-
Schwarz, I.; Umstätter, W.: Zum Prinzip der Objektdarstellung in SGML (1998)
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- Abstract
- Semantische Thesauri sind dazu geeignet, Wissen zu strukturieren. Der vorliegende Beitrag soll unter anderem deutlich machen, daß die SGML (Standard Generalized Markup Language) ein mögliches Instrument zum Aufbau semantischer Thesauri ist. Die SGML ist eine Metasprache, die geeignet ist, Texte in natürlicher Sprache mit Strukturen zu versehen, die das Erkennen des Informationsgehaltes eines Dokuments erleichtern. Zugleich wird damit unter anderem die Voraussetzung dafür geschaffen, Volltextindexierungen in einer Weise vorzunehmen, wie dies bislang nicht möglich war. Die rasant zunehmende Bedeutung der SGML, liegt zweifellos an der bekanntesten Document Type Definition (DTD) im Rahmen der SGML, der Hypertext Markup Language (HTML), wie wir sie im WWW (World Wide Web) des Internet in Anwendung finden. Darüber hinaus erfüllt SGML je nach DTD die Bedingungen, die Objektorientiertheit unserer natürlichen Sprache mit ihren definierbaren Begriffen sinnvoll zu unterstützen und beispielsweise mit Hilfe der objektorientierten Programmiersprache JAVA zu verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist die sich damit verändernde Publikationsform bei wissensbasierten Texten, in denen SGML-Dokumente nicht mehr nur für sich zu betrachten sind, wie Zeitschriftenaufsätze oder Bücher, sondern die darüber hinaus in Form von Wissenselementen in einer Daten- und Wissensbank organisiert und recherchiert werden können
-
Ovid announces strategic partnerships : Java-based interface (1997)
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- Abstract
- Reports agreements between Ovid Technologies and 5 publishing companies (Blackwell Science, Lippincott-Raven, Munksgaard, Plenum, Willams and Wilkins) to secure the rights to the full text over 400 leading periodicals. Once the periodicals are loaded on Ovid they will be linked with other fulltext electronic periodicals to bibliographic databases to produce a web of related documents and threaded information. Concludes with notes on the Ovid Java Client graphic user interface, which offers increased speeds of searching the WWW
-
Jedwabski, B. u. J. Nowak (Bearb.): Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Bibliotheken nutzen das Internet. Erste INETBIB-Tagung in der Universitätsbibliothek Dortmund vom 11.-13. März 1996 (1996)
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- Content
- Enthält die Beiträge: AHLERS, T.: Sondersammelgebiete im Internet: Bibliothekskooperation im World-Wide Web am Beispiel des WEBIS-Projektes; BINDER, W.: Anforderungen an Internet-basierte Informationssysteme von Bibliotheken; KOCH, T.: Suchmaschinen im Internet; RUSCH-FEJA, D.: Clearinghouses als Vermittlungsstellen für Fachinformation im Internet; DUGALL, B.: Von der Fernleihe zur Dokumentlieferung: überregionale Bestrebungen zur Verbesserung der Literaturversorgung; HOMMES, K.P.: Öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken zusammen?!: Projektbericht 'Verbundkatalogisierung für Öffentliche Bibliotheken'; MAY, A.: Kooperationsversuche - Zum Beispiel Paderborn; PARKER, R.: Das Internet und die Folgen: Erfahrungen und Perspektiven einer britischen Universitätsbibliothek; SEIFFERT, F.: Internet am Beispiel des HBZ: was macht eine Verbundzentrale?; NAGELSMEIER-LINKE, M.: Am Beispiel der UB Dortmund: wir starten ins Internet; TRÖGER, B.: Erziehungswissenschaften im Internet: die Dortmunder Fachinformationsseiten zur Erziehung und Bildung, Sondererziehung und Rehabilitation; SCHRÖDER, K.: Internet-Benutzerarbeitsplätze in der Universitätsbibliothek Dortmund; NIGGEMEYER, E.: Der multifunktionale Benutzerarbeitsplatz; GRIEPKE, G.: Elektronische Zeitschriften im Internet: Publizieren; CREMER, M.: WebDOC: eine PICA-Projekt zur Katalogisierung und Bereitstellung von elektronischen Dokumenten; MÜNNICH, M.: Wir katalogisieren das Internet; PAYER, M.: Wir katalogisieren das Internet: URL's, URN's und Co.; WERNER, M.: Der WWW-Server der HBI-Stuttgart: eine Idee nimmt Formen an; OBST, O.: Medizinbibliotheken als Informationsvermittler; Informationsanbieter und Informationsbenutzer im Netz: die Rolle von EMail; SCHAARWÄCHTER, M.: Electronic-Mail in deutschen Bibliotheken am Beispiel der UB Dortmund: wie ein Medium die Arbeitsweisen revolutioniert; HERGETH, B.: Z39.50 in Bibliotheken und im World-Wide-Web; PFEIFER, U.: Searching structured documents with the enhanced retrieval functionality of free WAIS-sf and SFgate; HANF, M.: HotETHICS: mit Java in die Bibliothek; TOCHTERMANN, K.: Hyper-G und virtuelle Bibliotheken; OßWALD, A.: Internet-Ausbildung am Fachbereich Bibliotheks- und Informationswesen der FH Köln: Ziele und praktische Erfahrungen; WÄTJEN, H.-J.: Hypertextbasierte OPACs im World-wide Web; HEINISCH, C.: Bibliotheken und Software-Firmen: notwendige Zusammenarbeit?; SCHMIDT, R.: Bibliotheken, Verbundzentralen und Internet: was bringt die Zukunft?
