-
Zeidler, E.: ¬Die Faszination der Wechselwirkungen zwischen Mathematik und Naturwissenschaften (2007)
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- Abstract
- Dieser Artikel stellt die erweiterte Fassung eines öffentlichen Vortrags dar, den der Autor auf der Jahrestagung der Deutschen Mathematiker-Vereinigung im September 2006 in Bonn gehalten hat. Dieser Vortrag wendete sich an eine breite Zuhörerschaft. Erfreulicherweise waren viele junge Menschen unter den Zuhörern. Das Ziel des Vortrags war es, auf die Vielfalt und die Schönheit der Ideen aufmerksam zu machen, die von den Naturwissenschaften in die Mathematik und in umgekehrter Richtung fließen.
-
Villers, J.: Nachmetaphysisches Philosophieren : Wissenschaftstheorie im 20. Jahrhundert (2000)
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- Abstract
- Verglichen mit ihrer mehr als zweieinhalbtausendjährigen Geschichte handelt es sich bei der Wissenschaftstheorie um eine sehr junge Disziplin der Philosophie. Von einer Etablierug als eigenständiger Disziplin kann erst seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts gesprochen werden. Verständlich wird die Entwicklung dieser neuen Disziplin aber nur, wenn man sieht, daß sie auf eine grundlegende Krise der Philosophie antwortet, nämlich auf das Scheitern des Projekts abendländischer Metaphysik, und gleichzeitig den Versuch darstellt, einen undogmatischen Begriff von Wissenschaft bereitzustellen durch eine Reflexion der Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen gesicherten Wissens
-
bibweb - Das Lernforum : Fit für die Bibliothek der Zukunft (2003)
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- Abstract
- Selten passten neue Herausforderungen so gut zu neuen Chancen der Weiterbildung wie im Zeitalter des Internet: Lernen ist keine Frage des Standorts mehr - Lernen ist vielmehr eine Frage der geeigneten Angebote. Die Zeit der Standardangebote ist vorbei. Zielgruppenspezifische Angebote, die die Bedürfnisse der Lernenden inhaltlich und in der Art der Vermittlung treffen, sind die Zukunft der Weiterbildung. Hier haben öffentliche Bibliotheken mit dem Projekt "bibweb - das Lernforum" den Anschluss an die Zukunft bereits gefunden. Ein exklusives Forum im Internet mit Weiterbildungsmodulen, Information und Kommunikation -speziell für die Bedürfnisse von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in öffentlichen Bibliotheken - erlaubt es, sich auch bei knappen Kassen und geringem Zeitbudget auf den aktuellen Stand bibliothekarischen Wissens zu bringen und mit den Veränderungen in der Bibliothek Schritt zu halten. Was als Projekt "bibweb - das Internettraining" der Bertelsmann-Stiftung und der ekz begann, hat sich im Nachfolgeprojekt "bibweb - das Lernforum" zu einem innovativen Weiterbildungsforum zu aktuellen bibliothekarische Fragen, wie "Kundenorientierung" und "Bibliothek für junge Kunden", entwickelt. Ein solches zielgruppenspezifisches E-Learning Angebot sucht in anderen Berufsfeldern seinesgleichen. Die Leistungsfähigkeit des Internet als Informationsressource und des Computers als Arbeitsgerät können kaum besser kennengelernt werden, als im aktiven Umgang damit.
-
Internet im Alltag : qualitative Studien zum praktischen Sinn von Onlineangeboten (2009)
0.15
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- Abstract
- Das Internet ist im Alltag angekommen. Die hier versammelten 14 Studien belegen dies eindeutig. Je nach Lebenswelt und Habitus schreiben die Nutzer dem Internet aber einen unterschiedlichen "praktischen Sinn" zu: Jugendliche suchen online nach ihrer Identität, Computerspieler nach Wettkampf, Spiegel Online-Leser nach einem Meinungsmacher und Arbeitslose nach Selbstbestätigung. Während eine umfassende qualitative Studie (Basis: 102 Deutsche ab 14 Jahren) ganz allgemein nach dem Internet "im Alltag" fragt, beschäftigen sich die anderen Beiträge entweder mit unterschiedlichen Lebenswelten (Kinder, Jugendliche, Studenten, junge Mütter, Homosexuelle und Arbeitslose) oder mit speziellen Internetangeboten (StudiVZ, süddeutsche.de, Spiegel Online, Twitter, Blogs, World of Warcraft und Counterstrike). Theoretische Klammer ist das Habitus-Kapital-Konzept von Bourdieu.
-
Mertz, T.: Wissensgesellschaft (2000)
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- Content
- "Die Gesellschaft sucht nach einer neuen Orientierung und hat sich mit ihrer Selbstbeschreibung zugleich ein Ziel formuliert: Wissensgesellschaft. Eine konsequente Beschreibung, denn in der New Economy etwa ist Wissen zum vierten, vielleicht wichtigsten Produktionsfaktor geworden. Keine Frage: In unserer hochgradig vernetzten, komplexen Welt ist Wissen eine Schlüsselgröße. Es ist weit mehr als die Erstellung und Akkumulation von Informationen. Wissen braucht organisatorische und gesellschaftliche Strukturen, um sich zu generieren. Mit der Publikation Konturen der Wissensgesellschaft hat sich das Essener Zukunftsbüro Z-punkt darangemacht, das unscharfe Konstrukt der Wissensgesellschaft zu analysieren und ebendiese Strukturen herauszufiltern. Es fragt nach den Herausforderungen für Unternehmen, die Gesellschaft und den Einzelnen, stellt Methoden des Wissensmanagements vor, zeigt die Veränderungen im Arbeitsleben und analysiert die Herausforderungen an das Bildungssystem und die Verwaltung. Das Dossier zeigt bewusst die positiven wie negativen Auswirkungen der Wissensgesellschaft: Die Vision einer "wissensbasierten Zivilgesellschaft" steht letztlich dem anderen Extrem, der Aufspaltung in "Alpha"- und "Beta"-Menschen, in reiche, junge Hoch- und alte, arme Minderqualifizierte, gegenüber. Die Frage der Wissensgesellschaft sei letztlich eine kulturelle Frage. In dieser Sichtweise liegt die Stärke des Buches: Helmut Saiger stellt immer den Menschen in den Mittelpunkt der Betrachtungen. Und er sieht die Chance der Wissensgesellschaft: Starre Organisationen und Hierarchien weichen einer emanzipierten, soldarischen und bürgerorientierten Netzwerkgesellschaft. Der Autor schließt mit einer positiven Botschaft des Wissensmanagements, die zugleich ein Aufruf ist: "Erfolg entsteht dadurch, Wissen zu teilen." Auf vergleichsweise knappen 90 Seiten schafft es Saiger, das Thema Wissensgesellschaft umfassend zu bewerten. Zahlreiche Kästen mit Tipps und praktischen Beispielen, anschauliche Tabellen und Grafiken sowie umfangreiche Link- und Literaturangaben machen aus dem Dossier Analyse und Handbuch zugleich. 250 Mark bleiben bei aller Begeisterung allerdings ein allzu stolzer Preis."
