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Jascó, P.: Publishing textual databases on the Web : part 3 of this series examines Java applets and CGI/DLL programs (1998)
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- Abstract
- A detailed description of how to use Java applets and Common Gateway Interface (CGI)/Dynamic Link Library (DLL) programs for Web publication of textual databases. The advantages of Java applets include low cost, flexible and visually appealing search interfaces, and the ability to be embedded in HTML pages, eliminating the need for Internet service provider permissions for their use. Highlights the FindIt family of Java applets from DoubleOLogic as one of the best product lines in the category. CGI programs may be written in Perl, Java, or some other language, and like DLL programs, must be installed on the server side. Notes that small-scale CGI and DLL applications cost from $150 to $8,000. Highlights Insight from Enigma Inc. as an excellent program at the high end of the cost range
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Schreiber, A.: Ars combinatoria (2010)
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- Content
- "Kürzlich bat mich ein Anhänger der Numerologie, ihm mein Geburtsdatum zu nennen. Wiederholte Quersummenbildung ergab 4, meine ,Geburtszahl`. Auf dieselbe Weise addierte er auch die Alphabet-Positionen der Vokale in meinem Namen zu 8, meiner ,Herzzahl`. Das nennt sich Gematrie. Einer Tabelle waren dann Charakter und Schicksal zu entnehmen, soweit sie mir aus kosmischen Einflüssen vorbestimmt sind. Kein Zweifel, Okkultes braucht den großen Rahmen. Der Kosmos darf es da schon sein - oder die Pythagoräer, auf die man sich gerne beruft, weil sie Zahlen und Dinge geradezu identifiziert haben. Ich ließ meinen Gesprächspartner wissen, dass ich diesen Umgang mit Zahlen und Zeichen für spekulatives, ja abergläubisches Wunschdenken halte. "Aber Sie sind doch Mathematiker", gab er triumphierend zurück, "dann beweisen Sie mir erst einmal, dass die Numerologie nicht funktioniert!". Das, natürlich, konnte ich nicht. Als weitere Quelle geheimer Gewissheiten diente ihm die jüdische Kabbalah. Gematrische Verfahren hat sie durch kombinatorische Zeichenmanipulationen erweitert wie Zeruph (Permutation) oder Temurah (zyklisches Vertauschen). Die Welt wird als Buch vorgestellt, vom Schöpfer geschrieben mit den 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets und den 10 dekadischen Ziffern (den "Sephiroth" eines urbildlichen Lebensbaums, mit denen Umberto Eco in seinem Roman Das Foucaultsche Pendel noch ein postmodernes Spiel treibt). Einer magischen Richtung zufolge wirken Um- und Zusammenstellungen von Buchstaben und Ziffern auf die Dinge selbst ein. So kann der Bestand verborgener Beziehungen ungehemmt wachsen. Doch "nur solche Beziehungen und Feststellungen haben objektive Bedeutung, die nicht durch irgend einen Wechsel in der Wahl der Etiketten ... beeinflußt werden". Dieses "Relativitätsprinzip" formulierte Hermann Weyl - ohne auf die Kabbalah anzuspielen - in dem Anhang Ars combinatoria zur 3. Auflage seiner Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft. Ihren Operationen verlieh die Kabbalah denn auch keine objektive, vielmehr eine mystische, in reiner Innenschau gewonnene Bedeutung.
In Studien dieser Art hatte sich der aus Mallorca stammende Ramon Llull (lat. Raimundus Lullus, 1235-1315) vertieft. Mit seiner Ars magna et ultima wurde er Ahnherr einer nicht erst heute naiv anmutenden Begriffskombinatorik. Diese besteht vor allem darin, mit konzentrischen, frei drehbaren Kreisscheiben Wahrheiten zu entdecken. Auf die Scheibenränder schrieb Lullus die zu kombinierenden Elemente, etwa die neun göttlichen Attribute der sog. Ersten Figur, durch Großbuchstaben B, C, D, ... , K bezeichnet und um das Zentrum A (= Aleph für Gott) herum gruppiert. Zwei von ihnen werden als erstes und letztes ausgewählt (auf 9 8 Arten); zwischen beide lässt sich noch eine adverbielle Bestimmung schieben als beliebige aus den restlichen 7 Attributen gebildete Menge. Danach wäre etwa CEKD einer von insgesamt 9216 (= 9*2**7*8) möglichen Sätzen, zu lesen als: Die Größe ist auf mächtige und ruhmvolle Weise dauerhaft. - Das Verfahren war völlig nutzlos für die Hervorbringung von Gedanken. Doch Lullus, dem unermüdlichen religiösen Eiferer, half es bei der Abfassung einer schwer fasslichen Fülle von Predigten und frommen Traktaten. An seinem gefahrvollen Ziel, die Muslime mit den ,zwingenden` Argumenten aus seiner Kreismaschinerie zum christlichen Glauben zu bekehren, ist er aber gescheitert. Martin Gardner gestand einmal in einem Essay über die Ars magna, man spüre eine "unleugbare Faszination, wenn die Kreisscheiben gedreht werden und der Geist den seltsamen Kombinationen nachsinnt, die sie hervorbrin- gen. Wohl auch deswegen blieb die Lullische Tradition für lange Zeit wirksam. Noch Gottfried Wilhelm Leibniz dürfte sie inspiriert haben, der 1666 zwangzig jährig seine Dissertatio de arte combinatoria vorlegte. In ihr finden sich erste Beiträge zu einer wissenschaftlichen Kombinatorik, aber auch hochfliegende Ideen zu einer universal anwendbaren, enzyklopädischen Über-Wissenschaft und Erfindungskunst. Leibniz sah darin "- wenn es wahr ist, daß alle großen Dinge aus kleinen zusammengesetzt sind, mögen sie Atome oder Moleküle heißen - den einzigen Weg, in die Geheimnisse der Natur einzudringen." Und an anderer Stelle: "Diese Lehre allein führt die sich fügende Seele an die Grenze der Unendlichkeit, sie allein erfaßt die Harmonie der Welt, die innere Struktur der Dinge und die Reihenfolge der Formen".
