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  • × year_i:[2020 TO 2030}
  1. Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? (2021) 0.02
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    Abstract
    Öffentlichkeit ist wichtig für die Demokratie, und sie wandelt sich. Ihre aktuelle Entwicklung vollzieht sich im Spannungsfeld dreier Sequenzen institutionellen Wandels - der Globalisierung, der Kommodifizierung und der Digitalisierung des Sozialen. Diese beleuchten die Beiträge des Bandes in Diskussion mit der Öffentlichkeitstheorie von Jürgen Habermas, der seine eigenen Überlegungen zu einem erneuten Strukturwandel der Öffentlichkeit vorstellt. Das Buch wendet sich an ein breites interdisziplinäres Publikum aus den Sozial- und Kulturwissenschaften, das an lebendigen und funktionierenden Öffentlichkeiten interessiert ist und anhand fundierter Zeitdiagnosen einen Überblick zu aktuellen Veränderungen und den damit verbunden Chancen und Herausforderungen für die Legitimität und Wirkmächtigkeit der Demokratie gewinnen möchte. Verlagsangaben: Öffentlichkeit ist wichtig für die Demokratie, und sie wandelt sich. Ihre aktuelle Entwicklung vollzieht sich im Spannungsfeld dreier Sequenzen institutionellen Wandels - der Globalisierung, der Kommodifizierung und der Digitalisierung des Sozialen. Diese beleuchten die Beiträge des Bandes in Diskussion mit der Öffentlichkeitstheorie von Jürgen Habermas, der seine eigenen Überlegungen zu einem erneuten Strukturwandel der Öffentlichkeit vorstellt. Das Buch wendet sich an ein breites interdisziplinäres Publikum aus den Sozial- und Kulturwissenschaften, das an lebendigen und funktionierenden Öffentlichkeiten interessiert ist und anhand fundierter Zeitdiagnosen einen Überblick zu aktuellen Veränderungen und den damit verbunden Chancen und Herausforderungen für die Legitimität und Wirkmächtigkeit der Demokratie gewinnen möchte.
    Content
    Inhalt: Martin Seeliger & Sebastian Sevignani: Zum Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie. Ein neuer Strukturwandel? - Sebastian Sevignani: Ideologische Öffentlichkeit im digitalen Strukturwandel - Silke van Dyk: Die Krise der Faktizität und die Zukunft der Demokratie Strukturwandel der Öffentlichkeit in Zeiten von Fake News, Technokratie und Wahrheitskritik - Timon Beyes: Strukturwandel des Geheimen: Öffentlichkeit im Überwachungskapitalismus - Ulrich Brinkmann & Heiner Heiland: Rationalisierung statt Rationalität - Betriebliche Öffentlichkeiten zwischen Refeudalisierung und Revitalisierung -Nancy Fraser: Neue Überlegungen zur Transnationalisierung der Öffentlichkeit - Michael Zürn: Öffentlichkeit und Global Governance - Donatella della Porta: ESSAY: Progressive Soziale Bewegungen und europäische Öffentlichkeit - Tanja Thomas & Fabian Virchow: Hegemoniales Hören und Doing Memory an rechte Gewalt Verhandlungen politischer Kultur der Bundesrepublik in (medialen) Öffentlichkeiten - Sandra Kostner & Christof Roos: Identitatspolitik als neue Dynamik im Strukturwandel der Offentlichkeit - Egalitäre Zugänge für Individuen oder für Merkmalsgruppen? - Hartmut Rosa: Demokratischer Begegnungsraum oder lebensweltliche Filterblase? Resonanztheoretische Überlegungen zum Strukturwandel der Öffentlichkeit im 21 Jahrhundert - Philipp Staab & Thorsten Thiel: Privatisierung ohne Privatismus. Soziale Medien im digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit - Claudia Ritzi: Libration im Öffentlichkeitsuniversum Anziehung und Kräfteausgleich in der digitalisierten Kommunikationsstruktur: Felix Maschewski & Anna- Verena Nosthoff: Der plattformökonomische Infrastrukturwandel der Öffentlichkeit: Facebook und Cambridge Analytica revisited - Markus Baum & Martin Seeliger: Donald Trumps Twitter-Sperre - Otfried Jarren & Renate Fischer: Die Plattformisierung von Öffentlichkeit und der Relevanzverlust des Journalismus als demokratische Herausforderung - Hans-Jörg Trenz: Offentlichkeitstheorie als Erkenntnistheorie moderner Gesellschaft - Georg Kriicken: Imaginierte Öffentlichkeiten -- Zum Strukturwandel von Hochschule und Wissenschaft - Leonhard Dobusch & Maximilian Heimstädt: Strukturwandel der wissenschaftlichen Öffentlichkeit. Konstitution und Konsequenzen des Open-Access-Pfades - Martin Seeliger & Sebastian Sevignani: Dem Strukturwandel der Öffentlichkeit auf der Spur: Die Beiträge des Bandes in der Zusammenschau - Jürgen Habermas: Überlegungen und Hypothesen zu einem erneuten Strukturwandel der politischen Öffentlichkeit.
