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  1. Pianos, T.: "Alles sofort, jederzeit und kostenlos" : Bericht über die 9. InetBib-Tagung in Münster (2006) 0.08
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    Abstract
    Die 9. InetBib-Tagung im 10. Jubiläumsjahr war insgesamt eine sehr positiv gestimmte Veranstaltung. Großer Optimismus bei den Vorträgen wird zwangsläufig von ein wenig Skepsis aus dem Publikum begleitet, aber wenn in den nächsten Jahren nur ein Teil der Visionen und projektierten Dienstleistungen Wirklichkeit wird, könnten viele Bibliotheken als nutzerorientierte Innovationszentren sehr gut dastehen. Die Auswahl des Ortes für die diesjährige Tagung war gelungen. Auch wenn die Räumlichkeiten des Hörsaalgebäudes maximal mit 1970er-Jahre-Charme beeindruckten, so wurde dies vielfältig ausgeglichen durch den Charme des Organisationskomitees sowie durch den Rahmen für die Abendveranstaltung im Schlossgarten. Beate Träger (ULB Münster) verwies in ihren Eröffnungsgrußworten darauf, dass man mit einem geisteswissenschaftlichen Hintergrund zu Zeiten der ersten InetBib 1996 noch die ersten Gehversuche mit E-Mails auf dem heimischen Rechner machte, während 10 Jahre später das Leben und Arbeiten in großem Maße von den Möglichkeiten des Internets geprägt ist. Vieles scheint derzeit möglich, aber es gibt auch viele Einschränkungen durch technische und lizenzrechtliche Hürden. Aber man muss ja nicht die Hürden in den Mittelpunkt stellen, und so schloss Beate Tröger ihre Eröffnungsworte mit einem Zitat aus dem zugegebenermaßen unbescheidenen digitalen Traum von Martin Grötschel "Ich will alles und zwar sofort, jederzeit, überall und kostenlos zur Verfügung haben", um damit den Rahmen des Möglichen dieser Tagung abzustecken.
    Content
    Darin auch Aussagen zur Zukunft der Kataloge: "Peter Kostädt (USB Köln) beschrieb "Die Zukunft des OPAC, indem er den OPAC zumindest verbal abschaffte und seine Planungen für ein umfassendes, nutzerfreundliches (das Wort wird zu oft missbraucht, aber hier scheint es wirklich zu passen) Dienstleistungsangebot präsentierte. Konsequent soll dabei alles was stört (Barrieren, Java-Skript, Cookies, Systemanforderungen, Timeouts) über Bord geworfen werden und durch banale Dinge ersetzt werden, die Nutzerinnen und Nutzer oft einfordern, aber selten bekommen (schnelle Antwortzeiten, einfache Oberfläche, Hilfestellung bei Fehlern in der Suche, Rechtschreibkorrektur, Ranking nach auswählbaren Kriterien, Tools zur Verfeinerung der Suche, Zusatzinformationen wie Cover, Inhaltsverzeichnis, Rezensionen und schließlich Personalisierung und Alert-Dienste). Schön auch in diesem Zusammenhang die Randbemerkung zu RSS-Feeds: "Bibliothekare wissen meist nicht, was das Logo bedeutet und lassen sich dann durch die Nutzer belehren." Ziel ist also eine serviceorientierte Architektur - und wir warten gespannt auf die Umsetzung." (S.1278-1279)
    sowie zur Wikipedia: ""Wikipedia als Referenzorgan" hieß der Beitrag von Jacob Voß (Wikimedia Organisation), und nach eigenen Worten hat Voß sich lange gesträubt, einen solchen Vortrag zu halten. Sehr offen wies er auf mögliche Problemfelder bei der Benutzung von Wikipedia als Referenzorgan hin. (Böse Menschen können ziemlich leicht falsche und despektierliche Dinge unterbringen, die bis zu einer nächsten Korrektur für alle so zu lesen sind). Eine andere Erkenntnis lautet: "Es gibt viele kleine Dörfer in Deutschland.", d.h., es gibt auch viele selbsternannte Experten, die die Dorfchroniken aufzeichnen - oftmals mit hohem Sachverstand und guter Recherche, oft genug aber auch mit mehr Leidenschaft als Sachkenntnis. Die Zahlen sagen, dass Wikipedia viel genutzt wird: "Wikipedia ist unter den TOP 15 der weltweiten Seitenaufrufe", "95% der Schülerinnen und Schüler nutzen Wikipedia". Man mag dies beklagen und auf (vermeintliche) Vorzüge gedruckter Expertenlexika hinweisen oder man kann ein paar hilfreiche Tipps des Vortrags zum sinnvollen Umgang mit der Wikipedia entgegen nehmen und diese Erkenntnisse streuen. Zur Überlegenheit anderer Lexika sei nur soviel gesagt: Die meisten von uns werden von dem Vergleich zwischen Wikipedia und der Encyclopedia Britannica gehört haben, der für Wikipedia gar nicht so schlecht ausfiel, u.a. deshalb, weil auch in der Encyclopedia eine Reihe von sachlichen Fehlern gefunden wurden. Beachten sollte man zudem folgende Hinweise: Einige Artikel in Wikipedia sind als exzellent bzw. lesenswert ausgezeichnet. Bei diesen Artikeln kann man von einem weitreichenden Prüfprozess ausgehen. Ferner gibt es gesichtete und geprüfte Versionen, die zumindest frei von Vandalismus und sachlichen Fehlern sind. Abgesehen von derartigen Auszeichnungen korreliert die Qualität der Artikel einer Untersuchung zufolge wohl ganz allgemein mit der Aufmerksamkeit, die einem bestimmten Thema zuteil wird und der entsprechenden Autorenzahl. Ausnahmen mögen hier allerdings die Regel bestätigen. Trotzdem kann man bei den meisten Artikeln, an denen viele Personen mitgearbeitet haben, auf eine gewisse Qualität schließen. Voß rät dazu, sich die Versionsgeschichte und Autoren von Einträgen genauer anzusehen, um daraus entsprechende Schlüsse auf die Qualität der Beiträge zu ziehen. Verwiesen sei auch auf das richtige Zitieren von Wikipedia-Artikeln."
  2. Sprachtechnologie, mobile Kommunikation und linguistische Ressourcen : Beiträge zur GLDV Tagung 2005 in Bonn (2005) 0.08
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    Abstract
    Die Sprachtechnologie wird mobil. Sprachtechnologische Anwendungen begegnen uns zunehmend außerhalb des Büros oder der eigenen vier Wände. Mit gesprochener Sprache steuern Benutzer ihre Mobiltelefone, fragen Datenbanken ab oder führen Geschäftsvorgänge durch. In diesen Bereichen finden eklektisch sprachwissenschaftliche Modelle Anwendung, vor allem solche, die auf linguistischen Ressourcen - wie Wortnetzen oder Ontologien - trainiert werden müssen, aber auch Modelle der Dialog-Repräsentation und -Struktur wie etwa des Turn Taking. Dieser Tagungsband vereint die Beiträge zum Hauptprogramm der Jahrestagung 2005 der Gesellschaftfür Linguistische Datenverarbeitung (GLDV), zu den Workshops GermaNetHund Turn Taking sowie die Beiträge zum GLDV Preis 2005 für die beste Abschlussarbeit.
