-
Bertelmann, R.; Höhnow, T.; Volz, S.: Bibliothekssuchmaschine statt Bibliothekskatalog (2007)
0.12
0.11565835 = product of:
0.2313167 = sum of:
0.18615562 = weight(_text_:java in 1761) [ClassicSimilarity], result of:
0.18615562 = score(doc=1761,freq=4.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.4404692 = fieldWeight in 1761, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1761)
0.04516108 = weight(_text_:und in 1761) [ClassicSimilarity], result of:
0.04516108 = score(doc=1761,freq=24.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.33954507 = fieldWeight in 1761, product of:
4.8989797 = tf(freq=24.0), with freq of:
24.0 = termFreq=24.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=1761)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Google und Konsorten haben das Suchverhalten unserer Nutzer grundlegend verändert. Erwartet wird eine Suche, die einfach, unkompliziert und übersichtlich sein soll. Längst haben Bibliotheken und Anbieter von Bibliothekssystemen darauf reagiert und die Suchoberflächen entschlackt. Trotzdem sehen viele Bibliothekskataloge nach wie vor wie "Bibliothekskataloge" aus. Letztlich versuchen viele der Suchmasken immer noch die Vielfalt der erfassten Metadaten und die daraus resultierenden differenzierten Suchmöglichkeiten den Nutzern auf den ersten Blick nahe zu bringen. Das geht, was zahlreiche Studien belegen, häufig an den Bedürfnissen der Nutzer vorbei: Diese wünschen sich einen einfachen und schnellen Zugriff auf die für sie relevante Information. Bibliothekskataloge sind längst nicht mehr nur Bestandsverzeichnisse, sondern Zugangssysteme zur Vielfalt der von der Bibliothek vermittelten Informationen. Auch hier bieten Systemhäuser inzwischen Lösungen an, bei denen im Sinn einer verteilten Suche weitere Quellen mit einbezogen werden können. Im Folgenden soll der Lösungsweg vorgestellt werden, den die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein in Zusammenarbeit mit dem Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) eingeschlagen hat, um mit diesen beiden veränderten Grundvoraussetzungen für ihr Serviceangebot umzugehen. Die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein - eine gemeinsame Bibliothek des GeoForschungsZentrums Potsdam, der Forschungsstelle Potsdam des Alfred Wegener Instituts für Polar- und Meeresforschung (zwei Helmholtz-Zentren) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (ein Leibniz-Institut) - ist eine Spezialbibliothek mit dem thematischen Schwerpunkt Geowissenschaften auf dem größten Campus der außeruniversitären Forschung in Brandenburg, dem Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Telegrafenberg in Potsdam.
Der KOBV setzt bereits seit 2005 Suchmaschinentechnologie in verschiedenen Entwicklungsprojekten erfolgreich ein. Zusammen mit der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein wurde nun der Prototyp einer "Bibliothekssuchmaschine" auf Basis erprobter Open-Source-Technologien aus dem Java-Umfeld (wie Tomcat, Jakarta-Commons, Log4J usw.) als web-basierte Anwendung realisiert, deren Suchmaschinenkern auf der ebenfalls als freie Open-Source Java-Variante erhältlichen Search-Engine-Library Lucene4 basiert. Die erste Version der Bibliothekssuchmaschine läuft seit Ende Oktober im Echtbetrieb. Ziel des Pilotprojektes war die Konzeptionierung, Spezifikation und Implementierung einer neuen, benutzerfreundlichen Suchoberfläche zum schnellen Auffinden fachwissenschaftlich relevanter Daten und Informationen, sowohl in bibliothekseigenen Beständen als auch in zusätzlichen Quellen. Vor dem spezifischen Hintergrund der Spezialbibliothek werden dabei nicht nur Kataloginhalte google-like findbar gemacht, sondern der Suchraum "Katalog" um weitere für die Informationsvermittlung auf dem Campus relevante und spezifische fachwissenschaftliche Inhalte als zusätzliche Suchräume erschlossen. Die neue Anwendung dient dem schnellen Ersteinstieg und leitet die Nutzer dann an die jeweiligen Quellen weiter.
-
Mesaric, G.: Black magic Web : using the new World Wide Web technologies (1997)
0.12
0.115177915 = product of:
0.46071166 = sum of:
0.46071166 = weight(_text_:java in 5463) [ClassicSimilarity], result of:
0.46071166 = score(doc=5463,freq=8.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
1.0901057 = fieldWeight in 5463, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=5463)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- A spell book for mastering the WWW. Step by step, readers are taught how to use the Internet efficiently, and, in particular, how to publish information on the Web. After completing this book, the reader will be able, for example, to create stunning Web home pages and even take the first steps in Java programming. There are many books on the net bound to either one product, e.g. Mosaic, or to one topic, HTML. Mesaric, on the other hand, covers all WWW-related topics and all products which are in popular use. The magic revealed includes common data formats (HTML, PDF, JPEG, GIF), an introduction to Java and Java Srcipt, emerging technologies such as Hyper-G, hypermedia authoring with Haemony and Amadeus, information about ATM, TeleScript, and much more
- Object
- JAVA
-
Read, T.; Hall, H.: Java: an explosion on the Internet (1996)
0.12
0.115177915 = product of:
0.46071166 = sum of:
0.46071166 = weight(_text_:java in 86) [ClassicSimilarity], result of:
0.46071166 = score(doc=86,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
1.0901057 = fieldWeight in 86, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.109375 = fieldNorm(doc=86)
0.25 = coord(1/4)
-
Heidenreich, S.: FlipFlop : digitale Datenströme und die Kultur des 21. Jahrhunderts (2004)
0.11
0.11453077 = product of:
0.22906154 = sum of:
0.05701307 = weight(_text_:und in 208) [ClassicSimilarity], result of:
0.05701307 = score(doc=208,freq=68.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.42865464 = fieldWeight in 208, product of:
8.246211 = tf(freq=68.0), with freq of:
68.0 = termFreq=68.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=208)
0.17204848 = weight(_text_:hierin in 208) [ClassicSimilarity], result of:
0.17204848 = score(doc=208,freq=2.0), product of:
0.55792373 = queryWeight, product of:
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.30837277 = fieldWeight in 208, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=208)
0.5 = coord(2/4)
- Classification
- MS 7960 [Soziologie # Spezielle Soziologien # Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung # Radio, Fernsehen und Film]
- Footnote
- Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.8, S.444 (W. Schweibenz): "Im Rahmen seiner Mitarbeit im DFG-Projekt Geschichte und Systematik der digitalen Medien (2001 bis 2004) am Seminar für Ästhetik des Fachbereichs Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität Berlin hat sich Stefan Heidenreich intensiv mit dem technischem Fortschritt und seinen kulturellen Folgen befasst. Daraus resultiert sein Buch "Flip Flop", das seinen Titel einer Schaltung beim ersten amerikanischen Digitalrechner ENIAC verdankt, der nach den Erfindern "Eccles-Jordan-Trigger" oder kurz "Flipflop" genannt wurde. Die Wahl des Titels ist wegweisend, denn die Bezeichnung Flipflop benenne, so Heidenreich, den Wechsel zwischen zwei Zuständen, wobei das Bemerkenswerte an dieser Schaltung gerade darin liege, dass dieser Wechsel nicht in einem festen Rhythmus wie bei Oszillatoren oder Taktgebern vollzogen werde, sondern nur dann, wenn ein Impuls eintrete und zu einer Veränderung führe - dies gelte, so Heidenreich, auch für das Verhältnis von Medien und Kultur. So zieht sich das Thema des Impulses wie ein roter Faden durch das Buch. In seiner zentralen These behauptet Heidenreich, dass jede neue Technologie am Anfang leer sei und damit auch das Nutzungspotenzial völlig offen sei und sich häufig in krassem Gegensatz zu den Vorstellungen der Erfinder oder frühen Nutzer entwickle, wenn ein entsprechender Impuls eintrete. Diese These belegt Heidenreich unterhaltsam mit kurios anmutenden Geschichten über historische Fehleinschätzungen der Verwendung des Computers in Unternehmen und im privaten Bereich bis hin zur New Economy. Am Beispiel der frühen Fonografie und Fotografie führt er aus, was passiert, wenn Technologie und Kommunikation aufeinander treffen, das heißt, wenn eine Technologie das Labor verlässt, sich im Alltag bewähren muss und nach einer Phase der Standardisierung eine kritische Masse von Inhalten entwickelt, die das Medium attraktiv machen und zur Herausbildung einer eigenen Medienkultur führt, die wiederum den Ablauf der weiteren technologischen Entwicklung beeinflusst. Nach Ausflügen in die Vergangenheit der Medien widmet sich Heidenreich dem zentralen Anliegen seines Buches, das den Zusammenhängen zwischen Datenströmen und der Kultur gilt.
Heidenreich hält die Trennung von Technik und Inhalt bei der Betrachtung von Datenübertragung in Computernetzwerken für nicht hilfreich bezüglich des Verständnisses derjenigen Prozesse, die die Nutzung eines Mediums erklären. Weit interessanter findet er das Modell der Attraktion, das davon ausgeht, dass die anfänglich leeren Technologien der Kommunikation sich allmählich für Informationen als attraktiv erweisen, ähnlich wie eine neue Straße den Verkehr anzieht. Für Heidenreich sind auch die großen kulturellen Datenströme Resultat solcher Prozesse der Attraktion, wie er am Beispiel des World Wide Web beschreibt. Aus diesen Datenströmen und ihrer Attraktivität ergeben sich wiederum kulturelle und ökonomische Konsequenzen, weil Computernetzwerke ein universelles Medium darstellen, das nicht wie andere Techniken für ganz bestimmte Medientypen entworfen wurde, wie etwa Film und Photographie für Bilder oder Schallplatten für Töne. Hierin liege, so Heidenreich das besondere Potenzial der Computernetzwerke, wenn man bedenkt, dass Geräte, die für einen bestimmten Zweck entworfen worden seien, sich später aber für ganz andere Informationen als attraktiv erwiesen hätten. Die Konsequenzen der Datenströme werden interessant, wenn es um das Zusammenspiel von Technik, Ökonomie und Kultur geht. Bei den kulturellen Datenströmen geht Heidenreich von einem Primat der Bindung über die Bedeutung aus, die durch Technisierung, Vernetzung und Konsum entsteht. Er verdeutlicht dies am Beispiel der Suchmaschine Google, die die Bedeutung einer Web-Adresse aus der Zahl der darauf verweisenden Links ermittelt. In vergleichbarer Form könnten sich eine Bindungswirkung und damit eine Bewertung der Bedeutung zwischen kulturellen Inhalten ergeben. Durch so genannte Ich-Formate, die den Benutzern Möglichkeiten einer Interaktion und einer Identität im digitalen Raum des Internets geben, wird auch der Benutzer in diese Bindungen einbezogen und Teil der Datenströme und damit der digitalen Ökonomie, was Heidenreich kritisch bewertet. Dabei bezieht er sich stark auf die Thesen von Jeremy Rifkin und dessen Buch "Access - Das Verschwinden des Eigentums" (Fischer-Taschenbuch, 2002, ISBN 3-596-15620-3). In seinem Buch gelingt es Heidenreich, überzeugend und anschaulich seine Hauptthese zu belegen, dass aus der gegenwärtigen Anwendung einer Technologie nicht auf ihre zukünftige Einsatzmöglichkeiten geschlossen werden könne, weil diese sich erst im Umgang mit ihr entwickle. Auch wenn man die einzelnen Unterthesen und Schlussfolgerungen von Heidenreich nicht in allen Punkten befürworten oder teilen mag, bietet das Buch doch in unterhaltsamer Form Anregungen zum Nachdenken und zur eigenen Auseinandersetzung mit den Datenströmen und der Kultur des 21. Jahrhunderts, an der wir alle teilhaben und die wir mitgestalten."
