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Verein Deutscher Bibliothekare: Wissenschaftliche Bibliotheken in Deutschland unterstützen die neuen Studiengänge durch die nachhaltige Förderung von Informations- und Medienkompetenz : Hamburger Erklärung des Vereins Deutscher Bibliothekare e.V. (VDB) (2010)
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- Content
- "1. Informations- und Medienkompetenz sind unverzichtbare Schlüsselqualifikationenfürein erfolgreiches Lernen,Studieren und Forschen, insbesondere auch mit Blick auf die Bachelor- und die Master-Studiengänge. Die dort geforderten hohen Anteile selbstorganisierten Lernens setzen eine gut fundierte Informationskompetenz voraus. Sie beinhaltet differenzierte Fähigkeiten der Recherche, der Auswahl, der Bewertung und der Verarbeitung von wissenschaftlich relevanten Informationen und Medien sowie die Beachtung rechtlicher und ethischer Implikationen. Diese Kompetenzen müssen frühzeitig entwickelt und gefördert werden, um den wachsenden Herausforderungen der digitalen, durch das Internet geprägten Wissensgesellschaft begegnen zu können. 2. Wissenschaftliche Bibliotheken sind zentrale Orte des Lernens und Forschens. Sie stellen enorme Wissensressourcen, räumlich-technische Infrastruktur und professionelle Beratungs- und Serviceleistungen bereit. Im Rahmen eines bedarfsorientierten Programms an Schulungen, Kursen und Lehrveranstaltungen können sie deshalb an der Förderung von Informations- und Medienkompetenz auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene noch nachhaltiger mitwirken, als sie es bereits seit langem tun. Dabei bemühen sie sich um die Kooperation mit den Fachbereichen, Instituten und Bildungseinrichtungen. 3. Die Förderung der Informations- und Medienkompetenz erfolgt durch in das Studium fest eingebundene verpflichtenden Module oder Seminare, durch in Proseminare eingebettete Angebote, durch eigenständige fakultative Lehrangebote der Bibliotheken und durch die Unterstützung informellen Lernens. Als Lernort stellt die Hochschulbibliothek Lernressourcen sowie Lernarbeitsplätze für das individuelle Lernen und für das Lernen in Gruppen zur Verfügung. Es gibt Präsenzveranstaltungen und E-Learning-Angebote, die von didaktisch zu qualifizierendem Bibliothekspersonal entwickelt und getragen werden. Die Lehrangebote der Hochschulbibliotheken sind nach Möglichkeit verbindlich in die Studienpläne und Prüfungsordnungen aufzunehmen und mit ECTS-Punkten zu bewerten.
4. Hauptsächliche Zielgruppen der Bibliothekskurse/-veranstaltungen und des Lernorts Bibliothek sind Studienanfänger/-innen, Studierende im Grund- und im Hauptstudium, Examenssemester und Wissenschaftler/-innen. Außerdem bieten die wissenschaftlichen Bibliotheken Programme für Schüler(innen) der gymnasialen Oberstufe im Rahmen der Seminarkurse und des Seminarfachunterrichts als Beitrag zur Förderung der Studierfähigkeit an. Im Jahr 2008 führten laut Deutscher Bibliotheksstatistik (DBS) die 236 wissenschaftlichen Universal- und Hochschulbibliotheken insgesamt über 44.000 Schulungsstunden für rund 394.000 Personen durch. 5. Die Leitlinien für die inhaltliche Ausgestaltung der Kursangebote bilden die vom Deutschen Bibliotheksverband verabschiedeten "Standards der Informationskompetenz für Studierende". Diese setzen folgende Schwerpunkte: - Bibliotheks- und Ressourcenkenntnis (Medientypen) - Fähigkeiten und Fertigkeiten im eigenständigen Umgang mit Katalogen, Datenbanken, digitalen Volltextsammlungen, Internetsuchmaschinen, neuen Medien - jeweils unter Berücksichtigung des Fachbezugs - Fähigkeiten und Fertigkeiten der fundierten Literatursuche, insbesondere der gezielten Auswahl von wissenschaftlich relevanten Informations- und Medienressourcen, der Bewertung und Auswahl sowie der Verarbeitung von Informationen (Literaturverwaltungssysteme) - Kenntnisse rechtlicher Grundlagen (Urheberrechte/Copyright usw.) und ethischer Implikationen (Zitieren, Plagiarismus usw.) - weitere für das Studium wichtige grundlegende methodische Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die nach Absprache mit den Fachbereichen und Instituten von Bibliothekar(inn)en vermittelt werden können (Lern-und Schreibstrategien, Präsentationstechniken u.ä.). Diese Kompetenzen sollten Eingang finden in die entsprechenden Module der Bachelor- und Master-Studiengänge.
