-
Shafer, K.E.; Surface, T.R.: Java Server Side Interpreter and OCLC SiteSearch (2001)
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-
Nix, M.: ¬Die praktische Einsetzbarkeit des CIDOC CRM in Informationssystemen im Bereich des Kulturerbes (2004)
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- Abstract
- Es steht uns eine praktisch unbegrenzte Menge an Informationen über das World Wide Web zur Verfügung. Das Problem, das daraus erwächst, ist, diese Menge zu bewältigen und an die Information zu gelangen, die im Augenblick benötigt wird. Das überwältigende Angebot zwingt sowohl professionelle Anwender als auch Laien zu suchen, ungeachtet ihrer Ansprüche an die gewünschten Informationen. Um dieses Suchen effizienter zu gestalten, gibt es einerseits die Möglichkeit, leistungsstärkere Suchmaschinen zu entwickeln. Eine andere Möglichkeit ist, Daten besser zu strukturieren, um an die darin enthaltenen Informationen zu gelangen. Hoch strukturierte Daten sind maschinell verarbeitbar, sodass ein Teil der Sucharbeit automatisiert werden kann. Das Semantic Web ist die Vision eines weiterentwickelten World Wide Web, in dem derart strukturierten Daten von so genannten Softwareagenten verarbeitet werden. Die fortschreitende inhaltliche Strukturierung von Daten wird Semantisierung genannt. Im ersten Teil der Arbeit sollen einige wichtige Methoden der inhaltlichen Strukturierung von Daten skizziert werden, um die Stellung von Ontologien innerhalb der Semantisierung zu klären. Im dritten Kapitel wird der Aufbau und die Aufgabe des CIDOC Conceptual Reference Model (CRM), einer Domain Ontologie im Bereich des Kulturerbes dargestellt. Im darauf folgenden praktischen Teil werden verschiedene Ansätze zur Verwendung des CRM diskutiert und umgesetzt. Es wird ein Vorschlag zur Implementierung des Modells in XML erarbeitet. Das ist eine Möglichkeit, die dem Datentransport dient. Außerdem wird der Entwurf einer Klassenbibliothek in Java dargelegt, auf die die Verarbeitung und Nutzung des Modells innerhalb eines Informationssystems aufbauen kann.
-
Schwarte, J.: ¬Das große Buch zu HTML : Publizieren im Internet; die eigene HomePage im World Wide Web, topaktuell: HTML 3, SGML und Netscape-Erweiterungen (1996)
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- Abstract
- Mit HTML und diesem Buch kann wirklich jeder im Internet publizieren. Step-by-step-Touren vermitteln das grundlegende Know-how, das Sie in die Lage versetzt, in Eigenregie Homepages erstellen und diese einfallsreich, witzig und übersichtlich zu gestalten. Appetit auf die eigene Homepage machen die mehr als 200 Links zu den heißesten und coolsten HomePages im WWW. Alle Links sind von CD startbar. Dazu gibt es direkt einsetzbare Grafiken, Bars, Lines, Dots und Body-Backgrounds für Ihre WWWDokumente. Vom InfoKonsumenten zum InfoProduzenten. Systematisch führt das Buch in den Aufbau von HTML und in die HTML zugrundeliegende "Sprache" SGML ein. Ausgangspunkt ist dabei sowohl der derzeitige WWW-Standard HTML 2.0 als auch das aktuelle HTML 3.0 mit allen neu hinzugekommenen Möglichkeiten - z. B. mathematischen Formeln und Tabellen sowie den Netscape-Erweiterungen. Natürlich kommen auch aktuelle Trends wie die Handhabung von Client-Site-Imagemaps und des neuartigen Frames-Konzept nicht zu kurz. Trends und neue Entwicklungen. Dreh- und Angelpunkt aller Betrachtungen ist Windows 95. Komplett praxisorientiert zeigt das Buch alle Möglichkeiten grafischer Browser und Editoren unter Windows 95. Zur Sprache kommen HTML-Editoren wie HotMetal, HotDog, Home-Page-Creator, InternetAssistant von Microsoft etc. Auch neue Entwicklungen wie HotJava werden unter der Berücksichtigung ihrer zukünftigen Verwendbarkeit unter Windows 95 betrachtet. Und das Genialste daran: Ein Großteil der Software findet sich direkt startfähig auf der CD. Kurz & bündig. * Für ganz Eilige: Die eigene Homepage mit dem CompuServe Wizzard * SGML: Ein Standard für Textdokumente, die sich elektronisch speichern und austauschen lassen * HTML 2.0 und HTML 3.0: Der erfolgreiche Standard im World Wide Web und der aktuelle Vorschlag für das Publizieren im World Wide Web * HTML-Erweiterungen: neue Attribute zu offizieller Tags, neue Tags für die Schriftgestaltung und zur Einbindung von Multimedia-Dateien, Client-SiteImagemaps u. v. a. m. * Adressierungskonzepte im Internet: IP-Nummern, Anwendungsprotokolle, HTTP-URL's etc. * HTTP-Server und FTP für Windows * Ausblicke auf Java-Applets, Panorama, Hyper-G VRML und HTML als Standard für den elektronischen Informationsaustausch
- Classification
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
- RVK
- ST 250 H85 Informatik / Monographien / Software und -entwicklung / Programmiersprachen allgemein (Maschinenorientierte Programmiersprachen, problemorientierte prozedurale Sprachen, applikative und funktionale Sprachen) / Einzelne Programmiersprachen (alphabet.) / Programmiersprachen H / HTML; XHTML