-
Speck, H.; Thiele, F.P.: Goggle, Gossip & PR-ostitution : Das Geschäft einer Suchmaschine (2005)
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- Abstract
- Jean Baudrillard, der französische Philosoph und Hyperrealist, beschreibt in »Disney World Company« eine Welt, die sich durch die Globalisierung, Vernetzung, und Synchronisierung von Informationen auszeichnet. Der schnelle, uneingeschränkte Zugriff auf neueste Informationen wird darin immer wichtiger und zwanghafter. Einzig automatisierte Suchmaschinen scheinen in der Lage, dieser ständig anwachsenden Informationsflut Paroli zu bieten und das schnelle Auffinden von Informationen zu gewährleisten. Ein Drittel der Bevölkerung sucht täglich auf diesem Wege nach gewünschten Resultaten. Der Marktführer Google verzeichnet täglich über 200 Millionen Suchanfragen. Der Verlust der editorialen Filter- und Kontrollebene wird jedoch von der Mehrheit noch nicht wahrgenommen - die medienpolitische Einordnung von Suchmaschinen findet kaum statt. Sie werden als unfehlbare, allwissende Götter angesehen. Der relativ junge Suchmaschinenmarkt hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: In seiner Sturm- und Drangphase noch durch eine Vielzahl kleinerer Suchmaschinen gekennzeichnet, wird der Markt momentan von Google, Microsoft und Yahoo! klar dominiert. Diese Monopolstellung und damit zwangsläufig verbundene Machtpositionen beeinflussen unseren heutigen Zugang zu Wissen. Wenige Suchmaschinenbetreiber entscheiden dabei über die Auswahl, Reihenfolge und Bewertung von Informationen, ohne dass die zu Grunde liegenden Maßstäbe transparent gemacht werden. Verschärfend kommt hinzu, dass das Ranking gerade im kommerziellen Bereich erhebliche finanzielle Konsequenzen haben kann, die kommerzielle Anbieter zu massiven »Lobby«- und Manipulationstätigkeiten, so genanntem Search-Engine-Marketing motivieren. Diese Search-Engine-Optimierungen (SEO) sind verstärkt im Vermittler- und Resellerbereich zu verzeichnen, dem so genannten Affiliate Business, wo solche Manipulationen kombiniert mit der Allmacht der Suchmaschinen über die von ihnen indizierten Dokumente, die wesentlichen Probleme und Schwachstellen heutiger Suchmaschinen charakterisieren.
-
Paasch, K.: ¬Die Bibliothek des Johann Christian von Boineburg (1622-1672) : Ein Beitrag zur Bibliotheksgeschichte des Polyhistorismus (2003)
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- Abstract
- Der gelehrte Politiker und Diplomat Johann Christian von Boineburg baute seit seiner Ju-gend eine umfangreiche Bibliothek auf, die mit mehr als 10.000 Titeln zu den großen priva-ten Sammlungen des 17. Jahrhunderts zählte.Inhalt und Struktur der Boineburgica zum Zeit-punkt seines Todes sind durch einen Katalog bekannt, den der junge Gottfried Wilhelm Leibniz erstellte. Durch die Stiftung seines Sohnes, Philipp Wilhelm von Boineburg, wurde die Bibliothek in weiten Teilen für die Nachwelt erhalten. Auf der Grundlage des überlieferten Buchbestandes und des erhaltenen Kataloges der Bibliothek sowie des heute bekannten Briefwechsels entwirft die Arbeit ein Bild des Bücher-sammlers und -lesers Boineburg in seiner Zeit. Die Einbeziehung der überlieferten Drucke mit ihren handschriftlichen Einträgen ermög-licht die Rekonstruktion der Genese der Sammlung und die Analyse der Textaneignung durch ihren Besitzer. Gezeigt wird, inwieweit Boineburgs produktive Interessen und seine wissenschaftlichen Ambitionen neben seiner beruflichen politischen Tätigkeit und seinen mäzenatischen Aktivitäten die Zusammensetzung seiner Bibliothek begründen. Deutlich wird dabei auch Boineburgs Verwurzelung im Späthumanismus insgesamt. Im Kontext der privaten Büchersammlungen der Respublica literaria zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und dem Beginn des letzten Drittels des 17. Jahrhunderts werden die individuellen Merkmale von Boineburgs polyhistorisch ausgerichteter Bibliothek dargestellt.
- Content
- Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades doctor philosophiae; Berlin, Humboldt-Universität, Institut für Bibliothekswissenschaft. - Die Dissertation erscheint in einer erweiterten Fassung im Logos Verlag Berlin unter der ISBN 3-8325-0328-5 und kann sowohl online über den Logos Verlag (http://www.logos-verlag.de) als auch über den Buchhandel bestellt werden. - Vgl. auch: http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/paasch-kathrin-2003-07-14/PDF/Paasch.pdf.
-
Kurzweil, A.: ¬Die Leidenschaften eines Bibliothekars : Roman (2002)
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- Abstract
- Ein Bibliothekar an der New York Library gerät in den Bann eines exzentrischen älteren Herrn, der einen ganz besonderen Auftrag für ihn hat - ein spannender intellektueller Thriller voll Witz, Charme und Phantasie, ein sicherer Hit für Fans von Lawrence Norfolks Lemprières Wörterbuch und andere Leseratten.
