-
Vonhoegen, H.: Einstieg in XML (2002)
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- Abstract
- Dieses Buch richtet sich an alle, die eine kompetente Einführung in XML benötigen - praxisnah und verständlich aufbereitet. Die referenzartige Darstellung der eXtensible Markup Language XML, ihrer Dialekte und Technologien wird dabei durch viele Beispiele vertieft. »Einstieg in XML« ist kein theoretisches Buch zu verschiedenen Standards der Sprachfamilie XML. Hier bekommen Sie in konzentrierter Form genau das, was Sie zur Entwicklung eigener XML-Lösungen brauchen. Die im Buch enthaltene CD enthält alle nötigen Tools, um sofort starten zu können.
- Footnote
- Rez. in: XML Magazin und Web Services 2003, H.1, S.14 (S. Meyen): "Seit dem 22. Februar 1999 ist das Resource Description Framework (RDF) als W3C-Empfehlung verfügbar. Doch was steckt hinter diesem Standard, der das Zeitalter des Semantischen Webs einläuten soll? Was RDF bedeutet, wozu man es einsetzt, welche Vorteile es gegenüber XML hat und wie man RDF anwendet, soll in diesem Artikel erläutert werden. Schlägt man das Buch auf und beginnt, im EinleitungsKapitel zu schmökern, fällt sogleich ins Auge, dass der Leser nicht mit Lektionen im Stile von "bei XML sind die spitzen Klammern ganz wichtig" belehrt wird, obgleich es sich um ein Buch für Anfänger handelt. Im Gegenteil: Es geht gleich zur Sache und eine gesunde Mischung an Vorkenntnissen wird vorausgesetzt. Wer sich heute für XML interessiert, der hat ja mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit schon seine einschlägigen Erfahrungen mit HTML und dem Web gemacht und ist kein Newbie in dem Reich der spitzen Klammern und der (einigermaßen) wohlformatierten Dokumente. Und hier liegt eine deutliche Stärke des Werkes Helmut Vonhoegens, der seinen Einsteiger-Leser recht gut einzuschätzen weiß und ihn daher praxisnah und verständlich ans Thema heranführt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Document Type Definition (DTD) und beschreibt deren Einsatzziele und Verwendungsweisen. Doch betont der Autor hier unablässig die Begrenztheit dieses Ansatzes, welche den Ruf nach einem neuen Konzept deutlich macht: XML Schema, welches er im folgenden Kapitel darstellt. Ein recht ausführliches Kapitel widmet sich dann dem relativ aktuellen XML Schema-Konzept und erläutert dessen Vorzüge gegenüber der DTD (Modellierung komplexer Datenstrukturen, Unterstützung zahlreicher Datentypen, Zeichenbegrenzungen u.v.m.). XML Schema legt, so erfährt der Leser, wie die alte DTD, das Vokabular und die zulässige Grammatik eines XML-Dokuments fest, ist aber seinerseits ebenfalls ein XML-Dokument und kann (bzw. sollte) wie jedes andere XML auf Wohlgeformtheit überprüft werden. Weitere Kapitel behandeln die Navigations-Standards XPath, XLink und XPointer, Transformationen mit XSLT und XSL und natürlich die XML-Programmierschnittstellen DOM und SAX. Dabei kommen verschiedene Implementierungen zum Einsatz und erfreulicherweise werden Microsoft-Ansätze auf der einen und Java/Apache-Projekte auf der anderen Seite in ungefähr vergleichbarem Umfang vorgestellt. Im letzten Kapitel schließlich behandelt Vonhoegen die obligatorischen Web Services ("Webdienste") als Anwendungsfall von XML und demonstriert ein kleines C#- und ASP-basiertes Beispiel (das Java-Äquivalent mit Apache Axis fehlt leider). "Einstieg in XML" präsentiert seinen Stoff in klar verständlicher Form und versteht es, seine Leser auf einem guten Niveau "abzuholen". Es bietet einen guten Überblick über die Grundlagen von XML und kann - zumindest derzeit noch - mit recht hoher Aktualität aufwarten."