    Footnote
    doi.org/10.5771/9783748912187-470. Vgl. dazu: El Ouassil, S.: Habermas und die Demokratie 2.0: Philosoph über Soziale Medien. Unter: https://www.spiegel.de/kultur/juergen-habermas-strukturwandel-der-oeffentlichkeit-in-der-2-0-version-a-2e683f52-3ccd-4985-a750-5e1a1823ad08.
  2. Cloots, A.: Digitale Kompetenzen? : welche es braucht und wie man sie erlernt (2020) 0.02
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    Abstract
    Neue Technologien der Informations- und Kommunikationstechnik fördern die digitale Transformation in der Arbeitswelt. Da aufgrund der technischen Möglichkeiten neue Anwendungsmöglichkeiten geschaffen werden, die Einfluss auf die inhaltliche und prozessuale Arbeitsgestaltung haben, verändert sich sowohl die inhaltliche als auch die prozessuale Arbeit. Vor diesem Hintergrund stellt sich insbesondere die Frage, welche digitalen Kompetenzen in welchen Branchen zukünftig benötigt werden, wie diese derzeit schon ausgebildet sind und welche Lernformen das Erlernen digitaler Kompetenzen erhöhen können. Die Studie zeigt, dass in allen Branchen die digitale Kompetenz der Informationsbeschaffung und der Kommunikation/Kollaboration am bedeutsamsten eingestuft werden. Mit Blick auf die Lernformen zeigt sich, dass Lernen insbesondere über Lesen und eigenständiges Lernen stattfindet und klassische Formen der Weiterbildung den Studienteilnehmenden weniger wichtig erscheinen. Vor dem Hintergrund dieser und weiterer Erkenntnisse werden Ansatzpunkte bzw. Denkanstöße für Organisationen abgeleitet.
    Source
    Human Digital Work - Eine Utopie? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zur digitalen Transformation der Arbeit. Hrsg.: Sebastian Wörwag und Alexandra Cloots
  3. Ockenfeld, M.: Informationswissenschaft - Bandbreite und Ausrichtungen in der DACH-Region (2020) 0.02
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    Abstract
    Auf Initiative von Vivian Petras (Humboldt-Universität zu Berlin) als Gastgeberin und Dirk Lewandowski (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) veranstaltete der Hochschulverband Informationswissenschaft am 3. Februar 2020 einen Workshop in den Räumen des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) in Berlin. Anliegen dieses und gleichartiger künftig geplanter Treffen ist es, Standorte informationswissenschaftlicher Forschung und Lehre zu vernetzen und sich besser kennen zu lernen. Angesichts zahlreicher Emeritierungen und Neuberufungen an den Hochschulen sowie dem Generationenwechsel in außeruniversitären Einrichtungen der Forschungsinfrastruktur ist dies, wie die Beteiligung von etwa 60 Personen bewies, eine von vielen begrüßte Initiative. Der Hochschulverband Informationswissenschaft (HI) versteht sich nicht - wie der Name suggerieren könnte - als Professorenbund, erklärte Lewandowski bei der Einführung, sondern als Zusammenschluss aller, die in Wissenschaft und Forschung in der Informationswissenschaft tätig sind. Zu diesem ersten Workshop waren insgesamt sieben Vorträge - aus der KIBA, zwei Universitäten, zwei Hochschulen sowie zwei außeruniversitären Einrichtungen - eingeladen.