-
Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
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- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
-
Helfer, J.: Commercialization of the Internet : a Webmaster's perspective (1995)
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-
Helfer, D.: Rethinking reference and research (1998)
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-
Deutschlands Weg ins Inform@tionszeitalter (1999)
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- Content
- Enthält die Beiträge: EBERL, U.: Vernetzte Helfer im mitdenkenden Haus; HANTROP, C.: Wenn per Maus die Kasse klingelt; BIRNSTIEL, C.: Vorlesungen auf der Datenautobahn: Schöne neue Uni-Welt?; HANTROP, C:: Rendevouz im virtuellen Schulungsraum; GOSLICH, L.: In zehn Sekunden um die Welt; ZECHBAUER, U.: Ärzte im Datennetz; TSAKIRIDOU, E.: Dreidimensionale Einblicke ins Köperinnere; ZECHBAUER, U.: Home Care: die Gesundheitsvorsorge kommt nach Hause; ZÖBELEIN, K.: Die Welt am Draht; STERBACK, R.: Autos als anonyme Staumelder; HICKISCH, A. u.a.: "Die reale Welt beginnt das Netz aufzusaugen"
-
Münnich, K.; Reichelt, D.: XML-Helfer : Acht XML-Werkzeuge im Vergleich (2003)
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-
Soergel, D.; Helfer, O.: ¬A metrics ontology : an intellectual infrastructure for defining, managing, and applying metrics (2016)
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-
Ovid announces strategic partnerships : Java-based interface (1997)
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- Abstract
- Reports agreements between Ovid Technologies and 5 publishing companies (Blackwell Science, Lippincott-Raven, Munksgaard, Plenum, Willams and Wilkins) to secure the rights to the full text over 400 leading periodicals. Once the periodicals are loaded on Ovid they will be linked with other fulltext electronic periodicals to bibliographic databases to produce a web of related documents and threaded information. Concludes with notes on the Ovid Java Client graphic user interface, which offers increased speeds of searching the WWW
-
Jedwabski, B. u. J. Nowak (Bearb.): Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Bibliotheken nutzen das Internet. Erste INETBIB-Tagung in der Universitätsbibliothek Dortmund vom 11.-13. März 1996 (1996)
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- Content
- Enthält die Beiträge: AHLERS, T.: Sondersammelgebiete im Internet: Bibliothekskooperation im World-Wide Web am Beispiel des WEBIS-Projektes; BINDER, W.: Anforderungen an Internet-basierte Informationssysteme von Bibliotheken; KOCH, T.: Suchmaschinen im Internet; RUSCH-FEJA, D.: Clearinghouses als Vermittlungsstellen für Fachinformation im Internet; DUGALL, B.: Von der Fernleihe zur Dokumentlieferung: überregionale Bestrebungen zur Verbesserung der Literaturversorgung; HOMMES, K.P.: Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zusammen?!: Projektbericht 'Verbundkatalogisierung für Öffentliche Bibliotheken'; MAY, A.: Kooperationsversuche - Zum Beispiel Paderborn; PARKER, R.: Das Internet und die Folgen: Erfahrungen und Perspektiven einer britischen Universitätsbibliothek; SEIFFERT, F.: Internet am Beispiel des HBZ: was macht eine Verbundzentrale?; NAGELSMEIER-LINKE, M.: Am Beispiel der UB Dortmund: wir starten ins Internet; TRÖGER, B.: Erziehungswissenschaften im Internet: die Dortmunder Fachinformationsseiten zur Erziehung und Bildung, Sondererziehung und Rehabilitation; SCHRÖDER, K.: Internet-Benutzerarbeitsplätze in der Universitätsbibliothek Dortmund; NIGGEMEYER, E.: Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatz; GRIEPKE, G.: Elektronische Zeitschriften im Internet: Publizieren; CREMER, M.: WebDOC: eine PICA-Projekt zur Katalogisierung und Bereitstellung von elektronischen Dokumenten; MÜNNICH, M.: Wir katalogisieren das Internet; PAYER, M.: Wir katalogisieren das Internet: URL's, URN's und Co.; WERNER, M.: Der WWW-Server der HBI-Stuttgart: eine Idee nimmt Formen an; OBST, O.: Medizinbibliotheken als Informationsvermittler; Informationsanbieter und Informationsbenutzer im Netz: die Rolle von EMail; SCHAARWÄCHTER, M.: Electronic-Mail in deutschen Bibliotheken am Beispiel der UB Dortmund: wie ein Medium die Arbeitsweisen revolutioniert; HERGETH, B.: Z39.50 in Bibliotheken und im World-Wide-Web; PFEIFER, U.: Searching structured documents with the enhanced retrieval functionality of free WAIS-sf and SFgate; HANF, M.: HotETHICS: mit Java in die Bibliothek; TOCHTERMANN, K.: Hyper-G und virtuelle Bibliotheken; OßWALD, A.: Internet-Ausbildung am Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen der FH Köln: Ziele und praktische Erfahrungen; WÄTJEN, H.-J.: Hypertextbasierte OPACs im World-wide Web; HEINISCH, C.: Bibliotheken und Software-Firmen: notwendige Zusammenarbeit?; SCHMIDT, R.: Bibliotheken, Verbundzentralen und Internet: was bringt die Zukunft?