-
Kooperation in der Klassifikation I-II : Proc. der Sekt. 4-6 der 2. Fachtagung der Gesellschaft für Klassifikation, Frankfurt-Höchst, 6.-7.4.1978. (1978)
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- Content
- Enthält u.a. die Beiträge: VOLLMER, G.: Erkenntnistheorie und Wissensordnung; OESER, E.: Die Dynamik wissenschaftlicher Begriffsformen; HOPPE, A.: Klassifikation innersprachlicher semantischer Komplexe; ARNTZ, H.: UNESCO- und FID-Bemühungen um ein Broad System of Ordering (BSO); HERBIG, E.: Die Internationale Patentklassifikation (IPC); ROLLING, L. Kooperation in der Europäischen Thesaurusarbeit; HENZLER, R.G.: Bedeutung und Grenzen der Klassifikation in internationalen Informationssystemen; SALTON, G.: Fast document classification in automatic information retrieval; SCHULZE, U.: Erfahrungen bei der Anwendung automatischer Klassifizierungsverfahren zur Inhaltsanalyse einer Dokumentenmenge; AUSTIN, D., SØRENSEN, J.: Zusammenarbeit in der Entwicklung und Anwendung von PRECIS; SYDLER, J.-P.: UDC-Automatisierung und ihre Folgerungen; HEINRICH, G.: Klassifikatorische Sacherschließung in deutschen Bibliotheken; SCHÖN, H.G.: Die juristischen Klassifikationen des Bibliotheks- und Dokumentationswesens im Organismus des Rechts und der Wissenschaften; SCHNEGELSBERG, G.: Wissenschaftstheoretische Grundlagen einer Warenklassifikation; ADAMS, J.: Identifizierung von Waren mit Hilfe moderner Informationssysteme
-
Nullmeier, F.: Demokratischer Wohlfahrtsstaat und das neue Marktwissen (2002)
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- Abstract
- Nicht allzu häufig wird heute detailliert gefragt, welches Wissen denn die "Wissensgesellschaft " regiert. Die Vermehrung und der Bedeutungszuwachs des Wissens sowie die internet-mediale-globale Verfügbarkeit stehen so im Vordergrund, daß die Frage nach der konkreten Ausprägung des Wissens in den Hintergrund gerät. Zwar werden von Experten allerlei Differenzierungen zwischen "Daten", "Informationen" und "Wissen" vorgenommen, doch in der populären Rede von der Wissensgesellschaft, die die Bezeichnung Informationsgesellschaft abgelöst hat, gehen diese oft verloren. Auch intensive Erörterungen über den Wissensbegriff und seine Definition (z.B.: Stehr 2001) oder die historische Herausbildung der Wissensgesellschaft (Burke 2001) helfen ebenso wenig wie Hinweise auf die Renaissance von Bildungswissen, Kanones, Intelligenz- und Wissenstests, wenn es darum geht, die gesellschaftlich relevanten Wissensarten der Zukunft zu bestimmen. In diesem Beitrag soll der Versuch gemacht werden, für den begrenzten Bereich des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates ausfindig zu machen, welche Art von Wissen sich in der Wissensgesellschaft und angesichts veränderter politischsozialer Umstände (hierfür mögen zunächst die Begriffsformeln Globalisierung, Individualisierung, reflexive Modernisierung stehen) in Zukunft als dominant erweisen könnte.
- Source
- Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
-
Riehm, U.; Böhle, K.; Wingert, B.: Elektronisches Publizieren (2004)
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- Abstract
- Publizieren bezeichnet einen indirekten, räumlich und zeitlich entkoppelten Kommunikationsprozess, der über ein Artefakt, die Publikation, vermittelt wird. Nicht jedes Dokument, das erstellt, und nicht jede Information, die verbreitet wird, ist eine Publikation. Eine Publikation ist für die Öffentlichkeit, für ein mehr oder weniger anonymes Publikum bestimmt. Der Publikationsprozess selbst ist in der Regel arbeitsteilig organisiert. Am Anfang des Publikationsprozesses steht die Annahme oder die Ablehnung eines Manuskripts; danach erfolgt die weitere Aufbereitung zur Publikation. Durch Selektion und inhaltliche wie gestalterische Aufbereitung wird eine besondere Qualität erzeugt. Akteure, Verfahren und Qualitätskriterien des Publikationsprozesses sind historisch gewachsen und unterliegen einem ständigen Wandel, der durch technische Innovationen beeinflusst wird.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Lyre, H.: Information in den Naturwissenschaften (2004)
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- Abstract