    Footnote
    Bericht über einen Workshop des Hochschulverbandes Informationswissenschaft am 3. Februar 2020 in den Räumen des Instituts für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) in Berlin.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.2/3, S.133-138
  4. Scherschel, F.A.: Corona-Tracking : SAP und Deutsche Telekom veröffentlichen erste Details zur Tracing- und Warn-App (2020) 0.02
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    Abstract
    Im Auftrag der Bundesregierung entwickeln SAP und die Deutsche Telekom momentan eine Contact-Tracing-App im Rahmen von Apples und Googles Exposure-Notification-Framework. Die sogenannte Corona-Warn-App und alle von ihr genutzten Serverkomponenten sollen im Vorfeld der für kommenden Monat geplanten Veröffentlichung der App unter der Apache-2.0-Lizenz als Open-Source-Software auf GitHub bereitgestellt werden. Nun haben die Projektverantwortlichen erste Dokumente dazu herausgegeben, wie die App später funktionieren soll: https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation.
    Content
    Vgl.: https://www.heise.de/-4721652. Vgl. auch den Beitrag: "Corona-Warnung per App: Fragen und Antworten zur geplanten Tracing-App" unter: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/apps-und-software/coronawarnung-per-app-fragen-und-antworten-zur-geplanten-tracingapp-47466
    Source
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Corona-Tracking-SAP-und-Deutsche-Telekom-veroeffentlichen-erste-Details-zur-Tracing-und-Warn-App-4721652.html?view=print
  5. Seidler-de Alwis, R.: Informationsrecherche (2023) 0.02
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    Abstract
    Bei der Informationsrecherche z. B. für einen Vortrag, eine bestimmte Fragestellung oder bei der Einarbeitung in ein neues Aufgabengebiet etc. kann man schnell durch die endlose Informationsflut überfordert sein. Daher braucht es ein methodisches und strukturiertes Vorgehen, um relevante und verlässliche Informationen zu erhalten. Der Informationsrecherchevorgang beinhaltet, zuerst den Informationsbedarf zu erkennen und eine entsprechende Suchstrategie zu entwickeln. Das bedeutet eine sinnvolle Themeneingrenzung, Suchbegriffe festzulegen und auch die Art und Form der Informationen zu bestimmen. Bei der elektronischen Informationsbeschaffung gilt es zunächst, die Sucheingabe zu optimieren, z. B. über eine Stichwort- oder Schlagwortsuche und mit Hilfe der Verwendung von Filtern, Booleschen Operatoren, Trunkierungszeichen und anderen Suchfunktionen. Für die Qualitätssicherung in der Informationsrecherche, vor allem bei der Auswahl, Nutzung und Bewertung von Informationsressourcen, sind Quellenkenntnis, Quellenauswahl und Quellenbewertung zentrale Themen, denen sich dieser Beitrag in der Hauptsache widmet.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  6. Schlingensiepen, J.: Generative KI in Lehre, Forschung und Transfer : Perspektiven für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (2024) 0.02
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    Abstract
    Die Digitalisierung und insbesondere die Entwicklung der (generativen) Künstlichen Intelligenz (KI) schreiten in einem rasanten Tempo voran. Laufend werden neue Möglichkeiten erschlossen und Horizonte eröffnet. Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik können mit dieser enormen Geschwindigkeit kaum mithalten. An den Hochschulen stellen die neuen Möglichkeiten generativer KI bisherige Lehr-, Lern- und Prüfungsformate in Frage. Zugleich stehen die Hochschulen vor der Herausforderung, die Studierenden auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, in der generative KI-Werkzeuge allgegenwärtig sein werden. Als Partner der lokalen Industrie sind die Hochschulen als Ratgeber und Unterstützer bei der Entwicklung und Anwendung von KI-Systemen gefragt. Den Hochschulen für angewandte Wissenschaften kommt in diesem Gefüge eine besondere Rolle und Verantwortung zu. Gesellschaft und Wirtschaft erwarten von den Hochschulen für angewandte Wissenschaften, dass sie fundiertes und realistisches Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher Intelligenz bereitstellen und Nutzungskompetenz vermitteln. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften werden als Multiplikatoren wahrgenommen und adressiert, Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen und Arbeitskräfte auszubilden, die die notwendigen Kompetenzen für eine erfolgreiche Anwendung Künstlicher Intelligenz in die Berufspraxis einbringen.