    Content
    INHALT: Chris Biemann/Rainer Osswald: Automatische Erweiterung eines semantikbasierten Lexikons durch Bootstrapping auf großen Korpora - Ernesto William De Luca/Andreas Nürnberger: Supporting Mobile Web Search by Ontology-based Categorization - Rüdiger Gleim: HyGraph - Ein Framework zur Extraktion, Repräsentation und Analyse webbasierter Hypertextstrukturen - Felicitas Haas/Bernhard Schröder: Freges Grundgesetze der Arithmetik: Dokumentbaum und Formelwald - Ulrich Held/ Andre Blessing/Bettina Säuberlich/Jürgen Sienel/Horst Rößler/Dieter Kopp: A personalized multimodal news service -Jürgen Hermes/Christoph Benden: Fusion von Annotation und Präprozessierung als Vorschlag zur Behebung des Rohtextproblems - Sonja Hüwel/Britta Wrede/Gerhard Sagerer: Semantisches Parsing mit Frames für robuste multimodale Mensch-Maschine-Kommunikation - Brigitte Krenn/Stefan Evert: Separating the wheat from the chaff- Corpus-driven evaluation of statistical association measures for collocation extraction - Jörn Kreutel: An application-centered Perspective an Multimodal Dialogue Systems - Jonas Kuhn: An Architecture for Prallel Corpusbased Grammar Learning - Thomas Mandl/Rene Schneider/Pia Schnetzler/Christa Womser-Hacker: Evaluierung von Systemen für die Eigennamenerkennung im crosslingualen Information Retrieval - Alexander Mehler/Matthias Dehmer/Rüdiger Gleim: Zur Automatischen Klassifikation von Webgenres - Charlotte Merz/Martin Volk: Requirements for a Parallel Treebank Search Tool - Sally YK. Mok: Multilingual Text Retrieval an the Web: The Case of a Cantonese-Dagaare-English Trilingual e-Lexicon -
    Darja Mönke: Ein Parser für natürlichsprachlich formulierte mathematische Beweise - Martin Müller: Ontologien für mathematische Beweistexte - Moritz Neugebauer: The status of functional phonological classification in statistical speech recognition - Uwe Quasthoff: Kookkurrenzanalyse und korpusbasierte Sachgruppenlexikographie - Reinhard Rapp: On the Relationship between Word Frequency and Word Familiarity - Ulrich Schade/Miloslaw Frey/Sebastian Becker: Computerlinguistische Anwendungen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen militärischen Einheiten und deren Führungsinformationssystemen - David Schlangen/Thomas Hanneforth/Manfred Stede: Weaving the Semantic Web: Extracting and Representing the Content of Pathology Reports - Thomas Schmidt: Modellbildung und Modellierungsparadigmen in der computergestützten Korpuslinguistik - Sabine Schröder/Martina Ziefle: Semantic transparency of cellular phone menus - Thorsten Trippel/Thierry Declerck/Ulrich Held: Standardisierung von Sprachressourcen: Der aktuelle Stand - Charlotte Wollermann: Evaluation der audiovisuellen Kongruenz bei der multimodalen Sprachsynsthese - Claudia Kunze/Lothar Lemnitzer: Anwendungen des GermaNet II: Einleitung - Claudia Kunze/Lothar Lemnitzer: Die Zukunft der Wortnetze oder die Wortnetze der Zukunft - ein Roadmap-Beitrag -
    Karel Pala: The Balkanet Experience - Peter M. Kruse/Andre Nauloks/Dietmar Rösner/Manuela Kunze: Clever Search: A WordNet Based Wrapper for Internet Search Engines - Rosmary Stegmann/Wolfgang Woerndl: Using GermaNet to Generate Individual Customer Profiles - Ingo Glöckner/Sven Hartrumpf/Rainer Osswald: From GermaNet Glosses to Formal Meaning Postulates -Aljoscha Burchardt/ Katrin Erk/Anette Frank: A WordNet Detour to FrameNet - Daniel Naber: OpenThesaurus: ein offenes deutsches Wortnetz - Anke Holler/Wolfgang Grund/Heinrich Petith: Maschinelle Generierung assoziativer Termnetze für die Dokumentensuche - Stefan Bordag/Hans Friedrich Witschel/Thomas Wittig: Evaluation of Lexical Acquisition Algorithms - Iryna Gurevych/Hendrik Niederlich: Computing Semantic Relatedness of GermaNet Concepts - Roland Hausser: Turn-taking als kognitive Grundmechanik der Datenbanksemantik - Rodolfo Delmonte: Parsing Overlaps - Melanie Twiggs: Behandlung des Passivs im Rahmen der Datenbanksemantik- Sandra Hohmann: Intention und Interaktion - Anmerkungen zur Relevanz der Benutzerabsicht - Doris Helfenbein: Verwendung von Pronomina im Sprecher- und Hörmodus - Bayan Abu Shawar/Eric Atwell: Modelling turn-taking in a corpus-trained chatbot - Barbara März: Die Koordination in der Datenbanksemantik - Jens Edlund/Mattias Heldner/Joakim Gustafsson: Utterance segmentation and turn-taking in spoken dialogue systems - Ekaterina Buyko: Numerische Repräsentation von Textkorpora für Wissensextraktion - Bernhard Fisseni: ProofML - eine Annotationssprache für natürlichsprachliche mathematische Beweise - Iryna Schenk: Auflösung der Pronomen mit Nicht-NP-Antezedenten in spontansprachlichen Dialogen - Stephan Schwiebert: Entwurf eines agentengestützten Systems zur Paradigmenbildung - Ingmar Steiner: On the analysis of speech rhythm through acoustic parameters - Hans Friedrich Witschel: Text, Wörter, Morpheme - Möglichkeiten einer automatischen Terminologie-Extraktion.
    Series
    Sprache, Sprechen und Computer. Bd. 8
  3. Juhne, J.; Jensen, A.T.; Gronbaek, K.: Ariadne: a Java-based guided tour system for the World Wide Web (1998) 0.07
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    Abstract
    Presents a Guided tour system for the WWW, called Ariadne, which implements the ideas of trails and guided tours, originating from the hypertext field. Ariadne appears as a Java applet to the user and it stores guided tours in a database format separated from the WWW documents included in the tour. Itd main advantages are: an independent user interface which does not affect the layout of the documents being part of the tour, branching tours where the user may follow alternative routes, composition of existing tours into aggregate tours, overview map with indication of which parts of a tour have been visited an support for getting back on track. Ariadne is available as a research prototype, and it has been tested among a group of university students as well as casual users on the Internet
  4. Lorenz, B.: Inhaltserschließung 2006 : Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.07
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    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
    Den zweiten Tag der Jahrestagung begann Dr. Bernd Lorenz mit einem kurzen Literaturauswahlbericht. Zunächst gab er zwei allgemeine Hinweise: - Die Briefe zur Klassifikation Nr. 58, Nov. 2005 S. 8 f. enthalten einen Bericht über die AG DK während der GfKl-Tagung Magdeburg 2005. - Gemäß den "Zehn Punkten von Cottbus 2003" wird Frau Dr. Federica Paradisi ein Referat halten über "Applications of the DDC in Italy". Beim Literaturauswahlbericht wurden folgende Titel genannt: - Scott, Mona L.: Dewey Decimal Classification, 22nd edition: a study manual and number building guide (Westport/CT, 2005; XI, 348 S.) besonders S. 7 (offiziöser Text!) [vgl. S. 8: Hier spricht die Autorin sogar vom "wisdom" of the Editorial Policy Committee!!] - Bowman, J.H.: Essential Dewey. (New York, 2005; 150 S.)(kommentierender Text mit Übungen) [gut strukturiert; Basis für ein grundsätzliches Verständnis.] - Heiner-Freiling, Magda; Landry, Patrice: Die Verwendung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die Organisation von Nationalbibliographien: die Schweiz und Deutschland/Österreich (IFLA Oslo, 2005,1.8.2005 (2. Fassung der Übersetzung), 1o S.) [besonders S. 3, 6/8 (DDC Deutsch)] Die knappen Berichte von Anwenderbibliotheken skizzieren einen Gebrauch ohne Kooperation im ohnehin sehr reduzierten Anwenderbereich der UDK in Deutschland. Die ETH Zürich hält ihre UDK-Adaption aktuell und koordiniert in gewisser Weise den Schweizer Anwenderkreis von ca. einem Dutzend kleinerer Bibliotheken. Hingewiesen wurde auf eine kleine Dewey-Ausstellung, die dankenswerterweise durch Hilfe und Initiative von Frau Dr. Margit Sandner (UB Wien) vor dem Besprechungsraum plaziert werden konnte. Sie kann bei Interesse ausgeliehen werden. Die AG DK bestimmte dann nach dem Rücktritt von Frau Rothe (Bibliothek der HTWK Leipzig) im Zusammenhang mit ihrer bevorstehenden Pensionierung, Frau Dr. Monika Lösse (DDB Leipzig) und Herrn Dr. Pika (ETH Zürich) zu neuen stellvertretenden Vorsitzenden.