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Buurman, G.M.: Wissenterritorien : ein Werkzeug zur Visualisierung wissenschaftlicher Diskurse (2001)
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- Abstract
- Das Forschungsprojekt »Wissensterritorien« ist im Schwerpunktbereich Interaction-Design/KnowledgeVisualization der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angesiedelt. Ausgangspunkt und Grundlage des Projektes ist ein elektronisches Textarchiv der Universität St. Gallen (MCM-Institut, Prof. Dr. Beat Schmid, http://www.netacademy.org). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte die Frage geklärt werden, ob bzw. wie mit Hilfe neuer Medientechniken der Zugang zu diesen (und vergleichbaren) wissenschaftlichen, textgebundenen Informationen optimiert werden kann. Es handelt sich hier um Fragestellungen der Forschungsbereiche Information Retrieval, Data Mining, Scientific Visualization oder Knowledge-Management. Zusätzlich wurde jedoch versucht, diese Problematik designspezifisch, d. h. mit einer Kombination aus inhaltlichen und ästhetischen Lösungsstrategien zu bearbeiten. In einer ersten Phase des Projektes haben sich die Forscher der HGKZ ausführlich mit den Suchmechanismen (semantisch, logisch, ikonografisch) wissenschaftlicher Textarchive beschäftigt. Im Falle der expliziten Suche (der Benutzer weiß, was er sucht: Autorennamen, Herkunft der Texte, Themata, Überschriften u. a.), funktionieren diese meist problemlos. Wird hingegen nach inhaltlich-chronologischen bzw. generisch-inhaltlichen Reihen oder nach diskursiven Formationen einer wissenschaftlichen Fragestellung gesucht, so versagen die meisten Systeme, da sie nicht über geeignete Kategorien (Attribute, die einem Text nicht explizit zugewiesen, d.h. nicht »suchbar« sind) verfügen. Da keine zusätzlichen beschreibenden Metadaten hinzugefügt werden sollten (Erhöhung der Systemkomplexität), wurden die Texte der »Netacademy« selbst nach funktionalisierbaren Hinweisen »befragt«. Mit der Aktivierung der Fußnoten und Anmerkungen sowie einer texteigenen strukturellen Ähnlichkeit gelang es, die inhaltlichen und damit die qualitativen Zusammenhänge der Texte innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin (Teildisziplin) in neuer Weise darzustellen. Basierend auf diesen Überlegungen wurde ein Prototyp erstellt (Java) und mit den verfügbaren Daten der »Netacademy« experimentell getestet. Im Kontakt mit Experten aus den Bereichen Informatik und Computerlinguistik wurde zudem die prinzipielle Eignung des gewählten Ansatzes nachgewiesen. Dieser wird zur Zeit aus der Sicht des Anwenders weiterentwickelt
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz : mit 50 Tabellen, 43 Beispielen, 208 Aufgaben, 89 Kontrollfragen und Referatsthemen (2008)
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- Abstract
- Die Euphorie der 80er-Jahre rund um die künstliche Intelligenz (KI) ist gewichen, der Alltag hat Einzug gehalten. Spannend ist das Thema dennoch, ist es doch eng verknüpft mit der Erforschung des Gehirns und der menschlichen Denkweise. Zudem haben die Erkenntnisse der KI Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen gehalten. Uwe Lämmel und Jürgen Cleve, beide an der Hochschule Wismar die künstliche Intelligenz vertretend, haben mit dem Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz eine kompakte Einführung in dieses doch recht komplexe Thema geschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und die Motivation geht es im zweiten Kapitel gleich um die Darstellung und Verarbeitung von Wissen. Hierbei behandeln die Autoren auch vages Wissen und die Fuzzy Logic als Teil hiervon. Das dritte Kapitel befasst sich sehr detailiert mit Suchproblemen, einem in der Informatik oft zu findenden Thema. Weiter geht es dann mit einer Einführung in Prolog -- einer Sprache, mit der ich mich während meines Studiums zugegebenermaßen schwer getan habe. In Prolog geht es um das Finden von Lösungen auf der Basis von Fakten und Regeln, auch Klauseln genannt. Diese ersten drei Kapitel -- plus der Einführung -- machen mehr als die Hälfte des Buches aus. Die zweite Hälfte teilt sich in neun weitere Kapitel auf. Die Themen hier sind künstliche neuronale Netze, vorwärts verkettete neuronale Netze, partiell rückgekoppelte Netze, selbstorganisierende Karten, autoassoziative Netze, adaptive Resonanz Theorie, Wettbewerbslernen, Arbeiten mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator (SNNS) und einer Implementation neuronaler Netze in Java, was für mich sehr interessant ist. Die Vielzahl der Kapitel zeigt, dass das Thema nicht einfach ist. Dennoch gelingt es Lämmel und Cleve sehr gut, ihr Wissen kompakt und verständlich zu vermitteln. Dabei gefallen zudem die vielen Grafiken, der klare Satz und die angenehme Gestaltung. So macht der Einstieg in die künstliche Intelligenz Spaß.