- Content
- Alexander Short ist mit Haut und Haaren den Büchern verfallen. Der junge Bibliothekar ist ein eigenwilliger Mensch: Er läuft mit einem Beutelbuch durch die Gegend, wie es früher Mönche im Mittelalter bei sich getragen haben. Während die Diener Gottes solche Beutelbücher trugen, um zu jeder Zeit und an jedem Ort mit dem Wort des Herrn gewappnet zu sein, nutzt Alexander Short sein Buch für Notizen. Daneben kann er schönen oder auffälligen Bestellscheinen nicht widerstehen. Er hat sogar ein kleines Buch mit dem Titel "Liebe Scheine" verfasst. Seine junge Frau Nic sieht die Marotten ihres Mannes gar nicht gerne. Die gebürtige Französin, die erotische Klappkarten gestaltet, leidet unter Liebesentzug. Alexander widmet seinen Büchern und Bestellscheinen mehr Aufmerksamkeit als seiner Frau. All ihre raffinierten Versuche, erotischen Schwung ins Ehebett zu bekommen, scheitern. Die Ehekrise spitzt sich zu, als Alexander in seiner Bibliothek den Sammler Henry James Jesson III. kennenlernt. Der kauzige, alte Mann interessiert sich, wie Alexander, für Geheimfächer. Er zeigt dem jungen Büchernarren seine umfangreiche Sammlung von mechanischen Geräten und einen Kuriositätenkasten mit zehn Fächern. Alle Fächer sind gefüllt, nur das zehnte Fach ist leer. Jesson hat einen Auftrag für Alexander: Er soll herausfinden, was sich in dem zehnten Fach befand und soll diesen Gegenstand beschaffen. Voller Eifer stürzt sich Alexander in die Suche und wird schon bald fündig. Bei dem fehlenden Teil handelt es sich um eine mechanische Taschenuhr von Abraham-Louis Breguet, die er angeblich für Königin Marie-Antoinette angefertigt hatte. Um an das kostbare Stück zu gelangen, ist Jesson jedes Mittel recht. Sein Helfer Alexander muss in staubigen Archiven suchen, er schließt Bekanntschaft mit einem fanatischen Marie-Antoinette-Anhänger und riskiert sogar seinen Job, als er ein kostbares Buch aus seiner eignen Bibliothek entwendet. Seine Frau Nic betrachtet das alles mit Argwohn und wirft Alexander schließlich aus der gemeinsamen Wohnung. Unterschlupf findet er bei seinem Sammlerfreund Jesson. Als der Bibliothekar eines Tages durch die wertvolle Sammlung streift, macht er eine böse Entdeckung. Jesson hat ihn gezielt ausgesucht und hintergangen. Alexander schwört Rache und tüftelt einen raffinierten Plan aus. Mit viel Humor erzählt der amerikanische Autor Allen Kurzweil in seinem zweiten Roman von merkwürdigen Leuten: Sammler, Bibliothekare und andere Exzentrikern stehen im Mittelpunkt der Handlung. Ob nun die raffinierten, erotischen Verführungskünste von Nic, ob der skurrile Bibliothekshausmeister, der die Dewey-Dezimalklassifikation aus dem Effeff beherrscht oder die eigenwillige Bibliotheksbetriebsfeier, bei der "Bestellscheinrennen" oder "Schiffeversenken an der Anzeigetafel" auf dem Programm stehen - all das verführt zum Schmunzeln. Leider bleiben aber gerade die beiden Hauptfiguren - Jesson und Alexander Short - merkwürdig flach in ihrer Darstellung. Kurzweils Nebenfiguren wirken oft plastischer als die eigentlichen Akteure des Geschehens. Zudem sollte man sich nicht vom Klappentext verwirren lassen, der einen "spannenden, intellektuellen Thriller" verspricht. Nervenzerrende Spannung kommt beim Lesen sicher nicht auf, eher plätschert die Geschichte fröhlich und munter vor sich hin. Die eingestreuten, literarischen Anspielungen, etwa auf Samuel Johnson und seinen Freund und Biografen James Boswell, wirken auch so: Mehr eingeworfen als mit Absicht gesetzt. Fazit: "Die Leidenschaften eines Bibliothekars" ist ein kurzweiliger Roman, der an der Oberfläche bleibt. So kann das Buch auch gelesen werden: Als charmantes Intermezzo für Bücher- und Sammlerfreunde. - Original u.d.T.: The grand complication, 2001
-
Schelske, A.; Wippermann, P.: Trendforschung im Netz der Zeichen (2005)
0.13
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- Abstract
- Trends der (Welt-)Gesellschaft zu ergoogeln ist ungefähr so erfolgsversprechend, wie Trends im städtischen Telefonbuch einer Stadt zu suchen. Die vielen Meiers und Schulzes sowie die weniger häufigen Hammadis oder Prezylebskas geben zwar vage Hinweise auf die Einwohner, aber wie die Benannten zukünftig handeln und miteinander kommunizieren werden, gibt das Telefonbuch niemals preis. Dafür ruft man am besten an, um sich über ihr geplantes Handeln zu erkundigen. Aber selbst die größte Zahl an Interviews lässt keinen Trend erkennen, wenn Trendforscher ohne Idee in den Daten nach einer Struktur suchen. Trendforschung beginnt mit der Wahrnehmung soziokultureller Strömungen: Diese »bezeichnen Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln, Veränderungen der Lebensziele und Werte, sie [artikulieren] [...] neue Bedürfnisse, Wünsche nach Veränderung oder sind Ausdruck von Anpassungsleistungen an veränderte Rahmenbedingungen« (Appel 2003: 393). Solche soziokulturellen Anpassungsleistungen beginnen mit schwachen Signalen - so genannten Weak Signals - und entwickeln sich zu kollektiven Handlungsmustern. Für Weak Signals im soziokulturellen Bereich ist das Internet ein viel versprechender Multiplikator - so wäre beispielsweise ohne das Internet nie das japanische Verkleidungsrollenspiel www.cosplay.com in Europa bekannt geworden. Im Cosplay verkleiden sich junge Erwachsene nach dem Vorbild japanischer Zeichentrickfiguren (Mangas, Anime), fotografieren sich und veröffentlichen diese Fotos auf einschlägigen Websites. Abseits des Mainstreams leben jene jungen Erwachsenen im Cosplay unterschiedliche Optionen gesellschaftlich möglicher Rollen aus. Vergleichbare Rollenoptionen haben die Musikerin Madonna und die Künstlerin Cindy Sherman im Musik- und Kunstmarkt umgesetzt. Solche »Signale« sind vielfach noch zu schwach, um einen Massenmarkt zu etablieren oder in einer repräsentativen Gesellschaftsstudie einen Trend zu begründen. Trotzdem ist in den global zugänglichen Nischenmärkten des Internet zu erkennen, wie Individuen sich zunehmend ihre Identitäten aus Optionen multimedialer Zeichenwelten zusammenstellen.