- Der Begriff der Information ist bis heute kein eigentlicher Fachterminus der Naturwissenschaften, findet aber dennoch Eingang und zunehmende Verwendung vor allem in Physik, Biologie und den kognitiven Neurowissenschaften. Dabei divergieren die jeweiligen spezifischen Verwendungsweisen des Informationsbegriffs in den verschiedenen Naturwissenschaften und auch der Mathematik zum Teil erheblich und sind in aller Regel nicht mit einem Alltagsverständnis von Information als Nachricht oder Wissen gleichzusetzen. Statt dessen stützt man sich vorrangig auf die Formalisierung von syntaktischer Information im Rahmen der Shannonschen Informationstheorie, also im Kern auf die von Hartley 1928 eingeführte Definition I = - In p, die den Informationsgehalt eines Zeichens daran koppelt, wie unwahrscheinlich das Zeichen in seinem Auftreten ist. Die Shannonsche Theorie erlaubt eine differenzierte mathematische Handhabung von Kanalkapazitäten, Redundanz- und Codierungsformen, die als Grundlage beinahe sämtlicher Verwendungen von Information in den Naturwissenschaften dient.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Vowe, G.: ¬Der Informationsbegriff in der Politikwissenschaft : eine historische und systematische Bestandsaufnahme (2004)
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- Abstract
- Wie ein Blick in die jeweiligen Fachwörterbücher zeigt, ist der Stellenwert des Informationsbegriffs in der Politikwissenschaft sehr viel geringer als in der Wirtschaftswissenschaft oder in der Psychologie. Eine Durchsicht politikwissenschaftlicher Lehrbücher bestätigt diesen Eindruck, und es findet sich auch kein politikwissenschaftliches Staudardwerk, in dem "Information" eine Titelrolle spielt. Die Politikwissenschaft hat keinen spezifisch auf die Belange "kollektiv bindender Entscheidung" zugeschnittenen Informationsbegriff entwickelt. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich allerdings, dass "Information" implizit als eine Grundbedingung politischen Handelns seit jeher im systematischen politischen Denken präsent ist, und zwar in allen Dimensionen eines kommunikationsbasierten Informationsbegriffs: sachlich als in kommunikative Form gebrachtes unwahrscheinliches Wissen ("Nachricht"), sozial als eine asymmetrische Form von Kommunikation ("Unterrichtung") und prozessual als "Verringerung von Ungewissheit durch Kommunikation". Dies wird im folgenden zunächst historisch und dann systematisch dargelegt.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Jascó, P.: Publishing textual databases on the Web : part 3 of this series examines Java applets and CGI/DLL programs (1998)
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0.25 = coord(1/4)
- Abstract
- A detailed description of how to use Java applets and Common Gateway Interface (CGI)/Dynamic Link Library (DLL) programs for Web publication of textual databases. The advantages of Java applets include low cost, flexible and visually appealing search interfaces, and the ability to be embedded in HTML pages, eliminating the need for Internet service provider permissions for their use. Highlights the FindIt family of Java applets from DoubleOLogic as one of the best product lines in the category. CGI programs may be written in Perl, Java, or some other language, and like DLL programs, must be installed on the server side. Notes that small-scale CGI and DLL applications cost from $150 to $8,000. Highlights Insight from Enigma Inc. as an excellent program at the high end of the cost range
-
Bonß, W.: Riskantes Wissen? : Zur Rolle der Wissenschaft in der Risikogesellschaft (2002)
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- Abstract
- Die Selbstbeschreibungen moderner Gesellschaften sind unübersichtlich geworden. Stritt man früher darüber, ob "Spätkapitalismus" oder "Industriegesellschaft" die angemessenen Etiketten seien (Adorno 1969), so scheinen diese Stichworte zur Kennzeichnung der gesellschaftlichen Kernstrukturen nur noch begrenzt tauglich. Zwar sind die meisten entwickelten Gesellschaften des beginnenden 21. Jahrhunderts nach wie vor (und in mancher Hinsicht mehr als früher) durch industrielle Produktionsweisen und kapitalistische Wirtschaftsverfassungen gepägt. Gleichwohl werden wichtige Charakteristika mit diesen Stichworten nicht getroffen, weshalb andere Schlagwörter angeboten werden - zum Teil ergänzend, zum Teil konkurrierend. So wurde Anfang der achtziger Jahre aus der kapitalistischen Industriegesellschaft die (eher als krisenhaft begriffene) "Arbeitsgesellschaft" (Matthes 1983). Nach der Katastrophe von Tschernobyl erlebte das ganz anders ansetzende Stichwort der "Risikogesellschaft" (Beck 1986) eine schwindelnde Karriere. Danach und daneben war von "Erlebnisgesellschaften" (Schulze 1992) die Rede, von "Multioptions"(Gross 1994), "Netzwerk"- (Castells 1996) und "Verantwortungsgesellschaften" (Etzioni 1997) sowie nicht zuletzt von "Wissens"-, "Informations"- und "Wissenschaftsgesellschaften". (vgl. Stehr 1994, Hubig 2000, Bühl 1994, 1996, Kreibich 1986).