-
Peer, M.: Ausradierte Erinnerungen : Informationen, die für Abgeordnete peinlich sind, werden in Wikipedia gelöscht - an Computern des Bundestages (2006)
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- Content
- "Bundestagsabgeordnete und ihre Mitarbeiter scheinen eifrige Leser der Internet-Enzyklopädie Wikipedia zu sein. Und nicht nur das: Man könnte meinen, sie bearbeiten auch gerne Beiträge. Nach Recherchen der Frankfurter Rundschau wurden mit Computern des Bundestags 117 Wikipedia-Texte umgeschrieben - solche, in denen es um Abgeordnete geht. Viele Änderungen sind konstruktiv und verbesserten die Beiträge. Etliche andere Überarbeitungen aber dienten dem Ziel, die Volksvertreter in einem günstigen Licht erscheinen zu lassen: Negative Sachverhalte wurden einfach gelöscht. Beispiel Johannes Kahrs: Als Juso-Kreisvorsitzender hatte Kahrs 1992 eine innerparteiliche Konkurrentin mit anonymen nächtlichen Anrufen belästigt. Das Strafverfahren gegen ihn wurde nach einer BußgeldZahlung von 800 Mark eingestellt. Fakten, die auch im Wikipedia-Artikel über Johannes Kahrs auftauchten. Daraufhin gab es seit November 2005 drei Versuche, die unfeinen Anrufe des Abgeordneten aus seinem Lebenslauf verschwinden zu lassen. Wer der wohlmeinende Korrektor war? Johannes Kahrs jedenfalls versichert, weder er persönlich, noch einer seiner Mitarbeiter seien für die Löschung verantwortlich. Die Enzyklopädie dokumentiert jede Änderung-und woher sie kommt Nachweisen lässt sich die Autorenschaft nur bedingt. Denn zum Prinzip Wikipedia gehört es, dass alle Nutzer Texte verfassen oder umschreiben können - auch ohne Namensnennung. Allerdings wird jede Änderung gespeichert und veröffentlicht - samt der numerischen Internet-Adresse des Rechners, an dem umgeschrieben wurde. Für viele Unternehmen, Behörden oder Hochschulen ist diese Adresse immer gleich - auch für den Bundestag. Daher kann man eindeutig feststellen, dass ein bestimmter Wikipedia-Eintrag von einem Computer verändert wurde, der an das Rechnernetz des Bundestags angeschlossen ist. Allerdings lässt sich nicht ohne Weiteres sagen, wer genau in den Text eingegriffen hat. So auch im Fall der CDU-Abgeordneten Hildegard Müller, heute Staatsministerin im Bundeskanzleramt. Sie war im Januar 2005 wegen Zahlungen der Dresdner Bank ins Gerede gekommen. Ein entsprechender Hinweis im Wikipedia-Artikel über Müller wurde im Mai 2005 gelöscht - von einem Bundestagscomputer aus. Heiko Rottmann, der persönliche Referent Müllers, versichert, dass weder sie noch einer ihrer Mitarbeiter Hand an den Text gelegt hätten. Er vermutet, jemand im Bundestag wollte der Abgeordneten "einfach etwas Gutes tun".