Der schwärmerische Ton dieser Eloge mag später Karl Friedrich Hindenburg (1739-1808) in der Hoch- oder besser Überschätzung seiner "Combinationslehre" bestärkt haben. Der gebürtige Dresdner war stolzer Gründer einer merkwürdig isoliert gebliebenen sog. kombinatorischen Schule und überzeugt, "der polynomische Lehrsatz" sei "das wichtigste Theorem der Analysis". Auch wenn man das für übertrieben hält, so ist doch die Kornbinatorik nach heutigem Stand eine Disziplin, die den Vergleich mit anderen Gebieten der Mathematik nicht zu scheuen braucht. - Was die universale Logik betrifft, die Leibniz sich ausgemalt hat, so kann sie nicht gelingen; doch ihre praktische Seite hat sich auf erstaunliche Weise im Computer verwirklicht: einer Maschine, die rechnen und - vor allem - Symbole verarbeiten kann. Auch außerhalb von Wissenschaft und Technik hat die bloß Idee gebliebene ars combinatoria eine anhaltende Wirkung auf die Einbildungskraft entfaltet. Sie führt die 'Kunst' (ars) in ihrem Namen und war ihr vielfach zu Diensten. Einiges spricht dafür, dass kombinatorische Verfahren im künstlerischen Feld immer dann vermehrt ins Spiel kommen, wenn die inhaltliche Seite des Schaffensprozesses an Bedeutung verliert: aufgrund mangelnder Vorgaben von außen (durch Auftraggeber, Mäzene) und brüchig gewordener Bindungen (an metaphysische Ideen, Anschauungen über Natur und Gesellschaft). Ein solches Stadium war zu Beginn des 20. Jhs. erreicht. Die damit verbundende "Entfesselung des Materials" (Adorno) verlangte vom Künstler, sich über den Rohstoff seiner Arbeit - Farben, Formen, Töne, Wörter, Buchstaben etc. - prinzipielle Gedanken zu machen. Wie ist mit den freigesetzten Elementen umzugehen und wie der Verdacht zu entkräften, es könne nun ziemlich beliebig zugehen? Zunächst behauptete man die Eigengesetzlichkeit des Materials. Adorno zufolge arbeitet der Künstler ganz "im strengen Anspruch der Richtigkeit, den sein Gebilde an ihn stellt". Der Urheber einer Komposition etwa ist darüberhinaus "einzig der, der sie zu lesen vermag und seine eigene Musik versteht"2. Ähnlich, aber nicht ganz so überraschend war das, was zuvor Wassily Kandinsky für die von gegenständlicher Darstellung sich ablösende Malerei reklamiert hatte, nämlich: einer "inneren Notwendigkeit" zu gehorchen - zweifellos eine mystische Kategorie.
Die in den 1960er Jahren ausgerufene "permutationelle Kunst" scheint auch mit diesem letzten Rest an Semantik aufzuräumen. In Kunst & Computer (1973) propagierte Abraham Moles eine radikale Form der ars combinatoria: "Der vom Sinn tyrannisierten traditionellen Kunst setzt die Permutation als formales Spiel die gleichmäßig dichte Erforschung des Möglichkeitenfeldes entgegen." Zunehmend wurde der Computer an der Kunstproduktion beteiligt, denn die "permutationelle Kunst klammert mit Absicht die Bedeutung aus" (S. 131). Zahllos sind inzwischen die Beispiele von computergenerierten Grafikserien, algorithmischen Kompositionen und Texten aus Poesie-Automaten, die rund um den Globus her- und im Internet ausgestellt werden. Wie aber ist ein "Möglichkeitenfeld" zu rezipieren? Muss nicht jemand eine Instanz auswählen und ihren Wert beurteilen können? Auch Moles hat das Problem erkannt und beruft sich aufs "Kunstvergnügen" und auf "Faszination". Diese entstehe in der "spielerischen Verschwendung einer kostenlosen Zeit", die wir als "Menschen in der westlichen Welt" einfach nicht haben. Die Fähigkeit, sich in kombinatorischer Leere zu verlieren, ließe sich aber aus "Lehren ... vom Orient übernehmen". Also doch wieder Mystisches? Alan Turing, ein Pionier der modernen Computerwissenschaft, brachte das Vordringen der Maschine in die Domänen menschlicher Intelligenz schon früh zur Sprache. Nicht einmal das Verfertigen von Sonetten stelle für ihn eine Grenzlinie dar, bekannte er, um sogleich einzuschränken: "The comparison is perhaps a little bit unfair because a sonnet written by a machine will be better appreciated by another machine." - Darin nun scheint mir ein bisher kaum beachteter (und von Turing nicht einmal so gemeinter) Hinweis zu liegen, wie das Rezeptionsproblem zu lösen sei. Der französische Schriftsteller Raymond Queneau hat die Pointe bemerkt und den Zitat-Nebensatz als Motto seiner Hunderttausend Milliarden Gedichtei gewählt. Wundersame Ironie ... !"