6. Die von den Universitäts- und Hochschulbibliotheken durchgeführten Schulungen und Kurse zur Informations- und Medienkompetenz unterliegen der laufenden Evaluation und Lernerfolgskontrolle, die auch im Rahmen von mündlichen und/oder schriftlichen Prüfungen vorgenommen wird. 7. Die Universitäts- und Hochschulbibliotheken können die mit der Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz verbundenen Aufgaben langfristig und verlässlich nur wahrnehmen, wenn sie in ausreichendem Umfang über - didaktisch geschultes - Bibliotheks-Lehrpersonal, über die notwendige, lernförderliche räumliche und technische Infrastruktur, einschließlich der für die virtuelle Lernunterstützung unabdingbaren Softwarelizenzen, verfügen und mit den erforderlichen Lehr- und Prüfungsberechtigungen sowie der Berechtigung zur Vergabe von ECTS-Punkten ausgestattet sind. Die Universitäts- und Hochschulbibliotheken gelten in diesem Sinne als anerkannte Lehr-Lernorte für Informations- und Medienkompetenz zur Unterstützung der Hochschullehre und des von den Studierenden der Bachelor- und Master-Studiengänge verstärkt geforderten selbstständigen Lernens. 8. Um die in diesem Grundsatzpapier aufgeführten Ziele der Universitäts- und Hochschulbibliotheken auf dem Gebiet der nachhaltigen Förderung von Informations- und Medienkompetenz verwirklichen zu können, setzt sich der Verein Deutscher Bibliothekare e.V. (VDB) für ein gemeinsames, abgestimmtes Handeln des Dachverbandes Bibliothek Information Deutschland (BID), des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV), des Berufsverbandes Information Bibliothek (BIB), der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI) und der unter www.informationskompetenz.de zusammengeschlossenen regionalen Arbeitsgemeinschaften und Netzwerke (zur Zeit: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen) ein. Da es auf europäischer und auch auf internationaler Ebene seit längerem breite Bestrebungen zur Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz durch Bibliotheken gibt, soll auf entsprechende Aktivitäten seitens des deutschen Bibliotheks- und Informationswesens im Rahmen der IFLA und des European Network for Information Literacy (EnIL) Bezug genommen werden."
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Röllecke, T.; Becker, L.; Dückert, S.: Wissensmanagement : 100 Fragen - 100 Antworten (2015)
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- Abstract
- Seit Menschengedenken gilt Wissen als besonders wertvolle Ressource. Während es jedoch früher einer kleinen Elite vorbehalten war, ist Wissen heute treibender Faktor der Wirtschaft und der Gesellschaft. Für viele Organisationen ist es ein so wesentlicher Wettbewerbsfaktor, dass sie Wissensmanagement betreiben und sich zu einer Lernenden Organisation entwickeln. Welche grundlegenden Konzepte und Begriffe dieser Disziplin zugrunde liegen, beschreibt das vorliegende Buch. Der Band "Wissensmanagement" der FAQ-Reihe klärt wichtige Begriffe und dient Ihnen als Ratgeber. Er vermittelt Einsteigern und Fortgeschrittenen kurz und prägnant alles Wissenswerte zum Thema. Und so funktioniert 100 Fragen - 100 Antworten: In zehn Kapiteln mit je zehn Fragen werden die wichtigsten Wissensmanagement-Begriffe erklärt, Methoden, Werkzeuge und Arbeitsweisen beschrieben und grundlegende Zusammenhänge vermittelt. Das Repertoire reicht von der Einführung und Verankerung des Wissensmanagements über Handlungsfelder, Methoden und Wissensinfrastrukturen, bis hin zu Erfolgsfaktoren und Barrieren der Lernenden Organisation und dem Persönlichen Wissensmanagement. FAQ Wissensmanagement eignet sich als Nachschlagewerk in der Ausbildung und als praxisnahes Begleitwerk bei der Einführung von Wissensmanagement im Unternehmen. Die übersichtliche Struktur macht es auch für Fortgeschrittene und für Lehrende zu einem wertvollen Begleiter im Arbeitsalltag.