- RVK
- MS 7960 [Soziologie # Spezielle Soziologien # Soziologie der Massenkommunikation und öffentlichen Meinung # Radio, Fernsehen und Film]
-
Reischer, J.: Zeichen - Information - Kommunikation : Analyse und Synthese des Zeichen- und Informationsbegriffs
0.11
0.111427344 = product of:
0.22285469 = sum of:
0.05080621 = weight(_text_:und in 2591) [ClassicSimilarity], result of:
0.05080621 = score(doc=2591,freq=54.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.38198817 = fieldWeight in 2591, product of:
7.3484693 = tf(freq=54.0), with freq of:
54.0 = termFreq=54.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2591)
0.17204848 = weight(_text_:hierin in 2591) [ClassicSimilarity], result of:
0.17204848 = score(doc=2591,freq=2.0), product of:
0.55792373 = queryWeight, product of:
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.30837277 = fieldWeight in 2591, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2591)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Wer über Information redet oder schreibt, sticht in ein Hornissennest und setzt sich anschließend darauf. Die Konfrontation mit dem heiligen Gral der Wissenschaften beschwört nicht selten ein vielfaches Echo herauf, dessen Resonanz ein dickes Trommelfell erfordert. Das allpräsente Informationskonzept tönt aus fast allen wissenschaftlichen Disziplinen wie ein Reviergesang, mit dem die alleinige Dominanz über die Domäne der Information beansprucht wird. Der Reiz des Themas pervertiert dabei zum Reizthema, in dessen Gefilde die Wissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen dem Reizklima interdisziplinäre Verspannungen und Missverständnisse ausgesetzt sind. Das Zauber- und Modewort des alten wie neuen Jahrtausends war nach und nach in nahezu alle Kultur- und Naturwissenschaften vorgedrungen und hatte dort begonnen, auf dem jeweiligen Nährboden ein Eigenleben zu entfalten. So erstaunt es nicht, wenn der Informationsbegriff heute ein Konglomerat unterschiedlicher Verständnisse aus einzelnen Disziplinen und Fachsprachen darstellt, gepaart mit den Verwendungsweisen der Alltagssprache. Der Informationsbegriff ist dadurch zu einem babylonischen Konzept geworden, das nurmehr Sprachverwirrung stiftet. Es scheint die Sisyphosaufgabe unserer Zeit, das Knäuel zu durchschlagen.
Es ist schon eine merkwürdige Ironie, dass wir (angeblich) im Informationszeitalter leben, das uns die Informationsgesellschaft gebracht hat, in der wir die Informationstechnik verwenden, nur um in der Informationsflut zu versinken - und ohne genau bestimmen zu können, was für eine Art Treibstoff Information tatsächlich ist, mit dem wir unsere Informationsmaschine Gehirn betreiben. Dabei scheitern wir nicht nur an der Frage, wo Information herkommt, was sie ist und wie sie wirkt; unser mentaler Motor gerät auch dann ins Stocken, wenn wir uns mit zu wenig oder zu viel Information abplagen müssen. Die Fluten des Internets mit seinem schwer konsumier- und verdaubaren Treibgut an World Wide Waste lassen uns auf einer Datenmüllhalde surfen, anstatt die Informationsnuggets zu schürfen. Der Unbedarfte wird diesen Unterschied freilich kaum bemerken, zumal die fast vollständige Durchdringung des alltäglichen Lebens mit Information und seinen nächsten Verwandten einen differenzierten und distanzierten Blick verstellt. Wenn wir von Information reden, konzentrieren wir hierin nichts weniger als das gesamte Spektrum menschlichen Selbstverständnisses: Zeichen, Sprache, Kommunikation, Handlung, Lektion, Kognition, Repräsentation, Erkenntnis. Information bestimmt (über) den Menschen wie kein anderes Element, sie ist Grundstoff und treibende Kraft unseres informationellen Metabolismus, der uns am (Er-)Leben hält.
Die Begründung einer Zeichentypologie durch die beiden entscheidenden semiotischen Merkmale der Arbitrarität vs. Natürlichkeit und Konstanz vs. Varianz im Verhältnis von Notation und Denotation ermöglicht es uns, Zeichen nach ihrem Informationsgehalt in der Sprache auch außerhalb einer Sprechsituation zu hinterfragen und die allgemein durch ein Zeichen vermittelbare semantisch-begriffliche Information unter Absehung von einem bestimmten Sprecher und seinen Intentionen zu betrachten [vgl. hierzu auch Reischer 2006]. Konstant-arbiträre Zeichen wie sprachliche Symbole besitzen Denotation aufgrund ihrer konventionalen Bindung eines Inhalts bzw. einer Funktion an eine Notation, die von allen Sprechern einer Sprache geteilt wird. Dieses geteilte Sprach- und Bedeutungswissen erst ermöglicht überhaupt geregelte Kommunikation und die gezielte Vermittlung von Information dergestalt, dass ein sprachlicher Ausdruck - vom einzelnen Wort bis zum ganzen Text - eine oder mehrere festgelegte Bedeutungen hat, die durch Kontext und Sprecher nurmehr variiert werden (durch Selektion oder Spezifikation seiner Bedeutung); d.h. es besteht in der Sprechergemeinschaft unausgesprochene Einigkeit darüber, welche Inhalte im Normalfall und allgemein mit einem Ausdruck vermittelt werden können. Jeder extern realisierte, medial(isiert)e Text ist als Manifestation eines lexikalischen und grammatikalischen Ausschnitts einer Sprache zu betrachten; als solcher stellt er mediale Information dar, der potenziell semantischen Informationsgehalt im Sinne der im Hörer erzielbaren Kenntnis und Erkenntnis aufweist. Die Stellung eines lexikalischen Ausdrucks innerhalb eines Sprach- bzw. Begriffssystems bestimmt mit, welche und wie viel semantische Information durch ihn vermittelt werden kann.
- Content
- Inhalt: 1 Einleitung 2 Drei Zeichentheorien 2.1 Saussures Zeichenkonzeption 2.2 Morris' Zeichenkonzeption 2.3 Kellers Zeichenkonzeption 3 Vier Informationstheorien 3.1 Nauta 3.2 Fox 3.3 Janich 3.4 Kuhlen 4 Informationsbegriffe in den Sprachen 5 Informationsverständnisse im Detail 5.1 Vermeintlich einheitliche Informationsbegriffe 5.2 Eine semiotische Informationskonzeption 5.3 Semiotische Konzeptionen und Terminologien 5.4 Eine einheitliche Informationsterminologie 6 Das Informationspotenzial von Zeichen
-
Vonhoegen, H.: Einstieg in XML (2002)
0.11
0.11108004 = product of:
0.22216009 = sum of:
0.16288617 = weight(_text_:java in 5002) [ClassicSimilarity], result of:
0.16288617 = score(doc=5002,freq=4.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.38541055 = fieldWeight in 5002, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=5002)
0.05927391 = weight(_text_:und in 5002) [ClassicSimilarity], result of:
0.05927391 = score(doc=5002,freq=54.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.44565287 = fieldWeight in 5002, product of:
7.3484693 = tf(freq=54.0), with freq of:
54.0 = termFreq=54.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.02734375 = fieldNorm(doc=5002)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Dieses Buch richtet sich an alle, die eine kompetente Einführung in XML benötigen - praxisnah und verständlich aufbereitet. Die referenzartige Darstellung der eXtensible Markup Language XML, ihrer Dialekte und Technologien wird dabei durch viele Beispiele vertieft. »Einstieg in XML« ist kein theoretisches Buch zu verschiedenen Standards der Sprachfamilie XML. Hier bekommen Sie in konzentrierter Form genau das, was Sie zur Entwicklung eigener XML-Lösungen brauchen. Die im Buch enthaltene CD enthält alle nötigen Tools, um sofort starten zu können.