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Fisher, Y.: Spinning the Web : a guide to serving information on the World Wide Web (1996)
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- Abstract
- Most books on the Internet describe it from the user's end. This one, however, is unique in its focus on serving information on the WWW. It presents everything from the basics to advanced techniques and will thus prove invaluable to site administrators and developers. The author - an expert developer and researcher at UCSD - covers such topics as HTML 3.0, serving documents, interfaces, WWW utilities and browsers such as Netscape. Fisher also includes an introduction to programming with JAVA and JAVA sript, as well as the complete VRML 1.0 specification
- Object
- JAVA
-
Varela, C.A.; Agha, G.A.: What after Java? : From objects to actors (1998)
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- Abstract
- Discusses drawbacks of the Java programming language, and proposes some potential improvements for concurrent object-oriented software development. Java's passive object model does not provide an effective means for building distributed applications, critical for the future of Web-based next-generation information systems. Suggests improvements to Java's existing mechanisms for maintaining consistency across multiple threads, sending asynchronous messages and controlling resources. Drives the discussion with examples and suggestions from work on the Actor model of computation
- Object
- Java
-
Cranefield, S.: Networked knowledge representation and exchange using UML and RDF (2001)
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- Abstract
- This paper proposes the use of the Unified Modeling Language (UML) as a language for modelling ontologies for Web resources and the knowledge contained within them. To provide a mechanism for serialising and processing object diagrams representing knowledge, a pair of XSI-T stylesheets have been developed to map from XML Metadata Interchange (XMI) encodings of class diagrams to corresponding RDF schemas and to Java classes representing the concepts in the ontologies. The Java code includes methods for marshalling and unmarshalling object-oriented information between in-memory data structures and RDF serialisations of that information. This provides a convenient mechanism for Java applications to share knowledge on the Web
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Cheswick, W.; Bellovin, S.M.; Gosling, J.; Ford, W.: Mauern, Täuschen, Bremsen : Schutzmaßnahmen (1999)
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- Abstract
- Experten schildern die 3 wichtigsten Sicherheitsmechanismen gegen Angriffe aus dem Internet: Firewall - Java Sandkasten - Digitale Zertifikate
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Hanf, M.: HotETHICS : mit Java in die Bibliothek (1996)
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Hickey, T.B.: Guidon Web Applying Java to Scholarly Electronic Journals (2001)
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-
Shafer, K.E.; Surface, T.R.: Java Server Side Interpreter and OCLC SiteSearch (2001)
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-
Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
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- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Schwarte, J.: ¬Das große Buch zu HTML : Publizieren im Internet; die eigene HomePage im World Wide Web, topaktuell: HTML 3, SGML und Netscape-Erweiterungen (1996)
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- Abstract
- Mit HTML und diesem Buch kann wirklich jeder im Internet publizieren. Step-by-step-Touren vermitteln das grundlegende Know-how, das Sie in die Lage versetzt, in Eigenregie Homepages erstellen und diese einfallsreich, witzig und übersichtlich zu gestalten. Appetit auf die eigene Homepage machen die mehr als 200 Links zu den heißesten und coolsten HomePages im WWW. Alle Links sind von CD startbar. Dazu gibt es direkt einsetzbare Grafiken, Bars, Lines, Dots und Body-Backgrounds für Ihre WWWDokumente. Vom InfoKonsumenten zum InfoProduzenten. Systematisch führt das Buch in den Aufbau von HTML und in die HTML zugrundeliegende "Sprache" SGML ein. Ausgangspunkt ist dabei sowohl der derzeitige WWW-Standard HTML 2.0 als auch das aktuelle HTML 3.0 mit allen neu hinzugekommenen Möglichkeiten - z. B. mathematischen Formeln und Tabellen sowie den Netscape-Erweiterungen. Natürlich kommen auch aktuelle Trends wie die Handhabung von Client-Site-Imagemaps und des neuartigen Frames-Konzept nicht zu kurz. Trends und neue Entwicklungen. Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen ist Windows 95. Komplett praxisorientiert zeigt das Buch alle Möglichkeiten grafischer Browser und Editoren unter Windows 95. Zur Sprache kommen HTML-Editoren wie HotMetal, HotDog, Home-Page-Creator, InternetAssistant von Microsoft etc. Auch neue Entwicklungen wie HotJava werden unter der Berücksichtigung ihrer zukünftigen Verwendbarkeit unter Windows 95 betrachtet. Und das Genialste daran: Ein Großteil der Software findet sich direkt startfähig auf der CD. Kurz & bündig. * Für ganz Eilige: Die eigene Homepage mit dem CompuServe Wizzard * SGML: Ein Standard für Textdokumente, die sich elektronisch speichern und austauschen lassen * HTML 2.0 und HTML 3.0: Der erfolgreiche Standard im World Wide Web und der aktuelle Vorschlag für das Publizieren im World Wide Web * HTML-Erweiterungen: neue Attribute zu offizieller Tags, neue Tags für die Schriftgestaltung und zur Einbindung von Multimedia-Dateien, Client-SiteImagemaps u. v. a. m. * Adressierungskonzepte im Internet: IP-Nummern, Anwendungsprotokolle, HTTP-URL's etc. * HTTP-Server und FTP für Windows * Ausblicke auf Java-Applets, Panorama, Hyper-G VRML und HTML als Standard für den elektronischen Informationsaustausch
- Classification
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
- RVK
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
-
Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
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- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
-
Kübler, H.-D.: Mythos Wissensgesellschaft : Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen. Eine Einführung (2005)
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- Abstract
- Kaum ein Tag vergeht mehr, an dem nicht in öffentlicher Rede der anhaltende Wandel und die erforderlichen Veränderungen in der Gesellschaft und in all ihren Sektoren beschworen werden. Meist werden sie mit den Schlagwörtern "Informations-" und /oder "Wissensgesellschaft" belegt, sofern es die nationalen Aspekte betrifft, und zudem mit "Globalisierung" für die internationalen. Solches Labeling genügt meistens, um Kennerschaft oder gar Einverständnis zu signalisieren, weitere Explikationen, was denn die Etiketten gesamtgesellschaftlich, weltweit und erst recht konkret zu bedeuten haben, welche Transformationen oder Indikatoren wirklich gemeint sind und was sie jeweils aussagen können, werden selten aufgeboten. Nicht nur in populären, auch in wissenschaftlichen Darstellungen fügt man gern zu Zeitdiagnosen für diesen oder jenen Bereich, für diesen oder jenen Aspekt den Oberbegriff hinzu; sogar eine Universität - nämlich die in Paderborn - trägt "lnformationsgesellschaft" in ihrem Amtssiegel. Überwiegend werden diese Termini mit dem Unterton der Fortschrittlichkeit, Innovation, Zukunftsgewissheit, mindestens der alternativlosen Unausweichlichkeit vorgebracht, so dass vermeintlich keine gründlichen Auseinander setzungen, nicht einmal mehr Diskussionen über valide und verlässliche Anhaltspunkte, ihre möglichen Übereinstimmungen oder Abweichungen erforderlich zu sein scheinen: Die "Informations-" und/oder "Wissensgesellschaft" kommt so oder so oder ist schon da, heißt es explizit oder unterschwellig, da bedarf es nicht mehr der kritischen Verständigung, schon gar nicht der empirischen Verifikation. Doch allein schon, dass noch unklar ist, in welchem Transformationsstadium sich die jeweilige Gesellschaft - die bundesdeutsche, die hier primär im Blick ist, aber auch die vergleichbarer Nationen - befindet, welche Phasen sie durchläuft und welche sie noch vor sich hat, müsste stutzig machen und nach soliden Erklärungen und Bestandsaufnahmen verlangen; ebenso, dass es bislang nicht gelungen ist, konsensuale, mindestens grob akzeptierte Indikatoren für die eine oder andere Bezeichnung ausfindig und stichhaltig zu machen, die über die pauschale Versicherung hinausgehen, dass nunmehr Information oder Wissen - schon dafür gibt es bislang keine plausible und anerkannte Abgrenzung - für die gesellschaftliche Entwicklung wichtig oder gar zu prägenden Produktivkraft geworden sei. Denn prompt folgt jeweils der Einwand, dass sich menschliche Entwicklung schon seit ihren Ursprüngen nie ohne die Produktion, Speicherung und Vermittlung von Wissen vorstellen lässt, in welcher Form auch immer. Mithin sei jede gesellschaftliche Formation immer auch Wissensgesellschaft gewesen, es gebe demnach nur graduelle, aber nicht prinzipielle Unterschiede, wenn man die historischen und phylogenetischen Umstände einbezieht.