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Pires, C.M.; Guédon, J.-C.; Blatecky, A.: Scientific data infrastructures : transforming science, education, and society (2013)
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- Abstract
- Data is everywhere - praktisch bei allen wissenschaftlichen, staatlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten entstehen sie. Die Daten werden erzeugt durch Befragungen, mobile und eingebettete Systeme, Sensoren, Beobachtungssysteme, wissenschaftliche Instrumente, Publikationen, Experimente, Simulationen, Auswertungen und Analysen. Bürger, Wissenschaftler, Forschende und Lehrende kommunizieren durch den Austausch von Daten, Software, Veröffentlichungen, Berichte, Simulationen und Visualisierungen. Darüber hinaus führen die zunehmende Nutzung der visuellen Kommunikation für Unterhaltung und zwischenmenschlichen Beziehungen sowie die rasche Zunahme der sozialen Netzwerke zu riesigen Datenmengen. Daten von Observatorien, Experimenten und Umweltüberwachung sowie aus der Genforschung und dem Gesundheitswesen generieren eine Größenordnung von Daten alle zwei Jahre, die weit über das Mooresche Gesetz hinausgeht - und dabei ist noch kein Ende in Sicht. Wissenschaftliche Publikationen sind Datengrundlage für die weitere wissenschaftliche Arbeit und Publikationen.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 60(2013) H.6, S.325-331
-
Weisbrod, D.: Bausteine Forschungsdatenmanagement : Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern (2018)
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- Abstract
- Die "Bausteine Forschungsdatenmanagement - Empfehlungen und Erfahrungsberichte für die Praxis von Forschungsdatenmanagerinnen und -managern" adressieren durch Überblicks-Artikel und Best Practice Beispiele Forschungsdatenmanagerinnen und -manager an Forschungsinstitutionen, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Verantwortliche in Informationsinfrastruktureinrichtungen wie Bibliotheken. Eine Unterarbeitsgruppe der DINI/nestor AG Forschungsdaten hat unter dem Link https://bausteine-fdm.de/index die ersten Handreichungen zu unterschiedlichen Themen des Forschungsdatenmanagements veröffentlicht. In der Reihe der Handreichungen, die nach und nach ergänzt werden soll, sind von Autorinnen und Autoren aus der Praxis zunächst folgende Bausteine erschienen: - Wissen vermitteln über den Umgang mit Forschungsdaten - Aufbau und Bekanntmachung von Informationsangeboten über Forschungsdatenmanagement für Forschende - Erstellung und Realisierung einer institutionellen Forschungsdaten-Policy - Beratungsangebote für Forschende - Lösungsansätze zu einer technischen Infrastruktur für Forschungsdatenmanagement
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Holzhause, R.; Krömker, H.; Schnöll, M.: Vernetzung von audiovisuellen Inhalten und Metadaten : Metadatengestütztes System zur Generierung und Erschließung von Medienfragmenten (Teil 1) (2016)
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- Abstract
- Der folgende Artikel beschäftigt sich mit den Anforderungen und Aufgaben eines Systems zur vernetzten Datenverwaltung, welches zeitbezogene Verknüpfungen zwischen audiovisuellen Inhalten und Metadaten ermöglicht. Anhand der zusammenhängenden Relationen kann ein audiovisuelles Medium nicht nur als Ganzes effektiv beschrieben und erfasst werden, sondern auch dessen Fragmente und Kontexte. Auf Basis dieser Datenverarbeitung lassen sich vielfältige Schnittstellen und Anwendungen zur kontextbasierten Erschließung, Bearbeitung und Auslieferung von Dokumenten und Medien abbilden, welche insbesondere für Mediatheken und Systeme des Media-Asset-Managements im medialen Umfeld einen großen zusätzlichen Nutzen aufweisen, aber auch Aufgaben innerhalb wissenschaftlicher Bibliotheken und Archivsystemen erfüllen können.
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Wolfrum, E.: Welt im Zwiespalt : eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts (2017)
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- Abstract
- Meisterhaft schildert Edgar Wolfrum das außergewöhnlichste Jahrhundert der Weltgeschichte und bietet zugleich eine neue Interpretation des ganzen Zeitalters unter länderübergreifender Perspektive. Ein beeindruckendes, großes Panorama des 20. Jahrhunderts, dessen ungelöste Probleme unsere Gegenwart bis heute bestimmen. Das 20. Jahrhundert war durchfurcht von Kriegen, Ideologien, Krisen und Terror. Doch es war auch eine Epoche der Durchbrüche zur Freiheit und der Ausbildung globaler Kulturen und des Welthandels. Aus unterschiedlichen Perspektiven porträtiert Edgar Wolfrum ein zutiefst widersprüchliches Zeitalter mit all seinen dunklen und hellen Seiten. Dabei berücksichtigt er viele Ausprägungen menschlichen Daseins in Zeit, Raum und Kultur: Krieg und Frieden, Demokratie und Diktatur, Liebesglück und Geschlechterungleichheit, Wohlstand und Hunger, Säkularisierung und Rückkehr der Religionen ... Die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und militärischen Ereignisse kommen dabei ebenso zur Sprache wie die kulturellen und mentalen Entwicklungen. Ein beeindruckend argumentierendes und umfassendes Geschichtspanorama für alle, die das 20. Jahrhundert und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts verstehen wollen