Solche wohlmeinenden Korrektoren sind allem Anschein nach fraktionsübergreifend tätig: Aus dem Artikel über den Parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen, Volker Beck, wurden kritische Zitate aus der Presse gelöscht. Bei seiner Grünen-Kollegin Anja Hajduk fehlt seit der Überarbeitung des Textes der Hinweis auf eine erfolglose Kandidatur zum Bundesvorstand. Auch bei der CDU-Abgeordneten Michaela Noll kam der Rotstift zum Einsatz: Dort löschte jemand einen Satz, der innerparteiliche Kritik an der Parlamentarierin während des Visa-Untersuchungsausschusses erwähnte. Verantwortlich für Änderungen auch in diesen drei Fällen: ein Computer mit der InternetAdresse des Bundestags. Für viel Wirbel hatten Anfang des Jahres ähnliche Vorkommnisse in den USA gesorgt. Im Januar berichtete die Lokalzeitung Lowell Sun aus Massachusetts, dass Mitarbeiter des Abgeordneten Marty Meehan dessen Wikipedia-Biographie manipuliert hatten. Darauf deckte die Wikipedia-Community mehr als tausend Veränderungen auf, die an Abgeordneten-Biographien vorgenommen worden waren - und zwar von Computern aus, die im US-Parlament stehen. Beliebteste Korrekturart: alles rausstreichen, was für den Abgeordneten unangenehm sein könnte. Die deutschen Wikipedia-Betreiber sind jetzt genauso wenig begeistert wie damals ihre US-Kollegen: "Einen Artikel zu verändern, um einen Politiker besser dastehen zu lassen, widerspricht ganz klar dem Gedanken von Wikipedia", sagt Arne Klempert. Er wird im Oktober die Geschäftsführung von Wikimedia Deutschland übernehmen. Politische Institutionen wie den Bundestag komplett von der Mitarbeit an Wikipedia auszuschließen, lehnt Klempert jedoch ab. Grundsätzlich sei nichts dagegen einzuwenden, dass Politiker etwa Faktenfehler in ihren Biographien korrigieren. Manipulative Eingriffe, sagt Klempert, würden schnell von anderen Wikipedia-Nutzern aufgedeckt und rückgängig gemacht. Tatsächlich hat der Kontrollmechanismus auch bei den jüngsten Korrekturen von Mitarbeitern oder auch Mitgliedern des Bundestags funktioniert. In den meisten Fällen haben aufmerksame User gelöschte Textabschnitte innerhalb kurzer Zeit wieder in die Artikel eingefügt. Klempert rät Politikern und ihren allzu wohlmeinenden Mitarbeitern nachdrücklich davon ab, Wikipedia als PR-Instrument zu nutzen: "Wer seine eigene Biographie schönen lässt, tut sich damit keinen Gefallen." Statt das Image zu verbessern, stehe man durch solche Aktionen hinterher oft schlechter da. "Denn früher oder später deckt die Community fast alles auf.""
- Footnote
- SCHUTZ VOR FEHLERN Die Internet-Enzyklopädie wird von ihren Lesern geschrieben; alle können Artikel anlegen oder ändern. Gegen Manipulationen schützen freiwillige Helfer - und eine kritische Lektüre. - Kontrollen: Wikipedia hat keinen Chefredakteur, aber viele Autoren. Und dazwischen Prüfinstanzen: Administratoren, Entwickler und Stewards- Freiwillige, die sanft kontrollieren. - Richtig lesen: Wer Zweifel an der Richtigkeit hat, sollte die DiskussionsSeite eines Artikels aufrufen. Dort finden sich oft Hinweise auf Streitpunkte und weiterführende Quellen. Auskunft bietet auch die Versionen-Historie: Wurde ein Artikel lange Zeit von verschiedenen Autoren weiterentwickelt, finden sich vermutlich weniger Fehler, als wenn der Artikel nur von einem Autor auf die Schnelle eingestellt wurde.
-
Lehmkuhl, F.: Suchmaschinen : Griff in die Ideenkiste (2003)
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- Abstract
- Google dominiert mit einer effektiven Technologie dem Markt. Die Konkurrenz buhlt mit neuen Geschäftsmodellen und verbesserter Suche um Surfergunst
- Content
- "Die Macher der Suchmaschine Fireball wissen, was Surfer glücklich macht. Fakten, na klar, aber auch feminine Formen, vorzugsweise in Großaufnahme. Deshalb versprechen sie auf ihrer Website reichlich Detailansichten der Latinoschönheit Jennifer Lopez. Über 4000 Hingucker wirft die Software der Suchspezialisten auf Wunsch auf den Monitor: die Sängerin, knapp bekleidet, auf einem Motorrad; beim Filmkuss oder halb nackt im Strandsand. Wer will, kann gleich per Klick CDs mit Hits der Popdiva in Web-Shops bestellen. Mit frivolen Promi-Fotos, direkten Verbindungen zum Internet-Handel oder verbesserter Technik versuchen Fireball & Co., ihre leeren Kassen zu füllen und die Vorherrschaft von Google zu brechen. Das Spähprogramm der US-Firma gilt seit Jahren als effektivster Helfer beim Fahnden nach Wissen im Web. Google hat sich weltweit zum Marktführer entwickelt und hilft in Europa etwa 30 Prozent der Internet-Nutzer schnell bei der Suche", weiß Stefan Karzauninkat, Autor von suchfibel.de, einer Seite mit Erklärungen zu Suchdiensten aller Art. Die Pole-Position sichert sich das Unternehmen aus Kalifornien mit der Page-Rank-Technologie: In den Rankings landen nur Websites vorn, auf die möglichst viele Homepages verweisen. Hingegen durchforsten die Programme anderer Anbieter das Internet meist nach Schlagworten und kehren von ihren Touren oft mit kümmerlichen Ergebnissen oder gleich ganz erfolglos zurück. "Google hat mit Innovationen den Markt umgekrempelt", meint Suchmaschinenexperte Karzauninkat. Die Konkurrenz kopiert jetzt das Erfolgsmodell - in der Hoffnung, mit aufgefüllten Trefferlisten Nutzer zu gewinnen. "Wir haben von Google gelernt", gesteht Detlev Kalb, der beim Internet-Portal Lycos die europaweite Suche der Marken Fireball und Hotbot sowie auf der Lycos-Homepage verantwortet. Die überarbeitete Fireball-Seite, die noch in diesem Sommer online gehen soll, wird das Page-Rank-Popularitätskriterium integrieren und mit der eigenen aufgepeppten Technik verschmelzen. Viel versprechende Neulinge wie Teoma gehen noch einen Schritt weiter: Die Amerikaner haben das Popularitäts- um ein Expertenkriterium bereichert. Sie platzieren nur Homepages an der Spitze ihrer Link-Übersichten, die besonders viele Fachleute und Fachseiten empfehlen. "Wenn jemand etwas zum Thema Tennis wissen will, fragt er doch nicht wahllos seine ganzen Freunde", erklärt Sprecherin Alexa Rudin, "sondern solche, die etwas von dem Sport verstehen." Technische Innovationen allein freilich polieren die rot gefärbten Bilanzen nicht auf, über die fast alle Suchhelfer klagen. Viele von ihnen lassen deshalb Teile ihrer Rankings sponsern. Ganz oben finden sich die Unternehmen wieder, die am meisten zahlen. Auch Google setzt auf diese Finanzspritze. "Wir kooperieren mit 100 000 Werbetreibenden weltweit", sagt Mitgründer Sergey Brin.