- Footnote
- Rez. in: XML Magazin und Web Services 2003, H.1, S.14 (S. Meyen): "Seit dem 22. Februar 1999 ist das Resource Description Framework (RDF) als W3C-Empfehlung verfügbar. Doch was steckt hinter diesem Standard, der das Zeitalter des Semantischen Webs einläuten soll? Was RDF bedeutet, wozu man es einsetzt, welche Vorteile es gegenüber XML hat und wie man RDF anwendet, soll in diesem Artikel erläutert werden. Schlägt man das Buch auf und beginnt, im EinleitungsKapitel zu schmökern, fällt sogleich ins Auge, dass der Leser nicht mit Lektionen im Stile von "bei XML sind die spitzen Klammern ganz wichtig" belehrt wird, obgleich es sich um ein Buch für Anfänger handelt. Im Gegenteil: Es geht gleich zur Sache und eine gesunde Mischung an Vorkenntnissen wird vorausgesetzt. Wer sich heute für XML interessiert, der hat ja mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit schon seine einschlägigen Erfahrungen mit HTML und dem Web gemacht und ist kein Newbie in dem Reich der spitzen Klammern und der (einigermaßen) wohlformatierten Dokumente. Und hier liegt eine deutliche Stärke des Werkes Helmut Vonhoegens, der seinen Einsteiger-Leser recht gut einzuschätzen weiß und ihn daher praxisnah und verständlich ans Thema heranführt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Document Type Definition (DTD) und beschreibt deren Einsatzziele und Verwendungsweisen. Doch betont der Autor hier unablässig die Begrenztheit dieses Ansatzes, welche den Ruf nach einem neuen Konzept deutlich macht: XML Schema, welches er im folgenden Kapitel darstellt. Ein recht ausführliches Kapitel widmet sich dann dem relativ aktuellen XML Schema-Konzept und erläutert dessen Vorzüge gegenüber der DTD (Modellierung komplexer Datenstrukturen, Unterstützung zahlreicher Datentypen, Zeichenbegrenzungen u.v.m.). XML Schema legt, so erfährt der Leser, wie die alte DTD, das Vokabular und die zulässige Grammatik eines XML-Dokuments fest, ist aber seinerseits ebenfalls ein XML-Dokument und kann (bzw. sollte) wie jedes andere XML auf Wohlgeformtheit überprüft werden. Weitere Kapitel behandeln die Navigations-Standards XPath, XLink und XPointer, Transformationen mit XSLT und XSL und natürlich die XML-Programmierschnittstellen DOM und SAX. Dabei kommen verschiedene Implementierungen zum Einsatz und erfreulicherweise werden Microsoft-Ansätze auf der einen und Java/Apache-Projekte auf der anderen Seite in ungefähr vergleichbarem Umfang vorgestellt. Im letzten Kapitel schließlich behandelt Vonhoegen die obligatorischen Web Services ("Webdienste") als Anwendungsfall von XML und demonstriert ein kleines C#- und ASP-basiertes Beispiel (das Java-Äquivalent mit Apache Axis fehlt leider). "Einstieg in XML" präsentiert seinen Stoff in klar verständlicher Form und versteht es, seine Leser auf einem guten Niveau "abzuholen". Es bietet einen guten Überblick über die Grundlagen von XML und kann - zumindest derzeit noch - mit recht hoher Aktualität aufwarten."
-
Jascó, P.: Publishing textual databases on the Web : part 3 of this series examines Java applets and CGI/DLL programs (1998)
0.11
0.1103767 = product of:
0.4415068 = sum of:
0.4415068 = weight(_text_:java in 6217) [ClassicSimilarity], result of:
0.4415068 = score(doc=6217,freq=10.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
1.0446644 = fieldWeight in 6217, product of:
3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
10.0 = termFreq=10.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.046875 = fieldNorm(doc=6217)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- A detailed description of how to use Java applets and Common Gateway Interface (CGI)/Dynamic Link Library (DLL) programs for Web publication of textual databases. The advantages of Java applets include low cost, flexible and visually appealing search interfaces, and the ability to be embedded in HTML pages, eliminating the need for Internet service provider permissions for their use. Highlights the FindIt family of Java applets from DoubleOLogic as one of the best product lines in the category. CGI programs may be written in Perl, Java, or some other language, and like DLL programs, must be installed on the server side. Notes that small-scale CGI and DLL applications cost from $150 to $8,000. Highlights Insight from Enigma Inc. as an excellent program at the high end of the cost range
-
Kolodziejczyk, M.: Sehen Sie ruhig nach : Immer mehr Magazin- und Zeitungsarchive sind offen und kostenlos (2008)
0.11
0.1061814 = product of:
0.2123628 = sum of:
0.040314324 = weight(_text_:und in 2309) [ClassicSimilarity], result of:
0.040314324 = score(doc=2309,freq=34.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.30310458 = fieldWeight in 2309, product of:
5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
34.0 = termFreq=34.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2309)
0.17204848 = weight(_text_:hierin in 2309) [ClassicSimilarity], result of:
0.17204848 = score(doc=2309,freq=2.0), product of:
0.55792373 = queryWeight, product of:
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.30837277 = fieldWeight in 2309, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.0234375 = fieldNorm(doc=2309)
0.5 = coord(2/4)
- Content
- "Ob Hippies oder RAF, ob Mauerfall oder 11. September - wer derlei Phänomenen und Ereignissen in der zeitaktuellen Presse nachspüren will, muss meist einiges an Aufwand und Kosten auf sich nehmen. Recherche in Printmedien heißt entweder in stickigen Bibliotheken stöbern und zahllose Zeitungen zerfleddern oder eben: im Internet Artikel ordern und dafür etliche Euro berappen. Am 14. Januar verkündete nun der Focus, er stelle als "erstes Nachrichtenmagazin Deutschlands" sein Print-Archiv kostenfrei online. Sämtliche Themen können seither über eine Suchmaske recherchiert, alle Artikel und Hefte aus 15 Jahrgängen per Mausklick abgerufen werden. Laut Focus-Herausgeber Helmut Markwort ist dieses Novum eine Art Geschenk an die Leser, pünktlich zum 15. Geburtstag der Zeitschrift. "Focus dankt seinen Lesern. Wir beschenken sie daher mit dem Kostbarsten, was wir besitzen: Alle unsere kompetent recherchierten Artikel", hieß es in der Presseerklärung. Offenbar wird das Präsent gern angenommen, wie Focus-Sprecher Uwe Barfknecht der FR mitteilt: "Die Zugriffszahlen übertreffen unsere Erwartungen um Größenordnungen." Nun hoffe man, dass weitere Verlage nachziehen, je mehr, "desto spannender wird das freie Internet für umfassende historische Recherchen". Die Spannung steigt zwar nicht rasant, aber stetig. Blogger und Online-Foren bejubeln mit zunehmender Frequenz, dass wieder ein Presse-Archiv "geknackt" sei. Es könnte sich zu einem Trend entwickeln. So bietet die New York Times seit vergangenen September auf nytimes.com ihr Material aus neun Dekaden kostenlos an: vom Gründungsjahr 1851 bis 1922 sowie von 1986 bis heute. Auch andere haben ihre Print-Archive entsperrt, komplett oder zumindest teilweise: The Economist zum Beispiel oder die spanischen Tageszeitungen El Mundo und El País.