  7. Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement (2021) 0.02
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    Abstract
    Aktuelle Geschehnisse wie das Inkrafttreten des Kodex "Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Aufbau der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der European Open Science Cloud (EOSC) stellen Anbietende, Produzierende und Nutzende von Forschungsdaten vor fachwissenschaftliche, technische, rechtliche und organisatorische Herausforderungen. Das Praxishandbuch Forschungsdatenmanagement behandelt umfassend alle relevanten Aspekte des Forschungsdatenmanagements und der derzeitigen Rahmenbedingungen im Datenökosystem. Insbesondere die praktischen Implikationen der Datenpolitik und des -rechts, des jeweiligen Datenmarkts, der Datenkultur, der persönlichen Qualifizierung, des Datenmanagements sowie des "FAIR"en Datentransfers und der Datennachnutzung werden untersucht. Das Praxishandbuch gibt überdies einen Überblick über Projekte, Entwicklungen und Herausforderungen beim Forschungsdatenmanagement.
  8. Kleineberg, M.: Klassifikation (2023) 0.02
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    Abstract
    Dieser Beitrag nimmt eine informationswissenschaftliche Perspektive ein und betrachtet das Phänomen der Klassifikation als Methode und System der Wissensorganisation. Ein Klassifikationssystem wird dabei als Wissensorganisationssystem (engl. knowledge organization system) verstanden, das vor allem im Bereich der Information und Dokumentation zum Einsatz kommt, um dokumentarische Bezugseinheiten (DBE) mit einem kontrollierten Vokabular zu beschreiben (s. Kapitel B 1 Einführung Wissensorganisation). Als eine solche Dokumentationssprache zeichnet sich ein Klassifikationssystem typischerweise durch seine systematische Ordnung aus und dient der inhaltlichen Groberschließung, eignet sich aber auch als Aufstellungssystematik und Hilfsmittel bei der Recherche wie etwa als systematischer Sucheinstieg oder thematischer Filter für Treffermengen. Beim Information Retrieval liegt die Stärke der klassifikatorischen Erschließung durch das hohe Abstraktionsniveau in Überblicks- und Vollständigkeitsrecherchen.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  9. Lopez, P.: ChatGPT und der Unterschied zwischen Form und Inhalt (2023) 0.02
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    Abstract
    Seit seiner Präsentation bekommt ChatGPT viel Aufmerksamkeit. Einige argumentieren, das Erstellen von Text werde positiv revolutioniert - andere fürchten eine Erosion verschiedenster textbasierter Institutionen wie etwa Zeitungen oder Beurteilungsmodi von Bildungsinstitutionen. Die meisten sind sich jedenfalls einig: ChatGPT und ähnliche Sprachmodelle sind, weil besonders gut, etwas Großes. Gleichzeitig schwirren Beispiele durch das Internet, die zeigen, wie schlecht, falsch und unsinnig ein von ChatGPT produzierter Text sein kann. Diese Beurteilungsskala ist jedoch eindimensional - die Frage, »wie gut« ChatGPT funktioniert, geht an wesentlichen Punkten vorbei. Wie etwa: Was bedeutet »gut« in diesem Kontext? Was folgt daraus, dass ChatGPT »gut« ist? Und die wichtigste Frage: Was wollen wir eigentlich von Texten?