Geändert haben sich jeweils die technischen Optionen, die Rekonstruktions-, Distributions- und Verbreitungsmodalitäten - gemeinhin: die Medien - und damit natürlich die Parameter der Zugänglichkeit, Quantität, Beschleunigung, Vervielfältigung, Dokumentation und Speicherung, die Codierungen und Formen, nicht aber die relative Qualität und Relevanz von Wissen und Information. Damit wäre das kurante Label kein überzeugendes und ausreichendes Unterscheidungskriterium für den gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandel. Deshalb votieren viele dafür, im gegenwärtigen Wandel ein neues, gewiss besonderes und untersuchungswürdiges Stadium der Industriegesellschaft - oder kritischer: des Spätkapitalismus - zu sehen, das zweifelsohne gravierende Metamorphosen, auch Einschnitte für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben, allerdings in den jeweiligen Gesellschaften unterschiedlich, zeitigt, nicht aber eine gänzlich neue und klar identifizierbare Gesellschaftsformation konstituiert. Aber letztlich wird sich diese Frage nicht aus zeitgenössischer, sondern nur aus retrospektiver Sicht entscheiden lassen. Immerhin lässt sich erkennen, dass gegenwärtige Zeitgenossenschaft eher dazu neigt, Wandlungen als revolutionär zu kennzeichnen und als Zäsuren zu bewerten, während in früheren Epochen eher Kontinuität und graduelle Evolution apostrophiert worden sind. Nicht zuletzt die gewaltig vervielfältigten und omnipräsenten Medien sind auf sensationelle Akzentuierungen und eingängige Übertreibungen geeicht, um in der überbordenden _ Masse von Informationen, Nachrichten und Meinungen jeweils für sich Aufmerksamkeit zu erregen, das Publikum an sich zu fesseln, sich interessant zu machen und im öffentlichen Gespräch zu halten. So ist es derzeit einigermaßen gerechtfertigt, auch die Begriffe "Informations-" und "Wissensgesellschaft" eher noch als Mythen zu verstehen. Denn Mythen sind komplexe, aber nicht gänzlich rational begründete, sondern weithin irrational oder gar transzendent geschöpfte Gedankengebäude/Konstrukte oder Vorstellungswelten zur Legitimation unerklärlicher Zusammenhänge, die man glauben möchte, ohne sie durchschauen zu können; und oft genug nehmen sie sogar unbestreitbaren Dogmencharakter an. Dabei enthalten sie meist Spuren von Wahrheit, aber sie fügen sie so in emotionale Kontexte ein, dass sie einerseits zu fixen Sinninterpretationen oder Lebensorientierungen gerinnen können, andererseits für jedwede ideologische Vereinnahmung und Umdeutung anfällig sind. Nach Roland Barthes (1964; 2003) verwandeln sie Inhalte in formale Abstraktionen und entpolitisieren sie gewissermaßen. So klingt "Informations"- und/oder Wissensgesellschaft" neutral, angenehm und verführerisch fortschrittlich, technologisch fast zwingend und bar jeden politischen und instrumentellen Interesses, jedenfalls im Vergleich zu früher gehandelten Etiketten wie Industriegesellschaft und erst recht wie Spätkapitalismus.
Denn Information scheint unendlich verfügbar, zumal in einer überbordenden Medienlandschaft, für jede/n zugänglich und nutzbar, und über Wissen verfügt auch jede/r, so oder so, über welches auch immer. Es lässt sich objektiv grenzenlos erwerben, in Bildungseinrichtungen und Bibliotheken, via Internet und mittels (betrieblicher) Fortbildung, und vieles braucht man auch nicht zu wissen oder will es gar nicht. Eine Interessen- und Lobbypolitik wie noch in der Industriegesellschaft im Antagonismus zwischen Unternehmern und Arbeitnehmern kann es in der neuen Gesellschaftsformation eigentlich auch nicht mehr geben, da Information und Wissen ja keine knappen Ressourcen, eigentlich nur teilweise vermarktbar sind, aber eben demjenigen, der sie verkauft, ebenso bleiben wie dem, der sie kauft. Immer nur die materiellen Seiten an ihnen lassen sich privatisieren und aneignen, entsprechend abschotten und schützen, nicht ihre symbolischen und subjektiven. Mithin suggerieren die kuranten Begriffe potenzielle Gleichheit, mindestens Chancengleichheit für jeden, so dass überkommene strukturelle Antagonismen und Interessenunterschiede früherer Gesellschaftsformation zu verschwinden scheinen. So eignen sich beide Etikette vorzüglich für die "schöne neue Welt", verheißen Positives und Harmonie, Chancen und Wohlfahrt gewissermaßen tendenziell für alle, entsprechend werden sie bereitwillig, weithin schon inflationär verwendet. Und daher fragt auch kaum jemand mehr nach Substanz und empirischen Indikatoren, nach Reichweite und Validität der Begriffe, denn es könnte ihm ja so gehen wie dem Kind im Märchen "Des Kaisers neuer Kleider". Aber auch dieser Vergleich trifft nicht ganz: Denn nichts anzuhaben ist in der neuen, omnipräsenten Medienwelt fast schon ein viel verwendeter professioneller Habitus, zumindest für die Damen, nach den Direktiven und Wünschen der Männer.