- Source
- Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
-
Twain, M.: ¬The awful German language : Die schreckliche deutsche Sprache (2003)
0.12
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- Abstract
- "Zu den subtilen Absonderlichkeiten, mit denen Mark Twain in Europa konfrontiert wurde, gehörte für ihn die deutsche Sprache. "Ich verstehe Deutsch so gut wie der Wahnsinnige, der es erfunden hat, aber ich spreche es am besten mit Hilfe eines Dolmetschers". Tatsächlich hat er versucht, Deutsch zu lernen - und seine kritischen Bemerkungen zeigten, daß er sich enrsthaft bemüht hat -, aber als er seine Kenntnisse anwenden wollte, verstand man ihn nicht so, wie er es erwartet hatte. Folglich machte er Vorschläge zur Verbesserung der deutschen Sprache, die er sich so kurz und bündig wünschte wie seine eigene. Andernfalls müßte man sie zu den toten Sprachen zählen. Auch hier galt ihm sein Amerika als leuchtendes Vorbild, und seine lachenden Leser bewiesen ihm durch den Erfolg seiner Reisebücher und Vorträge ihre Dankbarkeit dafür, daß er sie in ihren Vorurteilen gegen fremde Länder und Gebräuche bestätigt und bestärkt hatte."
- Content
- In einer Ausgabe mit: Sloveny, Peter: Nachdichtung von Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" (S.60-120)
-
Ratzek, W.: Informationsutopien - Proaktive Zukunftsgestaltung : Ein Essay (2004)
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- Abstract
- "Informationsutopien" - was soll das heißen? Wo ansetzen? Bei Gutenberg (Buchdruck mit beweglichen Lettern), bei Daniel Bell (nachindustrielle Gesellschaft), beim Weinberg-Report (Lit. 25; Rolle von Informationsspezialisten), bei McLuhan (Gutenberg-Galaxis) oder bei Simon Nora und Alan Minc (L'informatisation de la société/Telematik)? Vielleicht sollten wir umwälzende Ereignisse zum Ausgangspunkt nehmen, wie den Sputnik-Schock von 1957 oder den Terroranschlag auf das World Trade Center vom 11. September 2001? Denn obwohl 44 Jahre zwischen beiden Ereignissen liegen, die Bundesregierung mit Millionenbeträgen zahlreiche Förderprogramme finanziert hat, die Informations- und Kommunikationstechnologie eine rasante Entwicklung genommen hat, viele spezifische Studiengänge ins Leben gerufen worden sind, ist uns eines immer noch nicht gelungen: Daten, Information und Wissen zu so managen, dass Katastrophen, Pleiten oder Flops vermieden werden können. Wie dem auch sei, auf jeden Fall sollten wir uns erst einmal darüber verständigen, was wir unter "Utopie", "Information" und "Informationsutopie" verstehen wollen. Dann hätten wir eine Basis für einen Diskurs.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Wiesenmüller, H.: Informationsaufbereitung I : Formale Erfassung (2004)
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- Abstract
- Formale Erfassung wird auch als formale Analyse, Formalerschließung, Formalkatalogisierung, alphabetische Katalogisierung oder Titelaufnahme bezeichnet. Dabei wird der letzte Terminus nicht nur für den Vorgang der Erfassung verwendet, sondern kann auch sein Ergebnis beschreiben. Andere Bezeichnungen dafür sind Katalogisat oder Metadaten (Daten über Daten). Unter formaler Erfassung versteht man die konsistent nach bestimmten Regeln erfolgende Beschreibung und das Wiederauffindbar-Machen von Objekten nach äußerlichen, formalen Kriterien. Gegenstand einer formalen Erfassung können Objekte aller Art sein, also beispielsweise auch die Produktionspalette eines Industrieunternehmens. Im Informations- und Dokumentationswesen bezieht sich die formale Erfassung üblicherweise auf Dokumente (z. B. Druckschriften, audiovisuelle Materialien, Archivalien, Internet-Ressourcen, Museumsobjekte), wobei je nach Dokumenttyp unterschiedliche Merkmale zu erfassen sind. Die Formalerschließung stellt seit jeher eine zentrale Aufgabe von IuD-Institutionen dar. Sie bildet sozusagen das Fundament, auf dem die inhaltliche Erschließung aufsetzt. Diese erfolgt im deutschsprachigen Raum oft erst in einem zweiten, deutlich getrennten Arbeitsschritt. Im angelsächsischen Gebiet werden hingegen formale und sachliche Erschließung typischerweise gleichzeitig und durch denselben Bearbeiter vorgenommen.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Kind, J.: Praxis des Information Retrieval (2004)