    Source
    Merkur. Heft 891, August 2023, S.55-64 [https://www.merkur-zeitschrift.de/artikel/chatgpt-und-der-unterschied-zwischen-form-und-inhalt-a-mr-77-8-15/]
  10. Irrgang, B.: Roboterbewusstsein, automatisiertes Entscheiden und Transhumanismus : Anthropomorphisierungen von KI im Licht evolutionär-phänomenologischer Leib-Anthropologie (2020) 0.02
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    Abstract
    KI und Robotik werfen neue Fragen epistemologischer Art auf, die im Kontext einer Philosophie des Geistes wie der Ethik diskutiert werden müssen. Im Hinblick auf eine erste Skizze epistemologischer Art zu möglichen Formen von Intelligenz und Bewusstsein bei KI und Robotern wird aufgezeigt, dass von ihrer Genese und ihrer Struktur, also ihrer Phänomenologie, drei Arten von Intelligenz unterschieden werden müssen, nämlich evolutionär generierte, kulturell-sprachlich eingebettete und technologische, die nicht miteinander identifiziert werden können. Um Intelligenz und Bewusstsein von KI und Robotik im Unterschied zu biologischer und menschlicher Intelligenz verstehen zu können, muss die algorithmische Struktur von KI unter Berücksichtigung der Philosophie des Geistes und des wissenschaftlich-technologischen Forschens im Bereich der Evolution kognitiven und kommunikativen Verhaltens, der Neurowissenschaften und Psychologie und der Menschheitsgeschichte wie der Kulturanthropologie bestimmt werden.
  11. Schulz, T.: Konzeption und prototypische Entwicklung eines Thesaurus für IT-Konzepte an Hochschulen (2021) 0.02
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    Abstract
    In Hochschulen besteht derzeit ein großes Anliegen, die Digitalisierung effektiv und effizient für Prozesse in Steuerungsbereichen zu nutzen. Dabei steht die IT-Governance im Mittelpunkt der hochschulpolitischen Überlegungen und beinhaltet "die interne Steuerung und Koordination von Entscheidungsprozessen in Bezug auf IT-Steuerung beziehungsweise Digitalisierungsmaßnahmen."(Christmann-Budian et al. 2018) Strategisch kann die Bündelung von Kompetenzen in der deutschen Hochschullandschaft dabei helfen, die steigenden Anforderungen an die IT-Governance zu erfüllen. Passend zu diesem Ansatz realisieren aktuell im ZDT zusammengeschlossene Hochschulen das Projekt "IT-Konzepte - Portfolio gemeinsamer Vorlagen und Muster". Das Projekt schließt an die Problemstellung an, indem Kompetenzen gebündelt und alle Hochschulen befähigt werden, IT-Konzepte erarbeiten und verabschieden zu können. Dazu wird ein Portfolio an Muster und Vorlagen als Ressourcenpool zusammengetragen und referenziert, um eine Nachvollziehbarkeit der Vielfalt an Herausgebern gewährleisten zu können (Meister 2020). Um den Ressourcenpool, welcher einen Body of Knowledge (BoK) darstellt, effizient durchsuchen zu können, ist eine sinnvolle Struktur unabdinglich. Daher setzt sich das Ziel der Bachelorarbeit aus der Analyse von hochschulinternen Dokumenten mithilfe von Natural Language Processing (NLP) und die daraus resultierende Entwicklung eines Thesaurus-Prototyps für IT-Konzepte zusammen. Dieser soll im Anschluss serialisiert und automatisiert werden, um diesen fortlaufend auf einem aktuellen Stand zu halten. Es wird sich mit der Frage beschäftigt, wie ein Thesaurus nachhaltig technologisch, systematisch und konsistent erstellt werden kann, um diesen Prozess im späteren Verlauf als Grundlage für weitere Themenbereiche einzuführen.
    Theme
    Konzeption und Anwendung des Prinzips Thesaurus
  12. Womser-Hacker, C.: Informationswissenschaftliche Perspektiven des Information Retrieval (2023) 0.02
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    Abstract
    Mit Information Retrieval (IR) sind in Forschung und Entwicklung in unterschiedlicher Breite und aus verschiedenen Perspektiven mehrere Disziplinen befasst. Die verschiedenen Ausrichtungen sind wichtig, da nur in ihrer Verknüpfung eine Gesamtschau des IR vermittelt werden kann. Die Informatik verfolgt einen stärker systemgetriebenen, technologischen Ansatz des IR und stellt Algorithmen und Implementationen in den Vordergrund, während für die Informationswissenschaft die Benutzer*innen in ihren vielschichtigen Kontexten den Schwerpunkt bilden. Deren Eigenschaften (fachlicher Hintergrund, Domänenzugehörigkeit, Expertise etc.) und Zielsetzungen, die durch das IR verfolgt werden, spielen im Interaktionsprozess zwischen Mensch und System eine zentrale Rolle. Auch wird intensiv der Frage nachgegangen, wie sich Benutzer*innen in diesen Prozessen verhalten und aus welchen Gründen sie verschiedene Systeme in Anspruch nehmen. Da ein Großteil des heutigen Wissens nach wie vor in Texten repräsentiert ist, ist eine weitere Disziplin - nämlich die Computerlinguistik/Sprachtechnologie für das IR von Bedeutung. Zusätzlich kommen aber auch visuelle und auditive Wissensobjekte immer stärker zum Tragen und werden aufgrund ihrer anwachsenden Menge immer wichtiger für das IR. Ein neues Fachgebiet ist die Data Science, die auf altbekannten Konzepten aus Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung aufsetzt, auf den Daten operiert und auch traditionelles IR-Wissen für die Zusammenführung von strukturierten Fakten und unstrukturierten Texten nutzt. Hier soll die informationswissenschaftliche Perspektive im Vordergrund stehen.