-
Botana Varela, J.: Unscharfe Wissensrepräsentationen bei der Implementation des Semantic Web (2004)
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- Abstract
- In der vorliegenden Arbeit soll einen Ansatz zur Implementation einer Wissensrepräsentation mit den in Abschnitt 1.1. skizzierten Eigenschaften und dem Semantic Web als Anwendungsbereich vorgestellt werden. Die Arbeit ist im Wesentlichen in zwei Bereiche gegliedert: dem Untersuchungsbereich (Kapitel 2-5), in dem ich die in Abschnitt 1.1. eingeführte Terminologie definiert und ein umfassender Überblick über die zugrundeliegenden Konzepte gegeben werden soll, und dem Implementationsbereich (Kapitel 6), in dem aufbauend auf dem im Untersuchungsbereich erarbeiteten Wissen einen semantischen Suchdienst entwickeln werden soll. In Kapitel 2 soll zunächst das Konzept der semantischen Interpretation erläutert und in diesem Kontext hauptsächlich zwischen Daten, Information und Wissen unterschieden werden. In Kapitel 3 soll Wissensrepräsentation aus einer kognitiven Perspektive betrachtet und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe beschrieben werden. In Kapitel 4 sollen sowohl aus historischer als auch aktueller Sicht die Ansätze zur Wissensrepräsentation und -auffindung beschrieben und in diesem Zusammenhang das Konzept der Unschärfe diskutiert werden. In Kapitel 5 sollen die aktuell im WWW eingesetzten Modelle und deren Einschränkungen erläutert werden. Anschließend sollen im Kontext der Entscheidungsfindung die Anforderungen beschrieben werden, die das WWW an eine adäquate Wissensrepräsentation stellt, und anhand der Technologien des Semantic Web die Repräsentationsparadigmen erläutert werden, die diese Anforderungen erfüllen. Schließlich soll das Topic Map-Paradigma erläutert werden. In Kapitel 6 soll aufbauend auf die im Untersuchtungsbereich gewonnenen Erkenntnisse ein Prototyp entwickelt werden. Dieser besteht im Wesentlichen aus Softwarewerkzeugen, die das automatisierte und computergestützte Extrahieren von Informationen, das unscharfe Modellieren, sowie das Auffinden von Wissen unterstützen. Die Implementation der Werkzeuge erfolgt in der Programmiersprache Java, und zur unscharfen Wissensrepräsentation werden Topic Maps eingesetzt. Die Implementation wird dabei schrittweise vorgestellt. Schließlich soll der Prototyp evaluiert und ein Ausblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten gegeben werden. Und schließlich soll in Kapitel 7 eine Synthese formuliert werden.
-
Buurman, G.M.: Wissenterritorien : ein Werkzeug zur Visualisierung wissenschaftlicher Diskurse (2001)
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- Abstract
- Das Forschungsprojekt »Wissensterritorien« ist im Schwerpunktbereich Interaction-Design/KnowledgeVisualization der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich angesiedelt. Ausgangspunkt und Grundlage des Projektes ist ein elektronisches Textarchiv der Universität St. Gallen (MCM-Institut, Prof. Dr. Beat Schmid, http://www.netacademy.org). Im Rahmen des Forschungsprojektes sollte die Frage geklärt werden, ob bzw. wie mit Hilfe neuer Medientechniken der Zugang zu diesen (und vergleichbaren) wissenschaftlichen, textgebundenen Informationen optimiert werden kann. Es handelt sich hier um Fragestellungen der Forschungsbereiche Information Retrieval, Data Mining, Scientific Visualization oder Knowledge-Management. Zusätzlich wurde jedoch versucht, diese Problematik designspezifisch, d. h. mit einer Kombination aus inhaltlichen und ästhetischen Lösungsstrategien zu bearbeiten. In einer ersten Phase des Projektes haben sich die Forscher der HGKZ ausführlich mit den Suchmechanismen (semantisch, logisch, ikonografisch) wissenschaftlicher Textarchive beschäftigt. Im Falle der expliziten Suche (der Benutzer weiß, was er sucht: Autorennamen, Herkunft der Texte, Themata, Überschriften u. a.), funktionieren diese meist problemlos. Wird hingegen nach inhaltlich-chronologischen bzw. generisch-inhaltlichen Reihen oder nach diskursiven Formationen einer wissenschaftlichen Fragestellung gesucht, so versagen die meisten Systeme, da sie nicht über geeignete Kategorien (Attribute, die einem Text nicht explizit zugewiesen, d.h. nicht »suchbar« sind) verfügen. Da keine zusätzlichen beschreibenden Metadaten hinzugefügt werden sollten (Erhöhung der Systemkomplexität), wurden die Texte der »Netacademy« selbst nach funktionalisierbaren Hinweisen »befragt«. Mit der Aktivierung der Fußnoten und Anmerkungen sowie einer texteigenen strukturellen Ähnlichkeit gelang es, die inhaltlichen und damit die qualitativen Zusammenhänge der Texte innerhalb einer wissenschaftlichen Disziplin (Teildisziplin) in neuer Weise darzustellen. Basierend auf diesen Überlegungen wurde ein Prototyp erstellt (Java) und mit den verfügbaren Daten der »Netacademy« experimentell getestet. Im Kontakt mit Experten aus den Bereichen Informatik und Computerlinguistik wurde zudem die prinzipielle Eignung des gewählten Ansatzes nachgewiesen. Dieser wird zur Zeit aus der Sicht des Anwenders weiterentwickelt
- Series
- Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
- Source
- Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
-
Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz : mit 50 Tabellen, 43 Beispielen, 208 Aufgaben, 89 Kontrollfragen und Referatsthemen (2008)
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- Abstract
- Die Euphorie der 80er-Jahre rund um die künstliche Intelligenz (KI) ist gewichen, der Alltag hat Einzug gehalten. Spannend ist das Thema dennoch, ist es doch eng verknüpft mit der Erforschung des Gehirns und der menschlichen Denkweise. Zudem haben die Erkenntnisse der KI Einzug in eine Vielzahl von Anwendungen gehalten. Uwe Lämmel und Jürgen Cleve, beide an der Hochschule Wismar die künstliche Intelligenz vertretend, haben mit dem Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz eine kompakte Einführung in dieses doch recht komplexe Thema geschaffen. Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen und die Motivation geht es im zweiten Kapitel gleich um die Darstellung und Verarbeitung von Wissen. Hierbei behandeln die Autoren auch vages Wissen und die Fuzzy Logic als Teil hiervon. Das dritte Kapitel befasst sich sehr detailiert mit Suchproblemen, einem in der Informatik oft zu findenden Thema. Weiter geht es dann mit einer Einführung in Prolog -- einer Sprache, mit der ich mich während meines Studiums zugegebenermaßen schwer getan habe. In Prolog geht es um das Finden von Lösungen auf der Basis von Fakten und Regeln, auch Klauseln genannt. Diese ersten drei Kapitel -- plus der Einführung -- machen mehr als die Hälfte des Buches aus. Die zweite Hälfte teilt sich in neun weitere Kapitel auf. Die Themen hier sind künstliche neuronale Netze, vorwärts verkettete neuronale Netze, partiell rückgekoppelte Netze, selbstorganisierende Karten, autoassoziative Netze, adaptive Resonanz Theorie, Wettbewerbslernen, Arbeiten mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator (SNNS) und einer Implementation neuronaler Netze in Java, was für mich sehr interessant ist. Die Vielzahl der Kapitel zeigt, dass das Thema nicht einfach ist. Dennoch gelingt es Lämmel und Cleve sehr gut, ihr Wissen kompakt und verständlich zu vermitteln. Dabei gefallen zudem die vielen Grafiken, der klare Satz und die angenehme Gestaltung. So macht der Einstieg in die künstliche Intelligenz Spaß.