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- Abstract
- Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht die praktische Informationssuche (Information Retrival, Online Retrieval, Online Recherche) in den qualitativ hochwertigen und gut strukturierten Online-Datenbanken (Informations-Datenbanken). Die hohe Qualität ihrer Informationsinhalte wird durch eine entsprechende fachliche Auswahl und Bearbeitung der Informationen schergestellt. Die detaillierte Strukturierung der gespeicherten Datenbank-Inhalte in Felder (z.B. Namen, Umsatz, Beschäftigte, Jahr) ist eine wichtige Voraussetzung für die Beantwortung komlexer und sehr spezifischer Fragestellungen professioneller Nutzer. Diese-kostenpflichtigen-traditionellen Online-Datenbanken behaupten sich weiterhin wegen der genannten Vorteile gegenüber den in der Regel kostenlosen Informationsangeboten des "chaotischen" Internets (siehe Kap. C 3 Metainformationsdienste im Internet). Da alle Online-Datenbanken über eine entsprechende Web-Oberfläche von den Nutzern erreicht werden können, wurden damit die Recherchedurchführung erleichtert und neue Nutzergruppen erschlossen. Die Benutzung dieser Online-Datenbanken wird nachfolgend an Hand praktischer Recherchebeispiele erläutert, über die theoretischen Grundlagen des Information Retrievals informieren die Kap. B 7 - B 9. Die Internet-Suchmaschinen werden in Kap. C 3 behandelt.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Boos, M.: Information in der Psychologie (2004)
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- Abstract
- Mit der sogenannten kognitiven Wende in der Psychologie in den 1970er Jahren wurde das behavioristische Modell der Psychologie durch das kognitive Modell abgelöst. Während der Behaviorismus davon ausging, dass Verhalten vollständig durch Umweltbedingungen bestimmt ist, und als methodisches Prinzip formulierte, dass nur das unmittelbar beobachtbare Verhalten Gegenstand der Psychologie sein dürfe, sind nach dem kognitiven Modell Kognitionen der Hauptgegenstand der Psychologie (Lit. 01). Unter Kognitionen werden alle Prozesse des Wahrnehmens, Urteilens, Erinnerns, Problemlösens und Entscheidens und die Strukturen des Gedächtnisses, z. B. Begriffe und Einstellungen, verstanden. Im kognitiven Modell wird menschliches Handeln nicht als direkte Reaktion auf den Input von Informationen aus der Umwelt angesehen. Zwischengeschaltet ist der aktive Prozess der Kognition bzw. Informationsverarbeitung, bei dem die Person die Umwelt aktiv nach jenen Informationen absucht, die sie beispielweise für eine Entscheidung braucht.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Friedländer, M.B.: Informationswissenschaft an deutschsprachigen Universitäten : eine komparative informetrische Analyse (2014)
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- Abstract
- Untersucht wurden die Institute für Informationswissenschaft folgender Universitäten: Humboldt-Universität zu Berlin, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Karl-Franzens- Universität Graz, Universität Hildesheim und Universität Regensburg. Für die Erhebung der Messdaten dienten die Publikationslisten aller Mitarbeiter, die an den Instituten tätig waren. Für den Zeitraum von 2003 bis einschließlich 2012 wurden über 1.000 Publikationen ermittelt. Indikatoren der szientometrischen Analyse sind die Anzahl der Publikationen, der Dokumenttyp, der Abdeckungsgrad in Fachdatenbanken, die Zitationen und der h-Index. Ausgewählte Fachdatenbanken sind Web of Science, Scopus, Google Scholar, Mendeley, CiteULike und BibSonomy. Auftretende Fehler in den Datenbanken sind genau dokumentiert und Gegenstand der Auswertung. Anhand der erhobenen Werte werden die betrachteten Institute in Relation zueinander gesetzt. Der Vergleich bezieht sich auf den Abdeckungsgrad in den zur Recherche verwendeten Datenbanken, die Produktivität sowie den wissenschaftlichen Einfluss der jeweiligen Institute.