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  13. Hapke, T.: Zu einer ganzheitlichen Informationskompetenz gehört eine kritische Wissenschaftskompetenz : Informationskompetenz und Demokratie (2020) 0.02
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    Abstract
    1. Was ist Informationskompetenz? Was macht Informationskompetenz im Kern aus? Wie weit greift sie, wo endet sie? Inwiefern spielt Informationskompetenz mit weiteren Kompetenzen zusammen? 2. Wie soll man Informationskompetenz vermitteln? Wie soll Informationskompetenz am besten vermittelt werden? Wie werden Menschen am besten zu informationskompetentem Verhalten motiviert und geführt? 3. Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung? Wie entwickelt sich Informationskompetenz? Welche Bereiche werden künftig wichtiger? 4. Weitere Aspekte des Themas - Welche? Warum sind diese wichtig? Was folgert daraus?
    Footnote
    Leicht veränderte Fassung eines Beitrages, der für das Projekt "Informationskompetenz und Demokratie" erstellt wurde (Daphné Çetta, Joachim Griesbaum, Thomas Mandl, Elke Montanari). Die ursprüngliche Fassung ist enthalten in: Çetta, D., Griesbaum, J., Mandl, T., Montanari, E. (Hg). (2019). Positionspapiere: Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung: Aktueller Stand und Perspektiven. Projekt: Zukunftsdiskurse: Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung, Universität Hildesheim, http://informationskompetenz.blog.uni-hildesheim.de/files/2019/10/Projekt_Informationskompetenz_und_DemokratieKompilation_aller_Positionspapiere.pdf. Die Fragen, die den Beitrag strukturieren und entsprechend hervorgehoben werden, wurden von den Hildesheimer Forschern gestellt.
  14. Bärnreuther, K.: Informationskompetenz-Vermittlung für Schulklassen mit Wikipedia und dem Framework Informationskompetenz in der Hochschulbildung (2021) 0.02
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    Abstract
    Das Framework Informationskompetenz in der Hochschulbildung bietet sich als bibliotheksdidaktischer Rahmen auch schon für Kursangebote für Schulklassen an: obwohl es für die Angebote an Hochschulen und Universitäten konzipiert wurde, bereiten die Kollegstufen deutscher Gymnasien auf wissenschaftliche Karrieren vor; bibliothekarische Angebote für angehende Studierende können und sollten sich daher ebenfalls schon nach dem Framework richten. Informationskompetenz praxis- und lebensnah an Schüler*innen zu vermitteln, kann mit dem Framework als didaktischem Rahmen und praktisch am Beispiel der bei Lernenden und Lehrenden gleichermaßen beliebten und gleichzeitig viel gescholtenen Online-Enzyklopädie Wikipedia gelingen. Nicht nur wegen der zahlreichen Corona-bedingten Bibliotheksschließungen sollten angehende Abiturient*innen im Bereich der Online-Recherche zu reflektierten und kritischen Nutzer*innen ausgebildet werden. Im Rahmen des Frameworks kann praktisch am Beispiel Wikipedia Informationskompetenz vermittelt werden, die die Teilnehmenden unserer Kurse von der Wikipedia ausgehend auf die allgemeine Online-Recherche und auch auf alle anderen Bereiche des wissenschaftlichen Arbeitens übertragen können.