    Danach schloss sich der Vortrag von Frau Dr. Monika Lösse an. Vom Projekt zur Praxis: Wie geht es nach dem Erscheinen der DDC Deutsch weiter? Die Referentin skizzierte den Ist-Stand mit Schlagwortvergabe für Publikationen der Reihe A (womit über 6o Prozent des Bucheingangs erfasst werden) und (ab 2007) mit DDC-Notationen für die Reihen A, B und H der Deutschen Nationalbibliographie. Medizinische Dissertationen erhalten dabei gröbere DDC-Nota tionen. Im neuen Projekt "Melvil" notieren und optimieren die Mitarbeiter zu einer Verbalfestlegung teilweise aus dem 19. Jahrhundert und einer Klassifikation der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Benutzerrecherche, als neues Projekt wird eine Verknüpfung vom SWD-Datensätzen und DDC-Notation angedacht. Das folgende Thema ließ den systematischen Katalog wieder aufleben. Dr. Wolfgang Heymans (BSZ Konstanz, Abteilungsleiter für Bibliothekssysteme) hielt einen Vortrag über: RVK reloaded - Regensburger Verbundklassifikation und GOOGLE-Index als Basis eines systematischen Katalogs. Und es zeigte sich eine Erfolgsgeschichte. Geladen sind derzeit 93.000 Systemstellen, die die 1,7 Millionen Titel mit RVK-Notation im SWB erschließen (von insges.10,4 Mill. Titeln). Dieses System BibScout erhielt seit Januar 2006 über 900.000 Seitenabrufe, die Google-Suche führte zu 100.000 Klicks. Quasi nebenbei ergibt sich eine Auflistung der Neuerwerbungen im SWB. Vorbilder waren neben Google und RVK-Online (Stand von 2004) das Virtuelle Bücherbrett Nordrhein-Westfalen. Der Vortrag von Frau Dr. Federica Paradisi (National- und Zentralbibliothek Florenz) befasste sich dann mit Applications of the DDC in Italy. Ausgehend von der Arbeit an der Nationalbibliographie erwies sich gerade angesichts der alten DDC-Anwendungstradition in Italien die durch die Jahrzehnte fortwährende Notwendigkeit einer Anpassung und Ergänzung der DDC auf die italienische Situation. Anschließend sprach Kerstin Zimmermann (Wien) über Information and Knowledge Management bei Austromars. Die Referentin entwickelte dabei anschaulich die informationswissenschaftlichen und -praktischen Notwendigkeiten dieses österreichischen Projekts. Den Abschluss bildete eine anregende Einführung von Mario Kowalak M.A. in "Das Informationsportal" der UB der Freien Universität Berlin. An den beiden Abenden gab es noch die gerne genutzte Gelegenheit zu einem instruktiven Rundgang durch die Universitätsbibliothek der FU unter Führung von Ltd. Bibliotheksdirektor Prof. Dr. Ulrich Naumann bzw. die Möglichkeit der Besichtigung des imposanten Neubaus der philologischen Bibliothek der UB der FU."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 57(2006) H.4, S.219-220
  5. Lorenz, B.: AG "Bibliotheken" (AG-BIB) und AG Dezimalklassifikation (AG-DK) : Inhaltserschließung 2006: Sitzungen der bibliothekarischen Arbeitsgruppen bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation an der FU Berlin, 8. und 9. März 2006 (2006) 0.07
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    "Der Bereich der Inhaltserschließung befindet sich erneut in lebhafter Entwicklung. Dafür seien einige Hinweise genannt: - Klassifikatorische Erschließung gewinnt im Internet neue Bedeutung - einschließlich des Systematischen Katalogs - Die DDC Deutsch kommt in der Deutschen Nationalbibliographie zur Anwendung - Die sprachliche Kurzbeschreibung von Inhalten wird weiter von den Benutzern gefordert, sei es als normiertes Schlagwort oder als Freitext - Klassifikation und Thesaurus erweisen ihre Bedeutung im Arbeitsfeld Ontologie Die gemeinsame Tagung der Arbeitsgruppen Bibliotheken und Dezimalklassifikationen wurde eröffnet mit dem Leitreferat von Prof. Dr. Walther Umstätter (HU Berlin) "Macht die Digitalisierung die Bibliothek überflüssig?" Die Antwort des Referenten war eindeutig: Ja, wenn die Bibliothek veraltet ist - Nein, wenn Aufgaben und Ziele der Bibliothek richtig verstanden werden: Denn Digitalisierung ist ein zentrales Element der Bibliotheksarbeit. W. Umstätter legt Nachdruck auf die Feststellung, dass Klassifikationen und Thesauri nicht primär Lösungssätze sind, sondern eigentlich Fragensammlungen. Die Aufgaben der Bibliothek bestehen somit in der Vermittlung von Orientierung der Benutzer und der Präzisierung von Suchen und Finden. Höchst bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Thesaurus-Renaissance, auch im Zusammenhang der Arbeit an und mit Ontologien. Der Referent erinnert generell an die vier Ebenen der Wissenserschließung: - Informationsebene - Bedeutungsebene - Wissensebene - Bewusstseinsebene. Auch die aktuelle Entwicklung kann in Richtung der Bibliothek verlaufen, so bei Google Book Search und OCLC "Find it in a Library": Ein Data Mining führt somit zu brauchbaren Rechercheresultaten. Dabei wird eine Langzeitarchivierung der Daten durch XML ermöglicht. Insgesamt wird die professionelle Inhaltserschließung Antworten ergeben, die sich bei rein automatischem Vorgehen nur schwer bis gar nicht herausfiltern lassen. Abschließend betont W. Umstätter nochmals die Tatsache, dass Information keine Ware wie jede andere ist. Deswegen wird auch die Dominanz der USgeführten Systeme auf die Dauer gefährlich für die Bereitstellung umfassender Information.
    Dem Grundsatzreferat folgte ein Sachstandsbericht: Stefan Wolf (BSZ Konstanz) sprach über "Neues zur Sacherschließung im Südwestverbund". Er erinnerte an die Übernahme der Sacherschließungsdaten aus dem Bibliotheksverbund Bayern 2003, an die Übernahme von DDC-Notationen aus dem Gemeinsamen Bibliotheksverbund 2004 und an den Beginn der Arbeit an der RVK-Normdatei im Jahr 2005. Aus der Fülle von angebotenem Material sei hier darauf verwiesen, dass der Südwestverbund inzwischen 25 Prozent seines Bestandes mit Schlagwörtern gemäß RSWK und Schlagwortnormdatei sowie 22 Prozent seines Bestandes mit Notationen gemäß RVK, aber auch DDC bzw. LCC erschlossen hat. Seit Dezember 2005 ist dominierendes Arbeitsthema die Migration zu PICA. Danach berichtete Dipl.-Math. Andreas Neumann (Karlsruhe) über RecommenderSysteme auf dem Hintergrund der Arbeit an der UB Karlsruhe. So konnte u.a. dank des Einsatzes dieser Expertensysteme festgestellt werden, dass 8o Prozent der Anfragen auf 14 Prozent des Bestandes gerichtet sind. Ein weiterer Arbeitsbericht wurde von Wladimir Rudyuk (Kiew) vorgelegt: Kriterien des Klassifizierens auf Dokumentebene im elektronischen Rechtsverkehr. Hier wurde die Brücke zur Erschließung in Archiven geschlagen und festgestellt, dass angesichts der vorhandenen Fülle von Einzellösungen erst noch Kriterien für institutionenübergreifende Klassifizierung zu erarbeiten sind. Der folgende Vortrag "Bibliometrische Anwendungen. Beispiel: Datenbankvergleiche" von Dirk Tunger (Jülich) erwies an einer Menge von Material die Bedeutung bibliometrischer Arbeit. Verglichen wurden dabei SCI und SCOPUS, wobei sich unterschiedliche Akzentsetzungen in der Erschließung und Unterschiede im Datenmaterial zeigten. Hervorstechendes Ergebnis der Untersuchung ist, dass die Bibliometrie nicht zur Qualitätsmessung geeignet ist, sondern zur Wahrnehmung von Publikationen. Dr. Hans-J. Hermes sprach danach über: Auch ein Job des Fachreferenten: ,,Titelfrüherkennung" - kann Klassifikation dabei helfen? Hier wurden am Beispiel der Recherche von Titeln mit dem "Publikationsjahr" 2007 (und folgende!) die Grenzen der Erschließung gezeigt.