In Deutschland war es allerdings de facto nicht der Focus, der in Sachen Öffnung einsam vorangeprescht ist. Bereits seit Juni 2007 stehen sämtliche Beiträge der Zeit von 1995 an im Netz. Die Meldung der Wochenzeitung, im Dezember das vollständige Archiv von 1946 bis heute frei zu schalten, ging etwas unter. Wohl auch, weil zeit.de kein großes Buhei darum machte, sondern die Freigabe der Archive schlicht für "eine Konsequenz bestehender Verhältnisse" hält. Schließlich, so sagt der stellvertretende Chefredakteur Steffen Richter, hätten sich Recherche-Kultur und Medienrezeption grundlegend gewandelt. Der Spiegel geht bald noch einen Schritt weiter: In einem Joint Venture mit der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group werkeln die Mitarbeiter seit vergangenem Herbst an einem umfangreichen Recherche- und Informations-Portal, in dem nicht nur sämtliche bislang kostenpflichtigen Archiv-Inhalte seit Gründung des Blattes 1947 frei zugänglich sein werden. Wer bei Spiegel Wissen ein Suchwort eingibt, bekommt neben den entsprechenden Spiegel-Artikeln zusätzlich Texte aus Bertelsmann-Lexika und -Wörterbüchern serviert. Hinzu kommen Einträge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Die Plattform soll im Frühjahr online gehen. Der genaue Termin stehe noch nicht fest, nach Einschätzung von Hauke Janssen, Geschäftsführer von Spiegel Wissen, könnte es jedoch eher klappen, als geplant. Bleibt die Frage, was denn eigentlich die Printmedien davon haben, ihre kostbaren Texte nun kostenlos ins Netz zu stellen. "Diese Frage ist so alt wie der Online-Journalismus", sagt Janssen. Spiegel-Online habe selbst lange mit "paid content" (etwa: kostenpflichtiger Inhalt) experimentiert und dann auf ein werbefinanziertes Portal gesetzt. "Die Archiv-Inhalte haben wir allerdings bepreist gelassen."
Bislang. Doch der Umsatz aus dem paid content stagniere und sei ohnehin kaum relevant. Statt abzusperren, sei es daher "klüger für die Marke Spiegel", den Nutzer im Internet mit Printartikeln zu versorgen und das Angebot über Werbung zu finanzieren. Lediglich das aktuelle Heft soll im Netz weiterhin kostenpflichtig sein. Janssen spricht von "Chancengleichheit" und davon, dass der "gesellschaftliche Mehrwert" wachse. "Jeder, der etwas wissen möchte, hat Zugriff auf die notwendigen Informationsquellen." Ähnlich sieht es der Deutsche Journalisten Verband (DJV). "Aus unserer Sicht ist die Öffnung der Archive generell zu begrüßen, da dem Bürger journalistische Inhalte einfacher zugänglich sind", sagt DJV-Sprecherin Nicole von Stockert. Auch Frank Thomsen, Chefredakteur von stern.de, ist von diesem "spannenden Ansatz" sehr angetan. "Dass wir ihn derzeit nicht verfolgen, hat einen einfachen Grund: Wir haben im Moment andere Prioritäten." Wenn es um Neuerungen im Online-Journalismus geht, dauert es meist nicht lange, bis sich Kritiker erheben, die um den Verkauf der Druckauflage und die Zukunft der Presse überhaupt bangen. Doch die Freigabe der Archive - hierin sind sich die Medienhäuser ebenso einig wie in ihrem Entzücken für die Sache - stellt wohl keine Gefahr dar."