  15. Junger, U.; Scholze, F.: Neue Wege und Qualitäten : die Inhaltserschließungspolitik der Deutschen Nationalbibliothek (2021) 0.02
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    Abstract
    Es kommt nicht oft vor, dass ein bibliothekfachliches Thema Gegenstand eines ganzseitigen Artikels im Feuilleton einer der wichtigsten überregionalen Zeitungen in Deutschland wird. Am 31. Juli 2017 war dies der Fall: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte einen Artikel des Generaldirektors der Bayerischen Staatsbibliothek, Klaus Ceynowa, in dem dieser sich kritisch mit einem Konzept zur inhaltlichen Erschließung auseinandersetzte, das die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) zuvor für die deutschsprachige bibliothekarische Community veröffentlicht hatte. Hatten bereits zuvor die Bemühungen der DNB, Verfahren zur maschinellen Dokumenterschließung zu entwickeln und einzusetzen, zu kontroversen Reaktionen im Bibliothekswesen geführt, so sorgte dieser Artikel noch einmal in besonderer Weise für Aufmerksamkeit und Diskussionen zu einem Thema, das vielen als eher verstaubt und unattraktiv galt: die Inhaltserschließung. Der folgende Beitrag zeichnet einige Grundlinien der Erschließungspolitik der DNB seit 2010 nach und beschreibt, welche Instrumente und Verfahren bei der Inhaltserschließung zum Einsatz kommen, welche konzeptionellen Entscheidungen ihr zugrunde liegen, wie versucht wird, Qualität zu erfassen und welche Entwicklungs- und Handlungsfelder für die Zukunft gesehen werden.
    Series
    Bibliotheks- und Informationspraxis; 70
  16. Auer, S.; Sens, I.; Stocker, M.: Erschließung wissenschaftlicher Literatur mit dem Open Research Knowledge Graph (2020) 0.02
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    Abstract
    Die Weitergabe von Wissen hat sich seit vielen hundert Jahren nicht grundlegend verändert: Sie erfolgt in der Regel dokumentenbasiert - früher als klassischer Aufsatz auf Papier gedruckt, heute als PDF. Bei jährlich rund 2,5 Millionen neuen Forschungsbeiträgen ertrinken die Forschenden in einer Flut pseudodigitalisierter PDF-Publikationen. Die Folge: Die Forschung wird ernsthaft geschwächt. Denn viele Forschungsergebnisse können durch andere nicht reproduziert werden, es gibt mehr und mehr Redundanzen und das Meer von Publikationen ist unübersichtlich. Deshalb denkt die TIB - Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften Wissenskommunikation neu: Statt auf statische PDF-Artikel setzt die TIB auf Wissensgraphen. Sie arbeitet daran, Wissen unterschiedlichster Form - Texte, Bilder, Grafiken, Audio- und Video-Dateien, 3D-Modelle und vieles mehr - intuitiv mithilfe dynamischer Wissensgraphen zu vernetzen. Der Wissensgraph soll verschiedene Forschungsideen, -ansätze, -methoden und -ergebnisse maschinenlesbar darstellen, sodass völlig neue Zusammenhänge von Wissen zutage treten und zur Lösung globaler Probleme beitragen könnten. Die großen gesellschaftlichen Herausforderungen verlangen Interdisziplinarität und das Zusammenfügen von Erkenntnis-Einzelteilen. Mit dem Wissensgraphen kann das gelingen und der Fluss wissenschaftlicher Erkenntnisse revolutioniert werden.
  17. Wiesenmüller, H.: Formale Erschließung (2023) 0.02
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    Abstract
    Bei der formalen Erschließung bzw. Formalerschließung, die auch als formale Analyse, formale Erfassung, Formalbeschreibung oder (Formal-)Katalogisierung bezeichnet wird, "werden Ressourcen gemäß festgelegten Regeln nach äußerlichen, formalen Kriterien beschrieben und auffindbar gemacht". Diese Ressourcen können alle Arten von physischen und digitalen Objekten sein, die z. B. in Bibliotheken, Archiven, Museen oder Dokumentationsstellen gesammelt oder verzeichnet werden. Formale Aspekte bei einem gedruckten Buch sind u. a. der*die Autor*in, der Titel, der Verlag, das Erscheinungsdatum, der Umfang und die ISBN. Bei einer Skulptur sind es u. a. der*die Künstler*in, das Entstehungsdatum, Werkstoff und Technik, die Maße und die Besitzgeschichte. Bei einem im Internet zur Verfügung gestellten digitalen Foto sind es u. a. der*die Fotograf*in, der Zeitpunkt der Aufnahme und die Koordinaten des Aufnahmeorts, technische Daten zur Aufnahme (z. B. Belichtungszeit), der Dateiname, das Dateiformat und die Dateigröße sowie die URL und ggf. ein Persistent Identifier (z. B. DOI oder URN).