-
Tsai, B.-s.: Infomapping in information retrieval (1997)
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- Abstract
- Capability and capacity in handling the topology of a special subject information field has made infomapping techniques and systems instrumental in information searching, monitoring and navigation. Applying the technique to communication networks can reveal the intellectual relationships among junior and senior researchers in the field, and can also show the continuing popularity of a particular researcher's citation record over time. Reports the use of Java in making a cartoon series of chronological maps based on citation analysis on a special subject field (nutrition and dietetics). The map making methods, Java programming, and statistical analysis of the map data are presented, and the advantage and significance of constructing Java maps in enhancing information retrieval discussed. Further technical developments in applying VRML to link together a 3-D spatial indexing system and a 2-D HTML Web site are suggested
-
Internet: The editor's choice (2002)
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- Footnote
- Vgl.: http://www.sunsite.ubc.ca/DigitalMathArchive/Euclid/byrne.html; http://perseus.mpiwg-berlin.mpg.de; http://aleph0.clarku.edu/~djoyce/java/elements/toc.html
-
Hawk, J.: OCLC SiteSearch (1998)
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- Abstract
- Feature on OCLC's SiteSearch suite of software, first introduced in 1992, and how it is helping over 250 libraries integrate and manage their electronic library collections. Describes the new features of version 4.0, released in Apr 1997, which include a new interface, Java based architecture, and an online documentation and training site. Gives an account of how Java is helping the Georgia Library Learning Online (GALILEO) project to keep pace on the WWW; the use of SiteSearch by libraries to customize their interface to electronic resources; and gives details of Project Athena (Assessing Technological Horizons to Educate the Nashville Area), which is using OCLC SiteSearch to allow area library users to search the holdings of public and university libraries simultaneously
-
Jenkins, C.: Automatic classification of Web resources using Java and Dewey Decimal Classification (1998)
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- Abstract
- The Wolverhampton Web Library (WWLib) is a WWW search engine that provides access to UK based information. The experimental version developed in 1995, was a success but highlighted the need for a much higher degree of automation. An interesting feature of the experimental WWLib was that it organised information according to DDC. Discusses the advantages of classification and describes the automatic classifier that is being developed in Java as part of the new, fully automated WWLib
-
Ehling, H.: Ananova und ihre Schwestern : Cyberbabes sind im Internet für fast jede Aufgabe einsetzbar (2000)
0.08
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- Content
- "Am Anfang war Ananova. Die grünäugige Schönheit liest Nachrichten vor, lächelt dabei freundlich, schlägt die Augen auf und nieder. Nie verspricht sie sich. Letztere Qualität sollte auch Begriffsstutzigen deutlich machen, dass diese Nachrichtensprecherin nicht aus Fleisch und Blut ist. Ananova besteht aus Bytes, vom dunklen Haarschopf bis zu, den schlanken Füßen. Und seit sie im Frühjahr ihr Debüt als Aushängeschild der ehrwürdigen britischen Press Association (PA) gefeiert hat, gilt als ausgemacht, dass im Internet die Zeit der Cyberbabes angebrochen ist. Für die PA war die Idee, eine virtuelle Nachrichtensprecherin zu entwickeln, ein Risiko. Würden die Kunden, die von der PA vor allem seriöse Berichterstattung ohne Glanz und Glamour erwarten, diesen Bruch mit der Tradition dulden? Genau das taten sie - Ananova ist eines der bestbesuchten britischen Nachrichtenangebote im Internet. Vor allem jüngere Nutzer gehören zu den Fans. Damit hat die PA ihr Ziel erreicht: Den teuren Investitionen ins Internet sollten endlich Deckungsbeiträge durch Werbung entgegengestellt werden. Diese Aufgabe erfüllt Ananova mit Leichtigkeit - und verkauft nebenher so allerlei Dinge, die das Leben angenehmer machen oder einfach nur den Kunden um ein paar Pfund erleichtern. Die Provision landet bei der PA. Letztlich hat sich das Risiko vor allem dadurch bezahlt gemacht, dass der Mobiltelefonkonzern Orange, ein Ableger von France Telecom, die weltweiten Nutzungsrechte an dem Cybergeschöpf für die stolze- Summe von umgerechnet über 300 Millionen Mark erworben hat. Das fordert die Nachfolgerinnen heraus - auch wenn Ananovas Schwestern nicht auf das schnöde Lesen von Nachrichten beschränkt sind. Sie sollen vor allem dazu dienen, den E-Commerce anzukurbeln. Dazu werden diese Kreuzungen aus Emma Peel und Karlheinz Köpcke von ihren meist männlichen Programmierern reich]ich mit sekundaren Geschlechtsmerkmalen ausgestattet. Weisheiten der realen Welt gelten nun mal auch im Internet: Sex sells, selbst wenn es nur Cybersex ist. Die neue Generation der Ananovas hört auf den schönen Namen Eva, oder auf den weniger schönen Namen TMmy: Die Softwareschmiede Stratumsoft hat rund 60 der Cyberwesen auf Halde und wartet nun auf Abnehmer. Die Konkurrenz von Digital Animations Group, Schöpfer von Ananova, stellten TMmy kürzlich beim Edinburgh Festival vor Vor allem beim Kundenkontakt sollen die Cyberbabes eingesetzt werden: Der größte Teil der Anfragen in jedem Call Center könne mit standardisierten Antworten abgehandelt werden, argumentiert Stratumsoft. Da in relativ kurzer Zeit ein großer Teil solcher Anfragen über das Internet abgewickelt werden, sei für derartige Routiiie-Arbeit eine charmante Cyber-Dame genau die Richtige. Und Kundendienst wird immer bedeutender, besonders beim E-Commerce: Nach einer Studie des US-Marktanalysten Creative Good verlieren Cyber-Händler pro Jahr mehr als 13 Milliarden Mark an Umsatz durch mangelnde Kundenbetreuung. Da sind rund 350 000 Mark Investition für eine Cyberdame beinahe Kleingeld. Der Trick bei den Evas und TMmys ist ihre Internet-Tauglichkeit: Sie sind ladefreundliche Java-Applikationen, die keine allzu langen Downloads verursachen. Klug hat dabei die Erfahrung gemacht: Der in Konkurs gegangene Modehändler Boo.com verdross tausende potenzielle Käufer durch die quälend langen Ladezeiten der Cyber-Verkäuferin Miss Boo. Die Einsatzmöglichkeiten, der künstlichen Wesen sind fast unbeschränkt. So 'dürfte eine nach persönlichen Maßen und Fettpölsterchen einstellbare, Cyberlady nur noch eine, Frage der Zeit sein. Die kann dann anprobieren, was online gekauft werden soll. Was allerdings nur der Übergangsstadium dazu sein dürfte, dass jeder seinen eigenen Cyber-Ableger im Internet zum Shopping schicken kann. Diese so genannten Avatare sind zwar heute noch recht primitiv - aber wir wissen ja, dass Cyberjahre schnell vergehen."