Erfolgreichster Verfechter dieses Geschäftsmodells ist Overture. Die weltweit agierende Firma mit Stammsitz im kalifornischen Pasadena erwirtschaftet das Gros ihres Umsatzes mit bezahlten Ergebnislisten. "Durchschnittlich 37 Cent bekommen wir von Firmen, wenn wir über einen Link einen unserer Nutzer an sie weiterleiten", erklärt Deutschland-Chef Manfred Klaus. Das Prinzip ist so lukrativ, dass sich Overture mit schwarzen Zahlen und kräftigen Investitionen zu einem der Hauptkonkurrenten von Google mausern konnte. So kaufte der Konzern den Daten-Guide Altavista. Für den norwegischen Suchtechnikanbieter Fast legten die Amerikaner 30 Millionen US-Dollar auf den Tisch - eine wichtige Akquisition, denn Tausende von Suchdiensten im Web arbeiten lediglich mit drei Techniken: Google, Yahoos Inktomi und Overtures Fast. Der Newcomer aus den USA sucht nun in Deutschland etwa für Seitenbesucher von T -Online, Freenet oder AOL. In die Tiefen des Web dringt jedoch keines der Systeme vor. "Auch Google kennt nur 25 Prozent des Netzes", erklärt Fachmann Karzauninkat. Weil beispielsweise viele Datenbanken ihre Türen für die großen Web-Fahnder nicht öffnen, schwenken viele Surfer auf Spezial-Suchmaschinen, etwa für Medizin oder Online-Shopping, um (siehe Kasten Seite 87). Als größte Gefahr, die exponierte Marktstellung einzubüßen, entpuppt sich für Google allerdings kein aufstrebender Widersacher, sondern neuerdings der eigene hohe Bekanntheitsgrad. Er reizt Verbreiter unerwünschter Massenwerbung. Ideales Einfallstor für sie ist die Page-Rank-Technik. "Spammer bauen Internet-Seiten, die möglichst oft aufeinander verweisen. Damit kommen sie ganz weit oben in die Trefferlisten", erklärt Stefan Karzauninkat. So stoßen Suchende bei Google nach Eingabe des gewünschten Begriffs zunehmend auf seitenweise WebsiteTipps. Gefüllt mit Marketingmüll."
-
Tsai, B.-s.: Infomapping in information retrieval (1997)
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- Abstract
- Capability and capacity in handling the topology of a special subject information field has made infomapping techniques and systems instrumental in information searching, monitoring and navigation. Applying the technique to communication networks can reveal the intellectual relationships among junior and senior researchers in the field, and can also show the continuing popularity of a particular researcher's citation record over time. Reports the use of Java in making a cartoon series of chronological maps based on citation analysis on a special subject field (nutrition and dietetics). The map making methods, Java programming, and statistical analysis of the map data are presented, and the advantage and significance of constructing Java maps in enhancing information retrieval discussed. Further technical developments in applying VRML to link together a 3-D spatial indexing system and a 2-D HTML Web site are suggested
-
Internet: The editor's choice (2002)
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- Footnote
- Vgl.: http://www.sunsite.ubc.ca/DigitalMathArchive/Euclid/byrne.html; http://perseus.mpiwg-berlin.mpg.de; http://aleph0.clarku.edu/~djoyce/java/elements/toc.html
-
Schönert, U.: Mitschreiben, bitte! (2005)
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- Abstract
- Paradies für Klugscheißer oder größtes Wissensprojekt der Menschheit? Das Internetlexikon WIKIPEDIA ist beides - und es wird täglich besser
- Content