Diese Einführung sondiert und erörtert einschlägige Begriffe, Konzepte und Prognosen vornehmlich auf theoretischer und programmatischer Ebene, die es über "Informations"- und/oder "Wissensgesellschaft" inzwischen zuhauf gibt, so dass keine Vollständigkeit erwartet werden darf. Daneben werden andere Bezeichnungen für den gesellschaftlichen Wandel geprüft, die zeitweise oder ständig in Rede stehen. Obwohl sie alle mit tendenziell totalitärem Anspruch daherkommen, ist es bislang kaum unternommen worden, geschweige denn gelungen, sie aufeinander zu projizieren und ihre Plausibilität komparatistisch abzuklären oder gar zu bewerten. So scheint sich im internationalen Diskurs eher der Terminus "Informationsgesellschaft" zu behaupten, und die im deutschen Kontext als Weiterentwicklung oder gar Höherwertung begriffene "Wissensgesellschaft" dürfte sich zunehmend (wieder einmal) als deutscher Sonderweg herausstellen - trotz ihrer geschätzten Prädikate. In einigen wenigen Skizzen und Trends werden auch die empirischen Dimensionen des Wandels angesprochen, würde dies ausführlich geschehen, wäre eine neuerliche Bestandsaufnahme der gesamten Gesellschaft und aller ihrer Sektoren in voluminösen Ausmaß erforderlich, wie es bislang allein der amerikanische Soziologe Manuel Castells mit seinem dreibändigen Werk zum "lnformationszeitalter" (2001, 2002, 2003) - zumal weltweit - gewagt hat. Das würde nicht nur den Rahmen dieser Einführung sprengen, es ist auch nicht ihre Absicht. Denn auch Castells bleibt notgedrungen in vielen Segmenten lückenhaft oder an der Oberfläche. In unzähligen empirischen Arbeiten werden längst viele dieser Segmente sondiert und bearbeitet. Sie immer wieder zusammenzufügen und aufeinander zu beziehen, ist sicherlich ein berechtigtes Interesse, aber wohl nur interdisziplinär, von einer Vielzahl von WissenschaftlerInnnen zu leisten, wie es etwa die später angeführten Enquete-Kommissionen des Deutschen Bundestags anstrebten, aber leider auch nicht erschöpfend und befriedigend erreichten. Hier musste der schmale Grat zwischen theoretisch-programmatischer Verlautbarung und empirischer, exemplarischer Veranschaulichung ausgelotet und gegangen werden. Denn das primäre Ziel dieser Einführung ist es über den gesellschaftlichen Wandel, hervorgerufen durch Informationstechnologien und Medien, theoretisch aufzuklären und diskursive Sondierungen vorzunehmen, um dadurch Anhaltspunkte, Kategorien, Orientierungen über die Fülle empirischer Daten und Trends zu erhalten und dadurch fundierte Diskussionen anzuregen.
- Footnote
- Rez. in: BuB 57(2005) H.7/8, S.549-550 (V. Reißmann); Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.7, S.394-395 (U. Spree); ZfBB 52(2005) H.6, S.343-348 (W. Gödert)
-
Ovid announces strategic partnerships : Java-based interface (1997)
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- Abstract
- Reports agreements between Ovid Technologies and 5 publishing companies (Blackwell Science, Lippincott-Raven, Munksgaard, Plenum, Willams and Wilkins) to secure the rights to the full text over 400 leading periodicals. Once the periodicals are loaded on Ovid they will be linked with other fulltext electronic periodicals to bibliographic databases to produce a web of related documents and threaded information. Concludes with notes on the Ovid Java Client graphic user interface, which offers increased speeds of searching the WWW
-
Jedwabski, B. u. J. Nowak (Bearb.): Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Bibliotheken nutzen das Internet. Erste INETBIB-Tagung in der Universitätsbibliothek Dortmund vom 11.-13. März 1996 (1996)
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- Content
- Enthält die Beiträge: AHLERS, T.: Sondersammelgebiete im Internet: Bibliothekskooperation im World-Wide Web am Beispiel des WEBIS-Projektes; BINDER, W.: Anforderungen an Internet-basierte Informationssysteme von Bibliotheken; KOCH, T.: Suchmaschinen im Internet; RUSCH-FEJA, D.: Clearinghouses als Vermittlungsstellen für Fachinformation im Internet; DUGALL, B.: Von der Fernleihe zur Dokumentlieferung: überregionale Bestrebungen zur Verbesserung der Literaturversorgung; HOMMES, K.P.: Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zusammen?!: Projektbericht 'Verbundkatalogisierung für Öffentliche Bibliotheken'; MAY, A.: Kooperationsversuche - Zum Beispiel Paderborn; PARKER, R.: Das Internet und die Folgen: Erfahrungen und Perspektiven einer britischen Universitätsbibliothek; SEIFFERT, F.: Internet am Beispiel des HBZ: was macht eine Verbundzentrale?; NAGELSMEIER-LINKE, M.: Am Beispiel der UB Dortmund: wir starten ins Internet; TRÖGER, B.: Erziehungswissenschaften im Internet: die Dortmunder Fachinformationsseiten zur Erziehung und Bildung, Sondererziehung und Rehabilitation; SCHRÖDER, K.: Internet-Benutzerarbeitsplätze in der Universitätsbibliothek Dortmund; NIGGEMEYER, E.: Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatz; GRIEPKE, G.: Elektronische Zeitschriften im Internet: Publizieren; CREMER, M.: WebDOC: eine PICA-Projekt zur Katalogisierung und Bereitstellung von elektronischen Dokumenten; MÜNNICH, M.: Wir katalogisieren das Internet; PAYER, M.: Wir katalogisieren das Internet: URL's, URN's und Co.; WERNER, M.: Der WWW-Server der HBI-Stuttgart: eine Idee nimmt Formen an; OBST, O.: Medizinbibliotheken als Informationsvermittler; Informationsanbieter und Informationsbenutzer im Netz: die Rolle von EMail; SCHAARWÄCHTER, M.: Electronic-Mail in deutschen Bibliotheken am Beispiel der UB Dortmund: wie ein Medium die Arbeitsweisen revolutioniert; HERGETH, B.: Z39.50 in Bibliotheken und im World-Wide-Web; PFEIFER, U.: Searching structured documents with the enhanced retrieval functionality of free WAIS-sf and SFgate; HANF, M.: HotETHICS: mit Java in die Bibliothek; TOCHTERMANN, K.: Hyper-G und virtuelle Bibliotheken; OßWALD, A.: Internet-Ausbildung am Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen der FH Köln: Ziele und praktische Erfahrungen; WÄTJEN, H.-J.: Hypertextbasierte OPACs im World-wide Web; HEINISCH, C.: Bibliotheken und Software-Firmen: notwendige Zusammenarbeit?; SCHMIDT, R.: Bibliotheken, Verbundzentralen und Internet: was bringt die Zukunft?