-
Bauer+Kirch GmbH: Integriertes Bibliothekssystem NOS.4 (2008)
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- Content
- "Optimal aufeinander abgestimmte Funktionalitäten erfüllen die hohen Standards der Monografienkatalogisierung und die spezifischen Erfordernisse der Periodikaverwaltung gleichermaßen. Als integriertes Bibliothekssystem offeriert das neue NOS.4 den Betreibern von wissenschaftlichen Bibliotheken eine zukunftsweisende Lösung für die Probleme, die vielfach aus dem Nebeneinander von allgemeiner Bibliotheks- und spezieller Periodikasoftware resultieren. Seit genau 20 Jahren entwickelt die Bauer + Kirch GmbH Softwarelösungen für wissenschaftliche Bibliotheken in Firmen, Behörden und Institutionen. Mit dem 1988 vorgestellten N.O.S. gehörte das junge Unternehmen nach eigenen Angaben zu den Pionieren im Bereich der softwaregestützten Zeitschriftenverwaltung. Seither behauptet sich die NOS-Software als eine führende Speziallösung im Bereich der Zeitschriften- und Abonnementverwaltung erfolgreich am Markt. In den letzten Jahren hat Bauer + Kirch die Weiterentwicklung der Spezialsoftware zu einem integrierten Bibliothekssystem forciert, das den höchst unterschiedlichen Anforderungen an die Katalogisierung von Monografien und die Erfassung von Periodika in gleicher Weise und Qualität gerecht werden soll. Mit dem individuell anpassbaren Bibliothekssystem NOS .4 ist es Bauer + Kirch gelungen, das gesteckte Ziel zu erreichen. Denn NOS.4 unterstützt die RAK konforme Katalogisierung von Monografien und ermöglicht dank des leistungsstärksten Periodika-Moduls aller marktgängigen Bibliothekssysteme eine deutliche Zeitersparnis bei der arbeitsintensiven Periodikaverwaltung. Die Systemintegration gewährleistet darüber hinaus, dass die Synergien, die sich zum Beispiel in den Bereichen Opac, Leser- und Sachkostenmanagement bieten, optimal ausgenutzt werden."
-
Teubener, K.: Chronos & Kairos : Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet (2004)
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- Abstract
- Laut einer Studie des Marktforschers »Cyber Dialogue« haben im September 1999 bereits 27,7 Millionen Amerikaner aufgehört, das Internet zu nutzen, das sind 18,3 Millionen 'former users' mehr als zwei Jahre zuvor. Nur ein Drittel dieser Aussteiger kann sich vorstellen, in absehbarer Zeit wieder online zu gehen - ganz zu schweigen von den 108 Millionen erwachsenen US-Bürgern, die erst gar nicht in die Netzgemeinde aufgenommen werden wollen. Wissenschaftler der Brunel University haben herausgefunden, daß vor allem Teenager das anfangs enthusiastisch gefeierte Medium mittlerweile eher langweilig finden und sich - zumindest in Großbritannien und den Staaten - schon wieder nach neuen Experimentierfeldern umschauen. Doch auch finanzielle Gründe spielen nach Angaben der britischen Forscher eine nicht unwesentliche Rolle. Die ersten Kontakte mit dem Netz erfolgen zumeist in Schulen, Universitäten oder am Arbeitsplatz. Fällt der kostenlose Zugang weg, können sich viele, insbesondere junge Online-Nutzer, das Internet nicht mehr leisten. Den vielleicht wichtigsten Ausstiegsgrund sehen die Experten jedoch in der 'Benutzerunfreundlichkeit' des Netzes. Von den knapp 28 Millionen US-Amerikanern, die 1999 dem Internet abgeschworen haben, sollen viele von dem dort herrschenden Chaos genervt gewesen sein. Und in der Tat: Das Internet ist in den letzten Jahren erheblich komplizierter geworden. Was als geordnetes Hilfsmittel der akademischen Elite begann, hat sich in der Zwischenzeit zu einem hochgradig kommerziellen, schwer zu durchschauenden 'Ding' entwickelt.
- Source
- Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
-
Thomas, N.: Wissenschaft in der digitalen Welt (2005)
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- Abstract
- Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien haben die Wissenschaft verändert: So bewegt sich der moderne Wissenschaftler wie selbstverständlich in einer virtuellen Welt, die durch Schnelligkeit und Globalität gekennzeichnet ist. Von der Organisation, über die Wissenssammlung und -produktion bis hin zur Kommunikation, Publikation und Lehre ist mittlerweile vieles digital - und manches wird noch folgen. Der typische Arbeitsalltag eines Hochschullehrers müsste demnach so aussehen: Nachdem er in seinem Home-Office früh morgens per E-Mail ein paar studentische Anfragen beantwortet hat, sieht er auf der Webseite einer Fachzeitschrift schnell die Kommentare zu einem von ihm elektronisch publizierten Artikel durch. Hektisch diskutiert er dann auf der Online-Plattform seiner Disziplin mit Kollegen aus der ganzen Welt über die neuesten Ergebnisse eines afrikanischen Forschungsteams. Es geht hoch her, denn zwei junge Wissenschaftler aus Korea stellen die von ihm vertretenen Ansichten immer wieder in Frage. Um seinen Argumenten Nachdruck zu verleihen, verlinkt er seine Kommentare mit der dezentralen Datenbank seiner Forschungsgruppe. Nach der Mittagspause fordert er auf einer Online-Konferenz finanzielle Unterstützung für seine digitale Universität ein. Am späten Nachmittag füllt er elektronisch das Antragsformular für ein EU-Projekt aus, um sich anschließend offline mit Kollegen seines Instituts zu treffen. Sind diese Vorstellungen im Jahr 2005 nur Utopie - oder längst praktischer Alltag?