    Den zweiten Tag der Jahrestagung begann Dr. Bernd Lorenz mit einem kurzen Literaturauswahlbericht. Zunächst gab er zwei allgemeine Hinweise: - Die Briefe zur Klassifikation Nr. 58, Nov. 2005 S. 8 f. enthalten einen Bericht über die AG DK während der GfKl-Tagung Magdeburg 2005. - Gemäß den "Zehn Punkten von Cottbus 2003" wird Frau Dr. Federica Paradisi ein Referat halten über "Applications of the DDC in Italy". Beim Literaturauswahlbericht wurden folgende Titel genannt: - Scott, Mona L.: Dewey Decimal Classification, 22nd edition: a study manual and number building guide (Westport/CT, 2005; XI, 348 S.) besonders S. 7 (offiziöser Text!) [vgl. S. 8: Hier spricht die Autorin sogar vom "wisdom" of the Editorial Policy Committee!!] - Bowman, J.H.: Essential Dewey. (New York, 2005; 150 S.)(kommentierender Text mit Übungen) [gut strukturiert; Basis für ein grundsätzliches Verständnis.] - Heiner-Freiling, Magda; Landry, Patrice: Die Verwendung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die Organisation von Nationalbibliographien: die Schweiz und Deutschland/Österreich (IFLA Oslo, 2005,1.8.2005 (2. Fassung der Übersetzung), 1o S.) [besonders S. 3, 6/8 (DDC Deutsch)] Die knappen Berichte von Anwenderbibliotheken skizzieren einen Gebrauch ohne Kooperation im ohnehin sehr reduzierten Anwenderbereich der UDK in Deutschland. Die ETH Zürich hält ihre UDK-Adaption aktuell und koordiniert in gewisser Weise den Schweizer Anwenderkreis von ca. einem Dutzend kleinerer Bibliotheken. Hingewiesen wurde auf eine kleine Dewey-Ausstellung, die dankenswerterweise durch Hilfe und Initiative von Frau Dr. Margit Sandner (UB Wien) vor dem Besprechungsraum plaziert werden konnte. Sie kann bei Interesse ausgeliehen werden. Die AG DK bestimmte dann nach dem Rücktritt von Frau Rothe (Bibliothek der HTWK Leipzig) im Zusammenhang mit ihrer bevorstehenden Pensionierung, Frau Dr. Monika Lösse (DDB Leipzig) und Herrn Dr. Pika (ETH Zürich) zu neuen stellvertretenden Vorsitzenden.
    Danach schloss sich der Vortrag von Frau Dr. Monika Lösse an. Vom Projekt zur Praxis: Wie geht es nach dem Erscheinen der DDC Deutsch weiter? Die Referentin skizzierte den Ist-Stand mit Schlagwortvergabe für Publikationen der Reihe A (womit über 6o Prozent des Bucheingangs erfasst werden) und (ab 2007) mit DDC-Notationen für die Reihen A, B und H der Deutschen Nationalbibliographie. Medizinische Dissertationen erhalten dabei gröbere DDC-Nota tionen. Im neuen Projekt "Melvil" notieren und optimieren die Mitarbeiter zu einer Verbalfestlegung teilweise aus dem 19. Jahrhundert und einer Klassifikation der Mitte des 20. Jahrhunderts. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Benutzerrecherche, als neues Projekt wird eine Verknüpfung vom SWD-Datensätzen und DDC-Notation angedacht. Das folgende Thema ließ den systematischen Katalog wieder aufleben. Dr. Wolfgang Heymans (BSZ Konstanz, Abteilungsleiter für Bibliothekssysteme) hielt einen Vortrag über: RVK reloaded - Regensburger Verbundklassifikation und GOOGLE-Index als Basis eines systematischen Katalogs. Und es zeigte sich eine Erfolgsgeschichte. Geladen sind derzeit 93.000 Systemstellen, die die 1,7 Millionen Titel mit RVK-Notation im SWB erschließen (von insges.10,4 Mill. Titeln). Dieses System BibScout erhielt seit Januar 2006 über 900.000 Seitenabrufe, die Google-Suche führte zu 100.000 Klicks. Quasi nebenbei ergibt sich eine Auflistung der Neuerwerbungen im SWB. Vorbilder waren neben Google und RVK-Online (Stand von 2004) das Virtuelle Bücherbrett Nordrhein-Westfalen. Der Vortrag von Frau Dr. Federica Paradisi (National- und Zentralbibliothek Florenz) befasste sich dann mit Applications of the DDC in Italy. Ausgehend von der Arbeit an der Nationalbibliographie erwies sich gerade angesichts der alten DDC-Anwendungstradition in Italien die durch die Jahrzehnte fortwährende Notwendigkeit einer Anpassung und Ergänzung der DDC auf die italienische Situation. Anschließend sprach Kerstin Zimmermann (Wien) über Information and Knowledge Management bei Austromars. Die Referentin entwickelte dabei anschaulich die informationswissenschaftlichen und -praktischen Notwendigkeiten dieses österreichischen Projekts. Den Abschluss bildete eine anregende Einführung von Mario Kowalak M.A. in "Das Informationsportal" der UB der Freien Universität Berlin. An den beiden Abenden gab es noch die gerne genutzte Gelegenheit zu einem instruktiven Rundgang durch die Universitätsbibliothek der FU unter Führung von Ltd. Bibliotheksdirektor Prof. Dr. Ulrich Naumann bzw. die Möglichkeit der Besichtigung des imposanten Neubaus der philologischen Bibliothek der UB der FU."
  6. Hermes, H.-J.: Aus den Arbeitsgruppen AG BIB - Bibliotheken / AG DK - Dezimalklassifikationen (2007) 0.07
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    Abstract
    Anlässlich der Jahrestagung der GfKI in Freiburg gestalteten die beiden Arbeitsgruppen "Bibliotheken" und "Dezimalklassifikationen" jeweils einen Tag mit Veranstaltungen. Das diesjährige Motto lautete "Zutrauen in die digitale Zukunft". Zentrale Fragestellung war die Erörterung weiterer Arbeitsgebiete. Der Tenor sollte sein, die klassifikatorischen Felder neben dem klassischen Feld der Bibliothek zu entdecken.
    Content
    "Folgerichtig lautete das Thema des Leitreferats "Regelwerke für die Sacherschließung im Museum". Jörn Sieglerschmidt, Bibliotheksservice-Zentrum Baden Württemberg, Konstanz, führte seine Zuhörer durch die schwierigen Aufgaben bei der Vertextung von Museumsgut, wobei er deutlich machte, dass anders als im Bibliothekswesen die Grenzen zwischen Formal- und Sacherschließung fließend sind: http://titan.bszbw.de/cros/service/nmseen/publ/sieglerschmidt_freiburg.pdf. Heidrun Wiesenmüller von der Hochschule der Medien in Stuttgart stellte die an der Württembergischen Landesbibliothek entwickelte systematische Oberfläche zur Recherche von kartographischen Materialien (OSKAR) vor. Darüber hinaus problematisierte sie die sachliche Recherche nach Karten insgesamt: Diese ist mit verbalen Mitteln völlig unzulänglich und bleibt auch mit klassifikatorischen unbefriedigend. Es gibt jedoch schon Systeme, bei denen die Benutzer den gewünschten geographischen Raum auf einer Übersichtskarte markieren können. Grundlage für die Ausgabe der passenden Treffer ist die Erfassung von Koordinaten bei der Erschließung der Materialien. Der Wunschtraum aller Kartenbibliothekare ist die Schaffung eines Verbundkatalogs aller Kartensammlungen in Bibliotheken, Archiven, geographischen fnstituten etc., der auch eine Recherche in der geschilderten Weise ermöglicht. Zur Einführung: http://www.wlb-stuttgart.de/forum/forum2003_1.pdf
    Nadine Höchstötter, Karlsruhe, berichtete über den letzten Stand ihrer Forschungen zum Suchverhalten in Suchmaschinen. Anhand von Datensätzen in Lycos lassen sich Muster von Suchanfragen ermitteln, aus denen Trends abgeleitet werden können. Es kann dabei zwischen vier grundsätzlichen Klassen unterschieden werden: "Eintagsfliegen" treten im Erhebungszeitraum nur einmal auf, "Dauerbrenner" hingegen während der Erhebungsperiode nahezu in jedem definierten Zeitintervall. Kleinere Ausschläge, bei denen bestimmte Suchbegriffe seltener als 100 Mal nachgefragt wurden, können weggelassen werden, um diese Muster schärfer darzustellen. Das abgeschnittene Volumen entspricht einem weißen Rauschen. Weiterhin sind Events und Impulse interessant. "Events" treten bei Ereignissen auf, die vorher bekannt und durch einen gleichmäßigen Anstieg mit einem senkrechten Abfall am Tag des Events charakterisiert sind. Bei "Impulsen" verhält sich das Muster genau andersherum. Eine Kombination der verschiedenen Klassen tritt beispielsweise bei aufkommenden Trends auf, die durch Mund-zu-Mund-Propaganda und zum Teil durch Werbemaßnahmen oder andere öffentlichen Medien verbreitet werden. Weiteres: (Diss. 2007). Untersuchung des Suchverhaltens im Web - Interaktion von Intemetnutzem mit Suchmaschinen, ISBN 3-8300-2725-7.