-
Suck, M.: Ranking-Betrug bei Google & Co. : Suchmaschinen (2003)
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- Abstract
- Suchmaschinen werden zunehmend unbrauchbar: Werbeagenturen manipulieren gezielt Suchergebnisse. Wer nicht zahlt, wird nicht mehr gefunden - und der Nutzer erhält Fake-Sites statt Fakten
- Content
- "Google kam, sah und siegte: Keine neue Suchmaschine hat es in so kurzer Zeit geschafft, das Internet zu erobern. Mehr als die Hälfte aller weltweit gestellten Suchanfragen werden mittlerweile über die clevere Software der Kalifornier abgewickelt; mehr als 150 Millionen Surfer durchforsten täglich die gigantische Datenbank, die auf 10.000 PCs insgesamt drei Milliarden Webseiten indiziert hat. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Google war die erste Suchmaschine, die Webseiten nach Wichtigkeit sortieren konnte - unentbehrlich, um den Überblick im Daten-Dschungel zu behalten. Doch Googles große Stärke wird nun immer mehr zum großen Manko. Der Grund: Professionelle Web-Vermarkter nutzen das Ranking-System von Google, um ihre Kundschaft in den Ergebnislisten gezielt nach oben zu drücken. Hinter harmlos klingendem Marketing-Neusprech wie "Site Promotion" oder "Suchmaschinen-Optimierung" steckt nichts anderes als der Versuch, der Suchmaschine wichtige Internet-Seiten vorzugaukeln - auch wenn diese Seiten das vielleicht gar nicht sind. Die Manipulationsversuche treffen nicht nur den Marktführer. Nachdem auch die Konkurrenz von Altavista, Fireball und AllTheWeb ihre Indizierungstechniken denen von Google angepasst hat (siehe Kasten auf S.226), leidet die Branche nun auf breiter Front unter dem Werbedauerfeuer der "Optimierer". Besonders deutlich wird der erfolgreiche Druck der Vermarkter bei allen Suchanfragen, die mit Produkten oder Preisinformationen zu tun haben. Dem liegt etwa die Erkenntnis der amerikanischen Marktforscher von Comescore zugrunde, dass nur 5 Prozent aller Internet-Nutzer direkt auf einer Webseite nach Produkten fahnden, 25 Prozent hingegen eine Suchmaschine bemühen. Schlimmer noch: Bei den Suchergebnissen klicken laut einer Untersuchung der Agentur Iprospect höchstens 23 Prozent der Nutzer auf die zweite Ergebnisseite, und auf den dritten Teil der Liste verirren sich gerade mal gut 10 Prozent. Ein Top-Ranking ist also überlebenswichtig für OnlineShops. So kommt es, dass harmlose Suchbegriffe wie "BMW kaufen" oder "günstige Prozessoren" in der Top-10-Trefferliste bei Google gleich sieben Webseiten zu Tage fördern, die sich dank "Site Promotion" nach vorn geschmuggelt haben. Bei AltaVista ist gar die komplette erste Ergebnisseite das Werk der Optimierer. Das Perfide daran: Die Werbung ist als solche zunächst gar nicht zu erkennen. So stehen in der Ergebnisliste von Google zum Suchbegriff "BMW kaufen" lediglich harmlos klingende Adressen wie "www.fixe-flitzer.de", "www.traumhafte-autos.de" oder gar mutige Wortschöpfungen wie "www.kolbenholben.de".