- Content
- DIE VÄTER UND MÜTTER ALLER DINGE 1. Krieg und Frieden. Infernalische Zeiten, versöhnliche Zeiten - 2. Demokratie und Diktatur. Jahrhundert ohne Maß und Mitte - 3. Dritte Welt zwischen erster und zweiter. Der Klub der Blockfreien - 4. Starke Staaten und gescheiterte Staaten. Das Erbe der Imperien IN DEN DRAMEN DES LEBENS 5. Naturbeherrschung und Umweltkatastrophen. Eine schreckliche Schönheit - 6. Impfung und Aids. Medizin gegen die Geißeln der Menschheit - 7. Vertreibung und Mobilität. Welt in (erzwungener) Bewegung - 8. Genozide und Völkermordkonvention. Nie wieder Auschwitz VOM WAHREN, SCHÖNEN, GUTEN 9. Künstlerische Avantgarde und Repression der Kunst. Exzentrische Welten - 10. Liebesglück und Geschlechterungleichheit. Das Private ist politisch - 11. Säkularisierung und Rückkehr der Religionen. Existentielle Konfrontationen - 12. Wissen und Analphabetismus. Ein Dilemma der Modern DIE ÖKONOMIE ALS SCHICKSAL 13. Überbevölkerung und Bevölkerungsrückgang. Demographische Fallen - 14. Wirtschaftswachstum und Verelendung. Fiebrige Zeiten - 15. Hunger und Wohlstand. Unterernährung kontra Diätwahn - 16. Holzpflug und Mikrochip. Ochsengespann trifft High-Tech - Schluss: Ins 21. Jahrhundert - Welt aus den Fugen
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Euler, E.: Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg (2019)
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- Abstract
- Das vorliegende Papier ist das Ergebnis eines durch das MWFK Brandenburg geförderten Projektes, das seit November 2018 unter der Leitung von Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. an der Fachhochschule Potsdam angesiedelt ist. Ziel war und ist es, alle in das wissenschaftliche Publizieren involvierten Bereiche und Akteure aus ganz Brandenburg in ein transparentes, kollaboratives und integratives Multistakeholderprojekt einzubinden und an der Erarbeitung dieser Strategie zu beteiligen. Abschließend hat sich die Brandenburgische Landesrektorenkonferenz (BLRK), in der alle brandenburgischen Hochschulen vertreten sind, im Juli 2019 mit der vorliegenden Strategie befasst. Alle Institutionen, die aktiv am Prozess teilhaben wollten, insbesondere die Hochschuleinrichtungen im Land Brandenburg und deren Infrastruktureinrichtungen, haben Vertreterinnen und Vertreter benannt, welche die Interessen und Bedürfnisse des jeweiligen Bereiches wahrnahmen und in die Strategie eingebracht haben. Durch bilaterale Gespräche, Vernetzungstreffen, Intensivworkshops und einen abschließenden Book Sprint, bei dem Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Forschung, Kultur und Zivilgesellschaft wertvolle Ideen und Empfehlungen zur Formulierung einer gemeinsamen Strategie zu mehr Offenheit von Wissenschaft, Forschung und Kultur im Land Brandenburg ausgearbeitet haben, die teilweise in die vorliegende Strategie eingeflossen sind, ist ein festes Netzwerk entstanden, das den weiteren Prozess über die hier vorliegende Open-Access-Strategie für wissenschaftliche Publikationen hinaus begleiten wird. Open Access als Querschnittsaufgabe bedarf gemeinsamer und koordinierter Anstrengungen auf allen Ebenen. Die vorliegende Open-Access-Strategie definiert Ziele für das Land Brandenburg und die von den relevanten Akteuren (Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Hochschulen, Infrastruktureinrichtungen und Landesregierung) umzusetzenden Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen sollen, ebenso wie die notwendigen Maßnahmen zur Nachverfolgung der Zielerreichung. Das Wissen aus dem Land Brandenburg soll so verstärkt sichtbar, auffindbar, zugänglich und nutzbar gemacht werden. Der Wissenschaftsstandort Brandenburg wird damit attraktiver und die Innovationsfähigkeit der Region und der wissensbasierten Unternehmen des Landes Brandenburg wird gestärkt.
- Editor
- Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK)
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Baueregger, N.: Europeana und die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) : Bedeutung und Herausforderung für die deutsche Bibliothekslandschaft (2012)
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- Abstract
- Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Ziele, Inhalte und Hintergründe von Europeana sowie der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) und leitet daraus als zentrale Bedeutung und Herausforderung an das deutsche Bibliothekswesen das Thema Integration auf interinstitutioneller, internationaler, zeitlicher und rechtlicher Ebene ab. Insbesondere geeignete integrierende, sparten- und länderübergreifende Organisationsstrukturen, Digitalisierung, Langzeitarchivierung, eine nachhaltige Finanzierung und offene Urheberrechtsfragen werden in diesem Zusammenhang kurz dargestellt.