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Buurman, G.M.: Wissenterritorien : ein Werkzeug zur Visualisierung wissenschaftlicher Diskurse (2001)
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- Abstract
- Das Forschungsprojekt »Wissensterritorien« ist im Schwerpunktbereich Interaction-Design/KnowledgeVisualization der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angesiedelt. Ausgangspunkt und Grundlage des Projektes ist ein elektronisches Textarchiv der Universität St. Gallen (MCM-Institut, Prof. Dr. Beat Schmid, http://www.netacademy.org). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte die Frage geklärt werden, ob bzw. wie mit Hilfe neuer Medientechniken der Zugang zu diesen (und vergleichbaren) wissenschaftlichen, textgebundenen Informationen optimiert werden kann. Es handelt sich hier um Fragestellungen der Forschungsbereiche Information Retrieval, Data Mining, Scientific Visualization oder Knowledge-Management. Zusätzlich wurde jedoch versucht, diese Problematik designspezifisch, d. h. mit einer Kombination aus inhaltlichen und ästhetischen Lösungsstrategien zu bearbeiten. In einer ersten Phase des Projektes haben sich die Forscher der HGKZ ausführlich mit den Suchmechanismen (semantisch, logisch, ikonografisch) wissenschaftlicher Textarchive beschäftigt. Im Falle der expliziten Suche (der Benutzer weiß, was er sucht: Autorennamen, Herkunft der Texte, Themata, Überschriften u. a.), funktionieren diese meist problemlos. Wird hingegen nach inhaltlich-chronologischen bzw. generisch-inhaltlichen Reihen oder nach diskursiven Formationen einer wissenschaftlichen Fragestellung gesucht, so versagen die meisten Systeme, da sie nicht über geeignete Kategorien (Attribute, die einem Text nicht explizit zugewiesen, d.h. nicht »suchbar« sind) verfügen. Da keine zusätzlichen beschreibenden Metadaten hinzugefügt werden sollten (Erhöhung der Systemkomplexität), wurden die Texte der »Netacademy« selbst nach funktionalisierbaren Hinweisen »befragt«. Mit der Aktivierung der Fußnoten und Anmerkungen sowie einer texteigenen strukturellen Ähnlichkeit gelang es, die inhaltlichen und damit die qualitativen Zusammenhänge der Texte innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin (Teildisziplin) in neuer Weise darzustellen. Basierend auf diesen Überlegungen wurde ein Prototyp erstellt (Java) und mit den verfügbaren Daten der »Netacademy« experimentell getestet. Im Kontakt mit Experten aus den Bereichen Informatik und Computerlinguistik wurde zudem die prinzipielle Eignung des gewählten Ansatzes nachgewiesen. Dieser wird zur Zeit aus der Sicht des Anwenders weiterentwickelt
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz : mit 50 Tabellen, 43 Beispielen, 208 Aufgaben, 89 Kontrollfragen und Referatsthemen (2008)
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- Abstract
- Die Euphorie der 80er-Jahre rund um die künstliche Intelligenz (KI) ist gewichen, der Alltag hat Einzug gehalten. Spannend ist das Thema dennoch, ist es doch eng verknüpft mit der Erforschung des Gehirns und der menschlichen Denkweise. Zudem haben die Erkenntnisse der KI Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen gehalten. Uwe Lämmel und Jürgen Cleve, beide an der Hochschule Wismar die künstliche Intelligenz vertretend, haben mit dem Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz eine kompakte Einführung in dieses doch recht komplexe Thema geschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und die Motivation geht es im zweiten Kapitel gleich um die Darstellung und Verarbeitung von Wissen. Hierbei behandeln die Autoren auch vages Wissen und die Fuzzy Logic als Teil hiervon. Das dritte Kapitel befasst sich sehr detailiert mit Suchproblemen, einem in der Informatik oft zu findenden Thema. Weiter geht es dann mit einer Einführung in Prolog -- einer Sprache, mit der ich mich während meines Studiums zugegebenermaßen schwer getan habe. In Prolog geht es um das Finden von Lösungen auf der Basis von Fakten und Regeln, auch Klauseln genannt. Diese ersten drei Kapitel -- plus der Einführung -- machen mehr als die Hälfte des Buches aus. Die zweite Hälfte teilt sich in neun weitere Kapitel auf. Die Themen hier sind künstliche neuronale Netze, vorwärts verkettete neuronale Netze, partiell rückgekoppelte Netze, selbstorganisierende Karten, autoassoziative Netze, adaptive Resonanz Theorie, Wettbewerbslernen, Arbeiten mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator (SNNS) und einer Implementation neuronaler Netze in Java, was für mich sehr interessant ist. Die Vielzahl der Kapitel zeigt, dass das Thema nicht einfach ist. Dennoch gelingt es Lämmel und Cleve sehr gut, ihr Wissen kompakt und verständlich zu vermitteln. Dabei gefallen zudem die vielen Grafiken, der klare Satz und die angenehme Gestaltung. So macht der Einstieg in die künstliche Intelligenz Spaß.