    Magnus Pfeffer, Universitätsbibliothek Mannheim, erläutert sein Verfahren, Notationen für einen großen Buchbestand automatisch zu erzeugen. Im vorliegenden Fall geht es um die Mannheimer Freihandbestände, die nach Regensburger Verbundklassifikation RVK umgestellt werden. Magnus Pfeffers Verfahren beruht auf den vorhandenen RVK-Notationen im Südwestverbund und der Nutzung der Titeldaten bei den zur Retrosystematisierung anstehenden Bücher. Seine Ergebnisse waren ebenso erstaunlich wie überzeugend. Matthias Reifegerste, Universitätsbibliothek Freiburg, berichtet über einen ähnlich gelagerten Fall in der UB Freiburg: Der Altbestand, nachgewiesen im Freiburger systematischen Katalog (SyK) mit den Eckdaten 1500 bis 1967 soll statt in herkömmlicher Form im Sinne eines OPAC zugänglich werden. Ursprünglich war der Freiburger SyK ein Hartwigsches System gewesen. Er wurde in einem reprotechnischen Verfahren in einen Bandkatalog überführt. Eine neue systematische Katalogisierung begann 1969/70 mit einem Zettelkatalog nach Eppelsheimer. Seit 1995 ist schließlich die digitale Retrokatalogisierung im Gange, so dass mittlerweile über 500.000 Freiburger Lokalsätze an Titelsätze des Südwestverbundes angehängt wurden. Dadurch, dass die Kapitelüberschriften des alten Bandkataloges erfasst und mit einer Signaturenabfrage in einem Standortkatalog des Altbestandes kombiniert wurden, besteht nun die Möglichkeit, die Systematik online blätternd oder gezielt nach den einzelnen Teilen der Systematiküberschriften zu durchsuchen. Im Rahmen des neuen Internetauftritts der UB Freiburg wurde die Online-Altbestandssystematik am 22.5.2007 öffentlich zugänglich: http://www3.ub.uni-freiburg.de/index.php?id=1113.
    Bernd Lorenz, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege, München, lieferte zum Ausgang der ersten Tages einen Überblick über die Sacherschließungsgeschichte in Deutschland. Den zweiten Tagungstag eröffnete Bernd Lorenz mit dem traditionellen Literaturbericht zu den Dezimalklassifikationen. Der Erwähnung wert war iconclass, eine "Freie Dezimalklassifikation", über die in Wikibooks berichtet wird: http://de.wikibooks.org. Des weiteren: In zweiter Auflage ist die Globale Forstliche Dezimal-Klassifikation (GFDK) 2006 in Wien erschienen. Ulrike Reiner, Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) Göttingen, stellte ihr Projekt der automatischen Analyse von Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) vor. DDCNotionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in aller Regel lang und komplex sind und in ihrer Herstellung zahlreiche Regeln zu durchlaufen haben. Ihr Computerprogramm analysiert DDC-Notationen und gibt alle in einer DDC-Notation enthaltenen DDC-Notationen samt DDC-Klassenbenennungen aus. Die gewonnenen DDC-Klassenbenennungen können z.B. für eine DDC-basierte Suche verwendet werden.
    Ulrike Reiner, Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (VZG) Göttingen, stellte ihr Projekt der automatischen Analyse von Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) vor. DDCNotionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie in aller Regel lang und komplex sind und in ihrer Herstellung zahlreiche Regeln zu durchlaufen haben. Ihr Computerprogramm analysiert DDC-Notationen und gibt alle in einer DDC-Notation enthaltenen DDCNotationen samt DDC-Klassenbenennungen aus. Die gewonnenen DDC-Klassenbenennungen können z.B. für eine DDC-basierte Suche verwendet werden. Aida Slavic aus London berichtete über den derzeitigen Stand bei der Universalen Dezimalklassifikation UDK. Wobei sie einerseits auf die erreichte Qualität und Modernität des alten Systems eingeht und andererseits die erreichte Organisationsstruktur im Rahmen des UDC-Konsortiums schildert. Insbesondere zu beklagen ist nach wie vor, dass im deutschsprachigen Raum seit dem Ausscheiden der beiden Normungsinstitute DIN und ÖNORM aus der UDK-Gestaltung sich keine Nachfolgestruktur zur Weiterführung der UDK gefunden hat.
    Tina Mengel und Katrin Müller, Fachhochschule Köln, stellten CrissCross vor. Im Rahmen dieses Projektes, das von der DFG gefördert und kooperativ von der Deutschen Nationalbibliothek und der Fachhochschule Köln durchgeführt wird, werden Schlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit Notationen der Dewey-Dezimal-Klassifikation (DDC) verknüpft. Ziel ist die Erleichterung der thematischen Suche in heterogen erschlossenen Beständen. Kerstin Zimmermann, Wien, betrachtete verschiedene Klassifikationen zur Beschreibung von Technologien. Hierbei geht es auch uni Eingruppierungen von neuen Technologiefeldern mit einem besonderen Augenmerk auf IKT. Die OECD-Klassifikation misst nur die F&E Intensität am Gesamtumsatz. NACE Code und ISIC beziehen sich auf Produktion, Handel und Dienstleistungen. Im cross-sektoralen Bereich gilt es aber, sinnvolle Indikatoren für die Anwendung einer generischen Technologie zu finden, der allerdings neuere Meßmethoden zur Seite gestellt werden müssen. Entsprechende Parameter stellte sie vor. Wilfried Sühl-Strohmenger, UB Freiburg, stellte am Beispiel einiger Fächer die von der Universitätsbibliothek Freiburg unter fachlichen Gesichtspunkten strukturierten Informationsportale - die "Freiburger Fachportale" - vor. Sie sind als Wissenschaftsportale zu qualifizieren und erschließen digitale wie analoge, netzbasierte wie unverbunden dislozierte Ressourcen, im Hinblick auf die bessere Transparenz bei Bibliotheks- und Internetressourcen. Den Nutzern wird durch die Fach- und Informationsportale einerseits der Überblick über die Fachressourcen erleichtert, andererseits der direkte und rasche Rechercheeinstieg in relevante Services ermöglicht. Die Tagung wurde durch die Kollegen der UB Freiburg hervorragend unterstützt. Der Tagungsraum in der UB Freiburg erwies sich als bestens den Bedürfnissen der durchgängig 30 Teilnehmer angepasst."
  7. Reed, D.: Essential HTML fast (1997) 0.07
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    Abstract
    This book provides a quick, concise guide to the issues surrounding the preparation of a well-designed, professional web site using HTML. Topics covered include: how to plan your web site effectively, effective use of hypertext, images, audio and video; layout techniques using tables and and list; how to use style sheets, font sizes and plans for mathematical equation make up. Integration of CGI scripts, Java and ActiveX into your web site is also discussed
  8. Lord Wodehouse: ¬The Intranet : the quiet (r)evolution (1997) 0.07
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    Abstract
    Explains how the Intranet (in effect an Internet limited to the computer systems of a single organization) developed out of the Internet, and what its uses and advantages are. Focuses on the Intranet developed in the Glaxo Wellcome organization. Briefly discusses a number of technologies in development, e.g. Java, Real audio, 3D and VRML, and summarizes the issues involved in the successful development of the Intranet, that is, bandwidth, searching tools, security, and legal issues
  9. Wang, J.; Reid, E.O.F.: Developing WWW information systems on the Internet (1996) 0.07
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    Abstract
    Gives an overview of Web information system development. Discusses some basic concepts and technologies such as HTML, HTML FORM, CGI and Java, which are associated with developing WWW information systems. Further discusses the design and implementation of Virtual Travel Mart, a Web based end user oriented travel information system. Finally, addresses some issues in developing WWW information systems
  10. Ameritech releases Dynix WebPac on NT (1998) 0.07
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    Abstract
    Ameritech Library Services has released Dynix WebPac on NT, which provides access to a Dynix catalogue from any Java compatible Web browser. Users can place holds, cancel and postpone holds, view and renew items on loan and sort and limit search results from the Web. Describes some of the other features of Dynix WebPac
  11. OCLC completes SiteSearch 4.0 field test (1998) 0.07