- Source
- Information - Wissenschaft und Praxis. 65(2014) H.2, S.109-119
-
Seeger, T.: Entwicklung der Fachinformation und -kommunikation (2004)
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- Abstract
- Der Düsseldorfer Informationswissenschaftler N. Henrichs stellt rückblickend auf die Entwicklung der Informationspraxis und -wissenschaft in Deutschland ernüchternd und schnörkellos fest: "Das 'Henne-Ei-Problem' stellt sich nicht: Die Praxis der modernen Fachinformation kann gegenüber ihrer Theorie, genauer gesagt, gegenüber ihrer explizit und systematisch erforschten, entwikkelten und beschriebenen Theorie im Sinne einer Wissenschaft von der Information, unzweifelhaft auf einen erheblichen zeitlichen Vorlaufverweisen. Im Anfang war also, darüber kann es wenigstens hierzulande keinen Zweifel geben, die Praxis." Er erinnert weiterhin an die Tatsache, dass sich das Interesse der Berufspraktiker an einer Theorie (d.h. an der Reflexion ihrer Arbeit, ihrer Arbeitsmittel und -methoden) zunächst in den Organisationsstrukturen von Komitees der fachlich zuständigen Gesellschaften und Berufsverbände des Bibliotheks- und Dokumentationsbereichs artikulierte und nicht in wissenschaftlich motivierten Insider-Zirkeln. Als Verbindungsglied zwischen praktischer Informationsarbeit und dem wissenschaftlichen Interesse an ihr fungierte in den 60er Jahren eine zunehmende Professionalisierung der Informationsfachkräfte, die überwiegend durch äußere Einwirkungen und Entwicklungen gefördert wurde. Dazu zählten insbesondere die durch die Arbeit im Deutschen Institut für Normung (DIN) vorangetriebenen Standardisierungen der Arbeitsmethoden und -instrumente, das aufkommende Verlangen nach theoretischer Absicherung und Evaluierung der eingesetzten Verfahren und Produkte, und eine - leider nur von Wenigen geführte - Diskussion über die "Verwissenschaftlichung von Information". Dazu kamen-verstärkt in den 1970er Jahren - eine zunehmende staatliche "Aufmerksamkeit" für den Bereich durch staatlich finanzierte, langjährige Förderungsprogramme sowie eine ständige Verunsicherung der Informationspraxis durch die sprunghafte und risikoreiche (weil in ihren Konsequenzen kaute absehbare) Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Seeger, T.: (Fach-)Informationspolitik in Deutschland (Bundesrepublik Deutschland) (2004)
0.11
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- Abstract
- Eine wesentlich detailliertere Darstellung der einzelnen staatlichen Förderprogramme zur Entwicklung der Information und Dokumentation (Fachinformation) in der Bundesrepublik Deutschland bis Mitte der 1990er Jahre ist in entsprechenden Kapiteln der Vorauflagen dieses Buches gegeben. Darüber hinaus sind Angaben über die finanziellen Aufwendungen des Bundes für die staatlichen Förderprogramme zusammengetragen worden. Dort werden auch Hinweise zu wissenschaftspolitischen Einordnungen sowie die allgemeinen forschungs- und technologiepolitischen Entwicklungen der Bundesrepublik Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg gegeben. Im folgenden werden chronologisch die zentralen Entwicklungen in der Formulierung dieses Politikbereiches zusammengefasst. Auf eine Darlegung der Stellungnahmen aus der Fachöffentlichkeit zu den staatlichen Förderprogrammen muss aus Platzgründen verzichtet worden. Gleiches gilt auch für die Darstellung der Entwicklungen in der Deutschen Demokratischen Republik.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Zimmermann, H.H.: Maschinelle und Computergestützte Übersetzung (2004)