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Tsai, B.-s.: Infomapping in information retrieval (1997)
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- Abstract
- Capability and capacity in handling the topology of a special subject information field has made infomapping techniques and systems instrumental in information searching, monitoring and navigation. Applying the technique to communication networks can reveal the intellectual relationships among junior and senior researchers in the field, and can also show the continuing popularity of a particular researcher's citation record over time. Reports the use of Java in making a cartoon series of chronological maps based on citation analysis on a special subject field (nutrition and dietetics). The map making methods, Java programming, and statistical analysis of the map data are presented, and the advantage and significance of constructing Java maps in enhancing information retrieval discussed. Further technical developments in applying VRML to link together a 3-D spatial indexing system and a 2-D HTML Web site are suggested
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Karisch, K.-H.: ¬Die Biochemie Gottes : Bereits in der menschlichen Gehirnstruktur ist die Fähigkeit zum spirituellen Erleben angelegt - Auch Roboter können religiös sein (2001)
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- Content
- "Pyramiden, Tempel, Kathedralen seitdem der Mensch seinen Marsch aus grauer Vorzeit in die bekannte Geschichte antrat, errichtete er seinen Göttern Heiligtümer. Der Mensch der Steinzeit verfügte über Handwerkszeuge, das Feuer, die Jagd und kulturelle Umgangsformen. Das Erstaunlichste und den Menschen am weitesten vom Tier Unterscheidende ist jedoch seine bereits in frühen Felsbildern aufscheinende Fähigkeit zur Abstraktion, zur Kunst, zu magischen und mystischen Empfindungen. Schätzungen zufolge hat die Menschheit bislang rund 100 000 verschiedene Religionen hervorgebracht. "Im fundamentalen Begriff der Symbolisierung", so schreibt die US-Philosophin Susanne K Langer, gleichviel ob mystischer, praktischer oder mathematischer Art - liegt der Schlüssel zu aller menschlicher Existenz." Eine der gewaltigsten Erfindungen des menschlichen Gehirns ist dabei der Glauben an ein höheres Wesen. Langer nennt es die Geburtsstunde aller menschlichen Entwicklung, die offensichtlich biologischen Bedürfnissen entspringed müsse: "Die Eroberung der Welt durch den Menschen beruht zweifellos auf der überlegenen Entwicklung seines Gehirns."!Und dieses Bedürfnis nach dem Spirituellen, des Glaubens als Symbolbildung durchdringt wie Essen, Trinken oder Sexualität die gesamte menschliche Bedürfnisstruktur mit einer für Susanne K. Langer "geradezu unheimlichen Kraft". Diese Kraft hat ihren Sitz im Gehirn, von dessen feiner Struktur die Wissenschaft bis heute gerade erste Vorahnungen entwickelt, immer wieder aufs Neue überwältigt von der gewaltigen Leitungsfähigkeit und Komplexität unseres Denkorgans. Doch wo sitzt die Seele - und erlaubt die Wissenschaft überhaupt eine? Das sind Fragen, die bislang vornehmlich von Theologen und Philosophen diskutiert wurden und die nun auch die Naturwissenschaften erreichen, genauer gesagt, die Gehirnforscher. Warum Gott die Menschen auch im Zeitalter von Quanten-Computer und Genforschung nicht verlassen wird, das haben die Neuropsychologen Andrew Newberg und sein vor kurzem verstorbener Kollege Eugene d'Aquili seit zehn Jahren an der Universität Philadelphia erforscht. Bei Gebet und Meditation von Buddhisten und Franziskaner-Nonnen zeichneten die Wissenschaftler mit einer Spect-Kamera (Single Photonen Emissions Computer Tomographie) die Hirnaktivitäten auf Dabei entdeckten sie, dass im Moment des Transzendierens - auch kosmisches Bewusstsein genannt - eine kleine Region im hinteren Teil des Neokortex ihre Aktivitäten einstellt.
"Wir können natürlich nicht behaupten, dass wir in den Aktivitätsmustern des Gehirns Gott erblicken", sagt Newberg. Wenn allerdings jemand religiöse Erlebnisse hat, dann ist es das, was ihm geschieht. "Was aber geschieht da in den grauen Zellen" genau? In ihrem neuen Buch 'Why God Won't Go Away' beschreiben D'Aquili und Newberg, dass dieser Gehirnteil die Lage des Menschen im Raum berechnet. Fällt diese Orientierung durch Beten oder Meditieren weg, dann verschwimmen die Grenzen zwischen dem Selbst des Menschen und seiner Umwelt, es entsteht das Gefühl des Einsseins" mit Gott oder dem Universum. Mit anderen Worten", erläutert Radiologie-Professor Newberg, "mystische Erfahrungen sind biologischer Natur, sie sind beobachtbar und wissenschaftlich real." Frühere Arbeiten der beiden Forscher hatten ergeben, dass auch die mit anderen Gehirnteilen intensiv kommunizierende Amygdala-Region (Mandelkern) - sie wird als Zentrale der Emotionen angesehen - mit religösen Ritualen eng verknüpft ist. Je nachdem, so Newberg, ob sie rasch sind wie bei Sufi-Tänzen oder langsam beim Meditieren, würden verschiedene Teile des Gehirns aktiviert und der Geist auf eine höhere Stufe des Bewusstseins gebracht. Ist also aller Mystizismus und Gottesglaube nur ein Flimmern neuronaler Ereignisse? Gläubige müssen das nicht so sehen, denn, so fragt die Zeitschrift Psychologie heute im Juni-Heft: Wer war der Elektriker, der diese Schaltkreise gelegt hat?" Und diese Schaltkreise« sind in der Tat beeindruckend. Nach derzeitigem Wissensstand enthält das Gehirn mindestens 100 Milliarden Nervenzellen. Jede Zelle kommuniziert über mehr als 1000 Synapsen mit anderen Nervenzellen. Das so entstehende dreidimensionale Netzwerk aus 100 Billionen Schaltstellen ist von unvorstellbarer Komplexität - und offenbar noch weiter ausbaufähig. Die Evolution könnte die Nervenzellen in Teilen der Gehirnrinde künftig durchaus noch sehr viel dichter parken, meinen Wissenschaftler. Moderne bildgebende Verfahren geben die beim Denken ablaufenden Prozesse bislang nur grob wider. Immerhin, die Vorstellung vom Gehirn als simplem biologischen Computer ist widerlegt. Anders als bei elektronischen Rechenmaschinen, so der Frankfurter Gehirnforscher Wolf Singer, sind beim menschlichen Nervensystem der Aufbau des "Rechners" (Hardware) und das Programm (Software) eins: Die ,Architektur der Verschaltung von Nervenzellen ist das Programm, welches das Funktionieren des Nervensystems festlegt."