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    Abstract
    OCLC has announced that 6 library systems have completed field tests of the OCLC SiteSearch 4.0 suite of software, paving its way for release. Traces the beta site testing programme from its beginning in November 1997 and notes that OCLC SiteServer components have been written in Java programming language which will increase libraries' ability to extend the functionality of the SiteSearch software to create new features specific to local needs
  12. Robinson, D.A.; Lester, C.R.; Hamilton, N.M.: Delivering computer assisted learning across the WWW (1998) 0.07
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    Abstract
    Demonstrates a new method of providing networked computer assisted learning to avoid the pitfalls of traditional methods. This was achieved using Web pages enhanced with Java applets, MPEG video clips and Dynamic HTML
  13. Scherer, E.; Neubauer, W.: Von der Mainframe-Anwendung zur Client Server-Losung : das Projekt HotETHICS der ETH-Bibliothek Zurich (1998) 0.07
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    Abstract
    Describes the development and scope of the integrated multilibrary system ETHICSplus operated by the library of the Eidgenossische Technische Hochschule (Federal Technical University) in Zurich, Switzerland. This facilitates searches by and the electronic delivery of information to German-speaking users worldwide. Describes the introduction and impact of the introduction in 1996 of the modern graphical user interface HotETHICS which is programmed in Java
  14. Bates, C.: Web programming : building Internet applications (2000) 0.07
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    Object
    Java
  15. Zschunke, P.: Richtig googeln : Ein neues Buch hilft, alle Möglichkeiten der populären Suchmaschine zu nutzen (2003) 0.07
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    Content
    "Fünf Jahre nach seiner Gründung ist Google zum Herz des weltweiten Computernetzes geworden. Mit seiner Konzentration aufs Wesentliche hat die Suchmaschine alle anderen Anbieter weit zurück gelassen. Aber Google kann viel mehr, als im Web nach Texten und Bildern zu suchen. Gesammelt und aufbereitet werden auch Beiträge in Diskussionsforen (Newsgroups), aktuelle Nachrichten und andere im Netz verfügbare Informationen. Wer sich beim "Googeln" darauf beschränkt, ein einziges Wort in das Suchformular einzutippen und dann die ersten von oft mehreren hunderttausend Treffern anzuschauen, nutzt nur einen winzigen Bruchteil der Möglichkeiten. Wie man Google bis zum letzten ausreizt, haben Tara Calishain und Rael Dornfest in einem bislang nur auf Englisch veröffentlichten Buch dargestellt (Tara Calishain/Rael Dornfest: Google Hacks", www.oreilly.de, 28 Euro. Die wichtigsten Praxistipps kosten als Google Pocket Guide 12 Euro). - Suchen mit bis zu zehn Wörtern - Ihre "100 Google Hacks" beginnen mit Google-Strategien wie der Kombination mehrerer Suchbegriffe und enden mit der Aufforderung zur eigenen Nutzung der Google API ("Application Programming Interface"). Diese Schnittstelle kann zur Entwicklung von eigenen Programmen eingesetzt werden,,die auf die Google-Datenbank mit ihren mehr als drei Milliarden Einträgen zugreifen. Ein bewussteres Suchen im Internet beginnt mit der Kombination mehrerer Suchbegriffe - bis zu zehn Wörter können in das Formularfeld eingetippt werden, welche Google mit dem lo-gischen Ausdruck "und" verknüpft. Diese Standardvorgabe kann mit einem dazwischen eingefügten "or" zu einer Oder-Verknüpfung geändert werden. Soll ein bestimmter Begriff nicht auftauchen, wird ein Minuszeichen davor gesetzt. Auf diese Weise können bei einer Suche etwa alle Treffer ausgefiltert werden, die vom Online-Buchhändler Amazon kommen. Weiter gehende Syntax-Anweisungen helfen ebenfalls dabei, die Suche gezielt einzugrenzen: Die vorangestellte Anweisung "intitle:" etwa (ohne Anführungszeichen einzugeben) beschränkt die Suche auf all diejenigen Web-Seiten, die den direkt danach folgenden Begriff in ihrem Titel aufführen. Die Computer von Google bewältigen täglich mehr als 200 Millionen Anfragen. Die Antworten kommen aus einer Datenbank, die mehr als drei Milliarden Einträge enthält und regelmäßig aktualisiert wird. Dazu Werden SoftwareRoboter eingesetzt, so genannte "Search-Bots", die sich die Hyperlinks auf Web-Seiten entlang hangeln und für jedes Web-Dokument einen Index zur Volltextsuche anlegen. Die Einnahmen des 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründeten Unternehmens stammen zumeist von Internet-Portalen, welche die GoogleSuchtechnik für ihre eigenen Dienste übernehmen. Eine zwei Einnahmequelle ist die Werbung von Unternehmen, die für eine optisch hervorgehobene Platzierung in den GoogleTrefferlisten zahlen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Mountain View beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Der Name Google leitet sich ab von dem Kunstwort "Googol", mit dem der amerikanische Mathematiker Edward Kasner die unvorstellbar große Zahl 10 hoch 100 (eine 1 mit hundert Nullen) bezeichnet hat. Kommerzielle Internet-Anbieter sind sehr, daran interessiert, auf den vordersten Plätzen einer Google-Trefferliste zu erscheinen.
    Da Google im Unterschied zu Yahoo oder Lycos nie ein auf möglichst viele Besuche angelegtes Internet-Portal werden wollte, ist die Suche in der Datenbank auch außerhalb der Google-Web-Site möglich. Dafür gibt es zunächst die "Google Toolbar" für den Internet Explorer, mit der dieser Browser eine eigene Leiste, für die Google-Suche erhält. Freie Entwickler bieten im Internet eine eigene Umsetzung: dieses Werkzeugs auch für den Netscape/ Mozilla-Browser an. Daneben kann ein GoogleSucheingabefeld aber auch auf die eigene WebSeite platziert werden - dazu sind nur vier Zei-len HTML-Code nötig. Eine Google-Suche zu starten, ist übrigens auch ganz ohne Browser möglich. Dazu hat das Unternehmen im Aprilvergangenen Jahres die API ("Application Programming Interface") frei gegeben, die in eigene Programme' eingebaut wird. So kann man etwa eine Google-Suche mit einer E-Mail starten: Die Suchbegriffe werden in die Betreff Zeile einer ansonsten leeren EMail eingetragen, die an die Adresse google@capeclear.com geschickt wird. Kurz danach trifft eine automatische Antwort-Mail mit den ersten zehn Treffern ein. Die entsprechenden Kenntnisse vorausgesetzt, können Google-Abfragen auch in Web-Services eingebaut werden - das sind Programme, die Daten aus dem Internet verarbeiten. Als Programmiertechniken kommen dafür Perl, PHP, Python oder Java in Frage. Calishain und Dornfest stellen sogar eine Reihe von abgedrehten Sites vor, die solche Programme für abstrakte Gedichte oder andere Kunstwerke einsetzen."
  16. Garcia Jiménez, A.; Díaz Esteban, A.; Gervás, P.: Knowledge organization in a multilingual system for the personalization of digital news services : how to integrate knowledge (2003) 0.07
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    Abstract
    In this paper we are concerned with the type of services that send periodic news selections to subscribers of a digital newspaper by means of electronic mail. The aims are to study the influence of categorisation in information retrieval and in digital newspapers, different models to solve problems of bilingualism in digital information services and to analyse the evaluation in information filtering and personalisation in information agents. Hermes is a multilingual system for the personalisation of news services which allows integration and categorisation of information in two languages. In order to customise information for each user, Hermes provides the means for representing a user interests homogeneously across the operating languages of the system. A simple system is applied to train automatically a dynamic news item classifier for both languages, by taking the Yahoo set of categories as reference framework and using the web pages classified under them as training collection. Traditional evaluation methods have been applied and their shortcomings for the present endeavour have been noted.