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Schenk, J.: Konzept Gender Thesaurus : zur Bedeutung einer gemeinsamen Dokumentationssprache für Forschung und Informationseinrichtungen (2016)
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- Abstract
- Angesichts aktueller und voraussichtlich in naher Zukunft startender Infrastrukturprojekte der Frauen/Gender-Informationseinrichtungen einerseits und der Gender Studies andererseits, soll im Folgenden auf den Sinn und die Notwendigkeit einer gemeinsamen gendersensiblen Dokumentationssprache hingewiesen werden. Dieser Beitrag entstand im Rahmen des Masterstudiums der Bibliotheks- und Informationswissenschaften (MALIS) an der Technischen Hochschule Köln und verfolgt das Ziel, Vorschläge für die Erarbeitung eines Gender Thesaurus zu entwickeln.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 69(2016) H.2, S.221-235
- Theme
- Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
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Adam, M.; Musiat, J.; Stöhr, M.; Wenzel, C.: Literaturverwaltungsprogramme im Überblick (2016)
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- Abstract
- Das Dokument enthält einen Vergleich von sechs Literaturverwaltungsprogrammen - Zotero, Citavi, Mendeley, RefWorks, EndNote und JabRef. Es wurden Versionen mit Stand 11/2016 getestet. Folgende Kriterien wurden berücksichtigt: Allgemeines und Installation, Import- / Exportmöglichkeiten, Dateneingabe und -bearbeitung, Anzeige und Suche, Kooperation, Zitieren und Literaturlisten, weitere Funktionen und Benutzung. Der Vergleich schließt mit einer Gesamtbewertung der Stärken und Schwächen und gibt zielgruppenspezifische Auswahlempfehlungen.
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Nejdl, W.; Risse, T.: Herausforderungen für die nationale, regionale und thematische Webarchivierung und deren Nutzung (2015)
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- Abstract
- Das World Wide Web ist als weltweites Informations- und Kommunikationsmedium etabliert. Neue Technologien erweitern regelmäßig die Nutzungsformen und erlauben es auch unerfahrenen Nutzern, Inhalte zu publizieren oder an Diskussionen teilzunehmen. Daher wird das Web auch als eine gute Dokumentation der heutigen Gesellschaft angesehen. Aufgrund seiner Dynamik sind die Inhalte des Web vergänglich und neue Technologien und Nutzungsformen stellen regelmäßig neue Herausforderungen an die Sammlung von Webinhalten für die Webarchivierung. Dominierten in den Anfangstagen der Webarchivierung noch statische Seiten, so hat man es heute häufig mit dynamisch generierten Inhalten zu tun, die Informationen aus verschiedenen Quellen integrieren. Neben dem klassischen domainorientieren Webharvesting kann auch ein steigendes Interesse aus verschiedenen Forschungsdisziplinen an thematischen Webkollektionen und deren Nutzung und Exploration beobachtet werden. In diesem Artikel werden einige Herausforderungen und Lösungsansätze für die Sammlung von thematischen und dynamischen Inhalten aus dem Web und den sozialen Medien vorgestellt. Des Weiteren werden aktuelle Probleme der wissenschaftlichen Nutzung diskutiert und gezeigt, wie Webarchive und andere temporale Kollektionen besser durchsucht werden können.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.3/4, S.160-171
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Tappenbeck, I.; Michel, A.: Framework Informationskompetenz : ein Qualifikationsrahmen für Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen (2018)
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- Abstract
- Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sollen Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen zukünftigen Bibliothekarinnen und Bibliothekaren im Aufgabenfeld der Förderung von Informationskompetenz vermitteln? Diese Frage beschäftigt die Lehrenden der verschiedenen Einrichtungen, die ihre Absolventinnen und Absolventen möglichst optimal auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Praxis vorbereiten wollen. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag ein Konzept für ein "Framework" vor, das es zum einen leisten soll, die grundlegenden Gemeinsamkeiten in den Anforderungen an die Kenntnisse und Fähigkeiten von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren aller Qualifikationsstufen im Aufgabenbereich "Förderung von Informationskompetenz" abzubilden und das zum anderen eine bedarfsbezogene Ausprägung und Gewichtung von Qualifikationszielen in den verschiedenen Studiengängen und Ausbildungseinrichtungen ermöglicht. Die diskursive Weiterentwicklung des Frameworks "Informationskompetenz" im Rahmen verschiedener Veranstaltungen auf dem Bibliothekartag 2018 führt weiter zu der Überlegung, auch für andere bibliothekarische Aufgabenbereiche entsprechende Frameworks zu entwickeln und damit eine flexible und zukunftsfähige Gestaltung bibliotheks- und informationswissenschaftlicher Curricula zu unterstützen.