-
Stone, A.T.: ¬The LCSH century : a brief history of the Library of Congress Subject Headings, and introduction to the centennial essays (2000)
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- Abstract
- The history of the Library of Congress Subject Headings is traced, from its beginnings with the implementation of a dictionary catalog at the Library of Congress in 1898 to the present day. The author describes the most significant changes which have occurred in LCSH policies and practices during the 100-year period. Events noted near the end of the century indicate an increased willingness on the part of' the Library of Congress to involve the larger library community in the creation or revision of subject headings and other decision-making regarding the LCSH system. Finally, the author provides a summary of the other contributions to this collection of essays, a collection which celebrates the "centennial" of the world's most popular library subject heading language
- Content
- Mit einer Publikationsgeschichte der LCSH (vgl. Tabellen) und dazu gehörenden Publikationen
- Source
- The LCSH century: one hundred years with the Library of Congress Subject Headings system. Ed.: A.T.Stone
-
Heiner-Freiling, M.: Survey on subject heading languages used in national libraries and bibliographies (2000)
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- Abstract
- Surveys conducted during the last four years under the auspices of the International Federation of Library Associations and Organizations (IFLA) reveal that the Library of Congress Subject Headings is heavily used in national libraries outside of the United States, particularly in English-speaking countries. Many other countries report using a translation or adaptation of LCSH as their principal subject heading language. Magda Heiner-Freiling presents an analysis of the IFLA data, which also includes information on the classification schemes used by the libraries and whether or not the libraries have produced a manual on the creation and application of subject headings. The paper concludes with an Appendix showing the complete data from the 88 national libraries that respond to the surveys
- Content
- Mit einer tabellarischen Übersicht der eingesetzten Systeme und Regeln
- Object
- Sears List of Subject Headings
- Source
- The LCSH century: one hundred years with the Library of Congress Subject Headings system. Ed.: A.T.Stone
-
Opaschowski, H.W.: ¬Die digitale Revolution fällt aus (2001)
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- Content
- "Für Optimisten wie den amerikanischen Computerwissenschaftler Nicholas Negroponte bricht das kommende Digitalzeitalter wie eine Naturgewalt über uns herein. Als Zukunftsforscher kann ich jedoch nicht in den Tenor der üblichen kühnen Prophezeiungen der Medienbranche einstimmen. In Deutschland und den USA wird zwar viel über E-Commerce spekuliert. In Wirklichkeit nutzen aber die privaten Verbraucher dort Shopping, Reisebuchung und Bücherkauf per PC kaum (je unter 3 %), Hornebanking nur 5 % der Amerikaner und 3 % der Deutschen. Obwohl immer mehr Firmen online gehen, halten die Verbraucher weitgehend an ihren außerhäuslichen Konsumgewohnheiten fest. Bisher bietet das Netz gefühls- und erlebnismäßig einfach zu wenig. Auch 2010 werden über 90 % des privaten Verbrauchs nicht über OnlineGeschäfte getätigt. Selbst wenn sich der E-Commerce-Umsatz der privaten Verbraucher jährlich verdoppeln sollte, werden die Online-Geschäfte in Deutschland auch 2002 keine 3 % des Einzelhandelsumsatzes ausmachen (derzeit: 22 Milliarden Mark Einzelhandelsumsatz zu 2,5 Milliarden aus Online-Geschäften). Die Frage, warum Online-Shopping so wenig Resonanz findet, lässt sich auf folgende Ursachen zurückführen: Erlebniskonsum in den Shopping-Centern ist attraktiver; wachsende Ungeduld bei langem Laden der Website, Unzufriedenheit über verwirrend gestaltete Online-Shops, Enttäuschung über nicht verfügbare Produkte sowie Abbruch der Kaufabsicht, wenn das Shop-System abstürzt. Leider findet die digitale Revolution in Deutschland bisher fast nur auf Unternehmensseite statt, die Fragen nach den Bedürfnissen der Konsumenten bleiben weitgehend unbeantwortet.
E-Commerce bleibt für den Verbraucher nur ein ergänzendes Vehikel auf dem Weg zu einem schöneren Leben zwischen Spaß, Bequemlichkeit und Unterhaltung. - E-Communication wird persönliche Begegnungen ersetzen - Im 21. Jahrhundert wird E-Communication bedeutender als E-Commerce. Die junge Generation kommuniziert schon heute mehr über Medien als direkt mit Gleichaltrigen. Telekommunikation total ist angesagt: Mailen, Chatten, Telefonieren zu jeder Zeit, an jedem Ort - diese Art von Spaß wird zum Volkssport der jungen Leute. Die permanente Erreichbarkeit mit der Gewissheit, keine Mitteilung zu verpassen, übt einen besonderen Reiz auf sie aus. Das Leben mit dem großen "E" sorgt für Tempo, Spaß und Mobilität. Doch die Mobilität hat ihren Preis: Die junge Generation wird bald mehr Geld für ihr Handy ausgeben als für Kino und Kneipe. Das Handy wird für sie zur Grundausstattung gehören, Telefonieren ein Grundbedürfnis sein: eben eine der bestimmenden Alltagsbeschäftigungen. Schon heute ziehen es Jugendliche vor, zu telefonieren (66 %) als mit Freunden etwas zu unternehmen (60 %). Letzte Hoffnungen für das Internet richten sich deshalb auf die MobilfunkGeneration, die nächste Stufe der OnlineRevolution. Das Internet soll mobil werden und der Handybesitzer rund um die Uhr und überall kaufen und konsumieren. Doch die meisten jungen Handybesitzer werden Mühe haben, überhaupt ihre Telefongebühren zu bezahlen. - Die Informations-oder Wissensgesellschaft ist nur eine Vision - Auch für den privaten Gebrauch ist der Computer in erster Linie ein Kommunikations- und Unterhaltungsmedium und nur gelegentlich eine Informations- oder Einkaufsbörse. Die meisten Konsumenten nutzen ihren PC als Schreibmaschine zum Text- und E-Mail-Schreiben oder vergnügen sich bei Spielprogrammen. Die USA und Deutschland werden wie bisher mehr eine Leistungs- und Konsumgesellschaft als eine Informationsund Wissensgesellschaft sein. Die meisten konsumieren doch noch lieber als sich zu informieren. Das Internet wird das private Leben nicht revolutionieren, sondern nur helfen, es zu optimieren.
Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken macht, wird die Altersvorsorge nicht nur als materielle, sondern auch als körperliche, soziale und mentale Daseinsvorsorge begreifen. Denn bessere Lebensbedingungen und medizinischer Fortschritt haben nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die durchschnittliche Rentenbezugsdauer verlängert (zum Beispiel 1960: 10 Jahre, 2000: 20 Jahre). Die meisten werden zukünftig ein Vierteljahrhundert im Ruhestand leben "müssen". Daher werden in der immer älter werdenden Gesellschaft Pharmaforschung, Bio- und Gentechnologien im Kampf gegen Krebs, Alzheimer oder Demenz boomen sowie gesundheitsnahe Branchen, die Care und Wellness, Vitalität und Revitalisierung anbieten. - Frauen bevorzugen weiterhin KKK und nicht WWW - Eine andere optimistische Prognose zum digitalen Zeitalter hält auch nicht stand. So verkündet eine aktuelle Werbekampagne der deutschen Bundesregierung den Slogan "Drei K sind out, WWW ist in. Kinder, Küche, Kirche sind für Frauen nicht mehr das Ein und Alles ..." Diese Behauptung geht weit an der Wirklichkeit des Jahres 2001 vorbei. Die Frauenpower von heute findet noch immer mehr in der Kirche als im World Wide Web statt. Nur 4 % der Frauen in Deutschland (Männer: 13 %) nutzen wenigstens einmal in der Woche privat Online-Dienste. Der Anteil der Frauen, die regelmäßig jede Woche in die Kirche gehen, ist fast fünfmal so hoch (19 %) - von den Besuchen in der Küche ganz zu schweigen; auch Kinder sind noch lange nicht abgeschrieben. Die Zuneigung der Deutschen zum Computer hält sich in Grenzen. Repräsentative Studien belegen, dass derzeit über 80 % der Bevölkerung in der Regel keinen PC zu Hause nutzen, dafür lieber an ihren alten TV-Gewohnheiten zwischen Tagesschau und Sportsendung festhalten, zwischendurch Handy-Kontakte aufnehmen oder den Anrufbeantworter "abarbeiten". Laut Verband der Elektrotechnik hat der Anteil der so genannten Computer-Muffel seit 1998 sogar zugenommen. Das PC-Zeitalter beziehungsweise Online-Jahrhundert ist offenbar schon zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hat."