  17. Hermes, H.-J.: AG Dezimalklassifikation (AG DK) 12. März (2003) 0.07
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    Content
    "Während im Rahmen der beiden bibliothekarischen Veranstaltungstage am 11. und 12.3.2003 eine Reihe von wichtigen Vorträgen zur Bedeutung und Entwicklung, aber auch zu Kosten bibliothekarischer Sacherschließung gehalten wurden, fand die jährliche Besprechung der AG Dezimalklassifikationen am 12.3. vormittags, also zu Beginn der 27. Jahrestagung der Gesellschaft an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus statt. Zunächst war erster Redner dieser Besprechung der AG außerordentlicherweise der Vorsitzende der GfKl, Herr Prof. Dr. Opitz. Dieser äußerte dabei den Wunsch der Gesellschaft, die bibliothekarische Arbeit und dementsprechend die Arbeitsgemeinschaft Dezimalklassifikationen auf Dauer in der GfKI integriert zu wissen. Dabei würde er auch eine intensivere Verflechtung mit der Jahrestagung, auch mit ihren gesellschaftlichen Ereignissen begrüßen, um so auch persönliche Kontakte zu fördern bzw. zu ermöglichen. Ebenso wies Prof. Opitz darauf hin, daß jeder AG jährlich auch ein Finanzbeitrag der Gesellschaft zur Organisation von Vorträgen u.ä. zur Verfügung steht. Bei der Besprechung der AG selbst aktualisierten zunächst Herr Dr. Holger Flachmann (ULB Münster) und Herr Dr. Jiri Pika (ETH Zürich) ihre Berichte der Vorjahrestagung (vgl. GfKI Nr. 52 vom November 2002, S. 12). Danach gab Herr Dr. Bernd Lorenz (Bay. BeamtenFachhochschule München) einen kurzen Überblick über wichtige deutsche Literatur zum Projekt DDC Deutsch. Während der Workshop von DDB am 17.1.2001 in Frankfurt/M. die Entwicklung von DDC und UDK sowie die Bedeutung einer Konkordanzarbeit unterstrich (vgl. Dialog mit Bibliotheken 13. 2001, S. 29-31), verweist Magda Heiner-Freiling in ihrem Beitrag "Dewey in der Deutschen Nationalbibliographie" (Bibliotheksdienst 36. 2002, S. 709-715) auch auf die Unterschiede zwischen der derzeitigen Gliederung der DNBSachgruppen und der künftigen Entwicklung gemäß DDC (S. 711 f.). Sie erinnert zu Recht daran, dass "für Aufstellungszwekke von einer Weiterverwendung der bisherigen Klassifikationen im deutschsprachigen Raum auszugehen (ist), im Fall der RVK sogar von einer weiteren Verbreitung" (S. 714). Von einem "Anschluß der deutschen Bibliotheken an die amerikanische DDC" (ZfBB 50, 2003 S. 27) kann somit nicht gesprochen werden. Von grundsätzlicher Bedeutung bleibt weiterhin die Arbeit von Magda Heiner-Freiling "DDC Deutsch 22 formale, terminologische und inhaltliche Aspekte einer deutschen DDCAusgabe" (ZfBB 48. 2001, S. 333-339). Hier seien zehn Aspekte zur DDC-Arbeit herausgegriffen, denen bleibende Bedeutung zu kommt. - Es ist noch keine angemessene Berücksichtigung europäischer Belange erreicht (S. 333) - Die bekannten Terminologieprobleme (S. 336 ff.) sind auch für Bereiche von Pflanzen und Tieren anzuzeigen (S. 339). - Inhaltliche Probleme bestehen, die aber nicht relevant werden, die die meisten Bibliotheken nicht an eine Aufstellung gemäß DDC denken (S. 337). - Dementsprechend ist auch der Umfang einer DDC-Nutzung in den Bibliotheken unklar (S. 334). - Davon hängt die perspektivische Frage nach einem Bedarf an späteren Buchausgaben ab (S. 335). - Große Bedeutung kommt auch der geplanten DDCDatenbank zu (S. 335). Hierzu gibt es inzwischen Vorarbeiten. - Wichtig für die Anwendung wird die unverzichtbare Verzahnung von DDC und SWD (S. 336). - Bedeutend ist auch die Möglichkeit einer Trunkierbarkeit der Notationen (S. 336). - Ebenso ist die Erstellung von Arbeitsanweisungen vorrangig (S.337). - Denkbar große Bedeutung hat die Feststellung und Vorhersage, dass die DDC Deutsch keine "reine" Übersetzung der DDC darstellen wird, sondern zugleich Auslegung, Bearbeitung usw. (S. 335).
    Die Vielfältigkeit dieses Themas war dann Gegenstand des wesentlichen Vortrags von Michael Preuss (FH Köln) "Die DDC übersetzen: ein Werkstattbericht". Es folgte eine umfangreiche Diskussion. Dieses Referat wird veröffentlicht werden und ist daher an dieser Stelle nicht ausführlich dargestellt. Gewiß wird die Thematik in späteren Besprechungen eine wichtige Rolle spielen. Neben der Publikationstätigkeit leistet DDB neben dem Expertenpool und DDC Deutsch seit Januar 2003 durch das (Internet) Informationsforum DDC Deutsch einen wichtigen Beitrag zur Information der Berufsöffentlichkeit. Die mehrfach von DDB vorgebrachte Äußerung "Wünschenswert ist in jedem Fall eine Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf breiter Basis" (hier M. HeinerFreiling: Bibliotheksdienst 36. 2002, S. 715) wurde nicht unerwartet, dafür aber geradezu heftig in einer Inetbib-Diskussion erfüllt, die Ende Januar 2003 etwa zwei Dutzend Äußerungen erbrachte. Neben allgemeinen Fragen wie einheitliche (Fein-) Klassifikation und dem wiederholten Hinweis auf inhaltliche Probleme der DDC wurden hier vorrangig Fragen von Sinn und Nutzen einer DDC-Anwendung angesprochen, aber auch die häufig in ihrer Bedeutung unterschätzten bzw. auch heruntergespielten Probleme von Urheberrecht, Lizenz und Folgekosten, Probleme, denen bisher im deutschen Klassifikationsbereich kaum Relevanz zukam. Weiter ist natürlich bei DDB nachzufragen, inwieweit DDB ihre Aufgabe zur national-bibliographischen Arbeit erfüllen wird, denn Erläuterungen wie "Es werden nicht alle Titel der DNB mit DDC erschlossen, nur international wichtige Literatur" (Chr. Baumann in BuB 54, 2002 S. 75 f.) führen u.a. auch zu der Fragestellung nach Sinn und Begründung einer DDC-Einführung bei der DNB, nach der Relation von Kosten und Ergebnis. Als Diskussionsbasis für die weitere Arbeit der AG listete dann der Vorsitzende B. Lorenz folgende Überlegungen auf: 1. Grundlegend für die Arbeit ist die Feststellung von (auch bisher unbekannten) Nutzern der Dezimalklassifikationen im deutschen Sprachbereich 2. Dementsprechend stellt sich die Frage nach (klassifikationsbezogenen) Kontakten dieser Nutzer untereinander 3. Wie sind Kontakte mit internationalen Gremien (UDCC) im Ablauf bzw. nach Belang einzuordnen? DACH? 4. Gibt es eine Nutzung von klassifikatorischen Fremddaten im Anwenderkreis (direkt bzw. über Verbünde) (mit Statistik dafür)? 5. Wird die DK-Arbeit insbesondere der ETH Zürich genutzt? 6. Besteht (auch inoffizielle) Arbeit am Klassifikationstext durch Anwender? Auch durch bewusste Nichtverwendung offizieller Notationen bzw. vom Text abweichende Anwendungen? Werden Verweisungen berücksichtigt? Welche Bedeutung hat der MRF? 7. In letzter Konsequenz: Verwenden die Anwender die DK? Mit Adaptionen? Oder liegen Lokalsysteme auf dem Hintergrund der DK vor? B. Gibt es Beobachtungen/Notizen zu den Unterschieden zwischen DDC und DK? 9. Besteht Interesse/Möglichkeit an derartiger Arbeit (mögliche Perspektive: Dezimal-Spezialisten auch für DDB)? 10. Wichtig wäre auch Konkordanzarbeit betreffs DDC, DK, RVK, BK (zunächst für Einzelfächer zur methodischen Erprobung) Grundsätzlich zu überprüfen sind die Möglichkeiten dieser Arbeiten in Bezug auf (auch finanzielles) Engagement von Bibliotheken und Mitarbeitern, ebenso Ausbildungs-Stätten und weiteren Interessierten."
  18. Schwarz, C.: THESYS: Thesaurus Syntax System : a fully automatic thesaurus building aid (1988) 0.07
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    Source
    Wissensorganisation im Wandel: Dezimalklassifikation - Thesaurusfragen - Warenklassifikation. Proc. 11. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Aachen, 29.6.-1.7.1987. Hrsg.: H.-J. Hermes u. J. Hölzl
  19. Les systèmes de recherche d'informations : modèles conceptuels (2004) 0.07
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    Imprint
    Paris : Hermes
  20. Strzolka, R.: ¬Das Internet als Weltbibliothek : Suchmaschinen und ihre Bedeutung für den Wissenserwerb (2008) 0.07
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    Abstract
    Eine bibliothekarische Kampfschrift: Freiheit des Zugangs versus Zensur, lnformationskompetenz versus den einseitigen Gebrauch von Google. Das Angebot an Suchmaschinen erfordert einen intelligenten Gebrauch des Internet gegen alle Facetten der Zensur, denen bewusst oder unbewusst alle Nutzer des Internet ausgesetzt sind. Die zunehmende Gefahr einer einseitigen Informationsbeschaffung auf allen Gebieten, die die Öffentlichkeit oft nicht kennt, wird hier mit einer Fülle von Beispielen aufgezeigt. Dies bedeutet gleichzeitig eine Aufforderung an alle Bibliothekare und Informationsspezialisten, dem einseitigen Gebrauch von Google Möglichkeiten der Recherche, die Kenntnis von einer Vielzahl von Suchmaschinen und Informationsquellen aller Art entgegen zu setzen. Dabei kreist das Buch auch um alle Formen und Arten von Zensur in der Medienwelt, unserer heutigen Umwelt, denen nur ein aufgeklärter Nutzer gewachsen sein kann, eine riesige Aufgabe für Bibliotheken und alle Anbieter von Informationen, die keinem ökonomischen Zweck dienen und wirklich nur beraten und informieren wollen. Das Buch zeigt das ganze Ausmaß von Vertrauensverlust, das heute die Informations- und Umwelt bedroht und mehr denn je eine hohe Informationskompetenz notwendig macht.