-
Fisher, Y.: Spinning the Web : a guide to serving information on the World Wide Web (1996)
0.10
0.09974701 = product of:
0.39898804 = sum of:
0.39898804 = weight(_text_:java in 6014) [ClassicSimilarity], result of:
0.39898804 = score(doc=6014,freq=6.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.94405925 = fieldWeight in 6014, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=6014)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Most books on the Internet describe it from the user's end. This one, however, is unique in its focus on serving information on the WWW. It presents everything from the basics to advanced techniques and will thus prove invaluable to site administrators and developers. The author - an expert developer and researcher at UCSD - covers such topics as HTML 3.0, serving documents, interfaces, WWW utilities and browsers such as Netscape. Fisher also includes an introduction to programming with JAVA and JAVA sript, as well as the complete VRML 1.0 specification
- Object
- JAVA
-
Varela, C.A.; Agha, G.A.: What after Java? : From objects to actors (1998)
0.10
0.09974701 = product of:
0.39898804 = sum of:
0.39898804 = weight(_text_:java in 4612) [ClassicSimilarity], result of:
0.39898804 = score(doc=4612,freq=6.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.94405925 = fieldWeight in 4612, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=4612)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Discusses drawbacks of the Java programming language, and proposes some potential improvements for concurrent object-oriented software development. Java's passive object model does not provide an effective means for building distributed applications, critical for the future of Web-based next-generation information systems. Suggests improvements to Java's existing mechanisms for maintaining consistency across multiple threads, sending asynchronous messages and controlling resources. Drives the discussion with examples and suggestions from work on the Actor model of computation
- Object
- Java
-
Cranefield, S.: Networked knowledge representation and exchange using UML and RDF (2001)
0.10
0.09974701 = product of:
0.39898804 = sum of:
0.39898804 = weight(_text_:java in 6896) [ClassicSimilarity], result of:
0.39898804 = score(doc=6896,freq=6.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.94405925 = fieldWeight in 6896, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0546875 = fieldNorm(doc=6896)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- This paper proposes the use of the Unified Modeling Language (UML) as a language for modelling ontologies for Web resources and the knowledge contained within them. To provide a mechanism for serialising and processing object diagrams representing knowledge, a pair of XSI-T stylesheets have been developed to map from XML Metadata Interchange (XMI) encodings of class diagrams to corresponding RDF schemas and to Java classes representing the concepts in the ontologies. The Java code includes methods for marshalling and unmarshalling object-oriented information between in-memory data structures and RDF serialisations of that information. This provides a convenient mechanism for Java applications to share knowledge on the Web
-
Cheswick, W.; Bellovin, S.M.; Gosling, J.; Ford, W.: Mauern, Täuschen, Bremsen : Schutzmaßnahmen (1999)
0.10
0.098723926 = product of:
0.3948957 = sum of:
0.3948957 = weight(_text_:java in 1743) [ClassicSimilarity], result of:
0.3948957 = score(doc=1743,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.9343763 = fieldWeight in 1743, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=1743)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Experten schildern die 3 wichtigsten Sicherheitsmechanismen gegen Angriffe aus dem Internet: Firewall - Java Sandkasten - Digitale Zertifikate
-
Hanf, M.: HotETHICS : mit Java in die Bibliothek (1996)
0.10
0.098723926 = product of:
0.3948957 = sum of:
0.3948957 = weight(_text_:java in 2137) [ClassicSimilarity], result of:
0.3948957 = score(doc=2137,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.9343763 = fieldWeight in 2137, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=2137)
0.25 = coord(1/4)
-
Hickey, T.B.: Guidon Web Applying Java to Scholarly Electronic Journals (2001)
0.10
0.098723926 = product of:
0.3948957 = sum of:
0.3948957 = weight(_text_:java in 2035) [ClassicSimilarity], result of:
0.3948957 = score(doc=2035,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.9343763 = fieldWeight in 2035, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=2035)
0.25 = coord(1/4)
-
Shafer, K.E.; Surface, T.R.: Java Server Side Interpreter and OCLC SiteSearch (2001)
0.10
0.098723926 = product of:
0.3948957 = sum of:
0.3948957 = weight(_text_:java in 2050) [ClassicSimilarity], result of:
0.3948957 = score(doc=2050,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.9343763 = fieldWeight in 2050, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.09375 = fieldNorm(doc=2050)
0.25 = coord(1/4)
-
Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
0.10
0.09856604 = product of:
0.19713208 = sum of:
0.16453989 = weight(_text_:java in 729) [ClassicSimilarity], result of:
0.16453989 = score(doc=729,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.38932347 = fieldWeight in 729, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=729)
0.0325922 = weight(_text_:und in 729) [ClassicSimilarity], result of:
0.0325922 = score(doc=729,freq=8.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.24504554 = fieldWeight in 729, product of:
2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
8.0 = termFreq=8.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=729)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Schwarte, J.: ¬Das große Buch zu HTML : Publizieren im Internet; die eigene HomePage im World Wide Web, topaktuell: HTML 3, SGML und Netscape-Erweiterungen (1996)
0.10
0.097077295 = product of:
0.19415459 = sum of:
0.13163191 = weight(_text_:java in 2567) [ClassicSimilarity], result of:
0.13163191 = score(doc=2567,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.31145877 = fieldWeight in 2567, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=2567)
0.06252268 = weight(_text_:und in 2567) [ClassicSimilarity], result of:
0.06252268 = score(doc=2567,freq=46.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.47007886 = fieldWeight in 2567, product of:
6.78233 = tf(freq=46.0), with freq of:
46.0 = termFreq=46.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.03125 = fieldNorm(doc=2567)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Mit HTML und diesem Buch kann wirklich jeder im Internet publizieren. Step-by-step-Touren vermitteln das grundlegende Know-how, das Sie in die Lage versetzt, in Eigenregie Homepages erstellen und diese einfallsreich, witzig und übersichtlich zu gestalten. Appetit auf die eigene Homepage machen die mehr als 200 Links zu den heißesten und coolsten HomePages im WWW. Alle Links sind von CD startbar. Dazu gibt es direkt einsetzbare Grafiken, Bars, Lines, Dots und Body-Backgrounds für Ihre WWWDokumente. Vom InfoKonsumenten zum InfoProduzenten. Systematisch führt das Buch in den Aufbau von HTML und in die HTML zugrundeliegende "Sprache" SGML ein. Ausgangspunkt ist dabei sowohl der derzeitige WWW-Standard HTML 2.0 als auch das aktuelle HTML 3.0 mit allen neu hinzugekommenen Möglichkeiten - z. B. mathematischen Formeln und Tabellen sowie den Netscape-Erweiterungen. Natürlich kommen auch aktuelle Trends wie die Handhabung von Client-Site-Imagemaps und des neuartigen Frames-Konzept nicht zu kurz. Trends und neue Entwicklungen. Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen ist Windows 95. Komplett praxisorientiert zeigt das Buch alle Möglichkeiten grafischer Browser und Editoren unter Windows 95. Zur Sprache kommen HTML-Editoren wie HotMetal, HotDog, Home-Page-Creator, InternetAssistant von Microsoft etc. Auch neue Entwicklungen wie HotJava werden unter der Berücksichtigung ihrer zukünftigen Verwendbarkeit unter Windows 95 betrachtet. Und das Genialste daran: Ein Großteil der Software findet sich direkt startfähig auf der CD. Kurz & bündig. * Für ganz Eilige: Die eigene Homepage mit dem CompuServe Wizzard * SGML: Ein Standard für Textdokumente, die sich elektronisch speichern und austauschen lassen * HTML 2.0 und HTML 3.0: Der erfolgreiche Standard im World Wide Web und der aktuelle Vorschlag für das Publizieren im World Wide Web * HTML-Erweiterungen: neue Attribute zu offizieller Tags, neue Tags für die Schriftgestaltung und zur Einbindung von Multimedia-Dateien, Client-SiteImagemaps u. v. a. m. * Adressierungskonzepte im Internet: IP-Nummern, Anwendungsprotokolle, HTTP-URL's etc. * HTTP-Server und FTP für Windows * Ausblicke auf Java-Applets, Panorama, Hyper-G VRML und HTML als Standard für den elektronischen Informationsaustausch
- Classification
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
- RVK
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
-
Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
0.10
0.09638278 = product of:
0.19276556 = sum of:
0.16453989 = weight(_text_:java in 617) [ClassicSimilarity], result of:
0.16453989 = score(doc=617,freq=2.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.38932347 = fieldWeight in 617, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=617)
0.028225673 = weight(_text_:und in 617) [ClassicSimilarity], result of:
0.028225673 = score(doc=617,freq=6.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.21221566 = fieldWeight in 617, product of:
2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
6.0 = termFreq=6.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.0390625 = fieldNorm(doc=617)
0.5 = coord(2/4)
- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
-
Görnitz, T.; Görnitz, B.: ¬Der kreative Kosmos : Geist und Materie aus Information (2002)
0.09
0.09437008 = product of:
0.18874016 = sum of:
0.04536642 = weight(_text_:und in 141) [ClassicSimilarity], result of:
0.04536642 = score(doc=141,freq=62.0), product of:
0.13300467 = queryWeight, product of:
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.34108895 = fieldWeight in 141, product of:
7.8740077 = tf(freq=62.0), with freq of:
62.0 = termFreq=62.0
2.217899 = idf(docFreq=13141, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=141)
0.14337374 = weight(_text_:hierin in 141) [ClassicSimilarity], result of:
0.14337374 = score(doc=141,freq=2.0), product of:
0.55792373 = queryWeight, product of:
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.25697732 = fieldWeight in 141, product of:
1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
2.0 = termFreq=2.0
9.303573 = idf(docFreq=10, maxDocs=44421)
0.01953125 = fieldNorm(doc=141)
0.5 = coord(2/4)
- Footnote
- Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2003, H.10, S.95-96 (S. Stier): "Die Quantentheorie ist die erfolgreichste naturwissenschaftliche Theorie. In keinem einzigen Fall sind ihre Vorhersagen bisher mit den experimentellen Ergebnissen in Widerspruch geraten, und mit enormer Genauigkeit beschreibt sie Phänomene im Bereich der Elementarteilchen, Atome und Moleküle, aber auch im makroskopischen Bereich. Kann diese Theorie auch einen Beitrag zur Erklärung des menschlichen Geistes liefern? Bisher sind derartige Theorien eher als Kuriositäten einzustufen. Die prominenteste stammt von Roger Penrose: Be wusstsein entstehe in den das Gehirn durchziehenden »Mikrotubuli« durch bestimmte informationsverarbeitende Prozesse, die der Auswertung »nicht berechenbarer Funktionen« im Sinne der Mathematik entsprechen und daher für Computer prinzipiell nicht durchführbar sind (siehe die Rezension in Spektrum der Wissenschaft 8/1996, S. 118). Dazu postuliert Penrose eine erweiterte Theorie, in der im Gegensatz zur heutigen Form der Zufall keine Rolle mehr spielt und die auch die seit langem gesuchte Quantentheorie der Gravitation umfasst. Nur dem Ruhm des genialen Wissenschaftlers und Autors Penrose dürfte es zu verdanken sein, dass diese Theorie überhaupt ernsthaft diskutiert wird. Dagegen müssen Thomas Görnitz, Professor für Didaktik der Physik in Frankfurt am Main, und Brigitte Gör nitz, Psychotherapeutin und Dozentin in der Erwachsenenbildung, keinen Ruhm zu Hilfe nehmen, sondern können sich ganz auf die Kraft ihrer Argumente verlassen. Ihre grundlegende Annahme ist: Die allem Sein zu Grunde liegende »Substanz« ist »Information«; sie unterliegt den Gesetzen der Quantentheorie. Fundamental sind demnach nicht bestimmte materielle Einheiten wie etwa Elementarteilchen, sondern das, was unterschieden werden kann. Insbesondere sind geistige Zustände und Materie nur zwei Erscheinungsformen derselben Ur-Sache: »Die Gedanken sind so real wie die Atome«, lautet einer der Kernsätze des Buches. Information wird hier zunächst in ihrem alltäglichen Sinne verstanden: Sie ist »etwas, von dem es nicht prinzipiell unmöglich erscheint, dass es gewusst werden könnte«, und ist nur denkbar zusammen mit einem Begriff oder einer Struktur, deren Bestimmung sie dient. In der einfachsten Form geschieht dies durch jaNein-Entscheidungen, die im Computer durch Bits dargestellt werden. Diese »klassische« Information beruht auf Fakten, ist also das Ergebnis tatsächlicher Ereignisse und wird durch die klassische Physik beschrieben. Nun ist es notwendig, in einigen Bereichen der Natur von der klassischen Physik zur Quantentheorie überzugehen. Dem entspricht ein Übergang zur »Quanteninformation«, welche die zukünftigen Möglichkeiten von Quantenobjekten beschreibt. Eine dieser Möglichkeiten wird zufällig durch ein irreversibles Ereignis, zum Beispiel eine Messung, zu einem Faktum, also zu klassischer Information.
