Buch (wie selbst Schmidmaier konzediert). Eine richtige Einführung hätte viel umfangreicher, vielfach weiter ausholend, didaktisch erläuternd usw. geraten müssen - dann hätte sie aber keiner verlegt, gekauft und gelesen. So ist das eben. Dennoch: Jene, die sich im Bereich der Bibliotheks- und Informationswelt (Deutschlands) bereits ganz gut auskennen, werden wohl ungleich mehr von diesem Werk profitieren (falls sie es tatsächlich lesen) als blutige Anfänger (die dies als "Studis" vielleicht tun müssen).
    Zu Aufbau und Inhalt: In einer Einleitung werden die grundsätzlichen Positionen der Verfasser offengelegt. Diese sind vor allem: eine von der Systemtheorie Luhmanns geprägte (und gelegentlich dessen Fachjargon evozierende) soziologische Perspektive, das Verständnis einer integrativen Bibliotheks- und Informationswissenschaft, eine als modern zu bezeichnende historische Perspektive, sowie das Bestreben, neue Wege zu gehen und Aussagen von längerfristiger Gültigkeit zu treffen. Darauf folgen acht Kapitel Inhalt, ein neuntes als Zusammenschau und Schlusswort, ein Literaturverzeichnis, ein Verzeichnis der Internet-Adressen (leider ohne Datumsangaben), ein Abkürzungsverzeichnis sowie ein (gutes) Sachregister. Alle Kapitel sind wohl strukturiert und jeweils mit einem abschließenden "Ausblick» versehen. Behandelt werden: - die begrifflichen Grundlagen von Information und Bibliothek sowie die historischen/soziologischen Entwicklungslinien (Kapitel 1), - die strukturellen Entwicklungen der deutschen Bibliotheken hin zum funktional differenzierten Bibliothekssystem sowie die technischen Entwicklungen (Kapitel 2), - das deutsche Bibliothekswesen mit der Darstellung von Träger- und Förderinstitutionen, der Arten/Typen von Bibliotheken und ihrer rechtlichen Rahmenbedingungen (Kapitel 3), - Netze und Kooperationen, d.h. im einzelnen Verbände, Partner/Förderer des Bibliothekswesens, internationale und nationale Zusammenarbeit, insbesondere im Rahmen von Erwerbung, Erschließung, Benutzung, sowie die Entwicklungen hin zu einem nationalen Wissenschaftsportal (Kapitel 4), - die zahlreichen im Bibliotheks- und Informationswesen relevanten Normen, Standards, Richtlinien und Empfehlungen (Kapitel 5), - die von den Bibliotheken gebotenen - klassischen wie neuartigen - Dienstleistungen, insbesondere auch moderne (digitale) Formen von Informations- und Auskunftsdiensten (Kapitel 6), - Management (Marketing, Aufbau, Personal, Controlling, Werbung/PR) und insbesondere Bestandsmanagement (Kapitel 7), sowie - Ausbildungs- und Berufsfragen, von den Anfängen der Professionali-sierung im 19. Jahrhundert bis hin zu den die Spartentrennungen überwindenden modernen Studien- und Ausbildungsentwicklungen (Kapitel 8)."
    RVK
    AN 57200 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Nachschlagewerke, Allgemeine Darstellungen / Lexika
    AN 80010 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliothekswesen in einzelnen Ländern und einzelne Bibliotheken / International, Europa insgesamt, Deutschland mit einzelnen Ländern / Westliche Welt, Abendland, Europäische Welt / Mitteleuropa / Deutschland

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