-
Ohly, H.P.: Wissens- und informationssoziologische Aspekte der Wissensorganisation (2013)
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- Abstract
- Noch vor 50 Jahren hat man Wissensorganisation, das Entwickeln und Ordnen von wissenschaftlichen Konzepten, als ein logisches und damit universelles Problem gesehen. Altere Ansätze sehen die Wissensgebiete als naturgegeben und entsprechend organisch gewachsen an. Spätestens mit dem 'Konstruktivismus' ist eine Wende eingetreten, die Wissensorganisation als soziale Konvention begreift und entsprechend skeptisch universellen Ansprüchen gegenübersteht. Gleichzeitig hat in den Wissenschaften eine stärkere Beschäftigung mit historischen und soziologischen Untersuchungen der Grundlagen und in der Wissenschaftstheorie die Rückbesinnung auf Relativierungen unterschiedlicher Art an Bedeutung gewonnen. In dem Beitrag werden einzelne klassische wissenssoziologische Positionen erläutert, Folgerungen für Wissen und Information sowie Wissenschaft und Wissensorganisation gezogen und Einwände genannt.
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Tappenbeck, I.; Franke, F.: Qualifikationsprofil "Teaching Librarian" : Anforderungen und Schwerpunkte einer praxisbezogenen Qualifikation für die Vermittlung von Informationskompetenz (2017)
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- Abstract
- Der Beitrag stellt das in Zusammenarbeit zwischen Expertinnen und Experten aus Bibliotheken und Hochschulen erarbeitete Qualifikationsprofil "Teaching Librarian" vor und präsentiert die Ergebnisse einer Online-Befragung unter Vertreterinnen und Vertretern der bibliothekarischen Berufspraxis zu der Relevanz der darin aufgeführten Kenntnisse und Fähigkeiten für die verschiedenen bibliothekarischen Qualifikationsstufen. Darauf aufbauend zeigt er Wege auf, diese von der Praxis geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten in Studium und Ausbildung praxisbezogen zu vermitteln. Hochschulen und Ausbildungseinrichtungen erhalten dadurch eine Orientierungshilfe für die Weiterentwicklung ihrer Curricula und die Gestaltung ihrer Lehre im Bereich der Vermittlung von Informationskompetenz.
-
Albrecht, R.: Normenausschuss Bibliotheks- und Dokumentationswesen gründet Förderkreis (2011)
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- Abstract
- In 75 Normenausschüssen und Kommissionen mit 3.244 Arbeitsausschüssen werden kontinuierlich rund 8.000 Norm-Projekte im DIN bearbeitet. 2.500 Normen, Norm-Entwürfe und Vornormen werden jährlich fertig gestellt und veröffentlicht. Die Normenausschüsse verantworten die nationale, europäische und internationale Normung in ihren jeweiligen Fach- und Wissensgebieten und setzen sich für die Einführung der erarbeiteten Normen ein. Einer dieser Normenausschüsse ist der Normenausschuss Bibliotheks- und Dokumentationswesen (NABD). Er wurde bereits 1927 gegründet und ist damit einer der ältesten Normenausschüsse überhaupt. Sein Aufgabengebiet und Tätigkeitsspektrum ist größer als es sein Name vermuten lässt; er ist zuständig für die Normung beim Erstellen, Publizieren, Erschließen, Erhalten, Wiederauffinden, Vermitteln und Nutzen von Dokumenten und Daten im Bereich des Archiv-, Bibliotheks-, Dokumentations-, Museums- und Verlagswesens. Auch die aktive Mitwirkung an europäischen und internationalen Normungsprojekten und die Vertretung deutscher Interessengehört zu den Aufgaben des NABD. Aktuell hat der NABD seine Arbeit in 7 Arbeitsausschüssen organisiert, die teilweise zusätzlich in Arbeitkreise untergliedert sind, um damit speziellen Themen besser gerecht werden zu können. - Arbeitsausschuss Transliteration und Transkription - Arbeitsausschuss Technische Interoperabilität - Arbeitsausschuss Bibliotheksmanagement - Arbeitsausschuss Beschreibung und Identifizierung von Dokumenten - Arbeitsausschuss Länderzeichen - Arbeitsauschuss Bestandserhaltung in Archiven und Bibliotheken - Arbeitsauschuss Schriftgutverwaltung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Informationsobjekte. Das DIN unterstützt die Arbeit der Normungsausschüsse als Dienstleister durch die Schaffung des organisatorischen Rahmens; es vertritt bei der Normungsarbeit keine eigenen Interessen. Erarbeitet werden die Normen von den am jeweiligen Thema interessierten Kreisen, die ihre Experten in die in die Ausschüsse entsenden. Normen entstehen im Konsens: Die Experten verständigen sich über die Inhalte mit dem Ziel, unter Berücksichtigung des Standes der Technik eine gemeinsame Auffassung zu erreichen.