    Source
    Grundlagen der Informationswissenschaft. Hrsg.: Rainer Kuhlen, Dirk Lewandowski, Wolfgang Semar und Christa Womser-Hacker. 7., völlig neu gefasste Ausg
  18. Praxishandbuch Wissenschaftliche Bibliothekar:innen : Wandel von Handlungsfeldern, Rollen und Perspektiven im Kontext der digitalen Transformation (2024) 0.02
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    Abstract
    Die digitale Transformation stellt wissenschaftliche Bibliothekar:innen vor neue Herausforderungen, die nicht nur den praktischen Umgang mit neuen Technologien betreffen, sondern die eine neue Art des Handelns, Kommunizierens, Kooperierens sowie ein neues professionelles Rollenverständnis hervorgebracht haben. Dies entspricht längst nicht mehr dem klassischen Selbstverständnis des "höheren Dienstes", in dessen Mittelpunkt eine auf den Bestand fokussierte Fachreferatsarbeit stand und dessen Aufgabengebiete durch eine streng hierarchische Organisationsstruktur der Bibliothek geprägt und begrenzt waren. Die Digitalisierung hat diese Ordnung in Bewegung gebracht und zahlreiche neue Aufgabenbereiche sowie Service- und Funktionsstellen entstehen lassen. Heute arbeiten Bibliothekar:innen mit den Wissenschaftler:innen in Forschung und Lehre zusammen, unterstützen Forschende im Umgang mit Forschungsdaten, entwickeln digitale Lernangebote für heterogene Zielgruppen und übernehmen Aufgaben in der Datenprozessierung. Das Handbuch richtet sich an die Aus-, Fort- und Weiterbildung, soll aber auch eine Standortbestimmung bibliothekarischen Handelns in der digital geprägten Informationswelt bieten.
    Content
    Darin: Henriette Rösch: Bestand entwickeln und auffindbar machen. Vgl.: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110790375/html?lang=de [https://doi.org/10.1515/9783110790375].
  19. Jooss, B.; Mattern, S.: ¬Die Bestände des documenta archivs und ihre Erschließung (2020) 0.02
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    Abstract
    Das documenta archiv zählt in der Landschaft der Kunstarchive sicherlich zu den außergewöhnlichsten in Deutschland. Zum einen ist es aufgrund seines inhaltlichen Schwerpunkts sehr international positioniert: Kein anderes Kunstarchiv in Deutschland hat aufgrund der Bestände des international agierenden Kuratoren- und Kuratorinnen-Teams und der aus allen Kontinenten eingeladenen Künstlerinnen und Künstler eine solche Reichweite an Nachfragen, die in Kassel aus der ganzen Welt eintreffen. Zum anderen ist es - mit dem Bauhaus-Archiv - eines der beiden ältesten Kunstarchive Deutschlands.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 71(2020) H.2/3, S.77-85
  20. Voß, J.: Verbundzentrale des GBV übernimmt BARTOC (2020) 0.02
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    Abstract
    Die VZG hat zum November 2020 den Betrieb und die technische Weiterentwicklung übernommen. BARTOC enthält Informationen zu über mehr als 5.000 Wissensorganisationssysteme wie Klassifikationen, Thesauri, Ontologien und Normdateien. Die Inhalte werden durch eine internationale Gruppe von Redakteuren betreut und stehen in verschiedener Form frei zur Verfügung. Die Adresse https://bartoc.org/ und alle BARTOC-URLs bleiben bestehen. Das Redaktionsteam freut sich über Hinweise auf Ergänzungen und Korrekturen.

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