- "Rudolf Heß ist ermordet worden. So steht es schwarz auf weiß im Internetlexikon Wikipedia. Es ist der 15. August 2005, 15.22 Uhr, und der, der es geschrieben hat, nennt sich "Ksrheingau". Wer jetzt im Netz ist und sich unter de.wikipedia.org über Heß informieren will, liest außerdem, dass es der "britische Geheimdienst" war, der den Führer-Stellvertreter getötet habe. Das habe "sein ehemaliger tunesischer Krankenpfleger" festgestellt, der "dies notariell bestätigt" habe. NAZI-UNSINN IM INTERNET? Das ist an sich nicht ungewöhnlich. Aber in einem Lexikon? Bei Wikipedia kann das vorkommen. Denn Wikipedia ist ein Lexikon, das allein von seinen Lesern geschrieben wird. Alle Artikel können von jedermann verändert werden, und das sogar anonym. Kein Wunder, dass dem amerikanischen Internetunternehmer Jimmy Wales vor allem Skepsis entgegenschlug, als er vor vier Jahren mit diesem Konzept an die Öffentlichkeit ging. Das klappt nicht, hieß es. Das kann einfach nicht klappen. Doch inzwischen gehört das Mitmachlexikon zu den beliebtesten Webangeboten der Welt. Jeden Tag werden mehr als 800 Millionen Mal Wikipedia-Seiten abgerufen. Mit über zwei Millionen Stichwörtern in mehr als 100 Sprachen hat es klassische Nachschlagewerke wie die Encyclopedia Britannica längst abgehängt. Webportale wie Yahoo, Freenet und web.de schmücken sich mit Wikipedia-Inhalten, bei der letzten Grimme-Preis-Verleihung räumte es gleich zweimal ab. "Kaum eine Hausarbeit, kein Referat könnte heute ohne Wikipedia entstehen, und kaum ein Zeitungsartikel", bilanzierte jüngst die "Welt". Mit einem Lexikon, in dem Neonazis schreiben?
Dass das geht, zeigt sich, nur eine Minute nachdem "Ksrheingau" seinen Nazi-Müll dort abgeladen hatte. Exakt um 15.23 Uhr ist die Mordtheorie wieder weg. "Suizid" steht da nun wieder als Todesursache, korrigiert hat es "Southpark". Mit einem Klick auf die Maus hat er den alten Text wiederhergestellt. "Southpark" heißt eigentlich Dirk Franke und studiert in Hamburg Politik. Er ist einer von etwa 150 Administratoren der deutschen Wikipedia. Sie verstehen sich als "Türsteher" und haben das Recht, andere Nutzer zu sperren und WikipediaSeiten zu löschen. Administrator wird, wer sich lange bei Wikipedia engagiert, von einem anderen Administrator vorgeschlagen und in einer Online-Abstimmung gewählt wird. Auf Frankes Beobachtungsliste stehen außer "Rudolf Heß" Begriffe wie "USAußenpolitik "Holocaust" oder "George W. Bush": "Wenn da einer Mist schreibt, fällt das sofort auf", sagt Franke. Vier bis fünf Stunden täglich verbringt er mit dem Schreiben von Lexikonartikeln, vor allem aber mit Löschen. Es ist ein ewiger Kampf, der da im Wikipedia-Universum tobt, ein Kampf um saubere Inhalte, ein Kampf um die Wahrheit. Leute wie "Southpark" stehen Ideologen, Fundamentalisten und Vandalen gegenüber, die Wertvolles mit Obszönem überschreiben oder mit Nonsens. "Das bindet viel Energie, auch wenn den meisten Nervensägen auf Dauer die Lust vergeht"; sagt "Southpark". Wer im Netz etwas sucht, ist bei de. wikipedia.org inzwischen oft besser bedient als bei Google. Denn Wikipedia-Artikel fassen alles Wissenswerte über ein Thema kurz zusammen, sie haben für jedes Stichwort ein eigenes Diskussionsforum und meist auch Internetlinks, die zu Originalquellen oder interessanten Seiten führen. Ihre Informationen sind grundsätzlich kostenlos, denn Wikipedia ist gewissermaßen Welt-Volkseigentum. Alles ist gemeinnützig, werbefrei und spendenfinanziert. "Unser einziger bezahlter Mitarbeiter ist ein Programmierer, der sich um die Software kümmert", sagt Gründer Wales.