-
Aitchison, J.; Gilchrist, A.; Bawden, D.: Thesaurus construction and use : a practical manual (2000)
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- LCSH
- Subject headings / Terminology
- Subject
- Subject headings / Terminology
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
-
Kolodziejczyk, M.: Sucht nach Action, Sex und Waren : Internet kann in die Abhängigkeit führen (2008)
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- "Es ist aus unserem beruflichen wie privaten Alltag nicht mehr wegzudenken. Es liefert Informationen, erleichtert Kontaktaufnahme und -pflege, bietet Spaß und Zerstreuung: 43 Millionen Deutsche surfen einer Studie zufolge regelmäßig im Netz, so die European Interactive Advertising Association (EIAA), Branchenverband europäischer Onlinevermarkter. Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren verbringen im Schnitt an sechs Tagen pro Woche Zeit im World Wide Web. Auch für das Internet gilt: Zu viel des Guten ist gar nicht gut. Etwa zwei Millionen Menschen sollen hierzulande süchtig sein nach der schönen Online-Welt. Der Kick per Klick - ganz so einfach lässt sich das Phänomen nicht fassen, das nun auch den Ausschuss für Kultur und Medien des Bundestages auf den Plan gerufen hat. Sechs Experten stellten sich am Mittwoch in Berlin in einer öffentlichen Anhörung den Fragen von Politikern aller Fraktionen. "Wir ahnen sehr viel, wissen aber nur sehr wenig", skizzierte Raphael Gaßmann von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) das wohl größte Problem der Onlinesucht: Es gibt kaum Studien, geschweige denn eine verbindliche Definition und Diagnose des äußerst heterogenen Krankheitsbildes. "Die einen laden sich problematische Inhalte runter, andere spielen zehn bis 15 Stunden täglich und fallen völlig aus sozialen Zusammenhängen heraus", sagte Gaßmann. Wieder andere verschleudern Unsummen bei Ebay. Depressionen, Kontrollverlust, aggressives Verhalten und Vereinsamung sind nur einige der möglichen Folgen. "Onlineabhängigkeit betrifft keineswegs nur Kinder und Jugendliche", betonte Gabriele Farke vom Verein Hilfe zur Selbsthilfe bei Onlinesucht (HSO) in der Anhörung. Nach ihrer Einschätzung als Beraterin ist die Hälfte der Online-Junkies sexsüchtig. "Das sind meistens relativ junge Männer, die noch nie eine Beziehung hatten." Ihr "Glücksgefühl" suchten sie im Internet, wodurch sie nicht nur "ein völlig falsches Frauenbild" bekämen, sondern Gefahr liefen, "irgendwann in Außenbereichen zu landen", auf Sado-Maso- oder Pädophilen-Seiten.
Für Henning Scheich, Professor am Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg, entfaltet die Onlineabhängigkeit "ihr Vollbild und Suchtpotenzial am deutlichsten in der Sucht nach Action-Spielen". Immer wieder fielen in der Diskussion die Namen "Second Life" und "World of Warcraft", die den Experten als besonders riskant erschienen, weil sie zweifelhafte Handlungen honorierten und den Nutzern ermöglichten, soziale oder berufliche Misserfolge in der virtuellen Welt zu kompensieren. Anlaufstellen fehlen Ob Chat-, Kauf-, Spiel- oder Sex-Sucht: Experten und Politiker sind sich einig, dass etwas getan werden muss gegen die Onlineabhängigkeit. Vor allem Anlaufstellen für Betroffene müssten eingerichtet werden. Außerdem tue Aufklärung not: "Viele Eltern denken: Ach, mein Kind sitzt vor dem Computer und macht was Sinnvolles", schilderte Hartmut Warkus, Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität Leipzig. Doch die Übergänge zwischen intensivem Internetkonsum und Sucht seien fließend. Auch die Politik müsse das Problem ernst nehmen, forderte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses, Hans-Joachim Otto (FDP). "Diese Menschen brauchen unsere Hilfe.""
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Kusenberg, P.: Freilwillige vor! : Bei Helpedia im Internet gibt es Ehrenämter für alle (2008)
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- "Eine pensionierte Grundschullehrerin aus Köln-Lindenthal möchte etwas tun, um anderen Menschen helfen. Sie kann sich beim Deutschen Roten Kreuz erkundigen, bei der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas - oder sie ruft im Internet die Seite www.helpedia.org auf. Hier gibt sie ihre Wunsch-Tätigkeit ein, etwa Helferin in der Altenpflege, und sucht Köln-weit nach entsprechenden Angeboten. Tausende Jobs in der Datenbank Die Helpedia-Website enthält immerhin eines der umfassendsten Angebote gemeinnütziger Jobs und Veranstaltungen in Deutschland. Der Berliner Volkswirt Sebastian Schwiecker (siehe Interview) gründete die anerkannt gemeinnützige Organisation Helpedia im Sommer vergangenen Jahres und bemüht sich mit freiwilligen Helfern darum, das Angebot auszubauen. Vorbild sind amerikanische Internetplattformen wie www.networkforgood.org ünd www.volunteermatch.org, die als ehrenamtliche Netzwerke Millionen Nutzer aufweisen und sich zu ersten Anlaufstellen für hilfsbereite Amerikaner mausern. Auf der Suche nach vergleichbaren Angeboten in Deutschland sei er nicht fündig geworden, erklärt Schwiecker. Als ihm die Größe des gemeinnützigen Sektors klar wurde, begann er, Ideen weiterzuentwickeln und zusätzliche Mitstreiter zu gewinnen. Die Entscheidung, Helpedia zu gründen, veranlasste Schwiecker schließlich, seinen bisherigen Job zu kündigen, "da ich nicht glaube, dass man ein professionelles Angebot als Hobby betreiben kann." Helpedia beherbergt derzeit Tausende Job Angebote in seiner Datenbank: bei der Freiwilligen Feuerwehr in Dittelbrunn-Hambach, als ehrenamtlicher Blutspende-Helfer fürs Rote Kreuz oder als Koordinatoren beim Kinderferienparadies 2008. Die Helpedia-Betreiber weisen zudem auf gemeinnützige Veranstaltungen hin und bemühen sich um Partner, die die Datenbank des Portals bereichern und unterstützen. Derzeit arbeiten weniger als ein Dutzend junge Menschen für Helpedia - außer Geschäftsführer Schwiecker alle ehrenamtlich.