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- Abstract
- Unter Maschineller Übersetzung (Machine Translation, MT) wird im Folgenden die vollautomatische Übersetzung eines Textes in natürlicher Sprache in eine andere natürliche Sprache verstanden. Unter Human-Übersetzung (Human Translation, HT) wird die intellektuelle Übersetzung eines Textes mit oder ohne maschinelle lexikalische Hilfen mit oder ohne Textverarbeitung verstanden. Unter computergestützter bzw computerunterstützter Übersetzung (CAT) wird einerseits eine intellektuelle Übersetzung verstanden, die auf einer maschinellen Vorübersetzung/Rohübersetzung (MT) aufbaut, die nachfolgend intellektuell nachbereitet wird (Postedition); andererseits wird darunter eine intellektuelle Übersetzung verstanden, bei der vor oder während des intellektuellen Übersetzungsprozesses ein Translation Memory und/ oder eine Terminologie-Bank verwendet werden. Unter ICAT wird eine spezielle Variante von CAT verstanden, bei der ein Nutzer ohne (hinreichende) Kenntnis der Zielsprache bei einer Übersetzung aus seiner Muttersprache so unterstützt wird, dass das zielsprachige Äquivalent relativ fehlerfrei ist.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Finke, W.F.: E-Learning (2004)
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- Abstract
- Menschen, Organisationen und Gesellschaften stehen einer sich dynamisch entwickelnden Umwelt gegenüber, in der sie geeignet agieren und reagieren müssen, um Zielsetzungen effizient und zeitgerecht zu verwirklichen. Die hierzu erforderlichen Handlungskonzepte basieren auf dem generellen Wissen von Individuen und Gruppen über relevante Umweltfaktoren und deren Zusammenwirken sowie auf ihrer Kompetenz, die situativ erforderlichen Informationen aus diesem Wissen zu generieren und im Rahmen komplexer Handlungssituationen in zweckgerichtete, ggf. innovative Handlungskonzepte umzusetzen. Aus der Komplexität und Dynamik vieler Handlungsfelder sowie aufgrund einer sich häufig verändernden/erweiternden Wissensbasis folgt die Notwendigkeit zur Rekonstruktion vorhandener und zum laufenden Erwerb neuer Wissensbausteine, Kompetenzen und generalisierter Handlungsmuster: Menschliches Lernen kann folglich als ein konstituierendes Merkmal des Menschseins interpretiert werden, richtet sich auf eine große Zahl unterschiedlicher Wissens- und Kompetenzgebiete und durchzieht alle Lebensphasen und -bereiche. Komplementär zum Themenbereich des individuellen Lernens kann das Organisationslernen (Konzept der lernenden Organisation) gesehen werden, bei dem die Intensivierung und systematische Verwertung expliziten und impliziten organisatorischen Wissens zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Organisationen im Mittelpunkt steht (Wissensmanagement). Eine Reihe von wissenschaftlichen Disziplinen haben menschliches Lernen zum Gegenstand ihrer Arbeit gemacht und unterschiedliche, auf die Erkenntnisziele ihres Wissenschaftsbereichs ausgerichtete Definitionen des Lernbegriffs vorgeschlagen. Lernen soll hier jedoch allgemein definiert werden als "Prozess of acquiring modifications in existing knowledge, skills, habits, or tendencies through experience, practice, or exercise. Learning includes associative processes..., discrimination of sense-data, psychomotor and perceptual learning..., imitation, concept formation, problem solving, and insight learning". Lernen kann folglich als Prozess interpretiert werden, der darauf abzielt, bei einem aktiven Lerner die Veränderung/Verbesserung seines individuellen Wissens- oder Kompetenz-Niveaus zu bewirken.