Wer jedoch einen dieser Links aufruft, wird per JavaScript blitzschnell auf ein "Zink Portal" der Firma n-factory (www.nfactory.com) geführt. Dieses Portal gibt es in fünf verschiedenen Ausführungen, aber immer mit dem gleichen Inhalt: Wer hier landet, kommt mit dem nächsten Klick zu Werbepartnern wie Autoscout24 oder Radblenden.de. Die Top-Platzierungen im Ranking der Suchmaschinen erreichen Firmen wie n-factory durch so genannte "Doorway Pages". Diese "Brückenseiten" sind der letzte Schrei bei den web-Vermarktern. Der Trick: Hunderte von verschiedenen Domains mit Tausenden von Webseiten werden mit identischem oder nur leicht variierendem Inhalt erstellt. Gleichzeitig verweisen diese Seiten konsequent aufeinander. Die Software-Spider der Suchmaschinen, die durchs Web wuseln und Seiten indizieren, achten ihrerseits genau auf den Grad der Verlinkung einer Webseite, um ihre Bedeutung festzustellen - schon rutscht die "Doorway Page" im Ranking nach oben. Darüber hinaus können die Werber noch weitere Waffen im Kampf um Bestplatzierungen ins Feld führen. Die älteste Form der Ranking-Manipulation ist das "Spamdexing". Hierbei werden Schlüsselbegriffe im Quelltext einer HTML-Seite gleich hundertfach wiederholt oder gar falsche Keyword-Listen eingebaut, die nichts mit dem Inhalt der Webseite zu tun haben. Beliebter, weil von den Suchmaschinen schwerer zu durchschauen, sind die "Cloaking Sites". Diese unsichtbaren (engl. "cloaked" = verhüllt) Webseiten werden nur für die Suchroboter von Google und Co. entworfen. Erkennt der Server einer solchen Cloaking Site die Such-Software anhand der IP-Adresse oder ihrer Identifikation, wird dem Spider eine gefälschte Webseite untergejubelt, die andere Surfer nie zu Gesicht bekommen. Fast jedenfalls: Die dunkle Seite des Webs erscheint zumindest in jenen Textauszügen, die die Suchmaschinen in ihren Ergebnislisten auswerfen - und meist wimmelt es dann nur so von Schlüsselwörtern ohne Zusammenhang. Im zuckersüßen Werberdeutsch werden derlei Maßnahmen natürlich ganz anders benannt. Optimierungs-Verfahren wie die berüchtigten Doorway Pages preist beispielsweise die Ebersberger Firma Imedia (www.imedia-online.de) als Allzweckwaffe, denn schließlich könnten diese Seiten "von Suchmaschinen nicht abgelehnt werden". Schön, dass Imedia auch gleich noch einen Rundumservice bietet und für Kunden Webseiten für "die Zielgruppe Suchmaschinen" baut. Von Ranking-Manipulation will Geschäftsführer Dominique Madelaine freilich nichts wissen, denn die Seiten von Imedia, so Madelaine, "sollen kein Spam sein"' und der Einsatz von Brückenseiten bleibe ohnehin "sehr begrenzt".
Das mag für Imedia gelten, nicht aber unbedingt für die Partner der Firma. So gehören zum Portfolio der Ebersberger die beiden Services Webmasterplan (http://de.webmasterplan.com) und Affili.Net (www.affili.net). Webmaster plan erstellt die optimierten Webseiten, Affilinet besorgt die "Partnerprogramme" für eben diese Seiten. Interessierte Web-Administratoren können so Werbelinks und Banner für Imedia-Kunden auf ihren Seiten platzieren und mit den Klicks Geld verdienen. Interessanterweise befinden sich unter diesen Partnern auch die zahlreichen "Link Portale" von n-factory, die mit Seiten über "flinke Flitzer", "Kolbenholben" oder "Autotuningtrixx" hitverdächtige Rankings bei den Suchmaschinen erzeugen. Trotz des "Erfolges" mag n-factory-Geschäftsführer Stefan Englert aber nicht so recht über seine Brückenseiten reden. Schon die Erwähnung des Firmennamens in CHIP stieß bei Englert auf wenig Gegenliebe - und das bei einem Unternehmen, das laut Eigenwerbung lediglich "zielgruppengerechtes NetzMarketing" betreibt. Andere Ranking-Profis sind da auskunftsfreudiger. Dazu gehören die Firma Allactive Medien GmbH (www.allactive.de) und ihr Partner "Traffictime" aus Kevelaer. Deren Link-Portale erreichen bei Google Suchbegriffen für "günstige Prozessoren" in der Ergebnisliste die beachtlichen Plätze zwei, fünf und sieben und verlinken allesamt direkt auf die eBay-Homepage. Allactive-Chef Jens Menzenbach sieht darin auch gar nichts Verwerfliches, denn schließlich sei "das, was der User sucht, auch das, was er bei eBay findet". Ergo: Da man bei eBay alles findet, darf man auch jeden Suchbegriff auf eBay verlinken. Peinlich ist Allactive und Traffictime jedoch, dass selbst uralte Doorway-Pages gleich mehrfach bei den Suchmaschinen auftauchen - nach Hinweisen von CHIP nahm die Firma prompt die Übeltäter aus dem Index. Ohnehin, beteuert Menzenbach, gebe es für den Einsatz von DoorwayPages eine Grenze - eine finanzielle, keine moralische: "Der Traffic wird irgendwann zu teuer. 20.000 Seiten würden einem einfach das Genick brechen." Derart viele Seiten mögen tatsächlich unrealistisch sein, doch bis zu 2.000 Link-Portale sind durchaus nichts Ungewöhnliches. Und der Aufwand lohnt sich: Wird der arglose Surfer erfolgreich auf die Webseite des Werbekunden verfrachtet, wird dies laut Branchen-Informationen mit 10 bis 20 Cent Provision vergütet. Füllt der gutwillige Nutzer auch noch ein Formular mit seinen persönlichen Daten aus, werden für diesen "Lead" angeblich bis zu 4 Euro ausbezahlt. Und ein Verkauf, neudeutsch "Sale" genannt, schlägt gar mit ein bis fünf Prozent der Verkaufssumme zu Buche.