Helpedia leidet darunter, dass Internet-Betrüger gern vorgeben, gemeinnützig zu sein. Schwiecker kämpft daher besonders vehement um ein seriöses Image: "Das Finanzamt hat uns als gemeinnützige Organisation anerkannt", sagt er: "Bei neuen Partnern orientieren wir uns im Zweifelsfall daran, ob die entsprechende Organisation offiziell gemeinnützig und in einem der von uns vorgegebenen Bereiche tätig ist, damit keine schwarzen Schafe in unsere Datenbank geraten." Alle Helpedia-Aktionen macht Schwiecker im Internet publik, alle Einträge in der Datenbank enthalten nötige Kontakt-Daten sowie das Logo der jeweiligen Organisation, sei es "Brot für die Welt" oder die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft. Hilfs-Beitrag in der realen Welt Helpedia funktioniert schon jetzt gut, wie sich herausstellt: Besagte Kölner Lehrerin erhält auf ihre Anfrage immerhin zehn Treffer, darunter einen, der auf eine Betreuer-Arbeit bei einer unweiten Caritas-Dienststelle hinweist und gleich E-Mail-Adresse und Telefonnummer enthält. Wer sich bei Helpedia registrieren möchte, kann dies kostenlos und unverbindlich tun. Im Forum darf jeder Besucher Verbesserungsvorschläge machen, auf schwarze Schafe hinweisen - oder das Angebot loben, das im Gegensatz zu Quatsch-Portalen ä la StudiVZ einen Hilfs-Beitrag in der realen Welt zu leisten vermag."
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Bibliothekswissenschaft - quo vadis? : Eine Disziplin zwischen Traditionen und Visionen: Programme - Modelle - Forschungsaufgaben / Library Science - quo vadis? A Discipline between Challenges and Opportunities: Programs - Models - Research Assignments (2005)
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- Enthält die Beiträge: - Bibliothekswissenschaft zwischen Traditionen, Selbstverständnis und öffentlicher Wahrnehmung Michael Buckland: Information Schools: A Monk, Library Science, and the Information Age Thomas Stäcker: Ars sine scientia nihil est - Bibliothekswissenschaft aus forschungsbibliothekarischer Perspektive Hans-Christoph Hobohm: Desiderate und Felder bibliothekswissenschaftlicher Forschung Roland Wagner Döbler: Forschungsprogramme der Bibliothekswissenschaft - Beobachtungen und Anregungen aus der Perspektive eines Wissenschaftstheoretikers und (ehemaligen) Bibliothekars Walther Umstätter: 75 Jahre Bibliothekswissenschaft in Berlin - Rückblick und Ausblick - Bibliothekswissenschaft im Zeitalter digitaler Medien Stefan Gradmann: Hat Bibliothekswissenschaft eine Zukunft? - Abweichlerische Gedanken zur Zukunft einer Disziplin mit erodierendem Gegenstand Stephan Büttner: Elektronische Publikationen und ihre Implikationen auf das Bibliothekswesen Thomas Hapke: 'In-formation' - Informationskompetenz und Lernen im Zeitalter digitaler Bibliotheken Dagmar Jank: Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulen - Ein neues Forschungsgebiet der Bibliothekswissenschaft Carol Tenopir: Electronic Publishing and Its Relationship to Library and Information Science - Bibliothekswissenschaft im Dienst an der Gesellschaft Rainer Kuhlen: Informationsethik - Die Entwicklung von Normen für den Umgang mit Wissen und Information in elektronischen Räumen Günter Beyersdorff: Bibliothekswissenschaft und Reformdebatte - Mögliche Wechselbeziehungen zwischen Wirtschaft, Politik und Bibliothek Christel Mahnke: Impulse für die Informationsgesellscbaft - Die Rolle der Bibliothekswissenschaft im internationalen Dialog Paul Ulrich: The Library as a Real - Virtual - Public Place for Networking Ideas, Information and People
- Bibliothekswissenschaft im Dienst wissenschaftlicher Information und Kommunikation Robert Schlögl, Theresa Melden: Internet und Wissenschaft - Das Konzept von Open Access fir wissenschaftliches Arbeiten Hans E. Roosendaal, Peter A. Th. M. Geurts, Eberhard R. Hilf: Pertinent Strategy Issues in Scientific Information and Communication in 2004 Brigitte Kühne: Bibliotheksservice für Fernstudenten Harald Müller: Was erwarten juristische Bibliotheken von einer Bibliothekswissenschaft? Karin Aleksander: Wie werden interdisziplinäre Gender- Studiengänge an Universitäten mit Literatur versorgt? - Bibliothekswissenschaft im Dienst der Bibliothekspraxis Claudia Lux: Braucht die Praxis die Bibliothekswissenschaft? Klaus-Peter Böttger: (Öffentliche Bibliotheken und die Bibliothekswissenschaft - Eine persönliche Einschätzung Birgit Dankert: Immer wieder Sonntags - Curriculum-Elemente für die Tätigkeit in Schulbibliotheken Ursula Georgy: Integrierte Kundenbindung in Bibliotheken Kerstin Ochudlo-Höbing: E-Learning für Jugendliche und junge Erwachsene - Eine Herausforderung für Öffentliche Bibliotheken Ulrich Moeske: Kosten-Leistungsrechnung in Bibliotheken - Ihre Auswirkung auf Organisation und Finanzen - Bibliothekswissenschaft in Lehre, Studium und Beruf Ulrich Naumann: Gedanken zur Effektivität und Effizienz bibliothekswissenschaftlicher Ausbildung Anne Simank: Lohnt es sich noch immer? Das Magisterstudium der Bibliothekswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin aus der Sicht einer ehemaligen Studentin Gerhard Hacker: WB-Bücher, ÖB-Praxis und bibliothekswissenschaftliches Denken - Zur notwendigen Uberwindung der bibliothekarischen Spartentrennung in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft Walburga Lösch: Technikkompetenz vs. 'Human Resources' - Impulse zu einem Perspektivenwechsel Marc Rittberger: CERTIDoc - Ein Zertifizierungsmodell auch für Bibliothekare? Josef Herget, Norbert Lang: Der Arbeitsmarkt für Informationsspezialisten in der Schweiz - Gegenwärtige und zukünftige Arbeitsfelder und berufliche Anforderungen