Die Autoren betonen, dass weder die klassische Information noch die Quanteninformation allein eine vollständige Beschreibung der Wirklichkeit liefern können. Nötig sei vielmehr das »gegenseitige Bedingen und Auseinander-Hervorgehen« von Fakten und Möglichkeiten, was sie als »Schichtenstruktur von klassischer Physik und Quantenphysik« bezeichnen. Da die Autoren von der Universalität der Information ausgehen, vermuten sie genau diese Schichtenstruktur auch als Grundlage der Informationsverarbeitung im Gehirn. Entscheidend sei nicht der Unterschied zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten, die beide nur eine Form von Information seien, sondern zwischen der klassischen und der Quanteninformation. Das Selbsterleben habe nun neben dem Zugang zu Fakten auch Zugang zu Quanteninformation: »Denkendes Selbst erleben bildet einen individuellen Quantenprozess, der in seinem Kern bis zum Tod des Lebewesens nicht klassisch wird.« Damit überschreiten die Autoren in einem wesentlichen Punkt das heutige Verständnis der Quantentheorie, demzufolge einem Beobachter der Zugang zur Quanteninformation stets versagt ist, da diese durch eine Messung stets zerstört wird. Quanteninformation beschreibt alle zukünftigen Möglichkeiten eines bestimmten Quantenzustands zugleich, samt deren Veränderungen in der Zeit. Die Autoren sehen hierin eine Erklärung für die Assoziativität des Denkens und die »Nichtentschiedenheit« des Unbewussten. Aber gibt es in unserem Bewusstsein tatsächlich das gleichzeitige Erleben einander ausschließender Möglichkeiten? Dies scheint zunächst wenig plausibel, erleben wir unser Denken doch als grundsätzlich sequenziell, auch wenn wir rasch zwischen den verschiedensten Gegenständen wechseln und dabei mehrere Aspekte dieser Gegenstände im Auge behalten können. Aber auch wenn tiefergehende Introspektion gewisse Aspekte von Parallelität aufzeigen mag, droht hier doch die Schlussfolgerung, dass der Zugang zur Quanteninformation nur ein vermittelter ist, was die ursprüngliche Annahme in Frage stellen würde. Dies bedürfte umso mehr der Klärung, als die Autoren argumentieren, die enorme Geschwindigkeit des Gehirns bei der Lösung komplexer Aufgaben sei nur durch das gleichzeitige Durchdenken aller Möglichkeiten zu erklären: die einem Quantencomputer inhärente Parallelverarbeitung.
Durch die Bildung von neuen, räumlich ausgedehnten Quantenzuständen aus ursprünglich getrennten Zuständen könne schließlich zum einen das »Bindungsproblem« der Hirnforschung gelöst werden, wie nämlich Informationen über ein Objekt an unterschiedlichen Orten im Gehirn zusammengefasst und als Einheit erlebt werden können. Zum anderen enthielten solche kombinierten Quantenzustände die Antworten auf gänzlich neue »Fragen«. Diese Antworten könnten bei Feststellungen oder Entscheidungen zu Fakten werden, die in den Ausgangszuständen gar nicht enthalten waren. So könne im Rahmen der Quantenphysik tatsächlich Neues entstehen. Wie der Titel andeutet, geht das Buch über die hier geschilderten Aspekte hinaus. Es verankert den universellen Informationsbegriff in der Kosmologie, nach dem Vorbild Carl Friedrich von Weizsäckers, dessen Ure in der heutigen Terminologie zu Quantenbits geworden sind, und zeichnet die Evolution der Information von der Strukturbildung in der Natur bis zur Schaffung von Bedeutung in Gehirnen nach. Gleichzeitig sucht es in den Arbeiten von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung nach Analogien zur Quantentheorie, versucht etwa das »kollektive Unbewusste« Jungs mit der Quanteninformation im Unbewussten in Beziehung zu setzen. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben und auch tatsächlich geeignet. Seine Stärke liegt darin, dass es aus einer tiefen Kenntnis der Quantentheorie heraus entstanden ist und deren Möglichkeiten konsequent weiterdenkt. Wenn man dabei auch nicht jedem Argument folgen oder jede Analogie für plausibel halten mag, so ist doch insgesamt ein konsistenter Rahmen geschaffen, der sogar experimentell - durch Introspektion - überprüft werden kann, noch bevor zukünftige Messmethoden Quantenzustände in Gehirnen nachweisen können. Eine wesentliche Frage wird dann sein, ob es im Gehirn makroskopisch ausgedehnte Quantenzustände gibt. Dies dürften viele Physiker bezweifeln. Die Autoren vermuten vor allem Photonen, also elektromagnetische Felder, als Träger von Quanteninformation. Damit haben sich die Autoren nichts weniger vorgenommen als eine Lösung des notorischen Leib-Seele-Problems: Ist alles Denken Folge physiologischer Prozesse und wegen deren Determiniertheit die erlebte Freiheit des Geistes eine Illusion, oder muss man zu einem nichtkausalen Dualismus zwischen Geist und Materie übergehen? Die meisten Naturwissenschaftler wählen die erste Alternative, einige wenige die zweite - und die Autoren eine dritte. Sie erklären die Information zur primären Substanz, räumen Gedanken und anderen erlebten Zuständen denselben Status ein wie materiellen Einheiten; die Kausalität bleibt erhalten, indem die Quantenmechanik zur grundlegenden Theorie der Information erhoben wird. Damit können nicht nur körperliche Zustände zur Ursache von Gedanken werden, sondern insbesondere auch Gedanken körperliche Zustände verursachen. Gibt es in diesem Rahmen eine Chance für die Freiheit des Denkens und Wollens? Die Autoren sehen sie in dem Wechselspiel von durch Fakten bestimmter Notwendigkeit und dem neue Möglichkeiten eröffnenden Zufall, wie es in der Schichtenstruktur von klassischer und Quantenphysik vorgeprägt sei. Diese Antwort vermag zwar noch nicht zu überzeugen. Vermutlich ist es aber auch gar nicht die Aufgabe der Naturwissenschaft, die Freiheit des Menschen zu erklären oder zu beweisen. Die Autoren sprechen deshalb auch nur von einem Rahmen, der Freiheit innerhalb einer naturwissenschaftlichen Weltbeschreibung zu denken erlaube. Die Schaffung dieses Rahmens, der mit der Lösung des Dilemmas zwischen Subjektivität und Kausalität zusammenhängt, ist die wesentliche Leistung dieses außergewöhnlichen Buches."
-
Ovid announces strategic partnerships : Java-based interface (1997)
0.09
0.09307781 = product of:
0.37231123 = sum of:
0.37231123 = weight(_text_:java in 397) [ClassicSimilarity], result of:
0.37231123 = score(doc=397,freq=4.0), product of:
0.42263028 = queryWeight, product of:
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.059968762 = queryNorm
0.8809384 = fieldWeight in 397, product of:
2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
4.0 = termFreq=4.0
7.0475073 = idf(docFreq=104, maxDocs=44421)
0.0625 = fieldNorm(doc=397)
0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Reports agreements between Ovid Technologies and 5 publishing companies (Blackwell Science, Lippincott-Raven, Munksgaard, Plenum, Willams and Wilkins) to secure the rights to the full text over 400 leading periodicals. Once the periodicals are loaded on Ovid they will be linked with other fulltext electronic periodicals to bibliographic databases to produce a web of related documents and threaded information. Concludes with notes on the Ovid Java Client graphic user interface, which offers increased speeds of searching the WWW