Alle anderen sind Freiwillige, die in ihrer Freizeit arbeiten: Sie schreiben neue Artikel, korrigieren, recherchieren, laden Fotos hoch. Studenten machen mit, Rentner, Lehrer und Hausfrauen. Hobby-Musiker schreiben über Tonarten, Professoren über Laser, Piloten über Triebwerke, Eisenbahnfans über Lokomotiven und Lokalpatrioten über ihre Kreisstädte. ES IST EIN KLEINES WUNDER, das sich da still und leise abspielt. Ohne Werbung und nahezu ohne Anschubfinanzierung ist aus einer Idee, die eigentlich gar nicht klappen kann, eine der größten Wissenssammlungen der Welt entstanden, deren Datenbestand sich noch immer alle paar Monate verdoppelt. Nur über einen Bruchteil davon wird erhitzt debattiert, und vielleicht ist das sogar die erstaunlichste Erkenntnis des Weltexperiments Wikipedia: dass der größte Teil des menschlichen Wissens ganz und gar unumstritten ist. Und wenn die Fakten mal nicht eindeutig sind, wird die Onlinediskussion ebenso gespeichert wie frühere, inzwischen für falsch erkannte Einträge. So kann jeder nachverfolgen, ob und in welchen Aspekten ein Begriff und seine Erklärung strittig sind. STARK IST WIKIPEDIA vor allem bei der Suche nach Hintergrundinformationen zu aktuellen Ereignissen. Sobald etwas Weltbewegendes passiert, setzt bei den Wikipedianern ein wahrer Wettbewerb ein. Wer aktualisiert den Artikel am schnellsten? Wer schafft es, das neue Ereignis am besten in Lexikonform zu gießen? So wurde der Artikel "Vertrauensfrage" am 1. Juli gleich mehrmals aktualisert. "Thoken" "Mac"; "EBB"; "Kopoltra"; "Bacchus" und viele andere feilen noch während der Bundestagssitzung an der Neufassung. Das Mitmachen geht dabei so einfach, dass man kein Technikfreak sein muss. Seite aufrufen, auf "bearbeiten" klicken, schreiben, speichern. Fertig. Gabriele Hornsteiner ist Professorin an der Fachhochschule Hof, lehrt dort Mathematik und Statistik für Betriebswirtschaftsstudenten. Sie nennt sich selbst "süchtig" nach Wikipedia. Sechs Stunden am Tag widmet sie der Arbeit an dem Onlinelexikon, und auch nachts sitzt sie am Rechner, manchmal bis zwei Uhr.
Immer wieder geht sie die Liste der frisch geänderten Artikel durch - jede Stunde kommen etwa 20 neue hinzu. Und immer stellt sie sich die Frage: Ist das richtig? Ist das sinnvoll? Im Zweifel wählt sie die Löschtaste: "Das ist besser als Solitär spielen." Inzwischen lässt Hornsteiner zu Übungszwecken sogar ihre Studenten Wikipedia-Artikel schreiben. "Da lernt man, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, wissenschaftlich zu schreiben und dabei stets neutral zu bleiben." Aber was ist, wenn man nun ausgerechnet am 15. August um 15.22 Uhr nach Informationen über Rudolf Heß sucht? Mehrere Möglichkeiten werden von der Gemeinschaft zurzeit diskutiert. So könnten Seiten, die besonders oft von Vandalen heimgesucht werden, nur zeitversetzt veränderbar geschaltet werden. Dann hätten die Administratoren die Möglichkeit, böswillige Änderungen zu korrigieren, bevor sie an die Öffentlichkeit gelangen. Ein anderer Vorschlag ist, Seiten mit besonders gelungenen Inhalten für Änderungen ganz zu sperren. Das aber ist in der Gemeinschaft umstritten, denn das freie Verändern von Inhalten gehört zum Urprinzip der Wiki-Idee. Die bezeichnet nämlich erst einmal nur ein Verfahren, mit dem Webseiten von ihren Betrachtern verändert werden können ("wiki wiki" heißt auf Hawaiianisch "schnell"). Und Wikipedia ist keineswegs die einzige Wiki-Webseite. Alle möglichen Gruppen nutzen Wikis: Gebrauchsanleitungen entstehen mit WikiSoftware ebenso wie Vereinssatzungen und Reiseführer. Doch Wikis funktionieren nur, wenn viele Helfer mitarbeiten, je mehr, desto besser. Schon macht sich die Wikipedia-Gemeinde daran, das, was beim Lexikon so gut funktioniert, auf andere Bereiche auszudehnen. Die Arbeiten an Wiki-Wörterbüchern laufen bereits. Ein Wiki-QuotesProjekt sammelt Zitate. Eine ganze Bibliothek von Wiki-Büchern soll so entstehen, in der auch ausführliche Texte, die über Lexikoneinträge hinausgehen, abrufbar sind. Doch Jimmy Wales will noch mehr: Wikis sollen einmal alle schulischen Lehrinhalte erfassen, sollen Musik, Gemälde, Dateiformate, Landkarten und Literatur für jedermann frei zugänglich machen. Das klappt nicht. Das kann doch einfach nicht klappen, sagen schon die Ersten."
- Footnote
- Mit einer Grafik zum Anwachsen der Autoren- und Artikelzahl
-
Hawk, J.: OCLC SiteSearch (1998)
0.08
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- Abstract
- Feature on OCLC's SiteSearch suite of software, first introduced in 1992, and how it is helping over 250 libraries integrate and manage their electronic library collections. Describes the new features of version 4.0, released in Apr 1997, which include a new interface, Java based architecture, and an online documentation and training site. Gives an account of how Java is helping the Georgia Library Learning Online (GALILEO) project to keep pace on the WWW; the use of SiteSearch by libraries to customize their interface to electronic resources; and gives details of Project Athena (Assessing Technological Horizons to Educate the Nashville Area), which is using OCLC SiteSearch to allow area library users to search the holdings of public and university libraries simultaneously