- Footnote
- Rez. in: VÖB-Mitteilungen 58(2005) H.3, S.96-99 (O. Oberhauser); ABI-Technik 26(2006) H.1, S.71-74 (K. Lepsky): "So ist auch der vorliegende Band in weiten Teilen Beleg für die Unsicherheit des Berufsstandes aber auch für die Beliebigkeit fachlicher Debatten, dokumentiert damit aufs Anschaulichste das Fehlen einer Bibliothekswissenschaft und ist - dies dann wohl eher unfreiwillig - Standortbestimmung der Bibliothekswissenschaft. Deshalb schon lohnt sich die Lektüre, die einem Nachdenken über Bibliothekswissenschaft nur förderlich sein kann. Immerhin sind sogar nahezu alle Autoren einig darin, dass es einer solchen Disziplin auch zukünftig bedarf, was hoffen lässt." - ZfBB 53(2006) H.2, S,109-111 (M. Dörr): "So bleibt - bei einer Vielzahl von Aspekten und Perspektiven - die Ausgangsfrage "Bibliothekswissenschaft - quo vadis?" letztlich offen"
- Issue
- Mit einem Geleitwort von / With a Preface by Guy St. Clair Consulting Specialist for Knowledge Management and Learning, New York, NY und einem Vorwort von / and a Foreword by Georg Ruppelt Sprecher von / Speaker of BID - Bibliothek & Information Deutschland Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksund Informationsverbände e.V.
-
Usability praktisch umsetzen : Handbuch für Software, Web, Mobile Devices und andere interaktive Produkte (2003)
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- Footnote
- Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.499 (W. Schweibenz): "Usability ist zu einem Trendthema geworden. Trotzdem gibt es nur relativ wenig deutschspra-chige Literatur zu diesem Thema, die einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Thematik gibt. Mit Usability praktisch umsetzen ist eine umfassende, praxisorientierte Einführung in das Fachgebiet der Benutzerfreundlichkeit erschienen. In 18 Kapiteln behandeln Usability-Fachleute mit unterschiedlichen professionellen Hintergründen von Psychologie bis Informatik viele relevante Aspekte des Themas. Nach der Besprechung grundlegender Fragen und Aspekte wie Überzeugungsarbeit für Usability, Usability als Investition und der Rolle von Usability im Unternehmen und im Entwicklungsprozess, werden Fragen der Normung und Zertifizierung behandelt. Weiterhin werden verschiedene Methoden vorgestellt (z. B. Task-Analyse, Expertenevaluation, Fokusgruppen, Aufmerksamkeitsanalyse, Fragebogen) sowie handwerkliche und technische Aspekte (Einrichtung und Benutzung eines Usability-Labors, Rekrutierung von Testpersonen, Präsentieren von Ergebnissen, Usability for mobile Anwendungen und industrielle Applikationen) behandelt. Bei allen Beiträgen steht der praktische Bezug im Vordergrund; damit macht das Buch seinem Titel alle Ehre. Übersichtsblöcke, Praxistipps, Checklisten, Tabellen, die klare und übersichtliche Gliederung in kurze Kapitel und Unterkapitel sowie ein verständlicher Stil machen das Buch leicht lesbar und gut verständlich. Das Buch eignet sich sowohl für Einsteiger, die sich einen Überblick über das Fachgebiet verschaffen wollen, als auch für Fortgeschrittene, die ihr Wissen bezüglich einzelner Methoden oder Themenfelder vertiefen wollen. An einigen Stellen konnten Themen nur angerissen werden, zu denen sich interessierte Leser noch weitergehende Informationen erwartet hätten. Dies wird durch Literaturverweise und Zusatzhinweise auf der Website zum Buch teilweise kompensiert. Einige Kapitel werden stellvertretend vorgestellt, um einen weitergehenden Eindruck zu den 18 Beiträgen zu vermitteln. Im Kapitel 4 Usability im Unternehmen wird das komplexe Geflecht dargestellt, in dem der Usability-Spezialist im Unternehmen agiert und wie schwierig sich der tägliche Kampf mit Entwicklung, Produktmanagement und Marketing gestalten kann. Weiterhin wird das Tätigkeitsfeld des Usability-Experten dargestellt und die Aufgabenverteilung in einem Usability-Team. Ein Überblick über die Organisation von Projektteams und die Arbeit in international operierenden Firmen geben einen Eindruck von der praktischen Arbeit. Das Kapitel 5 Fachkollegen treffen gibt einen Überblick über die noch junge Usability-Gemeinschaft in Deutschland. Vorgestellt werden der deutsche UsabilityVerband, der Fachverband Mensch-Computer-Interaktion der Gesellschaft für Informatik sowie andere Verbände. Außerdem wird auf Stammtische und lokale Treffpunkte der Usability-Szene verwiesen und ein Überblick über die Fachkongresse gegeben. Eine kurze Beschreibung der relevanten Mailinglisten rundet das Kapitel ab. Im Kapitel 11 Aufmerksamkeitsanalyse das Verfahren der Blickmessung (Eye-Tracking) vorgestellt und sein Nutzen für die Praxis beschrieben. Ausgehend von der menschlichen Aufmerksamkeit und dem Wahrnehmungsapparat werden die Vorteile, aber auch die Nachteile und praktischen Probleme des Verfahrens anschaulich erklärt. Praxisbeispiele wie Blickmessung bei der Suche im Web oder bei der Arbeit mit Pull-Down-Menüs geben einen guten Eindruck von der Anwendung des Verfahrens. Gleichzeitig wird betont, dass das Verfahren relativ komplex ist und deshalb eher eine Marktnische für spezielle Anwendungsfelder darstellt. Dies mag dazu beitragen, den verbreiteten Hype um das Eye-Tracking zu relativieren."