    Footnote
    Rez. in: BuB 60(2008) H.6, S.500-501 (W. Ratzek): "Der Titel lässt eine weitere Publikation über die Wichtigkeit des Internet vermuten. Doch wer Rainer Strzolka kennt, weiß, dass dem so nicht sein muss. Strzolka legt dann gleich provokativ los: »Neulich beim Psychiater - Therapiestunde mit einem Java-Applet« (Seite 10) simuliert einen Dialog zwischen einer Software »Eliza« und offenbar einer realen Person, die folgendes Problem hat: »Ich fürchte mich, weil ich glaube, dass das Internet ein großer Misthaufen mit Zensur ist.« Diese Einführung erinnert doch sehr stark an den erst kürzlich verstorbenen Informatikpionier und -kritiker Joseph Weizenbaum, der 1966 ein Programm namens Eliza schrieb und später einmal sagte: »Das Internet ist ein großer Misthaufen.« Eine Reminiszenz an Weizenbaum wäre angebracht gewesen. In der 26 Kapitel umfassenden »bibliothekarischen Kampfschrift«, wie es auf dem Klappentext heißt, geht Strzolka gegen die Googlesierung der Gesellschaft an. Aber auch Wikipedia steht in der Kritik (Seite 30 ff.). Das Thema Informationsfreiheit und Zensur zieht sich dabei, wie ein roter Faden durch das Buch, zum Beispiel bei Google Earth (Seite 16 ff.) oder in China (Seite 92). Die USA und Deutschland (zum Beispiel Seite 100 f.) sind häufiger mit Beispielen im Buch vertreten - und kommen auch nicht gut weg. Konsequenterweise trifft es auch Wikipedia, wo es neben Zensur (im Sinne von Unterdrückung) auch um Manipulation (im Sinne von Schönfärberei) geht (Seite 134 f.). Denn: »Im Grunde ist Wikipedia genau das«, schreibt Strzolka, »wovon Orwell träumte, weil Geschichte nicht mehr im Nachhinein gefälscht wer- den muss, sondern weltweit in Realzeit nach herrschenden Bedürfnissen umgeschrieben wird.« (Seite 134 f.).
    Neben Anwendungen und Beispielen aus verschiedenen Ländern belegt der Autor anhand beeindruckender Beispiele, wie wenig sinnstiftend Wort-/Wortsstammfilter sind (Seite 84 bis 91). Ein Hauptproblem in der Informations- und Wissensgesellschaft sieht er darin: »Die Bequemlichkeit der Nutzer« führe zu einer selbst auferlegten »Informationsbeschränkung« bei der Nutzung von Suchmaschinen (Seite 18 bis 21). Dementsprechend sieht Strzolka in der »fehlenden Informationskompetenz und Zensur« eine »unheilvolle Allianz« (Seite 24). »Sich auf Suchmaschinen als objektive Instanz zu verlassen«, heißt es später (Seite 56), »ist so naiv, wie die Bibel als einzige Informationsquelle für das Leben in der modernen Welt zu nutzen«. Denn: »Suchmaschinen zensieren nicht - Ihre Betreiber organisieren Zensur.« Internetzensur Auf 25 Seiten (Seite 74 bis 99) dokumentiert Strzolka mit bemerkenswerten Beispielen, wie das in der Praxis geschieht. Nach Strzolka beteiligen sich Bibliothekare auch an der (Internet-)Zensur (Seite 22 f, mit Beispielen auf Seite 34). Hier wäre eine tiefergehende Auseinsandersetzung angebracht gewesen. Beeindruckend dabei, wie Strzolka über »Zensur und Idiotenfallen« (Seite 84 bis 90) berichtet. »Das Internet ist eine ausgesprochen heterogene Datensammlung und >keineswegs die größte Bibliothek der Welt>, wie immer zu hören ist.« (Seite 25) Denn: »Informationsportale verengen den Weg in die Wissensgesellschaft [...], weil sie die Fokussierung auf gewünschte Quellen [fördern]« (Seite 25). Vor diesem Hintergrund müsse deshalb eher von »Informationsbeschränkung« als von »Informationsvielfalt« die Rede sein.
    Das 27 Seiten umfassendes Literaturverzeichnis demonstriert, welchen inhaltlichen Aufwand Strzolka für diese Publikation betrieben hat. Dennoch schleicht sich die eine oder andere Nachlässigkeit ein: So wird beispielsweise der Internet-Medienrat am 16. September 1996 seine Mitglieder und Organisation der Öffentlichkeit vorstellen (Seite 44). Dies gilt auch für den »Entwurf eines Staatsvertrages über Mediendienste« (Seite 45). Der Mediendienste-Staatsvertrag (von 2003) und das Teledienstegesetz wurden im Frühjahr 2007 durch das Telemediengesetz ersetzt. Bei der Lektüre entsteht häufiger der Eindruck, dass die eine oder andere Quelle nicht angegeben wurde. Auch gibt es - das sind aber nicht ins Gewicht fallende Ausnahmen - Fehlinterpretationen, so zum Beispiel auf Seite 69: »Es waren einmal drei Böcke. Und alle hießen Bruse.« Das ist keine schwedische Sage, sondern ein norwegisches Volksmärchen von Peter Christian Asbjoernsen und Joergen Moe. Das in einem lesefreundlichen, provokanten und (oft auch) satirischen Stil verfasste Buch ist nicht nur all jenen zu empfehlen, die noch nicht ganz von den schwarzen Löchern der IT-Industrie aufgesogen worden sind, sondern auch jenen, die glauben, dass das Internet, vor allem dass WWW und insbesondere Google den Zugang zum Wissen dieser Welt eröffnet. Wer sich gerne auch einmal Zeit nimmt, um über sein Tagesgeschäft als Informationsprofi nachzudenken, dem bietet Rainer Strzolkas Buch zahlreiche Denkanstöße. Beeindruckend auch seine Kenntnisse über Suchmaschinen, wenn auch Google im Mittelpunkt steht."
    Weitere Rez. in ZfBB 55(2008), H.5, S.317-319 (D. Lewandowski): "Suchmaschinen im Allgemeinen, und wegen ihrer großen Marktmacht vor allem die Suchmaschine Google, geraten zunehmend in die Kritik aufgrund von drei Problemfeldern. Erstens wegen ihrer Praktiken des Datensammelns (persönliche Daten sowie Suchanfragen), zweitens wegen der lntransparenz ihrer Rankingverfahren und drittens wegen der Praxis, gewisse Seiten aus ihren Indizes auszuschließen (aufgrund staatlicher Bestimmungen oder aufgrund von Willkür). Es ist zu begrüßen, dass in der letzten Zeit vermehrt Schriften erschienen sind, die sich mit diesen Themen auseinandersetzen oder doch zumindest auf diese Themen hinweisen. Denn bisher, und das lässt sich vor allem an den prominenteren Beispielen zeigen (Gerald Reischl: »Die Google-Falle«,Wien 2008; Hermann Maurer et al.: »Report on dangers and opportunities posed by large search engines, particularly Google«, www.iicm.tugraz. at/iicm_papers/dangers_google.pdf), ist es nicht gelungen, diese Themen wissenschaftlich seriös darzustellen. Aufgrund der gravierenden Mängel in diesen Schriften tun die Autoren ihrem an sich löblichen Anliegen keinen Gefallen, sondern spielen eher denen in die Hände, die solche Kritik als Verschwörungstheorien oder Ähnliches abtun. . . . Diese Aufzählung von Fehlern und Fehleinschätzungen ließe sich geradezu beliebig fortsetzen. Insofern kann das Buch leider in keiner Weise empfohlen werden und ist, wie auch schon die eingangs genannten Google-kritischen Titel, zwar thematisch interessant, jedoch in seiner Ausführung handwerklich so schlecht, dass das eigentliche Anliegen des Autors in der Fülle der Fehler untergeht. Eine genauere Recherche hätte man auf jeden Fall erwarten dürfen-schließen wir mit einer Rechercheempfehlung des Bibliothekars Strzolka: »Jemand, der Denken kann, geht beispielsweise in eine Bibliothek.« (S.132)

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