- Source
- Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation. 5., völlig neu gefaßte Ausgabe. 2 Bde. Hrsg. von R. Kuhlen, Th. Seeger u. D. Strauch. Begründet von Klaus Laisiepen, Ernst Lutterbeck, Karl-Heinrich Meyer-Uhlenried. Bd.1: Handbuch zur Einführung in die Informationswissenschaft und -praxis
-
Eberlein, U.: Neue Individualitätskonzepte zwischen Integration und Eigensinn : sozialwissenschaftliche und sozialphilosophische Überlegungen (2002)
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- Abstract
- Im folgenden Beitrag möchte ich das Thema "Wissen" zu den Debatten um die Prozesse gesellschaftlicher Individualisierung in Beziehung setzen. Dabei werde ich einige der sich aus den sozialwissenschaftlichen Befunden insbesondere für die sozialphilosophische Diskussion ergebenden Probleme skizzieren und die Frage nach dem aus den Individualisierungstendenzen resultierenden politischen Potential stellen. Vielen gesellschafts- und kulturkritischen Analysen gilt die aus traditionalen Orientierungen und sozialmoralischen Milieus entlassene Lebensform radikaler Individualisierung und die damit einhergehende Auflösung der Normalerwerbsbiographie als letztlich bloß ohnmächtiges Produkt globaler ökonomischer Prozesse. Die mit ihr verbundenen Freiheits- und Selbstbestimmungserwartungen gelten diesen Kritikern als pure Ideologie: Die mit der Auflösung der traditionellen Formen der Gruppensolidarität und zunehmend auch der bisherigen Sicherungssysteme des Sozialstaats verbundenen Risiken würden ideologisch als neue Chancen und Freiheiten angepriesen. Die damit strukturell verbundenen Gefährdungen würden dagegen als individuelles Risiko und Versagen interpretiert, das die bzw. der einzelne durch individuelles Krisenmanagement zu bewältigen habe. Diese Privatisierung der eigentlich gesellschaftlich bedingten Lebensrisiken entlasse - entsprechend der herrschenden neoliberalistischen Ideologie - den Staat bzw. die Gesellschaft aus der Verantwortung und unterwerfe die einzelnen ungeschützt den ökonomischen Bedingungen und ihren Konsequenzen. Deren Übermacht über die einzelnen wiederum werde durch die strikt individualistische Zurechnung von Erfolg und Scheitern verdeckt und so gerade den Opfern des Prozesses ein höhnisches "Selber schuld!" zugerufen. Diese in der Tradition linker Kapitalismuskritik stehende Diagnose deckt sich in einigen wesentlichen Punkten mit den Thesen der sozialwissenschaftlichen Individualisierungsdebatte der letzten zwei Jahrzehnte. Diese beschreibt (vgl. etwa Beck 1986) eine fortschreitende Individualisierung gesellschaftlicher Widersprüche und Konflikte, die damit zwar ihre Form teilweise ändern, nicht aber ihre Gewalt über die einzelnen verlieren.
- Source
- Gut zu Wissen: Links zur Wissensgesellschaft. Hrsg.: Heinrich-Böll-Stiftung, konzipiert und bearb. von Andreas Poltermann
-
¬Die wunderbare Wissensvermehrung : wie Open-Innovation unsere Welt revolutioniert (2006)
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- Abstract
- Information und Wissen sind die Grundbausteine der Wissensgesellschaft. Die Art und Weise, wie der Umgang mit diesen Ressourcen organisiert wird, ist gegenwärtig die Kernfrage weltweiter gesellschaftlicher, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Die digitale Revolution und das Internet haben die Voraussetzungen Wissen zu kommunizieren, also zu verbreiten und mit anderen zu teilen, grundlegend verändert und vereinfacht. Sie haben einen ungeahnten Kreativitäts- und Innovationsschub ausgelöst, der weit reichende Auswirkungen auf unser Leben und unsere Kultur haben wird. Diese Entwicklung wollen Vertreter der Informationswirtschaft, die sich durch die "wunderbare Wissensvermehrung" bedroht fühlen, zurückdrehen. Der Kampf ums "geistige Eigentum" und um die Kontrolle des Internet - und seiner Fortentwicklung - sind momentan daher wichtige politische Arenen auf globaler Ebene. Dieses Buch ist ein Plädoyer für die Innovationsfreiheit. Die Beiträge beleuchten, welche kreativen und innovativen Kräfte dem "Geist" des Internet bisher entsprungen sind. Die entstandene Public Domain des Wissens gilt es auszubauen und allen Menschen zugänglich zu machen. Ideen für das Buch lieferte die Konferenz "Open Innovation - Auf der Suche nach neuen Leitbildern", welche die Heinrich-Böll-Stiftung mit TU und HU Berlin 2004 in Berlin veranstaltete.
- Classification
- AK 26700 [Allgemeines # Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation # Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie # Wissenschaftsentwicklung, -wachstum, Innovation]
- RVK
- AK 26700 [Allgemeines # Wissenschaftskunde und Wissenschaftsorganisation # Wissenschaftserforschung, -psychologie, -soziologie # Wissenschaftsentwicklung, -wachstum, Innovation]