So verfügt das Gehirn zum Zeitpunkt der Geburt zwar schon über einen vollen Satz an Nervenzellen, aber die Verschaltung, das Auswachsen von Nervenverbindungen und neue synaptische Kontakte, bildet sich je nach Sinneseindrücken und Lernen bis in die Pubertät immer differenzierter aus. Erfahrung kam tatsächlich zu so massiven strukturellen Veränderungen führen", sagt Singer, dass man sie im Mikroskop sehen kann." Noch sind es nicht mehr als verschiedene Hypothesen, mit denen die Forscher das in Jahrmillionen der Evolution sich entfaltete Wunder des menschlichen Gehirns beschreiben können. Dennoch ist absehbar, dass das immer bessere Verständnis der Sprache" der Nervenzellen dazu führen wird, dass die Leistungen des Gehirns elektronisch erweitert werden. Bereits heute gibt es Implantate, mit denen Gehörlose wieder hören können; an Schüttellähmung Erkrankte tragen feine Elektroden im Gehirn, die ihnen kontrollierte Bewegungen ermöglichen. Weit gediehen sind die Forschungen, Erblindete mit einer künstlichen Retina in die Welt des Lichte zurückzuholen. Die Kopplung zwischen Gehirnzellen und Mikrochips zum Austausch von Informationen ist im Labor bereits seit vielen Jahren gelungen. Schon bald wird man Gehirnaktivitäten ableiten können, um beispielsweise Prothesen zu steuern. Der Mensch greift - nachdem er bereits seit Jahrtausenden mit bewusstseinsveränderten Drogen experimentiert hat - nun auch elektronisch in jenen geheimnisvollen Bereich von Verstand, Geist und Seele ein. Zugleich wird der umgekehrte Weg beschritten, werden Computer konstruiert, die Emotionen empfinden sollen. Künstliche neuronale Netzwerke, die der Architektur" des Gehirns folgen, sind tatsächlich lernfähig. Solche Entwicklungen - bis zu Ende gedacht - dürften viele Menschen erschrecken. Denn falls eines Tages Roboter und Androiden mit menschlichem Verhalten geschaffen werden könnten, wären sie tatsächlich dem Menschen ähnlich? Gäbe es dann Kreative, Musiker, Dichter und Maler - aber auch Mörder, Sadisten, Krieger aus der Chipfabrik?
Bereits heute wird in der Forscherszene ernsthaft diskutiert, welche freiwilligen Grenzen man sich auferlegen sollte, nach ein der amerikanische Computerexperte Bill Joy vor den Risiken von außer Kontrolle geratenen Robotern warnte, die zur gewaltigen Bedrohung für die Menschheit geraten könnten. Noch haben die leistungsfähigsten Computer gerade mal die Intelligenz von Insekten erreicht, aber das wird sich rascher ändern, als viele glauben. Nicht in fünf, aber möglicherweise in 20 bis 30 Jahren. Denn dann werden, falls sich die Leistungssteigerungen im Computerbau mit der bisherigen Geschwindigkeit fortsetzen, die Chips die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns erreichen. In der Kombination von Computermit Nanotechnologie und Gentechnik sieht Joy die "Büchse der Pandora" weit geöffnet. Im Mix aus Gehirnimplantaten, auf Festplatten gespeicherten Gehirninhalten, Biocomputern und Robotern, die zu Gott beten - schon Stanislaw Lem hat in seinen Sterntagebüchern den religiösen Androiden eine eigene Theologie verpasst -, verlöre der Mensch schließlich seine zentrale Stellung als Krone der Schöpfung. Er verlagerte die Evolution aus sich heraus in eine von ihm angestoßene Technikwelt, die sich schließlich vollständig von ihm abkoppeln, ihre Entwicklung eigenständig vorantreiben - und ihren einstigen Konstrukteur möglicherweise bekämpfen würde. Doch die Zeithorizonte für die Visionen sind teilweise so großzügig gewählt, dass wohl keiner der neuen Apokalyptiker sie noch erleben wird. Und da Zukunft noch stets anders verlaufen ist, als ihre Propheten glaubten, kann man vermutlich mit Max-Planck-Präsident Hubert Markl getrost sein.
Er sieht in den Auf- und Erregungen vor allem ein Medienspektakel, das viele Menschen dazu gebracht habe, sich mit diesen durchaus wichtigen Fragen zu beschäftigen, Die rapiden Fortschritte der Technologien bringe Machtzuwächse an technischer Verfügungsmöglichkeiten mit sich, sagt er. Dies aber bedinge mehr Verantwortung und auch Zuwachs an Kontrolle, "wenn der menschliche Zauberlehrling nicht die Herrschaft über seine dienstbaren Geister verlieren soll". Vielleicht ja glühen auch die Lichter der Aufklärung in den Naturwissenschaften wieder stärker auf und ziehen die Grenzen zur Metaphysik schärfer. Wer weiß. Albert Einstein zumindest nannte den ernsthaften Forscher einen tief religiösen Menschen: Seine Religiosität liegt im verzückten Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit, in der sich eine so überlegene Vernunft offenbart, dass alles Sinnvolle menschlichen Denkens und Anordnens dagegen ein gänzlich nichtiger Abglanz ist." Dieser tiefe Glaube an die Vernunft des Weltenbaus habe Kepler und Newton die Kraft vieler Jahre einsamer Arbeit verliehen, den Mechanismus der Himmelsmechanik zu entwirren. Am Ende des 18. Jahrhunderts noch hatte die intellektuelle Elite geglaubt, angesichts der atemberaubenden wissenschaftlichen Entdeckungen würden die Religionen bald ganz verschwinden. Heute, 200 Jahre später, ist davon keine Rede mehr. Der neue Supermarkt der Patchwork-Religionen, wo sich jeder von der indianischen Schwitzhütte übers Feuerlaufen bis hin zu magischen Steinen bedienen kann, ist unübersehbar. Zwar sinkt die Attraktivität der Kirchen in Industrieländern wie Deutschland; dennoch hat der Glaube noch Strahlkraft und zieht Zehntausende von Menschen zum Kirchentag nach Frankfurt. Für Gehirnforscher Newberg ist das nicht verwunderlich: Solange unser Gehirn so verschaltet ist, wie es ist, bleibt Gott ein Thema für die Menschen."