-
Horstmann, W.; Jahn, N.; Schmidt, B.: ¬Der Wandel der Informationspraxis in Forschung und Bibliothek (2015)
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- Abstract
- Während Informationspraxis in Forschung und Bibliothek früher vom Umgang mit Literatur dominiert war, kommen heute viele neue Werkzeuge zum Einsatz. Office-Produkte, Datenbanken und Online-Plattformen verändern den Alltag in Forschung und Bibliothek und definieren zum Teil völlig neue Felder wissenschaftlicher Informationspraxis, z. B. im Kontext der Bibliometrie, virtueller Forschungsumgebungen oder Forschungsdaten. Der vorliegende Beitrag vergleicht die aktuelle Informationspraxis in der Forschung mit den Schulungsangeboten von Bibliotheken und weist nach, dass sich Forschung und Bibliothek zum Teil voneinander entkoppelt haben und ein zusammenhängendes Angebot zur Vermittlung wissenschaftlicher Informationspraxis am Campus in Gefahr ist. Um ein solches Angebot aufzubauen, wird vorgeschlagen, dass Bibliotheken sich mit Rechenzentren und Fakultäten zusammentun und die Bibliothek als Lernraum und zentralen Ort des wissenschaftlichen Informationsmanagements weiter etablieren. Dabei sollten neue Wege zum Aufbau von Expertise in der Informationspraxis von Bibliotheken beschritten werden, etwa die direkte Beteiligung an wissenschaftlichen Projekten, die Unterstützung von Eigeninitiative des Personals oder gezielte Rekrutierungsstrategien sowie der koordinierte Austausch zwischen Bibliotheken durch Experten und Materialien zu Spezialthemen.
- Source
- Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 62(2015) H.2, S.73-79
-
Novotny, G.; Seyffertitz, T.: Institutionelle Repositorien : Traum und Wirklichkeit (2018)
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- Abstract
- Institutionelle Repositorien (IR) wurden vornehmlich entwickelt, um die Sichtbarkeit des Forschungsoutputs einer Institution darzustellen. Resultate empirischer Arbeiten über die Akzeptanz und Nutzung institutioneller Repositorien in den vergangenen Jahren zeichnen jedoch ein eher kritisches Bild dieses scheinbaren Erfolgsmodells. Denn obwohl von Universitätsbibliotheken und Forschungseinrichtungen Geld und Personal in ihren Aufbau und Betrieb investiert wurde, konnten institutionellen Repositorien die Erwartungshaltungen nicht immer erfüllen. Haben sich die Proponenten bei der Umsetzung der Ziele ungeeigneter Strategien bedient, gab es technologische Veränderungen und wurden IR durch andere Formen und Techniken der Wissenschaftskommunikation bereits still und leise abgelöst? Im Versuch diese und ähnliche Fragestellungen in einer essayistisch kritischen Form zu beantworten, sollen Faktoren, die den heutigen Status quo von IR mitbestimmt haben, beleuchtet werden. An Beispielen aus dem Markt für Wissenschaftskommunikation einerseits und verschiedenen Charakteristika des Forschungsprozesses andererseits, wird versucht, Entwicklungen zu skizzieren und Wirkungszusammenhänge abzuleiten, die das Modell der institutionellen Repositorien beeinflusst haben.
- Series
- Schwerpunktthema "Repositorien in Österreich - Status quo und (zukünftige) Herausforderungen"
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 70(2018) H.1, S.87-106
-
Jörs, B.: ¬Die überzogenen Ansprüche der Informationswissenschaft : Förderung auf der Basis von Fachkompetenz und im Bewusstsein des eigenen Irrtums: Informationskompetenz (2019)
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- Abstract
- Was ist Informationskompetenz? Was macht Informationskompetenz ist Kern aus? Wie weit greift sie, wo endet sie? Inwiefern spielt Informationskompetenz mit weiteren Kompetenzen zusammen? Der heute ziemlich abgenutzte Begriff "Informationskompetenz" entstand in den 1970er Jahren aus Furcht vor dem "Information Overload" und dem "Wissens- und Entwicklungsvorsprung", der durch die Raumfahrtindustrie bewirkt wurde. Er wurde insbesondere vom amerikanischen und britischen Bibliotheks- und Dokumentationswesen übernommen. Bis heute beansprucht insbesondere das Archiv-, Dokumentations- und Bibliothekswesen unter anderem zur Legitimierung ihrer Daseinsberechtigung diese "Kernkompetenz" der Informationsbedarfsdeckung und "Findability" mit Bezug auf das analoge und digitale bibliothekarische Informationsangebot (Kataloge, Datenbanken, E-Journals, E-Books usw.).