Der Schönheitsfehler: Von dem vielen Geld hat der Suchmaschinen-Betreiber gar nichts, schlimmer noch: Das Renommee leidet. Kein Wunder, dass Google & Co. die Optimierer ein Dorn im Auge sind. Das amerikanische Mutterhaus des Branchenprimus sah sich deshalb bereits im April letzten Jahres veranlasst, zu rigorosen Maßnahmen zu greifen und sperrte kurzerhand die IP-Adressen des Breitbrand-Providers Comcast, auf dem viele SpamSeiten lagen. Damit wurden aber auch all jene Surfer ausgesperrt, die Comcast einfach nur als Zugangs-Provider nutzten. IP-Adressen will Google deshalb fortan nicht mehr sperren. Man arbeite aber, so Googles PR-Manager Nathan Taylor, mit einem Team von Ingenieuren daran, die Such-Spider gezielt auf die Erkennung von Spam-Seiten "abzurichten". Ein Problem sieht Taylor ohnehin nicht in den neuen Tricks der Werber, denn Google sei "viel widerstandsfähiger" gegen Manipulationsversuche als die Konkurrenz. Eine gewisse Nervosität scheint den Marktführer dennoch befallen zuhaben: Der deutsche Index von Google soll jetzt "deutlich verbessert werden", so Taylor. Ähnliche Absichtserklärungen gibt es auch von der Konkurrenz. So hat Altavista in den USA ebenfalls ein "Spam-Team" gegründet, das "schwarze Listen" von bekannten Übeltätern erstellen und die Link-Analysen verbessern soll. Andreas Hartmann, Product Manager bei Altavista, sieht das derzeit ganz sportlich als "Rennen zwischen Suchmaschinen und Optimierern" - Ausgang offen. In Deutschland setzt man derweil auf Konsens statt auf Konfrontation. Eine Projektgruppe des Deutschen Multimedia Verbandes (dmmv) soll "Richtlinien für seriöses Suchmaschinen-Marketing" erarbeiten. Dahinter steckt die Vermutung, dass auch die Optimierer an sinnvollen Suchergebnissen interessiert sind - die Vorschläge sind freilich nicht bindend. Christoph Huneke, Sprecher des dmmv, ist dennoch zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt. Denn ansonsten, so Huneke, "surfen die Leute wieder im Videotext statt im Internet". Kein Wunder, dass Google & Co. die Optimierer ein Dorn im Auge sind. Das amerikanische Mutterhaus des Branchenprimus sah sich deshalb bereits im April letzten Jahres veranlasst, zu rigorosen Maßnahmen zu greifen und sperrte kurzerhand die IP-Adressen des Breitbrand-Providers Comcast, auf dem viele SpamSeiten lagen. Damit wurden aber auch all jene Surfer ausgesperrt, die Comcast einfach nur als Zugangs-Provider nutzten. IP-Adressen will Google deshalb fortan nicht mehr sperren. Man arbeite aber, so Googles PR-Manager Nathan Taylor, mit einem Team von Ingenieuren daran, die Such-Spider gezielt auf die Erkennung von Spam-Seiten "abzurichten". Ein Problem sieht Taylor ohnehin nicht in den neuen Tricks der Werber, denn Google sei "viel widerstandsfähiger" gegen Manipulationsversuche als die Konkurrenz. Eine gewisse Nervosität scheint den Marktführer dennoch befallen zuhaben: Der deutsche Index von Google soll jetzt "deutlich verbessert werden", so Taylor. Ähnliche Absichtserklärungen gibt es auch von der Konkurrenz. So hat Altavista in den USA ebenfalls ein "Spam-Team" gegründet, das "schwarze Listen" von bekannten Übeltätern erstellen und die Link-Analysen verbessern soll. Andreas Hartmann, Product Manager bei Altavista, sieht das derzeit ganz sportlich als "Rennen zwischen Suchmaschinen und Optimierern" - Ausgang offen. In Deutschland setzt man derweil auf Konsens statt auf Konfrontation. Eine Projektgruppe des Deutschen Multimedia Verbandes (dmmv) soll "Richtlinien für seriöses Suchmaschinen-Marketing" erarbeiten. Dahinter steckt die Vermutung, dass auch die Optimierer an sinnvollen Suchergebnissen interessiert sind - die Vorschläge sind freilich nicht bindend. Christoph Huneke, Sprecher des dmmv, ist dennoch zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt. Denn ansonsten, so Huneke, "surfen die Leute wieder im Videotext statt im Internet".
-
Anderson, R.; Birbeck, M.; Kay, M.; Livingstone, S.; Loesgen, B.; Martin, D.; Mohr, S.; Ozu, N.; Peat, B.; Pinnock, J.; Stark, P.; Williams, K.: XML professionell : behandelt W3C DOM, SAX, CSS, XSLT, DTDs, XML Schemas, XLink, XPointer, XPath, E-Commerce, BizTalk, B2B, SOAP, WAP, WML (2000)
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- Abstract
- In diesem Buch sollen die grundlegenden Techniken zur Erstellung, Anwendung und nicht zuletzt Darstellung von XML-Dokumenten erklärt und demonstriert werden. Die wichtigste und vornehmste Aufgabe dieses Buches ist es jedoch, die Grundlagen von XML, wie sie vom World Wide Web Consortium (W3C) festgelegt sind, darzustellen. Das W3C hat nicht nur die Entwicklung von XML initiiert und ist die zuständige Organisation für alle XML-Standards, es werden auch weiterhin XML-Spezifikationen vom W3C entwickelt. Auch wenn immer mehr Vorschläge für neue XML-basierte Techniken aus dem weiteren Umfeld der an XML Interessierten kommen, so spielt doch weiterhin das W3C die zentrale und wichtigste Rolle für die Entwicklung von XML. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt darin, zu lernen, wie man XML als tragende Technologie in echten Alltags-Anwendungen verwendet. Wir wollen Ihnen gute Design-Techniken vorstellen und demonstrieren, wie man XML-fähige Anwendungen mit Applikationen für das WWW oder mit Datenbanksystemen verknüpft. Wir wollen die Grenzen und Möglichkeiten von XML ausloten und eine Vorausschau auf einige "nascent"-Technologien werfen. Egal ob Ihre Anforderungen sich mehr an dem Austausch von Daten orientieren oder bei der visuellen Gestaltung liegen, dieses Buch behandelt alle relevanten Techniken. jedes Kapitel enthält ein Anwendungsbeispiel. Da XML eine Plattform-neutrale Technologie ist, werden in den Beispielen eine breite Palette von Sprachen, Parsern und Servern behandelt. Jede der vorgestellten Techniken und Methoden ist auf allen Plattformen und Betriebssystemen relevant. Auf diese Weise erhalten Sie wichtige Einsichten durch diese Beispiele, auch wenn die konkrete Implementierung nicht auf dem von Ihnen bevorzugten System durchgeführt wurde.
Dieses Buch wendet sich an alle, die Anwendungen auf der Basis von XML entwickeln wollen. Designer von Websites können neue Techniken erlernen, wie sie ihre Sites auf ein neues technisches Niveau heben können. Entwickler komplexerer Software-Systeme und Programmierer können lernen, wie XML in ihr System passt und wie es helfen kann, Anwendungen zu integrieren. XML-Anwendungen sind von ihrer Natur her verteilt und im Allgemeinen Web-orientiert. Dieses Buch behandelt nicht verteilte Systeme oder die Entwicklung von Web-Anwendungen, sie brauchen also keine tieferen Kenntnisse auf diesen Gebieten. Ein allgemeines Verständnis für verteilte Architekturen und Funktionsweisen des Web wird vollauf genügen. Die Beispiele in diesem Buch verwenden eine Reihe von Programmiersprachen und Technologien. Ein wichtiger Bestandteil der Attraktivität von XML ist seine Plattformunabhängigkeit und Neutralität gegenüber Programmiersprachen. Sollten Sie schon Web-Anwendungen entwickelt haben, stehen die Chancen gut, dass Sie einige Beispiele in Ihrer bevorzugten Sprache finden werden. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie kein Beispiel speziell für Ihr System finden sollten. Tools für die Arbeit mit XML gibt es für Perl, C++, Java, JavaScript und jede COM-fähige Sprache. Der Internet Explorer (ab Version 5.0) hat bereits einige Möglichkeiten zur Verarbeitung von XML-Dokumenten eingebaut. Auch der Mozilla-Browser (der Open-Source-Nachfolger des Netscape Navigators) bekommt ähnliche Fähigkeiten. XML-Tools tauchen auch zunehmend in großen relationalen Datenbanksystemen auf, genau wie auf Web- und Applikations-Servern. Sollte Ihr System nicht in diesem Buch behandelt werden, lernen Sie die Grundlagen und machen Sie sich mit den vorgestellten Techniken aus den Beispielen vertraut.
Das erworbene Wissen sollte sich dann auch auf jedem anderen Betriebssystem umsetzen lassen. Jedes einzelne Kapitel wird sich mit einem bestimmten XML Thema beschäftigen. Kapitel 1 bietet eine Einführung in die Konzepte von XML. Kapitel 2 und 3 sind eng verknüpft, da sie fundamentale Grundlagen behandeln. Kapitel 2 startet mit der Syntax und den grundlegenden Regeln von XML. Kapitel 3 führt dann weiter und stellt Werkzeuge zur Erstellung eigener, problembezogener XML-DTDs vor. Die verbleibenden Kapitel jedoch sind weitestgehend, im Bezug auf die vorgestellten Techniken und Technologien, in sich abgeschlossen. Die wichtigsten Kapitel werden durch ein verbindendes Beispiel zusammengehalten. Das Beispiel geht davon aus, dass ein Verleger seinen Bücher-Katalog mittels XML präsentieren will. Wir werden damit beginnen, Regeln für die Beschreibung von Büchern in einem Katalog festzulegen. Auf der Grundlage dieser Regeln werden wir dann zeigen, wie jede einzelne Technik uns dabei hilft, XML-Anwendungen zu erstellen. Sie werden sehen, wie dieser Katalog sich in ein Dokument umwandeln lässt, wie solche Dokumente manipuliert werden können und wie man aus Programmen heraus auf sie zugreifen kann. Wir werden auch zeigen, wie man die Inhalte der Dokumente für den Leser aufbereitet. Da solche Anwendungen in der Praxis nicht in einem Vakuum existieren, werden Sie auch sehen, wie XML-Anwendungen mit Datenbanken interagieren. Es werden sich verschiedene thematische Stränge durch das Buch ziehen, die wir im folgenden Abschnitt vorstellen möchten. Damit sollten Sie in der Lage sein, gezielt für Sie wichtige Themen herauszugreifen und andere Abschnitte auszulassen
-
Pianos, T.: "Alles sofort, jederzeit und kostenlos" : Bericht über die 9. InetBib-Tagung in Münster (2006)
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- Abstract
- Die 9. InetBib-Tagung im 10. Jubiläumsjahr war insgesamt eine sehr positiv gestimmte Veranstaltung. Großer Optimismus bei den Vorträgen wird zwangsläufig von ein wenig Skepsis aus dem Publikum begleitet, aber wenn in den nächsten Jahren nur ein Teil der Visionen und projektierten Dienstleistungen Wirklichkeit wird, könnten viele Bibliotheken als nutzerorientierte Innovationszentren sehr gut dastehen. Die Auswahl des Ortes für die diesjährige Tagung war gelungen. Auch wenn die Räumlichkeiten des Hörsaalgebäudes maximal mit 1970er-Jahre-Charme beeindruckten, so wurde dies vielfältig ausgeglichen durch den Charme des Organisationskomitees sowie durch den Rahmen für die Abendveranstaltung im Schlossgarten. Beate Träger (ULB Münster) verwies in ihren Eröffnungsgrußworten darauf, dass man mit einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund zu Zeiten der ersten InetBib 1996 noch die ersten Gehversuche mit E-Mails auf dem heimischen Rechner machte, während 10 Jahre später das Leben und Arbeiten in großem Maße von den Möglichkeiten des Internets geprägt ist. Vieles scheint derzeit möglich, aber es gibt auch viele Einschränkungen durch technische und lizenzrechtliche Hürden. Aber man muss ja nicht die Hürden in den Mittelpunkt stellen, und so schloss Beate Tröger ihre Eröffnungsworte mit einem Zitat aus dem zugegebenermaßen unbescheidenen digitalen Traum von Martin Grötschel "Ich will alles und zwar sofort, jederzeit, überall und kostenlos zur Verfügung haben", um damit den Rahmen des Möglichen dieser Tagung abzustecken.