- Footnote
- Überarbeitete Fassung eines Beitrages, der für das Projekt "Informationskompetenz und Demokratie" erstellt wurde (Daphné Çetta, Joachim Griesbaum, Thomas Mandl, Elke Montanari). Die ursprüngliche Fassung ist enthalten in: Çetta, D., Griesbaum, J., Mandl, T., Montanari, E. (Hg). (2019). Positionspapiere: Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung: Aktueller Stand und Perspektiven. Projekt: Zukunftsdiskurse: Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung, Universität Hildesheim.
-
Seubert, H.: Digitalisierung : Die Revolution von Seele und Polis (2019)
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- Abstract
- Seuberts Buch analysiert die digitale Revolution jenseits von Euphorie und Apokalypse. Der Autor begreift die Digitalisierung als umfassende mediale Veränderung, die auf einer Ebene mit der Erfindung des Buchdrucks zu sehen ist. Die Transformationen in Entscheidungsprozessen und Denkformen werden prägnant und profund interpretiert: in ihrer Wirkung auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Medien- und technikphilosophische Ansätze von Heidegger über Gotthard Günther und Vilém Flusser werden bildungstheoretisch und politisch-philosophisch reflektiert und weitergeführt. Auf diese Weise kristallisiert sich das ausgewogene Plädoyer für eine kluge, von Urteilskraft getragene Nutzung des Digitalen heraus. Digitalisierung kann zu einem neuen weltbürgerlichen Bewusstsein beitragen. Die wesentlichen Probleme des 21. Jahrhunderts (wie Veränderungen der Sicherheitsstruktur und des Migrationsverhaltens) sind aber nicht durch Digitalisierung allein zu bewältigen. Deshalb plädiert Seubert für eine parallele Kultivierung analoger Fähigkeiten und Diskurse.
- RSWK
- Privatheit und Öffentlichkeit
- Subject
- Privatheit und Öffentlichkeit
-
Bauer, B.; Budroni, P.; Ferus, A.; Ganguly, R.; Ramminger, E.; Sánchez Solís, B.: E-Infrastructures Austria 2014 : Bericht über das erste Jahr des Hochschulstrukturmittelprojekts für den koordinierten Aufbau und die kooperative Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen (2015)
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- Abstract
- Im Jänner 2014 startete das dreijährige, vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft geförderte Hochschulraumstrukturmittelprojekt e-Infrastructures Austria, das den koordinierten Ausbau und die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen, ein strategisches Konzept für zukünftiges Forschungsdatenmanagement in Österreich sowie den Aufbau eines Wissensnetzwerks für die sichere Archivierung und Verbreitung von elektronischen Publikationen, Multimedia-Objekten und anderen digitalen Daten aus Forschung und Lehre verfolgt. Dabei geht es sowohl um die Errichtung von technischen Infrastrukturen als auch um die Schaffung einer Wissensbasis für zukünftige Serviceangebote in diesem Bereich. Grundlage für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts war der rasche Aufbau eines österreichweiten Netzwerks von 25 Institutionen, davon 20 Universitäten. Die Zusammenarbeit erfolgt über Instrumente, die bei Bedarf erweiterbar sind: fünf Gremien und eine Governance, die Rollen und Verantwortlichkeiten regelt. Die identifizierten Themenbereiche werden in interdisziplinären und auf Zeit eingesetzten "Work-Package-Clustern" behandelt. Das Projekt bietet eine Plattform für zahlreiche Vernetzungsforen, Sitzungen und Weiterbildungseinheiten, in denen alle Bundesländer einbezogen sind, und zu denen nicht nur Bibliothekarinnen und Bibliothekare, sondern auch weitere relevante Stakeholder, wie etwa Vertreterinnen und Vertreter aus den lokalen IT-Einrichtungen, Forschungsservices und juristischen Abteilungen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, eingeladen sind. Somit greift das Projekt nicht nur thematisch, sondern auch organisatorisch weit über die konkrete Bibliotheksperspektive hinaus. Der Bericht informiert über die Projektziele von e-Infrastructures Austria, über die 2014 erfolgte Etablierung des Netzwerks und der Gremien sowie über die im ersten Jahr des Projekts in den Clustern erreichten Ergebnisse und die 2015 zu leistenden Aufgaben.
- Source
- Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare. 68(2015) H.1, S.91-118