- Content
- Darin auch Aussagen zur Zukunft der Kataloge: "Peter Kostädt (USB Köln) beschrieb "Die Zukunft des OPAC, indem er den OPAC zumindest verbal abschaffte und seine Planungen für ein umfassendes, nutzerfreundliches (das Wort wird zu oft missbraucht, aber hier scheint es wirklich zu passen) Dienstleistungsangebot präsentierte. Konsequent soll dabei alles was stört (Barrieren, Java-Skript, Cookies, Systemanforderungen, Timeouts) über Bord geworfen werden und durch banale Dinge ersetzt werden, die Nutzerinnen und Nutzer oft einfordern, aber selten bekommen (schnelle Antwortzeiten, einfache Oberfläche, Hilfestellung bei Fehlern in der Suche, Rechtschreibkorrektur, Ranking nach auswählbaren Kriterien, Tools zur Verfeinerung der Suche, Zusatzinformationen wie Cover, Inhaltsverzeichnis, Rezensionen und schließlich Personalisierung und Alert-Dienste). Schön auch in diesem Zusammenhang die Randbemerkung zu RSS-Feeds: "Bibliothekare wissen meist nicht, was das Logo bedeutet und lassen sich dann durch die Nutzer belehren." Ziel ist also eine serviceorientierte Architektur - und wir warten gespannt auf die Umsetzung." (S.1278-1279)
sowie zur Wikipedia: ""Wikipedia als Referenzorgan" hieß der Beitrag von Jacob Voß (Wikimedia Organisation), und nach eigenen Worten hat Voß sich lange gesträubt, einen solchen Vortrag zu halten. Sehr offen wies er auf mögliche Problemfelder bei der Benutzung von Wikipedia als Referenzorgan hin. (Böse Menschen können ziemlich leicht falsche und despektierliche Dinge unterbringen, die bis zu einer nächsten Korrektur für alle so zu lesen sind). Eine andere Erkenntnis lautet: "Es gibt viele kleine Dörfer in Deutschland.", d.h., es gibt auch viele selbsternannte Experten, die die Dorfchroniken aufzeichnen - oftmals mit hohem Sachverstand und guter Recherche, oft genug aber auch mit mehr Leidenschaft als Sachkenntnis. Die Zahlen sagen, dass Wikipedia viel genutzt wird: "Wikipedia ist unter den TOP 15 der weltweiten Seitenaufrufe", "95% der Schülerinnen und Schüler nutzen Wikipedia". Man mag dies beklagen und auf (vermeintliche) Vorzüge gedruckter Expertenlexika hinweisen oder man kann ein paar hilfreiche Tipps des Vortrags zum sinnvollen Umgang mit der Wikipedia entgegen nehmen und diese Erkenntnisse streuen. Zur Überlegenheit anderer Lexika sei nur soviel gesagt: Die meisten von uns werden von dem Vergleich zwischen Wikipedia und der Encyclopedia Britannica gehört haben, der für Wikipedia gar nicht so schlecht ausfiel, u.a. deshalb, weil auch in der Encyclopedia eine Reihe von sachlichen Fehlern gefunden wurden. Beachten sollte man zudem folgende Hinweise: Einige Artikel in Wikipedia sind als exzellent bzw. lesenswert ausgezeichnet. Bei diesen Artikeln kann man von einem weitreichenden Prüfprozess ausgehen. Ferner gibt es gesichtete und geprüfte Versionen, die zumindest frei von Vandalismus und sachlichen Fehlern sind. Abgesehen von derartigen Auszeichnungen korreliert die Qualität der Artikel einer Untersuchung zufolge wohl ganz allgemein mit der Aufmerksamkeit, die einem bestimmten Thema zuteil wird und der entsprechenden Autorenzahl. Ausnahmen mögen hier allerdings die Regel bestätigen. Trotzdem kann man bei den meisten Artikeln, an denen viele Personen mitgearbeitet haben, auf eine gewisse Qualität schließen. Voß rät dazu, sich die Versionsgeschichte und Autoren von Einträgen genauer anzusehen, um daraus entsprechende Schlüsse auf die Qualität der Beiträge zu ziehen. Verwiesen sei auch auf das richtige Zitieren von Wikipedia-Artikeln."
-
Hartmann, K.; Lienau, H.-J.: Gruner & Jahr press data bank : first experiences of the usage of optical disc storage technology (MEGADOC) for a large archive (1986)
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-
Poli, R.: Ontology as categorial analysis (2011)
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- Abstract
- Ontological categories are organized along a number of different dimensions. The simplest is the distinction between categories that apply to all entities, both real and ideal, and categories that apply only to some families of entities. More complicated is the analysis of the relations that connect categories one to another. Two different exemplifications of the latter case are provided, i.e., the form of duality linking some paired categories and the relations of superformation and superconstruction that connect levels of reality. Furthermore, an in-depth analysis of the category of temporality is presented. Ideas previously advanced by Nicolai Hartmann are exploited throughout the paper.
-
Juhne, J.; Jensen, A.T.; Gronbaek, K.: Ariadne: a Java-based guided tour system for the World Wide Web (1998)
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- Abstract
- Presents a Guided tour system for the WWW, called Ariadne, which implements the ideas of trails and guided tours, originating from the hypertext field. Ariadne appears as a Java applet to the user and it stores guided tours in a database format separated from the WWW documents included in the tour. Itd main advantages are: an independent user interface which does not affect the layout of the documents being part of the tour, branching tours where the user may follow alternative routes, composition of existing tours into aggregate tours, overview map with indication of which parts of a tour have been visited an support for getting back on track. Ariadne is available as a research prototype, and it has been tested among a group of university students as well as casual users on the Internet
-
Reed, D.: Essential HTML fast (1997)
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- Abstract
- This book provides a quick, concise guide to the issues surrounding the preparation of a well-designed, professional web site using HTML. Topics covered include: how to plan your web site effectively, effective use of hypertext, images, audio and video; layout techniques using tables and and list; how to use style sheets, font sizes and plans for mathematical equation make up. Integration of CGI scripts, Java and ActiveX into your web site is also discussed
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Lord Wodehouse: ¬The Intranet : the quiet (r)evolution (1997)
0.07
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- Abstract
- Explains how the Intranet (in effect an Internet limited to the computer systems of a single organization) developed out of the Internet, and what its uses and advantages are. Focuses on the Intranet developed in the Glaxo Wellcome organization. Briefly discusses a number of technologies in development, e.g. Java, Real audio, 3D and VRML, and summarizes the issues involved in the successful development of the Intranet, that is, bandwidth, searching tools, security, and legal issues
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Wang, J.; Reid, E.O.F.: Developing WWW information systems on the Internet (1996)
0.07
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- Gives an overview of Web information system development. Discusses some basic concepts and technologies such as HTML, HTML FORM, CGI and Java, which are associated with developing WWW information systems. Further discusses the design and implementation of Virtual Travel Mart, a Web based end user oriented travel information system. Finally, addresses some issues in developing WWW information systems